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Marktimperator86

Leoni

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juro
· bearbeitet von juro

Die hohe ek-rendite kommt durch die schwache ek-quote zu stande das unternehmen würde bei konservativer finanzierung im durchschnitt auf eine durchschnittliche ekrendite kommen dadurch ist das kbv eher angemessen

 

Ja, durch die eher geringe EK-Quote ist die EK-Rendite natürlich entsprechend hoch. Deshalb wurde zusätzlich auch die GK-Rendite ausgewiesen u. das KBV miteinbezogen.

 

Andererseits sollte man die EK-Rendite auch in Relation zum KBV sehen. Beim KBV führt eine niedrige EK-Quote zu hohen KBVs. Ein Extrembeispiel ist zB. Colgate.

 

Ein KBV von 1,3 (also die Börsenkapitalisierung ist nur knapp höher als das Eigenkapital) halte ich in Relation zu einer EK-Quote von ca. 25% für recht günstig. Erst recht KGV u. KCF von um die 5 u. KUV von 0,2 bei einem Unternehmen mit gutem Wachstumspotenzial.

 

Oder umgekehrt gesagt, für eine Börsenkapitalisierung die nur unwesentlich das Eigenkapital des Unternehmens übersteigt ist ein Eigenkapital-Rendite von 25% ziemlich ordentlich m.E. Bzw. eine höhere EK-Quote würde dazu führen, dass das Unternehmen entsprechend unter Buchwert / Eigenkapital gehandelt wird. Auf der anderen Seite würde auch die EK-Rendite sinken.

 

Insgesamt denke ich, dass sich an Werten wie Leoni eh die Geister scheiden. Zyklischer Wert aus der zweiten Reihe u. dann noch ein nicht unerheblicher Teil der Umsätze in der Autozuliefererbranche. Solche Werte passen häufig nicht in Beuteschemas u. sind sicherlich auch Geschmackssache. Allerdings ergeben sich bei solchen Wert längerfristig gesehen auch immer wieder sehr gute Einstiegsgelegenheiten wenn die makroökonomischen Rahmenbedingungen keinen Strich durch die Rechnung machen.

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juro
· bearbeitet von juro

Nur rein rechnerisch auf die Schnelle. Wenn unter sonst gleichen Voraussetzungen die EK-Quote bei 50% läge (statt 25%) ergäbe sich eine EK-Rendite von ca. 12,3%, was noch ok. ist. Anderseits würde sich das KBV auf sehr geringe 0,65 reduzieren. Also sehr deutlich unter Buchwert / Eigenkapital notieren. Nur rein rechnerisch als kleine Spielerei, ohne irgendwelche Schlüsse draus ziehen zu wollen.

 

M.E. sollte KBV stets in Relation zur EK-Rendite gesehen werden u. umgekehrt um Schlüsse ziehen zu können auf die Bewertung, eine isolierte Betrachtung macht keinen Sinn.

 

Bei Unternehmen mit niedriger EK-Quote ist es meist so, dass die EK-Rendite zwar duch den Leverage-Effekt hoch ist, das KBV aber entsprechend auch, sodass das Unternehmen sehr deutlich über Eigenkapital / Buchwert notiert. Leoni notiert jedoch derzeit trotz eher niedriger EK-Quote nur knapp über Eigenkapital bzw. Buchwert. Bei gleichzeitig relativ hoher EK-Rendite.

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Perdox
· bearbeitet von Perdox

Nur rein rechnerisch auf die Schnelle. Wenn unter sonst gleichen Voraussetzungen die EK-Quote bei 50% läge (statt 25%) ergäbe sich eine EK-Rendite von ca. 12,3%, was noch ok. ist. Anderseits würde sich das KBV auf sehr geringe 0,65 reduzieren. Also sehr deutlich unter Buchwert / Eigenkapital notieren. Nur rein rechnerisch als kleine Spielerei, ohne irgendwelche Schlüsse draus ziehen zu wollen.

 

M.E. sollte KBV stets in Relation zur EK-Rendite gesehen werden u. umgekehrt um Schlüsse ziehen zu können auf die Bewertung, eine isolierte Betrachtung macht keinen Sinn.

 

Bei Unternehmen mit niedriger EK-Quote ist es meist so, dass die EK-Rendite zwar duch den Leverage-Effekt hoch ist, das KBV aber entsprechend auch, sodass das Unternehmen sehr deutlich über Eigenkapital / Buchwert notiert. Leoni notiert jedoch derzeit trotz eher niedriger EK-Quote nur knapp über Eigenkapital bzw. Buchwert. Bei gleichzeitig relativ hoher EK-Rendite.

