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Aktiennovize

Wann bricht der DAX wieder ein?

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otto03

Nach dem erneuten Abverkauf heute dürften wir relativ rasch die 9.500 und 9.300 sehen. Dann wird sich zeigen, ob wir erstmal weiter in der 1.000-Punkte-Spanne weiterschaukeln. Medial hat man sich jetzt auf "Brexit" als Grund geeinigt.

 

Die zunehmende Divergenz zwischen den US-Börsen und europäischen Märkten ist schon beachtlich.

 

So wie die US-Märkte heute bis zum Börsenschluss abgerauscht sind könnten wir morgen durchaus die 9500 erreichen. Dann werde ich wieder auf Shopping-Tour gehen... muss nur aufpassen, dass mein Portfolio nicht zu DAX-lastig wird ;)

 

Sehe Verluste <1% nicht als abrauschen, wie würdest du denn dann größere Verluste bezeichnen?

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Stoiker

So wie die US-Märkte heute bis zum Börsenschluss abgerauscht sind könnten wir morgen durchaus die 9500 erreichen. Dann werde ich wieder auf Shopping-Tour gehen... muss nur aufpassen, dass mein Portfolio nicht zu DAX-lastig wird ;)

 

Sehe Verluste <1% nicht als abrauschen, wie würdest du denn dann größere Verluste bezeichnen?

 

Vollkommen richtig, otto!:thumbsup: Vom "Abrauschen" sind wir noch weit entfernt. Der VIX ist derweil wieder im Panik-Modus.

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Warlock

Auch das geht doch immer hin- und her. Wie lange geht das jetzt schon so, 18 Monate? Damit es von dem gegenwertigen Niveau mal runtergeht braucht es mal Nachrichten die tatsächlich auf sinkende Unternehmensgewinne schließen lassen. Wegen mir kanns bis 5k runter... :-*

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Musterboo
· bearbeitet von Musterboo

Ich habe eigentlich schon im Februar gedacht, daß wir demnächst irgendwo zwischen 7500 und 8000 landen. Der Zwischenspurt hatte mich dann teilweise irritiert.

 

Ein Brexit würde uns wahrscheinlich noch unter 7500 gehen lassen.

Ein Verbleib in der EU dürfte uns vorerst wieder Richtung 10000 katapultieren.

 

Das nächste planbare Großereignis dürfte dann die Wahl in den USA sein.

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chaosmaker85

Das nächste planbare Großereignis dürfte dann die Wahl in den USA sein.

 

Planbar is da gar nichts... :P

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Gaspar
Das nächste planbare Großereignis dürfte dann die Wahl in den USA sein.

... aber was droht da? Clinton?

 

Die Brexit-Abstimmung ist seit Monaten bekannt, aber erst jetzt erkennen es die Marktteilnehmer.

Brexit-Risiko ca. 35%. Außerdem dauert es mindesten 2 Jahre, bis die Briten überhaupt draußen sind, wenn denn der Poll so ausgeht.

 

Frau Yellen könnte den Discount anheben.

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Schwachzocker

Ich habe eigentlich schon im Februar gedacht, daß wir demnächst irgendwo zwischen 7500 und 8000 landen. Der Zwischenspurt hatte mich dann teilweise irritiert.

 

Ein Brexit würde uns wahrscheinlich noch unter 7500 gehen lassen.

Ein Verbleib in der EU dürfte uns vorerst wieder Richtung 10000 katapultieren.

 

Das nächste planbare Großereignis dürfte dann die Wahl in den USA sein.

Hast Du schon berechnet, wo der Dax steht, wenn Trump Präsident ist? Und wohin wird der Dax katapultiert, wenn es Clinton wird?

 

Würde mich mal interessieren.

 

 

 

 

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Musterboo

Clinton katapultiert höchstens Trump übern Deich, aber ich geh davon aus, dass der Dax in dem Fall in eine Hausse übergehen wird.

Bei einer Wahl von Trump, rechne ich eher mit einer leichten Verschlechterung aussenpolitischer und wirtschafftlicher Beziehungen zwischen Europa sowie China gegenüber den USA, was wohl die Fortführung des Salami Crashes beim DAX sein könnte der Mai 15 angefangen hat.

