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Aktiennovize

Wann bricht der DAX wieder ein?

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Sascha.
· bearbeitet von Sascha.
vor 3 Stunden schrieb tyr:

Da knallt nichts.

Sehe ich auch so.

 

Solange durch die intervention der Notenbanken so viel Geld da ist, welches in Aktien und Anleihen investiert werden muss (Wohin sonst mit dem ganzen Geld), können die Kurse kaum fallen.

Schwierig (in Form einer drohenden Krise) würde es werden, wenn die Notenbanken ihre Bilanzen schnell abbauen würden.

Die FED hat angekündigt, die Bilanzen über einen Zeitraum von etwa 8 Jahren abzubauen. Da passiert erstmal nix.

Die EZB hat angekündigt erstmal die lockere Geldpolitik weiterzuführen. Vielleicht wird man das Anleihekaufprogramm beenden. Dadurch bleibt aber das Geld immernoch im Markt.

Bis die EZB anfängt die Anleihen wieder zu verkaufen, wird sicher (schätze ich) noch mindestens ein Jahr dauern.

Das würde die EZB nicht machen, bevor die Politiker in den Pleitestaaten ihren Staat saniert haben. Sonst sind Griechenland, Italien und Co. direkt wieder pleite.

Dann würde der ganze Kram wieder von vorne anfangen.

 

 

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Naim

Dann sehen wir die 13500 in 2018?

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Sascha.
· bearbeitet von Sascha.
vor 14 Minuten schrieb Naim:

Dann sehen wir die 13500 in 2018?

Hängt von der Art und Weise ab, wie die EZB jetzt agiert.

 

Baut die EZB ihre Bilanzen langsam über 8 Jahre ab wie die FED, rechne ich mit einem leicht stagnierenden Aktienmarkt der sich mehr oder weniger schwankend auf dem jetzigen Stand hält oder ganz leicht sinkt oder steigt.

Baut die EZB ihre Bilanzen nicht ab und lässt den Zins im Keller, steigen die Aktien weiter. (Dann steigt aber die Warscheinlichkeit einer Blasenbildung ins unermessliche)

Das dritte Szenario, in dem die EZB ihre Anleihen versucht schnell zu veräussern (innerhalb von 1-3 Jahren), halte ich für extrem unwarscheinlich.

Da es mit hoher Warscheinlichkeit eine weitere Krise auslösen würde. Und da das alle wissen, wird die EZB dass nicht machen.

 

Eigentlich bleibt der EZB und der FED garnichts anderes übrig, als die ganzen Anleihen wieder über einen laaaang gestreckten Zeitraum zu verkaufen/abzubauen. Daraus Folgt dann:

Die großen Wertzuwächse sind (meiner Meinung nach) für die nächsten 5 Jahre am Aktienmarkt zur Zeit nicht abzusehen.

Ich glaube der Markt wird sich über die gesamte Dauer des Anleiheabbaus (also 5-8 Jahre) an den Notenbanken unterdurchschnittlich entwickeln. zwischen 0% und 3% Wachstum im MSCI World.

 

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tyr
vor 18 Minuten schrieb Sascha.:

Da passiert erstmal nix.

 

Es sei denn, der nächste schwarze Schwan erscheint, so wie in der Finanzkrise ab 2007.

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Sascha.
· bearbeitet von Sascha.
vor 2 Minuten schrieb tyr:

 

Es sei denn, der nächste schwarze Schwan erscheint, so wie in der Finanzkrise ab 2007.

Meinst du die Immobilien und Kreditblasen welche sich gerade durch die niedrigen Zinsen bilden?

Kann schon sein. Unwägbarkeiten gibts immer :P

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 23 Minuten schrieb Sascha.:

Meinst du die Immobilien und Kreditblasen welche sich gerade durch die niedrigen Zinsen bilden?

Kann schon sein. Unwägbarkeiten gibts immer :P

 

Ja, sowas z. B.

 

Wenn man eine feste Asset Allocation geplant hat (und das Finanzsystem wie wir es kennen noch lebt) kann man dann zum nächsten Termin rebalancen und Zinsanlagen in Aktien günstig umschichten. Ich hoffe daher auf einen Crash, lieber früher als später. :thumbsup:

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Naim
vor 32 Minuten schrieb tyr:

 

Ja, sowas z. B.

 

Ich hoffe daher auf einen Crash, lieber früher als später. :thumbsup:

Ich ja auch!

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stefi009
· bearbeitet von stefi009
vor 2 Stunden schrieb tyr:

Ich hoffe daher auf einen Crash, lieber früher als später. :thumbsup:

vor 2 Stunden schrieb Naim:

Ich ja auch!

