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Aktiennovize

Wann bricht der DAX wieder ein?

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chaosmaker85

Ich habe von der deutschen Bank geredet, nicht Eon, oder RWE. Das sind 2 ganz andere Hausnummern.

Mit solchen Pauschalaussagen disqualifiziert man sich auch nicht. Ich habe ja nicht gesagt welchen Anlagezeitraum, können ja auch 100 Jahre sein, wenn ich den Kram noch an meine Enkel vererben will.

 

Und über was reden wir hier eigentlich? Die Deutsche Bank kann auch heute noch Insolvenz anmelden, kann alles passieren.

Vielleicht geht aber auch deine Hausbank pleite und alle anderen auch und auf einmal ist nichts mehr mit 100.000 Absicherung durch den Staat.

 

Kann auch passieren, aber darum geht es nicht, weil es Szenarien sind, die sehr unwahrscheinlich sind, mit einer gewissen Unsicherheit muss man leider immer leben.

Das liest sich doch schon vernünftiger, das Beispiel von LagarMat war sehr passend. EOn und RWE waren die soliden Dividenden-Nobrainer schlechthin, da haben viele ihre Hand ins Feuer gelegt dass das ein langfristiges Basisinvestment ist. In diesem Thread habe ich zwei Charts eingestellt, die den Roundturn der beiden einstigen "Perlen" zeigen - Dividende hin oder her. Und da finden sich noch viele andere Beispiele, nicht nur aus dem Finanzsektor.

 

Ich denke es ist gut dass hier klar gestellt wurde dass Aktien nicht per se zu einer positiven Rendite führen - da ich auch denke dass hier viele Anfänger mitlesen.

 

Dann frage ich jetzt mal anders, zu welchem Zeitpunkt seid ihr denn zu 100% investiert?

Eigentlich nie - eine Equity-Quote von 100% finde ich bei einem Depot welches mir zur Altersvorsorge dienen soll nicht hilfreich weil zu riskant. Das bedeutet nicht dass ich mich auch zu riskanten Zocks hinreißen lasse wie z.B. meine aktuelle Bond-Wette auf einen sich erholenden BRL - aber solche Experimente haben selten mehr als 1%, nur im Ausnahmefall bis zu 2% Gewicht im Depot.

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DarkBasti

Bargeld kann ein Dieb klauen, Tagesgeld kann ein Hacker entwenden. Gibt es eigentlich Fälle in denen Fonds oder Aktien geklaut wurden?

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LagarMat

Bargeld kann ein Dieb klauen, Tagesgeld kann ein Hacker entwenden. Gibt es eigentlich Fälle in denen Fonds oder Aktien geklaut wurden?

Die Wertpapiersammelstelle kann voll sein und runtergebracht werden müssen. :wallbash:

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chart
· bearbeitet von chart

Bargeld kann ein Dieb klauen, Tagesgeld kann ein Hacker entwenden. Gibt es eigentlich Fälle in denen Fonds oder Aktien geklaut wurden?

 

Ja, zumindest veruntreut. Da gab es doch in den USA einen bekannten Fall, fällt mir aber jetzt nicht ein.

Wenn ein Hacker übrigens deine Onlinedaten und Tans hat, kann er auch Fonds und Aktien entwenden. Möglich ist das doch alles.

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LagarMat

Vielleicht wird der Nikkei zum T-Shirt und der DAX vom Jäger abgeknallt.

Man weiß es nicht.

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Toomi

Die Deutsche Bank kann auch heute noch Insolvenz anmelden, kann alles passieren.

Vielleicht geht aber auch deine Hausbank pleite und alle anderen auch und auf einmal ist nichts mehr mit 100.000 Absicherung durch den Staat.

 

Kann auch passieren, aber darum geht es nicht, weil es Szenarien sind, die sehr unwahrscheinlich sind, mit einer gewissen Unsicherheit muss man leider immer leben.

