Zum Inhalt springen
ImperatoM

Schloss Wachenheim AG

Empfohlene Beiträge

Marfir

@Imperator

 

Ehrlich gesagt haben mich die mageren CF zweifeln lassen. Der Gewinn ging durch die Decke aber der CF blieb am Boden. Vermutlich verkauft man die Ware an die Supermärkte und räumt denen lange Zahlungsfristen ein. Anders kann ich es mir nicht erklären. Immerhin kamen lt. letzten Geschäftsbericht mal deutlich mehr rein als sonst. Das sah dann schon besser aus. Allerdings werte ich diese starken CF Schwankungen eher negativ.

 

Ich bin vor einigen Wochen bei 13 € ausgestiegen und habe damit ordentlich Gewinne realisiert. Dabei habe ich gemerkt dass der Wert schon recht illiquide ist, bei nur 50 Mio. Marketkap. Man sieht an den heutigen Umsätzen dass schon ein kleiner Spekulant den Preis stark drücken/puschen kann. Natürlich eröffnet das Chancen aber eben auch Risiken wenn man mal genug vom Sekt hat.

 

Die Frage ist was die Aktie überhaupt Wert ist. Mit Unternehmen wie z. B. Coca-Cola, die sehr hohe Margen erzielen, ist der Wert nicht wirklich vergleichbar. Vielleicht muss ich doch nochmal die Tage genauer darüber nachdenken.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ImperatoM
· bearbeitet von ImperatoM

@Imperator

 

Ehrlich gesagt haben mich die mageren CF zweifeln lassen. Der Gewinn ging durch die Decke aber der CF blieb am Boden. Vermutlich verkauft man die Ware an die Supermärkte und räumt denen lange Zahlungsfristen ein. Anders kann ich es mir nicht erklären. Immerhin kamen lt. letzten Geschäftsbericht mal deutlich mehr rein als sonst. Das sah dann schon besser aus. Allerdings werte ich diese starken CF Schwankungen eher negativ.

 

In Zeiten niedrigen CFs hätte ich Verständnis für Deinen Kritikansatz gehabt, aktuell ist kein Makel erkennbar - der CF ist größer als das EBITDA.

 

Betreiben wir aber dennoch Ursachenforschung, was die Schwankungen angeht, die Dich stören:

Nach Stöbern in Kapitalflussrechnung und Bilanz erkennt man, dass vor allem die Bewertung der Vorräte stark schwankt. Dies liegt an den jedes Jahr deutlich unterschiedlichen Weinpreisen.

 

Nehmen wir ein Beispiel (vereinfacht):

In Jahr A beträgt der Weinpreis 10, in Jahr B und C konstant 15.

Wenn Du ein Jahr Produktionsdauer für Deinen Sekt hast, und 4 Euro für Produktionskosten, sowie 2 für Gewinn rechnest, dann wirst Du in Jahr B den Sekt für 16 Euro verkaufen, in Jahr C für 21.

Jedes Jahr machst Du den Gewinn 2.

 

Der Cashflow schwankt jedoch stark, da Du in Jahr B den Verkaufspreis abhängig von Jahr A bekommst (16), aber schond en erhöhten Einkaufspreis (15) hast. Trotz der hohen Gewinne hast Du also nur einen kleinen Cashflow. In Jahr C sieht das ganze dann wieder normal aus (da befinden wir uns gerade).

 

Die Prognose für die Weinpreise ist abnehmend, das wird den Cashflow für 1 Jahr (voraussichtlich Jahr D) nach oben treiben danach gleicht sich das bei konstanten Preisen wieder aus.

 

Die Schwankungen erklären sich aber fast vollständig durch die beschriebenen Bezugswertveränderungen. Insofern ist der Cashflow hier einfach nicht aussagekräftig, wie man in der Detailbetrachtung merkt.

Achte stattdessen auf KGV und KBV.

 

.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Marfir

In Zeiten niedrigen CFs hätte ich Verständnis für Deinen Kritikansatz gehabt, aktuell ist kein Makel erkennbar - der CF ist größer als das EBITDA.

 

Betreiben wir aber dennoch Ursachenforschung, was die Schwankungen angeht, die Dich stören:

Nach Stöbern in Kapitalflussrechnung und Bilanz erkennt man, dass vor allem die Bewertung der Vorräte stark schwankt. Dies liegt an den jedes Jahr deutlich unterschiedlichen Weinpreisen.

 

Nehmen wir ein Beispiel (vereinfacht):

In Jahr A beträgt der Weinpreis 10, in Jahr B und C konstant 15.

Wenn Du ein Jahr Produktionsdauer für Deinen Sekt hast, und 4 Euro für Produktionskosten, sowie 2 für Gewinn rechnest, dann wirst Du in Jahr B den Sekt für 16 Euro verkaufen, in Jahr C für 21.

