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Onassis

Onassis´s Querbeet Thread

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Stoxx

[...] die Dividende von BHP Billition gutgeschrieben [...]

Handelt es sich bei BHP um diese ISIN: GB0000566504 und, ist Dein Depot bei der comdirect?

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Onassis

[...] die Dividende von BHP Billition gutgeschrieben [...]

Handelt es sich bei BHP um diese ISIN: GB0000566504 und, ist Dein Depot bei der comdirect?

Zwei mal JA!

 

Onassis

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Stoxx

Merci.

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Kaffeetasse

62 Aktien und dabei springen mir sofort 5-6 verschiedene Tabakkonzerne ins Auge...

ich weiss nicht, ob du mit der Herangehensweise wirklich glücklich wirst und vor allem ob die Auswahlemethodik zielführend ist, @Onassis. :unsure:

 

Hier die Aufteilung der 153 Werte des Musterdepots auf die entsprechenden Branchen:

 

post-1350-0-81320600-1380062113_thumb.jpg

 

post-1350-0-07228000-1380062123_thumb.jpg

 

 

Auch wenn bei einem gleich gewichteten Kauf aller Aktien manche Branchen über gewichtet sind,

kann man dem begegnen, indem man in den Branchen mit weniger Unternehmen höhere EUR-Beträge investiert.

(Das zählt für das gesamte Musterdepot, sowie auch für die "nur" 62 Aktien...)

 

Steuern kann man das mit Sicherheit ohne große Probleme.

 

Onassis

 

PS: Jetzt habe ich es vor Müdigkeit für das gesamte Depot statt nur für die 60 Aktien gemacht... na gut...

 

@Onassis: Wie gut kennst du denn all diese Unternehmen? Warum ziehst du es nicht in Betracht, dich auf 20-30 (Lieblings-)Unternehmen zu fokusieren?

Oder hast du auch 60 Sorten Lieblingszigarren? ^_^

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Ich schaue heute um 00:03 Uhr auf mein Konto und pünktlich nach Mitternacht wurde die Dividende von BHP Billition gutgeschrieben!

Das ist besser als jede Gute-Nacht-Geschichte! :thumbsup:

Der YOC für BHP beträgt 1,98%. Allerdings bekomme ich dieses Jahr nur eine Dividendenausschütung von BHP, deswegen auch der geringe YOC.

 

Onassis

 

Im Forum wird bei Rohstoffwerten ja BHP Billiton klar bevorzugt. Ich habe mich für den Konkurrenten Rio Tinto entschieden und diese Woche meine halbjährliche Dividende in Höhe von 0,84 GBP pro Aktie erhalten. Rio Tinto betreibt eine progressive Dividendenpolitik und will jedes Jahr die Dividende steigern, oder zumindest in gleicher Höhe wie im Vorjahr zahlen:

http://www.riotinto....dends-7988.aspx

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35sebastian

Ich schaue heute um 00:03 Uhr auf mein Konto und pünktlich nach Mitternacht wurde die Dividende von BHP Billition gutgeschrieben!

Das ist besser als jede Gute-Nacht-Geschichte! :thumbsup:

Der YOC für BHP beträgt 1,98%. Allerdings bekomme ich dieses Jahr nur eine Dividendenausschütung von BHP, deswegen auch der geringe YOC.

 

Onassis

 

Im Forum wird bei Rohstoffwerten ja BHP Billiton klar bevorzugt. Ich habe mich für den Konkurrenten Rio Tinto entschieden und diese Woche meine halbjährliche Dividende in Höhe von 0,84 GBP pro Aktie erhalten. Rio Tinto betreibt eine progressive Dividendenpolitik und will jedes Jahr die Dividende steigern, oder zumindest in gleicher Höhe wie im Vorjahr zahlen:

http://www.riotinto....dends-7988.aspx

Ich bin noch unentschieden. Der Einkaufspreis entscheidet. BHP um 20-22? da könnte mann schwach werden.

 

Aber auch Deere und Caterpillar locken.:)

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Ich bin noch unentschieden. Der Einkaufspreis entscheidet. BHP um 20-22? da könnte mann schwach werden.

