Zum Inhalt springen
Thomas

Beitragsbewertungsfunktion wieder einführen?

  

69 Stimmen

Du hast keine Berechtigung, an dieser Umfrage teilzunehmen oder die Umfrageergebnisse zu sehen. Bitte melde dich an oder registriere dich, um an dieser Umfrage teilzunehmen.

Empfohlene Beiträge

Thomas

Hallo.

 

Einige werden sich noch an diese Funktion erinnern, womit wir unsere Qualität der Beiträge erhöhen möchten.

 

Zur Funktion:

Es wird möglich sein, einzelne Beiträge bewerten zu können. Diese Bewertung wird dem jeweiligen Mitglied angeheftet und gesammelt. Es ergibt sich somit neben dem Beitragszähler eine weitere Bewertung seiner Beiträge.

So sollen engagierte Mitglieder auch einen Anreiz erhalten, dass ihre Beiträge gut ankommen.

 

Man könnte jetzt noch soweit gehen, dass man Beiträge ebenso negativ bewerten kann. Beispielsweise bei Beiträgen, die ständig am Thema vorbei gehen oder Beiträge, die beleidigend wirken.

 

Was zum Ausbau in der Vergangenheit führte:

Einige Mitglieder meinten, ihre Spielereien beispielsweise im Off-Topic Forum gegenseitig aus Spaß bewerten zu müssen. Daraufhin war die Funktion nicht mehr zu gebrauchen.

 

Was wir anders machen wollen:

In Zukunft soll erkennbar sein, wer einen Beitrag für gut befunden hat.

Wir werden Beiträge nicht zur Bewertung freigeben in Foren wie dem Off-Topic oder dem Fun-Forum etc.

 

Mit dieser Umfrage möchte ich erfahren, wie das aktuelle Interesse nach solch einer Funktion ist.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Stairway
· bearbeitet von Stairway

Hallo,

 

da ich das Thema mit Thomas schon per PN angesprochen habe, möchte ich gleich mal meine Meinung kundtun. Ich hatte schon vor einigen Tagen vor einen Thread zur aktuellen Qualitätslage im Forum zu eröffnen, bei dem mir (jemand im OT) aber zuvorgekommen ist. Ich sehe das ganze aber bisher weniger kritisch.

 

Ich bin klar für eine Einführung des Punktesystems, solange die Bewerter erkennbar sind. Einfach um Missbrauch zu vermeiden. Ich möchte da mal für mich selbst sprechen: Ja, ich schreibe lieber ausführliche und gut strukturierte Beiräge, wenn diese auch bewertet werden kann. Das hat weniger den Grund, dass ich selbst geil darauf bin, Punkte oder "Anerkennung" zu sammeln, aber ich finde es schön wenn man zumindest so Feedback bekommt, dass der Beitrag auch gelesen und offensichtlich auch für gut befunden wurde. Zudem helfen die Punkte anderen Users und Mitlesern die qualitativ hochwertigen Beiträge schnell zu finden.

 

Gerade mein Punkt, dass man selbst ein Feedback bekommt finde ich nicht zu unterschätzen, da es hier schon ab und zu sehr spezielle Themen gibt, bei denen sich ggf. nicht alle User trauen, auch ein schriftlichen Feedback zu geben. Zudem wird durch das Punkte vergeben auch die "Spammerei" ala "Ich sehe das genauso!" etwas eingedämmt was die Themen übersichtlicher macht.

 

Ich bin allerdings auch klar gegen Negativpunkte, da damit im Zweifelsfall Unfug getrieben wird und meiner Meinung nach sich niemand für seine Meinung abstrafen lassen sollte.

 

Daher: Ich bin klar für eine Einführung des Punktsystems nach der neuen Methode.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
DON

Sehe es ähnlich wie Stairway, also klar pro.

 

Was wir anders machen wollen:

In Zukunft soll erkennbar sein, wer einen Beitrag für gut befunden hat.

Wir werden Beiträge nicht zur Bewertung freigeben in Foren wie dem Off-Topic oder dem Fun-Forum etc.

 

Soll auch erkennbar sein, wenn negativ bewertet wurde (falls die Möglichkeit kommt)? Wäre da auch klar pro.

