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Haribo.

Zulagen einstreichen- Liquidität behalten

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ImperatoM

Ich dachte ehrlich, dass ein einziger Mensch allein nicht so dämlich sein kann. Aber weit gefehlt ...

[...]

Dieses Gelaber

[...]

Imperatom erinnert mich an "ich mach mir die Welt ... wie sie mir gefällt ..."

[...]

dein belämmertes Weltbild

 

Ich habe nichts gegen inhaltliche Härte, aber auf Schlammschlacht-Niveau will ich mich nicht herablassen. Tut mir leid, falls ich Deine Strategie torpediere, das Image von Maklern zu retten. Aber in dem Stil wirst Du nicht viel retten.

Wenn Du Deinen Beitrag von persönlichen Diffamierungen befreit hast, antworte ich gerne ebenfalls inhaltlich.

 

Anderenfalls hoffe ich zumindest, dass allen Lesern deutlich geworden ist, dass es hier nur um die Verteidigung eines einträglichen Geschäftsmodell statt um das Wohl des Anlegers geht.

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Matthew Pryor
"Quersubventionieren" kann aber auch nur bedeuten, das Geld über andere Wege vom Kunden zu erhalten. Damit ist für ihn nichts gewonnen.

Auch wenn es inhaltlich nicht in diesen Faden passt,möchte ich an dieser Stelle kurz einhaken.Es ist (zumindest für mich) oft gelebte Praxis,dicke Ordner mit einem Wust an Verträgen zu wälzen.Und es ist nicht unüblich,dass diese Ordner zu einem Großteil aus Kompositverträgen bestehen.Und es ist ebenfalls für viele Verbraucher en vogue,den detaillierten Vergleich einzelner Bedingungswerke zu scheuen und das "erstbeste" Angebot anzunehmen.Dementsprechend finden sich in der Mehrheit Verträge namhafter bzw. großer Gesellschaften.

Ich denke,dass ich (und auch Torsten) hier im Forum nicht erst einmal den faktenbasierten Beweis erbracht haben,dass genau das eben nicht "das Beste" sein muss.Wenn ich nun anhand eines detaillierten Bedingungswerkvergleiches und einer ebenso umfangreichen Dokumentation der Beratung den Verbraucher zu der Überzeugung gelangen lasse,dass ein Wechsel der Verträge Sinn macht (sowohl in finanzieller als auch in materieller (sprich Leistung) Hinsicht),kann ich deiner Argumentation auch mit viel gutem Willen nicht mehr folgen.

Ich bekomme ein umfangreiches Mandat,der Verbraucher einen messbaren Mehrwert und als Lolli obendrauf besteht die Möglichkeit,Nettoverträge für die Altersvorsorge zu vermitteln.Ohne gesondertes Honorar.Ich vertrete den Standpunkt,dass ein gesunder "Sachbestand" die Basis für ein vernünftiges Vermittlereinkommen ist.

Ich würde mich freuen,wenn du mir erläutern könntest,was an dieser Arbeitsweise falsch sein soll bzw. inwieweit für "den Kunden nichts gewonnen" ist?

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polydeikes

Ich habe nichts gegen inhaltliche Härte, aber auf Schlammschlacht-Niveau will ich mich nicht herablassen. Tut mir leid, falls ich Deine Strategie torpediere, das Image von Maklern zu retten. Aber in dem Stil wirst Du nicht viel retten.

Wenn Du Deinen Beitrag von persönlichen Diffamierungen befreit hast, antworte ich gerne ebenfalls inhaltlich.

 

Anderenfalls hoffe ich zumindest, dass allen Lesern deutlich geworden ist, dass es hier nur um die Verteidigung eines einträglichen Geschäftsmodell statt um das Wohl des Anlegers geht.

 

Oh wei. Ist das Kartenhaus mal wieder eingestürzt, bleibt mal wieder nix übrig als auf die emotionale Schiene abzudriften? Den Mitlesern ist wiederholt deutlich geworden, was für einen Schwachsinn du verzapfst - und sie haben dich zuletzt auch drauf aufmerksam gemacht. Willst mich nicht noch mal nach meinen Nickname fragen?

 

Übrigens: Die Schlammschlacht hast du mit Verleumdungen angefangen. Nun reiß dich zusammen und steh auch durch, was du angefangen hast.

 

---

 

Jungchen ... :rolleyes: Bei den Dingern, die du mir ohne jeden Nachweis als reine Behauptungen vor den Latz geknallt hast, kannst du froh sein, von mir nur rein privat und nur rein verbal eine Retourkutsche zu bekommen statt einer Anzeige in Bezug auf Rufmord.

 

Also halt mal schön den Ball flach, wirf nicht mit Steinen, während du im Glashaus sitzt. Und vor allem: Rechtfertige dein "böse Versicherungstypen, teure Versicherungen Gelaber" endlich und erstmals mit irgendeinem Beweis, statt dich permanent mit Milchmädchenrechnungen lächerlich zu machen.

 

Du hast nichts, aber auch absolut gar nichts Konstruktives eingebracht, außer deine Förderrente Flex (inhaltlich falsch) zu verteidigen. Was dem TO aus dargestellten Gründen (nicht mehr abschließbar, viel zu hohe Fixkosten auf den Beitrag) absolut nichts bringt.

 

Du warst lieber damit beschäftigt mich als provisionsgeilen, lügenden Vollidioten mit schlechter Beratung zu diffamieren und dich über meinen Nickname lustig zu machen. So lange du mir auf diesem pubertären Niveau kommst, werde ich dich exakt auch so behandeln. -> siehe P. Langstrumpf

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ImperatoM
· bearbeitet von ImperatoM

Übrigens bin ich älter und habe 2 höhere Bildungsabschlüsse als Du, das nur mal am Rande zum Thema "Jungchen". Nur ein weiter Fehlschuss Deinerseits.

 

Aber ich versteh schon, dass Du lieber nicht rein inhaltlich argumentieren willst. Es geht ja immerhin um Dein Geld, wenn Du wieder jemandem was verkaufen kannst. Du brauchst Dir aber gar keine Mühe geben, mich weiter zu beleidigen, Drohungen auszustoßen oder was auch immer - ich werde mich nicht auf Deine Kindergartenebene begeben, da kannst Du machen was Du willst.

 

Ich hoffe nicht, dass Du Deine Kunden auch mit Pipi Langstrumpf zu überreden versuchst, wenn sie von Deinen Verkaufsversuchen nicht überzeugt sind, also lass den Kinderkram. Argumentiere sachlich, dann antworte ich sachlich.

 

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ImperatoM
· bearbeitet von ImperatoM
"Quersubventionieren" kann aber auch nur bedeuten, das Geld über andere Wege vom Kunden zu erhalten. Damit ist für ihn nichts gewonnen.

Auch wenn es inhaltlich nicht in diesen Faden passt,möchte ich an dieser Stelle kurz einhaken.Es ist (zumindest für mich) oft gelebte Praxis,dicke Ordner mit einem Wust an Verträgen zu wälzen.Und es ist nicht unüblich,dass diese Ordner zu einem Großteil aus Kompositverträgen bestehen.Und es ist ebenfalls für viele Verbraucher en vogue,den detaillierten Vergleich einzelner Bedingungswerke zu scheuen und das "erstbeste" Angebot anzunehmen.Dementsprechend finden sich in der Mehrheit Verträge namhafter bzw. großer Gesellschaften.