Jetzt sind wir schon zu dritt. Da es wohl noch einige mehr von unserer Sorte gibt, wird so schnell nichts crashen (leider) ;)

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dev
Stoiker

13.000 :D

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DrFaustus
vor 2 Minuten schrieb Stoiker:

13.000 :D

Ist das die ANtwort auf die Frage aus dem Titel oder nur der aktuelle Stand? Sag schnell, dass ich noch short gehen kann!

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Stoiker
vor einer Stunde schrieb DrFaustus:

Ist das die ANtwort auf die Frage aus dem Titel oder nur der aktuelle Stand? Sag schnell, dass ich noch short gehen kann!

Das kann ich natürlich erst beantworten, wenn Du meinen kostenpflichtigen Börsenbrief abonniert hast B-)

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Nachdenklich
· bearbeitet von Nachdenklich
Am 11.10.2017 um 16:46 schrieb tyr:

Es sei denn, der nächste schwarze Schwan erscheint, so wie in der Finanzkrise ab 2007.

 

Und was ist da Schlimmes passiert?

 

Die Kurse sind zwei Jahre lang immer weiter runter gegangen, um dem Anleger viele gute Kaufgelegenheiten zu bieten. Und dann stiegen die Kurse wieder - inzwischen um mehr als 9000 Punkte.

Schwierig sicher für denjenigen, der zwischen 2007 und 2014 verkaufen mußte. In die Situation sollte man sich nicht bringen.

 

Aber ansonsten für den DAX-Anleger nicht schlimm. 

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Naim

Naja, könnt schon sein, dass es noch den ein oder anderen Nerv gekostet hat - was solls!

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Nachdenklich
vor 39 Minuten schrieb Naim:

Naja, könnt schon sein, dass es noch den ein oder anderen Nerv gekostet hat - was solls!

 

Stimmt!

 

Und das nervlich nicht durchzuhalten ist dann einer der schweren Anlegerfehler, die manchen Anlegern die Rendite zerstören.

Auf der Autobahn in die falsche Richtung zu fahren ist auch ein schwerer oft tödlicher Fehler. Ist das ein Grund die Autobahn zu meiden?

 

(Mir hat es in der Phase nervlich gut getan, daß in der gesamten Zeit meine Sparpläne weiterliefen. In dieser Zeit der Kursrückgänge freute ich mich daran, daß ich von Monat zu Monat immer größere Stückzahlen meiner Fonds kaufen konnte.) 

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Naim

Und jetzt sind wir wieder bei @tyr => AA!

 

Trotzdem: Für passives Investieren sind nur langfristig steigende Indizes sinnvoll, wobei "langfristig" noch während des eigenen Lebens bedeuten sollte...

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hund555
Am 12.10.2017 um 18:26 schrieb Nachdenklich:

 

Und was ist da Schlimmes passiert?

 

Gibt welche die haben sich wegen Aktienverlusten umgebracht ... (Adolf Merckle)

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chaosmaker85
vor 54 Minuten schrieb hund555:

 

Gibt welche die haben sich wegen Aktienverlusten umgebracht ... (Adolf Merckle)

Der hat sich allerdings wegen einer Short-Position umgebracht (VW-Aktie)

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Nachdenklich
vor einer Stunde schrieb hund555:

 

Gibt welche die haben sich wegen Aktienverlusten umgebracht ... (Adolf Merckle)

 

1.)

vor 19 Minuten schrieb chaosmaker85:

Der hat sich allerdings wegen einer Short-Position umgebracht (VW-Aktie)

 

2.) Habe ich nicht geschrieben: "Schwierig sicher für denjenigen, der zwischen 2007 und 2014 verkaufen mußte. In die Situation sollte man sich nicht bringen."

 

Kursschwankungen sind nichts Schlimmes (wenn man genügend Liquidität hält, um zu warten bis die Kurse wieder steigen - und wenn man nicht mit zu großen Anteilen des Vermögens in einzelnen Aktien investiert ist, die vielleicht überhaupt nicht wieder steigen).

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dev
· bearbeitet von dev
vor 2 Stunden schrieb Nachdenklich:

Kursschwankungen sind nichts Schlimmes (wenn man genügend Liquidität hält, um zu warten bis die Kurse wieder steigen - und wenn man nicht mit zu großen Anteilen des Vermögens in einzelnen Aktien investiert ist, die vielleicht überhaupt nicht wieder steigen).

 

Es kommt darauf an, auf was man spekuliert!

 

- short -> es darf nur eine Richtung geben

- long -> seitwärts oder aufwärts

- Dividenden -> was kümmert mich die kurzfristige Schwankung, wichtig ist das es der Firma immer besser geht

 

Und wer dann auch noch hebelt, den kann es ganz schlecht oder überaus gut ergehen, dazwischen gibt es meistens nichts!