 

Bin eigtl. auch für ein Bewertungssystem im OT, viele Threads sind da sehr interessant und auch gar nicht so sehr off topic. Wobei vielleicht eine bessere Idee wäre, ein neues Unterforum zu kreieren (zB "Politik" ohne direkten Zusammenhang zu Wertpapieren, aber wohl zur Wirtschaft), dann könnten im alten OT Frauen-, Auto-, Uhrenthreads etc. unbewertet bleiben.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Chemstudent
· bearbeitet von Chemstudent

Ich bin weiterhin gegen eine derartige Funktion.

Wir hatten das Thema ja hin und wieder mal intern durchgekaut, daher zitiert ich mich einfach mal selbst:

 

Ich finde ein solches Bewertungssystem per se bedenklich. Beste Bewertungen erhält der, der die Meinung vieler vertritt und viel gelesen wird. Und die meisten Sammelpunkte erhält er, wenn er viel Postet.

Um viele Punkte zu erheischen, muss man also eine ganz einfache Strategie fahren:

Poste möglichst viel mit vermeintlich (!) schönen Infos die der Mehrheit gefallen. Das gerade das nicht Sinn und Zweck eines Forums ist, ist klar.

Das Aufheben der Anonymität dämmt zwar den Kindergarten (vielleicht) ein, bringt aber andere Probleme mit sich.

[...]

Würde sich bspw. jemand noch die Mühe machen und einen aufwendigen Beitrag erstellen, der von vielleicht 10 Leuten überhaupt komplett gelesen und verstanden wird, wenn er dafür dann nur 1 "Gut gemacht" bekommt, während jemand durch das Hochladen eines aktuellen Managerkommentars und einer Bemerkung dazu vielleicht 20 "Gut gemacht" erhält? Durchaus fraglich.

 

Oder würde sich ein neuer User mit guten aber Alternativen Ideen in einer Diskussion noch engagieren wollen, wenn gegenteilige (aber eher schlechte) Mehrheitsmeinungen viel "leise" Zustimmung durch Bewertungen erhalten?

Denn eines muss man auch bedenken: Bisher ist es so, dass man seine Argumente niederschreiben muss und damit in die Diskussion eintritt. Dann hingegen könnte man mit einem einfachen klick seine Meinung kundtun, ohne direkt im Thread aktiv zu werden.

 

 

Letztlich führt das doch zwangsläufig zu Neid und Missgunst, mindestens aber dazu, dass "Non-Mainstream"-Meinungen und spezielle Fachthemen ins hintertreffen geraten. Für eher unerfahrene Mitglieder stellt es zudem noch die Gefahr der Beeinflussung dar. So könnte man auf den Verdacht kommen, das User XY mit vielen guten Bewertungen besonders kompetent ist, oder das ein Beitrag umso richtiger ist, je mehr Punkte er hat. Im Grunde also eine Art Vorauswahl, die einen bereits in eine gewisse Richtung lenkt, und - im schlimmsten Falle - dazu führt, dass man selbst über Aussagen weniger nachdenkt.

 

Damals hat es eben genau deshalb (und weiterer Schwierigkeiten die dabei auftreten) nicht funktioniert, weder im OT, noch im normalen Forumsbereich.

 

Das reine "Feedback-Problem", lässt sich auch anders lösen, dazu braucht man keinen Punktevergleich mit anderen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Stairway

Ich bin weiterhin gegen eine derartige Funktion.

Wir hatten das Thema ja hin und wieder mal intern durchgekaut, daher zitiert ich mich einfach mal selbst:

 

Ich finde ein solches Bewertungssystem per se bedenklich. Beste Bewertungen erhält der, der die Meinung vieler vertritt und viel gelesen wird. Und die meisten Sammelpunkte erhält er, wenn er viel Postet.

Um viele Punkte zu erheischen, muss man also eine ganz einfache Strategie fahren:

Poste möglichst viel mit vermeintlich (!) schönen Infos die der Mehrheit gefallen. Das gerade das nicht Sinn und Zweck eines Forums ist, ist klar.

Das Aufheben der Anonymität dämmt zwar den Kindergarten (vielleicht) ein, bringt aber andere Probleme mit sich.