Jedes Jahr machst Du den Gewinn 2.

 

Der Cashflow schwankt jedoch stark, da Du in Jahr B den Verkaufspreis abhängig von Jahr A bekommst (16), aber schond en erhöhten Einkaufspreis (15) hast. Trotz der hohen Gewinne hast Du also nur einen kleinen Cashflow. In Jahr C sieht das ganze dann wieder normal aus (da befinden wir uns gerade).

 

Die Prognose für die Weinpreise ist abnehmend, das wird den Cashflow für 1 Jahr (voraussichtlich Jahr D) nach oben treiben danach gleicht sich das bei konstanten Preisen wieder aus.

 

Die Schwankungen erklären sich aber fast vollständig durch die beschriebenen Bezugswertveränderungen. Insofern ist der Cashflow hier einfach nicht aussagekräftig, wie man in der Detailbetrachtung merkt.

Achte stattdessen auf KGV und KBV.

 

.

 

Ja aktuell ist der CF sehr hoch. Allerdings ist dieser vorher seit 2009 auch stetig stark gefallen, so dass es viel nachzuholen gibt. Die CF von 2012-13 sind ein Witz. Effektiv hat man in den 2 Jahren nichts verdient.

Danke für die Ursachenforschung. Besonders schön sind diese schwankenden Bewertungen & Einnahmen aber nicht. Die Verschuldung ist zwar moderat, aber man sollte nicht vergessen, dass der aller größte Teil der Verschuldung kurzfristiger Natur ist. Diese Schulden werden nicht von Luftbuchungen die das KGV verkleinern bezahlt, sondern müssen vom CF und dem cash gedeckt sein. Das gearing war im vorletzten Bericht noch ~111%.

Auch unsere Dividenden müssen davon bezahlt werden. Eine Expansion und Schuldenabbau gestaltet sich natürlich schwierig, wenn der CF so stark schwankt.

 

Nur auf KGV und KBV zu schauen halte ich für etwas zu kurz gedacht.

 

Verstehe mich nicht falsch. SSW ist ein tolles Unternehmen, aber kein risikoloses Investment. Bei Gelegenheit muss ich mir das mal genauer ansehen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ImperatoM

Die CF von 2012-13 sind ein Witz. Effektiv hat man in den 2 Jahren nichts verdient.

Wenn einem die oben beschriebenen Verschiebungseffekte klar sind, kann man das so nicht sagen. Die Gewinne sind lediglich regelmäßig ins Folgejahr und die steigenden Weinpreise reinvestiert worden. Daran kann ich nichts schlechtes finden, abgesehen davon, dass die Finanzierungskosten bei höherem Cashflow (infolge von Schuldenabbau) weiter sinken könnten. Aber entscheidend für Erfolg oder Misserfolg ist das nicht.

 

Diese Schulden werden nicht von Luftbuchungen die das KGV verkleinern bezahlt, sondern müssen vom CF und dem cash gedeckt sein.

Wieso diese Eile zum Schuldenabbau? Wenn man das Geld sinnvoll investieren kann, halte ich Schuldenabbau für relativ unwichtig. Und "Luftbuchungen" sind ein harter Vorwurf: Welche Buchungen meinst Du damit?

 

Auch unsere Dividenden müssen davon bezahlt werden. Eine Expansion und Schuldenabbau gestaltet sich natürlich schwierig, wenn der CF so stark schwankt.

 

Hier stimme ich zu. Expansion muss die SSW aber auch gar nicht unbedingt betreiben. Ein konstanterer CF würde es erlauben, die Verschuldung längerfristig zu planen, richtig. Offensichtlich verdient die SSW aber auch ohne diese Möglichkeit reichlich Geld.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Marfir

Mit "nichts verdient" meinte ich den Kapitalfluss - also dass effektiv keine Kohle rein kam. Wenn man sich die Billanz ansieht, so fällt leider auf, dass der Großteil der Schulden kurzfristig finanziert ist. So sind z. B. Verbindlichkeiten an Banken mit <1 Jahr Laufzeit zu 61,6 Mio. verbucht. Dem gegen über stehen lächerliche 2,5 Mio. cash und ein noch mickriger operativer CF. Diese Forderungen sind zwar durch Vorräte, Maschinen, Gebäude und Markenrechte abgesichert wurden. Allerdings verstehe ich das Modell nicht, wieso ein Produzent mit niedriger Marge und sehr labilem operativen CF sich fast völlig kurzfristig verschuldet. Warum werden diese kurzfristigen Forderungen nicht einfach durch langfristige Bankkredite abgelöst? Das würde in Jahren mit sehr schwachen oder gar negativen CF (z. B. 2008) wesentlich mehr Entspannung bringen. Das aktuelle Modell halte ich für riskant. Was ist wenn eine erneute Bankenkrise ausbricht und die >60 Mio. plötzlich nicht mehr kurzfristig refinanziert werden können? Oder einen Teil der Forderungen wegen Insolvenz der Kunden abgeschrieben werden muss, die als Kreditbesicherung dienten. Von den Verbindlichkeiten gegenüber Lieferanten und sonstigen Schulden wollen wir gar nicht reden. Heißt es dann game over?