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timk
Am ‎10‎/‎11‎/‎2017 um 19:43 schrieb stefi009:

Jetzt sind wir schon zu dritt. Da es wohl noch einige mehr von unserer Sorte gibt, wird so schnell nichts crashen (leider) ;)

:angry:

 

Der Drecksdachs will einfach nicht verrecken. Die kleinen Rückschläge der letzten paar Jahre waren nicht groß genug, damit ich "all in" gesagt habe. So sitzte ich immer noch auf 30% Cash.

Zum Glück sind meine Sparpläne weitergelaufen ;)

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Sascha.
· bearbeitet von Sascha.

André Kostolany sagt ja, das der Krach kommt, wenn der Faktor Geld negativ wird.

Z.B. durch einen hohen Leitzins oder die Anleihenverkäufe der Zentralbanken kann das passieren.

Allerdings bewegen sich die Zentralbanken in so kleinen Trippelschrittchen von 0,1%, dass ich Zweifel habe, das man das direkt als "Faktor Geld == negativ" bewerten kann.

 

Wirklich negativ würd ich sagen wird der Faktor Geld bei nem Leitzins ab 2-3% oder darüber.

Die Anleiheverkäufe/Abbau der FED und EZB sind natürlich auch schwierig einzuschätzen. Glaube die wiegen schwerer als die Zinsänderung.

Wenn die Zentralbanken jetzt so große Mengen Anleihen in den Markt drücken wollen, finden die da überhaupt Abnehmer für? Die Kurse müssten doch einbrechen und die Zinsen auf gigantische Beträge steigen.

B.z.w. verkaufen die Zentralbanken die Anleihen ja nicht. Sie lassen sie auslaufen. Nur die Staaten finden für so viele ausgelaufene Anleihen doch garkeine neuen Leute, welche die neuen Anleihen kaufen?

Bekommen die Staaten jetzt nicht ein großes refinanzierungsproblem für ihre Staatsschulden? Müssten die Zinsen jetzt nicht stark steigen?

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dev
· bearbeitet von dev

Momentan werden noch immer mehrjährige Anleihen mit Negativzins auf den Markt gebracht, somit gibt es scheinbar mehr als genug Geld. Bei Negativzins wird wohl keiner mit Kediten hebeln ;-)

http://www.deutsche-finanzagentur.de/de/institutionelle-investoren/primaermarkt/auktionsergebnisse/

 

Und schau Dir mal an wo die Rendite mal war:

staatsanleihen-MONEY.jpg

 

 

Auch die Unternehmen konnten in den letzten Jahren, ihre Bilanzen mit Niedrigzinsanleihen aufbessern. Somit können diese viel effektiver wirtschaften.

 

 

 

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Schwachzocker
vor 2 Stunden schrieb Sascha.:

 

B.z.w. verkaufen die Zentralbanken die Anleihen ja nicht. Sie lassen sie auslaufen. Nur die Staaten finden für so viele ausgelaufene Anleihen doch garkeine neuen Leute, welche die neuen Anleihen kaufen?

...

Die FED kauft schon noch Anleihen, aber sie ersetzt die ausgelaufenen nicht vollständig. Es geht also hoffentlich laaaangsam vonstatten.

 

Zitat

Bekommen die Staaten jetzt nicht ein großes refinanzierungsproblem für ihre Staatsschulden? Müssten die Zinsen jetzt nicht stark steigen?

Eher ein kleines Refinanzierungsproblem, denn es müssen ja nicht sofort sämtliche Staatsschulden refinanziert werden, sondern stets nur ein kleiner Teil.

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DrFaustus
vor 2 Stunden schrieb dev:

Momentan werden noch immer mehrjährige Anleihen mit Negativzins auf den Markt gebracht, somit gibt es scheinbar mehr als genug Geld. Bei Negativzins wird wohl keiner mit Kediten hebeln ;-)

http://www.deutsche-finanzagentur.de/de/institutionelle-investoren/primaermarkt/auktionsergebnisse/

 

Und schau Dir mal an wo die Rendite mal war:

staatsanleihen-MONEY.jpg

 

 

Auch die Unternehmen konnten in den letzten Jahren, ihre Bilanzen mit Niedrigzinsanleihen aufbessern. Somit können diese viel effektiver wirtschaften.

 

 

 

Passend dazu:

 

http://www.handelsblatt.com/finanzen/geldpolitik/ezb-anleihekaeufe-geldpolitiker-befuerchten-geringeren-spielraum/20461248.html

 

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