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damian899

Ausgewogenes Depot für Vermögensaufbau (60000 Euro)

Empfohlene Beiträge

damian899
· bearbeitet von damian899

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

Habe mich schon immer interessier was mit meinem Geld passiert...

Anleihen, Aktien (Seit einem halben Jahr), Festgeld...

 

2. Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen (ISIN angeben)

Habe mir mal um 10.000 Euro ein ETF Weltporofolio in mein Depot geholt:

 

DE000A0D8Q07 30%

DE000A0J2060 25%

FR0010245514 15%

LU0292107645 30%

 

 

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage

 

Ich könnte schon drei bis vier mal nachschauen ob alles in Ordnung ist...

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten

 

Bin schon eher Risikofreudig... Damit ich eine höherer Rendite bekomme... Also Verluste würde ich höchstens um die 5.000 Euro verkraften können...

 

Optionale Angaben:

 

1.Alter

22

2. Berufliche Situation

 

Zurzeit Fixen Arbeitvertrag... Möchte aber eine Weiterbildung bzw. Vollzeitstudium icht ausschließen...

 

 

 

1. Anlagehorizont

Langfristig... 5-10 Jahre

 

2. Zweck der Anlage

Zukünftige Absicherung...vill. mal ein Haus kaufen (wenn ich vill 35 bin)

 

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

 

Einmalanlage

 

4. Anlagekapital:

Also ich habe von meinen 60.000 Euro schon mal 10.000 Euro in einen ETF-Welt Portofolio gesteckt... Dann habe ich noch um ca. 5000 Euro 5 Einzelaktien gekauft (womit ich gut im Plus bin): BASF, Münchener Rück, Nestle, Deutsche Post, Commerzbank...

 

Damit hätte ich momentan ca 45.000 Euro zum anlegen... Nur weiss ich nicht wie ich das Kapital anlegen sollte... Da ich schon einen ETF hätte würde ich auch etwas in einen Fond investieren...

 

Und was haltet Ihr von Festgeld? ca3%... Da glaube ich kann ich mit einen Fond bzw. ETF oder Einzelaktien mehr Rendite erzielen... Habe mir auch mal diesen Fond angesehen: China Fond LU0173614495 Vill. sollte ich da mal 10.000 Euro investieren...

 

Wäre euch sehr Dankbar wenn Ihr mir helfen könntet...

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wertpapiertiger

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

Habe mich schon immer interessier was mit meinem Geld passiert...

Anleihen, Aktien (Seit einem halben Jahr), Festgeld...

 

2. Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen (ISIN angeben)

Habe mir mal um 10.000 Euro ein ETF Weltporofolio in mein Depot geholt:

 

DE000A0D8Q07 30%

DE000A0J2060 25%

FR0010245514 15%

LU0292107645 30%

 

 

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage

 

Ich könnte schon drei bis vier mal nachschauen ob alles in Ordnung ist...

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten

 

Bin schon eher Risikofreudig... Damit ich eine höherer Rendite bekomme... Also Verluste würde ich höchstens um die 5.000 Euro verkraften können...

 

Optionale Angaben:

 

1.Alter

22

2. Berufliche Situation

 

Zurzeit Fixen Arbeitvertrag... Möchte aber eine Weiterbildung bzw. Vollzeitstudium icht ausschließen...

 

 

 

1. Anlagehorizont

Langfristig... 5-10 Jahre

 

2. Zweck der Anlage

Zukünftige Absicherung...vill. mal ein Haus kaufen (wenn ich vill 35 bin)

 

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

 

Einmalanlage

 

4. Anlagekapital:

Also ich habe von meinen 60.000 Euro schon mal 10.000 Euro in einen ETF-Welt Portofolio gesteckt... Dann habe ich noch um ca. 5000 Euro 5 Einzelaktien gekauft (womit ich gut im Plus bin): BASF, Münchener Rück, Nestle, Deutsche Post, Commerzbank...

 

Damit hätte ich momentan ca 45.000 Euro zum anlegen... Nur weiss ich nicht wie ich das Kapital anlegen sollte... Da ich schon einen ETF hätte würde ich auch etwas in einen Fond investieren...

 

Und was haltet Ihr von Festgeld? ca3%... Da glaube ich kann ich mit einen Fond bzw. ETF oder Einzelaktien mehr Rendite erzielen... Habe mir auch mal diesen Fond angesehen: China Fond LU0173614495 Vill. sollte ich da mal 10.000 Euro investieren...