 

Aber auch Deere und Caterpillar locken.:)

 

Ich halte natürlich auch BHP Billiton für ein klasse Unternehmen. Zum Zeitpunkt meiner Kaufentscheidung fand ich aber Rio Tinto günstiger bewertet und ein Rohstoffwert reicht mir im Depot.

 

Deere und Caterpillar sind auch sehr interessant. Ich finde allerdings deren relativ niedrige Eigenkapitalquoten (Deere: 12%; CAT: 20%) angesichts deren starker Abhängigkeit von der Konjunktur für bedenklich. Außerdem sollte man imho nicht die asiatische Billigkonkurrenz vernachlässigen. Die großen Hoffnungen in Bezug aufs Wachstum liegen ja in den Schwellenländern. Ich glaube, die Chinesen können leicht selbst kostengünstige(re) Land- und Baumaschinen produzieren. Außerdem sind o. g. Rohstoffunternehmen die wichtigsten Abnehmer der CAT-Bulldozer u. ä., so dass deren Geschäftsentwicklungen miteinander korrelieren.

Wegen der Produktpalette würde ich mich im Zweifel für Deere entscheiden und es Warren Buffett sowie Bill Gates gleichtun: http://de.finance.ya...-132501651.html

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Rubberduck

Ich halte natürlich auch BHP Billiton für ein klasse Unternehmen. Zum Zeitpunkt meiner Kaufentscheidung fand ich aber Rio Tinto günstiger bewertet und ein Rohstoffwert reicht mir im Depot.

 

Wie siehst Du Glencore-Xstrata?

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Onassis

 

 

Hier die Aufteilung der 153 Werte des Musterdepots auf die entsprechenden Branchen:

 

post-1350-0-81320600-1380062113_thumb.jpg

 

post-1350-0-07228000-1380062123_thumb.jpg

 

 

Auch wenn bei einem gleich gewichteten Kauf aller Aktien manche Branchen über gewichtet sind,

kann man dem begegnen, indem man in den Branchen mit weniger Unternehmen höhere EUR-Beträge investiert.

(Das zählt für das gesamte Musterdepot, sowie auch für die "nur" 62 Aktien...)

 

Steuern kann man das mit Sicherheit ohne große Probleme.

 

Onassis

 

PS: Jetzt habe ich es vor Müdigkeit für das gesamte Depot statt nur für die 60 Aktien gemacht... na gut...

 

@Onassis: Wie gut kennst du denn all diese Unternehmen? Warum ziehst du es nicht in Betracht, dich auf 20-30 (Lieblings-)Unternehmen zu fokusieren?

Oder hast du auch 60 Sorten Lieblingszigarren? ^_^

Was passiert, wenn ein Unternehmen pleite geht und Dein Einsatz ist weg?

Kodak war 20 Mrd. wert und ist pleite gegangen.

Ich stelle mich dumm und sage ich werde es nicht merken, wenn ein Unternehmen in Schwierigkeiten gerät. Und kurze Zeit später ist meine Investition weg.

 

Deswegen streue ich auf so viele Unternehmen, das eine Pleite mich kaum noch schmerzt.

20 - 30 Unternehmen sind da zu wenig.

50 müssen es mindestens sein.

 

Onassis

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basti84
· bearbeitet von basti84

Willst du alle Unternehmen gleich gewichten, also auch regelmäßig rebalancen? Oder wie sieht da deine Strategie aus?

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Wie siehst Du Glencore-Xstrata?

 

Schinderhannes hat vor einiger Zeit die großen Rohstoffkonzerne mal näher untersucht: http://www.wertpapie...310#entry765310

 

Die Untersuchung bezieht sich nur auf Xstrata, also ohne Glencore.

Xstrata ist sehr stark im Kupfergeschäft tätig, des Weiteren werden 30% über Kohle generiert. Die übrigen Wettbewerber haben bessere Margen vorzuweisen.

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35sebastian

Was passiert, wenn ein Unternehmen pleite geht und Dein Einsatz ist weg?

Kodak war 20 Mrd. wert und ist pleite gegangen.

Ich stelle mich dumm und sage ich werde es nicht merken, wenn ein Unternehmen in Schwierigkeiten gerät. Und kurze Zeit später ist meine Investition weg.

 

Deswegen streue ich auf so viele Unternehmen, das eine Pleite mich kaum noch schmerzt.