[...]

Würde sich bspw. jemand noch die Mühe machen und einen aufwendigen Beitrag erstellen, der von vielleicht 10 Leuten überhaupt komplett gelesen und verstanden wird, wenn er dafür dann nur 1 "Gut gemacht" bekommt, während jemand durch das Hochladen eines aktuellen Managerkommentars und einer Bemerkung dazu vielleicht 20 "Gut gemacht" erhält? Durchaus fraglich.

 

Oder würde sich ein neuer User mit guten aber Alternativen Ideen in einer Diskussion noch engagieren wollen, wenn gegenteilige (aber eher schlechte) Mehrheitsmeinungen viel "leise" Zustimmung durch Bewertungen erhalten?

Denn eines muss man auch bedenken: Bisher ist es so, dass man seine Argumente niederschreiben muss und damit in die Diskussion eintritt. Dann hingegen könnte man mit einem einfachen klick seine Meinung kundtun, ohne direkt im Thread aktiv zu werden.

 

 

Letztlich führt das doch zwangsläufig zu Neid und Missgunst, mindestens aber dazu, dass "Non-Mainstream"-Meinungen und spezielle Fachthemen ins hintertreffen geraten. Für eher unerfahrene Mitglieder stellt es zudem noch die Gefahr der Beeinflussung dar. So könnte man auf den Verdacht kommen, das User XY mit vielen guten Bewertungen besonders kompetent ist, oder das ein Beitrag umso richtiger ist, je mehr Punkte er hat. Im Grunde also eine Art Vorauswahl, die einen bereits in eine gewisse Richtung lenkt, und - im schlimmsten Falle - dazu führt, dass man selbst über Aussagen weniger nachdenkt.

 

Damals hat es eben genau deshalb (und weiterer Schwierigkeiten die dabei auftreten) nicht funktioniert, weder im OT, noch im normalen Forumsbereich.

 

Das reine "Feedback-Problem", lässt sich auch anders lösen, dazu braucht man keinen Punktevergleich mit anderen.

 

Alles valide Punkte die du ansprichst, aber die man ggf. auch adressieren kann. Was "das User XY mit vielen guten Bewertungen besonders kompetent ist, oder das ein Beitrag umso richtiger ist, je mehr Punkte er hat" angeht muss ich sagen, dass - abzüglich der im Scherz verteilten Punkte - die User mit vielen Punkten auch oft tatsächlich sehr gute Beiträge gebracht haben. Ich denke da z.B. an Vanity und Torman im Anleihenbereich, die meiner Erinnerung nach gut dabei waren.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Chemstudent

Alles valide Punkte die du ansprichst, aber die man ggf. auch adressieren kann. Was "das User XY mit vielen guten Bewertungen besonders kompetent ist, oder das ein Beitrag umso richtiger ist, je mehr Punkte er hat" angeht muss ich sagen, dass - abzüglich der im Scherz verteilten Punkte - die User mit vielen Punkten auch oft tatsächlich sehr gute Beiträge gebracht haben. Ich denke da z.B. an Vanity und Torman im Anleihenbereich, die meiner Erinnerung nach gut dabei waren.

Aber eben nicht nur.

Und die Punkte sind ja auch nicht Themenspezifisch. Mitglied A kann vielleicht im Gebiet 1 viele Punkte (vielleicht sogar weil die Beiträge wirklich gut sind) sammeln , aber im Thema 2 nicht viel Ahnung haben. Wie sollte ein anderer User nun wissen, dass Mitglied A im Thema 2 nicht kompetenter ist, als er?

 

Wie gesagt: M.M.n. schafft eine derartige Funktion deutlich mehr Probleme, als sie vielleicht lösen kann.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Ramstein
· bearbeitet von Ramstein

Ich weiß nicht, wie viel Aufwand das ist, aber man könnte natürlich auch nach mehreren Kriterien bewerten, also z.B. Informationsgehalt, Klarheit und Originalität.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
klausk
· bearbeitet von klausk

So könnte man auf den Verdacht kommen, das User XY mit vielen guten Bewertungen besonders kompetent ist, oder das ein Beitrag umso richtiger ist, je mehr Punkte er hat. Im Grunde also eine Art Vorauswahl, die einen bereits in eine gewisse Richtung lenkt, und - im schlimmsten Falle - dazu führt, dass man selbst über Aussagen weniger nachdenkt.