 

Wäre euch sehr Dankbar wenn Ihr mir helfen könntet...

 

Hi,

 

dein weltportfoilo sieht ja so schlecht nicht aus. evtl japananteil ein wenig zu hoch. könnte man um 5% reduzieren und lieber in den nord amerika bereich stecken.

steuerlich können die ishares evtl mehr aufwand bedeuten falls domiziel nicht in deutschland. schau mal in div freds hier im forum

 

aufgrund des nicht auszuschliessenden "studienrisikos" solltest du evtl eine grössere tages/festgeld reserve anlegen. bei ETFs würde ich keinen anlagehorizont unter 10 jahren nehmen.

einzelinvestments wie du sie schon getätigt hast mögen eine andere sache sein. da können dir sicher die "einzelwert" experten etwas zu sagen.

ich persönlich habe nicht genügend ahnung um mir ein fondspicking zuzutrauen. breit diversifiziert ist mir am liebsten. indexfonds finde ich dafür am besten geeignet.

es gibt jedoch hier einige diskussionen darüber ob man mit 20-50(?) einzelwerten nicht eine ähnliche/s risiko/performance hinbekommt.

 

abgesehen davon die üblichen 3-6 monatesgehälter auf tagesgeld für den fall einer kurzfristigen arbeitslosigkeit oder sonstige notfall.

 

vielleicht solltest du ein wenig darüber schreiben was du noch an versicherungen und altersvorsorge laufen hast.

BU, Riester, VL oder dergleichen ?

 

etfs sind fonds. was du meinst sind evtl aktive fonds ? persönlich überzeugen mich die wenigsten aktiven fonds mit ihrer langfristperformance gegenüber einem passenden index

 

tages oder festgeld oder aktien. das hängt davon ab welches risiko du eingehen möchtest. je mehr desto höhere rendite in aussicht (keine garantie)

 

in branchen/länder etfs wie china, oder indien oder ähnliches würde ich nicht gehen. zum einen hast du es bereits im weltportfoilo abgedeckt und erhöhst so nur

die china gewichtung. was sprpciht dagegen einfach dein weltportfoilo aufzustocken ?

 

60K minus 6 monatsgehälter (12000?)

 

und den rest dann

40 % tages/festgeld (aufgrund dem evtl aufkommenden kurzfristigen bedarf)

60 % weltportfoilo

 

du könntest dir überlegen ob du deine einzelaktienpositionen ebenfalls einfliessen lässt. bei 5000 euro sehe ich da aber nicht so ein grosses problem, zudem du auch ordentliche werte gewählt hast..zumindest mit mMn müncher rück, nestle und basf ;-)

die anderen beiden, naja , evtl kann einer der aktienspezialisten was dazu sagen. banken sind für mich no gos, und zumeist eh schon in weltportfoilos im 2 stelligen prozentsatzerhalten. von daher bedeutet jede weitere gewichtung ein klumpenrisiko.

 

du bist erst 22 und brauchst keine eile haben etwas zu verpassen. lies dich in die materie ein (kommer) und auch hier im forum gibt es jede menge nützliche tips zu finden. aber alles selber hinterfragen und mit einem kritischen auge betrachten

 

grüsse

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Fondsanleger1966

Hallo Damian, herzlich willkommen im Forum!

 

Investitionen ins eigene Humankapital sind in Deinem Alter sinnvoll. Das dafür benötigte Geld sollte mit entsprechender Fristigkeit relativ sicher angelegt werden.

 

Wenn der Rest des Vermögens auf Sicht von 5-10 Jahren ausgewogen angelegt werden soll, würde ich den Hochrisikoanteil (Aktien, Rohstoffe, High Yields) bei ca 25-35% sehen. Der Rest in Tagesgeld, Zinswachstum, Sparbriefleiter, Unternehmensanleihen, breit aufgestellte, flexible Rentenfonds und defensive, flexible bzw. ausgewogene Mischfonds mit nachgewiesener Kompetenz.

 

Mit den Einzeltiteln und dem ETF-Portfolio ommst Du auf 60.000 Euro bezogen auf 25% Depotanteil. Wenn ein größerer Betrag für das Studium abgeht, bist Du aber möglicherweise schon oberhalb der Risikoquote.

 

Sofern sich die 5.000 Euro maximaler Verlust auf die Gesamtanlage beziehen, hättest Du diese Grenze bereits überschritten (Aktienindexeinbruch 2008: 55%, 2000-2003: 70% im Dax). Wenn es jetzt noch mal richtig rappeln sollte, sind wieder minus 50-70% drin.