20 - 30 Unternehmen sind da zu wenig.

50 müssen es mindestens sein.

 

Onassis

 

Onassis,

 

meine Kritik fällt ja sehr gelinde aus, wenn du uns 150 und mehr Unternehmen vorstellst. Es ist schwierig, in diesem Fall immer auf dem Laufenden zu sein. Die Namen zu kennen, reicht wirklich nicht aus.

 

Was ich einfach bei dir gut finde ist, dass du dich wie kaum ein Anderer hier im Forum richtig für Aktien begeisterst, eine Dividendenzahlung fast so gut ist wie eine gute Zigarre und dich ruhig schlafen lässt.

 

Mit der Zeit wirst du auch merken, dass in der Konzentration auf weniger mehr Lustgewinn liegt.

 

Ich fühle mich auch mit einer größerern Zahl an Depotposten wohler als mit den immer wieder genannten 10-20 Werten.

 

Diese Zahl wird ja häufig von Fonds- und Vermögensverwaltern in Richtung Privatanleger genannt. (und einige plappern dies nach.)

 

Dieselben Leute haben aber in ihren Fonds 200 und mehr Posten und schichten pausenlos diese auch noch um. Eigentlich unlogisch oder? Okay, sicherlich spielt das viel größere Fondsvermögen auch eine Rolle, aber trotzdem..

 

Wer als Anleger Spaß daran und sich vor allem dabei wohlfühlt, sollte sein Depot auch auf 20, 30, 40 ,50 oder mehr Posten aufstocken.

 

Es gibt nämlich in jeder Branche nicht nur ein tolles Unternehmen, sondern mehrere, die häufig unterschiedlich performen.

 

Während jetzt z.B. Conono und Total auf Höchstwerten notieren, kommen Exxon und Royal Dutch nicht von den Tiefpunkten weg.

 

Schön, wenn mann alle hat und nicht nur einen Wert.

 

Und wenn ein Unternehmen wirklich Pleite macht oder vor der Pleite steht, dann beeinträchtigt das nicht wesentlich das Gesamtergebnis.

 

Aufs Gesamtergebnis kommts an und auf den Wohlfühleffekt.

Weiter so! Du bist auf dem rechten Weg. Dieser ist nur sehr lang und beschwerlich . Aufgeben gibt's nicht.:)

 

Gruß

 

35sebastian

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35sebastian

Wie siehst Du Glencore-Xstrata?

 

Schinderhannes hat vor einiger Zeit die großen Rohstoffkonzerne mal näher untersucht: http://www.wertpapie...310#entry765310

 

Die Untersuchung bezieht sich nur auf Xstrata, also ohne Glencore.

Xstrata ist sehr stark im Kupfergeschäft tätig, des Weiteren werden 30% über Kohle generiert. Die übrigen Wettbewerber haben bessere Margen vorzuweisen.

 

Was Glencore betrifft, sollte man sich mal mit den Hintergründen und seinem "Macher" Marcell D. Reich beschäftigen, der im Juni gestorben ist.

 

Für mich ist das alles undurchschaubar. BHP, Rio und Anglo sind meiner Ansicht für ein Investment besser.

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Seppel

Hi Onassis,

 

verfolge bislang sehr interessiert als stiller Mitleser deinen Thread und muss sagen, dass ich dem Statement von Sebastian zu 100% zustimme. Das Konzept ist durchdacht, klar strukturiert und hat ein Ziel (Dividendenzahlung >1k pro Monat). Meine Strategie ist ähnlich (Dividendentitel sind gern gesehen); allerdings möchte ich mir Titel mit fundamental guten Zahlen wie bespielsweise IBM auch bei geringerer Dividendenrendite bei entsprechenden Durchhängern ins Depot holen.

 

Eine Frage noch:

Du hast geschrieben, dass dem Depot monatlich eine gewisse Summe zufließt. Investierst du aktuell? Und wie priorisierst du in deiner Liste mit den 62 Unternehmen derzeit?

 

 

 

Was passiert, wenn ein Unternehmen pleite geht und Dein Einsatz ist weg?

Kodak war 20 Mrd. wert und ist pleite gegangen.

Ich stelle mich dumm und sage ich werde es nicht merken, wenn ein Unternehmen in Schwierigkeiten gerät. Und kurze Zeit später ist meine Investition weg.

