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MrAlpha

Mein erster Schritt in die "Börsenwelt"

Empfohlene Beiträge

€-man

Wird hier 0,-- -Handel mir AA verwechselt?

 

Gruß

-man

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MrAlpha

Noch eine Frage :-P

 

Was mir nicht in den Kopf geht, wenn ich über Flatex in einen Fonds investiere ohne AA. womit verdient dann der Broker Flatex sein Geld ? ;)

Du scheinst ein echtes Problem in deinem Kopf zu haben. Da ETFs, Aktien und Anleihen auch ohne AA bei Flatex zu kaufen sind, was meinst du, womit sie ihr Geld verdienen?

 

 

 

Das sie beim Kauf von Aktien, ETFS und anderen Wertpapieren Geld verdienen ist mir klar ;)

 

Nur wie sieht es bei den Fonds aus ohne AGIO aus ?

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Akaman

Das sie beim Kauf von Aktien, ETFS und anderen Wertpapieren Geld verdienen ist mir klar ;)

 

Nur wie sieht es bei den Fonds aus ohne AGIO aus ?

Da verdienen sie auch.

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Antonia

Warum machst du es dir so schwer?

 

Geh zu Flatex oder INg-Diba und kaufe einfach einen ETF (z.B. Msci-World) und dann machst du damit nichts mehr bis in alle Ewigkeit oder so ungefähr.

(Und ja nicht hinschauen, ob du im Minus bist. Das wird vermutlich mal der Fall sein.)

 

Und wenn du wieder etwas Geld angespart hast, kaufst du nach. Oder einen anderen ETF (z.B. Dax).

Sind die Aktien gerade richtig gut gefallen und du hast Geld verfügbar, dann kaufen wenn du dich traust. Die meisten trauen sich aber gerade dann nicht. (Antizyklisch)

 

Deine Summen sind noch nicht sehr groß, also einfach ansparen und liegenlassen. Mehr nicht. Über Rebalancing kannst du dir später Gedanken machen.

 

(Z.Zt. sind Anleihen schlecht, deswegen würde ich dir keinen Arero empfehlen)

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Ramstein

Du scheinst ein echtes Problem in deinem Kopf zu haben. Da ETFs, Aktien und Anleihen auch ohne AA bei Flatex zu kaufen sind, was meinst du, womit sie ihr Geld verdienen?

Das sie beim Kauf von Aktien, ETFS und anderen Wertpapieren Geld verdienen ist mir klar ;)

 

Nur wie sieht es bei den Fonds aus ohne AGIO aus ?

 

1. Hirn ein.

2. Erläutere, wie sie bei Aktien, ETFs, Anleihen Geld verdienen

3. Beantworte dir deine Frage selbst.

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Antonia

1. Hirn ein.

2. Erläutere, wie sie bei Aktien, ETFs, Anleihen Geld verdienen

3. Beantworte dir deine Frage selbst.

Ja, wie denn? Kannst du das auch ganz einfach beantworten?

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein

1. Hirn ein.

2. Erläutere, wie sie bei Aktien, ETFs, Anleihen Geld verdienen

3. Beantworte dir deine Frage selbst.

Ja, wie denn? Kannst du das auch ganz einfach beantworten?

Selbstverständlich, falls die Textverständnisfähigkeit ausreicht. Lesen bildet.

 

Der Handel von Wertpapieren muss nicht teuer sein! Deshalb hat sich flatex entschieden, mit namhaften Emittenten langfristige Partnerschaften einzugehen, die es flatex-Kunden ermöglichen, ausgesuchte Wertpapiere vollkommen gebührenfrei (ab 1.000,00 Euro Ordervolumen) zu handeln.

Die Ordergebühr übernimmt in diesen Fällen der jeweilige Emittent für Sie.

Mehr Lesen bildet weiter.

 

Im börslichen Handel werden zum Festpreis von 5 Euro pro Order noch die teils vom Ordervolumen abhängigen fremden Spesen in Form der Börsengebühren berechnet. Im außerbörslichen Handel beschränkt sich die Ordergebühr auf einen Festpreis von 5,90 Euro pro Order.

Für ganz Dumme noch mal zum Mitmeisseln: Flatex lebt von den Gebühren (und den Lombardzinsen und sonstigen Einnahmen).

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Chemstudent

Findet ihr meinen Ansatz in Ordnung ? bzw. Verbesserungswürdig ?

