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Nixkönner

VTB Direktbank: Tagesgeld, Festgeld, VTB Flex und andere Produkte

Empfohlene Beiträge

Peter23
· bearbeitet von Peter23
vor 9 Minuten schrieb tyr:

 

Nein, du hast es nicht verstanden. Eure Altanlagen bleiben und wenn die fix sind: dann ist das eben so. Mir geht es um heute, wer heute entscheidet, wo er sein RK1-Kapital anlegt. Und da sehe ich nicht, was die Verlagerung der VTB-Geschäftsstelle irgendwas am Risiko ändern sollte.

 

Wenn die VTB morgen pleite geht (wird sie nicht), dann wird sich eine Lösung finden, eben weil Europa heute stabil da steht. Wenn dagegen in 2 Jahren hier Verhältnisse von 2008 erneut anstehen und es reihenweise knallt und die Auslandstöchter der VTB insolvent gehen: viel Spaß mit 5-Jährigem Festgeld, oder was auch immer, für 1% Zins pro Jahr.

 

Das ist der Fall, um den ich mir Gedanken machen würde. Unbedarfte Anleger sehen eure Herzchen und eure Freude und zahlen dort unüberlegt ein, weil ja "deutsche Einlagensicherung". Obwohl das nichts am Risiko der Bank verändert.

 

 

Umgekehrt. Lese du doch mal die Ratingberichte der VTB und erkläre mir, warum man dieses Risiko für 0,75% p.a. für 2 Jahre fest heute eingehen sollte. Machst du nicht, du lenkst lieber ab. Also bitte...

 

 

Was genau hat "den Markt beruhigt"? Werde doch mal konkret. Butter bei die Fische.

Wie gesagt: Ich würde niemanden empfehlen zu solch mikrigen Zinsen sein Geld bei der vtb anzulegen. Niemand redet hier darüber zu empfehlen jetzt 5jähriges Festgeld bei der vtb abzuschließen außer Dir.

 

vor 9 Minuten schrieb tyr:

Was genau hat "den Markt beruhigt"? Werde doch mal konkret. Butter bei die Fische.

Das sollte eigentlich nur inhaltsgetreue Wiedergabe von Deiner folgenden Aussage sein:

vor 36 Minuten schrieb tyr:

Die Einlagensicherung ist eine Beruhigungspille für die uninformierten Einleger, damit die sich bei Nachrichten zu wackelnden Banken in Sicherheit wähnen und eben keinen Bank Run versuchen sollen.

 

vor 6 Minuten schrieb tyr:

 

Ich habe das gelesen. Nochmal für dich zum überlesen: ich bringe für diejenigen, die Geld neu anzulegen haben neben eure Herzchen und eure Euphorie über die Einlagensicherung die nüchternen Gegenpol-Informationen, dass in der Einlagensicherung nichts drin ist im Verhältnis zum "abgesicherten" Einlagenvolumen und den Fakt der spekulativen Bonität der Bank, zu kaum merkbar höheren Zinsen als bei der bonitätsstarken Konkurrenz.

 

Das willst du nicht lesen, weil dir das nicht gefällt. Ist in Ordnung. Man sollte es eben nur wissen, um die Herzchen und die Euphorie kritisch beleuchten zu können.

 

Mal sehen, ob du das wieder überliest. Ich tippe auf 100% Wahrscheinlichkeit.

Du liegst falsch. Ich zitiere das extra mal, um aufzuzeigen, dass Du von Wahrscheinlichkeiten keine Ahnung hast. Am besten schreibst Du beim nächsten Mal 120%, um das noch deutlicher klar zu machen. Außerdem möchte ich Dir nochmal  erklären, dass hier auch keiner empfohlen hat in neue vtb Verträge anzulegen. Wir freuen uns hier nur alle, dass nach unserer Einschätzung unsere Altverträge mit flexiblen Möglichkeiten Geld anzulegen und abzuziehen noch ein bisschen sicherer geworden sind.

 

Und zur Sicherheit nochmal: Ich empfehle NICHT in neue vtb Verträge anzulegen.

