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Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen

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· bearbeitet von ghost_69
Aktien Europa

Korrektur oder Crash?

Gastautor: Frank Fischer | 05.08.2014, 08:03 |

Der Höhenflug des deutschen Aktienmarktes, auch relativ zu anderen Ländern, hat seit den beruhigenden Worten von „König Mario“ Draghi zu einer schönen Wertentwicklung seit 2011 im DAX geführt. Dadurch entstand natürlich für deutsche Titel eine immer größere Fallhöhe. Die Abhängigkeit der deutschen Exportwirtschaft von Russland, die Einführung von Mindestlohn und Rente mit 63 trugen alle nicht positiv zur Performance bei, was auch der jüngste Rücksetzer im DAX zeigt. Dabei sprechen wir allerdings von einer Korrektur im einstelligen Bereich, der DAX hat vom Hoch gerade einmal gut 7% verloren. Ein Crash sieht anders aus.

 

Märkte und Analysten eskomptieren Erwartungen. Nur mit den Schätzungen inline zu sein reicht nicht mehr. Die Erwartungen müssen übertroffen werden, um das aktuelle Bewertungsniveau zu rechtfertigen. Die starken Reaktionen des Marktes auf die zuletzt gehäuften negativen Meldungen einzelner Aktien wie Bilfinger, Adidas, Drägerwerk, Lufthansa, Wincor, Vossloh oder Software AG zeigen, wie viel heißes Geld im Markt ist und wie nervös Anleger sind.

 

Enttäuschung bei einzelnen Titeln

 

Dies ist das Szenario, auf das wir eigentlich seit längerem eingestellt waren und wofür wir Cash als strategische Komponente aufgebaut haben: um zu günstigeren Bewertungen wieder einsteigen zu können. Die relativ schwache Wertentwicklung des Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen im Vergleich zu gängigen Indizes - rechnet man die Kassenquote mit ein -, liegt einerseits an der relativen Schwäche von Europa gegenüber den USA, und der relativen Übergewichtung deutscher Aktien zu europäischen Indizes. Andererseits waren wir mit unserer Titelselektion in den vergangenen Tagen nicht vom Glück verfolgt. So wurden wir auch von einigen Einzeltiteln enttäuscht. Dabei sticht insbesondere die Software AG hervor, die ihre Jahresprognosen deutlich zurücknahm und mittlerweile nur noch mit dem 4,5 fachen der Wartungserlöse bewertet wird. Auch Metro AG, eine unserer größten Positionen, leidet temporär unter dem Russland/Ukraine Konflikt.

 

Grundsätzlich kaufen wir gerne Aktien, die vorübergehend „hässlich“, unbeliebt und deswegen günstig sind. Das galt zuletzt für Rohstoffe und die Emerging Markets, an denen wir über Proxies partizipieren wollen. Dazu investierten wir beispielsweise in den britischen Asset Manager Ashmore Group. Im rohstoffnahen Bereich haben wir Anfangspositionen bei Aurubis, der dänischen FLSmidth und der australischen ALS Ltd. aufgebaut. Hierbei arbeiten wir nicht mit einem Stopp-Loss, sondern bauen Positionen dann weiter aus, wenn die qualitativen Faktoren und fundamentalen Kennzahlen aus unserer Sicht unverändert positiv sind. Genau für diesen Fall halten wir Cash als strategische Komponente.

 

Value-Investing ist und bleibt eine langfristige Angelegenheit, die durchaus mit einer längeren Phase der Underperformance einhergehen kann. Dies war in der Vergangenheit schon öfter der Fall, doch diese Phasen stellen die Basis für zukünftige positive Performance dar. Wir sind nach wie vor davon überzeugt, dass Märkte kurzfristig nicht effizient sind, und wir mit unserer Arbeit auch weiterhin langfristig erfolgreich sein werden.

 

Auch aus dem Sentiment-, Konjunktur- und volkswirtschaftlichen Umfeld gibt es wenig Anzeichen für einen größeren Rücksetzer. Einzig die Charttechnik und die fundamentale Bewertung einzelner Unternehmen als auch des Gesamtmarktes würden eine Korrektur rechtfertigen. Für diesen Fall sind wir jedoch mit genügend Cash gut aufgestellt. Eine zusätzliche Absicherung der Aktienquote steht aktuell (noch) nicht zur Debatte.

 

 

Text ist aus Wallstreet Online

 

2014_8_FAFS_Präsentation.pdf

 

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Märkte zwischen Optimismus, Sorge und Verzweiflung

 

Während ein Konjunkturzyklus aus den Phasen Aufschwung, Boom, Rezession und Abschwung beseht, durchläuft der Aktien-Zyklus wesentlich mehr Phasen, als da wären Optimismus, Aufregung, Spannung, Euphorie, Besorgnis, Leugnen, Furcht, Verzweiflung, Panik, Kapitulation, Verzagen, Depression, Hoffnung, Erleichterung und schließlich wieder Optimismus. Die jüngsten IPOs von Alibaba, Zalando oder Rocket Internet erinnern durchaus an die Zeiten der Technologieblase und des Neues Marktes. Damit stellt sich die berechtigte Frage: In welcher Phase befinden wir uns aktuell?

 

In der Phase der Euphorie werden neue Paradigmen gesucht, um hohe Aktien-Bewertungen zu rechtfertigen. Ende der 90er wurden neue Bewertungsmaßstäbe, wie die Anzahl an Kunden oder Internetanschlüssen herangezogen. Auch damals gingen Unternehmen an die Börse, ohne jemals richtig Geld verdient zu haben.

 

Der US-Aktienmarkt ist aktuell so teuer wie nur 1929 und 2000. Auch der Dax hat eine deutlich höhere Fallhöhe als die übrigen europäischen Märkte. Heute wird die „Alternativlosigkeit von Aktien“ aufgrund des niedrigen Zinsniveaus gerne als Rechtfertigung höherer Multiples von Aktien herangezogen. Doch ist dies wirklich gerechtfertigt? Niedrigere Zinsen und geringe Eigenkapitalkosten rechtfertigen natürlich rein rechnerisch ein höheres KGV. Doch auch rein mathematisch betrachtet rechtfertig eigentlich nur eine höhere Wachstumsrate auch wirklich höhere Bewertungen. Da wir diese vor allem in Europa nicht sehen, bedeutet das im Umkehrschluss, dass wir langsam in die Übertreibungsphase kommen. Und es gab durchaus schon längere Phasen am Aktienmarkt mit niedrigen Zinsen und niedrigen KGVs.

 

Italien und Frankreich bleiben Sorgenkinder

 

Nicht nur in Europa allgemein trüben sich aktuell die Wirtschaftsaussichten ein, auch die Konjunkturlokomotive Deutschland verliert an Dampf. Gleichzeitig erholen sich zwar die ehemaligen Problemstaaten Griechenland, Irland und Portugal. Doch während Deutschland unter der schwierigen Außenpolitik in Form eines mangelnden Dialogs mit Russland leidet, sind und bleiben die wirklichen Sorgenkinder aber Italien und Frankreich. Dort haben weder Holland noch Renzi auch nur ansatzweise die versprochenen Reformen geliefert. Besorgniserregende Arbeitslosenzahlen und hohe Lohnstückkosten sind und bleiben das Hauptproblem.

 

Auch auf Ebene der Unternehmen häufen sich die schlechten Nachrichten. Die Anzahl an Gewinnwarnungen nimmt zu. Adidas und die Metro AG leiden überproportional unter dem schwachen Rubel. Bei den aktuell wenig beliebten Rohstoffen ist es schwer zu sagen, ob die Bodenbildung bereits abgeschlossen ist. Rohstoffsensible Aktien wie ALS, Croda, Auribis oder Hargreaves sind daher temporär ungeliebt, teilweise auch wegen der Unsicherheit des Marktes bezüglich der zukünftigen Positionierung. Dies trifft auch auf die Software AG zu, wo wir den Dialog mit dem Management gesucht haben, um uns ein besseres Bild über die Firmenstrategie und die Position im Wettbewerb zu machen. Nebenwerte haben den Vorteil, dass es einen besseren Zugang zum Management gibt, wodurch wir ein sehr gutes Verständnis des Geschäftsmodells erlangen können.

 

Antizyklisches Investieren

 

Grundsätzlich ist das antizyklische Investieren fundamentaler Bestandteil unserer Value-Denkweise. Das führt eigentlich von Natur her erst einmal zu einem temporären Kapitalverlust, das perfekte Timing ist (leider) oft nicht möglich. Darum kaufen wir unsere Titel gerne in drei Schritten auf dem Weg nach unten, bis unsere Positionen groß genug sind. Grundvoraussetzung ist, dass die Sicherheitsmarge immer größer wird, um ein solches Engagement zu rechtfertigen. In solch einem Fall kommt uns eine Gewinnwarnung gerade recht, damit wir unsere Position auf die entsprechende Größe ausbauen können. Denn anders als im Supermarkt rennen an der Börse die Anleger bei Ausverkaufspreisen weg und langen bei übertriebenen Bewertungen zu.

 

Die Krisen in der Welt, eine sich eintrübende Konjunktur und hohe fundamentale Aktienbewertungen - eine solche Kombination aus schlechten Nachrichten und teuren Aktienkursen sind die meist schwierigsten Phasen für Value Manager. In solchen Phasen der Übertreibung leiden sie unter dem temporären Kapitalverlust bzw. einer relativ schlechteren Wertentwicklung. Das bringt die antizyklische Kapitalanlage eben mit sich. Aber eben nur kurzfristig. Genau dafür halten wir Cash als strategische Komponente, um wieder günstig einsteigen zu können.

 

aus: http://www.wallstreet-online.de/nachricht/7038737-aktien-europa-maerkte-optimismus-sorge-verzweiflung

 

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Die Angst ist wieder zurück – wir haben mit Sicherheitsmarge kaufen können!

 

 

 

Die nun gut drei Jahre andauernde Rallye am Aktienmarkt ohne größere Rücksetzer hat ein überraschendes Ende gefunden. Bis auf kleinere einstellige Korrekturen konnten sich Anleger entspannt zurücklehnen und sich ganz auf Mario Draghi und seine Bazooka verlassen. Der Bund Future steigt auf Niveaus, die eine Nullrendite auf Bundesanleihen unterstellen, die Notenbanken ließen sich immer wieder neue Programme einfallen, von LTRO zu TLTRO, von ABSP zu CBPP3, von ZIRP zu NIRP. Diese negative Zinspolitik treibt Investoren zur Verzweiflung aber schafft ein Umfeld in dem man sich nach anderen Anlageformen sehnt.

 

Bis vor kurzem galt noch: die Zinsen sind niedrig die Konjunktur läuft und durch Draghi ist alles sicher, Aktien sind alternativlos und der deutsche Sparer hat (mal wieder) den Trend verpasst! (Handelsblatt vom letzten September Wochenende: "Die verpasst Chance… Der Aktienboom geht an den Deutschen vorbei!")