 

Übrings bei der Schuldenlast mussten in Q1 0,777 Mio. an Zinsen aufgewendet werden. Das ist im Gegensatz zum mini-CF von 1,2 Mio. schon ein großer Brocken.

 

Du siehst, nicht ich habe es mit dem Schuldenabbau eilig (ich bin ja gerade nicht mehr investiert), sondern die sehr kurzfristigen Verbindlichkeiten selbst müssen permanent refinanziert werden.

 

Mit Luftbuchung meine ich, dass die steigenden Gewinne nicht die wirkliche Situation von niedrigen CF und steigenden Schulden widerspiegeln. Ich glaube nicht das die meisten Aktionäre da so genau hingesehen haben.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ImperatoM

Allerdings verstehe ich das Modell nicht, wieso ein Produzent mit niedriger Marge und sehr labilem operativen CF sich fast völlig kurzfristig verschuldet. Warum werden diese kurzfristigen Forderungen nicht einfach durch langfristige Bankkredite abgelöst? Das würde in Jahren mit sehr schwachen oder gar negativen CF (z. B. 2008) wesentlich mehr Entspannung bringen.

Das weiß ich auch nicht, ist mir aber auch nicht so wichtig, da ich es nicht für entscheidend halte. Wenn es Dir wichtig ist, würde ich aber an Deiner Stelle mal die IR-Hotline fragen. Ich kann mir als Grund z.B. vorstellen, dass die Schulden gar nicht alle dauerhaft vorhanden sind, sondern häufig (teilweise?) ausgelichen werden oder neu entstehen. Dann wäre langfristige Verschuldung wenig sinnvoll. Möglicherweise ist das kurzfristige Verschulden aber auch teilweise zinsfrei (außerhalb der Bankverschuldung) oder sehr zinsgünstig wegen der Sicherheiten (vgl. mit einem Abrufkredit).

 

Mir ist das nicht so wichtig, weil ich sehe, dass die Gewinne stimmen. Darüber hinaus dürfte jeder Buchhalter der Welt aber schonmal auf die Idee gekommen sein, die Schulden langfristig zu gestalten. Offenbar hat etwas wichtiges dagegen gesprochen, dann ist mir relativ egal, was das ist - solange das was hinten raus kommt stimmt...

 

Das aktuelle Modell halte ich für riskant. Was ist wenn eine erneute Bankenkrise ausbricht und die >60 Mio. plötzlich nicht mehr kurzfristig refinanziert werden können? Oder einen Teil der Forderungen wegen Insolvenz der Kunden abgeschrieben werden muss, die als Kreditbesicherung dienten. Von den Verbindlichkeiten gegenüber Lieferanten und sonstigen Schulden wollen wir gar nicht reden. Heißt es dann game over?

Bei einer riesenhaften Bankenkrise würden auch langfristige Kredite in Gefahr geraten. Und eine ziemlich große Finanzkrise hat sich zuletzt als ungefährlich für die Finanzierung der SSW erwiesen. Hier sehe ich keine Gefahr.

 

Übrings bei der Schuldenlast mussten in Q1 0,777 Mio. an Zinsen aufgewendet werden. Das ist im Gegensatz zum mini-CF von 1,2 Mio. schon ein großer Brocken.

Du siehst, nicht ich habe es mit dem Schuldenabbau eilig (ich bin ja gerade nicht mehr investiert), sondern die sehr kurzfristigen Verbindlichkeiten selbst müssen permanent refinanziert werden.

Ich hätte auch kein Problem damit, die Zinszahlungen unterjährig auf Kredit zu finanzieren - im Weihnachtsquartal kommt ja zuverlässig jedes Jahr eine Menge Geld rein, sofern nicht plötzlich alle Europäer auf den Neujahrssekt verzichten...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Marfir

@Imperator

 

Ich habe beim Unternehmen angefragt aber bekomme einfach keine Antwort. Sehr schlechtes Zeichen.