 

Das reine "Feedback-Problem", lässt sich auch anders lösen, dazu braucht man keinen Punktevergleich mit anderen.

Dein Verdacht auf einen "Verdacht" wäre berechtigt, wenn der User XY die "Punkte" bekäme. Eine "Besten-Liste" von Schreibern fände ich auch nicht gut. Die Punkte sollten vielmehr einem konkreten Beitrag zugeordnet werden. Das heisst natürlich nicht, dass dieser Beitrag damit "richtiger" würde, sondern nur, dass Mitglieder diesen Beitrag gut (oder richtig) finden. Daran sehe ich nichts Schlechtes, solange die Bewerter selbst benannt werden.

 

Die Punkte sollten also themenspezifisch sein. Damit würde auch deine berechtigte Sorge

Mitglied A kann vielleicht im Gebiet 1 viele Punkte (vielleicht sogar weil die Beiträge wirklich gut sind) sammeln , aber im Thema 2 nicht viel Ahnung haben. Wie sollte ein anderer User nun wissen, dass Mitglied A im Thema 2 nicht kompetenter ist, als er?
gemildert.

 

Auf diese Weise erhielten Schreiber, die einen Sachverhalt sauber recherchieren, dokumentieren, klar beschreiben und ihre Meinung dazu präsentieren, eine kleine Anerkennung für ihre Mühe. Ohne die Peinlichkeiten einer Besten-Liste von Autoren.

 

Welche andere Lösung des "Feedback-Problems" (ohne Punkte) hast du denn im Auge?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Chemstudent

Welche andere Lösung des "Feedback-Problems" (ohne Punkte) hast du denn im Auge?

Es würde schon ausreichen, das ganze nicht öffentlich zu machen. D.h. Bewertungen sind lediglich für den User selbst sichtbar. So hat er die Rückkopplung, aber der ganze Vergleichs-Mumpitz und sonstige Späßchen fällt weg.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
juro
· bearbeitet von juro

Hallo,

 

da ich das Thema mit Thomas schon per PN angesprochen habe, möchte ich gleich mal meine Meinung kundtun. Ich hatte schon vor einigen Tagen vor einen Thread zur aktuellen Qualitätslage im Forum zu eröffnen, bei dem mir (jemand im OT) aber zuvorgekommen ist. Ich sehe das ganze aber bisher weniger kritisch.

 

Ich bin klar für eine Einführung des Punktesystems, solange die Bewerter erkennbar sind. Einfach um Missbrauch zu vermeiden. Ich möchte da mal für mich selbst sprechen: Ja, ich schreibe lieber ausführliche und gut strukturierte Beiräge, wenn diese auch bewertet werden kann. Das hat weniger den Grund, dass ich selbst geil darauf bin, Punkte oder "Anerkennung" zu sammeln, aber ich finde es schön wenn man zumindest so Feedback bekommt, dass der Beitrag auch gelesen und offensichtlich auch für gut befunden wurde. Zudem helfen die Punkte anderen Users und Mitlesern die qualitativ hochwertigen Beiträge schnell zu finden.

 

Gerade mein Punkt, dass man selbst ein Feedback bekommt finde ich nicht zu unterschätzen, da es hier schon ab und zu sehr spezielle Themen gibt, bei denen sich ggf. nicht alle User trauen, auch ein schriftlichen Feedback zu geben. Zudem wird durch das Punkte vergeben auch die "Spammerei" ala "Ich sehe das genauso!" etwas eingedämmt was die Themen übersichtlicher macht.

 

Ich bin allerdings auch klar gegen Negativpunkte, da damit im Zweifelsfall Unfug getrieben wird und meiner Meinung nach sich niemand für seine Meinung abstrafen lassen sollte.

 

Daher: Ich bin klar für eine Einführung des Punktsystems nach der neuen Methode.

