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John Silver

Immobilien-Risikokapital: Exporo, Bergfürst und Co.

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marcus_tullius

Magst du mitteilen, was Exporo da sinngemäß berichtet? Auch wegen des weiteren Vorgehens?

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kafka

Du meinst EV? Die melden die Forderung an, haben Kontakt mit dem Darlehensnehmer, Insolvenzverwalter und der finanzierenden Bank („die nach Angabe des Insolvenzverwalters den Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens gestellt hat“), wollen mit der Bank eine Lösung finden und prüfen die Verwertung der Sicherheiten.

 

Achja und sie würden sich freuen, wenn man   zukünftig auch weiter bei ihnen investiert. 

 

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RL2018

Bergfürst - Essen am Buschgarten sollte im Oktober zurückgezahlt werden. Scheinbar hat man jemanden gefunden der die Kredite übernimmt und Ende letzten Jahres zugesagt die Darlehen am 13.01.2023 zurückzuzahlen. Dann kam diese Nachricht:

 

Zitat

Sehr geehrter Herr ,

 

wir nehmen Bezug auf unser Schreiben vom 07.12.2022.

Leider müssen wir Ihnen mitteilen, dass sich die Rückzahlung des Darlehens noch ein wenig über den 13.01.2023 hinaus verzögern wird.
Die Darlehensverträge mit den neuen Kapitalgebern wurden bereits geschlossen. Wir streben an, dass das Darlehen noch in diesem Monat zurückgezahlt werden kann.
Selbstverständlich werden wir auch für die weiteren Verzugszinsen aufkommen.
Wir entschuldigen uns nochmal vielmals für die weitere Verzögerung.

Mit freundlichen Grüßen

Ultima Ratio Buschgarten GmbH & Co. KG

 

Ich bin froh wenn die Nummer durch ist. Scheinbar hatte ich bei Bergfürst ziemlich Glück. Bis auf Bellavista 71 kein Totalausfall,.... Rendity läuft dagegen viel besser und die Projekte sind mMn auch solider.

 

 

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smarttrader

Bergfürst ist für mich nahe an der Grenze zur Abzocke. Anders kann ich mir auch Bergfürst nicht erklären. Das es mal ein oder zwei Projekte mit Problemen gibt ist ok, das auch ein Projekt in die Verwertung geht ist auch ok.

 

Das aber die Bellavista Projekte beide ausfallen bedenklich, das alle Moxy Projekte ausfallen (ganz oder teilweise) unerklärlich. Das Projekte in kürzester Zeit insolvent sind (3 Monate nach Vertragsabschluss) ist für mich schon fast ein Scam. Das Projekte mit einer Zinsstundung als gerettet angepriesen werden, nach der Zinsstundung dann einfach mal insolvent gehen ist eigentlich alles nur noch lächerlich.

 

Aber was garnicht geht, es durfte eine Euro Summe für mehrere Projekte als Sicherheit eingebracht werden. Jetzt sind die Sicherheiten nicht mehr vorhanden und für die Kapitalgeber bedeutet das Pech. Vielleicht gibt es hier ein rechtssicheren Foristen der mir das erläutern kann, wieso eine Sicherheit nie existieren mussste aber als Sicherheit akzeptiert wurde. Herr Ufuk und sein Partner haben, so meine ich, in jeden Projekt 250k als Sicherheit eingebracht. Eine Sicherheit ist doch in irgendeiner Art und Weise vorhanden und gesperrt. Ich bin da irgendwie immer beim Grundbuch. Haus bzw. Grundstück ist die Sicherheit, die Bank geht in ersten oder nachfolgenden Rang und gibt erst die Löschungsbewillung heraus, sobald die Verbindlichkeiten auf 0 sind. Lombard Kredit, die Sicherheit sind die Wertpapiere. 

 

Ich hätte jetzt in allen genannten Bergfürst Projekte das ähnlich erwartet, Bergfürst legt die Sicherheit auf ein separates Konto und zahlt die Sicherheit im Schadensfall an die Anleger und vermeidet somit den Totalausfall. Sollte alles zurück geführt werden zahlt Bergfürst die Sicherheit an den Kreditgeber wieder aus oder gibt den Betrag frei.