 

Es gab in der Geschichte viele Unternehmen die sich mit kurzfristigen Krediten so lange über Wasser gehalten haben, bis es zu einer Krise kam. Danach gab es diese Unternehmen nicht mehr. Das dich das als Aktionär nicht interessiert ist deine Sache. Aber ich bin ganz froh ausgestiegen zu sein, wenn mir nicht mal mein Management erklären kann wieso es so eine heiße Kiste fährt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ImperatoM

Aber ich bin ganz froh ausgestiegen zu sein, wenn mir nicht mal mein Management erklären kann wieso es so eine heiße Kiste fährt.

 

Ich kann daran nach wie vor nichts heißes erkennen. Das sehen offenbar auch andere so: Seit meinem Tipp vom 10.06., dass der Kurs gerade niedrig ist, hat man rund 10% Gewinne machen können - und das nicht gerade in einem steigenden Marktumfeld. Naja, man kann nicht alles gleich beurteilen, ich fand die Diskussion trotzdem nett - und fühle mich weiterhin sehr wohl mit meiner Sektkellerei :thumbsup:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Marfir
· bearbeitet von Marfir

Ich kann daran nach wie vor nichts heißes erkennen. Das sehen offenbar auch andere so: Seit meinem Tipp vom 10.06., dass der Kurs gerade niedrig ist, hat man rund 10% Gewinne machen können - und das nicht gerade in einem steigenden Marktumfeld. Naja, man kann nicht alles gleich beurteilen, ich fand die Diskussion trotzdem nett - und fühle mich weiterhin sehr wohl mit meiner Sektkellerei :thumbsup:

 

Klar wenn ich überall herum erzähle wie viel ich damit verdient habe, fühlen sich auch alle wie die letzten Deppen. Was glaubst du was sie dann als nächstes kaufen werden?

Hinzu kommen noch die gefühlt unendlich vielen chart freaks, die vermutlich seit mehreren Jahren wegen des stetig steigenden Kurses immer ein "strong buy" in den Kursen sehen.

 

Wie viele von den Käufern werden sich wohl die Fundamentaldaten genau angesehen und verstanden haben?

Ich beobachte das mal von der Ferne. Vielleicht verändert sich ja irgend wann mal was an der Schuldensituation.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ImperatoM

Klar wenn ich überall herum erzähle wie viel ich damit verdient habe, fühlen sich auch alle wie die letzten Deppen. Was glaubst du was sie dann als nächstes kaufen werden?

 

Ich glaube nicht, dass die User in DIESEM Forum so dumm sind, eine Aktie nur aufgrund der Entwicklung in der Vergangenheit zu kaufen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Marfir

Klar wenn ich überall herum erzähle wie viel ich damit verdient habe, fühlen sich auch alle wie die letzten Deppen. Was glaubst du was sie dann als nächstes kaufen werden?

 

Ich glaube nicht, dass die User in DIESEM Forum so dumm sind, eine Aktie nur aufgrund der Entwicklung in der Vergangenheit zu kaufen.

 

Ist es nicht etwas kühn sich auf andere zu verlassen, wo wir nicht mal selbst vor dem Kauf so genau hingesehen haben?

Es gibt viele Anleger die nach dem GD200 und anderen Hampelmann-Chart-Mustern handeln. Diese "Strategien" basieren auf Kursentwicklungen der Vergangenheit. Und dank des stetig steigenden Kurses dürften sich diese in ihrer "Strategie" immer mehr bestätigt fühlen. Das vielleicht die Fundamentaldaten-Fraktion in diesem Forum überwiegt könnte sein. Aber woher weist du ob genau jene Anleger gekauft haben? Vielleicht war es die andere Fraktion?

 

Wie dem auch sei. An der Schuldensituation ändert das nichts, egal wie viele kaufen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ImperatoM
· bearbeitet von ImperatoM

Ist es nicht etwas kühn sich auf andere zu verlassen, wo wir nicht mal selbst vor dem Kauf so genau hingesehen haben?

Es gibt viele Anleger die nach dem GD200 und anderen Hampelmann-Chart-Mustern handeln. Diese "Strategien" basieren auf Kursentwicklungen der Vergangenheit. Und dank des stetig steigenden Kurses dürften sich diese in ihrer "Strategie" immer mehr bestätigt fühlen. Das vielleicht die Fundamentaldaten-Fraktion in diesem Forum überwiegt könnte sein. Aber woher weist du ob genau jene Anleger gekauft haben? Vielleicht war es die andere Fraktion?

 

Wie dem auch sei. An der Schuldensituation ändert das nichts, egal wie viele kaufen.

 

Letztendlich ist ohnehin jeder selbst dafür verantwortlich, was er kauft oder nicht kauft. Ich finde es gut, wenn wir hier kontrovers diskutieren, so dass sich jeder ein eigenes Urteil bilden kann. Es ist für mich auch völlig okay, dass Dir die SSW aufgrund der Schuldenstruktur nicht so gut gefällt wie mir. Ich für meinen Teil halte sie jedoch für ungefährlich und begründe diese Ansicht u.a. mit den guten Erfahrungen in der letzten Krise und ein Vertrauen in gewisse Grundkompetenzen des Managements. Du siehst das anders, jemand anders ist Charttechniker und nutzt wieder andere Kriterien, die wir offenbar gemeinsam unsinnig finden.