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Peter23

Ich tippe übrigens auf mindestens 99,9% Wahrscheinlichkeit, dass die deutsche Einlagensicherung hält. ;)

 

Und die langfristige Ausfallrate über ein Jahr für BB+ Issuer ist übrigens: 0.36%. Das kann man hier nachlesen:

http://media.spglobal.com/documents/SPGlobal_Ratings_Article_13+April+2017_Annual+Corporate+Default+Study+and+Rating+Transitions.pdf

 

Wenn man für sowas dann 2,5% mit kurzfristiger Kündigungsoption bekommt, dann ist das im aktuellen Zinsumfeld sehr viel.

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tyr
vor 1 Minute schrieb Peter23:

Wie gesagt: Ich würde niemanden empfehlen zu solch mikrigen Zinsen sein Geld bei der vtb anzulegen. Niemand redet hier darüber zu empfehlen jetzt 5jähriges Festgeld bei der vtb abzuschließen außer Dir.

 

Nochmal für dich. Ein letztes Mal. Du definierst nicht, wie eure Informationen hier interpretiert werden. Das macht jeder Leser für sich. Du und @davidh, ihr schreibt :wub: und "Na, jetzt ist auch der letzte Makel weg ;-)".

 

Ich habe einfach nur angebracht, dass das Angebot durch den Wechsel nach Deutschland nicht attraktiver wird! Du kannst noch 10x versuchen, dies zu relativieren, dass du das nur für Altanlagen und für deinen Fall meinst, das mag sein, steht aber so nicht dort. Die Einlagensicherung ändert praktisch nichts am Risiko, weil dort nichts drin ist. In der derzeitigen wirtschaftlichen Schönwetterzeit gehe ich auch bei österreichischer Einlagensicherung davon aus, dass die Einlagen irgendwie gerettet werden, wenn die VTB Bank Austria wackeln sollte. Das ist keine Kunst. Die Banken und der Staat haben gemeinsam ein Interesse, Vertrauen zu erhalten.

 

Wenn eine Krisensituation aber dazu führt, dass sich jede Bank und der Staat um die eigenen Feuer im Haus zuerst kümmern muss zählt das nicht mehr. Dann bleibt nur noch die harte Bonität der Bank bzw. die Risiken der Bank übrig, ob die die Bank zu Fall bringen und man dann mit einer ggf. erst Jahre später fälligen Forderung stummer Zuschauer beim Spektakel ist oder ob man entspannt nur Nachrichten anderer lesen kann, während man selbst kein Problem bei seinen RK1-Anlagen bei bonitätsstarken Banken hat.

 

Darauf gehst du nicht ein, das willst du nicht hören. Dann brauchst du mir aber auch nicht vorwerfen, ich würde das nicht verstehen.

 

Ich will nur eure Euphorie relativieren, weil ich diese nunmal nicht teile. Für Neueinlagen. Ja! Oder verkaufst du mir deinen hochverzinsten Altvertrag? Nein. Gut, dass wir das nochmals geklärt haben.

 

vor 9 Minuten schrieb Peter23:

Das sollte eigentlich nur inhaltsgetreue Wiedergabe von Deiner folgenden Aussage sein:

 

Dann los, Fakten. Wie soll bitte eine Einlagensicherung, die in 2014 ein Volumen von 1,13 Mrd. Euro umfasst nur die Pleite einer mittelgroßen deutschen Bank wie der ING Diba mit 113 Mrd. Euro absichern können?

 

Da - ist - nichts - drin! Wenn doch, zeige es mir. Zahlen, Fakten, bitte.

 

Was dagegen Fakt ist: die ING Diba ist solide aufgestellt, die finanzieren meines Wissens nach vor allem Immobilien bei bonitätsstarken Schuldnern. Dies drückt sich in der Bonitätsnote der ING Diba direkt aus: P-1, A2, auf Deutsch: "Upper Medium grade - Sichere Anlage, sofern keine unvorhergesehenen Ereignisse die Gesamtwirtschaft oder die Branche beeinträchtigen".