 

So verstehe ich zumindest eine Sicherheit. Bei Bergfürst konnte über die Sicherheit frei verfügt werden und es wurde mit Geldern Sicherheiten dargestellt die nie existierten. (3x250k und ob überhaupt 1x 250k vorhanden war ist fraglich).

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Rubberduck
Am 14.1.2023 um 17:45 von RL2018:

Rendity läuft dagegen viel besser und die Projekte sind mMn auch solider.

 

Letzte Woche hatte ich nen Vierer im Lotto. Ich glaube die Zahlen sind ganz gut. Werde die wieder nehmen. :narr:

 

BTW: Ich hatte über meine Verluste weiter oben geschrieben. Halte die ganze Anlageklasse mittlerweile für Mist.

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
vor 21 Minuten von Rubberduck:

Halte die ganze Anlageklasse mittlerweile für Mist.

Es ist auch Mist und war es schon immer:

- Umständliches Crowdfunding machen nur Projekte, die keine klassischen Finanzierung bei einer Bank bekommen

- rechtliche Nachteile durchs Nachrangdarlehen (warum akzeptieren Banken wohl keinen Nachrang?)

- zusätzliche Overhead-Kosten für Crowdfunding, die Platformen wollen auch verdienen

- hunderte individuelle Kreditgeber - daher kein gemeinsames Vorgehen der Gläubiger möglich oder sehr umständlich

 

Eine Anleihe an eine Immobilienfirma dürfte bei ähnlichem Risiko eine bessere Rendite bringen und man kann aufgrund der Bücher das Ausfallrisiko besser abschätzen. Hört sich halt nicht so modern an wie ein P2P-Kredit.

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Rubberduck
vor 4 Minuten von slowandsteady:

Eine Anleihe an eine Immobilienfirma dürfte bei ähnlichem Risiko eine bessere Anleihe bringen und man kann aufgrund der Bücher das Ausfallrisiko besser abschätzen. Hört sich halt nicht so modern an wie ein P2P-Kredit.

 

Anleihen von ImmoBuden fallen z.T. unter den üblichen Mittelstandsanleihenquark und haben mittlerweile exakt dieselben Probleme.

 Aktuell bieten solidere Kandidaten wie UBM oder DIC ganz akzeptables Rendite-Risko-Profil.

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smarttrader
vor 9 Minuten von slowandsteady:

Es ist auch Mist und war es schon immer:

- Umständliches Crowdfunding machen nur Projekte, die keine klassischen Finanzierung bei einer Bank bekommen

- rechtliche Nachteile durchs Nachrangdarlehen (warum akzeptieren Banken wohl keinen Nachrang?)

- zusätzliche Overhead-Kosten für Crowdfunding, die Platformen wollen auch verdienen

- hunderte individuelle Kreditgeber - daher kein gemeinsames Vorgehen der Gläubiger möglich oder sehr umständlich

 

Eine Anleihe an eine Immobilienfirma dürfte bei ähnlichem Risiko eine bessere Anleihe bringen und man kann aufgrund der Bücher das Ausfallrisiko besser abschätzen. Hört sich halt nicht so modern an wie ein P2P-Kredit.

Das sehe ich anders. Versuch mal mit 5k Euro dich an einen Projekt zu beteiligen? Es wird nicht klappen. Bzw. der Aufwand ist zu groß für alle Beteiligten. KG, GbR etc. alles hat eine Steuererklärung zur Folge.

 

Mit 5k ein Wohnhaus in Hamburg, 5k ein Hotel in Dortmund und 5k ein Geschäftshaus? Super Möglichkeit. Das Bergfürst das ermöglicht sehe ich als positiv an. Es gibt keine Nachschusspflicht was für so eine Crowdinvesting Plattform spricht.

 

Eine Bank geht in Nachrang, idR. mit einem kräftigen Zinsaufschlag der im gesamten ähnlich zu den Crowdinvestment liegen wird. KfW geht auch in Nachrang, es gibt also Banken die gewöhnlich in Nachrang gehen.

 

Das Problem ist einfach die fehlende Transparenz und die Sicherheit "die nur bei geplanten Verlauf werthaltig ist". Ich habe es halt aufgegeben, ich habe es einen Anwalt alles prüfen lassen. Es würde ggfls. sogar bei Bergfürst was zu holen sein, aber der Aufwand und der Stress stehen nicht im Verhältnis. Zudem denke ich mir wenn alle auf den Zug aufspringen, wird Bergfürst der Zahlungsunfähigkeit einfach folgen.