Ich denke,dass ich (und auch Torsten) hier im Forum nicht erst einmal den faktenbasierten Beweis erbracht haben,dass genau das eben nicht "das Beste" sein muss.Wenn ich nun anhand eines detaillierten Bedingungswerkvergleiches und einer ebenso umfangreichen Dokumentation der Beratung den Verbraucher zu der Überzeugung gelangen lasse,dass ein Wechsel der Verträge Sinn macht (sowohl in finanzieller als auch in materieller (sprich Leistung) Hinsicht),kann ich deiner Argumentation auch mit viel gutem Willen nicht mehr folgen.

Ich bekomme ein umfangreiches Mandat,der Verbraucher einen messbaren Mehrwert und als Lolli obendrauf besteht die Möglichkeit,Nettoverträge für die Altersvorsorge zu vermitteln.Ohne gesondertes Honorar.Ich vertrete den Standpunkt,dass ein gesunder "Sachbestand" die Basis für ein vernünftiges Vermittlereinkommen ist.

Ich würde mich freuen,wenn du mir erläutern könntest,was an dieser Arbeitsweise falsch sein soll bzw. inwieweit für "den Kunden nichts gewonnen" ist?

 

Hallo Matthew,

 

danke für die Sachlichkeit. Du wirst vielleicht überrascht sein, wenn ich sage, dass ich die von Dir beschriebene Arbeitsweise für gar nicht schlecht halte. Vor dem Hintergrund einer in Finanzfragen weitgehend ungebildeten und zudem vorallem auch uninteressierten Bevölkerung finde ich es nicht verkehrt, wenn Du einen Kunden, der zu Dir kommt, auf die beschriebene Art und Weise berätst und Sorge dafür trägst, dass er rundherum gut abgesichert ist und dabei deutlich weniger Geld zahlt als bei MLP, DVAG etc.

Ohne einen guten Makler würde dieser Kunde mit aller Wahrscheinlichkeit eine schlechtere Lösung bekommen.

 

Anders liegt der Fall aber, wenn ein User ins WPF kommt und wir versuchen, die beste Lösung im Hinblick auf die gezielte Frage nach der Riester-Rente zu finden. Hier halte ich es für falsch, einen Makler zu empfehlen, der auf Quersubventionierung setzt, weil dies nicht mehr Teil der besten Lösung für das spezifische Problem ist. Ich gehe davon aus, dass ein Ankömmling im WPF im Gegensatz zum Großteil der Bevölkerung zumindest ein gewisses Interesse mitbringt und zumindest eine gewisse Bereitschaft, seine Finanzbildung zu verbessern. So sind viele hier gestartet.

 

Daher würde ich einem WPF-User nicht zu einem Makler raten, der all seine Probleme relativ ordentlich löst, sondern ihm dabei helfen wollen, für jedes seiner Probleme die wahrhaftig beste Einzellösung zu finden und nicht zuletzt möglichst genau zu verstehen, was er dort vertraglich abschließt.

 

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ZfT

Anders liegt der Fall aber, wenn ein User ins WPF kommt und wir versuchen, die beste Lösung im Hinblick auf die gezielte Frage nach der Riester-Rente zu finden. Hier halte ich es für falsch, einen Makler zu empfehlen, der auf Quersubventionierung setzt, weil dies nicht mehr Teil der besten Lösung für das spezifische Problem ist. Ich gehe davon aus, dass ein Ankömmling im WPF im Gegensatz zum Großteil der Bevölkerung zumindest ein gewisses Interesse mitbringt und zumindest eine gewisse Bereitschaft, seine Finanzbildung zu verbessern.

 

Geade ein solcher User wird schon "schlau" genug sein, um für sich selber zu entscheiden, ober sich an einen Makler wenden will oder nicht ;)

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Matthew Pryor

Moin ImperatoM,

 

Hier halte ich es für falsch, einen Makler zu empfehlen, der auf Quersubventionierung setzt, weil dies nicht mehr Teil der besten Lösung für das spezifische Problem ist.
an dieser Stelle driften die Meinungen wohl auseinander.Was ja auch völlig in Ordnung ist.Ich denke,dass ein Makler (zum Beispiel dein Duellpartner ) auch hier "Teil der besten Lösung" sein kann.Aber eben nicht sein muss,wenn ihm die entsprechende Qualifikation fehlt.

Ich sehe das an einem für mich anschaulichen Beispiel,nämlich an mir.Was mir hier im Forum (auch und gerade in PN-Debatten) stellenweise an fachlichem Riester-Input um die Ohren gehauen wird,ist schon bemerkenswert.Und bestärkt mich in meiner Meinung,dass für mich der Bereich Rente im Allgemeinen und Riester im Speziellen ein rotes Tuch ist und bleibt.Das können andere weitaus besser.Ich wäre in diesem Fall also der Part,der definitiv nicht "Teil der besten Lösung" sein kann.Weil mir schlicht und ergreifend das Know-how fehlt und auch das Interesse,mir selbiges anzueignen.

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tyr
· bearbeitet von tyr
Mit einem BSP wird er dann besser fahren, wenn unvorhergesehene Ereignise eintreten, in denen er das Geld braucht. Das passiert immerhin so häufig, dass die Versicherer nicht rausrücken wollen, wie viele ihrer Policen eigentlich vom Kunden bis zum Ende durchgehalten werden. Wenn Du das in Deiner Idealrechnung berücksichtigen würdest, hättest Du andere, realistischere Ergebnisse.

Och, die Daten für Riester gibts bei 2 Ministerien, dem BVI und der Bafin. Allerdings nicht bei der Bild. Zwar nur auf Tsd. Stk gerundet ... aber sollte reichen ... :lol:

Ich habe mal kurz gesucht und ich glaube nun auch gefunden. Suchbegriffe waren AltZertG und site:bafin.de Ein Suchergebnis ist:

http://www.bafin.de/SharedDocs/Downloads/DE/Statistik/Erstversicherer/dl_st_12_erstvu_lv_va_xls.xlsx?__blob=publicationFile&v=2

 

Auf dem Blatt 150 mit dem Titel "Entwicklung des Bestandes an selbst abgeschlossenen Lebensversicherungen 2012 (Beträge in Mio. €, Anzahl in 1.000)" ist dann folgendes zu lesen:

Rentenversicherung nach dem AltZertG (Anmerkung von mir: unsere geliebte Riester-Rentenversicherung in den verschiedenen Untervarianten):

Anzahl der Versicherungsunternehmen: 63

Abgänge durch Tod, BU, Anzahl: 8k -> 0,13%

Ablauf: 14k -> 0,23%

Rückkauf, Umwandlung in beitragsfreie Versicherungen: 240k -> 3,86%

sonstiger vorzeitiger Abgang: 12k -> 0,19%

Gesamter Abgang (Einschließlich des nicht gesondert aufgeführten übrigen Abgangs): 310k -> 4,99%

Endbestand: 6215k

Anfangsbestand: 6225k

gesamter Zugang: 301k

 

Die Schlussfolgerungen kann jeder selber ziehen.

 

Selbst wenn man keinen Überblick über die zeitliche Entwicklung der Zahlen hat erstaunt mich die durchschnittliche Qualität der Riester-RV-Tarife zum Neuabschluss angesichts der Marktsituation doch schon.