 

Das sind im Gegensatz zu Herzchen zur Deutschen Einlagensicherung Einschätzungen basierend auf Fakten.

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Peter23
· bearbeitet von Peter23
vor 7 Minuten schrieb tyr:

Du kannst noch 10x versuchen, dies zu relativieren, dass du das nur für Altanlagen und für deinen Fall meinst, das mag sein, steht aber so nicht dort.

Du wusstest das aber doch, weil Du mit mir über dieses Thema schon x-mal diskutiert hast. Alle die hier regelmäßig schreiben wissen es und neue Nutzer können es auch nachlesen. Ich muss doch nicht, wenn ich mich über ein für mich vorteilhafte Veränderung freue immer den gesamten Hintergrund erklären. Und wenn es Dir nur darum ging, dann hätte ein Satz gereicht.

 

vor 7 Minuten schrieb tyr:

Wie soll bitte eine Einlagensicherung, die in 2014 ein Volumen von 1,13 Mrd. Euro umfasst nur die Pleite einer mittelgroßen deutschen Bank wie der ING Diba mit 113 Mrd. Euro absichern können?

Das ist mir egal, weil es für die vtb reicht und wenn die ING Diba umfällt und die Einlagen der Kunden mit unter 100.000 € nicht gerettet werden können, dann bricht sowieso das ganze Finanzsystem zusammen. Dann ist das Geld bei der Rabo-Bank (am besten geratete Privatbank) auch nicht mehr sicher. Wahrscheinlich steht in diesem Fall sogar besser mit der vtb dar, weil die entweder schon vorher ausgefallen ist und man sein Geld schon bekommen hat oder man wegen der größeren Unsicherheit früher kalte Füße bekommen hat.

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Gast231208

Fazit:

Für Neueinsteiger  ist es egal ob eine russische Klitschenbank mit Mickerzinsen eine österreichische oder deutsche Einlagensicherung besitzt. Die 0,x % Mehrertrag p.a. sind das Risiko nicht wert.  

Wer aber den damaligen Kassandrarufen nicht gefolgt ist und mehrere vtb flex Sparpläne mit 2,5% p.a. und 3 monatiger Kündigungsfrist am Laufen hat, freut sich mit Recht über das mehr an Sicherheit durch die deutsche Einlagensicherung.

 

Konsequenz für mich:

Sobald das mit der Beruhigungspille der deutschen Einlagensicherung durch ist, wird pillendreher seine alten vtb-flex-Sparpläne mit 2,5% p.a. bis zur Einlagensicherung innerhalb einiger Monate aufstocken und hoffen, dass ab 2023 auch wieder andere die Inflation ausgleichende sichere Geldanlagen zu Verfügung stehen. 

 

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Peter23

Das sind auch Fakten:

 

vor 10 Minuten schrieb Peter23:

Und die langfristige Ausfallrate über ein Jahr für BB+ Issuer ist übrigens: 0.36%. Das kann man hier nachlesen:

http://media.spglobal.com/documents/SPGlobal_Ratings_Article_13+April+2017_Annual+Corporate+Default+Study+and+Rating+Transitions.pdf

 

Wenn man für sowas dann 2,5% mit kurzfristiger Kündigungsoption bekommt, dann ist das im aktuellen Zinsumfeld sehr viel.

Und zu Deiner Beruhigung habe ich auch meinen Smilie-Post geändert:

vor 4 Stunden schrieb Peter23:

:wub:  - EDIT: Für alle neuen Nutzer und weil es tyr sehr wichtig ist, möchte ich nochmal darauf Aufmerksam machen, dass meine durch den Smilie ausgedrückte Freude sich nur auf meinen Altvertrag bezieht. Neuverträge der vtb sind nicht attraktiv genug verzinst für das Risiko.