Und genau deshalb ist es totaler Quatsch, zu sagen

Zitat Toomi: "Selbst dieser Fall, der schon sehr unglücklich gelaufen ist, wird langfristig mehr Geld einbringen, als Geld auf dem TG Konto zu parken.

Ist alles ne Frage des Anlagehorizonts." Zitatende

 

Das ist eine unseriöse, weil Sicherheit suggerierende Aussage, wo keine Sicherheit vorhanden ist.

Genau so eine Aussage, wie sie Finanzfuzzis äußern.

Entweder, weil sie es wirklich glauben (also Dummköpfe sind) oder weil sie wider besseres Wissen nur ihren Produkte verkaufen wollen, also ihre Kunden unehrlich behandeln.

 

Und bezogen auf die Deutsche Bank wird die Aussage möglicherweise als Rohrkrepierer enden.

 

Dann frage ich jetzt mal anders, zu welchem Zeitpunkt seid ihr denn zu 100% investiert?

Von November bis April hatte ich 100%.

 

Aber in der Regel ist die Investitionsquote maximal 80% bei mir.

Dieses halbe Jahr war ein bisher einmaliger Sonderfall in meiner Geschichte.

 

 

 

edit:

Aber mein lieber Toomi, irgendwie habe ich das Gefühl, dass Du sowieso alles genau weißt sowie Dir alles so drehst, dass es aus Deiner Sicht passt und dass es deshalb wenig sinnvoll ist, mit Dir zu kommunizieren.

Ich verabschiede mich.

 

 

 

Es gibt keine vollkommene Sicherheit auf den Märkten, dann ist jede Aussage unseriös.

Aber du, der ja kein Finanzfuzzi ist und nicht einmal weiß, was eine Investmentboutique ist, der weiß es mit Sicherheit alles besser.

Hier im Forum nur im Konjunktiv zu leben, damit man ja nicht auch nur einen kleinen Fehler macht, hilft dir aber auch nicht weiter.

Ich drehe mir gar nichts wie ich es will. Es gab eine Anfangs Aussage zu der ich stehe, weil sie einfach richtig ist.

Nur weil dann Leute kommen wie du, die das Haar in der Suppe suchen werde ich ja nicht von meinem Standpunkt abrücken.

 

Mein Anlagehorizont ist als Student deutlich 30 Jahre + ausgerichtet, bei 2,5-4% Dividende pro Jahr könnte sich die Aktie in den nächsten 30 Jahren halbieren, und ich wäre immer noch weit im Plus.

Wie groß die Wahrscheinlichkeit ist, dass die BMW Aktie in 30 Jahren bei 40€ liegt, überlasse ich dir.

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RichyRich
· bearbeitet von RichyRich

Bargeld kann ein Dieb klauen, Tagesgeld kann ein Hacker entwenden. Gibt es eigentlich Fälle in denen Fonds oder Aktien geklaut wurden?

 

Ja, zumindest veruntreut. Da gab es doch in den USA einen bekannten Fall, fällt mir aber jetzt nicht ein.

Wenn ein Hacker übrigens deine Onlinedaten und Tans hat, kann er auch Fonds und Aktien entwenden. Möglich ist das doch alles.

 

Diesen Fall hier vielleicht: Bernard Madoff

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chart
· bearbeitet von chart

Ebend war es noch die deutsche Bank und jetzt ist es BMW.

Auch das eine Lehman Brother mal Pleite gehen kann, konnte sich kaum einer vorstellen. Das Unternehmen existierte immerhin schon seit 1850.

Auf meine Frage diesbezüglich hast du leider nicht geantwortet.

Jede Firma kann Pleite gehen, ob es in 10 oder 30 Jahren ist, weiß kein Mensch heute und ausschließen, in dem man sagt, dass wird nicht passieren und Tagesgeld ist immer schlechter als eine Aktie, kann man pauschal nun mal nicht. Da man es immer erst hinterher weiß, aber nie für die Zukunft sagen kann.