Doch ist dem wirklich so? Keine Sorge, das ist nicht der Fall. Es gibt und wird an der Börse immer ein Auf und Ab geben. Fundamental erschienen die meisten Titel gut bezahlt und wir sahen eine sich eintrübende Konjunktur. Genau für dieses Szenario hatten wir als vermögensverwaltender Aktienmanager eine strategische Cashquote aufgebaut, um bei günstigeren Bewertungen wieder einzusteigen. Und kaum zwei Wochen später sind wir 1500 Punkte tiefer im DAX und die Bild Zeitung schreibt von einem Börsenbeben, die Panik ist wieder da!

Aus unserer Sentimentanalyse gab es neben den Konjunkturindikatoren kein eindeutiges Warnsignal, welches eine Absicherungsposition rechtfertigt hätte. Das Intraday-Reversal am Donnerstag und der kräftige Kursanstieg am Freitag von insgesamt gut 5% sprechen auch klar dagegen.

Was bedeutet dies nun für unsere Fonds und den Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen im speziellen?

Die zuletzt schwache Wertentwicklung des Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen ist in erster Linie auf konkrete Ereignisse in einigen Einzeltiteln zurückzuführen und weniger auf den Gesamtmarkt. Insbesondere sind wir zu früh in rohstofflastige Titel wie ALS, Aurubis, FLSmidth und Hargreaves gegangen. Diese aktuell wenig beliebte Branche hat im Moment mit die interessantesten Bewertungen.

Bei einer unserer größten Positionen, der Hargreaves Services, herrscht an der Börse Unsicherheit bezüglich der künftigen strategischen Ausrichtung des Unternehmens. Nach dem Besuch des Gründers können wir diese Meinung in keiner Weise teilen und sind weiter überzeugt von unserem Engagement. Die Metro AG dagegen leidet unter der Russland/Ukraine Krise, auch hier sind wir vom amtierenden CEO überzeugt und bleiben engagiert.

Ein weiterer Titel der sich weniger positiv entwickelt hat, war die Software AG. Auch hier haben wir den Dialog mit dem Management gesucht um unseren guten Eindruck von der Firma zu überprüfen. Nach dem Gespräch haben wir unser Engagement in Software AG ausgebaut, nachdem wir die Chance nutzen konnten, uns ein besseres Bild über die Vertriebsstrukturen und –prozesse zu machen.

Vor dem Roll-out einer neuen Gerätegeneration fallen generell die Platzierungen der alten Geräte deutlich nach unten und lösten damit bei Immunodiagnostic Systems eine Gewinnwarnung aus. Wir gehen von einer Erholung nach dem Start der neuen Gerätegeneration (ISYS 2) und der Aufnahme des Vertriebs in China sowie der Abnahme der ersten Geräte durch den Großkunden Stago aus. Immuno ist im Absolutissimo eine der größten Positionen, im FAFS eher eine kleine Position.

Während wir schon im Vorfeld relativ mäßig abschnitten hielt sich der Fonds in den letzten Tagen besser. Durch die Kursrückgänge in der letzten Zeit bieten sich zunehmend wieder Käufe mit ausreichender Sicherheitsmarge an. Unser Hauptfokus liegt aber darauf, den permanenten Kapitalverlust zu vermeiden. Daher lassen wir uns noch Zeit mit einer deutlichen Ausweitung der Aktienquote und halten weiterhin einen hohen Anteil an Kurzläufern und Cash. Der Hauptgrund für unsere Vorsicht sind die sich weltweit eintrübenden Konjunkturerwartungen. Darüber hinaus gibt es neben Ebola auch die anhaltenden politische Risiken unter denen z.B. unsere Metro AG leidet.

Grundsätzlich sind niedriger Ölpreis, ein starker US Dollar und eine Erholung der Olivenstaaten gut für die deutsche Exportwirtschaft. Deshalb gehen wir von einem verhältnismäßig kurzen Rücksetzer und einer Erholung aus. Der heftige Rebound am Freitag ist nicht wirklich gesund und mahnt weiterhin zur Vorsicht. Wir sind momentan nicht abgesichert und kaufen gezielt Titel nach. Aktuell haben wir unsere Aktienquote auf ca 60% erhöht. Konjunkturell befinden wir uns wohl in einer moderaten Rezession, nicht aber in einer Depression.

Ausschlaggebend für unsere Aktienkäufe ist einerseits die Gesamtaktienquote der Fonds, die von unserer Einschätzung des Makroumfeldes abhängt. In welche Titel wir wiederum investieren hängt von der fundamentalen Bewertung der Einzeltitel ab. So ist in den letzten Tagen durchaus die Sicherheitsmarge für einige unserer Titel noch größer geworden, was auch für den gesamten Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen gilt. Insofern sinkt das Risiko des permanenten Kapitalverlustes zusätzlich, da wir weiterhin von der Qualität der von uns investierten Aktien überzeugt sind.

 

aus dem Newsletter

 

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Die Angst ist wieder zurück – wir haben mit Sicherheitsmarge kaufen können!

 

 

 

Die nun gut drei Jahre andauernde Rallye am Aktienmarkt ohne größere Rücksetzer hat ein überraschendes Ende gefunden. Bis auf kleinere einstellige Korrekturen konnten sich Anleger entspannt zurücklehnen und sich ganz auf Mario Draghi und seine Bazooka verlassen. Der Bund Future steigt auf Niveaus, die eine Nullrendite auf Bundesanleihen unterstellen, die Notenbanken ließen sich immer wieder neue Programme einfallen, von LTRO zu TLTRO, von ABSP zu CBPP3, von ZIRP zu NIRP. Diese negative Zinspolitik treibt Investoren zur Verzweiflung aber schafft ein Umfeld in dem man sich nach anderen Anlageformen sehnt.

 

Bis vor kurzem galt noch: die Zinsen sind niedrig die Konjunktur läuft und durch Draghi ist alles sicher, Aktien sind alternativlos und der deutsche Sparer hat (mal wieder) den Trend verpasst! (Handelsblatt vom letzten September Wochenende: "Die verpasst Chance… Der Aktienboom geht an den Deutschen vorbei!")

Doch ist dem wirklich so? Keine Sorge, das ist nicht der Fall. Es gibt und wird an der Börse immer ein Auf und Ab geben. Fundamental erschienen die meisten Titel gut bezahlt und wir sahen eine sich eintrübende Konjunktur. Genau für dieses Szenario hatten wir als vermögensverwaltender Aktienmanager eine strategische Cashquote aufgebaut, um bei günstigeren Bewertungen wieder einzusteigen. Und kaum zwei Wochen später sind wir 1500 Punkte tiefer im DAX und die Bild Zeitung schreibt von einem Börsenbeben, die Panik ist wieder da!

Aus unserer Sentimentanalyse gab es neben den Konjunkturindikatoren kein eindeutiges Warnsignal, welches eine Absicherungsposition rechtfertigt hätte. Das Intraday-Reversal am Donnerstag und der kräftige Kursanstieg am Freitag von insgesamt gut 5% sprechen auch klar dagegen.

Was bedeutet dies nun für unsere Fonds und den Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen im speziellen?

Die zuletzt schwache Wertentwicklung des Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen ist in erster Linie auf konkrete Ereignisse in einigen Einzeltiteln zurückzuführen und weniger auf den Gesamtmarkt. Insbesondere sind wir zu früh in rohstofflastige Titel wie ALS, Aurubis, FLSmidth und Hargreaves gegangen. Diese aktuell wenig beliebte Branche hat im Moment mit die interessantesten Bewertungen.

Bei einer unserer größten Positionen, der Hargreaves Services, herrscht an der Börse Unsicherheit bezüglich der künftigen strategischen Ausrichtung des Unternehmens. Nach dem Besuch des Gründers können wir diese Meinung in keiner Weise teilen und sind weiter überzeugt von unserem Engagement. Die Metro AG dagegen leidet unter der Russland/Ukraine Krise, auch hier sind wir vom amtierenden CEO überzeugt und bleiben engagiert.

Ein weiterer Titel der sich weniger positiv entwickelt hat, war die Software AG. Auch hier haben wir den Dialog mit dem Management gesucht um unseren guten Eindruck von der Firma zu überprüfen. Nach dem Gespräch haben wir unser Engagement in Software AG ausgebaut, nachdem wir die Chance nutzen konnten, uns ein besseres Bild über die Vertriebsstrukturen und –prozesse zu machen.

Vor dem Roll-out einer neuen Gerätegeneration fallen generell die Platzierungen der alten Geräte deutlich nach unten und lösten damit bei Immunodiagnostic Systems eine Gewinnwarnung aus. Wir gehen von einer Erholung nach dem Start der neuen Gerätegeneration (ISYS 2) und der Aufnahme des Vertriebs in China sowie der Abnahme der ersten Geräte durch den Großkunden Stago aus. Immuno ist im Absolutissimo eine der größten Positionen, im FAFS eher eine kleine Position.

Während wir schon im Vorfeld relativ mäßig abschnitten hielt sich der Fonds in den letzten Tagen besser. Durch die Kursrückgänge in der letzten Zeit bieten sich zunehmend wieder Käufe mit ausreichender Sicherheitsmarge an. Unser Hauptfokus liegt aber darauf, den permanenten Kapitalverlust zu vermeiden. Daher lassen wir uns noch Zeit mit einer deutlichen Ausweitung der Aktienquote und halten weiterhin einen hohen Anteil an Kurzläufern und Cash. Der Hauptgrund für unsere Vorsicht sind die sich weltweit eintrübenden Konjunkturerwartungen. Darüber hinaus gibt es neben Ebola auch die anhaltenden politische Risiken unter denen z.B. unsere Metro AG leidet.

Grundsätzlich sind niedriger Ölpreis, ein starker US Dollar und eine Erholung der Olivenstaaten gut für die deutsche Exportwirtschaft. Deshalb gehen wir von einem verhältnismäßig kurzen Rücksetzer und einer Erholung aus. Der heftige Rebound am Freitag ist nicht wirklich gesund und mahnt weiterhin zur Vorsicht. Wir sind momentan nicht abgesichert und kaufen gezielt Titel nach. Aktuell haben wir unsere Aktienquote auf ca 60% erhöht. Konjunkturell befinden wir uns wohl in einer moderaten Rezession, nicht aber in einer Depression.

Ausschlaggebend für unsere Aktienkäufe ist einerseits die Gesamtaktienquote der Fonds, die von unserer Einschätzung des Makroumfeldes abhängt. In welche Titel wir wiederum investieren hängt von der fundamentalen Bewertung der Einzeltitel ab. So ist in den letzten Tagen durchaus die Sicherheitsmarge für einige unserer Titel noch größer geworden, was auch für den gesamten Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen gilt. Insofern sinkt das Risiko des permanenten Kapitalverlustes zusätzlich, da wir weiterhin von der Qualität der von uns investierten Aktien überzeugt sind.

 

aus dem Newsletter

 

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Wie man sieht haben die Profis auch Probleme mit dem Timing.