 

 

 

 

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tyr
Gerade eben schrieb Peter23:

Du wusstest das aber doch, weil Du mit mir über dieses Thema schon x-mal diskutiert hast. Alle die hier regelmäßig schreiben wissen es und neue Nutzer können es auch nachlesen. Ich muss doch nicht, wenn ich mich über ein für mich vorteilhafte Veränderung freue immer den gesamten Hintergrund erklären. Und wenn es Dir nur darum ging, dann hätte ein Satz gereicht.

 

Dann sind wir uns ja einig, dass die :wub: nur für hochverzinste Altanlagen bei der VTB gelten und die deutsche Einlagensicherung nichts besser kann?

 

Wenn dem so ist, warum dann das :wub:? Ich würde ja gerne die Botschaft verstehen.

 

Ein :wub: kann ich an die RK1-Einlage bei der oben genannten ING Diba vergeben. Niedrige Zinsen, die nur zu einem kleinen Teil die aktuell 1,8% Inflation kompensieren, ja. Aber dafür auch ein solider Schuldner, bei dem ich für die nächste Zeit entspannten Schlaf erwarten kann, auch bei größeren Einlagen.

 

vor 4 Minuten schrieb Peter23:

Das ist mir egal, weil es für die vtb reicht und wenn die ING Diba umfällt und die Einlagen der Kunden mit unter 100.000 € nicht gerettet werden können, dann bricht sowieso das ganze Finanzsystem zusammen. Dann ist das Geld bei der Rabo-Bank (am besten geratete Privatbank) auch nicht mehr sicher. Wahrscheinlich steht in diesem Fall sogar besser mit der vtb dar, weil die entweder schon vorher ausgefallen ist und man sein Geld schon bekommen hat oder man wegen der größeren Unsicherheit früher kalte Füße bekommen hat.

 

Wenn es soweit ist, dass Einlagen bei der ING Diba oder der Rabobank ausfallen kommt man hier glaube ich mit Waffen, ausreichend Munition und einem Vorrat an Dosenravioli sowie etwas Ackerland weiter als mit irgendwelchen Bankeinlagen. Vorher ist die VTB nach aktuellem Rating schon längst weg, da stimme ich dir zu.

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Peter23
vor 3 Minuten schrieb pillendreher:

Fazit:

Darf ich noch ergänzen: tyr scheint sich zu ärgern, dass er keine vtb flex-Altverträge hat. B-) Oder ist das zu provokant?

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Peter23
Gerade eben schrieb tyr:

Wenn dem so ist, warum dann das :wub:? Ich würde ja gerne die Botschaft verstehen.

Weil wir die deutsche Einlagensicherung für besser halten und ich mich im Zweifelsfall lieber mit deutschen Behörden rumschlagen möchte als mit österreichischen.

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 23 Minuten schrieb Peter23:

Darf ich noch ergänzen: tyr scheint sich zu ärgern, dass er keine vtb flex-Altverträge hat. B-) Oder ist das zu provokant?

 

Ist völlig legitim. :thumbsup:

 

2,5% nach-Kosten-Rendite mit kurzfristiger Liquidierungsoption würde ich auch bei der VTB derzeit gerne eingehen. Logisch, oder?

 

Aber eben nicht 0,75% bei der VTB über 2 Jahre fest ohne vorzeitige Kündigungsmöglichkeit! Never, solange die ABN Amro noch 0,5% täglich fällig zahlt!

 

vor 26 Minuten schrieb Peter23:

Und zu Deiner Beruhigung habe ich auch meinen Smilie-Post geändert:

 

Dann sind wir ja doch zu einem Konsens gekommen.

 

vor 29 Minuten schrieb pillendreher:

Für Neueinsteiger  ist es egal ob eine russische Klitschenbank mit Mickerzinsen eine österreichische oder deutsche Einlagensicherung besitzt. Die 0,x % Mehrertrag p.a. sind das Risiko nicht wert.  

 

:thumbsup:

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sparfux
Am 4.9.2017 um 09:42 schrieb davidh:

die VTB Group strukturiert ihr Europageschäft um. Deshalb gehört die VTB Direktbank voraussichtlich ab dem Jahresende 2017 nicht mehr der VTB Bank (Austria) AG an, sondern geht zusammen mit dieser und der VTB Bank (Deutschland) AG in die aus dem Zusammenschluss entstehende VTB Bank (Europe) SE mit Hauptsitz in Frankfurt am Main über.