 

Für mich immer noch der richtige Ablauf. Bank möchte 10% EK sehen, es werden die 10% mit Bergfürst finanziert und 10% Zinsen gezahlt im Vergleich zu 4% bei der Bank. Der Darlehensnehmer bietet eine Sicherheit von 250k an, die Summe wird auf ein Treuhandkonto oder ähnliches festgelegt. Das Darlehen wird ausgezahlt und zurück geführt. Sollte es nicht zurück geführt werden können, wird die Sicherheit verwertet und der Rest eingeklagt. Schaden Darlehensgeber wäre keine 100% sondern vielleicht nur 90% Verlust.

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dev
vor einer Stunde von Rubberduck:

Letzte Woche hatte ich nen Vierer im Lotto. Ich glaube die Zahlen sind ganz gut. Werde die wieder nehmen. :narr:

grafik.png.4dd2d608f78fc633f94033437ed88486.png

Quelle

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stagflation
· bearbeitet von stagflation
Am 17.1.2023 um 10:40 von dev:

Doppelt hält besser

Das ist ein schönes Beispiel für das Geburtstagsparadoxon.

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chirlu
Am 17.1.2023 um 10:40 von dev:

Quelle

 

Gleich der erste Halbsatz falsch, da gewinnt man doch Vertrauen in diese maltesische Quelle. :narr:

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dev
vor 2 Stunden von chirlu:

 

Gleich der erste Halbsatz falsch, da gewinnt man doch Vertrauen in diese maltesische Quelle. :narr:

Das war noch zu Zeiten ohne Superzahl. :news:

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chirlu

Hier geht es einfach um sechs Richtige. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist 1/13983816. Sie nennen aber die Wahrscheinlichkeit für sechs Richtige mit falscher Superzahl, die derzeitige Gewinnklasse 2.

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RL2018
Am 17.1.2023 um 09:48 von slowandsteady:

Eine Anleihe an eine Immobilienfirma dürfte bei ähnlichem Risiko eine bessere Rendite bringen

Ok. Welche.

 

Am 17.1.2023 um 09:35 von Rubberduck:

Letzte Woche hatte ich nen Vierer im Lotto. Ich glaube die Zahlen sind ganz gut. Werde die wieder nehmen. 

Wie hängt das jetzt mit meiner Aussage zusammen?

 

Am 17.1.2023 um 09:48 von slowandsteady:

Es ist auch Mist und war es schon immer:

- Umständliches Crowdfunding machen nur Projekte, die keine klassischen Finanzierung bei einer Bank bekommen

- rechtliche Nachteile durchs Nachrangdarlehen (warum akzeptieren Banken wohl keinen Nachrang?)

Stimmt, bis auf die Umständlichkeit. Daher kommt die Rendite.

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buhh

Hey Leute,

 

weiß einer von auch was beim Fontane Center Projekt los ist?

In 11/22 wurde 52,2% bereits ~3Monate verspätet zurückgezahlt.

Der restliche Betrag war für 13.01.2023 und dann nochmal auf den 28.02.2023 versprochen. Bis heute ist nichts passiert, weder eine Mitteilung von Bergfürst noch eine Zahlung.?

 

Alles in Allem ein ziemlicher Reinfall, trotz "Diversifikation" bei mir (insgesamt 35 Projekte, Start 2018 ) ist mein total Return negativ (stand heute) und noch nicht mal eine Verlustbescheinigung konnte mir Bergfürst ausstellen!

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smarttrader

Ja das ist bekannt, ich warte mal die ganzen Zwangsversteigerungen ab. Aktuell ist es maximal ungünstig eine Zwangsversteigerung durchzuführen. Letztes Jahr gab es noch Kaufwillige, die sind jetzt alle weggebrochen. Für mich immer fraglich wieso bei einem vermieteten Objekt plötzlich kein Geld mehr vorhanden ist.

 

Negativer total Return ist normal, aber wie sagt Bergfürst so schön "Die Sicherheiten sind bei geplanten Projektverlauf werthaltig, sonst leider nicht".

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Seabushy

Die Kommunikation bei Bergfürst lässt insgesamt sehr zu wünschen übrig.