 

Keine Versicherung arbeitet für umsonst, so will ich mich auch nicht verstanden wissen. Der echte Gewinn entsteht aber bei Riester zumindest hinten raus über die Verrentung. Während bei RLVs bisher schon 90 % der Risikoüberschüsse regelmäßig weitergegeben wurden, gab es bei Riester bisher nur 75 % der Sterblichkeitsgewinne (was im LV Reformgesetzt geändert werden soll, wenns denn in Kraft tritt).

 

Und die profitabelste Art Gewinne zu realisieren, ist die Verrentungsgrundlagen eben nicht fix zu machen. So refinanzieren sich Direktversicherer bei Riester nach hinten raus und auch das ist ein Grund, warum Versicherer viel lieber Fondspolicen mit wackligen Rentenfaktoren statt klassischer Policen verkaufen.

Wenn ab 1. Januar 2015 dann 90% statt 75% Überschüsse aus neuen Riesterpolicen weitergegeben werden müssen: was ist dann eher günstiger für den Versicherungsnehmer? 1,75% Garantiezins auf den Sparanteil bei 75% Überschussweitergabe oder 1,25% Garantiezins bei 90% Überschussweitergabe?

 

Man schließt eine Versicherung zur Altersvorsorge ja ab, um eben Sicherheit zu gewinnen. 1,75% Zins auf den Sparanteil sicher haben statt nur 1,25% liest sich für mich bei jahrzehntelanger Laufzeit besser als auf Überschüsse nur zu hoffen. Im schlimmsten Fall wenn der Versicherer pleite geht zahlt einem dann die Protektor nur die 1,75%. Das ist das Minimum, der Rest ist eben nicht garantiert...

 

Was ist wichtiger?

 

Als Faustregel gilt:

Eine teure Versicherung (klassisch) dreht erst nach etwa 11+ Jahren überhaupt erst ins Plus

Eine kostenoptimierte Variante (klassisch) dreht deutlich früher ins Plus und würde auf Basis 2014 ca. 13+ Jahre brauchen den Banksparplan zu schlagen

 

Beide Aussagen auf Basis einer Riester Variante für einen Sparer 30-45 Jahre, 2100 Euro Eigenbeitrag nominal.

Diese beiden Aussagen sollte man eigentlich in eine Riester-FAQ mit riesigen großen dicken Buchstaben schreiben. Gut zu wissen. :thumbsup:

 

Sind bei den 13+ Jahren auch schon die Kosten für das Honorar beim Abschlus der kostenoptimierten klassischen Riester-RV mit einkalkuliert? Wenn ich die auf die Einzahlbeiträge bis zum Renteneintritt umrechne bin ich doch wieder bei Abschlusskosten, die in Prozent ausgedrückt nennenswert sind. Das wirkt sich dann im Vergleich zum abschluss- und vertriebskostenfreien Banksparplan in der Form aus, dass die Riester-Rentenversicherung auch kostenoptimiert noch länger als 13+ Jahre brauchen würde, um einen BSP zu schlagen.

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polydeikes

Protektor wurde von der Bafin gestattet zeitlich befristet nur die Garantieansprüche bei den ex Mannheimerkunden zu bedienen, die Forderungen aber später nachzuholen. Das Protektor nur den zugesagten Rechnungszins übernimmt, ist mangels entsprechender Erfahrung kein "Fakt". Für die Altverträge mit teils hohem Rechnungszins ist aber Fakt, dass die Bafin Protektor gezwungen hat zumindest diesen Anspruch zu bedienen.

 

Versicherungspleiten sind historisch gesehen aber wesentlich seltener als Bankenpleiten. Zumal Versicherer viel härter reguliert werden in D.

 

Wenn ich allerdings davon ausgehe, dass der Versicherer in Konkursprobleme kommt, sollte ich schon wegen 56a und 89 VAG die Finger von Versicherungen lassen.

 

---

 

Die Risikoüberschüsse spielen nur dann eine Rolle, wenn die Verträge verrentet werden (Riester) oder Risikokosten drin sind (KLV). Bei Schicht 3 Rentenpolicen spielen die Risikoüberschüße eine untergeordnete bis keine Rolle, diese Verträge gehen statistisch sehr selten in Verrentung.

 

---

 

Die Honorarkosten sind im 2014er Beispiel schon drin. Grds. gilt demnach, je geringer der Sparanteil ist (Bsp. war ja 2100 p.a.), desto länger braucht die Police um den Banksparplan zu schlagen. Die Beratungszeit und somit die Kosten werden ja nicht weniger, nur weil bspw. mtl. nur 50 Euro in den Vertrag gehen.

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Muggi

Als Faustregel gilt:

Eine teure Versicherung (klassisch) dreht erst nach etwa 11+ Jahren überhaupt erst ins Plus

Eine kostenoptimierte Variante (klassisch) dreht deutlich früher ins Plus und würde auf Basis 2014 ca. 13+ Jahre brauchen den Banksparplan zu schlagen

 

Beide Aussagen auf Basis einer Riester Variante für einen Sparer 30-45 Jahre, 2100 Euro Eigenbeitrag nominal.

Hast du bei den 13+ Jahren die Langlebigkeitsversicherung, die bei einem Banksparplan im Alter vom Anbieter abgeschlossen wird mit einberechnet? Und wen nein: Warum nicht? Ich finde das enorm wichtig. Man weiß zwar nicht wieviel von dem ersparten Guthaben weg geht, aber ein gewisser Prozentteil sollte ja in eine Berechnung wie du sie gemacht hast schon mit dabei sein.

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polydeikes
· bearbeitet von polydeikes

Nö, es ging doch nur um nen Überschlag in der Ansparphase, als Faustregel. Sprich wie lange braucht die Variante mit Kosten um die Variante ohne Kosten zu schlagen.

 

Das sind ganz simpel überschlagen einfach 2 Sparpläne:

 

---

 

Mal nen einfaches Beispiel:

 

 

Sparplan A - gedanklich überoptimierte HRV50

 

Start mit 1246 (angenommen 700 Euro für den Abschluss)

Vorschüssig 1946 p.a. * 0,969 -> 1885,67 (wegen der rd. 3,1 % Kosten)

Zinsen 4 %

Laufzeit 6 Jahre

 

-> Nach 7 Jahren sind 14.584,49 Euro drin

 

---

 

Sparplan B - gedanklich Banksparplan

Start mit 1946

Vorschüssig 1946 p.a.

Zinsen 1,5 %

Laufzeit 6 Jahre

 

-> Nach 7 Jahren sind 14.432,39 Euro drin

 

---

 

Nach bspw. 7 Jahren hat mit diesen Annahmen die HRV50 den Banksparplan deutlich eingeholt. Courtagetarife brauchen entsprechend länger, da die Kosten höher sind. Rechnet man das Spiel bspw. nur mit den unwiderruflichen Überschüssen (eig. Nonsens, 3,3 %), landet man halt bei 8 Jahren.

 

Natürlich kann man das ausgiebig mit jeder Annahme für komplette Laufzeiten durchexceln, aber eben kaum als Faustregel formulieren ...

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tyr

Wie kommt es zur Differenz von 13+ Jahren zu 7 Jahren?