 

Sich dann noch so eine große Position China-Kracher ins Depot zu legen, ist ziemlich spekulativ. Zumal umstritten ist, ob es bei einer Staatsökonomie wie China überhaupt sinnvoll ist, direkt zu investieren. Eine Alternative sind indirekte Investments über Rohstofflieferanten und Unternehmen, die in China und den Emerging Markets aktiv sind.

 

Deshalb war es vermutlich auch keine so gute Idee, im ETF-Portfolio Australien außen vor zu lassen.

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damian899
· bearbeitet von damian899

Hallo! Erstmal Danke für die Antworten... Also ich könnte ja mein ETF-Portofolio auf 25% erhöhen also 15.000 Euro in ETF Welt...

 

Dann würde ich mein Einzelakteindepot noch auf 10.000 Euro erhöhen... Also um 5.000 Euro andere Solide Aktien ins Boot holen... (vill. auch Dividendenstarke Titel?)

 

Dann hätte ich 35% meines Kapitals in Aktien bzw. ETF's abgedeckt... Ist das schon zu viel von Aktien? Oder kann man das so stehen lassen? Vill. würde ich noch 10.000 Euro auf Tagesgeld machen, denn wenn z.b ein Einbruch wäre könnte ich da ja mein ETF Depot sofort Rebalancieren...

 

 

Was haltet Ihr sonst überhaupt von einem ETF-Portofolio... Da kann man sicher gute Renditen bei ausgewogenen Riskio realisieren... Oder?

 

Dann wäre es schon 45% die gut investiert wären... Dann noch 35% auf Festgeldkonto...

 

Und mit den Restlichen 10% in einen Aktiven Fond? Denn man sollte ja von alles ein bisschen haben... Oder? Achja ich habe einen Rentenfond nebenher laufen... Da zahlt die Firma 20 Euro pro Monat und ich 40 Euro pro Monat + Abfertigung hinein...

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Fondsanleger1966
· bearbeitet von Fondsanleger1966

Was haltet Ihr sonst überhaupt von einem ETF-Portofolio... Da kann man sicher gute Renditen bei ausgewogenen Riskio realisieren...

Nö, ein Aktien-ETF-Portfolio ist eine Hochrisikoanlage. Also 100% Aktienrisiko. Mit ausgewogen hat das nichts zu tun. Sicher gute Renditen gibt es da erst ab ca 35 bis 50 Jahren Haltedauer (je nachdem, was man als gut versteht).

 

Denn man sollte ja von alles ein bisschen haben... Oder?

Ja, bisher ist das bei Dir aber nicht der Fall (auch nicht in der Planung).

 

Achja ich habe einen Rentenfond nebenher laufen... Da zahlt die Firma 20 Euro pro Monat und ich 40 Euro pro Monat + Abfertigung hinein...

Riester? VL? Über beides kann man gut Aktien machen und dafür die Aktienquote im Depot entsprechend absenken.

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damian899
· bearbeitet von damian899

Danke für die Antowort...

 

Em Nein, das ist so ein Terretorialer Zusatzrentenfond: Laborfond

 

Dann sollte ich keinen ETF haben? Oder was würdest du als ausgewogen sehen?

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Schinzilord

Ausgewogen ist eine Diversifizierung über mehrere Assetklassen (Renten: Bonitäten und Laufzeiten, Rohstoffe(futuresfonds), REITs etc.

Also Tagesgeld / Festgeld für den risikofreien Teil, und das riskante Portfolio ist in sich diversifiziert über alle Assetklassen. (so hab ich es gemacht).

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damian899

Das ist eine Gute Idee....

Also wie wertpapiertiger gesagt hat würde ich 40% meines Geldes Sicher in Festgeld/Tagesgeld anlegen...

 

Dann blieben mir also 60% dass ich über verschiedenen Anlegeklassen anlegen kann...

 

Dann stehen also zur Auswahl (Assetklassen):

-Renten

-Aktien

-Fonds bzw. ETF

-Rohstoffe

 

Habe ich das Richtig verstanden? Und wieviel davon wären da nun ausgewogen? Und was wären da die Passenden Produkte...

 

Würde für eure Hilfe sehr Dankbar sein...

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Fondsanleger1966
Verluste würde ich höchstens um die 5.000 Euro verkraften können...

Insgesamt oder bei Deinem Aktien-ETF-Portfolio von 10.000 Euro?