 

Diese Unterschiede kann man nicht auflösen. Man kann aber im Nachhinein schauen, wer erfolgreich war mit seinen Methoden - und dann daraus lernen. Für die SSW nehme ich für mich in Anspruch, dass meine Investitionsentscheidung zuletzt sehr erfolgreich war und das möchte ich dann auch mitteilen dürfen. Selbstverständlich heißt das nicht unbedingt etwas für die Zukunft. Wir können ja einer Weiler mal sehen, wie der Kurs steht - und wer recht hatte. Bislang steht es aber 1:0 für mich ;)

 

.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Marfir

Letztendlich ist ohnehin jeder selbst dafür verantwortlich, was er kauft oder nicht kauft. Ich finde es gut, wenn wir hier kontrovers diskutieren, so dass sich jeder ein eigenes Urteil bilden kann. Es ist für mich auch völlig okay, dass Dir die SSW aufgrund der Schuldenstruktur nicht so gut gefällt wie mir. Ich für meinen Teil halte sie jedoch für ungefährlich und begründe diese Ansicht u.a. mit den guten Erfahrungen in der letzten Krise und ein Vertrauen in gewisse Grundkompetenzen des Managements. Du siehst das anders, jemand anders ist Charttechniker und nutzt wieder andere Kriterien, die wir offenbar gemeinsam unsinnig finden.

 

Diese Unterschiede kann man nicht auflösen. Man kann aber im Nachhinein schauen, wer erfolgreich war mit seinen Methoden - und dann daraus lernen. Für die SSW nehme ich für mich in Anspruch, dass meine Investitionsentscheidung zuletzt sehr erfolgreich war und das möchte ich dann auch mitteilen dürfen. Selbstverständlich heißt das nicht unbedingt etwas für die Zukunft. Wir können ja einer Weiler mal sehen, wie der Kurs steht - und wer recht hatte. Bislang steht es aber 1:0 für mich ;)

 

Einen weiteren Kursanstieg habe ich SSW nicht abgesprochen. Nur für mich ich es zu heiß, da ich nicht weis wann ein Crash kommt und wie sich dieser auswirkt. Ich denke schon, dass SSW noch kräftig weiter steigen wird, so lange man optisch hohe Gewinne ausweisen kann. :-

 

Ob SSW vor 2008 eine ähnliche Schuldenstruktur hatte wäre mal interessant zu analysieren. Schade nur dass wir scheinbar die einzigen sind die hier diskutieren. Gibts hier im Forum keine anderen SSW-Aktionäre?

 

Warum machst du eigentlich immer einen . am Ende deiner Beiträge?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Kolle

Gibts hier im Forum keine anderen SSW-Aktionäre?

 

Doch, z.B. mich ! In meinem regionalen Depot.

 

Allerdings diskutiere ich kaum noch über Aktien, für eine zeitaufwändige Recherche ist meine mittlere dreistellige Stückzahl in SSW zu gering. Ich gehe davon aus, dass der Markt die Aktie ausreichend bewertet.

 

Wenn die HV dieses Jahr wieder in NW stattfinden sollte, werde ich hingehen. Gutes Essen und Sektprobe. ;)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ImperatoM
· bearbeitet von ImperatoM

Ob SSW vor 2008 eine ähnliche Schuldenstruktur hatte wäre mal interessant zu analysieren.

Zum 31.12.2007 hatten 75% der Schulden eine Restlaufzeit von unter einem Jahr: http://www.schlosswachenheim.com/upload/dokumente/10107.pdf , S. 17

Zum 31.12.2008 waren es sogar 87%: http://www.schlosswachenheim.com/upload/dokumente/10168.pdf , S. 14

War wohl finanzierungstechnisch kein Problem - und Gewinne gab es auch während der Krise.

 

Warum machst du eigentlich immer einen . am Ende deiner Beiträge?

Aus Stilgründen. Ich bin zu pingelig, um die Editiert-Zeile ohne ausreichenden Abstand zu meinem Text ertragen zu können :P

 

.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Marfir

Gibts hier im Forum keine anderen SSW-Aktionäre?

 

Doch, z.B. mich ! In meinem regionalen Depot.

 

Allerdings diskutiere ich kaum noch über Aktien, für eine zeitaufwändige Recherche ist meine mittlere dreistellige Stückzahl in SSW zu gering. Ich gehe davon aus, dass der Markt die Aktie ausreichend bewertet.