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polydeikes
· bearbeitet von polydeikes

Wenn du eine normale klassische Police hast, zahlst du ja in den ersten 5 Jahren die Abschlusskosten für die gesamte Laufzeit. Nimmt man jetzt einen Provisionstarif, bspw. die Debeka, entstehen ja wesentlich höhere Abschlusskosten als die 750 (im Courtagetarif sinngemäß das Gleiche). Dementsprechend länger braucht die Police um ins Plus zu drehen. Da bist du dann bei den ca. 13 Jahren für Verträge mit längeren Laufzeiten.

 

Nur mal gedanklich bei 35 Jahren Laufzeit:

 

AK 2 %: 1946 * 35 / 100 * 2 -> 1362,2

AK 3 %: 1946 * 35 / 100 * 3 -> 2043,3

AK 4 %: 1946 * 35 / 100 * 4 -> 2724,4

 

Die 750 wiederum entsprächen bspw. hier einem AK-Satz von 1,1 %.

 

Die Debeka hat bspw. die 3 % Abschlusskosten, die Kostenbelastung in den ersten Jahren ist also fast 3x so hoch wie im obigen Beispiel mit dem Nettotarif. Dazu kommen im F2 noch mal 3,5 % VWK (was sie vergleichbar zu den 3,1 % der obigen Variante macht) und im F1 halt 4,5 % VWK + 15 Euro Stückkosten p.a.. Zulagen hab ich mal bewusst außen vor gelassen, da die bei jedem Anbieter in anderem Umfang mit Kosten belastet werden.

 

PS: Und bitte nicht vergessen. Je weniger eingezahlt wird (hier ja 1946 Beispiel) um so schwerer wiegt natürlich der AK Baustein im Nettotarif ...

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hansetrader
· bearbeitet von hansetrader

Moin moin zusammen,

 

da ja die Überlegungen alle im Sinne der direkten Vergleichbarkeit zwischen Banksparplan und Klassischer Police (hier Nettopolice der AL gehen) habe ich mal ein kleines Excel Tool gebastelt damit jeder mal selber mit den Zahlen rumspielen kann. Eigentlich mag ich es nicht hier ein bestimmtest Produkt zu pushen, aber die HRV50 habe ich selber und bin auch davon überzeugt, dass sie die bessere Alternative zum BSP war und ist. Das Tool ließe sich sicherlich auch noch mit anderen Courtageebhafteten Policen füllen, allerdings fehlt mir gerade etwas die Zeit dafür :)

 

Deshalb auch der Hinweis: Sollte es irgendwo nen Fehler geben bitte ich dies zu entschuldigen. Die werde ich gerne korrigieren.

 

Hier ein paar allgemeine Hinweise für die Berechnungen:

 

Annahmen:

Die Einzahlungen erfolgen für beide Varianten am 01.01 des jeweiligen Jahres

Zulagen werden kostentechnisch nicht anders behandelt als regelmäßige Beiträge

Es wurde die HRV mit dem Kostensenkungstrick und 60€ Sockelbetrag berücksichtigt

Da ich mich mit den BSP nicht in der Tiefe beschäftigt habe, habe ich 2 Varianten berücksichtigt: Einmal die Variante mit Verzinsung = Umlaufrendite - 0,5% (ohne jegliche Kosten) (BSP1) und einmal eine momentan wohl eher unrealistische Annahme von 1,5% (BSP2)

Für die HRV50 habe ich auch 2 Szenarien betrachtet: Honorarkosten reduzieren im 1. Jahr in voller Höhe die Einzahlungen (HRV50 Typ 1); Honorarkosten werden im ersten Jahr zusätzlich geleistet und die Rednite im Vergleich um die Honorarkosten gemindert (HRV50 Typ 2)

Für die Verzinsung der Police habe ich die durschnittliche laufende Verzinsung in 2014 zugrunde gelegt

 

Also spielt am besten selber etwas rum, um euch ein eigene Bild zu machen. Die blauen Werte im Eingangssheet können nach belieben verändert werden. Eine kurze Übersicht dert Ergebnisse findet ihr im zweiten Reiter. Viel Spaß

 

Edith: Habe den ersten Fehler ausgemerzt ;)

Vergleich HRV50 und BSP.xlsx

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tyr

Danke für den Rechner! Ausgefeilter als meiner...

 

Wenn ich deine Postings so überfliege: erst Riester-FSP bei der DWS, dann Riester-Rentenversicherung Debeka und Hansemerkur24, jetzt Alte Leipziger. Laufend Kosten gehabt und keine Chance, diese durch lange Laufzeit ansatzweise wieder herein zu bekommen...

 

Ich wäre mir angesichts der schnellen Entwicklung und der wechselhaften Historie nicht sicher, ob du ab jetzt mindestens 11 Jahre im HRV50 bleibst. Die Zeit wäre nötig, um sicher (also mit 1,75% Mindestverzinsung auf den Sparanteil) einen Riester-BSP mit 0,5% zu schlagen.

 

Zumal ja in der Zwischenzeit der Markt nicht stehen bleibt. Es wird neue attraktive Riesterprodukte geben, wenn ab Januar 2015 das Lebensversicherungsreformgesetz wirksam wird kommen die 90% Überschussbeteiligung (bei 1,25% http://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%B6chstrechnungszins ). Vielleicht kommt bald etwas noch viel besseres und attraktiveres?

 

Die fehlende (Möglichkeit zur) Beständigkeit des Sparers ist meines Erachtens mit das größte Kostenrisiko bei Riesterprodukten. Hin und her macht Taschen leer...

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polydeikes
· bearbeitet von polydeikes

Nette Geschichte mit ein paar Problemen.

 

1) Zulagen solltest du ganz aus der Betrachtung rauslassen, da diese ja erst später tatsächlich zufließen

 

2) Das Excel kann ich mit OpenOffice ohne Umschreiben nicht nutzen

Besser wäre wohl nur mit Punkt und Strichrechnung den Verlauf und ggf. ein Ausgabefeld, wo man Ausgabe nach x Jahren berechnen kann (Zinseszinsformel).

 

3) Günstiger wäre wohl der Vergleich Honorar (direkt mit Ablauf Widerrufsfrist), Banksparplan, Abschlusskosten (über 5 Jahre). Honorar über 5 Jahre verteilt wirst du nur ganz selten finden, dann müsste der Dienstleister nämlich die rechtlichen Schranken von Verbraucherkrediten beachten.

 

---

 

Von daher würde ich es anders aufbauen (wesentlich komplizierter, sry), siehe nachfolgende Excel. Auch wenns lang aussieht, ist eigentlich relativ schnell getippt. Ist schließlich nur Punkt und Strichrechnung ... außerdem bin ich zu blöd mit Funktiodingsda zu arbeiten, tipp das lieber grad fix von Hand ein.

 

C8 ist Einzahlung

C10 ist Laufzeit

G10 ist Zins der RV mit Honorar

 

 

Erst einmal die Formel für die vorschüssige Rentenzahlung:

 

=C8*((G10^C10)-1)/(G10-1)*G10

 

Die Honorarvariante startet nun mit C14 im Minus ... daher nehmen wir das erste Jahr raus und führen C15 für die Honorarkosten ein ...

 

=((C8-C14)*G10^C10)+C8*((G10^(C10-1))-1)/(G10-1)*G10

 

Jetzt haben wir allerdings noch die laufenden Verwaltungskosten nicht berücksichtigt. Diese betragen bei der Variante 60 Euro + Sonderzahlung und dem Gesamtbeitrag C8 ...