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damian899

Ich meinte also allgemein... Aus meinem gesamten Kapital

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Fondsanleger1966
Ich meinte also allgemein... Aus meinem gesamten Kapital

Dann wird es knapp. Bei -50% an den Aktienmärkten beträgt Dein Verlust auf diesen Positionen (ETFs und Einzeltitel) bereits 7.500 Euro. Und die -50% könnten bei einer richtig negativen Entwicklung in den nächsten Jahren noch übertroffen werden. Wenn Du dann nervös wirst und bei einem Verlust von 10.000 Euro verkaufst, ist Dir mit einer solchen Vermögensaufteilung nicht gedient.

 

Ein Ausweg könnte darin bestehen, dass Risikobudget zu erhöhen, indem Du einen großen Teil des Geldes in Zinswachstum und eine Sparbriefleiter investierst. Das bringt in den nächsten fünf Jahren berechenbare Erträge, die Dein Risikobudget von bisher 5.000 Euro entsprechend vergrößern.

 

Bei durchschnittlich 3% p.a. für Sparanlagen in Höhe von 35.000 Euro kämst Du auf ca 5.000 Euro Zinsen nach Steuern in den 5 Jahren (wobei Dein Freibetrag dann dadurch komplett verbraucht ist). Das ergibt ein Risikobudget von insgesamt rund 10.000 Euro, wenn Du auf einen Inflationsausgleich über die 5 Jahre verzichtest. Bezogen auf die restlichen 25.000 Euro sind das 40%. Das könnte für 10.000 Euro Aktien-ETFs reichen und 15.000 Euro in Rentenfonds mit Unternehmensanleihen sowie (eher defensive) Mischfonds.

 

Allerdings haussieren die Unternehmensanleihen gerade, so dass Dir da die Zeit wegläuft.

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damian899

Danke für die Antwort....

 

Dann würde ich meine Risikoklasse ein bisschen erhöhen... Denn die 15.000 Euro (5000 Aktien und 10.000 ETF) würde ich schon behalten...

 

Sind das dann genug Assetklassen?

 

Also:

 

-Tages bzw. Festgeld 30.000 Euro

-ETF World + Aktien 15.000 Euro

-Rentenfonds? 15.000 Euro

 

Und wie sieht es mit Rohstoffen aus? Sollte ich die meiden? Und dann sollte ich keinen Aktiven Fond dazunehmen?

 

Und welchen Rentenfond bzw. Mischfond könntet Ihr mir empfehlen?

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boll
· bearbeitet von boll
Verluste würde ich höchstens um die 5.000 Euro verkraften können.

 

Dann würde ich meine Risikoklasse ein bisschen erhöhen.

 

Damian, tut mir leid, aber das hört sich für mich bislang wenig durchdacht an. Entweder du hast eine maximale Schmerzgrenze oder nicht. Ich denke, du solltest dir zunächst über deine Risikobereitschaft und Risikotragfähigkeit Gedanken machen, bevor du dich mit den möglichen Assets beschäftigst.

 

PS: Einen ähnlichen Fall hatten wir hier schonmal. Auf jeden Fall einen Blick wert: https://www.wertpapier-forum.de/topic/36547-70000-optimal-anlegen

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damian899

Ja Oke... Dann würde ich die Schmerzgrenze auf max. 8.000 Euro erhöhen...

 

Deswegen wollte ich ja euch Fragen... Damit ich eure Hilfe bekomme :rolleyes:

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boll

Ja Oke... Dann würde ich die Schmerzgrenze auf max. 8.000 Euro erhöhen...

 

Deswegen wollte ich ja euch Fragen... Damit ich eure Hilfe bekomme :rolleyes:

Ich kann nur aus meiner Erfahrung berichten, dass ich anfangs auch recht optimistisch ans Börsengeschehen herangetreten bin. Erst nach und nach habe ich mich Risiko und Risikotragfähigkeit auseinander gesetzt. Dabei haben mir das WPF, aber auch einige immer wieder erwähnte Bücher sehr geholfen. In schlechten Zeiten habe ich erst erkannt, wie hoch ich meine Risikobereitschaft wirklich ist - und die war nicht so, wie ich ganz zu Anfang mal dachte.

 

Was ich damit sagen will: Aus dem Bauch heraus eine Zahl zu schießen, kann vlt gut ausgehen, muss es aber nicht. Bedenke, wenn die 5k bzw. (jetzt neu) 8k erreicht sind, steht idR nicht fest, dass es nicht noch weiter runter gehen kann...

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Ramstein

Habe mich schon immer interessier was mit meinem Geld passiert...