 

Volle Zustimmung! Das neue Punktesystem hört sich sehr gut an u. bin klar dafür. Um Missbrauch vorzubeugen, sollte in jedem Falle ersichtlich sein von wem die Bewertung kommt. Hätte auch absolut nichts gegen Negativpunkte, befürchte nur dass willkürlich Beiträge abgestraft würden nur weil sie andere Ansichten vertreten, leider.

 

Vielleicht wäre auch eine Suchfunktion möglich um sehr gut bewertete Beiträge selektieren zu können? Denke, das wäre eine tolle Sache.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Stairway

Welche andere Lösung des "Feedback-Problems" (ohne Punkte) hast du denn im Auge?

Es würde schon ausreichen, das ganze nicht öffentlich zu machen. D.h. Bewertungen sind lediglich für den User selbst sichtbar. So hat er die Rückkopplung, aber der ganze Vergleichs-Mumpitz und sonstige Späßchen fällt weg.

 

Hmm, es wäre schon sinnvolle wenn die Beiträge markiert werden. Es wird ja im OT-Thread beklagt, dass gute Beiträge in der Menge untergehen, so könnte man bequem nach den guten suchen bzw. wird beim durch-scrollen gleich darauf aufmerksam.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
boll
· bearbeitet von boll

Und die Punkte sind ja auch nicht Themenspezifisch. Mitglied A kann vielleicht im Gebiet 1 viele Punkte (vielleicht sogar weil die Beiträge wirklich gut sind) sammeln , aber im Thema 2 nicht viel Ahnung haben. Wie sollte ein anderer User nun wissen, dass Mitglied A im Thema 2 nicht kompetenter ist, als er?

 

Wie gesagt: M.M.n. schafft eine derartige Funktion deutlich mehr Probleme, als sie vielleicht lösen kann.

Ich habe gegen ein Punktesystem abgestimmt, könnte aber auch damit leben, wenn es eingeführt würde - in welcher Form auch immer.

 

Ich frage mich, was diese Punkte außer der Rückkopplung, dass man einen für gut empfundenen Beitrag geschrieben hat, bringen soll?! Wenn es nur um diese Rückkopplung geht und kein Ego damit aufgebessert werden soll, so ist chem's Vorschlag, dass die Bewertung nur dem Bewerteten sichtbar ist, angemessen. Hierbei bin ich mir aber nicht ganz sicher, ob das für die Allgemeinheit unsichtbare Feedback von dieser auch angenommen bzw. gegeben wird. Manche könnten "frustriert" sein, das "Wahlergebnis" niemals zu Gesicht zu bekommen und nehmen somit erst gar nicht an der "Wahl" teil.

 

Ich denke, dass diese Messgröße (wenn sie öffentlich unter'm Avatar sichtbar ist) insbesondere auf Neulinge wirkt - positiv wie negativ.

Solche User, die schon viel gelesen haben, erkannten im Laufe dieses Prozesses, wer wo seine Kompetenzen hat. Ich glaube, diesen Prozess haben wir alle mehr oder weniger mitgemacht bzw. sind noch mittendrin.

 

Die "Belesenen" könnten sich ja mal in die Lage eines Neuen, recht Unbedarften versetzen. Als Neuer könnte ich mit dieser Kenngröße oder mit der Anzahl der geschriebenen Beiträge kaum etwas anfangen. Mir würden sich z.B. folgende Fragen stellen:

Viele Beiträge + viele positive Rückmeldungen --> Kompetenter (aber wo?) und engagierter User

Viele Beiträge + wenige positive Rückmeldungen --> "Laberkopp" ?!? Oder hat er z.B. durch einfaches Aufzeigen, wo man die erfragten Infos bekommt (Link, etc.), seine hohe Beitragsanzahl erzielt? Oder hat er immer wieder auf die super RiesterRentePremium hingewiesen und ab und an mal was Gutes produziert ?

wenige Beiträge + relativ viele positive Rückmeldungen --> Qualität vor Quantität !? Wo liegt aber dessen Qualität/Kompetenz?

wenige Beiträge + relativ wenige positive Rückmeldungen --> "Mitläufer" ? Oder User mit relativ wenig Engagement, schreibt ab und an was richtig Gutes, aber sonst lieber im OT-/Fun-Bereich?