 

1. Sei nicht so aufgeregt. Du bist sprunghaft wie ein junges Reh. Kaum hörst du etwas das "toll" klingt, schon änderst du deine Meinung. Eine Geldanlage sollte man selbstständig vertreten können. D.h. bei Kritik entsprechend plausibel argumentieren.

Andernfalls wirst du beim ersten kritischen Ton den du irgendwo hörst nervös und stellst dein Depot erneut um, ganz zu schweigen davon was passiert, wenn deine Anlage im Minus liegen sollte.

 

2. Versuche erstmal langsam anzufangen. Und vorallem: Mach's nicht komplizierter, als es sein muss. Ein simpler Sparplan auf den Arero kann vielleicht dies bewerkstelligen, ebenso einfache Sparpläne auf ETFs.

 

3. Speziell zum ARERo seist du hierauf verwiesen:

https://www.wertpapier-forum.de/topic/22224-arero-der-weltfonds/?do=findComment&comment=781024

 

Dort habe ich den Arero zurückgerechnet, und du erhältst dank rollierender 1 und 5 Jahresrenditen eine Eindruck davon,was in der Vergangenheit möglich war.

 

Zum Arero möcht eich dich überdies auf dessen Konstruktion hinweisen. Der Arero ist ein Fonds, der eine Indexstrategie abbildet, eben den Arero-Index.Wie macht der Fonds das?

Der Fonds macht ein Tauschgeschäft mit einem verschiedenen Banken. Er verspricht, diesen Banken einen entsprechenden Zinssatz zu zahlen und er erhält im Gegenzug die Rendite des Arero-Index.

Das ganze nennt man "Swap" und ist mit einem zusätzlichen Risiko verbunden. Denn wenn die Banken, mit denen er den Swap schloss, insolvent gehen, gibt es keinen mehr, der dem Fonds die Rendite des Arero-Index zahlen könnte.

Dieses Risiko kann durch Sicherheiten abgefedert, gleichwohl aber nicht nivelliert werden.

Dazu kommt, dass der Swap sich nicht auf die gehaltenen Landesbankanleihen bezieht. Der Fonds versucht lediglich mit diesen Anleihen den zu zahlenden Zinssatz zu erreichen. Sollte aber eine (oder mehrere) der Anleihen ausfallen, so trägt dieses Risiko nicht der Swap-Partner, sondern der Arero. In diesem Fall macht der Arero-Fonds einen Verlust, der nicht mit dem Arero-Index zusammenhängt.

Ich selsbt hatte bzgl. dieser eigenartigen Swap-Konstrutkion bei der DWS einmal nachgefragt, und man hat mir bestätigt, dass das Ausfallrisiko der Landesbankanleihen der Fonds trägt.

 

Und wenn du jetzt - wie ich annehme - den Absatz gelesen hast, und dabei dachtest, ich rede chinesisch rückwärts, dann solltest du dir die Frage stellen, ob du für derartige Produkte überhaupt bereit bist.

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chart

Danke Chem, auch ich habe jetzt wieder etwas gelernt,

Den Arero hatte ich mir noch nicht so genau angesehen.

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BarrenWuffet

Da gebe ich gerne auch noch mal meinen Senf dazu: Richtig, mache es Dir doch nicht so schwer und sei vor allem nicht voreilig. Geldanlage eilt nicht. Dir läuft nichts weg. Spare weiter auf dem Tagesgeldkonto an und lies Dich derweil hier weiter ein oder im weiter oben von mir verlinkten Dokument oder im Kommer oder oder.

 

Du musst schon verstehen, warum Dir hier u.a. von mir der MSCI World als Anlagevehikel vorgeschlagen wurde. Das hat primär nix damit zu tun, dass ein ETF darauf - keine Ahnung - so um die 0,4% - 0,5% TER kostet statt 1,6x% wie der aktive Fonds, sondern dass aktives Handeln an den Finanzmärkten zumindest für Privatanleger keinen Mehrwert bietet, sondern oft genug schlicht und ergreifend schädlich ist. Die hohe Kostenbelastung kommt dann noch dazu.

 

Ein Investment in den MSCI World oder in jeden anderen ETF würde ich nur dann anraten, wenn Du die grundlegende Idee hinter dem Indexing verstanden hast. Bist Du davon nicht überzeugt, dann werfe einen Dartpfeil und wähle so den nächsten Kandidaten-Outperformer in spe.