Essen Am Buschgarten sollte im Oktober zurückgezahlt werden. Der Termin wurde nun schon 5mal verschoben, der letzte Termin war in KW9 angesetzt, ist also auch schon wieder überfällig ohne weitere Informationen.

 

Ich hatte bis jetzt in meinen Projekten keinen Totalausfall und warte noch auf 2 Rückzahlungen. Danach ist das Expertiment Exporo, Bergfürst und Co. für mich beendet...

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smarttrader

Sei froh, ich habe genug Geld verbrannt damit. Für mich der Satz des Jahrhunderts "Sicherheiten sind nur bei geplanten Verlauf werthaltig".

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Seabushy

Jetzt hat es zum Buschgarten doch eine neue Info gegeben, die allerdings nichts Gutes ahnen lässt:

"....Vorbereitende Maßnahmen zur Einleitung einer Verwertung der Sicherheiten hat der Sicherheitentreuhänder zwischenzeitlich parallel schon getroffen. So wurde der vollstreckbare Titel der Schuldnerin zugestellt sowie die Grundschuld gekündigt.
Seitens des Sicherheitentreuhänders wurde der Schuldnerin eine letzte Frist zur vollständigen Bedienung der Rückzahlungs- und Zinsansprüche aus der Vermögensanlage „Essen - Am Buschgarten“ bis zum 22.03.2023 gesetzt. Sollte dieser Termin ergebnislos verstreichen, wird der Sicherheitentreuhänder unverzüglich die Verwertung der Sicherheiten einleiten."

 

Damit ist das Geld dann von meiner Seite abgeschrieben....

Und was hier zu lesen ist, geht das mit der Verlustbescheinigung wohl auch nicht (so einfach). Pech gehabt!

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smarttrader

Wie ich schon mehrfach sagte, sei froh das es nur  ein paar wenige Projekte sind. Bei mir sind es inkl. Zinsen fast 20k Euro die verbrannt wurden und Bergfürst stellt sich nur hin und sagt "bei geplanten Verlauf sind die Sicherheiten werthaltig, wir haben alles geprüft".

 

Damit jeder der Google benutzt, darüber stolpert schreibe ich das immer wieder.

 

Es gibt eine Sicherheit die der Darlehensnehmer einbringen kann. Ob diese existiert oder nicht scheint nicht mal zu interessieren. Über der Sicherheit kann auch danach frei verfügt werden. Keinerlei Sperrkonto etc. . Am Ende gibt es gar keine Sicherheit, wenn das Projekt in Schieflage gerät. Rückblickend ist es auch logisch, wenn das Darlehen in der vollen Höhen abgesichert wäre durch eine Bareinlage, Sperrkonto, anderweitige liquidierbare Sicherheit etc. wäre das Darlehen gar nicht nötig.

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Stift

Die heutige Ausgabe des Newsletters von Stefan Loipfinger finde ich so interessant, dass ich ihn gern mit euch teilen möchte:

Zitat

Investmentcheck-News KW 31/2023

 

Liebe Leserinnen und Leser,

diese Woche durfte ich einen Schriftsatz der Kanzlei Heuking Kühn Lüer Wojtek lesen, die von Exporo zur Verteidigung gegen Klagen zum Problemfunding „Am Hamburger Stadtpark“ beauftragt wurden. Für mich kommt es einer Bankrotterklärung gleich, wenn die Anwälte schreiben, dass Exporo „die ihr zur Verfügung gestellten Informationen nicht auf deren Richtigkeit oder Vollständigkeit hin überprüft“ habe. Wie passt das zur „professionellen Projektanalyse“, die Exporo bei neuen Schwarmfinanzierungen bewirbt? Auch durch das Klassen-Modell von Exporo, das ähnlich einem Rating den Hamburger Stadtpark mit einem „A“ auszeichnete, habe man „kein besonderes Vertrauen in Anspruch genommen“. Das Exporo-Klassenmodell sei lediglich ein standardisiertes Verfahren ohne Gewähr, weshalb eine Haftung „unter jedem erdenklichen Gesichtspunkt“ ausscheide.

