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Toni

Beliebte Methoden der Vermögensbildung

Empfohlene Beiträge

Matthew Pryor
· bearbeitet von Matthew Pryor
Rheinmetall verkauft keine Waffen in Krisengebiete.

Und Sulawesi beherrscht Rechtschreibung und Grammatik.

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Incrivel

Meine Fragen bzgl. einer Benchmark wurden aber bisher konsequent ignoriert oder mit merkwürdigen Argumenten abgewiegelt.

 

Du kannst keinen passenden Benchmark liefern mit dem sich bestimmte Strategien vergleichen lassen würden und behauptest deswegen das mit merkwürdigen Argumenten abgewiegelt wurde? Ist das dein Ernst? blink.gifmad.gifcrying.gif

 

 

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Wer spricht dir denn das Recht ab, dich mit der Materie zu beschäftigen? Die Grundsätzliche Diskussion sollte eigentlich darum gehen, ob es einen Mehrwert ergibt, sich mit der Anlage in Einzelaktien zu beschäftigen gegenüber der Anlage in die simplen ETFs. Wenn du deinen Mehrwert in dem Bewusstsein siehst, reale Werte statt synthetischer Anlagen zu haben, ok. Meine Fragen bzgl. einer Benchmark wurden aber bisher konsequent ignoriert oder mit merkwürdigen Argumenten abgewiegelt.

Es hat sich im WPF meines Erachtens eine Meinung durchgesetzt, die in etwa so lautet:

 

"Alle verfügbaren Informationen sind allgemein bekannt und im Kurs schon eingepreist. Warum wollt ihr schlauer als der Markt sein? Das funktioniert eh nicht. Und wenn es euch (kurzzeitig) gelingt, dann war das nicht Können, sondern lediglich Glück!"

 

Man kann sich mit dieser Doktrin zufrieden geben oder halt versuchen, sein Wissen und ergo seine Anlageentscheidungen systematisch zu verbessern. Dafür bedarf es Gedanken, Geduld, Geld und auch ein wenig Glück. Ob ein Anleger in seinem Leben erfolgreich (und meinetwegen auch schlauer als der "Markt" (welcher eigentlich?)) war, können erst später seine Erben beurteilen. Meine Gedanken bzw. Anlageentscheidungen sind vorwärtsgerichtet und ein zwischenzeitlicher Vergangenheitsvergleich ist wenig zweckmäßig.

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Schildkröte

Meine Fragen bzgl. einer Benchmark wurden aber bisher konsequent ignoriert oder mit merkwürdigen Argumenten abgewiegelt.

 

Du kannst keinen passenden Benchmark liefern mit dem sich bestimmte Strategien vergleichen lassen würden und behauptest deswegen das mit merkwürdigen Argumenten abgewiegelt wurde? Ist das dein Ernst? blink.gifmad.gifcrying.gif

Da hast Du einen weiteren Aspekt aufgeführt, weswegen ein Benchmarkvergleich (für mich) nur wenig Sinn macht: Da ich vorwiegend auf Nicht- und Mittel-Zykliker (unter Beimischung von Extrem-Zyklikern) setze, ist mein Anlagestil eher defensiv bis kontrolliert offensiv ausgerichtet. Soll heißen, in einem Bullenmarkt hinke ich dem Markt möglicherweise hinterher, dafür fällt während eines Bärenmarktes der Rücksetzer (hoffentlich) nicht so heftig aus. Die einen nennen es "Kontrollillusion", die anderen halt "Wohlfühlcharakter".

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FM19

Hallo erstmal. Ich habe mich extra für diese Frage registriert, um darauf antworten zu können.

Ich lese sowohl hier als auch in einem ähnlichem Forum schon länger still mit, wordurch ich eine Menge interessanter Sichtweisen kennengelernt habe.

Obwohl ich erst 19Jahre alt bin, habe ich schon seit Ende 2005 Kontakt zu Wertpapieren, da zu diesem Zeitpunkt ein Fondsdepot bei Ebase eingerichtet wurde.

Aktiv beschäftige ich mich seit Anfang letzten Jahres mit Fonds,ETFs,Gold und Aktien. Als ich mir mein Fondsdepot genauer anschaute, stellte ich fest, dass es über die Jahre eine unglaubliche Rendite von 0,5% p.a. erwirtschaftet hat,

bedingt durch aktive Fonds, die sich zwar fast alle sehr gut entwickelt haben, jedoch durch zwei dumme Fehler wieder ausgeglichen wurden:

1.