 

Nur Du bist in einem guten Jahr und in keinem schlechten Jahr und Leoni hätte da eine EK-Rendite von 12,3% in nem schlechten Jahr fahren sie negative Rendite ein. Im Schnitt ist man deutlich unter den 12,3%. Dafür brauch man jetzt auch nicht gerade mehr als Buchwert bezahlen. Ich persönlich finde Leonie aktuell nicht gerade als super günstig. In schwächeren Jahren lag das KBV im Schnitt irgendwo bei 0,7-0,8 ist also noch Platz nach unten...

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juro

Elektromobilität Leoni strebt Spitzen-Position im Markt für alternative Antriebe an

 

Bei Leoni läufts performancemässig rund. Seite Mitte Dezember konnte der Kurs um +50% zulegen. Und ist derzeit mit einem KGV von 7,2 u. einem KCV von 7,6 bei einem KUV von 0,3 bewertet. Bezogen auf die geschätzten Zahlen für 2012. D.h. das Unternehmen ist somit immer noch günstig bewertet, wobei man die Zyklik der Branche gedanklich berücksichtigen sollte. Das Geschäft brummt derzeit u. die Auftragsbücher sind voll. Leoni hat in diversen Geschäftsfeldern bis zu 70% Marktanteil in diversen Geschäftsfeldern bezogen auf den weltweiten Automarkt.

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juro
14.02.2012 09:55

 

Leoni läuft und läuft?

 

Beim MDax-Konzern Leoni laufen die Geschäfte bestens. Der Autozulieferer hat 2011 so viel verdient wie noch nie in seiner knapp 100-jährigen Geschichte. Gut gelaunt nehmen einige Anleger ihre Gewinne mit.

 

Schließlich war der MDax-Titel zuletzt blendend gelaufen. Seit Ende November schoss die Leoni-Aktie von 23,56 Euro bis auf 37,83 Euro in die Höhe ein Plus von mehr als 60 Prozent. Insofern dürfte das heutige Kursminus von bis zu 2,6 Prozent auf 36,80 Euro tatsächlich vornehmlich auf Gewinnmitnahmen zurückzuführen sein.

 

Krise endgültig abgehakt?

 

Denn Enttäuschungen bargen die am Dienstagmorgen vorgelegten vorläufigen Leoni-Jahreszahlen 2011 keineswegs. Im Gegenteil: Leoni übertraf mit den vorläufigen Zahlen seine eigenen Prognosen und übererfüllte auch die Erwartungen der Analysten.

 

Der Überschuss schoss 2011 um mehr als 100 Prozent in die Höhe von 67 Millionen Euro im Vorjahr auf 156 Millionen Euro. Der Umsatz kletterte um 25 Prozent auf 3,7 Milliarden Euro.

 

Mit dem Umsatzsprung im vergangenen Jahr macht Leoni endgültig den Einbruch infolge der Weltwirtschaftskrise 2008 wett. Im Jahr 2009 war der Umsatz bis auf 2,16 Milliarden Euro gefallen - unter dem Strich stand damals ein Verlust von 138 Millionen Euro in den Büchern.

 

Zuversicht für 2012

 

Die guten Geschäfte gingen zuvorderst auf die dynamische Nachfrage der Kunden aus der Automobilbranche zurück, betonte der Vorstand. Vor allem in Wachstumsländern wie Brasilien, Russland, Indien und China, aber auch den USA habe es große Absatzzuwächse gegeben.

 

Das starke Jahr 2011 stimmt den Autozulieferer auch mit Blick auf 2012 zuversichtlich. Das Leoni-Management teilte mit, dieses Jahr bei den Erlösen mit 3,8 bis 4,0 Milliarden Euro zu rechnen. Dies entspricht einer Zuwachsrate von rund drei bis acht Prozent. Experten hatten bisher im laufenden Jahr mit einem Erlös von rund 3,8 Milliarden Euro gerechnet.

 

Weitere Details zum Ausblick auf 2012 dürften Anleger voraussichtlich am 20. März erfahren. Dann will Leoni nämlich seine endgültige Bilanz veröffentlichen.

