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alexo

Anlage von 140k€ ohne weitere Einzahlungen

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Ramstein

In dem oben verlinkten Kursdiagram kann man bis zum Jahr 1982 zurückgehen. Seit der Zeit gab es viele Krisen, Zinssenkungen und Zinssteigungen. Das alles hatte keine gravierenden Auswirkungen auf den Allianz PIMCO Fonds. Das Geld war immer sicher, es gab keine Einbrüche von 50% wie beim DAX. 2-4% Verlust auf relativ kleine überschaubere Zeitspanne ist für langfristige Anlagen kein Drama. Die jährlichen Ausschüttungen gleichen das bei weiten aus. Und nach 1-2 Jahren stehen wieder Kursgewinne da.

Nette Meinung, aber falsch. Verlinkt ist ein Performancechart, d.h. die zeitweiligen Verluste sind inklusive der Zinsen.

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lowecurt
· bearbeitet von lowecurt

Richtig, habe ich gerade bemerkt. Aber da der DAX auch als Perfomance Index dargestellt ist, doch gut vergleichbar.

Jedenfalls besser als Festgeld/Tagesgeld war der Allianz PIMCO bei weitem.

 

Hier noch das Kursdiagramm als Kursindex (sowohl Allianz als auch DAX):

http://www.comdirect...chmarks=true&e

 

 

Und hier sieht man was passieren kann, wenn man im ungünstigen Zeitpunkt in Aktien-Fonds (DAX) einsteigt, dann sind mal 70% der Vermögens vernichtet.

http://www.comdirect.de/inf/fonds/detail/chart_big.html?ID_NOTATION=3229449&timeSpan=range&chartType=MOUNTAIN&openerPageId=fonds.detail.chart.middle&BRANCHEN_FILTER=false&INDEX_FILTER=false&ID_NOTATION_INDEX=&fromDate=22.11.2006&toDate=22.11.2013&fundWithEarnings=false&interactivequotes=true&useFixAverage=true&fixAverage0=0&fixAverage1=0&freeAverage0=&freeAverage1=&freeAverage2=&chartIndicator=&indicatorsBelowChart=VOLUME&indicatorsBelowChart=&benchmarkNotations=1966970&benchmarkColors=006633&selectedBenchmarks=truetimeSpan=range&fromDate=10.03.2000&fundWithEarnings=false&e&

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ZappBrannigan

Laut Stiftung Warentest Finanztest fallen die Kurse bei Rentenfonds nur kurzfristig, da ja dann neuere Anleihen mit höherer Verzinsung in den Fonds aufgenommen werden. Minimaler Kursverlust für 1-2 Jahre, der dann durch höhere Zinszahlungen ausgegliechen wird./quote]

Das hängt ganz von der durchschnittlichen Laufzeit der vom Fonds gehaltenen Renten ab. So eine allgemeine Aussage kann man daher kaum treffen.

 

Auf lange Sicht weit besser als Tagesgeld oder Festgeld.

Klar: Höheres Risiko -> höhere Rendite

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lowecurt
· bearbeitet von lowecurt

16.08.2006 Rentenfonds: Behalten oder wechseln

https://www.test.de/...seln-1408239-0/

 

Zitat:

Wenn die Zinsen steigen, wird mancher Anleger unruhig. Rentenfonds zum Beispiel sind grundsätzlich eine sichere Sache. Bei steigenden Zinsen allerdings fällt ihr Kurs. Die Anleihen im Besitz des Fonds verlieren an Wert, wenn Papiere mit einer besseren Verzinsung zu haben sind. Aber kein Grund zur Sorge: Rentenfonds sind trotz solcher Verluste eine sichere Geldanlage. Bald nach Zinssteigerungen pendelt sich der Kurs wieder ein. Allerdings sind die Qualitätsunterschiede groß. Bei manchem Fonds bremsen hohe Kosten die Erträge. Die besten Rentenfonds bringen im Vergleich zu schwachen Kandidaten mehr als doppelt so viel Rendite. Finanztest sagt, wo es die meiste Sicherheit und die höchste Rendite gibt.

 

Siehe auch Deutschen Rentenindex:

(http://de.wikipedia.org/wiki/REXP)

als Kursindex (REX) ISIN DE0008469107

als Performanceindex (REXP) ISIN DE0008469115

 

Hier ein Vergleich von REXP zu DAX seit 1988:

http://www.comdirect...chmarks=true&e

 

Und hier noch weitere Renten Indizes:

http://de.wikipedia.org/wiki/Rentenindex

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ZappBrannigan
· bearbeitet von ZappBrannigan

Hier ein Vergleich von REXP zu DAX seit 1988:

http://www.comdirect...chmarks=true&e

Der REXP setzt sich aus Bundesanleihen mit Laufzeiten zwischen einem und 10 Jahren zusammen. Mit Langläufern hab ich was anderes gemeint

 

Die generelle Aussage das sich der Kurs von Staatsanleihen (oder Rentenfonds) allgemein schnell wieder einpendelt ist schlichtweg falsch (na ja, hängt davon ab wie man schnell definiert). Erstens hängt das vom Emittenten und zweitens von der Laufzeit ab.