 

Deswegen streue ich auf so viele Unternehmen, das eine Pleite mich kaum noch schmerzt.

20 - 30 Unternehmen sind da zu wenig.

50 müssen es mindestens sein.

 

Onassis

 

Onassis,

 

meine Kritik fällt ja sehr gelinde aus, wenn du uns 150 und mehr Unternehmen vorstellst. Es ist schwierig, in diesem Fall immer auf dem Laufenden zu sein. Die Namen zu kennen, reicht wirklich nicht aus.

 

Was ich einfach bei dir gut finde ist, dass du dich wie kaum ein Anderer hier im Forum richtig für Aktien begeisterst, eine Dividendenzahlung fast so gut ist wie eine gute Zigarre und dich ruhig schlafen lässt.

 

Mit der Zeit wirst du auch merken, dass in der Konzentration auf weniger mehr Lustgewinn liegt.

 

Ich fühle mich auch mit einer größerern Zahl an Depotposten wohler als mit den immer wieder genannten 10-20 Werten.

 

Diese Zahl wird ja häufig von Fonds- und Vermögensverwaltern in Richtung Privatanleger genannt. (und einige plappern dies nach.)

 

Dieselben Leute haben aber in ihren Fonds 200 und mehr Posten und schichten pausenlos diese auch noch um. Eigentlich unlogisch oder? Okay, sicherlich spielt das viel größere Fondsvermögen auch eine Rolle, aber trotzdem..

 

Wer als Anleger Spaß daran und sich vor allem dabei wohlfühlt, sollte sein Depot auch auf 20, 30, 40 ,50 oder mehr Posten aufstocken.

 

Es gibt nämlich in jeder Branche nicht nur ein tolles Unternehmen, sondern mehrere, die häufig unterschiedlich performen.

 

Während jetzt z.B. Conono und Total auf Höchstwerten notieren, kommen Exxon und Royal Dutch nicht von den Tiefpunkten weg.

 

Schön, wenn mann alle hat und nicht nur einen Wert.

 

Und wenn ein Unternehmen wirklich Pleite macht oder vor der Pleite steht, dann beeinträchtigt das nicht wesentlich das Gesamtergebnis.

 

Aufs Gesamtergebnis kommts an und auf den Wohlfühleffekt.

Weiter so! Du bist auf dem rechten Weg. Dieser ist nur sehr lang und beschwerlich . Aufgeben gibt's nicht.:)

 

Gruß

 

35sebastian

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Schlaftablette

Gut geschrieben, Sebastian!

 

Mein Ziel sind 20-30 Aktien. Macht also 3,33-5% je Position.

 

Ein Unternehmen geht nicht über Nacht Pleite. Sowas kündigt sich meist länger an. Geh doch mal davon aus, dass du ca. 25% einer Position retten kannst. Also stehen bei einer Pleite etwa 2,67-3,75% deines Depots im Feuer. Das ist die Dividendenzahlung eines Jahres.

 

Nicht schön, aber bringt dich nicht um.

Just my 2 Cents.

 

Und ja, Dividenden sind was feines!! Freue mich jedesmal wie ein kleiner Junge zu Weihnachten!

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Onassis

Willst du alle Unternehmen gleich gewichten, also auch regelmäßig rebalancen? Oder wie sieht da deine Strategie aus?

 

Ich habe eine Untersuchung gelesen. ..

Egal wie man gewichtet hat, nach Marktkap., nach Ausschuettungsquote, nach Div-Rendite. .. egal...

Das gleichgewichtete Depot hat immer die beste Rendite eingefahren.

 

Für mich heißt das: Ich muss rebalancen!

Aber ich verkaufe nicht wie viele andere die Position, welche am besten gelaufen ist, sondern ich erhöhe die niedrigeren Positionen.

Was gut läuft, z.B. Colgate würde weiterlaufen, statt die Position zu kürzen. Wäre ja auch dumm was Gutes abzuschneiden.

 

Voraussetzung ist, das regelmäßig Geld fliest um weiter investieren zu können.

 

Onassis

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Wumbata

 

 

Schinderhannes hat vor einiger Zeit die großen Rohstoffkonzerne mal näher untersucht: http://www.wertpapie...310#entry765310

 

Die Untersuchung bezieht sich nur auf Xstrata, also ohne Glencore.

