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Gerald1502

Diskussionsthread zu "Strategie / Anlagen für unsere Kinder"

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Gerald1502

Für unsere jüngere Tochter haben wir uns für einen Bausparer bei der Debeka, nach intensiven Überlegungen, entschieden. Als Bausparsumme haben wir 14.000€ gewählt, wo dann in der Zukunft das Geld angespart werden kann.

 

Nach neuen Infos, die wohl bald veröffentlicht werden, sichern wir uns auch für unsere ältere Tochter die höheren Zinsen. Die Anträge werden bis zum Freitag dann noch ausgefüllt und unterschrieben zur Debeka geschickt. Hier haben wir uns für eine Bausparsumme von 16.000€ entschieden.

 

Die Daten werde ich dann nächste Woche im Hauptthread aktualisieren.

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JohnHH
· bearbeitet von JohnHH

Hallo Gerald,

 

vielen Dank für die Beschreibung Deines Werdegangs bei dem Edekabank-Tarif "VL-Sparen".

 

Wir würden ein solches Konto gerne auch für unsere Tochter eröffnen.

Die Edekabank hat Deinen Schilderungen zufolge offenbar kein Problem damit, den Kontoinhaber auf Namen des Kindes einzurichten. (Legitimation durch die Eltern vorausgesetzt)

 

Die für uns entscheidende Frage: Können wir einen Freistellungsauftrag über den Sparerfreibetrag für unsere Tochter einreichen, und somit bis zur Grenze von € 801,- Zinserträge ohne Abgeltungssteuer erzielen?

Habt Ihr das bei Eurer Planung mit berücksichtigt?

 

Sofern das geht, sollte bei den anfangs geringen Summen der Sparerfreibetrag wohl nicht auf die vollen € 801,- laufen. Man kann Freibeträge über verschiedene Freistellungsaufträge ja auch auf mehrere Anlagen aufteilen, falls ich mich nicht täusche -

so könnte man einen kleinen Teil für "VL-Sparen" verwenden, den Rest bis zur Grenze der € 801,- z.B. für ein Tagesgeldkonto des Kindes.

 

Mache ich hier einen Gedankenfehler, oder stimmt das so in etwa?

 

 

Schönen Gruß

 

John

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Gerald1502

Die für uns entscheidende Frage: Können wir einen Freistellungsauftrag über den Sparerfreibetrag für unsere Tochter einreichen, und somit bis zur Grenze von € 801,- Zinserträge ohne Abgeltungssteuer erzielen?

Habt Ihr das bei Eurer Planung mit berücksichtigt?

 

Sofern das geht, sollte bei den anfangs geringen Summen der Sparerfreibetrag wohl nicht auf die vollen € 801,- laufen. Man kann Freibeträge über verschiedene Freistellungsaufträge ja auch auf mehrere Anlagen aufteilen, falls ich mich nicht täusche -

so könnte man einen kleinen Teil für "VL-Sparen" verwenden, den Rest bis zur Grenze der € 801,- z.B. für ein Tagesgeldkonto des Kindes.

 

Mache ich hier einen Gedankenfehler, oder stimmt das so in etwa?

Hallo John und willkommen im Forum.

 

Es ist möglich, den Freistellungsauftrag über die Tochter einzurichten. Der Vertrag läuft ja auf deren Namen und haben wir auch so gemacht.

Derzeit sind es 150€ die wir als FSA eingerichtet haben. Die Zinsen sind aber derzeit geringer und die vollen 801€ sind auch nicht voll ausgeschöpft.

Wichtig ist, dass man im 7. Jahr den FSA auf mindestens 481€ erhöht, da der Bonus und die Guthabenzinsen fällig werden.

 

Ist im Screenshot gut zu erkennen. ;)

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Gerald1502

Habe einige Aktualisierungen vorgenommen.

 

Bei den Bausparern habe ich die Regelsparbeiträge ab dem 01/2014 erhöht, um keine Sonderzahlung mehr zu zahlen. Auch wurde das Weihnachtsgeld auf die beiden Girokonten eingezahlt, welches mit 2% verzinst wird und die Sparzahlungen davon abgehen.

Neue Anlagen soll es derzeit nicht geben. Die nächste Aktualisierung mache ich, wenn die Abrechnungen der Bausparer per Post zugeschickt wurden.

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JumpinJackFlash

Hallo Gerald !

 

Kompliment für diesen tollen Thread !

 

Ich bin 29 Jahre alt und beschäftige mich momentan mit genau den von dir angestellten Überlegungen.

 

Eine Frage zur Risikovorsoge habe ich an dich.