 

Hier z.B. mal eine Bundesanleihe (AAA): https://www.comdirec...#timeSpan=SE&e

 

edit: Ok, der Vergleich ist natürlich auch Blödsinn, man müsste noch die Kuponzahlungen mit einrechnen. Zeit ins Bett zu gehen.

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lowecurt
· bearbeitet von lowecurt

Wie man es auch nimmt, Rentenfonds bringen Sicherheit ins Depot. Es gibt keine Schwankungen von 50-70% die bei Aktienfonds regelmässig vorkommen.

Auch Festgeld hat keine 100%ige Sicherheit, siehe Zypern - da ist ans Vermögen der Sparer rangegangen worden. Das ist kein Tabu mehr.

 

Und wenn der Aktienmarkt wieder mal um 70% einbricht, dann möchte ich noch genügend Geld auf der Kante haben um in Aktien umzuschichten, den der nächste Aufschwung kommt bestimmt ;)

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ZappBrannigan

Wie man es auch nimmt, Rentenfonds bringen Sicherheit ins Depot. Es gibt keine Schwankungen von 50-70% die bei Aktienfonds regelmässig vorkommen.

Auch Festgeld hat keine 100%ige Sicherheit, siehe Zypern - da ist ans Vermögen der Sparer rangegangen worden. Das ist kein Tabu mehr.

Das stell ich ja auch gar nicht in Frage. Bin ja selber einer der wenigen hier, die noch an Renten festhalten und noch nicht in Tagesgeld umgeschichtet haben.

 

So, jetzt aber wirklich ab ins Bett. Gute Nacht!

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CHX
CorvusCorax
· bearbeitet von CorvusCorax

Persönlich freue ich mich ja fast schon wieder auf steigende Zinsen, und auf die Kursrutsche vieler Renten-Papiere, gerade bei den langlaufenden Papieren. Dann kann man günstig nachkaufen und somit schön die Endfälligkeitsrendite erhöhen. Oder eben bei Renten-ETF's günstiger einsteigen. Bevor ich all mein Geld bei der Bank anlege, welchen ich ehrlich gesagt nicht immer traue, lege ich es lieber (zum Teil) bei Industrieunternehmen an. Sparbriefe/Festgelder sind für mich ehrlich gesagt auch nichts anderes als eine Bankanleihen - Einlagensicherung hin oder her.

Kan gut sein, dass ich mit der Ansicht hier alleine bin. :D

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Joseph Conrad

Auf jeden Fall halte ich immer eine schöne Stange Extra- Cash vor, um beim nächsten Aktiencrash reagieren zu können.

Am besten mit einem nur dafür geführtem Tagesgeldkonto.

 

 

LG Joseph

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lowecurt

Persönlich freue ich mich ja fast schon wieder auf steigende Zinsen, und auf die Kursrutsche vieler Renten-Papiere, gerade bei den langlaufenden Papieren. Dann kann man günstig nachkaufen und somit schön die Endfälligkeitsrendite erhöhen. Oder eben bei Renten-ETF's günstiger einsteigen. Bevor ich all mein Geld bei der Bank anlege, welchen ich ehrlich gesagt nicht immer traue, lege ich es lieber (zum Teil) bei Industrieunternehmen an. Sparbriefe/Festgelder sind für mich ehrlich gesagt auch nichts anderes als eine Bankanleihen - Einlagensicherung hin oder her.

Kan gut sein, dass ich mit der Ansicht hier alleine bin. :D

 

Die höheren Zinsen gleichen doch die Kursverluste aus. Schau mal das Perfomance-Kurs-Diagramm vom Allianz PIMCO Renten-Fonds an. Ist seit 1982 eine nahezu gerade steigende Linie. Und seit 1982 gab es schon öfters steigende Zinsen.

 

Wenn du für günstigen Kurs einsteigt und die Zinsen fallen später wieder, dann hast du weniger Zinsen, dafür einen höheren Kurs.