Anleihen, Aktien (Seit einem halben Jahr), Festgeld...

Wenn ich dieses Eingangsstatement mit deinen weiteren Äußerungen vergleiche, muss ich leider konstatieren, dass das Interesse bisher scheinbar nicht zu einer tiefergehenden Auseinandersetzung mit dem Thema geführt hat.

 

Daher kann der Rat nur lauten, dass du das Geld aufs Tagesgeldkonto legst und dich mal 2-3 Monate schlau machst, z.B. mit den Stickies hier im Forum. Dann kannst du noch mal die Musterdepots und bereits gelaufene Diskussionen mit ähnlichen Fragestellungen anschauen.

 

Danach(!) solltest du dann einigermaßen qualifiziert dein Anlageverhalten planen und fundiert hier vorstellen und diskutieren können.

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damian899
· bearbeitet von damian899

Ok... Dann lasse ich mal alles auf einem Festgeldkonto...

 

Dennoch würde ich gerne ein bisschen in einen Rentenfond fließen lassen... Fondsanleger1966 hat etwas von Unternehmensanleihen Fonds gesagt...

 

Wäre das hier so ein passender Fond?: http://de.ishares.co...c/produkte/IBCS Oder welchen könntet Ihr sons empfehlen...

 

Achja und ich würde mich mehr für die Anlagenklassen interesieren...

 

Also wieviel von was ausgewogen bzw risikoreich ist... Habt Ihr hier im Forum so einen ähnlichen Thread? Habe schon die Suche benützt aber nix gefunden...

 

Habe mir dieses Buch bestellt: Die intelligente Asset Allocation: Wie man profitable und abgesicherte Portfolios erstellt

 

Das glaube ich sollte am Anfang mal ganz gut sein ;)

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lacerator1984

Ok... Dann lasse ich mal alles auf einem Festgeldkonto...

 

Dennoch würde ich gerne ein bisschen in einen Rentenfond fließen lassen... Fondsanleger1966 hat etwas von Unternehmensanleihen Fonds gesagt...

 

Wäre das hier so ein passender Fond?: http://de.ishares.co...c/produkte/IBCS Oder welchen könntet Ihr sons empfehlen...

 

Achja und ich würde mich mehr für die Anlagenklassen interesieren...

 

Also wieviel von was ausgewogen bzw risikoreich ist... Habt Ihr hier im Forum so einen ähnlichen Thread? Habe schon die Suche benützt aber nix gefunden...

 

Den habe ich auch, allerdings ist der schon sehr gut gelaufen seit Anfang des Jahres, so ca. 3% plus. Ob ich da im Moment noch einsteigen würde, weiß ich nicht. Die Renditen sind schon recht dürftig geworden. Mal sehen wie sich die Zinsen entwickeln, es kann durchaus auch mal 5% nach unten gehen.

Ansonsten finde ich den ETF gut.

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CHX

Dennoch würde ich gerne ein bisschen in einen Rentenfond fließen lassen... Fondsanleger1966 hat etwas von Unternehmensanleihen Fonds gesagt...

 

Wäre das hier so ein passender Fond?: http://de.ishares.co...c/produkte/IBCS Oder welchen könntet Ihr sons empfehlen...

 

In diesem Bereich würde ich (bei einem Anlagehorizont von 5-10 Jahren und mit entsprechenden Zinssteigerungsphantasien innerhalb dieser Zeiträume) momentan eher auf aktive Anleihenfonds setzen, die die Möglichkeit haben, die Duration des Portfolios an aktuelle Marktgeschehnisse anzupassen und ggf. auch noch Aktienpositionen hinzuzumischen - ergo defensive oder ausgewogene Mischfonds.

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lacerator1984

Dennoch würde ich gerne ein bisschen in einen Rentenfond fließen lassen... Fondsanleger1966 hat etwas von Unternehmensanleihen Fonds gesagt...

 

Wäre das hier so ein passender Fond?: http://de.ishares.co...c/produkte/IBCS Oder welchen könntet Ihr sons empfehlen...

 

In diesem Bereich würde ich (bei einem Anlagehorizont von 5-10 Jahren und mit entsprechenden Zinssteigerungsphantasien innerhalb dieser Zeiträume) momentan eher auf aktive Anleihenfonds setzen, die die Möglichkeit haben, die Duration des Portfolios an aktuelle Marktgeschehnisse anzupassen und ggf. auch noch Aktienpositionen hinzuzumischen - ergo defensive oder ausgewogene Mischfonds.