 

PS: Bemerkenswert, wie selbst altgediente Mods es immer noch schaffen ausführliche Antworten zu schreiben - auch, wenn die Fragen schon 1000x gestellt wurden - während andere Benutzer mit ebenso vielen Beiträgen es nur noch schaffen, beleidigende und herablassende Antworten zu geben.

 

 

 

 

 

 

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Besserwisser

PS: Bemerkenswert, wie selbst altgediente Mods es immer noch schaffen ausführliche Antworten zu schreiben - auch, wenn die Fragen schon 1000x gestellt wurden - während andere Benutzer mit ebenso vielen Beiträgen es nur noch schaffen, beleidigende und herablassende Antworten zu geben.

Das stimmt ... da bewundere ich Chemstudent und andere hier.

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€-man

PS: Bemerkenswert, wie selbst altgediente Mods es immer noch schaffen ausführliche Antworten zu schreiben - auch, wenn die Fragen schon 1000x gestellt wurden - während andere Benutzer mit ebenso vielen Beiträgen es nur noch schaffen, beleidigende und herablassende Antworten zu geben.

Das stimmt ... da bewundere ich Chemstudent und andere hier.

 

Da werde ich mich doch glatt in den Kreis der Lobenden - gans ironiefrei - einfügen.

Andererseits: Wer will sich schon beleidigende und herablassende - und gar noch altgediente - Ordnungshüter vorstellen? ;)

 

Gruß

-man

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MrAlpha
· bearbeitet von MrAlpha

Findet ihr meinen Ansatz in Ordnung ? bzw. Verbesserungswürdig ?

 

1. Sei nicht so aufgeregt. Du bist sprunghaft wie ein junges Reh. Kaum hörst du etwas das "toll" klingt, schon änderst du deine Meinung. Eine Geldanlage sollte man selbstständig vertreten können. D.h. bei Kritik entsprechend plausibel argumentieren.

Andernfalls wirst du beim ersten kritischen Ton den du irgendwo hörst nervös und stellst dein Depot erneut um, ganz zu schweigen davon was passiert, wenn deine Anlage im Minus liegen sollte.

 

2. Versuche erstmal langsam anzufangen. Und vorallem: Mach's nicht komplizierter, als es sein muss. Ein simpler Sparplan auf den Arero kann vielleicht dies bewerkstelligen, ebenso einfache Sparpläne auf ETFs.

 

3. Speziell zum ARERo seist du hierauf verwiesen:

http://www.wertpapie...post__p__781024

 

Dort habe ich den Arero zurückgerechnet, und du erhältst dank rollierender 1 und 5 Jahresrenditen eine Eindruck davon,was in der Vergangenheit möglich war.

 

Zum Arero möcht eich dich überdies auf dessen Konstruktion hinweisen. Der Arero ist ein Fonds, der eine Indexstrategie abbildet, eben den Arero-Index.Wie macht der Fonds das?

Der Fonds macht ein Tauschgeschäft mit einem verschiedenen Banken. Er verspricht, diesen Banken einen entsprechenden Zinssatz zu zahlen und er erhält im Gegenzug die Rendite des Arero-Index.

Das ganze nennt man "Swap" und ist mit einem zusätzlichen Risiko verbunden. Denn wenn die Banken, mit denen er den Swap schloss, insolvent gehen, gibt es keinen mehr, der dem Fonds die Rendite des Arero-Index zahlen könnte.

Dieses Risiko kann durch Sicherheiten abgefedert, gleichwohl aber nicht nivelliert werden.

Dazu kommt, dass der Swap sich nicht auf die gehaltenen Landesbankanleihen bezieht. Der Fonds versucht lediglich mit diesen Anleihen den zu zahlenden Zinssatz zu erreichen. Sollte aber eine (oder mehrere) der Anleihen ausfallen, so trägt dieses Risiko nicht der Swap-Partner, sondern der Arero. In diesem Fall macht der Arero-Fonds einen Verlust, der nicht mit dem Arero-Index zusammenhängt.

Ich selsbt hatte bzgl. dieser eigenartigen Swap-Konstrutkion bei der DWS einmal nachgefragt, und man hat mir bestätigt, dass das Ausfallrisiko der Landesbankanleihen der Fonds trägt.

 

Und wenn du jetzt - wie ich annehme - den Absatz gelesen hast, und dabei dachtest, ich rede chinesisch rückwärts, dann solltest du dir die Frage stellen, ob du für derartige Produkte überhaupt bereit bist.

 

 

Vielen Dank Chemstudent für die ausführliche Erklärung.