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Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen A schüttet 3,45€ per 07.11.14 aus.

 

Zum 07.11.2014 schüttet der Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen A (WKN A1JSWP) eine Dividende in Höhe von 3,45€ aus. Damit beträgt die Dividendenrendite ca. 3,2% p.a.. Ab 2015 wird es turnusmäßig halbjährliche Ausschüttungen geben.

 

Das Ding ist doch thesaurierend warum gibt es jetzt sowas ?

 

Die „Tricks“ der Notenbanken sorgen für neue Gier

 

Nicht zum ersten Mal in den letzten Jahren werden die Aktienmärkte von den Notenbanken stimuliert und gesteuert. Noch vor zwei Wochen dachten viele, die große und schon über drei Jahre andauernde Rallye wäre vorbei. Schnell waren Angst und Panik wieder zur Stelle und vertrieben Entspanntheit und Gier. Doch ganz schnell wendete sich auch hier wieder das Blatt. Selbst die Ankündigung der FED, ihre Anleihekäufe zu beenden, sorgte nur für ein kurzes Zucken, denn sofort sprang die japanische Notenbank mir der Ankündigung, noch mehr eigene Staatsanleihen aufzukaufen und noch mehr Geld zu drucken, in die Bresche. Ob DAX, Eurostoxx 50, S&P 500 oder Dow Jones - die Aktienindizes machten sofort Freudensprünge.

 

Interessant hierbei ist die abgestimmte Interaktion der Notenbanken, die auffallend koordiniert ihr gemeinsames Ziel der Stabilisierung der Kapitalmärkte verfolgen. Immer wieder lassen sie sich neue Tricks einfallen, von LTRO zu TLTRO, von ABSP zu CBPP3, von ZIRP zu NIRP - Negativzinsen auf Einlagen oder aktuell die Erhöhung der Aktienquoten von japanischen Pensionsfonds.

 

Also: Es ist alles wieder gut. Von der IS hört man kaum noch etwas, Russland und die Ukraine haben sich im Gasstreit geeinigt, was sicher den Gazprom-Aktionären gefällt. Aufstände in Pakistan und Hong Kong sind keine große Schlagzeile mehr wert. Die Märkte erklimmen in Ruhe neue All-Time-Highs, wie gerade der Dow Jones.

 

Sorgenkinder machen wieder Spaß

 

Auch bei einigen unserer ehemaligen Sorgenkinder wie der Software AG wendete sich das Blatt schnell wieder und wir wurden in unserer langfristigen Strategie bestätigt. Schon kurzfristig konnten bessere Zahlen den Weg in die Zukunft zeigen. Nach dem Gespräch mit dem Vorstand haben wir unser Engagement in der Software AG ausgebaut, nachdem wir die Chance nutzen konnten, uns ein besseres Bild über die Vertriebsstrukturen und –prozesse zu machen. Die Nachhaltigkeit der angestoßenen Veränderungen und Umstrukturierungen werden wir aber erst in Zukunft sehen können. Wenn der Karstadt-Eigentümer Benko bereit sein soll, für Kaufhof ein Multiple von 13 auf das EV/EBIT zu bezahlen, so muss über das Kurspotential des Mutterkonzerns Metro AG (EV/EBIT von 6) nicht groß diskutiert werden. Darüber hinaus profitiert Metro von einer Beruhigung der Lage im Osteuropa.

 

Die negative Zinspolitik treibt Investoren zur Verzweiflung, aber schafft ein Umfeld in dem man sich nach anderen Anlageformen sehnt. Diese können langfristig eigentlich nur Aktien sein. Auch wenn die Bewertungen langsam schon wieder teurer erscheinen und die Summe von Bullen zu Bären sich gefährlich verschoben hat und somit das Rückschlagpotential wieder größer geworden ist. Von einer Verzinsung von über 3%, wie sie beispielsweise der Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen Anfang November mit seiner nächsten Ausschüttung machen wird, können Käufer von Staatsanleihen dagegen nur träumen.

 

aus: http://www.wallstreet-online.de/nachricht/7132321-aktienmaerkte-tricks-notenbanken-sorgen-gier

 

Druckseite - FONDS professionell Multimedia GmbH.pdf

 

Die Angst ist wieder zurück – wir haben mit Sicherheitsmarge kaufen können!

 

 

 

Die nun gut drei Jahre andauernde Rallye am Aktienmarkt ohne größere Rücksetzer hat ein überraschendes Ende gefunden. Bis auf kleinere einstellige Korrekturen konnten sich Anleger entspannt zurücklehnen und sich ganz auf Mario Draghi und seine Bazooka verlassen. Der Bund Future steigt auf Niveaus, die eine Nullrendite auf Bundesanleihen unterstellen, die Notenbanken ließen sich immer wieder neue Programme einfallen, von LTRO zu TLTRO, von ABSP zu CBPP3, von ZIRP zu NIRP. Diese negative Zinspolitik treibt Investoren zur Verzweiflung aber schafft ein Umfeld in dem man sich nach anderen Anlageformen sehnt.

 

Bis vor kurzem galt noch: die Zinsen sind niedrig die Konjunktur läuft und durch Draghi ist alles sicher, Aktien sind alternativlos und der deutsche Sparer hat (mal wieder) den Trend verpasst! (Handelsblatt vom letzten September Wochenende: "Die verpasst Chance… Der Aktienboom geht an den Deutschen vorbei!")

 

Doch ist dem wirklich so? Keine Sorge, das ist nicht der Fall. Es gibt und wird an der Börse immer ein Auf und Ab geben. Fundamental erschienen die meisten Titel gut bezahlt und wir sahen eine sich eintrübende Konjunktur. Genau für dieses Szenario hatten wir als vermögensverwaltender Aktienmanager eine strategische Cashquote aufgebaut, um bei günstigeren Bewertungen wieder einzusteigen. Und kaum zwei Wochen später sind wir 1500 Punkte tiefer im DAX und die Bild Zeitung schreibt von einem Börsenbeben, die Panik ist wieder da!

 

Aus unserer Sentimentanalyse gab es neben den Konjunkturindikatoren kein eindeutiges Warnsignal, welches eine Absicherungsposition rechtfertigt hätte. Das Intraday-Reversal am Donnerstag und der kräftige Kursanstieg am Freitag von insgesamt gut 5% sprechen auch klar dagegen.

 

Was bedeutet dies nun für unsere Fonds und den Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen im speziellen?

 

Die zuletzt schwache Wertentwicklung des Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen ist in erster Linie auf konkrete Ereignisse in einigen Einzeltiteln zurückzuführen und weniger auf den Gesamtmarkt. Insbesondere sind wir zu früh in rohstofflastige Titel wie ALS, Aurubis, FLSmidth und Hargreaves gegangen. Diese aktuell wenig beliebte Branche hat im Moment mit die interessantesten Bewertungen.

 

Bei einer unserer größten Positionen, der Hargreaves Services, herrscht an der Börse Unsicherheit bezüglich der künftigen strategischen Ausrichtung des Unternehmens. Nach dem Besuch des Gründers können wir diese Meinung in keiner Weise teilen und sind weiter überzeugt von unserem Engagement. Die Metro AG dagegen leidet unter der Russland/Ukraine Krise, auch hier sind wir vom amtierenden CEO überzeugt und bleiben engagiert.

 

Ein weiterer Titel der sich weniger positiv entwickelt hat, war die Software AG. Auch hier haben wir den Dialog mit dem Management gesucht um unseren guten Eindruck von der Firma zu überprüfen. Nach dem Gespräch haben wir unser Engagement in Software AG ausgebaut, nachdem wir die Chance nutzen konnten, uns ein besseres Bild über die Vertriebsstrukturen und –prozesse zu machen.

 

Vor dem Roll-out einer neuen Gerätegeneration fallen generell die Platzierungen der alten Geräte deutlich nach unten und lösten damit bei Immunodiagnostic Systems eine Gewinnwarnung aus. Wir gehen von einer Erholung nach dem Start der neuen Gerätegeneration (ISYS 2) und der Aufnahme des Vertriebs in China sowie der Abnahme der ersten Geräte durch den Großkunden Stago aus. Immuno ist im Absolutissimo eine der größten Positionen, im FAFS eher eine kleine Position.

 

Während wir schon im Vorfeld relativ mäßig abschnitten hielt sich der Fonds in den letzten Tagen besser. Durch die Kursrückgänge in der letzten Zeit bieten sich zunehmend wieder Käufe mit ausreichender Sicherheitsmarge an. Unser Hauptfokus liegt aber darauf, den permanenten Kapitalverlust zu vermeiden. Daher lassen wir uns noch Zeit mit einer deutlichen Ausweitung der Aktienquote und halten weiterhin einen hohen Anteil an Kurzläufern und Cash. Der Hauptgrund für unsere Vorsicht sind die sich weltweit eintrübenden Konjunkturerwartungen. Darüber hinaus gibt es neben Ebola auch die anhaltenden politische Risiken unter denen z.B. unsere Metro AG leidet.

 

Grundsätzlich sind niedriger Ölpreis, ein starker US Dollar und eine Erholung der Olivenstaaten gut für die deutsche Exportwirtschaft. Deshalb gehen wir von einem verhältnismäßig kurzen Rücksetzer und einer Erholung aus. Der heftige Rebound am Freitag ist nicht wirklich gesund und mahnt weiterhin zur Vorsicht. Wir sind momentan nicht abgesichert und kaufen gezielt Titel nach. Aktuell haben wir unsere Aktienquote auf ca 60% erhöht. Konjunkturell befinden wir uns wohl in einer moderaten Rezession, nicht aber in einer Depression.

 

Ausschlaggebend für unsere Aktienkäufe ist einerseits die Gesamtaktienquote der Fonds, die von unserer Einschätzung des Makroumfeldes abhängt. In welche Titel wir wiederum investieren hängt von der fundamentalen Bewertung der Einzeltitel ab. So ist in den letzten Tagen durchaus die Sicherheitsmarge für einige unserer Titel noch größer geworden, was auch für den gesamten Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen gilt. Insofern sinkt das Risiko des permanenten Kapitalverlustes zusätzlich, da wir weiterhin von der Qualität der von uns investierten Aktien überzeugt sind.

 

http://www.shareholdervalue.de/management-ag/svm-news-presse/svm-archiv/444-aktueller-marktkommentar-10-2014

 

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Fondsanleger1966
· bearbeitet von Fondsanleger1966
Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen A schüttet 3,45€ per 07.11.14 aus.

 

Zum 07.11.2014 schüttet der Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen A (WKN A1JSWP) eine Dividende in Höhe von 3,45€ aus. Damit beträgt die Dividendenrendite ca. 3,2% p.a.. Ab 2015 wird es turnusmäßig halbjährliche Ausschüttungen geben.

 

Das Ding ist doch thesaurierend warum gibt es jetzt sowas?

Nein, nur die Tranche T thesauriert. Die Tranche A dagegen schüttet aus und ist außerdem bei den laufenden Kosten günstiger.