 

Fazit: Wer wirklich am WPF interessiert ist, wird mit der Zeit sicherlich herausfinden, wer wo kompetent ist. Dafür braucht's dann aber keine Bewertungskenngröße mehr.

 

Edit: Rechtschreibung

 

PS: Was ist mit den vielen guten Beiträgen aus der Vergangenheit? Durch die SuFu gelangt man schließlich manchmal dorthin (z.B. von Grumel oder Sapine u.a.). Ich gehe davon aus, dass diese (zum Teil zeitlosen) Beiträge trotz der hohen Qualität kaum eine Bewertung erfahren.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
John Silver

...

Es würde schon ausreichen, das ganze nicht öffentlich zu machen. D.h. Bewertungen sind lediglich für den User selbst sichtbar. So hat er die Rückkopplung, aber der ganze Vergleichs-Mumpitz und sonstige Späßchen fällt weg.

 

Das halte ich für einen sehr guten Vorschlag Chem. Rückkopplung über "Punkte" mit dem Hinweis von wem. Und das ganze anonym, damit der Kampf um die Punkte nicht wieder ausartet.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Dagobert

Rückkopplung über "Punkte" mit dem Hinweis von wem. Und das ganze anonym, damit der Kampf um die Punkte nicht wieder ausartet.

 

Ich bitte um die Einführung von Bewertungspunkten für nicht geschriebene Artikel. Dabei sollte ganz anonym darauf hingewiesen werden von wem der Punkt kommt. :thumbsup: (!)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Ulkbaer
· bearbeitet von Ulkbaer

Wie schwer wäre eigentlich eine Bewertungsfunktion umzusetzen, die wiedergibt, in welchen Unterforen man die Bewertung erhalten hat? So könnten auch neue Leser nachvollziehen, wie fachkudig ein Verfasser auf dem Gebiet ist, über das er gerade schreibt.

So könnten auch User, die sich mehr zurückhalten, auf einem gewissen Gebiet als kompetent eingestuft werden und neuen Lesern wird das sofort klar.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schinzilord

Ich bin auch gegen eine erneute öffentliche Ansammlung von Punkten, das führt ziemlich sicher wieder ins Chaos. Nur für einen selbst sichtbar wäre OK, jedoch bekomme ich hier öfter mal eine Rückmeldung via PNs, so dass sich das auch erübrigen würde.

Also alles so bleiben lassen wie es ist.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
John Silver
· bearbeitet von John Silver

Rückkopplung über "Punkte" mit dem Hinweis von wem. Und das ganze anonym, damit der Kampf um die Punkte nicht wieder ausartet.

 

Ich bitte um die Einführung von Bewertungspunkten für nicht geschriebene Artikel. Dabei sollte ganz anonym darauf hingewiesen werden von wem der Punkt kommt. :thumbsup: (!)

 

Dagobert, ich weiss nicht womit ich Deine Aufmerksamkeit immer wieder verdiene. Du hast doch ganz genau verstanden was ich mit dem Beitrag sagen wollte. Oder willst Du mir wirklich vormachen, dass Du dazu zu blöde bist? Genau diese Art von Kommentaren war oben gemeint, da sie in jeder Diskussion einfach nur nerven. Zwischen Personen die sich gegenseitig schätzen hat das eine andere Qualität. Und das das bei uns so sein sollte wäre mir neu.

Aber das ist auch egal. Du kannst ja machen was Du willst. Tuh , weiss der Henker warum Du tun immer mit H schreibst, mir trotzdem einfach den Gefallen und halte Dich mit Deinen sinnleeren Kommentaren von mir fern und such Dir einfach eine andere Beschäftigung zum Spielen. Vielleicht eine steile Treppe, Starkstrom, ätzende Flüssigkeiten oder so was in der Art. :angry:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Stairway
· bearbeitet von Stairway

Rückkopplung über "Punkte" mit dem Hinweis von wem. Und das ganze anonym, damit der Kampf um die Punkte nicht wieder ausartet.

 

Ich bitte um die Einführung von Bewertungspunkten für nicht geschriebene Artikel. Dabei sollte ganz anonym darauf hingewiesen werden von wem der Punkt kommt. :thumbsup: (!)