 

 

 

Ja, zumindest veruntreut. Da gab es doch in den USA einen bekannten Fall, fällt mir aber jetzt nicht ein.

Wenn ein Hacker übrigens deine Onlinedaten und Tans hat, kann er auch Fonds und Aktien entwenden. Möglich ist das doch alles.

 

Diesen Fall hier vielleicht: Bernard Madoff

:thumbsup:

Auf Richy ist verlass.

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

Wenn es keine Sicherheit gibt, warum stellst Du es dann erst so dar, als gäbe es welche?

Genau das meine ich mit zurechtbiegen.

 

Mein Anlagehorizont ist als Student deutlich 30 Jahre + ausgerichtet, bei 2,5-4% Dividende pro Jahr könnte sich die Aktie in den nächsten 30 Jahren halbieren, und ich wäre immer noch weit im Plus.

Na dann rechne mal und nimm der Einfachheit halber 1% Tagesgeld zum Vergleich.

(Ich erinnere an die Tagesgeldsätze von bis zu 5% Mitte/Ende des letzten Jahrzehnts. Die Divi-Rendite lag da nicht beim Dreifachen.)

 

Man nehme - um eine Allgemeingültigkeit für die DeuBa ableiten zu können - realistische Werte und zwar das Alltimehigh als Einstiegskurs (101€) und das Low von 2008/2009 (18,50€) als Basis für die Berechnung der Dividende von 3% pro Jahr, ach was nimm 4. Von einem Totalverlust geht hier wohlgemerkt niemand aus.

Das Tagesgeld berechnest Du selbstverständlich auf das Einstiegskapital von 101€.

Anlagehorizont 40 Jahre. Selbstverständlich! Mittelfristigen Vermögensaufbau macht ja auch niemand. Studenten leben auch erst, wenn die Rente beginnt.

 

Was kommt raus?

Rechtfertigt der Unterschiedsbetrag das eingegangene Risiko?

 

Bleib mal ruhig bei Deiner Meinung.

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Toomi

Ebend war es noch die deutsche Bank und jetzt ist es BMW.

Auch das eine Lehman Brother mal Pleite gehen kann, konnte sich kaum einer vorstellen. Das Unternehmen existierte immerhin schon seit 1850.

Auf meine Frage diesbezüglich hast du leider nicht geantwortet.

Jede Firma kann Pleite gehen, ob es in 10 oder 30 Jahren ist, weiß kein Mensch heute und ausschließen, in dem man sagt, dass wird nicht passieren und Tagesgeld ist immer schlechter als eine Aktie, kann man pauschal nun mal nicht. Da man es immer erst hinterher weiß, aber nie für die Zukunft sagen kann.

 

Diesen Fall hier vielleicht: Bernard Madoff

:thumbsup:

Auf Richy ist verlass.

 

 

Deutsche Bank habe ich nie herangezogen. Das war Aktiennovize, musst schon aufmerksam lesen.

Ich habe auch nie gesagt, dass Aktien immer besser sind als Tagesgeld, ich bezog es auf einen Anlagehorizont von 30 Jahren und da sind Aktien immer besser als Tagesgeld, erst recht wenn man ein wenig streut, was ich selbstverständlich tue.

 

 

Wenn es keine Sicherheit gibt, warum stellst Du es dann erst so dar, als gäbe es welche?

Genau das meine ich mit zurechtbiegen.

 

Mein Anlagehorizont ist als Student deutlich 30 Jahre + ausgerichtet, bei 2,5-4% Dividende pro Jahr könnte sich die Aktie in den nächsten 30 Jahren halbieren, und ich wäre immer noch weit im Plus.

Na dann rechne mal und nimm der Einfachheit halber 1% Tagesgeld zum Vergleich.