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Kaffeetasse

Ich habe eigentlich schon im Februar gedacht, daß wir demnächst irgendwo zwischen 7500 und 8000 landen. Der Zwischenspurt hatte mich dann teilweise irritiert.

 

Ein Brexit würde uns wahrscheinlich noch unter 7500 gehen lassen.

Ein Verbleib in der EU dürfte uns vorerst wieder Richtung 10000 katapultieren.

 

Das nächste planbare Großereignis dürfte dann die Wahl in den USA sein.

 

Diese Einschätzung ist meiner Ansicht nach gequirlte Sch****, sonst nix! Läuft GB beim Brexit direkt zu Nordkorea über, oder hab ich was verpasst?! :w00t:

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Rubberduck
· bearbeitet von Rubberduck

Läuft GB beim Brexit direkt zu Nordkorea über, oder hab ich was verpasst?!

 

Vermutlich steht dann doch auf der Tagesordnung, ob die EU oder zumindest Euroland zerbricht. Alle EU-Gegner hätten erstmal Oberwasser. Habe heute einen Leitartikel, in der NZZ gelesen. Tenor: Wir Schwyzer habens schon immer gewusst. Bis Weihnachten haben dann alle raus, dass das Leben weiter geht. Aber erstmal wird es ruckeln. So ähnlich wie bei der Freigabe des Franken. Da redet mittlerweile auch keiner mehr von.

 

Nachtrag: Wie auf dem Höhepunkt der Eurokrise kommen dann lauter Neuanmeldungen mit "Jetzt Dollar oder Gold kaufen".

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Kaffeetasse
Vermutlich steht dann doch auf der Tagesordnung, ob die EU oder zumindest Euroland zerbricht.

 

Wieso das denn? Abgesehen davon, dass die EU sowieso in vielen Bereichen extremst reformiert gehört...mit GB ginge ein massgeblicher Reformverhinderer raus.

Das Business geht irgendwann mehr oder weniger ganz normal weiter, genau wie auch mit CH oder NOR. Viel heiße Luft mMn. :-*

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moonraker

Vermutlich steht dann doch auf der Tagesordnung, ob die EU oder zumindest Euroland zerbricht.

Großbritannien und Euro - finde den Fehler...

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John Silver

Ich habe eigentlich schon im Februar gedacht, daß wir demnächst irgendwo zwischen 7500 und 8000 landen. Der Zwischenspurt hatte mich dann teilweise irritiert.

 

Ein Brexit würde uns wahrscheinlich noch unter 7500 gehen lassen.

Ein Verbleib in der EU dürfte uns vorerst wieder Richtung 10000 katapultieren.

 

Das nächste planbare Großereignis dürfte dann die Wahl in den USA sein.

 

Diese Einschätzung ist meiner Ansicht nach gequirlte Sch****, sonst nix! Läuft GB beim Brexit direkt zu Nordkorea über, oder hab ich was verpasst?! :w00t:

Ach Maddin, lies doch bitte mal die Nachrichten und Analysen zum Thema.

Z.B. hier:

http://www.faz.net/aktuell/politik/brexit/

 

Dann wirst Du vielleicht auf die Idee kommen, dass die Aussage von Musterboo kein Unsinn ist, sondern ebenfalls lediglich die allgemeine Unsicherheit widerspiegelt.

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Rubberduck

Vermutlich steht dann doch auf der Tagesordnung, ob die EU oder zumindest Euroland zerbricht.

Großbritannien und Euro - finde den Fehler...

 

Der Zusammenhang ist vielleicht etwas komplexer als Du Dir das vorstellen kannst...

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Kaffeetasse

@John: Das halte ich für Zeitverschwendung. Ich lese derzeit sehr, sehr wenig Wirtschaftsnachrichten, kümmere mich kaum um meine Anlagen im Vergleich zu anderen Zeiten.

Wenn man meint, ein Brexit wäre der Weltuntergang, völlig unbeherrschbar und unkalkulierbar, bitte schön...da muss ich mich nicht dran beteiligen.

Verlasse mich lieber auf den guten alten common sense.

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moonraker

Großbritannien und Euro - finde den Fehler...

Der Zusammenhang ist vielleicht etwas komplexer als Du Dir das vorstellen kannst...

Naja, das Verhältnis EUR zu GBP kann sich aufgrund Brexit oder nicht natürlich ändern, das kann es sich aber auch schon heute.