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juro
· bearbeitet von juro

Medienmitteilung 20.03.2012

 

Leoni erzielte im Geschäftsjahr 2011 neue Rekorde bei Umsatz, Vorsteuergewinn und Nettoergebnis

 

Fortsetzung des Expansionskurses 2012 geplant

 

 

Nürnberg Leoni, der führende Anbieter von Kabeln und Kabelsystemen für die Automobilbranche und weitere Industrien, hat im Geschäftsjahr 2011 bei allen wesentlichen Kennzahlen neue Rekordwerte erreicht. Der Konzernumsatz stieg um ein Viertel auf 3,7 Mrd. Euro (Vorjahr: 2,96 Mrd. Euro) und fiel damit deutlich höher aus als zu Jahresbeginn erwartet. Besonders dynamisch entwickelte sich das Geschäft mit der Automobil- und der Investitionsgüterindustrie. Aus regionaler Sicht konnte das Unternehmen vor allem in den BRIC-Staaten und den USA wachsen. Aufgrund einer seit der Wirtschafts- und Finanzkrise 2009 nachhaltig verbesserten Effizienz erhöhte sich das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stark überproportional auf 237,1 Mio. Euro (Vorjahr: 130,7 Mio. Euro). Beim Konzernüberschuss erwirtschaftete Leoni den größten prozentualen Zuwachs: Unter dem Strich verblieben 156,0 Mio. Euro und damit ein mehr als doppelt so hohes Nettoergebnis wie im Vorjahr (67,2 Mio. Euro). Leoni beabsichtigt, eine Dividende von 1,50 Euro (Vorjahr: 0,70 Euro) auszuschütten.

 

Anfang des Jahres 2011 hatte der Kabelspezialist einen Umsatz von mindestens 3,1 Mrd. Euro und ein EBIT von 170 Mio. Euro geplant und erhöhte aufgrund des unerwartet guten Geschäftsverlaufs zweimal seine Prognose. Die Nachfrage entwickelte sich in nahezu allen Märkten stärker als angenommen und führte somit zu einer hohen Auslastung in der Fertigung.

 

Personal: Erstmals mehr als 60.000 Mitarbeiter

 

Um den gestiegenen Bedarf an Drähten, optischen Fasern, Kabeln und Bordnetz-Systemen zu decken, hat Leoni seine Personalkapazitäten im Berichtsjahr deutlich ausgeweitet. Am 31. Dezember 2011 beschäftigte das Unternehmen konzernweit 60.745 Personen, rund 10 Prozent mehr als zum Vorjahresstichtag (55.156 Personen). In Deutschland erhöhte sich die Beschäftigtenzahl um 242 auf 4.017 Mitarbeiter. Weltweit befanden sich rund 14 Prozent der Belegschaft in befristeten Arbeitsverhältnissen, was Teil der Konzernstrategie ist, die Kapazitäten angesichts nicht auszuschließender Konjunkturschwankungen flexibler zu gestalten.

 

WCS: Zunahme margenstarker Geschäfte

Der Unternehmensbereich Wire & Cable Solutions (WCS) profitierte davon, dass sich fast alle Abnehmermärkte bis zum Jahresende stärker entwickelten als zunächst geplant. Besonders hoch war die Nachfrage nach Spezialleitungen für die Automobilindustrie sowie nach Kabelsystemen für die Bereiche Automatisierung, Robotik, Petrochemie und Schienenverkehr. Der Außenumsatz des Segments erhöhte sich im Berichtsjahr um 27 Prozent auf 1.677,7 Mio. Euro (Vorjahr: 1.321,5 Mio. Euro). Das Bereichs-EBIT profitierte von der hohen Auslastung der Kapazitäten und einem wachsenden Anteil margenstarker Bereiche: Es stieg um mehr als 60 Prozent auf 90,9 Mio. Euro (Vorjahr: 56,3 Mio. Euro).

 

WSD: Starkes Wachstum in China, Russland und den USA

 

Die anhaltende Dynamik der weltweiten Automobil- und Nutzfahrzeugindustrie führte im Unternehmensbereich Wiring Systems (WSD) zu einem kräftigen Wachstum, das zusätzlich vom Ausbau der Wettbewerbsposition begünstigt wurde. Regional betrachtet entfielen die größten Zuwächse auf China und Russland, deren frühzeitige Erschließung sich zunehmend auszahlt, sowie auf die USA. Im Zukunftsmarkt der Elektromobilität gelangen wichtige Fortschritte bei der Erweiterung der Produktpalette und im Projektgeschäft. Der Außenumsatz des Segments stieg 2011 um rund 24 Prozent auf 2.023,8 Mio. Euro (Vorjahr: 1.634,2 Mio. Euro). Aufgrund positiver Skaleneffekte und nachhaltiger Strukturverbesserungen hat sich das Bereichs-EBIT auf 146,2 Mio. Euro annähernd verdoppelt (Vorjahr: 74,3 Mio. Euro).