 

Hier nochmal das Diagramm:

http://www.comdirect.de/inf/fonds/detail/chart_big.html?ID_NOTATION=3229449&timeSpan=range&chartType=MOUNTAIN&openerPageId=fonds.detail.chart.middle&BRANCHEN_FILTER=false&INDEX_FILTER=false&ID_NOTATION_INDEX=&fromDate=10.03.2000&toDate=22.11.2013&fundWithEarnings=false&interactivequotes=true&useFixAverage=true&fixAverage0=0&fixAverage1=0&freeAverage0=&freeAverage1=&freeAverage2=&chartIndicator=&indicatorsBelowChart=VOLUME&indicatorsBelowChart=&benchmarkNotations=1966970&benchmarkColors=006633&selectedBenchmarks=truefundWithEarnings=true&timeSpan=SE&e&

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Sapine

Die höheren Zinsen gleichen doch die Kursverluste aus. Schau mal das Perfomance-Kurs-Diagramm vom Allianz PIMCO Renten-Fonds an. Ist seit 1982 eine nahezu gerade steigende Linie. Und seit 1982 gab es schon öfters steigende Zinsen.

 

Wenn du für günstigen Kurs einsteigt und die Zinsen fallen später wieder, dann hast du weniger Zinsen, dafür einen höheren Kurs.

Wird auch nicht richtiger wenn Du es gebetsmühlenartig wiederholst.... Die Kurve sieht aus mehreren Gründen so "schön" aus

 

1) Weil Du sie mit den Schwankungen des Aktienmarkts vergleichst, bei dem ganz andere Renditechancen gegenüberstehen. Äpfel und Birnen halt.

2) Weil es eine reine Nominalbetrachtung ohne Berücksichtigung der Inflation ist.

3) Weil Du bei Deiner Überlegung nicht beachtest, dass auch jeder Tagesgeld- oder Festgeldanleger nach gestiegenen Zinsen umschichten kann und sollte, also die gleichen Zinsvorteile in der späteren Phase genießt wie der Anleiheanleger.

4) Weil der einzig halbwegs nennenswerte Zinsanstieg von gut 4% in dem von Dir genannten Zeitraum Ende der 80er Jahre lag und es im übrigen Zeitraum mehr oder weniger kontinuierlich runter ging mit den Zinsen.

 

 

Vereinfachtes Beispiel:

Zinsdifferenz von ca. 0,5% p.a. zwischen Anleihen und Festgeldanlagen. Die Zinsen bleiben noch drei Jahre niedrig und steigen dann (übrigens in der Regel zuerst am langen Ende, aber das nur nebenbei).

 

Das gibt beim Festgeldsparer rund 1,5% Zinsverlust in den ersten drei Jahren gegenüber dem Anleihensparer.

Festgeldsparer: 100+Festgeldzinsen %

Anleihesparer: 100+Festgeldzinsen+1,5 %

Der Anleihesparer liegt mit 1,5% vorne

 

Danach kommt der Kursverlust bei den Anleihen von vielleicht 7 %

Festgeldsparer: 100+Festgeldzinsen %

Anleihesparer: 100+Festgeldzinsen+1,5-7 %

Jetzt hat der Festgeldsparer einen Vorsprung von gut 5%

 

Nach dem Zinsanstieg investieren beide wieder in Anleihen. Nur dass der eine mit mehr startet als der andere und auch am Ende entsprechend mehr haben wird. Das ganze gleicht sich nie mehr aus.

 

 

Zugegeben eine vereinfachte Rechnung und natürlich weiß auch keiner ob die Niedrigzinsphase nicht noch länger anhält, wodurch es für den Anleiheanleger weniger schlimm oder im Extremfall auch günstiger wird, aber Prinzip verstanden?

 

Nichts ist wichtiger und nützlicher im Leben und an der Börse, als den anderen zum Nachdenken zu veranlassen. Ich weiß, dass die Versuchung groß ist, eher der Meinung von Maklern, Bankern, von Gurus und Medien zu folgen, als sich selbst den Kopf zu zerbrechen. Aber probieren Sie einmal das souveräne Denken, und Sie werden daran ein wahrhaftes Vergnügen haben. Der Alte Fritz schrieb einmal: ‘Kenntnisse kann jeder haben, aber die Kunst zu denken ist ein seltenes Geschenk der Natur. (André Kostolany)

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alexo

Danke für eure zahlreichen Beiträge! thumbsup.gif Insbesondere die differenzierte Diskussion rund um den REXP/DAX hat mir weitergeholfen. Für mich steht jetzt fest, mich von Anleihen erst mal fernzuhalten, wobei gilt:

 

[...] jeder Tagesgeld oder Festgeldanleger [kann und sollte] nach gestiegenen Zinsen umschichten, also die gleichen Zinsvorteile in der späteren Phase genieß[en] wie der Anleiheanleger.

Nun bin ich bereits dabei, nach dieser, hoffentlich endgültigen Aufteilung zu kaufen:

 

post-25451-0-25652500-1385404549_thumb.png

 

Zum Emerging Markets ETF:

 

Momentan würde ich am liebsten zum HSBC greifen, da er ausschüttet – laut Bundesanzeiger war in der Vergangenheit die Ausschüttung stets größer als die ausschüttungsgleichen Beträge (=Teilthesaurierungen), sodass nach meiner Information die Besteuerung kein Problem wäre. Habt ihr da Einwände?