 

=((60*0,959)+((C8-60)*0,97))

 

Wir ersetzen nun einfach jeweils C8 in den oberen Formeln durch diesen Term ... somit steht unsere Formel für die Honorarvariante

 

=((((60*0,959)+((C8-60)*0,97))-C15)*G10^C10)+((60*0,959)+((C8-60)*0,97))*((G10^(C10-1))-1)/(G10-1)*G10

 

Beim Banksparplan können wir uns den ganzen Stress sparen, nehmen einfach nur die Zinsen G8 ...

 

=C8*((G8^(C10))-1)/(G8-1)*G8

 

...

 

Und nun wird es noch mal richtig pissig um die Courtagevariante zu rechnen. Da müssen wir das garstige Spiel von der Honorarvariante mit 5 Jahren machen ...

 

Das einzelne Jahr ist dann: (C8*(1-(C13/100))-k8) wobei K8 die gesamten Abschlusskosten geteilt durch 5 Jahre sind. Dazu kommt dann die Verzinsung für 5 Jahre, also:

=(C8*(1-(C13/100))-K8)*((G12^5)-1)/(G12-1)*G12

 

Das verzinst sich nun weitere C10 - 5 Jahre ... sprich:

=((C8*(1-(C13/100))-K8)*((G12^5)-1)/(G12-1)*G12)*G12^(C10-5)

 

Und dazu zu guter Letzt noch die restlichen C10-5 Jahre Einzahlungen hoch rechnen ...

=((C8*(1-(C13/100))-K8)*((G12^5)-1)/(G12-1)*G12)*G12^(C10-5) + (C8*(1-(C13/100))*((G12^(C10-5))-1)/(G12-1)*G12)

 

 

---

 

Lange Rede, kurzer Sinn, nach 30 Jahren kommt mit 4,1 % RRV vs. 1,5 % RBS Folgendes raus:

 

Courtage mit 3% Abschlusskosten und 3,5 % Verwaltungskosten: 106085,18

Honorar: 109523,84

Banksparplan: 74146,03

 

 

---

 

Hoffe beigefügtes Blatt funzt auch mit Excel, siehe Anhang. (unter 5 Jahren kann man mit dem Ding nun natürlich nicht korrekt rechnen, 5 Jahre Laufzeit ist Minimum für den Rechner)

 

edit: Das Fettgedruckte Zeug kann man entsprechend abändern ...

vergleichsrechner.xls

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hansetrader

Hi Tyr,

 

du hast nicht ganz unrecht: Hin und Her macht in der Tat die Taschen leer :thumbsup: Du hast meine Riester Historie gut zusammen gefasst. ABER es fehlen dir die kleinen Verbindungselemente, weshalb sich das schnell relativieren lässt. B)

 

In der Tat habe ich mit dem DWS RRP hier angefangen, da diese überall im Forum zunächst gehyped wurde, weil sie so günstig und effektiv erschien ("5€ Trick"), wo ich auch das erste mal dachte: "Hey das isn Produkt, wo man kostentechnisch nicht übern Tisch gezogen wird". Allerdings hatte ich immer etwas Unbehagen dabei, weil die Verrentung eine einzige Blackbox war. Um zumindestens einen Teil abzufedern habe ich hier die auch im Forum von mehreren Seiten empfohlene Debeka abgeschlossen, sodass nur ein Teil in den FSP gehen sollte und ein Teil mir zumindestens einen kleinen Teil Garantie versprach.

 

Ich habe zu meinem Ärger aber relativ spät den Erfahrungsfred zur DWS RRP entdeckt und erstmals über die überaus miesen Renditen erfahren, was mich eigentlich relativ schnell wieder von dem Produkt gelöst hat. Als Ersatz wollte ich nun dann doch komplett klassich bleiben, aber die Chance der Fonds nutzen. Hier gibt es einen ellenlangen Fred zu dem Thema bei dem am Ende der Diskussion die HM24 stand. Kurzum: Auch zu dem Zeitpunkt habe ich immer noch die Debeka mit dem selben Sparanteil gehalten. Die Kündigung der DWS RRP hatte mich knapp 20€ Verlust gekostet (= 4 Monate ansparen), sodass ich glaube, dass dieser Verlust durchaus verkraftbar ist. Andere haben durch Unwissenheit, falsche Beratung, Desinteresse, etc. einen deutlich größeren Schaden im vierstelligen Bereich erlitten als ich durch meine Unentschlossenheit, wie du das darstellst.

 

Die Hm24 habe ich in der Tat auch abgeschlossen (quasi als Ersatz für die DWS RRP) von der ich auch nach wie vor ein positives Bild habe. Kurz nach Abschluss hat mich allerdings der lieber Herr Thorsten durch seinen AL Netto Tarif Fred verunsichert. Und ich finde zu recht. Denn teurer ist die AL auch nicht und bietet die deutlich besseren Konditionen. Die HM24 kontte ich glücklichweise innerhalb der Widerrufsfrist widerrufen.

 

Ums kurz zu fassen: Ich bin von Anfang an zweigleisieg gefahren. Und ja durch meine Unentschlossenheit habe ich durch den Wechsel von DWS RRP (kann ich echt nicht empfehlen) zur HM24 (gute Wahl) zur AL (top) ganze 20€ versenkt, die ich wahrschienlich sogar noch teils erstattet bekommen werde (Dank Vermittlerrückvergütung). Das aber nu mal am Rande um das ganze ins rechte Licht zu rücken, denn mit dem Vergleich BSP zu RV hat es nicht wirklich was zu tun.

 

Ich muss dir sagen, die Wahl der DWS RRP und der HM24 hat mir leider nie wirklich Ruhe gelassen. Erst genannte insbesondere nicht. Bin ja nun auch schon seit nun mehr fast 2 Jahre hier im Forum aktiv und beschäftige mich mit Riester. Seit dem ich aber die AL abgeschlossen habe bin ich echt zu frieden und "kann in Ruhe schlafen". Ich les hier zwar noch recht aktiv mit, aber Bedarf nach einem anderen Produkt habe ich nicht (mehr). Klar, wenn jetzt jemand kommt und mir einen kostenlosen BSP mit fixer Verrentungsgrundlage und guter Verzinsung vor die Nase legen würde, würde ich tatsächlich ins Wanken kommen :lol:

 

----

 

Anderer Punkt: bei deinen Vergleichen gehst du immer grundsätzlich vom schlechtesten bei deinem Vergleichsprodukt aus (das was du nicht präferierst). Wieso vergleichst du aber aktuelle BSP Konditionen (0,5%) mit den worst case Konditionen der RV (1,75%)? Ich versuche bei Vergleichen zumindestens realistisch oder von vorne rein schlechtere Konditionen für MEIN Präferenzprodukt anzunehmen, um trotzdem zu zeigen, dass dieses doch auch unter schlechten Bedingungen gut abschneidet.

 

Die im Tool zugrunde gelegte Rendite ist die Durchschnittsrendite ALLER Lebensversicherer. Ich habe nichmals die der AL genommen, die ja eher überdurchschnittlich ist. Was wirft der BSP ab, wenn er nur das Minimum verzinst? 0% ! Herzlichen Glückwunsch. Ich will nur damit sagen, vergleiche bitte gleiche Konditionen mit gleichen Konditionen. Auch wenn der Vergleich insgesamt schon sehr abstrakt gehalten werden muss. Aber nicht für den einen schön rechnen und für den anderen worst case annehmen.