Es wurde 2011 fast am ATH 20-25% des Depotvolumens in den BGF World Mining Fund umgeschichtet, der sich danach nur noch abwärts bewegte.

2.

2008 als es schon zu spät war für Verkaufe, wurden Positionen mit 50% Verlust realisiert.

 

Wie man sieht komplett antizyklisches Handeln, was der Performance diesen Dämpfer gegeben hat. Zudem waren es natürlich aktive Aktienfonds, die schön 1,5-2% jährlich gekostet haben.

 

Habe mich dann entschlossen, alles zu verkaufen und selbst in die Hand zu nehmen und besitze nun ein Depot aus dividendenstarken Aktien von Unternehmen wie P&G, JNJ, Nestle, Altria usw. ,

also Unternehmen mit einer soliden Dividendenhistorie, die im Idealfall ewig gehalten werden.

Warum ich nicht in ETFs investiere:

1. Ich habe trotzdem laufende Kosten, auch wenn diese sehr gering sind

2. Ich habe zu viele Finanz-/Versorgerwerte, die ich gar nicht halten will

3. Ausschüttungen sind nicht monoton wachsend und zu niedrig

4. Mir macht es Spaß, Unternehmen zu analysieren und "investiere" auch gerne Zeit darein

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Sapine

Aber niemand sollte Anlegern das Recht und/oder die Befähigung absprechen, mit ETFs aktiv zu handeln und/oder sein Wissen zu einzelnen Branchen sowie deren jeweiligen Unternehmen zu vertiefen, um daraus entspr. Anlageentscheidungen abzuleiten.

 

Wer spricht dir denn das Recht ab, dich mit der Materie zu beschäftigen? Die Grundsätzliche Diskussion sollte eigentlich darum gehen, ob es einen Mehrwert ergibt, sich mit der Anlage in Einzelaktien zu beschäftigen gegenüber der Anlage in die simplen ETFs. Wenn du deinen Mehrwert in dem Bewusstsein siehst, reale Werte statt synthetischer Anlagen zu haben, ok. Meine Fragen bzgl. einer Benchmark wurden aber bisher konsequent ignoriert oder mit merkwürdigen Argumenten abgewiegelt.

Wenn mein Beitrag gelöscht wird, dann doch bitte auch dieser hier. Der ist OT und zudem zeigt er eine Leseschwäche.

 

Das Thema ist gerade eben nicht sich damit zu beschäftigen den Mehrwert Einzelaktien / ETF zu diskutieren. Was Deine Frage zu den Vergleichsindizes angeht wurde Dir durchaus geantwortet.

 

Zudem erwarte ich ein zeitnahes Feedback wenn meine Beiträge gelöscht werden und warum.

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Sapine

Vermutlich hatten alle Antworter merkwürdige Argumente oder Du warst zu sehr in Fußball vertieft.

...Abschließend noch ein Frage an die Einzelaktienanleger, wer führt eine Benchmark, um ein persönliche Bilanz zu ziehen? Nur so kann man doch letzlich sehen, ob man überhaupt erfolgreicher als der Markt ist/war.
Ich. Kann man auch hier im Forum nachlesen.
...Meine Frage nach der Benchmark ist dadurch aber nicht beantwortet. Dein gesamtes Portfolio im Vergleich zu einer gleichzeitigen alternativen Anlage in die simple 70/30-Mischung wäre doch schon interessant, oder nicht? Über den Zeitraum kann man sicherlich diskutieren.
Keine Ahnung ob das nun allgemein gilt oder nur für Schildkröte:Ich nehme den DAX, weil er für mich paßt. Ich wüßte auch nicht wie und habe auch keine Lust dazu, mir irgendeine Benchmark "zu basteln". Ggf. könnten noch MDax oder SDax passen. Muss ich mal bei Gelegenheit gucken. Andere Indices scheinen mir für meine Depots nicht zu passen.
...Wenn du das aber nicht willst, ist das auch deine Sache. Die reine Behauptung der Überlegenheit einer Strategie gegenüber einer Anderen ist aber ohne Beweis nicht legitim.
Weil keine der beiden Strategien behauptbar besser ist. Das kann man m. M. n. nur im Einzelfall betrachten.
Niemand hat behauptet, dass die Index-Anlage für ALLE Anleger das Richtige ist. Manch einer legt nur, oder überwiegend in Anleihen an und erwirtschaftet damit hohe Renditen.Ich frage mich nur, was daran schlimm ist, seine eigene Anlageform zu benchmarken gegen einen einigermassen passenden Index. Angst davor, dass man doch nicht so gut ist, wie man meint?Die Frage lautet ja nicht "was ist besser?", sondern kann ICH durch Stockpicking bessere Renditen erwirtschaften, als durch eine langweilige Anlage in einem breiten Weltportfolio.
Nein, ich habe keine Angst. Ich habe wie gesagt meine Renditen der letzten Jahre hier im Forum veröffentlicht.