 

Du hast deine Tochter bei dir in der Familienunfallversicherung mitversichert.

 

Ist das deiner Ansicht nach ein ausreichender Schutz oder kam für dich eine Kinderinvaliditäsversicherung aufgrund der hohen Abschlusskosten

gar nicht in Frage ?

 

Ich habe auch einen Thread dazu eröffnet, nur leider ist die Beteiligung dazu nicht besonders hoch.

 

Für deine Antwort und Einschätzung wäre ich dir dankbar.

 

Liebe Grüße

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Gerald1502

Hallo JumpinJackFlash und vielen Dank für Deinen Beitrag.

 

Wir haben beide Kinder in der Familienunfallversicherung mitversichert. Es ist aber so, dass es zwei Zusatzverträge mit individuellen Versicherungsleistungen sind.

Das Thema Kinderinvaliditätsversicherung kam vor einiger Zeit auf, aber die hohen monatlichen Beiträge schrecken schon ab. Diese lagen bei rund 30€. Vorher wurde ich auf das Thema Pflegeversicherung aufmerksam gemacht

und habe auch da einen Vertragsabschluss abgeleht. Grund war dieser, da ich es mehr als Panikmache sehe und die Police nur mit einer Rentenversicherung gekoppelt abzuschließen war. Der Beitrag lag bei um die 13€.

 

Hatte es nicht eingesehen, warum man jetzt für zwei Rentenversicherungen zahlen sollte, obwohl bereits für jeweils beide Kinder eine besteht.

 

Es gibt aber einige Alternativen, was die Risikovorsorge bei Kindern angeht. Diese kann man sich näher anschauen.

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JumpinJackFlash

Hallo JumpinJackFlash und vielen Dank für Deinen Beitrag.

 

Wir haben beide Kinder in der Familienunfallversicherung mitversichert. Es ist aber so, dass es zwei Zusatzverträge mit individuellen Versicherungsleistungen sind.

Das Thema Kinderinvaliditätsversicherung kam vor einiger Zeit auf, aber die hohen monatlichen Beiträge schrecken schon ab. Diese lagen bei rund 30€. Vorher wurde ich auf das Thema Pflegeversicherung aufmerksam gemacht

und habe auch da einen Vertragsabschluss abgeleht. Grund war dieser, da ich es mehr als Panikmache sehe und die Police nur mit einer Rentenversicherung gekoppelt abzuschließen war. Der Beitrag lag bei um die 13€.

 

Hatte es nicht eingesehen, warum man jetzt für zwei Rentenversicherungen zahlen sollte, obwohl bereits für jeweils beide Kinder eine besteht.

 

Es gibt aber einige Alternativen, was die Risikovorsorge bei Kindern angeht. Diese kann man sich näher anschauen.

 

Bin mir nicht ganz sicher auf welche Alternativen du genau hinaus willst.

Derzeit neige ich dazu nur eine einfache Unfallversicherung abzuschließen obwohl ich mich dabei nicht sonderlich wohl fühle.

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Gerald1502

Bin mir nicht ganz sicher auf welche Alternativen du genau hinaus willst.

Derzeit neige ich dazu nur eine einfache Unfallversicherung abzuschließen obwohl ich mich dabei nicht sonderlich wohl fühle.

Die Alternativen die ich meine, wurden hier erwähnt. ;)

 

Den Hauptthread habe ich vor kurzem aktualisiert.

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test

Hallo Gerald 1502 , Ich finde es echt gut , das Du dich so um die Dir gegeben Anlagen für deine Kinder kümmerst. Global gesehen , ist es jedoch eher unwahrscheinlich, das eine Sachanlage ( Aktien / Fondwerte / Anleihen ) mit Versicherungsanlagen geschlagen werden kann. Denn : Wo legen denn die Versicherungen AN ????????. Und darüber hinaus muss auch noch für deren Leben etwas über bleiben !!!! . Also : Erst mal Geld ( Kapital ) sichten , dann Geldmarkt sichten , dann Aktien ( oder auch in Fremdverwaltung gehaltene Aktien / ETFs u.s.w. genannt - Fonds ) sichten , und was nachhaltiges gutes , nicht übertriebenes raussuchen . Nachhaltig erzielbare Rendite von ca. 10 bis 12 Prozent / p.a. sollte dort erzielbar sein.