Bereits heute möchten wir Sie darüber informieren, dass Ihre Einlagen ab dem Zeitpunkt der vollzogenen Umstrukturierung nicht mehr von der österreichischen, sondern von der deutschen Einlagensicherung geschützt werden. Informationen zur deutschen Einlagensicherung erhalten Sie unter: http://einlagensicherung.de/einlagensicherung/

 

Das ist schon eine ziemlich "geile" Sache. Noch besser wäre es, wenn die Einlagensicherung jetzt auch noch über die Pflicht-100k€ hinaus gehen würde. :thumbsup:

 

Die 3%-Zeiten habe ich leider auch nicht mehr erwischt, weil die die "Genaialität" des VTB-Flex leider zu spät erkannt habe, die 2,5% p.a. haben ich mir und fast alle Familienmitglieder gesichtert.

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Peter23
vor 2 Minuten schrieb tyr:

Wenn es soweit ist, dass Einlagen bei der ING Diba oder der Rabobank ausfallen kommt man hier glaube ich mit Waffen, ausreichend Munition und einem Vorrat an Dosenravioli sowie etwas Ackerland weiter als mit irgendwelchen Bankeinlagen. Vorher ist die VTB nach aktuellem Rating schon längst weg, da stimme ich dir zu.

Danke, dann sind wir uns ja einig. Gehst Du auch die Schlussfolgerung mit, dass es somit unter Umständen für vtbdirekt-Anleger sogar besser ausgehen kann und man sich somit natürlich zurecht über 2,5% Verzinsung in den Altverträgen mit kurzfristiger Kündigung freuen kann?

vor 2 Minuten schrieb tyr:

2,5% nach-Kosten-Rendite mit kurzfristiger Liquidierungsoption würde ich auch bei der VTB derzeit gerne eingehen. Logisch, oder?

Ich finde das logisch. Du aber anscheinend nicht:

Am 15.6.2017 um 22:35 schrieb tyr:
Am 15.6.2017 um 20:44 schrieb Peter23:

Haha, also wir sind uns wahrscheinlich alle einig, dass zu den aktuellen Zinsen (1,2%) vtb flex nicht mehr lohnt, aber bei alten Verträgen von 2-3% unter flexibler 3 monatiger Kündigungsfrist, kann ich einfach den (tlws schon gehörten) Ratschlag stattdessen in kurzlaufende Bundesanleihen mit -1% zu investieren nicht nachvollziehen. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich vermuten, dass Neid eine Rolle spielt. ;)

 

Das mit dem Neid ist ein Witz, oder? Ich habe mal kurz nach VTB-Anleihen gesucht, die eine längere Restlaufzeit als 1 Jahr haben. Der Kapitalmarkt hält Renditen von 3, 5 und 6% für angemessen, Rating jederzeit im Ramschbereich, BB+ und B-.

 

Das Rating der Bankeinlagen ist: https://www.vtb.de/de/Profil_VTB_Bank_Deutschland/Ratings/

 

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sparfux

Kurz gegoogelt:

 

Die VTB-Bank (Deutschland) ist zumindest dem BdB angeschlossen und sollte damit eine höhere Einlagensicherung als 100k€ haben.

 

Zitat

Die  Bank  ist  dem  Einlagensicherungsfonds  des  Bundesverbandes deutscher Banken e.V. angeschlossen.

 

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tyr
Gerade eben schrieb Peter23:

Danke, dann sind wir uns ja einig. Gehst Du auch die Schlussfolgerung mit, dass es somit unter Umständen für vtbdirekt-Anleger sogar besser ausgehen kann und man sich somit natürlich zurecht über 2,5% Verzinsung in den Altverträgen mit kurzfristiger Kündigung freuen kann?