 

Wenn die HV dieses Jahr wieder in NW stattfinden sollte, werde ich hingehen. Gutes Essen und Sektprobe. ;)

 

Schon lustig wie sich alle darauf verlassen, dass der jeweilig andere schon genau geprüft hat, dass alles seine Ordnung hat. :blink:

Kannst du uns bzw. mir einen Gefallen tun und auf der HV nachfragen, wieso Jahr für Jahr eine so hohe kurzfristige Verschuldung eingegangen wird?

 

@Imperator

Danke!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Kolle

Schon lustig wie sich alle darauf verlassen, dass der jeweilig andere schon genau geprüft hat, dass alles seine Ordnung hat. :blink:

Kannst du uns bzw. mir einen Gefallen tun und auf der HV nachfragen, wieso Jahr für Jahr eine so hohe kurzfristige Verschuldung eingegangen wird?

 

Bevor ich nachfrage, müsste ich mich ja erst mal selbst schlau machen um mich nicht zu blamieren.crying.gif Außerdem weiß ich nicht ob die HV in NW oder wie letztes Jahr in Trier stattfindet ( obwohl ich eine Jahreskarte für die Bahn habe, ist es mir dann doch zu weit ).

 

Ich weiß, dass meine Einstellung für echte Vollblutaktionäre nicht nachvollziehbar ist. Aktien sind für mich nicht mehr wichtig. Zur Zeit habe ich keinen Kapitalbedarf deswegen lasse ich mein 2008 ( letztes Jahr mit Spekulationsfrist ) gut sortiertes Regionaldepot weiterlaufen solange die Kursentwicklung stimmt. Bei schlechter Kursentwicklung wie zuletzt bei Südzucker reduziere ich die Positionen. Ein sehr einfaches Modell mit dem Vertrauen auf rationale Märkte. Ich wünsche trotzdem allen gute Erfolge mit ihren Aktien. Mir fehlt das Basiswissen und die Zeit um den Markt schlagen zu können. Geldverdienen mit anderen Geschäftsmodellen ist für mich einfacher, planbarer und transparenter. Zur Vermögensdiversifikation halte ich einen gewissen Aktienanteil trotzdem für richtig und wichtig. Ich habe nicht nur mein Regionaldepot, aber insgesamt einen geringen Aktienanteil.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Kolle

Ich habe mir die Finanzsituation mal angesehen. Bedrohliches kann ich nicht finden. Kaufmännisch halte ich das Verhältnis von langfristigen zu kurzfristigen Schulden für riskant, hat aber durch die Zinsentwicklung Vorteile gebracht. Warum man das jetzt tiefe Zinsniveau nicht nutzt um das Verhältnis zu ändern vermag ich nicht zu beurteilen, es könnten auch vernünftige Gründe sein ( vielleicht weil kurzfristige Kredite besser zum Marktmodell passen, geplanter Verkauf von Betriebsteilen, erwartete Bonitätsverbesserung vor Abschluss langfristiger Kredite usw. ). Ein Unternehmen mit nichtmodischen Produkten für den Endkunden ist anders zu beurteilen wie ein Unternehmen mit marktengen Produkten, wenigen Kunden und langen Produktionszyklen. Wenn der Sekt nicht mehr ankommt, nutzen auf Dauer weder lang- noch kurzfristige Verbindlichkeiten.

 

Sicherlich wird es bessere Aktien mit mehr Potenzial und weniger Risiken geben, ich finde die aber nicht so einfach. Immerhin liegt die Marktkapitalisierung unter dem Buchwert, die Dividende ist ordentlich, ich sehe keine Veranlassung meine Aktien zu verkaufen. Ich hätte auch keine Probleme damit welche zu kaufen wenn ich noch keine hätte, aus Diversifikationsgründen scheidet das bei mir aus. Wie oben schon erläutert, bin ich eher der pragmatische nichtzeitaufwendende Aktionärstyp, der davon ausgeht dass der Markt recht hat. Aktien betrachte ich als langzeitstabilisierende Beimischung des Vermögens. Zu Käufen muss ich mich regelrecht zwingen und letztendlich erhöhe ich nur ständig meinen RK1-Anteil, obwohl sich das Depot wesentlich rentabler entwickelt hat. Das gilt für die letzten Jahre, war nicht immer so und wird nicht immer so bleiben.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Marfir

Ich habe mir die Finanzsituation mal angesehen. Bedrohliches kann ich nicht finden. Kaufmännisch halte ich das Verhältnis von langfristigen zu kurzfristigen Schulden für riskant, hat aber durch die Zinsentwicklung Vorteile gebracht. Warum man das jetzt tiefe Zinsniveau nicht nutzt um das Verhältnis zu ändern vermag ich nicht zu beurteilen, es könnten auch vernünftige Gründe sein ( vielleicht weil kurzfristige Kredite besser zum Marktmodell passen, geplanter Verkauf von Betriebsteilen, erwartete Bonitätsverbesserung vor Abschluss langfristiger Kredite usw. ). Ein Unternehmen mit nichtmodischen Produkten für den Endkunden ist anders zu beurteilen wie ein Unternehmen mit marktengen Produkten, wenigen Kunden und langen Produktionszyklen. Wenn der Sekt nicht mehr ankommt, nutzen auf Dauer weder lang- noch kurzfristige Verbindlichkeiten.