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hansetrader
· bearbeitet von hansetrader

Nette Geschichte mit ein paar Problemen.

 

1) Zulagen solltest du ganz aus der Betrachtung rauslassen, da diese ja erst später tatsächlich zufließen

 

2) Das Excel kann ich mit OpenOffice ohne Umschreiben nicht nutzen

Besser wäre wohl nur mit Punkt und Strichrechnung den Verlauf und ggf. ein Ausgabefeld, wo man Ausgabe nach x Jahren berechnen kann (Zinseszinsformel).

 

3) Günstiger wäre wohl der Vergleich Honorar (direkt mit Ablauf Widerrufsfrist), Banksparplan, Abschlusskosten (über 5 Jahre). Honorar über 5 Jahre verteilt wirst du nur ganz selten finden, dann müsste der Dienstleister nämlich die rechtlichen Schranken von Verbraucherkrediten beachten.

 

 

1) Du bist ja mitr der Wahl des Sparbetrages recht frei. Trag einfach 1956€ oder einen niedriegeren Betrag ein und schon ignorierst die Zulagen :thumbsup: Sehe ich kein Problem

 

2) Komisch habe es extra als .XLS im Excel 2003 Format gespeichert. Was bemängelst du denn genau? Hier ist absolut nichts kompliziertes als Formel hinterlegt. Lediglich bei der Berechnung der Laufzeit um Produkt X/Y zu schlagen nutze ich eine WENN/DANN Funktion. Diest stellt aber überhaupts nichts kompliziertes da, da ich hier lediglich überprüfe, ob der Vergleichsbetrag größer oder kleiner ist.

 

3) Das Honorar wird nicht über 5 Jahre verteilt! Wie kommt du darauf? Es gibt 2 Varianten:

 

Variante 1: Der Sparer möchte nicht mehr Geld ausgeben, als er das für ein Vergleichsprodukt getan hätte. Die Sonderzahlung für das erste Jahr wird um eben diese fixen Honorarkosten reduziert und dann nicht weiter beachtet.

Variante 2: Der Sparer zahlt zusätzlich zu seiner geplanten Sparrate, dass Honorar "aus eigener Tasche". Für den Fall prüfe ich lediglich, wann eine Mehrrendite in Höhe der Honorarkosten im Vergleich zum BSP erwirtschaftet wurde.

 

Courtagebehaftete Tarife habe ich bewusst erst einmal nicht berücksichtigt, da ich vorhin keine Zeit und Lust hatte. Wenns gewünscht ist kann ich das gerne ergänzen.

 

Alles in allem sehe ich kein Problem der oben aufgeführten Punkte :thumbsup:

 

 

Von daher würde ich es anders aufbauen (wesentlich komplizierter, sry), siehe nachfolgende Excel. Auch wenns lang aussieht, ist eigentlich relativ schnell getippt. Ist schließlich nur Punkt und Strichrechnung ... außerdem bin ich zu blöd mit Funktiodingsda zu arbeiten, tipp das lieber grad fix von Hand ein.

 

C8 ist Einzahlung

C10 ist Laufzeit

G10 ist Zins der RV mit Honorar

 

 

Erst einmal die Formel für die vorschüssige Rentenzahlung:

 

=C8*((G10^C10)-1)/(G10-1)*G10

 

Die Honorarvariante startet nun mit C14 im Minus ... daher nehmen wir das erste Jahr raus und führen C15 für die Honorarkosten ein ...

 

=((C8-C14)*G10^C10)+C8*((G10^(C10-1))-1)/(G10-1)*G10

 

Jetzt haben wir allerdings noch die laufenden Verwaltungskosten nicht berücksichtigt. Diese betragen bei der Variante 60 Euro + Sonderzahlung und dem Gesamtbeitrag C8 ...

 

=((60*0,959)+((C8-60)*0,97))

 

Wir ersetzen nun einfach jeweils C8 in den oberen Formeln durch diesen Term ... somit steht unsere Formel für die Honorarvariante

 

=((((60*0,959)+((C8-60)*0,97))-C15)*G10^C10)+((60*0,959)+((C8-60)*0,97))*((G10^(C10-1))-1)/(G10-1)*G10

 

Beim Banksparplan können wir uns den ganzen Stress sparen, nehmen einfach nur die Zinsen G8 ...

 

=C8*((G8^(C10))-1)/(G8-1)*G8

 

...

 

Und nun wird es noch mal richtig pissig um die Courtagevariante zu rechnen. Da müssen wir das garstige Spiel von der Honorarvariante mit 5 Jahren machen ...

 

Das einzelne Jahr ist dann: (C8*(1-(C13/100))-k8) wobei K8 die gesamten Abschlusskosten geteilt durch 5 Jahre sind. Dazu kommt dann die Verzinsung für 5 Jahre, also:

=(C8*(1-(C13/100))-K8)*((G12^5)-1)/(G12-1)*G12

 

Das verzinst sich nun weitere C10 - 5 Jahre ... sprich:

=((C8*(1-(C13/100))-K8)*((G12^5)-1)/(G12-1)*G12)*G12^(C10-5)

 

Und dazu zu guter Letzt noch die restlichen C10-5 Jahre Einzahlungen hoch rechnen ...

=((C8*(1-(C13/100))-K8)*((G12^5)-1)/(G12-1)*G12)*G12^(C10-5) + (C8*(1-(C13/100))*((G12^(C10-5))-1)/(G12-1)*G12)

 

 

---

 

Lange Rede, kurzer Sinn, nach 30 Jahren kommt mit 4,1 % RRV vs. 1,5 % RBS Folgendes raus:

 

Courtage mit 3% Abschlusskosten und 3,5 % Verwaltungskosten: 106085,18

Honorar: 109523,84

Banksparplan: 74146,03

 

 

Hast du ein am Brett? :P Ernsthaft ich sehe jetzt nicht den Vorteil deiner Rechnung, zumal ich auch nichts komplexes mache (*ab hier Edith:) und die Information nur wesentlich detailierter und evtl genauer darstelle sowie am Ende darstelle, wann der Break Even für das jeweilige Produkt im Vergleich zum BSP erreicht wurde.

 

PS: Es liegt wohl an den Farben des Diagramms weswegen er im Kompatibilitätsmodus läuft. Bekommen das leider nicht abgeändert.

 

PPS: Ich werde heute Abend noch mal die Courtage Variante mit reinpacken. Muss jetzt leider los und schaff es nicht ganz!

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polydeikes

Wie gewohnt, reden wir aneinander vorbei. :lol:

 

Ich hab nur gesagt, dass ichs komplizierter mache, um es genauer zu machen. Net das du et kompliziert gemacht hast. Und warums net funzt in Openoffice, wat weiss ich. Ich mach so Krams halt von Hand mit Punkt und Strichrechnung, von dem Funktionskrams hab ich keine Ahnung. Punkt und Strichrechnung funktioniert zumindest bei mir auf allen Geräten mit meiner Software, von Windos über Linux über Android Telefon bis zum IOS Tablet.

 

1) Du bist ja mitr der Wahl des Sparbetrages recht frei. Trag einfach 1956€ oder einen niedriegeren Betrag ein und schon ignorierst die Zulagen :thumbsup: Sehe ich kein Problem

 

Ich seh da auch kein Problem im Betrag, ich sag nur, du sollst die Zulagen net reinrechnen, das wird Murks. Abgesehen davon sind 2100-154 immernoch 1946 du Nase. :P

 

2) Komisch habe es extra als .XLS im Excel 2003 Format gespeichert.