Keine Einwände in Bezug auf die steuerliche Behandlung - allerdings ist der Spread abenteuerlich. Das spielt zwar für einen Langfristanleger keine so große Rolle, mich stört es aus Prinzip, da es auch anders geht. Vielleicht wird es noch besser, wenn er länger am Markt ist.

Ausgewählt habe ich jetzt doch den db x trackers statt des HSBC, da der HSBC meinen Recherchen nach genauso wie irländische iShares funktioniert und dadurch wieder die Steuerproblematik besteht. Da das Geschäftsjahresende mit keiner Ausschüttung zusammenfällt, müssen nach dt. Steuerrecht bis dahin angelaufende Erträge (Teilthesaurierungen) als Vollthesaurierung ausgewiesen werden.

 

Hab ich da etwas übersehen, wäre der HSBC somit also doch geeignet?

 

 

Mir bleiben bis Ende Mai '14 noch einige Free Trades, sodass ich die Käufe in jeweils 2-3 kleinere Tranchen aufsplitten möchte – ich will weder den Markt timen, noch einen m.A.n. nicht vorhandenen CAE-Effekt ausnutzen, aber lohnt sich das nicht trotzdem, um das Risiko eines völligen Fehleinstiegs zu reduzieren? Demgegenüber steht für mich die Theorie, am besten immer möglichst früh investiert zu sein. Außerdem wäre der Aktienanteil dadurch fertig. Andererseits wieder Illiquidität durch ein größeres FG momentan...

 

Nichtsdestotrotz habe ich bis jetzt zwei XETRA- und eine Tradegate-Order hinter mir und den Eindruck, dass die bei XETRA vorhandenden Handelsgebühren durch besser Kurse kompensiert werden. Laut http://www.wertpapie...post__p__762552 würde ich einfach XETRA nutzen und billigst ordern. Dennoch habe ich im Hinblick auf die Charts der vergangenen Wochen den Eindruck, dass es sich lohnt, Limits zu setzen, selbst wenn es am Ende um ca. 100€ hin oder her geht und man riskiert, bei weiteren Kursanstiegen nicht investiert zu sein. Über einen Denkanstoß hierzu würde ich mich freuen!

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vanity

Keine Einwände in Bezug auf die steuerliche Behandlung - ...

Ausgewählt habe ich jetzt doch den db x trackers statt des HSBC, da der HSBC meinen Recherchen nach genauso wie irländische iShares funktioniert und dadurch wieder die Steuerproblematik besteht. Da das Geschäftsjahresende mit keiner Ausschüttung zusammenfällt, müssen nach dt. Steuerrecht bis dahin angelaufende Erträge (Teilthesaurierungen) als Vollthesaurierung ausgewiesen werden.

 

Hab ich da etwas übersehen, wäre der HSBC somit also doch geeignet?

Da ich den HSBC nicht aus eigener Erfahrung kenne, habe ich die Unbedenklichkeitserklärung natürlich nicht ohne vorherige Kontrolle abgegeben. Er verhält sich nicht wie die inkriminierten iShares, sondern ist ein (ausländischer) Ausschütter, der ein bisschen was (teil)thesauriert - aber nicht soviel, dass es nicht aus der Ausschüttung versteuert werden könnte. Ein Blick in den Bundesanzeiger hilft weiter, Stichwort Endausschüttung (findest du bei den iShares nicht). Der ähnliche HSBC auf den S&P500 (A1C22M, der übrigens deinen Deka MSCI NA ersetzen könnte, falls du TERminimieren willst) ist in dieser Hinsicht auch sauber, für diesen liegt auch entsprechende Expertise hier im Forum vor.

 

Billigst würde ich schon aus Prinzip nicht ordern, auch bei marktgängigen Produkten nicht, bei marktengen sowieso nicht. Da du nicht markettimen willst, einfach Briefkurs + ein wenig Puffer nach oben als Limit setzen, damit kannst du Spitzen abfangen, die auch bei diesen ETF gelegentlich vorkommen (allerdings eher auf der Geldseite). Siehe dein Link.

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alexo

Hallo zusammen, danke noch mal für die sehr hilfreiche Besprechung hier – ich habe das Portfolio jetzt teilweise aufgebaut, mich aber für die ersten Jahre gegen Anleihen entschieden.

Bis die Bedingungen wieder stimmen, bleibe ich bei Festgeldern/ einer Sparbriefleiter.

 

Hier die ETF-Auswahl:

post-25451-0-33883000-1393441329_thumb.png

 

Gewichtung jetzt doch simpel 30/30/30/10

 

Bin aber am Überlegen, ob ich nicht doch den HSBC EM durch den UBS EM austausche, da 0,15% billiger. Wie schätzt ihr das Counterparty-Risiko ein? s. http://www.wertpapie...post__p__856651

 

Insgesamt wären mehr Ausschütter gut, z.B. statt des Comstage Europe SC den UBS EMU SC – aber dadurch wäre die Übergewichtung des Euroraums noch stärker ausgeprägt.