 

Super, dann hast du ja jetzt genug Hintergrundwissen um bei der HV nachfragen zu können :rolleyes:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
checker-finance

Vorhin in den Nachrichten gehört: eine südostasiatische Fliege könnte einen großen Teil der Weintraubenernte Deutschlands vernichten oder nur durch eine aufwendige und damit teure Behandlung gestoppt werden.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ImperatoM

Vorhin in den Nachrichten gehört: eine südostasiatische Fliege könnte einen großen Teil der Weintraubenernte Deutschlands vernichten oder nur durch eine aufwendige und damit teure Behandlung gestoppt werden.

 

Ist eigentlich gar nicht so neu: http://www.badische-zeitung.de/vogtsburg/erste-trauben-befallen-kirschessigfliege-bedroht-weinernte-in-suedbaden--88999054.html

 

Irgendeinen Grund gibt es mittlerweile jedes Jahr für eine etwas unter dem Optimum liegende Weinernte. In der Vergangenheit konnten steigende Weinpreise auch gut mit höheren Sektverkaufspreisen kompensiert werden. Alles in allem sehe ich da keinen Anlass zur Sorge.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ImperatoM
· bearbeitet von ImperatoM

Heute erschien der Jahresbericht 13/14: Die Dividende wird um 13% auf 0,34 Euro erhöht (etwa 2,3% Div-Rendite), das KGV liegt bei knapp 10. Da kann man die Korken schonmal knallen lassen... ;)

 

P.S.: Etwas versteckt zwischen den Berichten findet man als Differenz des Q3- und Jahresbericht auch den Q4-Bericht (Apr-Jun; muss man sich aber selbst ausrechnen). Für ein Frühjahrsquartal ein außergewöhnlich guter Gewinn, da wundere ich mich schon, dass der nicht deutlicher präsentiert wird. Q4 ist sonst auch schonmal ein Verlustquartal...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Kolle
· bearbeitet von Kolle

Heute wurde der Zwischenabschluss 1. Juli bis 30. Sept. 2014 veröffentlicht:

 

Auszug: EBITDA - 45,3 %

EBIT: -58,6 %

EBT: -66,4 %

Ergebnis je Aktie: -78 %

Alles gegen das jeweilige Quartal 2013

 

Hier ist der Bericht:

 

sektkellerei_wachenheim_12.11.14.pdf

 

Meinen Bestand habe ich vorsichtshalber halbiert.crying.gif

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ImperatoM
· bearbeitet von ImperatoM

Meinen Bestand habe ich vorsichtshalber halbiert.crying.gif

 

So haben offenbar einige Marktteilnehmer reagiert. Ich habe meinen Bestand gehalten - und halte die panische Marktreaktion für übertrieben. Angst ist wieder einmal kein guter Berater. Warum?

Ein Eps mit -78% hört sich zunächst mal richtig gruselig an. Darum drücken ja heute auch alle auf den "Verkaufen"-Knopf und die Aktie fällt um aktuell satte 15%. Aber ich denke, dass man die richtigen Schlüsse ziehen muss - und auch andere Zahlen beachten sollte:

 

1)

-78% in Q1 bedeutet NICHT, dass sich daraus die Prognose -78% im Gesamtjahr ableiten ließe. Das Geschäft der SSW ist extrem saisonal. Klassischerweise gibt es drei Quartale (1,3,4) ohne nennenswerten Gewinn und ein Quartal mit einem sehr starken Gewinn (2 - wegen Weihnachten und Silvester). Voraussichtlich finden beide Feste auch dieses Jahr wieder statt ;)

 

2)

Man sollte beachten, dass das Vorjahres-Q1 außergewöhnlich stark war - und daher nur ein eingeschränkt sinnvoller Vergleich. Mit 21 bzw 29 Cent lagen ältere Q1 zwar immer noch deutlich besser als das aktuelle, aber weniger dramatisch

 

3)

Liest man den Bericht, stellt man fest, dass die Entwicklung in Frankreich und Polen gut, nur in Deutschland schlecht war. Und hier vor allem in den Sommermonaten. Es heißt ausdrücklich, dass das Quartal zum Ende wieder besser wurde und dass die Jahresprognose beibehalten wird. Das passt zur ökonomischen Situation in Deutschland zwischen Juli und September - in vielen Bereichen gab es im Sommer Umsatzeinbußen. Der DAX und darüber hinaus auch Stimmungsindizes brachen ein - kein Wunder, dass wenig Sekt getrunken wurde. Sowohl die ökonomische Entwicklung insgesamt, als auch die Sektlaune, verbesserten sich offenbar später wieder in Deutschland.