Exporo steht massiv unter Druck und spürt nun einen Crowdfunding-Aspekt, der eigentlich erst einmal den AnlegerInnen schadet: Aufgrund der kleinen Investitionsbeträge ist das Prozesskostenrisiko sehr hoch. Das gilt allerdings umgekehrt für die Plattform, die sich beim Stadtpark offenbar nur in ein paar Musterfällen teuer verteidigen lässt, andere Verfahren aber gleich aufgibt. So flatterte auch diese Woche wieder ein Versäumnisurteil auf meinen Schreibtisch, bei dem Exporo vermutlich die Anwaltskosten sparen wollte und sich lieber verurteilen lässt. Das macht die Zwickmühle nicht besser, denn jedes öffentlich gewordene VU animiert weitere AnlegerInnen Klage einzureichen.

Hinzu kommen fast täglich neue Zahlungsprobleme bei Fundings. Mit dem „Frankfurt – Westend“ muss Bergfürst einen neuen Insolvenzfall größerer Art zu meistern. Bergfürst-Chef Guido Sandler hat kürzlich erst den Anlegerschutz beworben und erklärt, warum AnlegerInnen bei Bergfürst das bessere Produkt bekämen. Es wird sich schnell zeigen, ob die Grundschuld und die Höchstbetragsbürgschaften bei der insolventen ELA 105 GmbH einen Mehrwert bieten. Bergfürst muss sich ernsthaft kümmern, denn vor einem Jahr machte man den 4.839 AnlegerInnen eine Verlängerung der Laufzeit und eine freiwillige Einräumung weiterer 3,3 Millionen Euro vorrangiger Grundschuld schmackhaft. „Damit wäre die Fertigstellung des Projekts gesichert“, hieß es damals im Vorfeld der Abstimmung. Bis heute ist das aber nicht passiert.

...

 

 

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Stift

Stefan Loipfinger hat seine Investmentcheck.Community befragt, wie zufrieden sie mit den Crowdfunding-Plattformen ist:

https://investmentcheck.de/?nv=5814&id=7376

Zitat

Die Umfrage ging zum Teil sehr ins Detail, weshalb die Antworten der 82 teilnehmenden Personen ein durchaus aussagekräftiges Gesamtbild abgeben. Mehr als die Hälfte der Befragten hat über 50 Crowdfundings getätigt. Fast 30 Prozent sind mit über 100 Investments schon fast als semi-professionelle Investoren einzustufen. Für Neueinsteiger und weniger erfahrene Schwarmfinanzierer dürften vor allem die Vergleiche der größten Plattformen spannend sein und ihnen eventuell späteren Ärger mit Investments ersparen.

 

Wo würde man wieder investieren und wo nicht.pdf

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smarttrader

Immer wieder kann ich mich nur ärgern, wenn ich Bergfürst lese. "Die Sicherheiten sind bei geplanten Verlauf werthaltig" sowas dummes gibt es eigentlich nicht. Wenn etwas wie geplant verläuft, brauche ich keine Sicherheit. Die Sicherheit muss greifen, wenn der Zahlungsausfall eintritt und das ist bei keinen der Insolvenzprojekte der Fall.

 

Die Bellavista Projekte sollen von einer 3000 Euro Projektgesellschaft die Sicherheit gestellt bekommen haben. Finanziert wurde 7 stellig.

 

Es gibt eine Sicherheit die eigentlich nicht mal vorhanden ist. Es ist zulässig das als Sicherheit hinterlegte Geld auszugeben. Auf der anderen Seite sind alle geschädigten Anleger selbstschuld. Wenn ein Kredit in Höhe von 1 Mio mit 1,1Mio besichert wäre, würde der Kredit mit 1 Mio nicht notwendig sein zu den 4-fachen Zins den die Bank aufgerufen hat.

 

Der Bergfürst Kundendienst hat das selbst bestätigt, das die Sicherheiten nur bei geplanten Verlauf werthaltig sind. E&V gingen alle Projekte ohne Probleme durch, wobei dort auch schon diverse Anschlussfinanzierungen oder Ergänzungsfinanzierungen zu finden sind.

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kafka
vor 21 Stunden von smarttrader:

E&V gingen alle Projekte ohne Probleme durch, wobei dort auch schon diverse Anschlussfinanzierungen oder Ergänzungsfinanzierungen zu finden sind.

Naja, an der Burg II ist insolvent. Es fängt also auch bei E&V an. 

 

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smarttrader
vor 1 Stunde von kafka:

Naja, an der Burg II ist insolvent. Es fängt also auch bei E&V an. 

 

OK Projekte in denen ich investiert war.

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