Auch den UBS Japan statt des Comstage Pacific habe ich in Erwägung gezogen.

Mir fällt es schwer, den richtigen Kompromiss zwischen steuerlichen Vorteilen und Abdeckung der Regionen zu finden.

Wo würdet ihr in meiner Situation die Prioritäten setzen? Noch wären ca. 8k€ Kapitalerträge ohne Steuerabzug pro Jahr möglich.

 

Bisher sind ca. 40k angelegt. Einerseits halte ich die Aktienquote für mein Alter (19) für zu gering, andererseits habe ich Bedenken, jetzt voll einzusteigen.

Wäre es unter Gesichtspunkten des passiven Anlegens nur konsequent, direkt auf 70k aufzustocken (Zielquote) oder ein unsinniges Risiko bei der aktuellen Marktlage?

 

Ich tendiere ein wenig dazu, es einfach zu machen und mich zu zwingen, nur noch monatlich reinzuschauen und bei Bedarf zu rebalancen, rote Zahlen einfach auszublenden. Der Anlagehorizont wäre ja >10 Jahre.

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Sisyphos
· bearbeitet von Sisyphos

Insgesamt wären mehr Ausschütter gut, z.B. statt des Comstage Europe SC den UBS EMU SC – aber dadurch wäre die Übergewichtung des Euroraums noch stärker ausgeprägt.

Auch den UBS Japan statt des Comstage Pacific habe ich in Erwägung gezogen.

Mir fällt es schwer, den richtigen Kompromiss zwischen steuerlichen Vorteilen und Abdeckung der Regionen zu finden.

Wo würdet ihr in meiner Situation die Prioritäten setzen? Noch wären ca. 8k€ Kapitalerträge ohne Steuerabzug pro Jahr möglich.

 

 

Wo siehst Du denn in Deinem jetzigen Depot eine Übergewichtung des Euro-Raums - der ist eher untergewichtet. Der Stoxx-Europe-600-Index umfaßt Gesamteuropa und nicht nur die Euro-Zone. Wenn Du Dir die 10 größten Werte im Index anschaust, wirst Du feststellen, daß davon maximal 2 aus der Euro-Zone stammen. Die "fetten" Aktien aus Großbritannien und der Schweiz sind hier sehr stark gewichtet.

 

Falls Du nicht nur den Sparerpauschbetrag sondern tatsächlich auch noch den gesamten Grundfreibetrag noch nicht ausgenutzt hast (bitte aber auch an eventuelle Praktika, Ausbildungsvergütungen und sonstige Vergütungen denken!), würde ich vorrangig auf ausschüttende Fonds setzen und die Swapper so weit wie möglich vermeiden. Das geht nicht (steuereinfach) bei EM und wohl gar nicht bei den SC-Fonds, aber für die Kern-Regionen finden sich durchaus steuereinfache ausschüttende Fonds z.B. bei Deka/ETFLab ein ausschüttender Fonds auf den MSCI USA (paßt von der Systematik ohnehin besser zum MSCI USA SC).

 

Falls bei den Swap-ETFs, die man nicht vermeiden kann, signifikante Kursgewinne auftreten, kann man diese auch einmal im Laufe eines Jahres verkaufen und gleich wieder zurückkaufen, um dadurch Buchgewinne in reale zu versteuernde Gewinne umzuwandeln. Dadurch ist dann die Steuerlast in Zukunft geringer. Solange die Transaktionskosten unter dem "Steuergewinn" bleiben, lohnt sich das.

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Sapine

Falls Du nicht nur den Sparerpauschbetrag sondern tatsächlich auch noch den gesamten Grundfreibetrag noch nicht ausgenutzt hast (bitte aber auch an eventuelle Praktika, Ausbildungsvergütungen und sonstige Vergütungen denken!), würde ich vorrangig auf ausschüttende Fonds setzen und die Swapper so weit wie möglich vermeiden. Das geht nicht (steuereinfach) bei EM und wohl gar nicht bei den SC-Fonds, aber für die Kern-Regionen finden sich durchaus steuereinfache ausschüttende Fonds z.B. bei Deka/ETFLab ein ausschüttender Fonds auf den MSCI USA (paßt von der Systematik ohnehin besser zum MSCI USA SC).

UBS - MSCI Emerging Markets UCITS ETF A (LU0480132876) TER 0,45% (replizierend - ausschüttend) sollte funktionieren für EM auch wenn er teilweise thesauriert. Die Ausschüttungen sind hoch genug, dass er "steuereinfach" ist.