Xstrata ist sehr stark im Kupfergeschäft tätig, des Weiteren werden 30% über Kohle generiert. Die übrigen Wettbewerber haben bessere Margen vorzuweisen.

 

Was Glencore betrifft, sollte man sich mal mit den Hintergründen und seinem "Macher" Marcell D. Reich beschäftigen, der im Juni gestorben ist.

 

Für mich ist das alles undurchschaubar. BHP, Rio und Anglo sind meiner Ansicht für ein Investment besser.

 

 

Meintest Du Marc Rich oder Marcel Reich Ranicki??

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35sebastian
· bearbeitet von 35sebastian

Meintest Du Marc Rich oder Marcel Reich Ranicki??

 

Ich meinte das schon richtig.

 

Mein Link

 

Beiden ist zwar gemeinsam , dass sie Juden sind und jetzt tot sind. Aber sonst unterscheiden bzw. unterschieden sie sich in jeglicher Hinsicht.

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basti84

 

[...]

 

Voraussetzung ist, das regelmäßig Geld fliest um weiter investieren zu können.

 

Onassis

 

Diese Voraussetzung sollte ja durch die (vermutlich) regelmäßigen Dividendenzahlungen gegeben sein :thumbsup:

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Onassis

Was passiert, wenn ein Unternehmen pleite geht und Dein Einsatz ist weg?

Kodak war 20 Mrd. wert und ist pleite gegangen.

Ich stelle mich dumm und sage ich werde es nicht merken, wenn ein Unternehmen in Schwierigkeiten gerät. Und kurze Zeit später ist meine Investition weg.

 

Deswegen streue ich auf so viele Unternehmen, das eine Pleite mich kaum noch schmerzt.

20 - 30 Unternehmen sind da zu wenig.

50 müssen es mindestens sein.

 

Onassis

 

Onassis,

 

meine Kritik fällt ja sehr gelinde aus, wenn du uns 150 und mehr Unternehmen vorstellst. Es ist schwierig, in diesem Fall immer auf dem Laufenden zu sein. Die Namen zu kennen, reicht wirklich nicht aus.

 

Was ich einfach bei dir gut finde ist, dass du dich wie kaum ein Anderer hier im Forum richtig für Aktien begeisterst, eine Dividendenzahlung fast so gut ist wie eine gute Zigarre und dich ruhig schlafen lässt.

 

Mit der Zeit wirst du auch merken, dass in der Konzentration auf weniger mehr Lustgewinn liegt.

 

Ich fühle mich auch mit einer größerern Zahl an Depotposten wohler als mit den immer wieder genannten 10-20 Werten.

 

Diese Zahl wird ja häufig von Fonds- und Vermögensverwaltern in Richtung Privatanleger genannt. (und einige plappern dies nach.)

 

Dieselben Leute haben aber in ihren Fonds 200 und mehr Posten und schichten pausenlos diese auch noch um. Eigentlich unlogisch oder? Okay, sicherlich spielt das viel größere Fondsvermögen auch eine Rolle, aber trotzdem..

 

Wer als Anleger Spaß daran und sich vor allem dabei wohlfühlt, sollte sein Depot auch auf 20, 30, 40 ,50 oder mehr Posten aufstocken.

 

Es gibt nämlich in jeder Branche nicht nur ein tolles Unternehmen, sondern mehrere, die häufig unterschiedlich performen.

 

Während jetzt z.B. Conono und Total auf Höchstwerten notieren, kommen Exxon und Royal Dutch nicht von den Tiefpunkten weg.

 

Schön, wenn mann alle hat und nicht nur einen Wert.

 

Und wenn ein Unternehmen wirklich Pleite macht oder vor der Pleite steht, dann beeinträchtigt das nicht wesentlich das Gesamtergebnis.

 

Aufs Gesamtergebnis kommts an und auf den Wohlfühleffekt.

Weiter so! Du bist auf dem rechten Weg. Dieser ist nur sehr lang und beschwerlich . Aufgeben gibt's nicht.:)

 

Gruß

 

35sebastian

 

Danke für Deinen Beitrag!

Wie schon erwähnt lege ich viel Gehör in Deine Worte!