 

Dem kann ich nicht folgen. Österreich ist viel kleiner als Deutschland, aber eine stabile entwickelte Volkswirtschaft (Länder-Rating: AA). Mir sind keine Fakten bekannt, die irgendwie den Anlass zu :wub: geben könnten, wenn Einlagen bei der VTB von Österreich nach Deutschland wandern, solange das Risiko der VTB Bank dabei gleich bleibt.

 

Hast du andere Fakten? Welche Einlagen stehen in Österreich wie viel Einlagensicherungsfondsinhalt gegenüber? Wie viel in Deutschland?

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Peter23
· bearbeitet von Peter23
vor 16 Minuten schrieb tyr:
vor 25 Minuten schrieb pillendreher:

Für Neueinsteiger  ist es egal ob eine russische Klitschenbank mit Mickerzinsen eine österreichische oder deutsche Einlagensicherung besitzt. Die 0,x % Mehrertrag p.a. sind das Risiko nicht wert.  

Wer aber den damaligen Kassandrarufen nicht gefolgt ist und mehrere vtb flex Sparpläne mit 2,5% p.a. und 3 monatiger Kündigungsfrist am Laufen hat, freut sich mit Recht über das mehr an Sicherheit durch die deutsche Einlagensicherung.

 

:thumbsup:

 

Wenn pillendreher von einem mehr an Sicherheit in der deutschen Einlagensicherung schreibt, stimmst Du zu und bei mir kritisierst Du das Gleiche? Außerdem ist das Rating von Deutschland besser (AAA von allen Ratingagenturen) und ich fühle mich wohler dabei mit inländischen Behörden zu streiten als mit ausländischen.

 

 

 

 

vor 7 Minuten schrieb tyr:

"Danke, dann sind wir uns ja einig. Gehst Du auch die Schlussfolgerung mit, dass es somit unter Umständen für vtbdirekt-Anleger sogar besser ausgehen kann und man sich somit natürlich zurecht über 2,5% Verzinsung in den Altverträgen mit kurzfristiger Kündigung freuen kann?"

Dem kann ich nicht folgen. Österreich ist viel kleiner als Deutschland, aber eine stabile entwickelte Volkswirtschaft (Länder-Rating: AA). Mir sind keine Fakten bekannt, die irgendwie den Anlass zu :wub: geben könnten, wenn Einlagen bei der VTB von Österreich nach Deutschland wandern, solange das Risiko der VTB Bank dabei gleich bleibt.

 

Hast du andere Fakten? Welche Einlagen stehen in Österreich wie viel Einlagensicherungsfondsinhalt gegenüber? Wie viel in Deutschland?

Bei dem zitierten Post ging es doch überhaupt nicht um den Unterschied zwischen Deutschland und Österreich:

 

vor 27 Minuten schrieb Peter23:

Das ist mir egal, weil es für die vtb reicht und wenn die ING Diba umfällt und die Einlagen der Kunden mit unter 100.000 € nicht gerettet werden können, dann bricht sowieso das ganze Finanzsystem zusammen. Dann ist das Geld bei der Rabo-Bank (am besten geratete Privatbank) auch nicht mehr sicher. Wahrscheinlich steht in diesem Fall sogar besser mit der vtb dar, weil die entweder schon vorher ausgefallen ist und man sein Geld schon bekommen hat oder man wegen der größeren Unsicherheit früher kalte Füße bekommen hat.

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tyr
vor 7 Minuten schrieb Peter23:

 

Wenn pillendreher von einem mehr an Sicherheit in der deutschen Einlagensicherung schreibt, stimmst Du zu und bei mir kritisierst Du das Gleiche? Außerdem ist das Rating von Deutschland besser (AAA von allen Ratingagenturen) und ich fühle mich wohler dabei mit inländischen Behörden zu streiten als mit ausländischen.

 

Ok dann zitiere ich besser, ich meine den ersten Abschnitt.