 

iShares S&P Small Cap 600 UCITS ETF (DE000A0RFEB1) TER 0,40% (replizierend - ausschüttend - Domizil Irland). Der könnte auch klappen, wobei ich ihn mir jetzt nicht angeschaut habe im Bundesanzeiger.

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Sisyphos

Sapine und ich verwenden offenbar eine leicht unterschiedliche Definition von "steuereinfach".

 

Für mich heißt "steuereinfach", daß ich mir keine Gedanken über eine für die Begleichung der Steuer ausreichenden Ausschüttung machen und keinen Blick in den Bundesanzeiger werfen muß - also nur die rundum-sorglos-Fonds. Das umfaßt dann also nur Fonds mit deutschem Domizil, die ausschüttungsgleiche Erträge vollständig ausschütten und die Swapper, bei denen gar keine ausschüttungsgleichen Erträge anfallen. Derzeit sind das im ausschüttenden Bereich also die Fonds von Deka/ETFLab und die echten deutschen iShares-Fonds.

 

Noch ergänzend zur Fondsaufstellung von alexo, könnte man auch den swappenden Comstage ETF auf den MSCI Pacific durch einen ausschüttenden ETFLab MSCI-Japan-ETF (Japan hat ohnehin den größten Anteil am MSCI Pacific) gegebenfalls angereichert um ein wenig iShares DJ Asia Pacific Select Dividend 30 ersetzen. Der letzte Punkt also die Anreicherung um einen Dividendenindex ist allerdings sicherlich nicht WPF-Konsens meines Erachtens aber vertretbar.

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Joseph Conrad

50% in Aktien ist auch, oder gerade mit 19 Jahren vielleicht ein wenig hoch. Da kann noch manches dazwischenkommen was liquide Mittel erfordert. Auf jeden Fall würde ich mir aber cash vorhalten um in Schwächephasen nachkaufen zu können. Du weißt ja, das wir uns nahe Höchstständen bewegen. Das wäre ja zyklisches, negatives Market Timing, jetzt Alles zu plazieren.

 

LG Joseph

 

 

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Sapine

Sapine und ich verwenden offenbar eine leicht unterschiedliche Definition von "steuereinfach".

 

Für mich heißt "steuereinfach", daß ich mir keine Gedanken über eine für die Begleichung der Steuer ausreichenden Ausschüttung machen und keinen Blick in den Bundesanzeiger werfen muß - also nur die rundum-sorglos-Fonds. Das umfaßt dann also nur Fonds mit deutschem Domizil, die ausschüttungsgleiche Erträge vollständig ausschütten und die Swapper, bei denen gar keine ausschüttungsgleichen Erträge anfallen. Derzeit sind das im ausschüttenden Bereich also die Fonds von Deka/ETFLab und die echten deutschen iShares-Fonds.

Wenn Du den Blick auf den Bundesanzeiger vermeiden willst und die Gefahr, dass sich die Ausschüttungs- oder Replizierungsgewohnheiten ändern, musst Du Dich zu 100 % auf inländische ETFs beschränken. Damit wird die Auswahl aber sehr stark eingeschränkt. Die von mir genannten Fonds sind wie jeder andere ausländische Ausschütter oder auch die swappenden Thesaurierer aktuell steuerlich unproblematisch, aber ohne Garantie für die Zukunft. Da kann ich keinen nennenswerten Unterschied erkennen was den Kontrollaufwand angeht.

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Sisyphos

Wenn Du den Blick auf den Bundesanzeiger vermeiden willst und die Gefahr, dass sich die Ausschüttungs- oder Replizierungsgewohnheiten ändern, musst Du Dich zu 100 % auf inländische ETFs beschränken. Damit wird die Auswahl aber sehr stark eingeschränkt. Die von mir genannten Fonds sind wie jeder andere ausländische Ausschütter oder auch die swappenden Thesaurierer aktuell steuerlich unproblematisch, aber ohne Garantie für die Zukunft. Da kann ich keinen nennenswerten Unterschied erkennen was den Kontrollaufwand angeht.

 

Ich wollte einem 19jährigen TO nicht die Mühe einer ständigen Überprüfung im Bundesanzeiger zumuten - während des Studiums hat man wirklich anderes und besseres zu tun. Daher meine Empfehlung für de rundum-sorglos-Variante.

 

Bei den ausländischen Swap-ETFs muß man das wohl etwas differenzierter sehen. Bei fully-funded Swap-ETFs werden die Dividenden tatsächlich weggeswapped und es entstehen prinzipbedingt überhaupt keine ausschüttungsgleichen Erträge. Allerdings steht dieser Fondstyp inwischen durch die UCITS-Regulierung auf der Liste der bedrohten Arten. Bei Swap-ETFs, deren Fondsgesellschaften die Vermeidung ausschüttungsgleicher Erträge explizit zur Geschäftspolitik erklärt haben, sehe ich auch keine Probleme. Dazu zählen insbesondere die deutschen Fondsgesellschaften ComStage und db-xtrackers. Bei allen anderen kann es empfehlenswert sein, einen Blick in den Bundesanzeiger zu werfen.