 

Kapitalfluss: Hoher Cashflow trotz Rekordinvestitionen

 

Die Finanzlage der Leoni Gruppe hat sich im Laufe des Geschäftsjahres 2011 wesentlich verbessert. Der Free Cashflow vor Dividendenzahlung und Akquisitionen nahm um rund 139 Prozent auf 121,2 Mio. Euro (Vorjahr: 50,7 Mio. Euro) zu. Die Kennzahl stieg spürbar stärker als prognostiziert, da sich stichtagsbezogene Zahlungsvorgänge in unerwartetem Umfang positiv bemerkbar machten und manche der geplanten Investitionsprojekte auf 2012 verschoben wurden. Gleichwohl investierte Leoni die Rekordsumme von 137,4 Mio. Euro in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte (Vorjahr: 103,1 Mio. Euro), um der gestiegenen Nachfrage zu entsprechen und Kapazitäten für Neuprojekte vorzubereiten.

 

Finanzlage: Mehr Eigenkapital, weniger Nettofinanzschulden

 

Infolge des hohen Geldzuflusses und der Erlöse aus der 10-prozentigen Kapitalerhöhung haben sich die Nettofinanzschulden per 31. Dezember 2011 auf 233,9 Mio. Euro annähernd halbiert (Vorjahr: 444,6 Mio. Euro). Gleichzeitig nahm das Eigenkapital um mehr als die Hälfte auf 737,5 Mio. Euro zu (Vorjahr: 481,2 Mio. Euro), und die Eigenkapitalquote stieg auf 31,8 Prozent (Vorjahr: 23,8 Prozent). Das Verhältnis von Nettofinanzverschuldung zu Eigenkapital (Gearing) betrug am Jahresende 32 Prozent (Vorjahr: 92 Prozent). Die Kapitalrendite (ROCE) verbesserte sich binnen Jahresfrist deutlich von 13,9 Prozent auf 24,0 Prozent.

 

Prognose: Fortgesetztes Wachstum bei steigender Ertragskraft

 

Leoni geht davon aus, seinen Expansionskurs im Geschäftsjahr 2012 fortzusetzen, wobei sich die Dynamik angesichts des überraschend starken Zuwachses 2011 verlangsamen wird. Das Unternehmen plant, in Abhängigkeit von der weltweiten Konjunkturlage den Konzernumsatz auf 3,8 bis 4,0 Mrd. Euro zu steigern. Das EBIT sollte sich in der Spanne von 230 bis 280 Mio. Euro bewegen. Weiterhin ist für 2012 vorgesehen, die Kapitalrendite und die Eigenkapitalquote über den Schwellen von 20 Prozent respektive 30 Prozent zu halten. Das Investitionsvolumen wird voraussichtlich auf 155 bis 185 Mio. Euro steigen.

 

 

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Kennzahlen-kompakt.pdf

 

Aussagen_Vorstand.docx

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dulli

wenn die 40 Euro heute erreicht werden, steig ich eventuell ein.

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dakac
35sebastian
· bearbeitet von 35sebastian

Der Kurs von Leoni ist dramatisch abgestürzt. Weiß einer warum?

Von fundamentaler Seite sieht doch alles bestens aus.:thumbsup:

 

Ich denke über einen möglichen Kauf unter 25€ nach.

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juro
· bearbeitet von juro

Ergebnisprognosen wurden von Leoni korrigiert. Die Aussichten für die Automobilbranche werden derzeit sehr negativ gesehen, die Branche wird sehr negativ gesehen derzeit.

 

Leoni ist selbst in der Branche ein starker Zykliker, sodass es Leoni härter getroffen hat als ElringKlinger, Bertrandt bzw. die Autobauer selber.

 

Denke zu jetzigen Kursen kann man langfristig gesehen nicht so viel verkehrt machen, da das Unternehmen in seinem Geschäftsfeld international sehr gut aufgestellt ist. Kurz- bis mittelfristig kann man u.U. hohe Gewinne erzielen, wenn sich die Aussichten wieder aufhellen bzw. nicht so schlimm werden wie befürchtet. Allerdings kann es aufgrund der sehr hohen Zyklik auch noch stark nach unten gehen wenn die Wirtschaft einbricht.