 

Mein Standpunkt ist eher, dass man erst mal den Prozentpunkt für das Fondsmanagement wieder rausholen muss. Und ob die Zinsen steigen, ist reine Kaffeesatzleserei. Die können genauso weiter fallen. Vorstellbar ist auch ein Japan-Szenario. Ich halte das für ein teures Experiment. Und die Fonsmanager können auch nicht wissen, wo die Reise hin geht. Da lasse ich lieber meine Assets passiv verwalten, ich muss ja nicht für keine Leistung auch noch Geld bezahlen.

Und Mischfonds gefallen mir per se nicht, da habe ich keinen permanenten Überblick über die Aufteilung von Aktien und Anleihen.

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CHX

Mein Standpunkt ist eher, dass man erst mal den Prozentpunkt für das Fondsmanagement wieder rausholen muss. Und ob die Zinsen steigen, ist reine Kaffeesatzleserei. Die können genauso weiter fallen. Vorstellbar ist auch ein Japan-Szenario. Ich halte das für ein teures Experiment. Und die Fonsmanager können auch nicht wissen, wo die Reise hin geht. Da lasse ich lieber meine Assets passiv verwalten, ich muss ja nicht für keine Leistung auch noch Geld bezahlen.

Und Mischfonds gefallen mir per se nicht, da habe ich keinen permanenten Überblick über die Aufteilung von Aktien und Anleihen.

 

Wohin sollen die Zinsen innerhalb der nächsten 5-10 Jahre denn noch großartig fallen?

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lacerator1984

Mein Standpunkt ist eher, dass man erst mal den Prozentpunkt für das Fondsmanagement wieder rausholen muss. Und ob die Zinsen steigen, ist reine Kaffeesatzleserei. Die können genauso weiter fallen. Vorstellbar ist auch ein Japan-Szenario. Ich halte das für ein teures Experiment. Und die Fonsmanager können auch nicht wissen, wo die Reise hin geht. Da lasse ich lieber meine Assets passiv verwalten, ich muss ja nicht für keine Leistung auch noch Geld bezahlen.

Und Mischfonds gefallen mir per se nicht, da habe ich keinen permanenten Überblick über die Aufteilung von Aktien und Anleihen.

 

Wohin sollen die Zinsen innerhalb der nächsten 5-10 Jahre denn noch großartig fallen?

 

Auf 1% oder 0,7 %. Schau Dir mal die Renditen in der Schweiz oder Japan an. Nach einigen Experten haben wir schon Deflation und es haben noch nicht viele gemerkt. Und selbst wenn die Zinsen steigen sollten, bin ich überzeugt, dass die aktiven Fonds wieder alt aussehen werden. Ähnlich wie bei den angeblich so schlauen Managern, die beim Kurssturz bei Aktien in Cash gehen. Das klappt auch nie.

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RichyRich

Wohin sollen die Zinsen innerhalb der nächsten 5-10 Jahre denn noch großartig fallen?

 

Jo und da die Menschen gezwungen sind ihr Geld zu investieren, fließt dieses in alle Assetklassen (Aktien/Anleihen/Rohstoffen usw.).

Und es könnte eine Blase auf die Nächste folgen... :-

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damian899

Sollte ich da für Renten eher Staatsanleihen oder doch Corporate Bonds nehmen? Sind Corporate Bonds sicherer?

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CHX
· bearbeitet von Licuala

 

 

Wohin sollen die Zinsen innerhalb der nächsten 5-10 Jahre denn noch großartig fallen?

 

Auf 1% oder 0,7 %. Schau Dir mal die Renditen in der Schweiz oder Japan an. Nach einigen Experten haben wir schon Deflation und es haben noch nicht viele gemerkt. Und selbst wenn die Zinsen steigen sollten, bin ich überzeugt, dass die aktiven Fonds wieder alt aussehen werden. Ähnlich wie bei den angeblich so schlauen Managern, die beim Kurssturz bei Aktien in Cash gehen. Das klappt auch nie.

 

Bei 1% sind wir doch jetzt schon...

Generell würde ich das Thema aktiv/passiv nicht immer gleich so dogmatisieren (speziell bei so einem kurzen Anlagehorizont) - wenn ich mir einen guten Mischanleihenfonds rauspicke, der weltweit in Staats- und Unternehmensanleihen anlegen kann und gleichzeitig auch die Duration entsprechend steuert, why not?

 

Mal eine kleine Auswahl (ohne Empfehlungscharakter):

 

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