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Mato

Nein, nur die Tranche T thesauriert. Die Tranche A dagegen schüttet aus und ist außerdem bei den laufenden Kosten günstiger.

 

Die ausschüttende Variante ist nicht günstiger, ich hatte mir dazu mal die Details angesehen..

Die ausgewiesene TER bei der Ausschüttungsvariante ist nur geringer, weil es sich um eine neue Tranche handelt.

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tron1986

Hallo an alle :)

Vermutlich kann mir einer folg. Frage zu dem Fonds relativ schnell beantworten (gerne auch mit einem Link):

 

Warum hat die ausschüttende Tranche des FAfS 3,45€ pro Anteil in diesem Geschäftsjahr ausgeschüttet, wohingegen in diesem Geschäftsjahr bei der thesaurierenden Tranche nur 0,2151 € (siehe Bundesanzeiger) pro Anteil thesauriert wurden!?

 

Werden die 3,xx € pro Anteil später "als Anteile" meinem Depot gutgeschrieben; oder erhöht sich der NAV dementsprechend? Bekommt man darüber entsprechend Mitteilung (Bank, KAG)?

 

Denke eine eher generelle Frage zu thesaurierenden Fonds, welche sich in meinem Fall jetzt aber beim FAfS gerade aufgetan hat :)

 

 

Danke vorab!

 

Cheers,

Dennis

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moonraker

Hallo,

 

Deine Frage bzgl. der unterschiedlichen ausgeschütteten bzw. thesaurierten Werte kann ich leider nicht antworten - ist mir auch noch nicht aufgefallen. Kleine Unterschiede würde ich verstehen, weil der Anteilspreis der 2 Varianten derzeit unterschiedlich ist. Bei der thesaurierenden Variante ist er niedriger und eine gleich hohe prozentuale "Ausschüttung" ergibt dann auch unterschiedliche €-Beträge je Anteil. Der Preisunterschied ist aber zu klein, um die Differenz zu erklären...

 

Zur zweiten Frage: Bei der Thesaurierung erhöht sich der NAV, das Geld verbleibt im Fonds.

Eben genau das Gegenteil von Ausschüttung. Bei Auschüttung bekommst Du normalerweise den Betrag ausbezahlt. Je nach Depotbank kann es aber auch sein (evtl. von Dir an- oder abwählbar), dass mit der Ausschüttung gleich wieder neue Anteile gekauft werden.

Eine Mitteilung von der Bank solltest Du in jedem Fall bekommen - entweder über den thesaurierten Betrag, oder die Ausschüttung (und evtl. Wiederanlage).

 

Hier noch 2 kurze Links:

http://de.wikipedia.org/wiki/Thesaurierung

http://www.finanztip.de/indexfonds-etf/thesaurierende-fonds/

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Fondsanleger1966

Nein, nur die Tranche T thesauriert. Die Tranche A dagegen schüttet aus und ist außerdem bei den laufenden Kosten günstiger.

Die ausschüttende Variante ist nicht günstiger, ich hatte mir dazu mal die Details angesehen..

Die ausgewiesene TER bei der Ausschüttungsvariante ist nur geringer, weil es sich um eine neue Tranche handelt.

Laut http://www.sharehold...fuer-stiftungen schon:

Verwaltungsgebühr: 0,15% vs 0,35 % p.a.

Anlageberatergebühr: 0,80% vs 1,00 % p.a.

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Mato

Laut http://www.sharehold...fuer-stiftungen schon:

Verwaltungsgebühr: 0,15% vs 0,35 % p.a.

Anlageberatergebühr: 0,80% vs 1,00 % p.a.

 

Ich hatte mir die große Differenz bei der TER angesehen (aktuell ausgewiesen 0,54% vs. 1,24%) und kam nach kurzer Sichtung der Berichte zu dem Schluss, dass sich das hauptsächlich durch die Neuauflage der A Variante erklärt, also kein ganzes Jahr als Grundlage dient.

 

Aber Du hast natürlich Recht, dass Verwaltungs und Anlageberatergebühr Teile der TER sind und in der neuen Variante günstiger ausgewiesen werden. So würde ich Dir auch zustimmen, dass es zukünftig wohl eine geringere TER bei der A Tranche gibt, auch wenn ein ganzes Geschäftsjahr als Grundlage dient. Allerdings nur dann, wenn die genannten Gebühren auch weiterhin geringer bleiben.

 

Der Untschied bei den Gebühren erklärt sich wohl auch durch die Provisionen an die Fondsvermittler (Kickbacks). Bei ing-diba z.B. auf den Fondsdetailseiten zu finden.

Variante T: 0,4%

Variante A: keine

 

Offensichtlich konzentriert man sich hier bisher auf die Werbewirksamkeit einer der beiden Varianten, also hier der älteren thesaurierenden Variante. Ob das so bleiben wird und nicht auch der Neuauflage geschuldet ist, weiß man aber auch wieder nicht.

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Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen erhält Top-Testat für nachhaltiges Investieren

 

 

Frankfurt, den 01. Dezember 2014. Der Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen (WKN:A0M8HD) legt die Gelder seiner Investoren ausschließlich in nachhaltige Investments an. Das ist das Ergebnis der jüngsten Prüfung durch die unabhängige Nachhaltigkeitsratingagentur Sustainalytics. „Wir legen schon immer hohen Wert darauf, nur in Unternehmen zu investieren, die nachhaltig agieren und sich ihrer sozialen, ethischen und umweltschonenden Verantwortung bewusst sind“, erklärt Frank Fischer, CIO der Shareholder Value Management AG und damit für die Investments des Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen zuständig. „Das sind wir unseren Investoren schuldig. Es macht uns stolz, dass dieses Bestreben nun von neutraler Seite bestätigt wird.“

Sustainalytics unterzieht dabei jedes einzelne Investment, also jede Aktie, in die der Fonds investiert, einer intensiven Prüfung der ESG-Bereiche Environment (Umwelt), Social (Soziales/Gesellschaft) sowie Governance (Unternehmensführung). Mit gut 20 Jahren Erfahrung im Bereich Responsible Investment (RI) verfügt Sustainalytics hier über ein weit reichendes Verständnis von Nachhaltigkeitstrends und Best Practice. Dabei wurde ein Prozess entwickelt, der institutionelle Investoren dabei unterstützt, ESG-Kriterien in Investment-Entscheidungen und -Strategien mit einzubeziehen. Die Informationsgrundlage bildet dabei die Sustainalytics-Datenbank (Sustainalytics Global Platform) mit umfassenden Daten und Analysen sowie eine Best-of-Sector™-Research-Methodik, mit der sich die führenden Unternehmen jeder Branche ermitteln lassen.

„Institutionelle Anleger, Stiftungen, Kirchen, aber vermehrt auch Privatinvestoren möchten ihr Kapital nicht nur gewinnbringend angelegt, sondern vielmehr nach ethischen, sozialen und nachhaltigen Kriterien verwaltet wissen“, betont Philipp Prömm, Head of Sales bei der Shareholder Management AG. Und Fischer ergänzt: „Der Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen wird diesem Anspruch durch einen strukturierten und kontrollierten Prozess gerecht. Potentielle Investments für den Fonds werden nicht nur im Hinblick auf die Qualität des Geschäftsmodells, der Gewinnerwartungen und Bewertung analysiert, sondern auch unter Einbeziehung der ESG- Nachhaltigkeitskriterien untersucht. Erst wenn alle Kriterien erfüllt sind, investieren wir.“

Ausrichtung am „Leitfaden für ethisch nachhaltige Geldanlage der EKD in Deutschland“

Um diese Anforderungen an nachhaltige Investments umzusetzen, wurde in Anlehnung an den „Leitfaden für ethisch nachhaltige Geldanlage der Evangelischen Kirche in Deutschland“ ein klarer und sehr strikter Katalog von Ausschlusskriterien für den Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen festgelegt. Anhand dieser Filterkriterien wird sichergestellt, dass das Fondsvermögen nicht in Unternehmen investiert wird, die ihrer ESG-Verantwortung nicht nachkommen. Dazu gehören die Herstellung alkoholischer Getränke und Tabakwaren, Glücksspiele (auch online), die Entwicklung, Herstellung oder der Vertrieb von Rüstungsgütern laut Kriegswaffenkontrollgesetz, die Entwicklung, Herstellung oder der Vertrieb völkerrechtlich geächteter Waffen wie etwa Landminen, die Erzeugung von Kernenergie, sowie die Herstellung oder der Vertrieb pornographischen Materials.

Falls die obigen Geschäftsfelder einen Umsatzanteil von zehn Prozent des Gesamtumsatzes nicht überschreiten, wird von einem Ausschluss unter dem Gesichtspunkt der Verhältnismäßigkeit abgesehen. Für geächtete Waffen liegt die Toleranz bei null. Zusätzlich in die Ausschlusskriterien aufgenommen wurde das Thema Kernenergie, während auf Ausschlüsse in den Bereichen genmanipuliertes Saatgut und embryonale Stammzellenforschung verzichtet wird.

Zu den kontroversen Geschäftspraktiken gehören zehn Grundsätze des Global Compact der Vereinten Nationen. Diese umfassen Menschen- und Arbeitsrechtsverletzungen sowie Umweltverschmutzung und Korruption.

„Es war positiv zu sehen, dass die Shareholder Value Management AG und der Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen ihre ethischen Richtlinien in den bestehenden Beständen bereits erfolgreich umgesetzt haben", erklärte Tamara Hardegger von Sustainalytics zu den Ergebnissen der Nachhaltigkeitsprüfung. „Dies bestätigt auch erneut: finanzieller Erfolg und ethische Grundsätze stehen in keinem Konflikt, im Gegenteil, sie bedingen sich – langfristig muss beides gegeben sein.“

Über die Shareholder Value Management AG:

Die Shareholder Value Management AG ist ein Value Investor mit dem Fokus auf Nebenwerteaktien. Die Anlagestrategie der Shareholder Value Management AG richtet sich ganz nach den bewährten Prinzipien des Value Investing, dessen Urvater Benjamin Graham ist und in Perfektion vom berühmten Value Investor, Warren Buffett, verkörpert wird.

Sie berät einen AIF, den PRIMA - Globale Werte, die Share Value Stiftung, die im Entry Standard notierte Shareholder Value Beteiligungen AG und den Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen, bei der Aktienauswahl. Letzterer ist ein vermögensbildender Fonds. Er investiert vorwiegend in unterbewertete Aktien mit einer hohen Sicherheitsmarge, um so das Risiko für die Anleger zu minimieren, gleichzeitig aber auch die Renditechancen zu erhalten. Der Fokus liegt auf europäischen Nebenwerteaktien mit regionalem Schwerpunkt im deutschsprachigen Raum, da mit Small- und Mid Caps historisch gesehen die höchsten Erträge erwirtschaftet wurden. Durch eine variable Cash-Quote und variabel einsetzbare Absicherungsinstrumente wird das Risiko des Fonds aktiv gesteuert.