 

 

@Jogo ein Vergleich mit einer Benchmark macht nur eingeschränkt Sinn. Wenn ich z.B. aus dem Aktienuniversum bestimmte Risiken nicht haben will und entsprechende Aktien meide, dann gibt es keinen repräsentativen Index für mein Depot. Ich wüsste nicht welche Mischung von Indices ich dafür hernehmen könnte. Daher bleibt mir nur eine durchaus selbstkritische Betrachtung der eigenen Ergebnisse, die ich sehr wohl an einem "Weltportfolio" messe, ohne aber den Anspruch zu haben die gleiche Performance zu erreichen, weil ich davon überzeugt bin, dass mein eigenes Depot ein geringeres Risiko hat als beispielsweise 60MSCI 20EM 15SC 5CDAX was meinem Depot vermutlich recht nahe käme. Ich wüsste kein Verfahren mit einem für mich vertretbarem Aufwand, bei dem ich einen vernünftigen Vergleich anstellen kann. Wer sich bei seinen Investments in die eigene Tasche lügt, wird am Ende nicht erfolgreich sein, weil er aus Fehlern nicht lernen kann. Ob er dazu vorher noch Zahlenakrobatik betreibt oder nicht ist kaum relevant. Was mir auffällt, wenn insbesondere junge Anleger mit typischen Sturm-und-Drang-Anzeichen im Forum aufschlagen mit ihren bisweilen haarsträubenden Ideen, was das Vorrecht der Jugend ist, dann werden sie oft mächtig abgebügelt und es wird versucht, jeden Forscherdrang zu unterdrücken. Dabei wird es kaum jemanden umbringen, wenn er mit zwei Monatsgehältern an der Börse zocken geht. Andere versenken das in ihrem Jahresurlaub. Ich versuche dem insbesondere dann entgegen zu wirken, wenn ich bei dem Fragesteller die Fähigkeit von reflektierendem Denken wahrnehmen kann in Kombination mit sagen wir ausreichend intelligenten Fragen. Der Spieltrieb ist einer der elementarsten Triebe des Menschen und wer ihn sinnbringend einsetzt, kann damit neben Spaß auch noch Geld verdienen. Daher muss ich Toni beipflichten, es sind nur wenige, die sich ausprobieren und dies auch noch öffentlich zeigen gegen den WPF-Mainstream. Möglicherweise besteht auch ein Zusammenhang damit, dass unsere Kinder in einem Umfeld aufwachsen, in dem man immer weniger selbst bestimmt aktiv ist und immer stärker zum Wiederkäuer degradiert wird. Eigenes Denken und Streben ist weder bei der Ausbildung noch im Berufsleben erwünscht. Ob sich die investierte Zeit lohnt oder nicht, muss jeder für sich selbst entscheiden. Eine stark einseitige Fixierung auf Beruf und Erwerbsleben führt nicht selten zu Problemen.

 

Wieso wurde Silvers Antwort auf Deine Frage eigentlich mitgelöscht Jogo - an der war doch reinweg gar nichts auszusetzen?

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jogo08

Ich habe nichts gelöscht, daher - Keine Ahnung -.

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Sapine

Na dann schau mal bei Euch in den Mülleimer oder bei den ausgeblendeten Beiträgen - irgendwo sind die Beiträge ja abgeblieben.