(Ich erinnere an die Tagesgeldsätze von bis zu 5% Mitte/Ende des letzten Jahrzehnts. Die Divi-Rendite lag da nicht beim Dreifachen.)

 

Man nehme - um eine Allgemeingültigkeit für die DeuBa ableiten zu können - realistische Werte und zwar das Alltimehigh als Einstiegskurs (101€) und das Low von 2008/2009 (18,50€) als Basis für die Berechnung der Dividende von 3% pro Jahr, ach was nimm 4. Von einem Totalverlust geht hier wohlgemerkt niemand aus.

Das Tagesgeld berechnest Du selbstverständlich auf das Einstiegskapital von 101€.

Anlagehorizont 40 Jahre. Selbstverständlich! Mittelfristigen Vermögensaufbau macht ja auch niemand. Studenten leben auch erst, wenn die Rente beginnt.

 

Was kommt raus?

Rechtfertigt der Unterschiedsbetrag das eingegangene Risiko?

 

Bleib mal ruhig bei Deiner Meinung.

 

Ja komplett realistisch, dass man genau beim Alltimehigh einsteigt, was ein Unsinn. So viel zum Thema sich immer alles schön zu reden.

Realistisch gesehen müsste man schon einen Wert wählen, der irgendwo in der Mitte von Alltime high und low liegt, vielleicht ein wenig drüber und wenn man das tut, dann ist die Sache ganz klar wer die Nase vorn hat, da muss ich mir nicht einmal die Mühe machen und das durchrechnen.

 

Wer redet denn hier von niemand? Ich rede hier von mir und mein Anlagehorizont ist erst einmal 30 Jahre + und von was anderem habe ich hier doch NIE geredet. Nur weil du nicht in der Lage bist aufmerksam das zu lesen was da steht, kann ich da ja nichts für.

 

Außerdem soll es ja Menschen geben, die grundsätzlich an einer passiven Ausschüttung interessiert sind und daher viel Kapital benötigen, wodurch man das Geld eben im Depot lässt.

Hoffnungslos mit dir zu diskutieren, sorry.

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Gaspar

Grundsätzlich stehen Geldanlagen in Konkurrenz zueinander und es gibt nicht gut und böse. Hohe Renditen entsprechen einem hohem Risiko.

 

12% Festzins-Rendite p.a. ab 10.000 € mit Erdöl :D (Werbelink: https://oil-gas-invest.de)

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chaosmaker85

Deutsche Bank habe ich nie herangezogen. Das war Aktiennovize, musst schon aufmerksam lesen.

Ich habe auch nie gesagt, dass Aktien immer besser sind als Tagesgeld, ich bezog es auf einen Anlagehorizont von 30 Jahren und da sind Aktien immer besser als Tagesgeld, erst recht wenn man ein wenig streut, was ich selbstverständlich tue.

Ob Du es glaubst oder nicht, es gab nicht wenige Phasen in denen TG oder Fixed Income generell besser abschnitt als der Aktienmarkt. Diese Phasen werden auch wieder kommen. Und nur weil es in den vergangenen Dekaden der Fall war, garantiert dir niemand dass es in der Zukunft genau so laufen wird (auch wenn die Wahrscheinlichkeit dafür sprechen mag). Mit dem "immer besser" pauschalisiert du erneut eine Aussage die so einfach nicht korrekt ist!

 

Zu einer Streuung gehört imho auch, dass man diese über Asset-Klassen hinweg vornimmt.

 

Ja komplett realistisch, dass man genau beim Alltimehigh einsteigt, was ein Unsinn. So viel zum Thema sich immer alles schön zu reden.

Realistisch gesehen müsste man schon einen Wert wählen, der irgendwo in der Mitte von Alltime high und low liegt, vielleicht ein wenig drüber und wenn man das tut, dann ist die Sache ganz klar wer die Nase vorn hat, da muss ich mir nicht einmal die Mühe machen und das durchrechnen.