 

aus dem Newsletter

 

http://www.wallstreet-online.de/nachricht/7211357-aktien-nachhaltiges-investieren-zahlt-aus

 

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Neue Anteilsklassen

 

Den Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen gibt es seit 31.12.2014 in zwei weiteren Anteilsklassen TI & AI.

Bei den beiden neuen Anteilsklassen TI und AI (WKN: A12BPP bzw. WKN A12BPQ) handelt es sich um eine thesaurierende (TI) und eine ausschüttende Tranche (AI). Beide haben eine Mindestanlagesumme von 50.000,- Euro und richten sich an institutionelle Anleger. Bei beiden neuen Klassen TI & AI wird kein Ausgabeaufschlag erhoben.

 

Im Gegenzug wird die Gebührenstruktur der beiden "alten" Anteilsklassen T & A (WKN: A0M8HD bzw. A1JSWP1) vereinheitlicht. Die Anlageberatergebühr für beide Tranchen beträgt 1,00% p.a. und beide richten sich an qualifizierte Anleger und Wiederverkäufer. Nach wie vor werden die Erträge der ausschüttenden Anteilsklasse zweimal im Jahr ausgeschüttet, dies gilt auch für die neue ausschüttende Tranche AI (WKN: A12BPQ2). Der Ausgabeaufschlag der Anteilsklassen T & A beträgt bis zu 5,00%.

 

Wir hoffen, mit der Erweiterung der Anteilsklassen und der Vereinheitlichung der Gebührenstruktur der bereits bestehenden Tranchen, dem Bedarf und den Wünschen unserer Investoren gerecht zu werden und stehen Ihnen für Fragen jeglicher Art natürlich gerne jederzeit zur Verfügung.

 

http://www.shareholdervalue.de/management-ag/svm-news-presse/svm-pressemitteilungen/459-neue-anteilsklassen

 

Stiftungsfonds des Jahres 2015

 

Sonderpreis "Beste Beimischung": Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen (DE000A1JSWP1) Auch in diesem Jahr ist der Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen trotz vergleichsweise bescheidener Wertentwicklung von kaum über zwei Prozent die beste Beimischung im Stiftungsvermögensbereich. Der Grund: Die Konzeption des Anlagevehikels stimmt: Der Fonds ist im langfristig ertragreichsten Feld des Finanzmarktes, der Nebenwerte, unterwegs. Er folgt dem historisch wahrscheinlich erfolgreichsten Investmentansatz und er hat mit Frank Fischer einen Shooting Star unter Deutschlands Fondsmanagern an Bord. Das ist zwar keine Garantie für die Vermeidung größerer Verluste – in einem Nebenwertefonds muss man immer mit jährlichen Verlusten im zweistelligen Bereich rechnen – aber es macht langfristig optimistisch.

 

Die Auszeichnung "Stiftungsfonds des Jahres" wird einmal jährlich an vier Fonds verliehen. Ausführlichere Begründungen der ausgezeichnete Fonds finden Sie auf www.renditewerk.net. Zu der Auswahlstrategie der Redaktion von RenditeWerk bemerkt Herausgeber Elmar Peine: "Wir suchen die Fonds, die dazu beitragen können, das Stiftungsvermögen zu erhalten und zu mehren. Faktoren, die Rückschlüsse auf die künftige Ertragsqualität zulassen, sind uns wichtig. Dazu gehören die Erfahrung des Managements, der Umgang mit Risiken, die Kosten, die Integration von Nachhaltigkeit und die Höhe und Stetigkeit vergangener Erträge." Stiftungsfonds sind speziell für die Bedürfnisse von langfristig orientierten defensiven Anlegern, wie Stiftungen, konzipierte Fonds. Typischerweise sind Stiftungsfonds defensive gemischte Investmentfonds, die jährlich ausschütten. Der Aktienanteil darf meist maximal 30 Prozent betragen. Der Anleihenanteil liegt in den meisten Fällen über 70 Prozent.

 

Stiftungsfonds Logo 2015renditewerk

 

http://www.shareholdervalue.de/management-ag/svm-news-presse/svm-pressemitteilungen/460-stiftungsfonds-des-jahres-2015

 

Back to attack!

 

Gastautor: Frank Fischer | 12.01.2015, 07:33 |

Es ist schon lustig zu sehen, wie jeweils zum Jahresanfang immer wieder Prognosen und Ziele zur weiteren Entwicklung an den Kapitalmärkten abgegeben werden. Man wagt sich in den Kaffeesatz, rührt darin herum, und versucht darin wie in einer Kristallkugel zu lesen – und am Ende kommt es eh anders, als die meisten vorhergesagt haben. Hat dann am Ende des Jahres einer der Propheten mal recht, dann ist dies eher Zufall, als dass seherische Fähigkeiten am Werke gewesen wären. Ein Blick zurück auf das vergangene Jahr ist dagegen oft hilfreich.

 

Dass die Börse die Zukunft handelt, ist dagegen eine Binsenweisheit. Die hat allerdings nichts mit dem Jahresanfang zu tun. Sie ist von einzelnen Kalendertagen unabhängig - und das ist auch gut so. Die ständige Analyse von Aktien, die Signale der Marktpsychologie, also der Behavioral Finance, die tägliche Auseinandersetzung mit dem Management von Unternehmen – das ist unsere Arbeit. Und die hat Gott sei Dank nichts mit dem 1. Januar zu tun.

 

Trotzdem beschäftigen wir uns natürlich mit den künftigen Chancen und Risiken von einzelnen Aktien oder Märkten. Derzeit bietet die günstige Bewertung einzelner Titel sogar viele positive Entwicklungsmöglichkeiten für die kommenden Monate.

 

Aber schauen wir zunächst auf die Risiken: Da ist das Wiederaufleben der Eurokrise, das Problem Griechenland, der stärker werdende Aufmarsch von Anti-Europa-Parteien, ein immer stärker werdender US-Dollar, der vor allem die in USD verschuldeten Staaten unter Druck setzt. Dann eine möglicherweise harte Landung der chinesischen Wirtschaft, ein Scheitern von „Abenomics“ in Japan, der hart ausgetragene Kampf um den Ölpreis, die Probleme in und um Russland. Man könnte die Reihe beliebig fortsetzen. Die Märkte werden also auch in Zukunft volatil bleiben.

 

Doch was steht an Positivem dagegen? Jede Menge!

 

Die Wirtschaft in den USA beweist weiterhin ihre Stärke, was die letzten Arbeitsmarktzahlen belegen. Dow Jones und S&P 500 werden sich auch weiter gut entwickeln. Die Abwertung des Euro eröffnet dem deutschen Export bleibend gute Chancen. Der Ölpreis findet zwar vorerst kein Tief, dafür lohnt sich immer mehr ein Blick auf Ölaktien. Und auch die Lange in Russland wird nicht auf Dauer katastrophal bleiben. Auch hier werden sich über kurz oder lang Chancen ergeben. Denn wir gehen davon aus, dass Russland derzeit heißer gekocht als gegessen wird. Der Rubel wird nicht dauerhaft so schwach bleiben. Und die Sanktionen gegen Moskau werden auch wieder gelockert. Wer nicht an eine kriegerische Auseinandersetzung zwischen Russland und dem Westen glaubt – und dafür gibt es außer dem politischen Säbelrasseln keine Anzeichen – der kommt an einem Engagement in Russland nicht vorbei.

 

Wir gehen dabei indirekt vor. Wir sind in Metro investiert. Der Handelsriese hat in den letzten Monaten stark unter der Russlandkrise gelitten. Mittlerweile sind aber alle negativen Faktoren eingepreist. Metro hat es nämlich geschafft, die Saure-Gurken-Zeit zu überwinden. Im Fiskaljahr 2013/14 gelang die Rückkehr in die schwarzen Zahlen. Unter dem Strich blieben 127 Millionen Euro hängen. Das lohnt sich auch für uns Aktionäre: Metro will für das abgelaufene Geschäftsjahr eine Dividende von 90 Cent je Aktie ausschütten. Das ist mehr, als wir erwartet hatten. Und das Geschäft in Russland? Cash & Carry ist in Russland ein lokales Geschäft. Von hier aus wird nichts exportiert. Moskau wird es auch nicht zu einer Enteignungswelle kommen lassen. Und sollte es wirklich zu einer globalen Krise kommen, dann ist Metro unser geringstes Problem. CEO Olaf Koch ist „back to attack“. Er begegnet den Marktherausforderungen mit der absolut richtigen Strategie: eine Fokussierung auf acht Kernländer, in denen Metro eine dominante Position einnimmt. Das trägt, wie die letzten Zahlen zeigen, erste Früchte. Für uns ist Metro daher auch eine der wenigen, vom Markt völlig falsch bewerteten Unternehmen. Wir gehen davon aus, dass wir an der Aktie mittelfristig noch viel Spaß haben werden.

 

Nun, wir müssen aber auch einräumen, dass wir zu früh in Metro investiert haben. Im vergangenen Jahr war die Aktie zusammen mit SMT Scharf oder auch ALS eine der großen Verlierer im Portfolio des Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen. Dem gegenüber standen die großen Gewinner wie DeLclima (+58%), Berkshire Hathaway (+45,4%) oder auch eine Sixt-Aktie (+34%), die dazu beitrugen, dass der Fonds eine Jahresperformance von knapp zwei Prozent erzielte. Das ist zwar nicht zufriedenstellend im Vergleich zur durchschnittlichen Performance von 10,59% seit Auflage des Fonds, aber immerhin eine positive Tendenz, auf der wir aufbauen wollen.

 

Dafür haben wir unsere Aktienquote in den letzten Wochen auf über 60 Prozent erhöht –und wir werden Aktien weiterhin aufstocken. Denn die Sentiment-Faktoren zeigen uns positive Signale, die EZB-wird die Anleger weiterhin nicht im Stich lassen, die Zinsen bleiben niedrig und die Unternehmen sind gut aufgestellt und verdienen gutes Geld. Darüber hinaus schütten zum Beispiel die DAX-Unternehmen in diesem Jahr so viel Dividenden aus, wie noch nie zuvor.

 

Also: allen Grund zu Optimismus, nicht nur für den „Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen“, sondern auch für unser Mandat „Prima – Globale Werte“ – ganz ohne Silvestergruß und Neujahrkater!

 

http://www.wallstreet-online.de/nachricht/7292900-aktienstrategie-back-to-attack

 

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ein Interview aus NTV:

 

http://www.n-tv.de/mediathek/videos/geldanlage-check/Frank-Fischer-Shareholder-Value-Management-article14621341.html

 

Monatlicher Fondsmanagerkommentar

Das Grundvertrauen in die Aktienmärkte verbleibt auf sehr hohem Niveau und daraus ergeben sich mittelfristig weitere Chancen am Aktienmarkt. Allerdings haben sowohl private wie auch institutionelle Anleger Ihre Aktienquote so stark ausgeweitet, dass latente Gewinnmitnahmebereitschaft vorhanden ist. Diese könnte sich in einer möglichen – temporären - Schwächephase zeigen. Schwache Kurse werden wir nutzen um die Aktienquote weiter zu erhöhen. Der Anlagenotstand aufgrund der Niedrigzinsen sowie die deutliche Verbesserung der konjunkturellen Perspektiven in der Eurozone und anderen Weltregionen lassen nach wie vor keine stärkere Korrektur erwarten. Wir haben Gewinne realisiert durch vollständigen Abbau unserer Position in Indutrade AB und haben mit begrenztem Verlust unsere Position in ALS Ltd. reduziert. Aufgestockt haben wir, neben deutschen Small&Mid Caps, insbesondere die Position in Google und Verisign.