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli

Es hat sich im WPF meines Erachtens eine Meinung durchgesetzt, die in etwa so lautet:

 

"Alle verfügbaren Informationen sind allgemein bekannt und im Kurs schon eingepreist. Warum wollt ihr schlauer als der Markt sein? Das funktioniert eh nicht. Und wenn es euch (kurzzeitig) gelingt, dann war das nicht Können, sondern lediglich Glück!"

 

Man kann sich mit dieser Doktrin zufrieden geben oder halt versuchen, sein Wissen und ergo seine Anlageentscheidungen systematisch zu verbessern. Dafür bedarf es Gedanken, Geduld, Geld und auch ein wenig Glück. Ob ein Anleger in seinem Leben erfolgreich (und meinetwegen auch schlauer als der "Markt" (welcher eigentlich?)) war, können erst später seine Erben beurteilen. Meine Gedanken bzw. Anlageentscheidungen sind vorwärtsgerichtet und ein zwischenzeitlicher Vergangenheitsvergleich ist wenig zweckmäßig.

 

Und woraus leitest Du aus dieser "Meinung im Forum" ab, dass Dir irgendwer verbieten möchte Dich mit dem Thema zu beschäftigen?

Ich frage jetzt mal ganz direkt: Wo hat jemand geschrieben, dass es hier im Forum nicht erwünscht ist, dass Du oder auch wer anders sich mit diesen Themen beschäftigt? Alternativ: Wo hat Dir jemand direkt geantwortet, dass er Deine Threads/Posts/Analysten unnütz findet, sodass Du den Eindruck bekommen könntest, dass man Dir verbieten will sich mit solchen Themen zu beschäftigen?

 

Ich habe aktuell große Probleme Deine - ich nenne es jetzt mal so - pickierte Art und Weise hier im Thread zu verstehen.

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Chemstudent

Na dann schau mal bei Euch in den Mülleimer oder bei den ausgeblendeten Beiträgen - irgendwo sind die Beiträge ja abgeblieben.

Vanity hat sie offenkundig ausgegliedert:

https://www.wertpapier-forum.de/topic/44515-wie-erkenne-ich-aktien-mit-stetigem-dividendenwachstum/

 

Die Antwort von JS steht hingegen weiterhin hier im Thread, Beitrag 51.

 

Ich würde mich freuen, wenn sich andere dort im Thread beteiligen würden, insb. Schildkröte. :)

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Sapine

Und woraus leitest Du aus dieser "Meinung im Forum" ab, dass Dir irgendwer verbieten möchte Dich mit dem Thema zu beschäftigen?

Ich frage jetzt mal ganz direkt: Wo hat jemand geschrieben, dass es hier im Forum nicht erwünscht ist, dass Du oder auch wer anders sich mit diesen Themen beschäftigt? Alternativ: Wo hat Dir jemand direkt geantwortet, dass er Deine Threads/Posts/Analysten unnütz findet, sodass Du den Eindruck bekommen könntest, dass man Dir verbieten will sich mit solchen Themen zu beschäftigen?

 

Ich habe aktuell große Probleme Deine - ich nenne es jetzt mal so - pickierte Art und Weise hier im Thread zu verstehen.

Wenn man regelmäßig Antworten bekommt im Stil. Welches ist Deine Benchmark und wie ermittelst Du das Risiko und wie identifizierst Du vorab die Gewinner, Dividendenaktien usw. und beweis das bitte...

 

... dann ja dann bekommt man das deutliche Gefühl, dass solche Beiträge nicht erwünscht sind.

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Sapine

Na dann schau mal bei Euch in den Mülleimer oder bei den ausgeblendeten Beiträgen - irgendwo sind die Beiträge ja abgeblieben.

Vanity hat sie offenkundig ausgegliedert:

https://www.wertpapier-forum.de/topic/44515-wie-erkenne-ich-aktien-mit-stetigem-dividendenwachstum/

 

Die Antwort von JS steht hingegen weiterhin hier im Thread, Beitrag 51.

 

Ich würde mich freuen, wenn sich andere dort im Thread beteiligen würden, insb. Schildkröte. :)

Nein Beitrag 51 von Silver meine ich nicht sondern seine Antwort auf Jogo, dass keiner vernünftig geantwortet habe auf seine Frage nach der Benchmark. Die ist bei der Verschiebeaktion offensichtlich unter die Räder gekommen.