 

Natürlich bewahrt das nicht davor, daß eine Fondsgesellschaft grundsätzlich auf eine andere Index-Nachbildungsmethode umstellt, wie man leider gerade bei db-x und ihrer Abkehr von Swap-ETFs beobachten kann. Immerhin wird man bei einer solch gravierenden Umstellung vorab informiert.

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alexo
· bearbeitet von alexo

Wo siehst Du denn in Deinem jetzigen Depot eine Übergewichtung des Euro-Raums - der ist eher untergewichtet. Der Stoxx-Europe-600-Index umfaßt Gesamteuropa und nicht nur die Euro-Zone. Wenn Du Dir die 10 größten Werte im Index anschaust, wirst Du feststellen, daß davon maximal 2 aus der Euro-Zone stammen. Die "fetten" Aktien aus Großbritannien und der Schweiz sind hier sehr stark gewichtet.

Hui, die großen Unterschiede zwischen EMU und Europe waren mir nicht bewusst, guter Hinweis!

Dann wäre der iShares MDAX (Home Bias?) oder der UBS EMU-SC ETF statt des Comstage MSCI Europe SC ja tatsächlich eine Überlegung wert, da beide Ausschütter sind.

 

Falls Du nicht nur den Sparerpauschbetrag sondern tatsächlich auch noch den gesamten Grundfreibetrag noch nicht ausgenutzt hast (bitte aber auch an eventuelle Praktika, Ausbildungsvergütungen und sonstige Vergütungen denken!), würde ich vorrangig auf ausschüttende Fonds setzen und die Swapper so weit wie möglich vermeiden. Das geht nicht (steuereinfach) bei EM und wohl gar nicht bei den SC-Fonds, aber für die Kern-Regionen finden sich durchaus steuereinfache ausschüttende Fonds z.B. bei Deka/ETFLab ein ausschüttender Fonds auf den MSCI USA (paßt von der Systematik ohnehin besser zum MSCI USA SC).

 

Falls bei den Swap-ETFs, die man nicht vermeiden kann, signifikante Kursgewinne auftreten, kann man diese auch einmal im Laufe eines Jahres verkaufen und gleich wieder zurückkaufen, um dadurch Buchgewinne in reale zu versteuernde Gewinne umzuwandeln. Dadurch ist dann die Steuerlast in Zukunft geringer. Solange die Transaktionskosten unter dem "Steuergewinn" bleiben, lohnt sich das.

Ich habe derzeit ein Einkommen, das nicht versteuert werden muss und mir so der Grundfreibetrag für Kapitalerträge bleibt.

Natürlich gehe ich nicht von den vollen 8354€ Freibetrag+801€ Pauschbetrag aus, aber selbst mit einem 450€-Job später neben dem Studium blieben noch knapp 4000€, die nicht alleine durch Festgelder ausgeschöpft werden.

Andererseits wäre der sporadische Verkauf von Swappern flexibler – mir fällt es schwer, da eine realistische Schätzung zu Ausschüttungsrenditen usw. zu treffen.

Ich gehe zumindest kaum davon aus, in irgendeinem Jahr mit den gesamten 140k ca. 6% Rendite = 9k Kapitalerträge einzufahren. Wenn dann mit den Aktien anteilig 6%.

 

UBS - MSCI Emerging Markets UCITS ETF A (LU0480132876) TER 0,45% (replizierend - ausschüttend) sollte funktionieren für EM auch wenn er teilweise thesauriert. Die Ausschüttungen sind hoch genug, dass er "steuereinfach" ist.

 

iShares S&P Small Cap 600 UCITS ETF (DE000A0RFEB1) TER 0,40% (replizierend - ausschüttend - Domizil Irland). Der könnte auch klappen, wobei ich ihn mir jetzt nicht angeschaut habe im Bundesanzeiger.

Den UBS EM hatte ich bereits im Auge und werde wohl den HSBC damit ersetzen, da die TER 0,15% niedriger ist. Bleibt nur das angesprochene Counterparty-Risk. Hält jemand von euch UBS - MSCI EM ETF (LU0480132876)?

 

Den iShares S&P SC 600 trifft laut Bundesanzeiger leider die klassische Problematik: Vollthesaurierung zum Geschäftsjahresende, da keine Ausschüttung auf den Termin fällt. Der ist also definitiv kompliziert.

 

Sapine und ich verwenden offenbar eine leicht unterschiedliche Definition von "steuereinfach".