 

DE000A0M8HD2-20150311.pdf

 

Vermögensverwaltung

Volkssport „Dummheit“ – oder: wie mache ich am wenigsten aus meinem Geld?

Gastautor: Frank Fischer | 16.02.2015, 07:43 | 16140 Aufrufe | 0 | druckversion

Wenn es um Geldanlegen geht, scheint es Land auf, Land ab eigentlich nur noch ein Thema zu geben: Dividenden sind die neuen Zinsen! Dabei gilt die einfache Überzeugung, mit Zinsprodukten könnten Anleger heute keine Rendite mehr erzielen. Also treten nun Dividenden-Titel an die Stelle von konservativen Anlageprodukten.

 

Aber: Obwohl das Niedrigzinsumfeld Anleger fest im Griff hat, liegen in Europa weiterhin noch rund 1,6 Billionen Euro auf niedrig verzinsten Einlage-Konten. Und wenn es ums Geld geht, sind besonders die Deutschen richtige Angsthasen. Ein Beispiel: So hat Christine Bortenlänger, die Präsidentin des Deutschen Aktieninstituts, jüngst vorgerechnet, wie unklug sich deutsche Anleger verhalten. Hätten sie seit 2001 nur jeden vierten Spargroschen in Aktien investiert, statt ihn aufs Sparbuch zu packen, würde das Geldvermögen der Deutschen heute um mehr als 100 Milliarden Euro höher ausfallen. 100 Milliarden Euro – das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.

 

Nun, dabei sind Aktien und die Dividendenstrategie ein alter Hut. Schon in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts entwickelte der amerikanische Ökonom Benjamin Graham eine Anlagestrategie, die ein Minimum an Arbeit verursachen und dabei zu einem Maximum an Erfolg führen soll. Graham empfahl, Aktien von Firmen zu kaufen, die möglichst hohe Dividenden auszahlen. Einmal im Jahr sollte das Portfolio dann angepasst werden.

 

So gut, so schön, so altbekannt – Dividenden sind wichtig, aber nicht alles

 

Wir kommen nachher noch mal auf Benjamin Graham zu sprechen. Denn es gibt ein Problem: Uneingeschränkt positiv ist die Dividendenstrategie nämlich nicht, denn sie ermöglicht keine Maximalgewinne, wie sie bei sonstigen Aktienanlagen vorkommen können. Man kann auch Börsentrends verpassen, denn Unternehmen, die eine hohe Dividende zahlen, weisen oft schon ein hohes Kursniveau auf. Große Kurssprünge passieren daher eher selten. Und nicht zu vergessen: Eine hohe Dividende ist nicht immer ein Zeichen der Stärke, sondern kann einen Versuch der kurzfristigen Anlegerberuhigung in schwierigen Zeiten darstellen. Ein Beispiel aus der Vergangenheit: So hatte der französische Versorger EdF die Dividende in 2013 angehoben – und das trotz bilanzieller Unsicherheiten und eines anspruchsvollen Umfelds. Das heißt: Sind steigende Ausschüttungen nicht von höherer Ertragskraft unterfüttert, sollten Investoren solche „Beruhigungspillen“ eher als ein Warnsignal verstehen.

 

Doch es gibt auch positive Beispiele, die unter Dividendenjägern längst zu Legenden geworden sind: Wer etwa im Jahr 2004 eine BASF-Aktie kaufte, bezahlte damals rund 20 Euro. Seither hat er durch Dividenden knapp 20 Euro ausgezahlt bekommen, im ersten Jahr 0,70 Cent und zuletzt 2,70 Euro. Tendenz weiter steigend. Oder: Vor 20 Jahren kostete eine Nestlé-Aktie 11,25 Franken. Damals lag die Dividende bei 0,25 Franken pro Aktie und ist seither mit Ausnahme eines Jahres auf zuletzt 2,15 Franken immer gesteigert worden. Die Dividenden-Rendite beträgt heute gemessen am Einsatz also fast 20 Prozent.

 

Dauerbrenner Black & Decker & Co.

 

Im DAX gehören die Münchener Rück, Bayer, Linde und Henkel zu den verlässlichen Dividenden-Zahlern. Aber auch die Medizintechnikfirmen Fresenius und Fresenius Medical Care, der Konsumgüterhersteller Beiersdorf sowie der Chemie- und Pharmakonzern Merck können eine tadellose Dividenden-Historie vorweisen.

 

Doch das ist nichts gegen einige amerikanische Unternehmen: Wie „DIE WELT“ einmal zusammengestellt hat, schüttet etwa Black & Decker seit nunmehr 135 Jahren beständig Dividende an seine Aktionäre aus. Der Pharmakonzern Eli Lilly schüttet seit 1885 beständig aus, und auch der Konsumgüterhersteller Procter & Gamble gibt seinen Anteilseignern seit mehr als 121 Jahren ununterbrochen eine Dividende – wobei die Ausschüttung seit 1957 um durchschnittlich neun Prozent erhöht worden. Das sind beeindruckende Zahlen, die Investoren eine gewisse Sicherheit bei ihren Anlageentscheidungen geben können.

 

Perfekte Kombination: Value und Dividende

 

Doch kommen wir noch einmal zurück zu Benjamin Graham. Der war nicht nur ein Verfechter der Dividendenstrategie, sondern vor allem auch der Erfinder des Value-Investings. Sein Buch "Security Analysis" aus dem Jahr 1934 gilt noch immer als die Bibel für Value-Investoren wie uns. Das heißt: Investiere in unterbewertete Aktien, die mindestens 30 bis 40 Prozent unter ihrem inneren Wert notieren. Ohne diese Sicherheitsmarge kaufen auch wir keine Aktie – sei die Dividendenrendite so hoch wie sie will.

 

Diese Strategie verfolgen wir auch bei unseren Mandaten, dem „Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen“ und dem „PRIMA – Globale Werte“. Als weitere Faktoren seien hier noch die strukturellen Wettbewerbsvorteile eines Unternehmens, ein gutes Management, das selber signifikante Anteile an der Firma hält, sowie "Mr. Market" genannt. Denn ohne die Einschätzung der Stimmungen am Markt, also den Behavioral-Finance-Ansatz, ist es schwer, auf Dauer eine gute Performance zu erzielen.

 

Diese Performance soll auf mittlere Sicht auf jeden Fall erzielt werden, wobei als oberste Priorität die Vermeidung des permanenten Kapitalverlustes steht. Dass wir in Bullenmärkten dem Markt ein wenig hinterherlaufen, nehmen wir dabei bewusst in Kauf.

 

Mit unterbewerteten Aktien wie der Software AG, einer Sto oder einer Croda International fühlen wir uns derzeit gut aufgestellt. Kommt – wie jüngst bei Metro – dazu noch eine attraktive Dividendenzahlung hinzu, brauchen Anleger keine große Angst vor einer niedrigen Rendite zu haben. Wir reden hier nicht von einem Tag zum anderen oder einer Woche zur anderen. Bei einem Anlagehorizont von drei bis fünf Jahren sollte jedoch nicht viel schief gehen.

 

Das heißt: Es gibt Möglichkeiten dem Volkssport „Wie mache ich am wenigsten aus meinem Geld?“ entgegen zu treten. Das sollte auch dem größten Angsthasen einleuchten.

 

aus: http://www.wallstreet-online.de/nachricht/7383926-vermoegensverwaltung-volkssport-dummheit-oder-wenigsten-geld

 

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„Stallergenes – Merger Multiple gleicht Enteignung der Minderheitsaktionäre!“

 

Der Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen wehrt sich gegen die Konditionen zur geplanten Fusion des französischen Pharmaunternehmens Stallergenes mit Greer Laboratories Inc.

 

 

-„Die 60:40-Aufteilung bevorteilt allein Ares Life Sciences.“

 

- Rechtliche Schritte sind in Vorbereitung

 

Frankfurt, den 8. April 2015. Mit scharfen Vorwürfen hat die Shareholder Value Management AG (SVM) als Advisor des Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen auf den geplanten Zusammenschluss des französischen Pharmaunternehmens Stallergenes (ISIN: FR 0000065674) und der Greer Laboratories Inc. reagiert. Die SVM sieht bei den Konditionen der Fusion die Rechte der Minderheitsaktionärin eklatant missachtet und fürchtet finanziellen Schaden für die Anleger des Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen (A0M8HD | DE000A0M8HD2).

 

„Wir werden hier als Minderheitsaktionäre eindeutig hintergangen und benachteiligt“, beklagt Frank Fischer, CIO der Shareholder Value Management AG. „Der Hauptaktionär versucht sich auf unsere Kosten zu bereichern. Das kann und darf nicht sein.“

 

Hauptaktionär beider Unternehmen ist die Investmentgesellschaft Ares Life Sciences. Sie hält 77 Prozent der Stallergenes-Aktien und 100 Prozent an Greer Laboratories, einem Unternehmen, das Allergie-Immuntherapie-Produkte in den USA vertreibt. Nach dem vorgelegten Verschmelzungsplan würde das neu gebildete Unternehmen als Ares Allergy Holding PLC. firmieren. Die Aktionäre von Stallergenes sollen 60 Prozent der Anteile daran erhalten, die von Greer 40 Prozent.

 

„Diese 60:40-Aufteilung ist eine Unverschämtheit. Sie entspricht nicht dem Wert der beiden Unternehmen“, beklagt Frank Fischer. „Auf Basis aktueller Bewertungsmultiplikatoren liegt der Wert von Stallergenes 3,5 mal höher, als der von Geer, mit der Folge, dass ein weit höherer Anteil des Werts auf die Stallergenes Aktionäre übergehen muss, als die vorgeschlagenen 60 %.“ Im Übrigen lag der Stallergenes-Umsatz von 251 Mio. Euro 3,1 mal höher als der von Greer mit 80 Mio. Euro. Allein für Research & Entwicklung investierte Stallergenes in den vergangenen Jahren durchschnittlich 55 Mio. Euro. Das sind im Vergleich gut 70 Prozent des Umsatzes von Geer. „Allein diese wenigen Zahlen zeigen, dass hier vom Hauptaktionär ein falsches Spiel gespielt wird“, betont Fischer.