 

Lange und beschwerlich ist kein Problem.

Und "Aufgeben gibt's nicht" - das bin ich gewohnt von meiner Arbeit als Vertriebler und auch vom Sport...

 

Onassis

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35sebastian
· bearbeitet von 35sebastian

Ich habe eine Untersuchung gelesen. ..

Egal wie man gewichtet hat, nach Marktkap., nach Ausschuettungsquote, nach Div-Rendite. .. egal...

Das gleichgewichtete Depot hat immer die beste Rendite eingefahren.

 

Für mich heißt das: Ich muss rebalancen!

Aber ich verkaufe nicht wie viele andere die Position, welche am besten gelaufen ist, sondern ich erhöhe die niedrigeren Positionen.

Was gut läuft, z.B. Colgate würde weiterlaufen, statt die Position zu kürzen. Wäre ja auch dumm was Gutes abzuschneiden.

 

 

 

Kann sein, dass an der Untersuchung etwas dran ist. Ich habe vor einiger Zeit die Fonds großer Vermögensverwalter untersucht und konnte nirgendwo erkennen, dass nach diesen Grundsätzen investiert wird. Jeder Vermögensverwalter hat seine eigene Strategie und seine eigenen Vorlieben , und jeder ist auf lange Sicht erfolgreich. Bei keinem habe ich festgestellt, dass sie alle Werte gleichgewichten. Jeder hat seine Top five oder Top ten, die zu den Kerninvestments gehören.

Aber auch diese Positionen werden manchmal teilweise verkauft, weil sie durch die Kursentwicklung zu groß geworden sind.

 

Für mich ist vor allem wichtig, dass im Depot Unternehmen aus verschiedenen Branchen und vor allem aus verschiedenen Ländern vertreten sind. Eine gute Orientierung ist der MSCI world Index.

 

Mein Link

 

 

Wie man sieht , gehören auch Finanzwerte zu einem ausgewogenen Depot. in Buffetts Depot sind diese immer übergewichtet. (20- 38%). Ich halte einen Anteil zwischen 10-20 % für sinnvoll.

 

Aber jeder so, wie es ihm gefällt.

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Onassis

Hi Onassis,

 

verfolge bislang sehr interessiert als stiller Mitleser deinen Thread und muss sagen, dass ich dem Statement von Sebastian zu 100% zustimme. Das Konzept ist durchdacht, klar strukturiert und hat ein Ziel (Dividendenzahlung >1k pro Monat). Meine Strategie ist ähnlich (Dividendentitel sind gern gesehen); allerdings möchte ich mir Titel mit fundamental guten Zahlen wie bespielsweise IBM auch bei geringerer Dividendenrendite bei entsprechenden Durchhängern ins Depot holen.

 

Eine Frage noch:

Du hast geschrieben, dass dem Depot monatlich eine gewisse Summe zufließt. Investierst du aktuell? Und wie priorisierst du in deiner Liste mit den 62 Unternehmen derzeit?

 

 

 

 

 

Onassis,

 

meine Kritik fällt ja sehr gelinde aus, wenn du uns 150 und mehr Unternehmen vorstellst. Es ist schwierig, in diesem Fall immer auf dem Laufenden zu sein. Die Namen zu kennen, reicht wirklich nicht aus.

 

Was ich einfach bei dir gut finde ist, dass du dich wie kaum ein Anderer hier im Forum richtig für Aktien begeisterst, eine Dividendenzahlung fast so gut ist wie eine gute Zigarre und dich ruhig schlafen lässt.

 

Mit der Zeit wirst du auch merken, dass in der Konzentration auf weniger mehr Lustgewinn liegt.

 

Ich fühle mich auch mit einer größerern Zahl an Depotposten wohler als mit den immer wieder genannten 10-20 Werten.

 

Diese Zahl wird ja häufig von Fonds- und Vermögensverwaltern in Richtung Privatanleger genannt. (und einige plappern dies nach.)

 

Dieselben Leute haben aber in ihren Fonds 200 und mehr Posten und schichten pausenlos diese auch noch um. Eigentlich unlogisch oder? Okay, sicherlich spielt das viel größere Fondsvermögen auch eine Rolle, aber trotzdem..