 

vor 9 Minuten schrieb Peter23:

Außerdem ist das Rating von Deutschland besser (AAA von allen Ratingagenturen)

 

Wenn du also doch an die Aussagekraft von Rating glaubst:

Deutschland, AAA: Prime (Triple A) - Schuldner höchster Bonität, Ausfallrisiko auch längerfristig so gut wie vernachlässigbar

Österreich, AA: High grade - Sichere Anlage, Ausfallrisiko so gut wie vernachlässigbar, längerfristig aber etwas schwerer einzuschätzen

 

Das ist ein viel geringerer Abstand als andere bonitätsstarke Banken zur VTB.

 

Dass Altverträge mit 2,5% im jetzigen Umfeld zum VTB Rating attraktiv sind haben wir ja geklärt.

 

vor 12 Minuten schrieb Peter23:

 

ich fühle mich wohler dabei mit inländischen Behörden zu streiten als mit ausländischen.

 

 

Kann ich nachvollziehen, das Gefühl kann aber nunmal trügen. Ich habe auch mal gedacht, dass Bankeinlagen sicher sind. Heute weiß ich, dass Bankeinlagen kein Kursrisiko haben und kein Zinsänderungsrisiko, aber durchaus ein Ausfallrisiko haben können und insgesamt eben noch Geldwertschwankungen unterliegen. Der Zins sollte eben auch bei Bankeinlagen zum Risiko passen, um als attraktiv zu gelten.

 

2,5% für eine kurzfristig fällige Einlage bei einer Bank mit Rating BB kann man wohl im heutigen Zinsumfeld als attraktiv bezeichnen.

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vanity
vor 9 Minuten schrieb tyr:

... Heute weiß ich, dass Bankeinlagen kein Kursrisiko haben und kein Zinsänderungsrisiko ...

Nicht kurzfristig kündbare Bankeinlagen unterliegen selbstverständlich einem Zinsänderungsrisiko und weisen ein (implizites) Kursrisiko (NPV-Risiko) auf.

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Peter23

Weiß einer von Euch, wie das mit den Vorschusszinsen funktioniert? Ich habs so verstanden: Wenn man kündigt und das Geld sofort haben möchte, dann sind 2000 € frei und auf den Rest muss man 2,5% (Habenzins) geteilt durch 4 zahlen. Zwei Fragen dazu: Unten steht "maximal für 3 Monate" - wie ist das gemeint? Wird deswegen durch 4 geteilt oder wird deswegen nochmals durch 4 geteilt (2,5%/16)? Und sehe ich das richtig, dass - wenn man die drei Monate Kündigungsfrist abwartet - keine Vorschusszinsen zu zahlen sind?

 

Vorschusszinsen

---------------

Vorschusszinsen: Ein Viertel des zu

vergütenden Habenzinses

Vorschusszinsen für die Kdg.-frist,

maximal für 3 Monate

Vorschusszinsfrei 2.000,00 EUR

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gravity
vor 1 Stunde schrieb Peter23:

Weiß einer von Euch, wie das mit den Vorschusszinsen funktioniert?

 

... es gibt keinen Anspruch auf vorzeitige Verfügung >2.000 EUR. Seite 28: Sonderbedingungen VTB Flex https://www.vtbdirekt.de/download/Geschaeftsbedingungen-der-VTB-Direktbank

 

Zitat

2. Verfügung
Eine Verfügung ist in den ersten 48 Monaten nicht möglich. Anschließend ist eine Verfügung unter Beachtung einer 3-monatigen Kündigungsfrist möglich. Hierbei kann der Kunde das VTB-Flex Guthaben teilweise oder vollständig kündigen. Hat der Kunde einen Betrag unter Einhaltung einer 3-monatigen Kündigungsfrist gekündigt, kann er über diesen Betrag innerhalb des sich hieran anschließenden Monats verfügen. Wird innerhalb dieses Monats nicht über den gekündigten Betrag verfügt oder wird nur ein Teilbetrag gekündigt, so wird der VTB Flex zu den ursprünglichen Bedingungen fortgesetzt. Wird das komplette Guthaben gekündigt und abverfügt , wird der VTB Flex-Sparplan insgesamt beendet. Der Verfügungsfreibetrag gemäß Nr. 4.2. der Sonderbedingungen für den Sparverkehr besteht ab dem 5. Jahr.