 

Die SVM beklagt darüber hinaus, dass die geplante Fusion völlig intransparent für die übrigen Aktionäre durchgeführt wird. So liegen von Greer nur Umsatzzahlen vom vergangenen Jahr vor. Alle anderen Kennzahlen werden trotz mehrfachen Nachfragens nicht zugänglich gemacht. Darüber hinaus beklagt die SVM, dass zwei der drei unabhängigen Verwaltungsratsmitglieder nicht unabhängig sind, wie es das französische Gesetz vorschreibt.

 

All diese Vorwürfe wurden den Verantwortlichen der beteiligten Unternehmen mehrfach zur Kenntnis gebracht, ohne dass sich irgendeine Reaktion ergeben hätte. „Das ist ein ungehöriges Verhalten, das wir uns nicht gefallen lassen“, betont Frank Fischer. So wurde bereits die französische Finanzaufsicht AMF informiert und um eine Stellungnahme gebeten. Desweiteren hat sich die SVM im Sinne der Anteilseigner des Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen mit zwei französischen Fondsgesellschaften zusammengeschlossen, die ebenfalls an Stallergenes beteiligt sind. Es handelt sich dabei um Amiral Gestion und Moneta. Alle drei haben inzwischen Colette Neuville, Präsidentin der Vereinigung für die Verteidigung der Rechte von Minderheitsaktionären (ADAM) beauftragt, sie im vorliegenden Fall zu unterstützen. „Wir warten jetzt einmal die Entscheidung der französischen Aufsichtsbehörde AMF ab“, gibt sich Fischer kämpferisch. „Wenn unsere Rechte als Minderheitsaktionäre weiterhin missachtet werden, behalten wir uns weitere Schritte vor. Und wenn es sein muss, ziehen wir auch vor Gericht.“

 

http://www.shareholdervalue.de/management-ag/svm-news-presse/svm-pressemitteilungen/483-stallergenes-pressemitteilung-2015

 

Wir haben weiter Luft nach oben!

 

Nachhaltiges Investieren führt zu klarer Outperformance

 

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Mato

Was mir gerade aufgefallen ist: In der laufenden Korrektur hat sich der Fonds im Vergleich ziemlich gut geschlagen.

 

Er hat dieses Jahr immer noch ein Plus von über 10% (egal, ob jetzt KAG Kurs oder Börse). Das ist deutlich besser als die beiden anderen aktiven Mischfonds, die ich noch halte. Natürlich auch besser als mein ETF Portfolio.

 

Letztlich kommen die Kurse der anderen Fonds/ETFs mit der Beruhigung natürlich auch wieder hoch. Aber ich finde es durchaus beachtenswert, dass der Frankfurter in dieser schwierigen Phase vergleichsweise wenig eingeknickt ist. Das tröstet dann ein wenig über die miese Performance in 2014 hinweg :)

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ghost_69
CITYWIRE: SHAREHOLDER VALUE FONDS FÄHRT RISIKO HOCH

Der Fondsmanager von Shareholder Value hat die DAX-Verwerfung im September genutzt, um den Aktienanteil seines Frankfurter Aktienfonds fuer Stiftungen T-Fonds fast zu verdoppeln.

 

Die Aktienquote lag Anfang September noch bei 42,2%, die Cash- und Kurzläufer-Quote bei etwa 32%. Inzwischen hat Frank Fischer seine Bargeldbestände investiert und die Aktienquote auf 80% hochgefahren.

 

„Die Preise waren sehr günstig und wir konnten bestehende Positionen ausbauen oder gänzlich neue Positionen wie Gerry Weber sehr günstig dazukaufen“, sagt Fischer im Gespräch mit Citywire Deutschland. Die Börse sei in diesem Jahr vor allem durch Psychologie getrieben worden. Für seine antizyklische Investitionsweise sei dieser volatile Markt von Vorteil, glaubt Fischer, der daran denkt, die Aktienquote seines €1,05 Milliarden schweren Fonds noch weiter zu erhöhen.

 

„Auch wenn wir wieder vorsichtiger werden, bedeutet das nicht, dass es keine Investitions-Möglichkeiten gibt. Man muss nur sehr selektiv seine Titel auswählen. Da wir allerdings von Ausverkaufspreisen getrieben sind, müssen wir attraktive Gelegenheiten abwarten. Die Aktienquote könnte eventuell im Laufe des Novembers noch auf 85% erhöht werden“, sagt Fischer.

 

Unzufrieden mit Sektor- und Titelauswahl in 2014

 

Der hohe Cash-Anteil Mitte des Jahres kam dadurch zustande, dass Fischer in seinem Frankfurter Aktienfonds fuer Stiftungen viele Titel wie beispielsweise Berkshire Hathaway, Google, Verisign oder Aurubis, einem weltweit führenden Kupferproduzenten und Europas größtes Recyclingunternehmen, ganz oder teilweise verkauft und Gewinne eingestrichen hat. „Unsere Aktienquote war im September auch auf Grund von Hedging so gering“, sagt Fischer.

 

Mit der aktuellen Aktienauswahl ist der Frankfurter Fondsmanager deutlich zufriedener als noch im letzten Jahr. „2014 war ich mit unserer Sektorauswahl zu früh in Rohstofftiteln und wir hatten wenig Rückenwind durch die Titelauswahl. Aktien wie beispielsweise Metro oder der Software AG haben in 2014 enttäuscht“, erklärt Fischer, dessen Fonds seit September dieses Jahres Zuflüsse in Höhe von rund €95 Millionen verzeichnete.

 

„Dieses Jahr haben wir erneut ein sehr gutes Timing bewiesen und hatten teilweise auch etwas Glück zum Beispiel mit der unerwarteten Übernahme von DeLclima durch Mitsubishi, und der Ankündigung und Durchführung von Aktienrückkaufprogrammen bei Gruppo Mutui Online, Washtec AG und der Software AG. Dadurch wurden die Einzeltitel in die Höhe getrieben“, beschreibt Fischer.

 

Fischer sieht neutrale Märkte und DAX-Seitwärtsbewegung

 

Ein Einzeltitel, der im laufenden Jahr im Portfolio überzeugte, kommt aus Österreich. Beim familiengeführten österreichischen Telekommunikations- und Verkehrstelematikkonzern Kapsch stieg Fischer im April bei einem Preis von €22 pro Aktie ein. Inzwischen ist eine Kapsch-Aktie rund €32 wert.

 

„Wir haben eine Position von fast 3% im Portfolio aufgebaut und besitzen aktuell rund 8% der Firma“, sagt Fischer. Am 29. Oktober gab das Unternehmen, das vorrangig elektronische Mautsysteme entwickelt, bekannt, dass man ein neues Projekt in Tschechien mit einem Auftragswert von rund €6,5 Millionen erhalten hat.

 

Genau solche Small- und Mid Cap-Unternehmen sucht Frank Fischer für sein Portfolio. Auch wenn er denkt, dass der Großteil der Jahresendrallye bereits vorbei ist und die Märkte derzeit neutral sind: „Das Verkünden der Maßnahmen der EZB könnten noch zu einer kleinen Markt-Euphorie im Dezember sorgen.“ Ansonsten vermutet er, dass sich der DAX bis Jahresende zwischen einem Plus und Minus von 5 bis 7% einpendelt.

 

Seine Aktienquote wird Fischer innerhalb der nächsten Monate aber nicht mehr verringern: „Wir müssen bereit sein, uns ständig zu hinterfragen und auch überlegen, ob man nicht vielleicht zu vorsichtig agiert.“

 

In den letzten fünf Jahren bis Ende September hat der Frankfurter Aktienfonds fuer Stiftungen T-Fonds eine Gewinnsteigerung von 85,8% in Euro erzielt. Im selben Zeitraum steigerten sich die vonCitywire vergebenen Benchmarken MSCI Europe Small Cap um 96,5% sowie MSCI Europe Mid Cap um 67,8%.

 

aus dem Newsletter

 

Fondstipp-Frankfurter Aktiefonds für Stiftungen 11-2015.pdf

 

http://www.wallstreet-online.de/nachricht/8038470-gerry-weber-ueber-blues-heissen-nadel

 

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Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen erhält FNG Nachhaltigkeitssiegel

 

Am 8. Dezember hat der Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen das erstmalig verliehene FNG-Siegel erhalten! Damit entspricht der Fonds den vom Forum Nachhaltige Geldanlagen e.V. entwickelten Qualitätsstandards für Nachhaltige Geldanlagen im deutschsprachigen Raum und stellt seine stringente und transparente Nachhaltigkeitsstrategie unter Beweis. Geprüft wurde die Einhaltung der Nachhaltigkeitskriterien vom unabhängigen Auditor Novethic.

 

BörseOnline_Gold_03122015.pdf

 

Fonds-Professionell_Topseller-Performance-Vertriebserfolg_2015_12.pdf

 

http://www.wallstreet-online.de/nachricht/8148270-fed-maerkte-freundin-janet-yellen

 

https://www.fondsdiscount.de/magazin/beitrag/das-sind-die-besten-mischfonds-in-2015-1846/

 

http://shareholdervalue.de/

 

alles aus dem Newsletter

 

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2016: stringentes Risikomanagement wird zum A & O

 

Der Start ins neue Jahr war hart. China schockte die Märkte – und die Anleger scheinen auch für die nahe Zukunft verunsichert. Derweil scheint eines festzustehen: 2016 wird kein leichtes Jahr für Investoren. Ein stringentes Risikomanagement wird zum A & O. Doch eins nach dem anderen.

 

Zwei Länder bestimmen das globale Wirtschaftswachstum in erster Linie, die USA und China. Und um beide ist es aktuell nicht allzu gut bestellt. Den einen droht am Ende eines reifen Wirtschaftszyklus die Gefahr von Zinsanhebungen bei einer gleichzeitig relativ hohen Bewertung des Aktienmarktes. Die Margen in den USA sind ausgereizt, Kostenreduzierungen nach der Finanzkrise ausgeschöpft, das Wachstumstempo reduziert sich und die Fracking-Industrie leidet unter dem durch sie selbst ausgelösten Verdrängungswettbewerb mit der OPEC.

 

Die Silicon Valley Highflyer oder „nifity ten“ halten den US-Markt oben, FANG-Investing (Facebook, Apple, Netflix, Google) scheint das einzig attraktive zu sein. In China wiederum wachsen die Zweifel über das tatsächliche Wachstum der Volkswirtschaft. Wir als Stockpicker analysieren Aktien, die sich ja bekanntermaßen (leider) nicht im luftleeren Raum bewegen. Insofern ist und bleibt die Konjunktur der Hauptfaktor, welcher unsere Aktienquote bestimmt.

 

Doch der Reihe nach. Erinnern wir uns an den Ausblick für 2015, so wurde damals allerorts, auch von uns, die Aktie trotz aller Krisen als alternativlos ausgerufen. Bis ins zweite Quartal war diese Prognose auch goldrichtig. Die Aktienmärkte erklommen ein Hoch nach dem anderen. Doch ab diesem Zeitpunkt traten neue Risiken auf den Plan und drängten Themen wie Überschuldung, Russland und Eurokrise in den Hintergrund. Als Auslöser für die Korrektur im Spätsommer gilt für uns immer noch die Sorge um das chinesische Wachstum und die damit verbundene Korrektur am chinesischen Aktienmarkt, die im Nachhinein getrost als Crash betrachtet werden darf.