 

Die Auslagerung meiner Beiträge ist offensichtlich erst später vorgenommen worden. Zudem ist sie sinnentstellend, da ich Bezug auf den TO nehme und der ist jetzt ja chemstudent geworden. :'(

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jogo08
Ich nehme an, dass es immer weniger Stockpicker gibt, obwohl ich nach

wie vor davon ausgehe, dass sich Stockpicking am besten zur Vermögensbbildung

eignet. Stattdessen werden immer wieder Anlagestrategien diskutiert, die

auf mich sehr kompliziert wirken und auf sehr wissenschaftlich geprägten

Ansätzen beruhen, anstatt praxisnahe, unternehmensbezogene Stockpicking-

Strategien in den Vordergrund zu bringen. Denn damit sind die ganz Grossen

gross geworden!

 

 

Fangen wir noch mal von vorn an. Die ursprüngliche Annahme, siehe Zitat, geht doch da hin, dass es mit Stockpicking möglich ist, deutlich besser zu sein als die breite Masse. Soweit richtig? Da wird es doch aber erlaubt sein, eine Gegenthese aufzustellen, dass es für die meisten Anleger eben nicht so einfach ist und daher der Weg der passiven Anlage über die mittlerweile weit verbreiteten marktbreiten ETFs, zu ebenfalls guten Anlageergebnisse führt.

 

 

Die Forderung Stockpicking-Strategien in den Vordergrund zu bringen ist ja legitim, dann sollten die Stockpicker aber auch mal damit anfangen und nicht rumjammern, dass sie von den "Passiv-Anlegern" unterdrückt werden. Und bevor jetzt der Erste wieder ankommt und mich auf die doch vorhandenen Threads mit entsprechenden Themen hinweist, die wird es sicherlich geben, sind aber wohl nicht so bekannt und frequentiert.

 

 

Chems mittlerweile ausgelagerte Frage nach den zukünftig guten Dividendenaktien ging doch schon mal in die richtige Richtung, wurde aber als OT-Frage bezeichnet.

 

 

Was denn nun?

 

 

Benchmark - geht nicht, braucht man nicht, gibt keine passende!

Fragen nach Stockpickingmethoden - OT? Provozierend?

 

 

Ich habe fertig.

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Chemstudent

Nein Beitrag 51 von Silver meine ich nicht sondern seine Antwort auf Jogo, dass keiner vernünftig geantwortet habe auf seine Frage nach der Benchmark. Die ist bei der Verschiebeaktion offensichtlich unter die Räder gekommen.

 

Beitrag 79.

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Sapine

Ok Silvers Beitrag ist jetzt wieder aufgetaucht. Entweder war ich eben zu blind, oder er war schlicht noch wo anders. Dann bleibt für mich weiterhin die Frage wo mein eigener Beitrag abgeblieben ist, in dem ich den Selbstdarstellungsdrang und Missionarseifer angesprochen habe?

 

Wenn Toni davon spricht, dass er annimmt, dass Stockpicking sich zur Vermögensanlage eignet, sagt er damit keineswegs, dass dies für alle Anleger der beste Weg ist und er versucht auch nicht irgendjemanden von seinem Weg zu überzeugen. Das ist reinweg eine Überinterpretation Deinerseits Jogo. Zudem geht es hier ganz ausdrücklich nicht darum die verschiedenen Anlagestile bezüglich ihres Erfolgs zu bewerten oder auseinander zu nehmen. Wahrlich schade, dass Ihr es nicht schafft, der ewig alten Leier zu widerstehen.

 

EDITH: meinen Beitrag jetzt bei den Auslagerungen auch gefunden

Wer im Glashaus sitzt, werfe den ersten Stein Mr. Jones....

 

Können wir wenigstens versuchen, dem Wunsch des TO nachzukommen, keine neue aktiv/passiv Debatte loszutreten oder könnt ihr es in Eurem Drang nach Selbstdarstellung (alternativ Missionierungsdrang) ums Verrecken nicht sein lassen?

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jogo08

Ich dachte bisher, bei der Geldanlage geht es um eine möglichst gute Rendite bei einem annehmbaren Risiko. Dass es dabei unterschiedliche Herangehensweisen gibt ist klar. Wenn es denn die alte Leier ist, dass man die aus eigener Sicht bessere Methode thematisiert, dann ist das eben so.