Max Otte Fond ( Hier ist der PI Global Invest / Lichtenstein die bessere Alternative ) hat ganz nette Ansichten zum Geld und den dauernden / Vermögensbildenden Anlagen , musst Du DIr mal dann anschauen . Für mich ist das für meine Tochter gut , selber jedoch ganz andere Risikoneigung ( für Aktien ( Fremde ) / Zockermentalität - Für Renten extreme Sicherheitsmentalität ) . Habe auch ganz gerne Mischung aus eigenen Immobilien , eigenen Unternehmen, bereits laufenden (Sofortbeginnend Garantiezins 4 Prozent ) Renten ( Also bereits im Bezug ) . Damit hoffe ich über die Runden zu kommen.Und für meine Tochter schaue ich mal nach dem und mal nach dem. Aber für mich selber eigentlich zu über 90 Prozent in Sachwerten investiert.

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otto03

Nachhaltig erzielbare Rendite von ca. 10 bis 12 Prozent / p.a. sollte dort erzielbar sein.

Max Otte Fond ( Hier ist der PI Global Invest / Lichtenstein die bessere Alternative ) hat ganz nette Ansichten zum Geld und den dauernden / Vermögensbildenden Anlagen , musst Du DIr mal dann anschauen . Für mich ist das für meine Tochter gut , selber jedoch ganz andere Risikoneigung ( für Aktien ( Fremde ) / Zockermentalität - Für Renten extreme Sicherheitsmentalität ) . Habe auch ganz gerne Mischung aus eigenen Immobilien , eigenen Unternehmen, bereits laufenden (Sofortbeginnend Garantiezins 4 Prozent ) Renten ( Also bereits im Bezug ) . Damit hoffe ich über die Runden zu kommen.Und für meine Tochter schaue ich mal nach dem und mal nach dem. Aber für mich selber eigentlich zu über 90 Prozent in Sachwerten investiert.

 

Ob diese erzielbare Rendite nachhaltig erzielbar sein wird?

 

(und dann auch noch mit Max Otte und/oder PI Global)

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Gerald1502

Hallo Gerald 1502 , Ich finde es echt gut , das Du dich so um die Dir gegeben Anlagen für deine Kinder kümmerst. Global gesehen , ist es jedoch eher unwahrscheinlich, das eine Sachanlage ( Aktien / Fondwerte / Anleihen ) mit Versicherungsanlagen geschlagen werden kann. Denn : Wo legen denn die Versicherungen AN ????????. Und darüber hinaus muss auch noch für deren Leben etwas über bleiben !!!! . Also : Erst mal Geld ( Kapital ) sichten , dann Geldmarkt sichten , dann Aktien ( oder auch in Fremdverwaltung gehaltene Aktien / ETFs u.s.w. genannt - Fonds ) sichten , und was nachhaltiges gutes , nicht übertriebenes raussuchen . Nachhaltig erzielbare Rendite von ca. 10 bis 12 Prozent / p.a. sollte dort erzielbar sein.

Max Otte Fond ( Hier ist der PI Global Invest / Lichtenstein die bessere Alternative ) hat ganz nette Ansichten zum Geld und den dauernden / Vermögensbildenden Anlagen , musst Du DIr mal dann anschauen . Für mich ist das für meine Tochter gut , selber jedoch ganz andere Risikoneigung ( für Aktien ( Fremde ) / Zockermentalität - Für Renten extreme Sicherheitsmentalität ) . Habe auch ganz gerne Mischung aus eigenen Immobilien , eigenen Unternehmen, bereits laufenden (Sofortbeginnend Garantiezins 4 Prozent ) Renten ( Also bereits im Bezug ) . Damit hoffe ich über die Runden zu kommen.Und für meine Tochter schaue ich mal nach dem und mal nach dem. Aber für mich selber eigentlich zu über 90 Prozent in Sachwerten investiert.

Hallo Test,

 

vielen Dank für Deine Antwort und Vorschläge.

 

Die Verträge, die wir für unsere Kinder abgeschlossen haben, laufen bis auf die RVs auf deren Namen. Meine Frau und ich haben uns dazu entschieden das Geld der Kinder nicht in Fonds/ETFs anzulegen. Die Anlagen sind auf Sicherheit und Planbarkeit ausgerichtet. Einige Mitglieder, mit denen ich mich außerhalb des Forums unterhalten habe, fanden die Sichtweise und die Strategie nicht verkehrt. In Aktien Fonds/ETFs kann ich selber auf meinen Namen anlegen und später vererben usw.

 

Was hier recht oft erwähnt wird ist die Aussage, das Geld für Bildung zu verwenden. So wird es gemacht und wenn sie später einen gut bezahlten Beruf ausüben, können sie allemal mit ihrer eigenen Risikoneigung risikoreich anlegen und haben den sicheren und planbaren Teil für die Altersvorsorge mit niedrigen Beiträgen schon gesichert.

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