 

Wer als Anleger Spaß daran und sich vor allem dabei wohlfühlt, sollte sein Depot auch auf 20, 30, 40 ,50 oder mehr Posten aufstocken.

 

Es gibt nämlich in jeder Branche nicht nur ein tolles Unternehmen, sondern mehrere, die häufig unterschiedlich performen.

 

Während jetzt z.B. Conono und Total auf Höchstwerten notieren, kommen Exxon und Royal Dutch nicht von den Tiefpunkten weg.

 

Schön, wenn mann alle hat und nicht nur einen Wert.

 

Und wenn ein Unternehmen wirklich Pleite macht oder vor der Pleite steht, dann beeinträchtigt das nicht wesentlich das Gesamtergebnis.

 

Aufs Gesamtergebnis kommts an und auf den Wohlfühleffekt.

Weiter so! Du bist auf dem rechten Weg. Dieser ist nur sehr lang und beschwerlich . Aufgeben gibt's nicht.:)

 

Gruß

 

35sebastian

 

Hallo seppel,

 

ich investiere monatlich.

Der nächste Kauf erfolgt nächste Woche.

 

Wahrscheinlich National Grid.

 

Ich kaufe zuerst die Werte mit einer hohen Dividendenrendite.

Aber ich habe auch eine Rangfolgeliste, bei der die DivRendite und die Dividendenerhoehungen abgeglichen und verrechnet werden.

 

Dh. ist die Rendite klwin, aber die Erhowhung gut, rutscht der Wert vor einen Wert mit der selben Rendite aber einem geringeren DivWachstum.

So grob erklärt. ..

 

Onassis

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Schinderhannes hat vor einiger Zeit die großen Rohstoffkonzerne mal näher untersucht: http://www.wertpapie...310#entry765310

 

Die Untersuchung bezieht sich nur auf Xstrata, also ohne Glencore.

Xstrata ist sehr stark im Kupfergeschäft tätig, des Weiteren werden 30% über Kohle generiert. Die übrigen Wettbewerber haben bessere Margen vorzuweisen.

 

Was Glencore betrifft, sollte man sich mal mit den Hintergründen und seinem "Macher" Marcell D. Reich beschäftigen, der im Juni gestorben ist.

 

Für mich ist das alles undurchschaubar. BHP, Rio und Anglo sind meiner Ansicht für ein Investment besser.

 

Schinderhannes verweist in seiner o. g. Analyse darauf, dass BHP Billiton und Anglo American die beste Diversifizierung besitzen. Des Weiteren ist Anglo American Weltmarktführer bei Diamanten. Allerdings kann man Diamanten inzwischen auch synthetisch herstellen: http://www.pm-magazi...iamanten-macher

 

Außerdem sollte man bei Anglo American berücksichtigen, dass die Aktie zwar an der Londoner Börse gehandelt wird, aber ein südafrikanisches Unternehmen ist.

Ich persönlich tue mich schwer mit Firmen aus wenig stabilen Ländern...

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35sebastian
· bearbeitet von 35sebastian

Alle großen Rohstoffkonzerne haben Vorzüge und Schwächen, ähnlich wie bei den Ölkonzernen.

 

Richtig ist, dass Anglo ein Unternehmen ist mit südafrikanischen Wurzeln und Produktionsstätten , mit Sitz in London und Johannesburg. .

 

Es handelt nicht nur mit Diamanten mit der "Marke" de Beers, sondern hat vor allem Platinminen. Durch den schwachen Rand kann Anglo preiswerter als die anderen Anbieter sein, vor allem preiswerter als BHP , dessen Hauptgeschäft in Australien ist. Bekanntlich ........ gestrichen.

BHP und Rio sind nicht nur doppelt gelistet, sie bestehen auch aus zwei Teilen, nicht unbedingt ein Vorteil

 

Für mich ist der Kaufpreis entscheidend. Da bewegt sich z.Z. gerade BHP in die Kaufzone (unter 22€ , natürlich der GB Kurs). Mal sehen!

 

Ich konnte heute bei John Deere nicht widerstehen . :)

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otto03

Bekanntlich ist der Aussi Dollar eine der stärksten Währungen.

 

 

 

 

Der $AUS fällt seit rund 14 Monaten gegenüber dem € - roundabout 15%

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