 

Wat weiss ich, bei mir machts halt #### für Error. :lol:

 

3) Das Honorar wird nicht über 5 Jahre verteilt! Wie kommt du darauf? Es gibt 2 Varianten:

 

Habsch net gesagt. Ich hab nur gesagt, dass du Honorar und normale RV mit Abschlussprovision oder Abschlusscourtage anders rechnen musst. Und ich habs im Rechner halt mit den Varianten Banksparplan, RV mit Honorar, RV mit Provision gemacht.

 

Courtagebehaftete Tarife habe ich bewusst erst einmal nicht berücksichtigt, da ich vorhin keine Zeit und Lust hatte. Wenns gewünscht ist kann ich das gerne ergänzen.

 

Najo, das hab ich ja nun gemacht in obiger xls. Exemplarisch halt mit der Debeka F2. Ungeachtet der ausführlichst kritiserten Anpassungsproblematik ist und bleibt die F2 einer der besten Tarife für rein klassische Policen am Markt zum aktuellen Zeitpunkt. Man kann aber auch jede andere Konstellation aus AK und VWK eingeben, funzt genauso.

 

Was ich jetzt nicht berücksichtigt habe, sind die Tricksereien bei HUK24 und Co., mit der prozentualen p.a. Pauschale vom Deckungskapital. Die kann man aber auch einfach von der Zinserwartung abziehen.

 

Hast du ein am Brett? :P

 

Aber selbstverfreilicht, weisst du doch. :P

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ImperatoM

Jeder muss selbst entscheiden, welche Annahmen er für seine Verzinsung trifft. Dass Lebensversicherer in den nächsten Jahren weiterhin 3,48% p.a. an Rendite bringen halte ich aber für äußerst unwahrscheinlich.

 

Ich biete auch jedem, der etwas anderes glaubt, eine Wette darauf an, dass die Zahl schon im nächsten Jahr niedriger liegen wird. Wettet jemand hundert Euro dagegen? Vermutlich findet sich niemand.

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polydeikes

Die Wette ist, kein Lebensversicherer schafft 2015 mehr eine Gesamtverzinsung von 3,48 % nach RiY der Police?

 

Leicht verdientes Geld, da halte ich gern dagegen.

 

Leg mich sogar heute schon auf Produkt / Tarif / Gesellschaft fest. Flexible Rente / FDL Tarif / Europa

 

assekurata-verzinsungen-2014-privrente-wichert.gif

 

Die Gesamtverzinsung ohne Bewertungsreserven und mit 75 % Risikoüberschussanteil liegt 2014 bei entspannten 4,04 % im Branchenschnitt.

 

---

 

Die 100 Euro kannst du mit Veröffentlichung der Gesamtverzinsung oben genannten Tarifs für 2015 an SOS Kinderdörfer überweisen.

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tyr

Jeder muss selbst entscheiden, welche Annahmen er für seine Verzinsung trifft. Dass Lebensversicherer in den nächsten Jahren weiterhin 3,48% p.a. an Rendite bringen halte ich aber für äußerst unwahrscheinlich.

 

Ich biete auch jedem, der etwas anderes glaubt, eine Wette darauf an, dass die Zahl schon im nächsten Jahr niedriger liegen wird. Wettet jemand hundert Euro dagegen? Vermutlich findet sich niemand.

Einigermaßen sicher ("garantiert") hat man eben nur den Höchstrechnungszins. Und der soll, wenn das Lebensversicherungsreformgesetz wirksam wird dann ab 2015 für Neuverträge auf 1,25% fallen. Wetten auf die Überschüsse in den nächsten Jahren halte ich für wenig zielführend bei einem Vertrag, der mehrere Jahrzehnte laufen soll und durch die Kostenbelastung auch muss. Sicher hat man nur den Höchstrechnungszins. Und den nur auf den Sparanteil, also das, was nach Abzug der üppigen Kosten wirklich im Vertrag ankommt.

 

Hallo hansetrader!

 

Hi Tyr,

 

du hast nicht ganz unrecht: Hin und Her macht in der Tat die Taschen leer :thumbsup: Du hast meine Riester Historie gut zusammen gefasst. ABER es fehlen dir die kleinen Verbindungselemente, weshalb sich das schnell relativieren lässt. B)

 

In der Tat habe ich mit dem DWS RRP hier angefangen, da diese überall im Forum zunächst gehyped wurde, weil sie so günstig und effektiv erschien ("5€ Trick"), wo ich auch das erste mal dachte: "Hey das isn Produkt, wo man kostentechnisch nicht übern Tisch gezogen wird".

Erstes Vorkommnis davon, wie man sich von der Masse mitreißen lassen kann...

 

Allerdings hatte ich immer etwas Unbehagen dabei, weil die Verrentung eine einzige Blackbox war. Um zumindestens einen Teil abzufedern habe ich hier die auch im Forum von mehreren Seiten empfohlene Debeka abgeschlossen, sodass nur ein Teil in den FSP gehen sollte und ein Teil mir zumindestens einen kleinen Teil Garantie versprach.

... Teil 2 ...

 

Ich habe zu meinem Ärger aber relativ spät den Erfahrungsfred zur DWS RRP entdeckt und erstmals über die überaus miesen Renditen erfahren, was mich eigentlich relativ schnell wieder von dem Produkt gelöst hat.

... Teil 3 ...

 

Als Ersatz wollte ich nun dann doch komplett klassich bleiben, aber die Chance der Fonds nutzen. Hier gibt es einen ellenlangen Fred zu dem Thema bei dem am Ende der Diskussion die HM24 stand.

... Teil 4 ...

 

Die Hm24 habe ich in der Tat auch abgeschlossen (quasi als Ersatz für die DWS RRP) von der ich auch nach wie vor ein positives Bild habe. Kurz nach Abschluss hat mich allerdings der lieber Herr Thorsten durch seinen AL Netto Tarif Fred verunsichert. Und ich finde zu recht. Denn teurer ist die AL auch nicht und bietet die deutlich besseren Konditionen. Die HM24 kontte ich glücklichweise innerhalb der Widerrufsfrist widerrufen.

... Teil 5 ...

 

Ich muss dir sagen, die Wahl der DWS RRP und der HM24 hat mir leider nie wirklich Ruhe gelassen. Erst genannte insbesondere nicht. Bin ja nun auch schon seit nun mehr fast 2 Jahre hier im Forum aktiv und beschäftige mich mit Riester. Seit dem ich aber die AL abgeschlossen habe bin ich echt zu frieden und "kann in Ruhe schlafen". Ich les hier zwar noch recht aktiv mit, aber Bedarf nach einem anderen Produkt habe ich nicht (mehr). Klar, wenn jetzt jemand kommt und mir einen kostenlosen BSP mit fixer Verrentungsgrundlage und guter Verzinsung vor die Nase legen würde, würde ich tatsächlich ins Wanken kommen :lol:

Ich hoffe, dass du bei der AL bleiben kannst und ab jetzt über Jahrzehnte und dich nicht mehr beeinflussen lässt, auf weitere Trends im Forum mit aufzuspringen ... Meine Wahrnehmung ist auch, dass dieser Tarif derzeit sehr weit vorne ist und in der Ausgestaltung Sockelbeitrag + jährliche Sonderzahlungen mit der Flexibilität bei niedriger Kostenbelastung mit die besten Chancen für die bietet, die absehbar in Zukunft zulagenberechtigt bleiben.