Du machst Dir die Welt hier schon wieder zu einfach.

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chart
· bearbeitet von chart

Ich habe auch nie gesagt, dass Aktien immer besser sind als Tagesgeld, ich bezog es auf einen Anlagehorizont von 30 Jahren und da sind Aktien immer besser als Tagesgeld, erst recht wenn man ein wenig streut, was ich selbstverständlich tue.

Nicht immer und nicht jede Aktie. Eine AG muss erst mal 30 Jahre überleben. Darum würde ich es nicht so pauschal und allgemein sagen.

Es gibt z.B. genug AGs die es zur Neuen Markt Zeit gab, aber heute es schon lange nicht mehr gibt. Kurzfristig konnte man mit ihnen Geld verdienen, aber langfristig war es die reine Geldvernichtung.

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Sthenelos
· bearbeitet von Sthenelos

"Alle sitzen in einem Partymobil und trinken und feiern. Und wer schiebt das Ding an? Larry Fink und Janet Yellen."

 

Carl Icahn

 

 

http://www.spiegel.d...-a-1052320.html

mal ein guter Artikel im Spiegel. Allerdings sollte man die Fehde von Icahn und Fink kennen und Icahn

folgt vermutlich auch eigenen Interesse, bzw. er ist short in BR...

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BondWurzel

 

Und genau deshalb ist es totaler Quatsch, zu sagen

Zitat Toomi: "Selbst dieser Fall, der schon sehr unglücklich gelaufen ist, wird langfristig mehr Geld einbringen, als Geld auf dem TG Konto zu parken.

Ist alles ne Frage des Anlagehorizonts." Zitatende

 

Das ist eine unseriöse, weil Sicherheit suggerierende Aussage, wo keine Sicherheit vorhanden ist.

Genau so eine Aussage, wie sie Finanzfuzzis äußern.

Entweder, weil sie es wirklich glauben (also Dummköpfe sind) oder weil sie wider besseres Wissen nur ihren Produkte verkaufen wollen, also ihre Kunden unehrlich behandeln.

 

Und bezogen auf die Deutsche Bank wird die Aussage möglicherweise als Rohrkrepierer enden.

 

 

Von November bis April hatte ich 100%.

 

Aber in der Regel ist die Investitionsquote maximal 80% bei mir.

Dieses halbe Jahr war ein bisher einmaliger Sonderfall in meiner Geschichte.

 

 

 

edit:

Aber mein lieber Toomi, irgendwie habe ich das Gefühl, dass Du sowieso alles genau weißt sowie Dir alles so drehst, dass es aus Deiner Sicht passt und dass es deshalb wenig sinnvoll ist, mit Dir zu kommunizieren.

Ich verabschiede mich.

 

 

 

Es gibt keine vollkommene Sicherheit auf den Märkten, dann ist jede Aussage unseriös.

Aber du, der ja kein Finanzfuzzi ist und nicht einmal weiß, was eine Investmentboutique ist, der weiß es mit Sicherheit alles besser.

Hier im Forum nur im Konjunktiv zu leben, damit man ja nicht auch nur einen kleinen Fehler macht, hilft dir aber auch nicht weiter.

Ich drehe mir gar nichts wie ich es will. Es gab eine Anfangs Aussage zu der ich stehe, weil sie einfach richtig ist.

Nur weil dann Leute kommen wie du, die das Haar in der Suppe suchen werde ich ja nicht von meinem Standpunkt abrücken.

 

Mein Anlagehorizont ist als Student deutlich 30 Jahre + ausgerichtet, bei 2,5-4% Dividende pro Jahr könnte sich die Aktie in den nächsten 30 Jahren halbieren, und ich wäre immer noch weit im Plus.

Wie groß die Wahrscheinlichkeit ist, dass die BMW Aktie in 30 Jahren bei 40€ liegt, überlasse ich dir.