 

Die Auslöser dafür waren und sind vielschichtig und nicht einfach durch das Platzen einer Blase zu erklären. Vielmehr ist es eine Gemengelage aus Währungskrieg, mediengesteuerter Wirtschaftspolitik und dem Kampf um Rohstoffe. Im bevölkerungsreichsten Land der Erde konzentriert der Wohlstand sich auf einen kleinen Streifen an der Küste, während der Großteil der Bevölkerung auf 3. Welt-Niveau lebt. Das Märchen von der Umstellung einer exportorientierten Wirtschaft auf lokale Nachfrage ist trotz einer zentralistischen und autoritär geführten Wirtschaftspolitik mit ihren riesigen Subventions-Programmen ein langfristiger Prozess. Allokationstechnisch schlechte Entscheidungen, Zweifel an der Datenqualität und am Wahrheitsgehalt der volkswirtschaftlichen Statistik schmälern die Wachstumserwartungen.

 

Dreijähriger Bärenmarkt der Schwellenländer setzt sich fort

 

Denn vieles deutet darauf hin, dass der nun mehr dreijährige Bärenmarkt der Schwellenländer sich weiter fortsetzt. Russland bleibt dank Putin ein Problemfall für sich, auch in Brasilien und Südafrika sieht es eher nach Rezession aus. Grund hierfür sind in erster Linie die Leitwährungen, zu denen inzwischen ja auch der chinesische Yuan gehört. Während der japanische Yen und der Euro gegenüber der Leitwährung USD bereits abgewertet haben, hat der Yuan noch einen langen Weg vor sich, trotz der bereits stattgefundenen Abwertungen. Dies impliziert wiederum Druck auf die anderen EM-Währungen, denn China exportiert damit Deflation. Der Schuldendruck wächst auf Staaten oder Unternehmen mit schwachen Lokalwährungen, die im deflationären Umfeld US-Dollar Kredite bedienen müssen. Niedrige Rohstoffpreise und weitere Zinserhöhungen in den USA beschleunigen diese Entwicklung! Anders gesprochen sind die Kapitalkosten für Unternehmen in den EM relativ teuer, wie auch ihre relativen Bewertungen. Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass entweder die Aktienbewertungen oder die Kapitalkosten sinken müssen. Anders als 2004 oder 2009 sieht es diesmal allerdings nicht so aus, als könnte ein kurzfristiger Wachstumsschub China retten. Denn das Reich der Mitte ist und bleibt das Zünglein an der Waage, sei es für die globale Rohstoffnachfrage, die Weltwirtschaft, die restlichen Schwellenländer oder Exportnationen wie Deutschland. Einzige Lösung für China ist die verweichlichte westliche Lösung des „quantitative easing“.

 

Was bedeutet das für Europa? Dieser massive deflationäre Impuls kann zu einem Rückgang der Unternehmensgewinne und schließlich global zur Rezession führen, die folglich in einer Abwertung auch der Aktienmärkte resultiert. Insbesondere der DAX verhält sich wegen seiner hohen Auslandsquote der Unternehmen wie Linde, Volkswagen oder Siemens leider oft wie ein Derivat auf das globale Wachstum und damit auch auf die Schwellenländer. Das erklärt wiederum auch die deutlich höhere Volatilität deutscher gegenüber den US-Indizes. Was früher für die USA galt gilt nun für Asien: bekommt China einen Schnupfen haben wir gleich eine Lungenentzündung!

 

Ausblick – Gesamtbild hat sich verdunkelt

 

Die allgemeine Ansicht ist, dass die Notenbanken wieder auf das Gaspedal treten werden, wenn die Konjunktur nicht anspringt. Dies ist allerdings für uns ein zu eindimensionales Denken. Schon 2015 erwies sich der blinde Glaube an die Allmacht der Notenbanken als einer der größten Fehler und erwischte viele auf dem falschen Fuß. Fast alle Prognosen für den Aktienmarkt 2016 sahen negativ aus. Das Jahr begann auch sofort wie prognostiziert, wenn auch deutlich heftiger als von vielen erwartet. Während schon in der Vergangenheit Korrekturen immer schneller und schmerzhafter stattfanden, scheint sich auch dieses Jahr dieser Trend zu bewahrheiten. Für uns bedeutet dies erst einmal kurzfristig keine materiellen Kursgewinne an den Aktienmärkten. Das Gesamtbild hat sich zunehmend verdunkelt, sowohl unsere Sentiment-Indikatoren wie auch charttechnischen Signale sind auf Rot gesprungen. Ein stringentes Risikomanagement wird auch 2016 der wichtigste Faktor bleiben wenn es heißt, den permanenten Kapitalverlust zu vermeiden. Flexibilität ist und bleibt hier Trumpf, die Zukunft liegt weiterhin im Freestyle!

 

Wie schon letzten Sommer haben wir eine abrupte Reduzierung unseres Risikos beschlossen, auch wenn das Ausmaß und die Extremität der Korrektur auch für uns überraschend heftig kam. Die Absicherungen waren damit in Ihrem Ausmaß und Umfang richtig, der zeitlich versetzte Rückgang der Nebenwerte könnte aber ein Vorbote des Endes der Korrektur sein.

 

Deutschland: vom Fels in der Brandung zum Schlusslicht

 

Die Konjunkturentwicklung in Europa und insbesondere in den Südeuropa sind auf dem Weg sich zu erholen, nur Deutschland scheint sich vom einstigen Fels in der Brandung zum Schlusslicht zu entwickeln, was der beschriebenen Derivatefunktion des DAX geschuldet ist. Es werden neue geopolitische Risiken wie Saudi Arabien und Iran als neue Konfliktherde auf den Plan treten. Der Verdrängungswettbewerbs um den Öl-Absatz dominiert die Schwellenländer und damit das globale Wachstum.Vielleicht gibt es ja trotz starkem US-Dollar ein Revival bei den Goldminenaktien und sie gewinnen ihre alte Absicherungsfunktion wieder zurück, besonders, wenn die Inflationserwartungen wieder ansteigen. Doch dazu bedarf es erst einmal einer Trendwende in den Rohstoffpreisen.

 

Wir setzen bei unseren Mandaten wie dem Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen oder auch beim PRIMA - Globale Werte weiterhin hauptsächlic auf nachhaltige und eigentümergeführten Unternehmen mit wirtschaftlichem Burggraben. Jeder Rücksetzer an den Börsen eröffnet uns neue und günstigere Einstiegskurse für unsere Perlen.

 

http://www.wallstreet-online.de/nachricht/8246208-aktien-2016-stringentes-risikomanagement-a-o

 

Stiftungsfonds des Jahres 2016

 

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DAX

Er fällt und fällt … bis auf gut 8,000 Punkte!

 

Wenn man als Anleger ein Karnevalist oder Fassenachter ist, dann kommt aktuell nur ein Kostüm in Frage: Gehen Sie als Bär! Die Bären haben an den Märkten derzeit eindeutig die Überhand. Obwohl der Bär von seinem Wesen her ein Einzelgänger ist – an der Börse trifft man ihn im Moment in Heerscharen an.

 

Der Dax, Eurostoxx 50 & Co. fallen und fallen. Und ein Ende ist derzeit kaum abzusehen. Es ist gar Panik zu spüren. „Nichts wie weg mit Aktien“, lautet die Devise. Und „Mr. Market“ hat schon hektische Flecken, so sehr steht ihm die Angst ins Gesicht geschrieben.

 

Kopf in den Sand? Nein!

 

Das ist nicht schön. Auch unser Nervenkostüm hat erste Falten. Aber: Muss man deswegen den Kopf in den Sand stecken? Nein!

 

Generell erwarten auch wir, dass die Kurse weiter sinken werden. Nahezu alle Konjunkturdaten sind außerhalb von Europa negativ und das Umfeld ist riskant und anspruchsvoll. Wir erwarten ein deutlich schwierigeres Jahr am Aktienmarkt als 2015 mit überdurchschnittlichen Kursausschlägen und hoher Nervosität. Unserer Meinung nach fällt der DAX bis auf rund 8000 Punkte. Zwar nicht kurzfristig, aber über die nächsten Monate gesehen. Doch wir haben uns gerüstet: Gegen heftige Marktschwankungen haben wir uns, wie schon in der Vergangenheit mehrfach erfolgreich bewiesen, mithilfe von Derivaten abgesichert.

 

Defensiv bleiben – Risiken rausnehmen

 

Was unsere Mandate betrifft, so bleiben die Aktienrisiken durch Futures reduziert. So sind es beim PRIMA – Globale Wert noch rund 40 Prozent, im Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen ca. 30 Prozent des Fondsvolumens. Auf Grund unseres geringen Betas sind wir damit von den aktuellen Verwerfungen am Aktienmarkt fast verschont geblieben. Da wir aber strategisch die Aktienquote nicht hochfahren wollen, werden wir nur in einen möglichen Ausverkauf taktisch und selektiv Trading-Positionen aufbauen. So halten wir weiterhin eine hohe Kasse- und Kurzläuferquote von gut 40 Prozent. Wir sind keine Hasardeure und glauben, man sollte aktuell nicht vollinvestiert sein. Nur so hat man die Gelegenheit, bei noch günstigeren Kursen kaufen zu können.

 

Wie zeigt sich das konkret in unseren Portfolios? Nun, die Beteiligungen an Alphabet, Gazprom, GLPI und Samsung im PRIMA wurden vollständig verkauft, die Positionen in Baidu, Maisons France Confort, Software AG und Verisign wurden reduziert. Durch diese Verringerung der Aktienquote unter 60 Prozent, verbunden mit den genannten Absicherungsgeschäften, konnten die Verluste im Januar gegenüber der Marktentwicklung deutlich begrenzen. Dies war auch in den ersten Februar-Tagen erfolgreich.

 

Wir halten weiterhin die Füße still

 

Wir halten derzeit einfach die Füße still und bleiben geduldig. Denn wir gehen davon aus, dass der Ausverkauf an den Märkten noch eine Weile weitergeht. Dann werden Aktienvon richtig guten, eigentümergeführten Unternehmen noch günstiger. Auch wir werden es nicht schaffen, den genauen Tiefpunkt zu erwischen. Doch: Der Gewinn liegt im Einkauf, besagt eine alte Kaufmannsregel. Und die richtigen Einkaufspreise sind an der Börse noch nicht erreicht. So harren wir mit unserer hohen Kasse- und Kurzläuferquote aus, bis „Mr. Market“ noch depressiver wird, als er ohnehin schon ist. Dann schlägt die Stunde der Value-Investoren, wie wir es sind. Denn dann gibt es selbst absolute Top-Unternehmen zu Schnäppchenpreisen, die wir nur noch einsammeln müssen.

 

http://www.wallstreet-online.de/nachricht/8320390-dax-faellt-faellt-gut-8-000-punkte

 

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