Ich habe auch nichts überinterpretiert, ich habe lediglich die Stockpicker aufgerufen, statt zu jammern, ihren Weg besser und plausibler darzustellen. Wenn sich dann allerdings rausstellt, dass mein Weg, bzw. der Weg der einfachen Geldanlage langfristig nicht schlechter ist, als der schwierige Weg, warum darf, oder soll man das nicht sagen? Ach ja, das ist ja nicht zu beweisen, weil es ja keine Benchmark dafür gibt. sad.gif

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Incrivel
· bearbeitet von Incrivel

Ach ja, das ist ja nicht zu beweisen, weil es ja keine Benchmark dafür gibt. sad.gif

 

Ich gehe mal davon aus das du nicht dumm bist also wieso stellst du dich dumm?

 

Baue mir bitte mit ETFs ein Depot mit dem das Ziel eines stetig steigenden Einkommens realisierbar ist. Das kannst/willst du nicht weil was auch immer. Also offensichtlich ist ein absolut simples real existierendes Ziel, dass viele mit einer Geldanlage verfolgen, mit ETFs nicht abbildbar. Also sind ETFs, wenn man das Ziel verfolgt ein zusätzliches Einkommen aus seinem Vermögen zu generieren, eine schlechte Investitionsmöglichkeit und es gibt für diesen Fall deutlich bessere Möglichkeiten z.B. Einzelaktien oder von mir aus auch Versicherungen aber ETFs funktionieren auf jeden Fall nicht.

Wenn dagegen dein einziges Ziel darin besteht möglichst viel Geld anzuhäufen, damit du vor deinen Freunden damit angeben kannst oder was auch immer, dann ist das natürlich schön für dich und dann sind ETFs tatsächlich für dich geeignet. Aber deine Meinung das ETFs das nonplusultra und für jeden in jeder Situation und in jedem Fall das Beste und das jeder ein kompletter Vollidiot ist der irgendetwas anderes sich auch nur traut zu behaupten ist schlicht und ergreifend FALSCH.

 

Und nun verabschiede ich mich aus der Diskussion mit dir weil du nun im 5. Beitrag immer wieder das gleiche sagst ohne auch nur zu versuchen etwas sinnvolles von dir zu geben.

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bluffy
1410268540[/url]' post='908967']

Ich dachte bisher, bei der Geldanlage geht es um eine möglichst gute Rendite bei einem annehmbaren Risiko. Dass es dabei unterschiedliche Herangehensweisen gibt ist klar. Wenn es denn die alte Leier ist, dass man die aus eigener Sicht bessere Methode thematisiert, dann ist das eben so.

Ich habe auch nichts überinterpretiert, ich habe lediglich die Stockpicker aufgerufen, statt zu jammern, ihren Weg besser und plausibler darzustellen. Wenn sich dann allerdings rausstellt, dass mein Weg, bzw. der Weg der einfachen Geldanlage langfristig nicht schlechter ist, als der schwierige Weg, warum darf, oder soll man das nicht sagen? Ach ja, das ist ja nicht zu beweisen, weil es ja keine Benchmark dafür gibt. sad.gif

 

In deinen ersten beiden Sätzen machst du zwei Annahmen, nur um zum Abschluss deines Beitrags einen "Beweis" zu fordern, kommt für mich nicht sehr stringent herüber.Darf ich dich fragen, wie du denn dein ETF-Depot benchmarkst? Und direkt als Anschlussfrage, wieso du denn dann genau diese "Benchmark" gewählt hast?Außerdem habe ich noch nie einen Beweis im wissenschaftlichen Sinne gesehen, dass "Passiv investieren" besser als "Aktiv investieren" sein soll, sondern nur dass ETFs bisher über einen langen Zeitraum aktiv gemanagte Fonds outperformt haben!

Finde es sehr schade das hier nicht mehr "Stockpicker" sind, bin im Sinne des TO 22 Jahre und besitze Einzeltitel, würde mich gerne öfters in manche Themen einbringen, finde aber den Forumston sehr rau und habe deswegen bisher meistens davon abgesehen!

An dieser Stelle nochmal einen großes Dankeschön an die ganzen tollen posts von Sapine und Schildkröte!