Aber warum soll die Eurozone aufgrund Brexit zerfallen - finde ich eher konstruiert...

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chaosmaker85

Naja, das Verhältnis EUR zu GBP kann sich aufgrund Brexit oder nicht natürlich ändern, das kann es sich aber auch schon heute.

Aber warum soll die Eurozone aufgrund Brexit zerfallen - finde ich eher konstruiert...

UK ist ein bedeutendes Mitglied der EU - Rubberduck hat m.E. darauf angespielt, dass eine Kaskade in Gang gesetzt werden könnte, welche die EU zerstören wird. Und die Europäische Union ist als Institution eine Voraussetzung für eine gemeinsame Währung. Die Defizite dieses Konstrukts kann man schon seit Jahren beobachten und es ist keinerlei Wille bei den politischen Auguren erkennbar, diese ernsthaft anzugehen.

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Chartwaves

Verlasse mich lieber auf den guten alten common sense.

 

Der gesunde Menschenverstand sagt einem aber auch, dass Börsenteilnehmer und politische Akteure oft genug den gesunden Menschenverstand vermissen lassen. ;)

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lalin1972

Wieso das denn? Abgesehen davon, dass die EU sowieso in vielen Bereichen extremst reformiert gehört...mit GB ginge ein massgeblicher Reformverhinderer raus.

Das Business geht irgendwann mehr oder weniger ganz normal weiter, genau wie auch mit CH oder NOR. Viel heiße Luft mMn. :-*

 

Was meinst Du denn wohl, in welche Richtung die EU-"Reformen" gingen, wenn GB kein Mitglied mehr ist? Wenn ich mir den ClubMed anschaue, wohl kaum in Richtung Bürokratieabbau, weniger Regulierung usw. usf..

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Günter Paul

Naja, das Verhältnis EUR zu GBP kann sich aufgrund Brexit oder nicht natürlich ändern, das kann es sich aber auch schon heute.

Aber warum soll die Eurozone aufgrund Brexit zerfallen - finde ich eher konstruiert...

UK ist ein bedeutendes Mitglied der EU - Rubberduck hat m.E. darauf angespielt, dass eine Kaskade in Gang gesetzt werden könnte, welche die EU zerstören wird. Und die Europäische Union ist als Institution eine Voraussetzung für eine gemeinsame Währung. Die Defizite dieses Konstrukts kann man schon seit Jahren beobachten und es ist keinerlei Wille bei den politischen Auguren erkennbar, diese ernsthaft anzugehen.

 

Sehe ich ebenso kritisch wie du .

 

 

Wieso das denn? Abgesehen davon, dass die EU sowieso in vielen Bereichen extremst reformiert gehört...mit GB ginge ein massgeblicher Reformverhinderer raus.

Das Business geht irgendwann mehr oder weniger ganz normal weiter, genau wie auch mit CH oder NOR. Viel heiße Luft mMn. :-*

 

Was meinst Du denn wohl, in welche Richtung die EU-"Reformen" gingen, wenn GB kein Mitglied mehr ist? Wenn ich mir den ClubMed anschaue, wohl kaum in Richtung Bürokratieabbau, weniger Regulierung usw. usf..

 

Hätten wir GB nicht , dann wäre dieser Machtwahnsinn der EU - Kommissare noch weiter entwickelt .

 

GB ist für mich Regulativ ,so wie die Südländer aus ihren Interessen heraus das Gegenteil davon sind . Die Tatsache , dass Draghi marode Staatsanleihen dieser Länder aufkauft , ist nur eine Verschleierung der dadurch erreichten Direktinvestitionen .

 

Ich kann nur hoffen , dass die Abstimmung für einen Verbleib endet , falls nicht ,... endet etwas anderes , da wird sich noch mancher wundern mit welchem Getöse das abgeht , hoffentlich habt ihr alle schön diversifiziert ;)

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Schwachzocker

...

Hätten wir GB nicht , dann wäre dieser Machtwahnsinn der EU - Kommissare noch weiter entwickelt .

Welche Macht haben die denn? Offenkundig keine, wenn die einzelnen Mitgliedsländer machen, was sie wollen.

 

Ich kann nur hoffen , dass die Abstimmung für einen Verbleib endet , falls nicht ,... endet etwas anderes , da wird sich noch mancher wundern mit welchem Getöse das abgeht ...
Das erscheint mir noch etwas unkonkret. Was geht ab? ...oder geht nur allgemein mal etwas ab?