 

Ich muss den anderen auch recht geben, ich finde es toll dass du dich so bemühst und auf alle Fragen eingehst! Vielen DANK !!

 

 

Wegen dem Arero:

 

Mir ist klar dass der Arero auf Swap-Geschäfte basiert, jedoch finde ich dieses Risiko eher gering und überschaubar.

 

Und ich denke mir, das ist auch der Grund wieso der Arero mit so geringen Kosten behaftet ist.

 

Würde Arero nicht mit Swaps arbeiten, wäre es ein Dachfond und die Kosten auch dementsprechend höher.

 

 

Falls ich falsch liege bitte um Korrektur.

 

 

LG

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Chemstudent

Vielen Dank Chemstudent für die ausführliche Erklärung.

 

Ich muss den anderen auch recht geben, ich finde es toll dass du dich so bemühst und auf alle Fragen eingehst! Vielen DANK !!

 

 

Wegen dem Arero:

 

Mir ist klar dass der Arero auf Swap-Geschäfte basiert, jedoch finde ich dieses Risiko eher gering und überschaubar.

 

Und ich denke mir, das ist auch der Grund wieso der Arero mit so geringen Kosten behaftet ist.

 

Würde Arero nicht mit Swaps arbeiten, wäre es ein Dachfond und die Kosten auch dementsprechend höher.

 

 

Falls ich falsch liege bitte um Korrektur.

 

 

LG

 

Wenn du Swap verstehst, ist das schon einmal eine gute Sache. Beim Arero jedoch handelt es sich eben nicht um eine klassische Swap-Konstruktion, wie sie bei sonstigen Swap-basierten ETFs zu finden ist. Es wird hierbei eben nicht das ganze Risiko des Trägerportfolios (also das Portfolio, das der Fonds tatsächlich hält) auf den Swap-Kontrahenten übertragen. Das Risiko des Swaps ist daher beim Arero größer,als bei normalen Swap-basierten ETFs.

 

Ich persönlich gehe überdies davon aus, dass das Trägerportfolio mit dem Swap-Kontrahenten gar nichts zu tun hat, sondern der Arero dem Swap-Kontrahenten einen Zins zahlt: Den 3 M Euribor. Mit dem Trägerportfolio versucht der Arero, diesen Zins zu erwirtschaften.

Damit ist nicht nur erklärt, wieso der Swap-Kontrahent das Risiko des Ausfalss von Landesbankanleihen nicht trägt, es offenbart auch einen zweiten - wichtigeren - Aspekt: Der Arero-Fonds bildet damit nicht die Arero-strategie ab, sondern die Arero-strategie + die Differenz zwischen 3 M Euribor und dem Trägerportfolio.

Erwirtschaftet das Trägerportfolio also nicht den 3 M Euribor, sondenr weniger, führt dies zu einem Verlust ggü. dem eigentlichen Arero-Index und vice versa.

 

Auf meine Anfrage vor gut 2 Jahren hat die DWS leider eine sehr seltsame Antwort gegeben. Sie bestätigte zwar, dass der Swap-Kontrahent nicht das Ausfallrisiko der Landesbankanleihen trägt, aber dennoch "sämtliche erträge" des Trägerportfolios getauscht werden.

Wie dies aber funktionieren sollte, wurde nicht erklärt, was allerdings interessant wäre, da es sich hierbei eigentlich um eine unmögliche Konstruktion handeln müsste.

In den Erläuterungen zum Arero hingegen findet sich dieser Abschnitt:

 

Wie setzt sich das Basisportfolio zusammen?

 

Bei der Anleihenselektion legt das Fondsmanagement des ARERO großen Wert auf Liquidität und Stabilität. Daher investiert es vorwiegend in (i) Anleihen deutscher Bundesländer und (ii) Anleihen von Landesbanken mit Gewährträgerhaftung. Durch diese Kriterien lassen sich zum einen die täglichen Mittelzu- und -abflüsse des Fonds kostengünstig managen, zum anderen sorgt die Auswahl für eine relativ hohe Preisstabilität des Basisportfolios, so dass sie die Wertentwicklung des ARERO in der Regel nur gering beeinflussen.

ARERO_DWS_Q&A_20120201-1.pdf

 

Würde es sich um einen klassischen Total return Swap handeln, so dürfte die Entwicklung des Trägerportfolios den Wert des Fonds aber gar nicht beeinflussen.