Warum sollte BMW in 30 Jahren noch existieren? Die waren doch schon einmal quasi pleite.

1959 bekam BMW Liquiditätsschwierigkeiten, der Staat musste aushelfen.

http://www.focus.de/finanzen/news/tid-18722/herbert-quandt-ein-pleitehaus-namens-bmw_aid_521744.html

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Toomi

Es gibt keine vollkommene Sicherheit auf den Märkten, dann ist jede Aussage unseriös.

Aber du, der ja kein Finanzfuzzi ist und nicht einmal weiß, was eine Investmentboutique ist, der weiß es mit Sicherheit alles besser.

Hier im Forum nur im Konjunktiv zu leben, damit man ja nicht auch nur einen kleinen Fehler macht, hilft dir aber auch nicht weiter.

Ich drehe mir gar nichts wie ich es will. Es gab eine Anfangs Aussage zu der ich stehe, weil sie einfach richtig ist.

Nur weil dann Leute kommen wie du, die das Haar in der Suppe suchen werde ich ja nicht von meinem Standpunkt abrücken.

 

Mein Anlagehorizont ist als Student deutlich 30 Jahre + ausgerichtet, bei 2,5-4% Dividende pro Jahr könnte sich die Aktie in den nächsten 30 Jahren halbieren, und ich wäre immer noch weit im Plus.

Wie groß die Wahrscheinlichkeit ist, dass die BMW Aktie in 30 Jahren bei 40€ liegt, überlasse ich dir.

Warum sollte BMW in 30 Jahren noch existieren? Die waren doch schon einmal quasi pleite.

1959 bekam BMW Liquiditätsschwierigkeiten, der Staat musste aushelfen.

http://www.focus.de/...aid_521744.html

 

 

 

Ja, Liquiditätsschwierigkeiten 1959. 66 Jahre später gibt es sie noch immer.

Und wenn der Staat noch 20 mal aushilft.

 

Aber es ist sinnlos, es geht ums Prinzip und einige hängen sich am Vokabular auf.

Von mir aus streicht die Sätze, bei denen ihr raus lesen könnt, dass ich zu 100% sicher bin, was passiert.

 

So war das nie gemeint und eigentlich sollte man das auch erkennen können. Ich habe ja nun 5x geschrieben, dass nichts an der Börse sicher ist.

Das ihr aber nur darauf rumreiten könnt zeigt eben auch, dass da sonst nicht so viel rüberkommt argumentativ.

 

 

Und ja, natürlich mag es Phasen geben wo Tagesgeld besser ist. Ich habe auch nie etwas anderes behauptet, nie!

Nur gehen diese Phasen eben nicht über 20, 25 oder sogar 30 Jahre. Wenn man in der Zeit breit gestreut in Aktien investiert ist, dann wird man dort besser davon kommen, jaja, natürlich nicht zu 100% sicher, weiß ich doch.

Von etwas anderem habe ich nämlich nicht eine Sekunde geredet.

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

Deutsche Bank habe ich nie herangezogen. Das war Aktiennovize, musst schon aufmerksam lesen.

Ich muss offenbar sehr aufmerksam lesen...

 

Ich kaufte Deutsche Bank zu Zeiten (...)

Selbst dieser Fall, der schon sehr unglücklich gelaufen ist, wird langfristig mehr Geld einbringen, als Geld auf dem TG Konto zu parken.

Ist alles ne Frage des Anlagehorizonts.

Ich habe von der deutschen Bank geredet, nicht Eon, oder RWE.

Du hast uneingeschränkt Deine These auf die Deutsche Bank bezogen. Nirgends hast Du gesagt, "Nein lieber Aktiennovize, bei Deinem Beispiel stimmt meine Aussage nicht.

Punkt.

Ich wiederhole mich:

Du drehst und wendest, wie es Dir passt und widersprichst Dir selbst.

