Einsteiger - Geldanlage mit Sparplan

[powerlinemk]

Hallo Forumsmitglieder,

 

ich bin 26 Jahre alt und bin durch die VL auf die Geldanlagemöglichkeit mit Aktienfonds bekommen. Da ich schon seit längerem etwas Sinnvolleres mit meinem Geld tun will, als es monatlich auf ein Tagesgeldkonto zu packen bin ich zu Aktienfonds gekommen.

 

 

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

Tagesgeldkonto und die Beratung bei meiner Bank. Dort empfohl man mir einen Bausparvertrag mit 0,25% Zinsen. Das habe ich dankend abgelehnt

 

2. Darstellung von bereits vorhandenen Fondspositionen (ISIN angeben)

Depot bei AVL/ebase ist zwar bereits beantragt, jedoch noch nicht "fertig".

 

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage

3h/Woche

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten

Risiko ist okay, so lange nicht die Gefahr eines Totalverlusts da ist.

 

Optionale Angaben:

1. Alter

26

2. Berufliche Situation

Angestellter - Softwareentwickler

 

3. Sparer-Pauschbetrag ausgeschöpft?

 

Nein

 

Über meine Fondsanlage

1. Anlagehorizont

5-7 Jahre

Was empfehlt ihr?

2. Zweck der Anlage

Vermögen aufbauen. Eventuell zur Anzahlung einer Immobilie nutzen.

 

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

Kombiniert. Prinzipiell würde ich ein paar T€ direkt einzahlen und anschließend einen Sparplan.

 

4. Anlagekapital

 

3T€ Basis-Einzahlung anschließend Sparplan. Hier wären bis zu 500€ möglich, aber ich bin mir nicht sicher ob das nicht zu viel ist.

 

 

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Folgendes waren bisher meine Überlegungen. Ich habe mich am Basisdepot von supertobs orientiert. Da ich steuerlich kein Experte bin und meines Wissens thesaurierende Auslands-ETFs "händisch" versteuert werden müssen, würde ich diese gerne meiden.

 

Passt das Musterdepot von supertobs zu meinen Anforderungen?

 

Wie wäre eine Zusammensetzung wie folgt:

50% db x-tr.MSCI World Index ETF oder Lyxor ETF MSCI WORLD FCP

30% - iShares EURO STOXX (DE)

20% - DWS Emerging Markets Typ O

 

Ich habe mich auch etwa in die Materie der Steuern eingelesen und bin dadurch etwas verunsichert. Soweit ich weiß, gibt es keinerlei Steuerprobleme wenn der Fonds selbst Domizil DE hat, richtig? Das wäre bei dem x-tracker und dem lyxor jedoch nicht der Fall. Kommt es dann hier zu den besagten Probleme bei thesaurierenden Fonds? Was wäre eine gleichwertige deutsche Alternative, die ich über ebase beziehen könnte?

 

Ich hoffe Ihr steinigt mich nicht auf Grund meines Unwissens und bereits vorab einen riesen Dank für die Hilfe und die Informationen in diesem Forum.

 

Schöne Grüße

Michael

 

[Mr. Jones]

Was hier und hier nicht steht, existiert nicht.

 

Happy Lektüre und viel Spaß bei der Beantwortung deiner Fragen, die schon 100000000000x gestellt und beantwortet wurden.

[powerlinemk]

Hallo,

 

besten Dank für den höflichen Empfang und die beiden Links.

 

Der zweite ist mit in der Tat entfallen, den hatte ich gestern Abend sogar schon mal auf und werde den Thread jetzt noch mal genauer studieren.

 

Schöne Grüße

Michael

[Mr. Jones]

Willkommen im Forum.

[Ramstein]

Und ich verweise noch mal auf diesen allseits(?) beliebten Faden, u.a. mit den hier beachtenswerten Worten im 2. Beitrag:

 

Immer wieder werden Fragen zur "optimalen Anlage" oder zur "maximalen Rendite" gestellt, meistens mit Vorgaben wie "Anlagehorizont 5-10 Jahre, dann vielleicht Immobilie".

 

Das kann heissen, dass in 5 Jahren das Geld für eine Immobilie vorhanden sein muss, kann aber auch heissen, dass der Anleger sich in 10 Jahren bei der weiteren Anlage frustriert wundert, warum die Performance so gering war. Logischerweise gibt es keine Empfehlung, die diese beiden Extreme gleichermaßen sinnvoll abdeckt.