 

Und Zack, wenn es darum geht eine sinnvolle Diskussion zu unterminieren, bist du wieder da. Sehr schön :rolleyes: Man braucht sich nicht wundern...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
DON

Welche andere Lösung des "Feedback-Problems" (ohne Punkte) hast du denn im Auge?

Es würde schon ausreichen, das ganze nicht öffentlich zu machen. D.h. Bewertungen sind lediglich für den User selbst sichtbar. So hat er die Rückkopplung, aber der ganze Vergleichs-Mumpitz und sonstige Späßchen fällt weg.

 

Das halte ich für eine gute Idee! Man bekommt sein Feedback und die Penisvergleiche bleiben aus. Wobei es auch ohne öffentliches Punktesystem durchgehend Penisvergleiche gibt, wie auch dieser Faden zeigt, sodass dies kaum mehr stören sollte, als es eh schon der Fall ist.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
fireball

Wäre es nicht so das durch die öffentliche Bekanntheit wer abgestimmt hat es durchaus möglich wäre wenn jemand Schindluder treibt die Mods eingreifen können ? Es war ja beim letzten mal einfach für den Kindergarten weil niemand sehen konnte wer die Punkte vergeben hat.

Ich erinnere mich noch daran, jemand hat einen super Beitrag geschrieben und 3 Punkte dafür erhalten, der nächste post war etwa wie folgt,

Ja super Beitrag, dieser hatte dann 8 Punkte erhalten. Ich denke diese Dinge werden so nicht mehr vorkommen wenn bekannt ist wer da das Knöpfchen drückt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Malvolio

Es käme mal auf einen Versuch an .... wenn es sich nicht bewährt, kann man es ja wieder abschalten.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Morbo

Kann man den Bewertungsbutton mit "Qualitaetspunkte" oder aehnlich beschriften? Dann ist klar, dass es nicht um inhaltliche Konsenspunkte oder sowas geht. Man kann Punkte geben auch wenns inhaltlich gerade das Gegenteil der eigenen Ansicht ist, zb. weil einer seine Sache gut dargelegt hat.

 

Bei negativen Punkte koennte der Bestand auf >=0 gedeckelt sein und evtl. negative Bewertungen nur mit Faktor 0.5 zu den maximal moeglichen positiven Punkten. So wuerden "Nerverreien" das erungene Punktekonto langsam abschmeltzen aber es kann keiner in Grund und Boden abgewertet werden. Also eine irgendwie entschaerfte Form davon mit Uebergewicht fuer gute Beitraege.

 

Das jeder nur selbst seine Punkte und Bewerter sieht, ist ne interessante Idee. Bin dafuer. Wer sich dann unbedingt vergleichen will, kann ja nen "Jetzt willis wissen... " Thread eroeffnen. ;-D

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Apophis

Eine Gesellschaft wird durch die Eigenschaften ihrer Mitglieder geprägt. Man kann Qualität nicht verordnen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Antonia

Ich erinnere mich noch daran, jemand hat einen super Beitrag geschrieben und 3 Punkte dafür erhalten, der nächste post war etwa wie folgt,

Ja super Beitrag, dieser hatte dann 8 Punkte erhalten. Ich denke diese Dinge werden so nicht mehr vorkommen wenn bekannt ist wer da das Knöpfchen drückt.

Je anspruchsvoller ein Beitrag, umso weniger Leute werden ihn als solchen erkennen. Und selbst wenn sie es wahrnehmen, ihn zu bewerten ist schwierig, das setzt ja ein in etwas gleiches Wissensniveau voraus. Also wird man sich zurückhalten. Das ist nun einmal so, überall.

Ich glaube daher nicht, dass die Anzahl Punkte etwas über den Wert eines Beitrags aussagen.

 

(Das soll jetzt aber nicht heissen, gute Beiträge sind sinnlos - ich glaube, es gibt viele stille Mitleser, die sehr davon profitieren.)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
€-man

Es wäre mal schön, wenn sich von den überwiegend Lesenden und vielleicht noch nicht so lange im WPF Verweilenden mehr äußern würden, was ihnen evt. helfen würde.

 

Gruß

-man

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...