 

Das tolle an so einem Forum ist, dass diese typische Politiker-Ausflucht "Das habe ich so nie gesagt", nur dann funktioniert, wenn man seine Posts ändert, bevor man von einem anderen User zitiert wird. ;)

 

 

 

Ich habe auch nie gesagt, dass Aktien immer besser sind als Tagesgeld, ich bezog es auf einen Anlagehorizont von 30 Jahren und da sind Aktien immer besser als Tagesgeld, erst recht wenn man ein wenig streut, was ich selbstverständlich tue.

Und ja, natürlich mag es Phasen geben wo Tagesgeld besser ist. Ich habe auch nie etwas anderes behauptet, nie!

Nur gehen diese Phasen eben nicht über 20, 25 oder sogar 30 Jahre. Wenn man in der Zeit breit gestreut in Aktien investiert ist, dann wird man dort besser davon kommen, jaja, natürlich nicht zu 100% sicher, weiß ich doch.

Ähh, ja.

Ich zitiere mal unsere Bundeskanzlerin. ^_^

"An so einem Tag darf man sicher nicht sagen' date=' unsere Kernkraftwerke sind sicher. Wir wissen wie sicher unsere Kernkraftwerke sind. Sie sind sicher" [/quote']

 

 

 

Ja komplett realistisch, dass man genau beim Alltimehigh einsteigt, was ein Unsinn.

Und das Alltimehigh kennst Du also vorher?

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Toomi

Keine Lust auf den ganzen Kram einzugehen, weil du eben immer nach irgendwelchen Widersprüchen suchst, die komplett irrelevant sind.

Ich habe dazu auch bereits alles gesagt. Streich halt die Sätze bei denen ich was von 100% Sicherheit geschrieben habe. Nochmal schreibe ich das jetzt nicht.

 

Ja komplett realistisch, dass man genau beim Alltimehigh einsteigt, was ein Unsinn.

 

Und das Alltimehigh kennst Du also vorher?

 

 

 

Sagen wir es mal so, wenn BMW bis 120 läuft und ich, wie ich es jetzt getan habe bei 80 einsteige, dann weiß ich sehr wohl, dass ich nicht beim alltimehigh eingestiegen bin, leuchtet sogar dir ein, oder?

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freesteiler

In diesem Thread lassen manche ihrem Unsinn wirklich freien Lauf. :rolleyes:

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Aktiennovize

Also, die letzten paar Beträge lesen sich echt mühselig. Nicht, dass der von mir gegründete Kult-Thread noch entweiht wird...! :D

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Maciej

@ Maciej

Es kommt bei den Buchgewinnen drauf an ob die Kurse bloß vom Markt sinnlos hochgetrieben wurden oder ob sie durch gute Arbeit der Firmen gestiegen sind.

Klingt in der Theorie so schön einfach, aber wie erkennst du denn den Unterschied? Was ist mit Firmen, die überhaupt noch gar keinen Gewinn machen, sind deren Bewertungen gerechtfertigt? Was ist mit Schwergewichten wie IBM, deren Kurse seit 15 Jahren kaum vom Fleck gekommen sind, leisten die keine gute Arbeit?

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akku5
· bearbeitet von akku5

@ Maciej

Es kommt bei den Buchgewinnen drauf an ob die Kurse bloß vom Markt sinnlos hochgetrieben wurden oder ob sie durch gute Arbeit der Firmen gestiegen sind.

Klingt in der Theorie so schön einfach, aber wie erkennst du denn den Unterschied? Was ist mit Firmen, die überhaupt noch gar keinen Gewinn machen, sind deren Bewertungen gerechtfertigt? Was ist mit Schwergewichten wie IBM, deren Kurse seit 15 Jahren kaum vom Fleck gekommen sind, leisten die keine gute Arbeit?