 

Zitat: " Nach einem – teilweise sicherlich witterungsbedingt – enttäuschenden Sommergeschäft konnte das Geschäftsvolumen zum Ende des Quartals in Deutschland zwar wieder gesteigert werden, allerdings die schwachen Sommermonate nur teilweise kompensieren."

 

Was bedeutet "kompensieren"? Eine Kompensation ist eine ausgleichende Gegenbewegung zu einer vorherigen Bewegung. Offenbar lief das Ende des Quartals also sogar besser als das Ende des Vorjahresquartals - das macht mir durchaus Hoffnung für das kommende Quartal.

 

4)

"Zudem haben sich planmäßig höhere Werbeaufwendungen speziell in Frankreich und Ostmitteleuropa sowie höhere Kosten für Instandhaltungen in Deutschland belastend auf das operative Ergebnis des Konzerns ausgewirkt. " (aus dem Bericht). Die Werbeausgaben erhöhten sich um insgesamt 1,2 Mio Euro (vor allem in Frankreich und Polen) - das macht bereits etwa ein Drittel des Gewinnrückgangs aus. Und es dient dazu, vor allem in Polen, neue Modegetränke einzuführen. Ein weiterer Punkt, der mir Lust auf die nächsten Quartale macht. Die Instandhaltungskosten machten weitere 0,3 Mio aus - und bilden einen wieder wegfallenden Einmaleffekt.

 

5)

Die Dividende steht mal wieder bevor (34 Cent).

 

6)

Man sehe sich mal die hervorragende Entwicklung anderer, langer bei der SSW kritisierter Faktoren an: Der Cashflow steigt rasant (vor allem aufgrund der niedrigeren Einkaufspreise aktuell). Gleichzeitig erhöht sich die Eigenkapitalquote von 46% auf 52%. Das Eigenkapital liegt damit rund 40% (!!) über der Marktkapitalisierung. Das macht die SSW zum Schnäppchen.

 

7)

Einige der Vorjahresgewinne entstanden durch aufs Lager produzierten Sekt (vgl. Bestandsveränderungen in der GuV). Diese entfielen in diesem Jahr - das halte ich für durchaus positiv, auch wenn es sich negativ auf die GuV auswirkt.

 

 

Fazit: Die -78% bim EPS wirken gruselig und gefallen auch mir nicht. Bei näherer Betrachtung des Berichtes findet sich aber auch viel positives. Der aktuelle Kurs ist aus meiner Sicht ein klarer Kaufkurs - und das wird der Markt in den nächsten Wochen vermutlich auch merken, wenn die Panik von heute verflogen ist.

 

.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Kolle

-78% in Q1 bedeutet NICHT, dass sich daraus die Prognose -78% im Gesamtjahr ableiten ließe. Das Geschäft der SSW ist extrem saisonal. Klassischerweise gibt es drei Quartale (1,3,4) ohne nennenswerten Gewinn und ein Quartal mit einem sehr starken Gewinn (2 - wegen Weihnachten und Silvester). Voraussichtlich finden beide Feste auch dieses Jahr wieder statt ;)

 

.....

 

 

Fazit: Die -78% bim EPS wirken gruselig und gefallen auch mir nicht. Bei näherer Betrachtung des Berichtes findet sich aber auch viel positives. Der aktuelle Kurs ist aus meiner Sicht ein klarer Kaufkurs - und das wird der Markt in den nächsten Wochen vermutlich auch merken, wenn die Panik von heute verflogen ist.

 

Ich gehe auch nicht von -78% im Gesamtjahr aus. Sonst hätte ich nicht die Hälfte behalten. Dennoch sieht man klar die Grenzen der Euphorie der letzten Wochen. Mal sehen, ob ich nach erfolgter Bodenbildung auf ermäßigtem Niveau ( einstellig ) zurückkaufe.

 

Dazu kommt, dass ich derzeit andere Geschäftsmodelle verfolge und Aktien bei mir ein nichtstrategisches Übrigbleibsel vergangener Jahre sind. Solange ich kein Risiko sehe, bleiben sie im Depot, bei offensichtlicher Schwäche fliegen sie so nach und nach raus. Zumindest so lange bis ich wieder einen echten Anlagebedarf habe.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...