 

Weil: auch in Zukunft gehe ich davon aus, dass weitere neue kreative Riestertarife hochkommen werden. Ganz am Anfang innerhalb von 2 Jahren ein bischen Vertragshopping zu machen wirkt sich wohl nur gering aus, das gezahlte Honorar für den HRV50-Vertrag sollte aber meiner Meinung nach auf jeden Fall durch Vertragslaufzeit verdient werden, bevor ein erneuter Vertragswechsel nur angedacht wird. ;)

 

Anderer Punkt: bei deinen Vergleichen gehst du immer grundsätzlich vom schlechtesten bei deinem Vergleichsprodukt aus (das was du nicht präferierst). Wieso vergleichst du aber aktuelle BSP Konditionen (0,5%) mit den worst case Konditionen der RV (1,75%)? Ich versuche bei Vergleichen zumindestens realistisch oder von vorne rein schlechtere Konditionen für MEIN Präferenzprodukt anzunehmen, um trotzdem zu zeigen, dass dieses doch auch unter schlechten Bedingungen gut abschneidet.

 

Die im Tool zugrunde gelegte Rendite ist die Durchschnittsrendite ALLER Lebensversicherer. Ich habe nichmals die der AL genommen, die ja eher überdurchschnittlich ist. Was wirft der BSP ab, wenn er nur das Minimum verzinst? 0% ! Herzlichen Glückwunsch. Ich will nur damit sagen, vergleiche bitte gleiche Konditionen mit gleichen Konditionen. Auch wenn der Vergleich insgesamt schon sehr abstrakt gehalten werden muss. Aber nicht für den einen schön rechnen und für den anderen worst case annehmen.

Da stimme ich dir zu. Ich denke nur: man sollte nicht mit Zinsen rechnen, die einem nicht hinreichend sicher garantiert werden. Das wären dann 0% für den BSP und für eine 2014er Riester-RV dann 1,75% auf den Sparanteil nach Abzug der Vertragskosten. Konsequent sind dann wie du schon schreibst 0% beim BSP.

 

Das wären dann 9 Jahre, die die Riester-Rentenversicherung im Nettotarif mindestens laufen müsste nach deiner Exceltabelle. Das ist das, wovon ich erstmal ausgehen würde beim Vertragsabschluss. Den Zeitraum muss man durchhalten. Die Zahlen kann man jedes Jahr um die tatsächlich erreichten Werte anpassen. Damit baut man dann nicht auf Prinzip Hoffnung.

 

Danke nochmal für deine Exceltabelle.

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hansetrader
· bearbeitet von hansetrader

Wie gewohnt, reden wir aneinander vorbei. :lol:

Wäre ja auch mal was neues gewesen :lol: Man soll die Hoffnung ja nicht aufgeben.

 

Ich hab nur gesagt, dass ichs komplizierter mache, um es genauer zu machen.

 

Den ersten Teil würde ich unterschreiben. Den zweiten nicht unbedingt. Die einzige Vereinfachung, die ich getroffen hab ist die Einzahlung am 1.1 und die vollständige Verzinsung. Hast du ja im Prinzip auch nicht anders gemacht?

 

Abgesehen davon sind 2100-154 immernoch 1946 du Nase. :P

Da muss sich das neue Excel verrechnet haben *räusper*. Aber gesetzt sind die 154 ja auch nicht.. Man munkelt, dass die ZfA auch mal mehr zahlt als üblich :D

 

 

Naja komisch, dass es nicht funktioniert. Ist wirklich ne stumpfe Wenn Dann Abfrage. Das sollte selbst Open Office können. Aber zur Not kann man auch selber vergleichen wann welches Guthaben erreicht wurde und wie es zu deuten ist.

 

Ich werde gleich auch nochmal eine Version mit einem Coutage-Tarif uppen. Lumpen lass ich mich nicht :P

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polydeikes
· bearbeitet von Gerald1502
Bild entfernt. ;-)

Willst ja nur net zugeben, dass meine 5min Excel voll dohdahl viel goiler is. Du mit deinem Riester Gruppenzwang.

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hansetrader
· bearbeitet von hansetrader

Tyr,

 

das nimmt einen schon den Spaß mit dir zu diskutieren, wenn du einen wie einen Mitläufer / Depp darstellst und damit nicht einmal zum eigentlichen Thema beiträgst. Ob das jetzt gewollt oder ungewollt ist sei mal dahin gestellt. Das lass ich allerdings nicht so unkommentiert was du geschrieben hast. In der Tat bin ich dem großen Mob der DWS hinterhergelaufen. Wohlgemerkt war das mein erster intensiver Kontakt mit der DWS RRP und überall hagelten ja nur Empfehlungen hier im WPF. Was soll man da schon groß Falsch machen, wenns viele machen... Ich wurde definitv eines beseren belehrt.

 

Aber die HM24 wurde hier im Forum definitv nicht gehyped und ich bin da niemanden gefolgt. Wenn du mal im Forum nach der HM24 suchst wirst du feststellen, dass du kaum etwas findest. Und wenn ich mich nicht irre habe ich an den einigen wenigen Stellen die Diskussion erst los getreten und zur Diskussion gestellt. Und zwar auf einem anderen Niveau als ich das zum Zeitpunkt der DWS RRP gekonnt hätte. Und es ist auch wie gesagt kein allzu schlechtes Produkt. Den einzigen Vorwurf den man machen könnte ist das polydeikes so spät mit der HR50 ans Licht getreten ist. lol :lol: Naja seis drum. Das reicht mir jertzt auch zum Thema.

 

 

---

 

Da stimme ich dir zu. Ich denke nur: man sollte nicht mit Zinsen rechnen, die einem nicht hinreichend sicher garantiert werden. Das wären dann 0% für den BSP und für eine 2014er Riester-RV dann 1,75% auf den Sparanteil nach Abzug der Vertragskosten. Konsequent sind dann wie du schon schreibst 0% beim BSP.

 

Das wären dann 9 Jahre, die die Riester-Rentenversicherung im Nettotarif mindestens laufen müsste nach deiner Exceltabelle. Das ist das, wovon ich erstmal ausgehen würde beim Vertragsabschluss. Den Zeitraum muss man durchhalten. Die Zahlen kann man jedes Jahr um die tatsächlich erreichten Werte anpassen. Damit baut man dann nicht auf Prinzip Hoffnung.

 

Danke nochmal für deine Exceltabelle.

 

Gerne. Ich denke es ist immer schön auch selber rumspielen zu können, um zu sehen wie sich was auswirkt. 9 Jahre ist eine lange Zeit, aber wer sich sicher ist was fürs Alter tun zu wollen für den ist meiner Meinung nach eine gute RV keine schlechte Idee. Und bei 9 Jahren reden wir ja vom worst-case ever. Ich denke, da kann man schon etwas optimistischer rangehen. Die 3.48% muss man ja nicht ansetzten. Aber die 1,75% halte ich auch für deutlich überzogen. Und hey für 2014 ist sogar sicher, dass es keine 1,75% werden :lol:

 

----

 

Anbei dann nochmal die aktualisierte Tabelle zum rumspielen!

Vergleich HRV50 und BSP.xls

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