 

Wenn ich derzeit investieren wollte würde ich erstmal eine erste Position aufbauen u. ggf. bei stärkeren Kursrücksetzern nachkaufen. Und falls nicht ggf. von hohen Gewinnen profitieren.

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dakac

Ich liebäugle auch mit Leoni und habe gewartet, dass die Analysten nach erneuter Gewinnwarnung ihren Job erledigen. Irgendwo zw.23-25 in nächsten Wochen hoffe ich auch ein paar Aktien kaufen zu können. Mal schauen, ob ich Glück habe.

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Kaffeetasse

So kann's gehen. Gut, dass Du mit den riesigen Gewinnen hier schnell wieder ausgestiegen bist, juro. :thumbsup:

Ist gerade mal n knappes Jahr her, da diskutierten wir über Deinen wagemutigen Leoni vs. Henkel-Tausch.

Das Bild ist insgesamt bisher, wie schon angesprochen, sehr differenziert, was Autobauer und die Zulieferer betrifft.

Volkswagen z.B. ist noch fast auf ATH (die Vorzüge!), Leoni hat es dagegen schon arg erwischt in letzter Zeit.

Mal abwarten, wie es weitergeht.

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dakac

Nach zwei Gewinnwarnungen - Leoni-Chef kauft eigene Aktien!

 

Dass solche Insiderkäufe keine Garantie für steigende Notierungen sind, zeigt die Entwicklung der Aktie seit dem letzten Kauf des Chefs im Mai. Das durch den erneuten Einstieg gezeigte Vertrauen in das Unternehmen könnte auf dem jetzigen Niveau aber zumindest zu einer Beruhigung führen. Zumal bei gut 20 Euro mit dem Jahrestief von 2011 eine stabile charttechnische Unterstützung wartet.

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dankenichts
· bearbeitet von dankenichts

denke die fällt noch weiter, aber gehört langsam auf die Watchlist, die Autokonzerne fahren gerade Milliardensparprogramme

 

Das hört sich harmlos an, in der Praxis heisst das sie holen sich das Geld von den Zuliefereren, die noch stärker geknechtet werden, daher fällt Leoni eher, bevor es bei den Autogiganten abwärts geht.

 

In der Praxis heisst das dann paar Quartale später: Volkswagen hat weniger Kosten und Leoni hat weniger Umsatz und damit weniger Gewinn,

 

daher ist Timing bei Leoni extrem schwierig,

 

am besten Order in 3 Teile aufteilen, mit erstkauf rutscht man schnell mal 10% ins Minuns.

 

die wesentlich sichere Variante ist es die Autobauer wie Daimler zu kaufen, natürlich aben die aber nicht so ein großes Potenzial, aber auch weniger Abwärtsrisiko.

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dakac

am besten Order in 3 Teile aufteilen, mit erstkauf rutscht man schnell mal 10% ins Minuns.

ja dankenichts, ich kaufe aber immer so, teile meine paar kröten auf zwei oder sogar auf drei Teile. ja, wer sagt es, dass es nächste oder übernächste Woche nicht 10% billiger ist!

 

 

 

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dakac

2013-er KGV 6 und Dividende auch 6%.

 

Kürzlich bei 40 war die Aktie bestimmt überteuert, aber unter 25 wie gerade könnte Leoni preiswert sein. Vorausgesetzt natürlich, dass uns hier in Eurozone nicht alles um die Ohren fliegt.

 

Auch die Bestellungen aus Iran sind durch Brüssel gestoppt:

Nach Angaben eines Sprechers fallen als Folge für den M-Dax-Konzern Sonderbelastungen in zweistelliger Millionenhöhe an.

 

Der Buchwert sollte irgendwo zw. 22-23 liegen.

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Morbo

2013-er KGV 6 und Dividende auch 6%.

 

Zukunfts-Dividenden-Erwartungen sind einer meiner Standardfehler. Habe oft erleben muessen wie sich die Dividende nach erfolgtem Kurssturz auf die alte Relation einpendelt. Der Kurs war halt oft nur schneller...

 

(kenne Leoni aber nicht)

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dakac
· bearbeitet von dakac

2013-er KGV 6 und Dividende auch 6%.

 

Zukunfts-Dividenden-Erwartungen sind einer meiner Standardfehler. Habe oft erleben muessen wie sich die Dividende nach erfolgtem Kurssturz auf die alte Relation einpendelt.

 

Ach Morbo das ist nur eine Auslegungssache, einer macht es so, ein anderer anders. http://www.wertpapie...post__p__772358

 

Starke Dividende ist so etwas wie Airbag im Auto, es hilft wenn der Kurs nach unten geht, weil für einige Divi Rendite attraktiv wird.