Aus diesem Grunde schließe ich, dass nicht nur - wie bereits von der DWS bestätigt - der Ausfall der Anleihen nicht vom Swap-Kontrahent übernommen wird, sondern auch grundsätzlich der Swap-Kontrahent nichts mit dem Trägerportfolio zu tun hat.

Man könnte nun sich einmal die einzelnen Indexkomponenten nehmen, sie auf die Gewichtung des Areros setzen, dann den Arero-Index (unter berücksichtung des Wechsels der rohstoffkomponente) selbst berechnen und so mit dem Arero-Fonds vergleichen. Dann würde mn zumindest erkennen können, wie gut / schlecht in der Vergangenheit der Fonds die Strategie umsetzte.

 

Nicht falsch verstehen: Das Konzept selbst finde ich gut, die Umsetzung aber, und das betone ich immer wieder, halte ich für merkwürdig, bisweilen intransparent und daher kann ich mich mit den häufigen Empfehlungen des Arero an Anfänger auch nicht anfreunden. Denn anders als bei normalen ETFs, die auf "klassischen" Swaps beruhen, und deren Entwicklung zum Index durch einfache Chartvergleiche leicht erkennbar ist, ist dies beim Arero - dank des eigens kreiierten Index - nicht möglich, und damit auch keine leichte Kontrolle.

Das soll die keine Angst machen, aber dir zeigen, dass eine intensive Beschäftigung mit Anlageprodukten dir in "Fleisch und Blut" übergehen sollte. ;)

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Ramstein

Würde Arero nicht mit Swaps arbeiten, wäre es ein Dachfond und die Kosten auch dementsprechend höher.

Das verstehe ich nicht. Kannst du es bitte erläutern, insbesondere den ersten Teil?

 

 

 

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MrAlpha
· bearbeitet von MrAlpha

Würde Arero nicht mit Swaps arbeiten, wäre es ein Dachfond und die Kosten auch dementsprechend höher.

Das verstehe ich nicht. Kannst du es bitte erläutern, insbesondere den ersten Teil?

 

 

 

 

 

 

Ich meine das folgendermaßen:

 

Wenn der Arero keine Swaps-Geschäfte tätigen würde, müsste er die jeweiligen Komponenten (Wertpapiere) selbst kaufen und auch ständig ein rebalance durchführen.

(Deshalb meine ich auch "Dachfonds" er würde dann in andere ETFS etc. investieren)

 

Deshalb ist ein Swap-Geschäft günstiger, da es um einiges einfacher ist.

 

Einziger Nachteil ist natürlich das Emittentenrisiko.

 

 

 

Ich bin noch Anfänger in Sachen Wertpapieren, aber ich denke ich liege nicht ganz falsch mit meiner Aussage.

 

LG

 

 

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otto03

 

Deshalb ist ein Swap-Geschäft günstiger, da es um einiges einfacher ist.

 

Einziger Nachteil ist natürlich das Emittentenrisiko.

 

 

 

 

 

Bei einem Swap gibt es keinen Emittenten - daher Swappartner Risiko oder besser Kontrahentenrisiko.

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein

Wenn der Arero keine Swaps-Geschäfte tätigen würde, müsste er die jeweiligen Komponenten (Wertpapiere) selbst kaufen und auch ständig ein rebalance durchführen.

(Deshalb meine ich auch "Dachfonds" er würde dann in andere ETFS etc. investieren)

Du meinst also, jeder Fonds der "Komponenten (Wertpapiere)" selbst kauft und nicht swapt ist ein "Dachfonds"?

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chart

Deshalb ist ein Swap-Geschäft günstiger, da es um einiges einfacher ist.

 

 

Ob es einfacher ist, als ein paar ETFs zu kaufen bezweifle ich.

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MrAlpha
· bearbeitet von MrAlpha

Wenn der Arero keine Swaps-Geschäfte tätigen würde, müsste er die jeweiligen Komponenten (Wertpapiere) selbst kaufen und auch ständig ein rebalance durchführen.

(Deshalb meine ich auch "Dachfonds" er würde dann in andere ETFS etc. investieren)

Du meinst also, jeder Fonds der "Komponenten (Wertpapiere)" selbst kauft und nicht swapt ist ein "Dachfonds"?

 

 

Nein Ramstein, genau das habe ich nicht gesagt.

 

Aber würde der Arero keine Swaps-Geschäfte betreiben, würde er in diversen ETFS investieren und deshalb "Dachfond"

 

Und dass dann die Kosten wesentlich höher ausfallen liegt wohl in der Hand.

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