 

 

 

 

 

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hund555
· bearbeitet von hund555

...

Hätten wir GB nicht , dann wäre dieser Machtwahnsinn der EU - Kommissare noch weiter entwickelt .

Welche Macht haben die denn? Offenkundig keine, wenn die einzelnen Mitgliedsländer machen, was sie wollen.

 

 

Wenn Mitgliedsländer das machen könnten, was die wollen, würde GB nicht über Exit nachdenken.

EU hat viele Richtlinien, Verordnungen, Bestimmungen - machen was die wollen kommt eher aus der Presse rüber.

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Maikel

Hätten wir GB nicht , dann wäre dieser Machtwahnsinn der EU - Kommissare noch weiter entwickelt .

 

GB ist für mich Regulativ ,so wie die Südländer aus ihren Interessen heraus das Gegenteil davon sind .

Das habe ich für mich auch mal festgestellt: Obwohl wir beide die Gründe von GB für einen Austritt wohl nachvollziehen können und deren Ansichten (teilweise) unterstützen, müssen wir paradoxerweise hoffen, daß die Briten nicht austreten.

 

Ich kann nur hoffen , dass die Abstimmung für einen Verbleib endet

Ich bin inzwischer der Meinung, daß die EU in dem Fall "Alles" versuchen würde, um die Briten doch noch zum Bleiben zu bewegen; d.h., es gäbe weitere Zugeständnisse (hoffentlich zum Wohle aller EU-Staaten), und dann dürfen die Briten nochmal abstimmen.

Das wäre für mich EU-typisch.

Hat bei den Iren ja auch schon geklappt, als das Volk einen EU-Vertrag erst abgelehnt hatte.

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Aktiencrash

Welche Macht haben die denn? Offenkundig keine, wenn die einzelnen Mitgliedsländer machen, was sie wollen.

 

 

Wenn Mitgliedsländer das machen könnten, was die wollen, würde GB nicht über Exit nachdenken.

EU hat viele Richtlinien, Verordnungen, Bestimmungen - machen was die wollen kommt eher aus der Presse rüber.

 

So siehts aus.

 

Kann ein Land einfach aus der EU austreten?

 

Ein Ausscheiden eines der 28 Mitgliedsländer aus der EU wäre ein bislang einmaliger Vorgang. Laut Artikel 50 des Vertrags von Lissabon, der auf Betreiben der Briten durchgesetzt wurde, kann ein Land die EU auch wieder verlassen. "Jeder Mitgliedstaat kann im Einklang mit seinen verfassungsrechtlichen Vorschriften beschließen, aus der Union auszutreten", heißt es.

 

Sobald ein Staat seinen Austrittsbeschluss dem Europäischen Rat mitgeteilt hat, kommt es zu Verhandlungen. Deren Ziel ist es, innerhalb der nächsten zwei Jahre ein Abkommen zu erzielen, in dem die Einzelheiten des Austritts und die künftigen Beziehungen mit der Union festgesetzt sind. Die Staats- und Regierungschefs der EU-Mitgliedstaaten müssen dann mit qualifizierter Mehrheit das Abkommen beschließen, das Europäische Parlament hat noch ein Vetorecht. Sobald das Abkommen in Kraft getreten ist - oder spätestens zwei Jahre nach der Austrittserklärung - gilt die EU-Gesetzgebung nicht mehr.

 

Schließlich muss Großbritannien bei einem Brexit rund 50 EU-Freihandelsverträge mit Drittstaaten neu verhandeln, Schätzungen zufolge sind rund 80.000 Legislativakte betroffen. Schon Grönland brauchte bei seiner Abspaltung vom EU-Land Dänemark 1985 drei Jahre, um die Beziehungen mit der EU neu zu regeln – dabei ging es damals fast nur um Fisch.

http://www.n-tv.de/politik/Was-man-zum-Brexit-wissen-muss-article17762731.html

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Kaffeetasse

@lalin: Und deshalb soll ich als Brite für den Verbleib stimmen?! Vergiss es...die anderen Europäer sollen sich selber drum kümmern und ihren abgehobenen politischen Eliten

Feuer unterm Ar**** machen. Ich würde als Brite dieser EU den Rücken kehren.

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