 

Ist natürlich nicht ganz einfach. Muß jeder für sich selbst entscheiden. Nur manchmal hat man den Eindruck einige Titel werden nur gekauft, weil der Aktienkurs gestiegen ist oder das Management viel verspricht (und nichts hält z.B. Morphosys). Ich persönlich kaufe keine Aktien, die noch keinen Gewinn machen. Ich kaufe bevorzugt, wenn die Märkte insgesamt kräftig runter gekommen sind und meine Kandidaten -aus meiner Sicht- zu Unrecht mit verprügelt wurden. Zu IBM kann ich nicht viel sagen. Die stehen nicht auf meiner Watchlist. Aber wenn sich 15 Jahre an der Gewinnsituation nichts gebessert hat, kann die Arbeit der Manager nicht so toll gewesen sein.

 

P.S. Es ist mir klar, dass Warren jede Menge Anteile von "Big Blue" besitzt.

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harry1337

Klingt in der Theorie so schön einfach, aber wie erkennst du denn den Unterschied? Was ist mit Firmen, die überhaupt noch gar keinen Gewinn machen, sind deren Bewertungen gerechtfertigt? Was ist mit Schwergewichten wie IBM, deren Kurse seit 15 Jahren kaum vom Fleck gekommen sind, leisten die keine gute Arbeit?

 

Ist natürlich nicht ganz einfach. Muß jeder für sich selbst entscheiden. Nur manchmal hat man den Eindruck einige Titel werden nur gekauft, weil der Aktienkurs gestiegen ist oder das Management viel verspricht (und nichts hält z.B. Morphosys). Ich persönlich kaufe keine Aktien, die noch keinen Gewinn machen. Ich kaufe bevorzugt, wenn die Märkte insgesamt kräftig runter gekommen sind und meine Kandidaten -aus meiner Sicht- zu Unrecht mit verprügelt wurden. Zu IBM kann ich nicht viel sagen. Die stehen nicht auf meiner Watchlist. Aber wenn sich 15 Jahre an der Gewinnsituation nichts gebessert hat, kann die Arbeit der Manager nicht so toll gewesen sein.

 

P.S. Es ist mir klar, dass Warren jede Menge Anteile von "Big Blue" besitzt.

 

Sieht so für dich nichts an der Gewinnsituation verbessert aus?! IBM verkauft im Moment unrentable Geschäftsteile, kauft billig eigene Aktien zurück und wächst zudem ganz ordentlich im Cloud-Bereich. Die Margen und FCF den IBM jedes Jahr liefert, davon träumen viele Unternehmen!

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akku5

Gut, dann nehm ich das mit IBM zurück. Mit Ami-Aktien beschäftige ich mich hauptsächlich wegen meines schlechen Englischs kaum.

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ZEN Investor

@ Maciej

Es kommt bei den Buchgewinnen drauf an ob die Kurse bloß vom Markt sinnlos hochgetrieben wurden oder ob sie durch gute Arbeit der Firmen gestiegen sind.

Klingt in der Theorie so schön einfach, aber wie erkennst du denn den Unterschied? Was ist mit Firmen, die überhaupt noch gar keinen Gewinn machen, sind deren Bewertungen gerechtfertigt? Was ist mit Schwergewichten wie IBM, deren Kurse seit 15 Jahren kaum vom Fleck gekommen sind, leisten die keine gute Arbeit?

 

IBM wird mit ienem KBV von 10,5 gehandelt. Das ist auch für ein Spitzen-Unternehmen viel zu teuer.

(Ja, auch Computer-Firmen brauchen einen gewissen Buchwert).

 

Der Return on Asset hingegen ist mit rund 12% (7-Jahres-Median) recht ansehnlich.

Das heisst. Qualität top. Preis flop.

 

Meine Prognose:

Die Aktie ist so überteuert, dass sie auch im nächsten Jahrzehnt nicht erheblich steigen wird. Also von heute 140$ auf 200-300$.

Dh sie dürfte auf 10 Jahres-Sicht schlechter als der Index performen.

 

 

 

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