 

Seite 30: Sonderbedingungen für den Sparverkehr

 

Zitat

5. Vorschusszinsen
Ein Anspruch auf vorzeitige Verfügung besteht nicht. Werden Spareinlagen ausnahmsweise vorzeitig zurückgezahlt, ist die Bank berechtigt, auf die zurückgezahlte Einlage mit Ausnahme des in Nummer 4 Absatz 2 genannten Betrages einen Vorschusszins zu erheben und von dem Rückzahlungsbetrag abzuziehen. Macht die Bank von diesem Recht Gebrauch, so gilt der jeweils auf der Internetseite www.vtbdirekt.de in dem Preis- und Leistungsverzeichnis angegebene Vorschusszinssatz.

 

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Peter23
· bearbeitet von Peter23

@gravity Danke!

 

Wie verhält sich das mit den 2000 €? Über die kann ja direkt verfügt werden. Gilt das nur einmal pro Vertrag oder kann man nach 3 Monaten über weitere 2000 € verfügen?

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Seabushy

Von der Homepage (Unter Produktdeatils):

"Die Kündigungssperrfrist beträgt 4 Jahre. Anschließend beträgt die Kündigungsfrist 3 Monate. Ohne Kündigung können Sie nach 4 Jahren über bis zu 2.000,00 Euro im Monat frei verfügen."

 

Wie bei einem guten alten Sparbuch kann man nach 4 Jahren JEDEN Monat über 2000 € verfügen. Und auch die 3monatige Kündigungsfrist für Summen darüber kann man öfter ziehen. So besteht die Möglichkeit, die restliche Summe weiter laufen zu lassen.

Ich persönlich habe mir eine größere Summe sofort (also ohne Einhaltung der 3 Monate) auszahlen lassen, auf den Teil >2000 € wurden dann die genannten Vorfälligkeitszinsen fällig.

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Peter23
vor 1 Stunde schrieb Seabushy:

genannten Vorfälligkeitszinsen

Kannst Du nochmal kurz sagen, wie sich diese in Deinem Fall berechnet haben? (Summe - 2000)*Habenzins/4? Wenn ja, ist der Habenzins Dein persönlicher, den Du im betreffenden Vertrag auch als Guthabenzins bekommen hast oder ist das ein anderer?

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Seabushy

Ich habe es nie genau nachgerechnet, ehrlich gesagt.

In Zahlen waren es 56€ auf vorzeitig ausgezahlte 38T€. Das kommt ungefähr raus, wenn man deine o.g. Formel noch mal durch 4 teilt. 3 Monate sind nämlich nochmal 1/4 Jahr (Zeit für den Vorschuss).

Also: (Summe-2000)*0,025/16.

 

Ansonsten waren die dort beim Service auch sehr freundlich. Fragen hilft in vielen Fällen ;)

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whister

Falls man nicht mit der 3 monatigen Kündigungsfrist leben kann, so kann man auch monatlich einen sehr hohen Betrag kündigen und kann auf diesem somit jederzeit zugreifen. Verfügt man über den gekündigten Betrag nicht, so läuft der Vertrag unverändert weiter. Ich praktiziere das seit Monaten problemlos.

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Peter23
Am 26.9.2017 um 19:55 schrieb whister:

Falls man nicht mit der 3 monatigen Kündigungsfrist leben kann, so kann man auch monatlich einen sehr hohen Betrag kündigen und kann auf diesem somit jederzeit zugreifen. Verfügt man über den gekündigten Betrag nicht, so läuft der Vertrag unverändert weiter. Ich praktiziere das seit Monaten problemlos.

Eine kurze Rückfrage dazu: Mal angenommen ich hätte gerne für Liquiditätsengpässe 15.000 zur Verfügung und ich habe 4 vtb-Verträge, auf denen sich insgesamt ca. 30.000 befinden. Dann könnte ich jeden Monat 7.000 kündigen und somit permanent 15.000 frei verfügbar haben (4*2.000+7.000), richtig?

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