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jogo08

In deinen ersten beiden Sätzen machst du zwei Annahmen, nur um zum Abschluss deines Beitrags einen "Beweis" zu fordern, kommt für mich nicht sehr stringent herüber.Darf ich dich fragen, wie du denn dein ETF-Depot benchmarkst? Und direkt als Anschlussfrage, wieso du denn dann genau diese "Benchmark" gewählt hast?Außerdem habe ich noch nie einen Beweis im wissenschaftlichen Sinne gesehen, dass "Passiv investieren" besser als "Aktiv investieren" sein soll, sondern nur dass ETFs bisher über einen langen Zeitraum aktiv gemanagte Fonds outperformt haben!

Finde es sehr schade das hier nicht mehr "Stockpicker" sind, bin im Sinne des TO 22 Jahre und besitze Einzeltitel, würde mich gerne öfters in manche Themen einbringen, finde aber den Forumston sehr rau und habe deswegen bisher meistens davon abgesehen!

An dieser Stelle nochmal einen großes Dankeschön an die ganzen tollen posts von Sapine und Schildkröte!

 

Die Notwendigkeit einer Benchmark für ETFs ist tatsächlich nicht notwendig, da der Index, auf den sich der ETF bezieht, die Benchmark darstellt.

 

Was sind denn aktiv gemanagte Fonds? Eine Ansammlung von Aktien, von denen der Fondsmanager glaubt, dass sie besser als Andere abschneiden werden. Übersetze Fondsmanager mit Einzelaktienanleger und wir sind wieder in der Spur.

 

Was befähigt die hier schreibenden Stockpicker denn, soviel besser zu sein, als der Fondsmanager, der sich professionell mit der Materie beschäftigt?

 

Denk mal drüber nach!

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Harry.Browne

Die Diskussion nimmt so langsam pathologische Züge an, find ich spannend.

Schade, dass hier die aufgebauten Hormone nur über die Tatstatur abgebaut werden können.

 

Wenn mit diesen Diskussionen Energie erzeugt werden könnte, hätten wir die Energiewende geschafft.

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Toni
· bearbeitet von Toni

Was befähigt die hier schreibenden Stockpicker denn, soviel besser zu sein, als der Fondsmanager, der sich professionell mit der Materie beschäftigt?

Es weiss doch jedes Kind, dass die Fondsmanager alles andere machen, als Fonds vernünftig zu managen. Z.B. Handshake auf wichtigen Veranstaltungen etc...Es mag ja gute geben, aber das sind wahrscheinlich welche, die nur von einem elitären Kreis Geld annehmen, z.B. einige Hedgefondsmanager.

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Mr. Jones

Aus jogos Signatur:

 

Der Glaube an die Dummheit der anderen Marktteilnehmer bei gleichzeitigem gigantischem Glauben an die eigenen Fähigkeiten in dem Thema ist faszinierend. (Grumel)

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Gerald1502

Hallo zusammen,

 

ich möchte mich hier gerne zu Wort melden. Die Situation ist als Außenstehender schon zu beobachten, dass es mehr in die Richtung ETFs geht und Aktiendepots von Neulingen kaum eine Chance haben, da diesen empfohlen wird, kostengünstig zu Investieren.

So bilden sich mit der Zeit zwei Lager und wie man sehen kann, knallt es. Ich bin der Meinung, dass man nur gemeinsam voneinander lernen kann und beide Sichtweisen wie man anlegt respektierren muss.

 

Das ist jetzt erst einmal nur ein Vorschlag meinerseits.

Warum setzen wir uns nicht einfach gemeinsam zusammen und erarbeiten in einem eigenen unsichtbaren Unterforum für eingeladene Mitglieder, die sich daran beteiligen wollen, nicht einen Sticky aus, der allen hilft und alle zusammen bringt, als dafür zu sorgen, dass man sich in seiner Strategie und Sichtweise immer weiter voneinander entfernt. Somit wäre neuen Mitgliedern und sicher auch den erfahrenen Mitglieder sehr geholfen und jeder hätte einen Erkenntnisgewinn daraus.

 

Die möglichen Diskussionen, Strategiedenkweisen in den dann diskutierten Threads und fertigen Sticky kann man dann in den öffentlichen Bereich verschieben. Nur muss man schauen, wer sich an so einer Ausarbeitung alles beteiligen möchte. Gerne könnt ihr mich per PN anschreiben, wer alles Interesse hat da mitzuwirken. Vorschläge, Ideen usw. wie es dann aussehen soll sind gerne erwünscht.

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