 

Für mich heißt "steuereinfach", daß ich mir keine Gedanken über eine für die Begleichung der Steuer ausreichenden Ausschüttung machen und keinen Blick in den Bundesanzeiger werfen muß - also nur die rundum-sorglos-Fonds. Das umfaßt dann also nur Fonds mit deutschem Domizil, die ausschüttungsgleiche Erträge vollständig ausschütten und die Swapper, bei denen gar keine ausschüttungsgleichen Erträge anfallen. Derzeit sind das im ausschüttenden Bereich also die Fonds von Deka/ETFLab und die echten deutschen iShares-Fonds.

Mir reicht eigentlich die Beruhigung, wahrscheinlich (noch) keine Steuererklärung machen zu müssen... Irgendwann kommts doch sowieso. Mit dem Bundesanzeiger bin ich gut vertraut und alles halbe Jahr mal einen Blick rein zu werfen, ist für mich in Ordnung, auch während des Studiums. Im WPF geistere ich auch öfters rum – von daher: Nur wegen absoluter Steuereinfachheit wollte ich nicht auf das internatlonale ETF-Angebot verzichten. Außer auf iShares und die neuen replizierenden dbx blink.gif

 

Noch ergänzend zur Fondsaufstellung von alexo, könnte man auch den swappenden Comstage ETF auf den MSCI Pacific durch einen ausschüttenden ETFLab MSCI-Japan-ETF (Japan hat ohnehin den größten Anteil am MSCI Pacific) gegebenfalls angereichert um ein wenig iShares DJ Asia Pacific Select Dividend 30 ersetzen. Der letzte Punkt also die Anreicherung um einen Dividendenindex ist allerdings sicherlich nicht WPF-Konsens meines Erachtens aber vertretbar.

Das klingt spannend, wobei ich für den Japan-ETF auch zur UBS-Variante (TER 0,35%) tendieren würde. Dazu verspricht das Dvidendenmonster eine hohe Ausschüttungsrendite.

Meinungen hierzu würden mich interessieren! Der Comstage PACIFIC wäre als Swapper aber auch ok.

 

50% in Aktien ist auch, oder gerade mit 19 Jahren vielleicht ein wenig hoch. Da kann noch manches dazwischenkommen was liquide Mittel erfordert. Auf jeden Fall würde ich mir aber cash vorhalten um in Schwächephasen nachkaufen zu können. Du weißt ja, das wir uns nahe Höchstständen bewegen. Das wäre ja zyklisches, negatives Market Timing, jetzt Alles zu plazieren.

Danke, habe mich jetzt für zunächst 30k Aktien entschieden! Die werde ich dann aber auch strikt passiv halten – habe nach meinem Bauchgefühl, das viel zu unerfahren ist, schon mit dem Gedanken gespielt, erst mal mehr zu kaufen und bei einigen Gewinnen in dieser Marktlage vor dem Sturm wieder zu verkaufen und auf niedrigere Kurse zu warten. Hirngespinst und noch schlimmeres Markettiming.

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Sapine
· bearbeitet von Sapine

Sobald Du den Pauschbetrag ausgeschöpft hast, wirst Du um Steuererklärungen nicht herum kommen, allerdings entfällt der Aufwand für die "ewige" Aufbewahrung von Dokumenten für ausschüttungsgleiche Erträge und es entfällt eine Diskussion mit dem Finanzamt darüber, warum man eine eventuelle Doppelbesteuerung zurück haben möchte.

 

Sehr viele wird es nicht geben, die im UBS investiert sind, was aber auch daran liegt, dass die meisten mit kostenlosen Sparplänen investieren und da gibt es ihn nicht.

 

Ich persönlich sehe das Risiko in etwa vergleichbar zu dem der Swapper.

 

EDITH: mit NV Bescheinigung entfällt natürlich die Steuererklärung - sorry hatte ich überlesen bzw. vergessen.

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stolper

 

2014 wird der Grundfreibetrag+Sparerpauschbetrag 8354€+801€=9155€ betragen. Das darf man einkommenssteuerfrei einnehmen. Solange die NV-Bescheinigung vorliegt und auch gültig bleibt durch Nichtüberschreitung dieses Betrags muss ich doch aber nichts zurückholen und auch keine Steuererklärung abgeben, oder? whistling.gif

 

 

...VORSICHT!!! Es gab mit Wirkung zum 01.01.2013 eine kleine, aber wichtige Änderung im EStG: ab 01.01.2013 werden durch die Banken sämtliche durch NV-Bescheinigungen vom Steuerabzug freigestellte Beträge an das Bundeszentralamt für Steuern gemeldet. Dort erfolgt ein automatischer Abgleich...wenn du erkennst/weißt, dass die Voraussetzungen für (d)eine NV-Bescheinigung(en) weggefallen sind, musst du alle NV-Bescheinigungen zurückgeben. Sonst begehst du Steuerhinterziehung!

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Alaba

Laut dieser Webseite hat der UBS eine Gebühr von 0,7 %. Dazu kommt noch die Derivate-Problematik ...

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