 

Für mich sind halt die Erwartungen für nächstes Jahr wichtiger, als das was gerade, oder in der Vergangenheit passiert ist

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Morbo

Du erwartest jetzt also 6% fuer 2013? Dann muss ich mir Leoni wirklich anschauen.

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dakac

Du erwartest jetzt also 6% fuer 2013? Dann muss ich mir Leoni wirklich anschauen.

 

Leoni wird in 2013 weniger verdienen, als in 2012. Ob es auch so mit der Dividende bleibt, weiß keiner.

 

16.Mai 2012

Leoni erhöht Dividende um mehr als 100 Prozent

 

 

 

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€-man

Du erwartest jetzt also 6% fuer 2013? Dann muss ich mir Leoni wirklich anschauen.

 

BO erwartet Ergebnis/Aktie: 2012: 3,95 / 2013: 3,50 und Dividenden von je 1,50 .

 

Gruß

-man

 

P.S. Den Begriff "Erwartungen" kann man durchaus diskutieren.

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dakac

P.S. Den Begriff "Erwartungen" kann man durchaus diskutieren.

 

Die Hauptversammlungen bei Leoni finden in Mai statt, also in ca. 6 Monaten. In jüngster Vergangenheit hat man zwei Gewinnwarnungen ausgesprochen, ob man dann auch 1,50 ausschüttet ist natürlich diskutabel.

 

 

 

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Karl Napf
· bearbeitet von Karl Napf

Ausschüttungsquote von Leoni (FactSet.com):

  • 2007: 0,90 von 2,87 = 31%
  • 2008: 0,20 von 0,17 = 118%
  • 2009: 0,00 von -5,04 = 0%
  • 2010: 0,70 von 2,26 = 31%
  • 2011: 1,50 von 4,99 = 31%
  • 2012e: 1,50e von 4,63e = 32%
  • 2013e: 1,47e von 4,28e = 34%

Börse Online ist skeptischer und schätzt 2012e auf 3.95 , 2013e auf 3.50 ; da müsste Leoni seine Ausschüttungsquote erhöhen, um die 6% beizubehalten, was Börse Online allerdings unterstellt. 31% von 3.95 wären 1.2245 oder 4.8%.

 

Die Frage scheint mir eher zu sein, ob sich Leoni dem Abschwung der Auto-Branche weiterhin entziehen kann. Rheinmetall ist heute immerhin ordentlich geplättet worden.

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35sebastian

Einschätzung:

 

Börse am Sonntag

 

Vorstandschef hat 6.000 Leoni-Aktien gekauft

An der Börse ist man bezüglich der Perspektiven von Leoni skeptisch.

Dies spiegelt sich in der Kursentwicklung wider: Seit Mitte September

hat die Aktie des Automobilzulieferers deutlich an Wert verloren. Inzwischen

dürfte der Kurs aber einen Boden gefunden haben. Ein Indiz

dafür ist der jüngste Insider-Kauf: Am 29. Oktober hat Dr. Probst

6.000 Leoni-Aktien zu einem Durchschnittskurs von 24,5497 Euro

gekauft. Insgesamt hat er also 147.298,20 Euro investiert. Vor diesem

Hintergrund kann man annehmen, dass Probst mit einer zufriedenstellenden

Auftragslage in den kommenden Monaten rechnet und zudem

glaubt, dass der Anteilschein zu stark abgestraft wurde.

Im günstigen Einkauf liegt der Gewinn

Nach unten ist der Kurs der Leoni-Aktie durch eine charttechnische

Unterstützungszone zwischen 23 und 24 Euro relativ gut abgesichert.

 

 

 

 

Ja Im günstigen Einkauf liegt der Gewinn

 

23- 24 ein guter Einstiegspreis.

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dakac
· bearbeitet von dakac

Was für Autoindustrie gut ist, ist auch für Zulieferer gut!

 

08.11.2012

EU will Auto-Krise in Europa in den Griff bekommen

Die Europäische Union schaltet sich ein, um die Probleme der europäischen Automobilindustrie in den Griff zu bekommen. Ende November werde man Konzerne, Gewerkschaften und Wirtschaftsminister an einen Tisch bringen, um Maßnahmen zu erarbeiten, gemeinsam mit der Krise fertig zu werden, erklärte Antonio Tajani, Vizepräsident der Europäischen Kommission und dort zuständig für die Industrie.

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