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ImperatoM

Lokführer verbeamten

Empfohlene Beiträge

Gast230418
vor 9 Minuten von LBO1987:

Die GDL ist übrigens nicht die einzige Gewerkschaft die dagegen vorgeht.

Die GDL ist aber der Grund, dass die Bahn dagegen vorgeht. ;)

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Gast230418

Auch diese Kommentatorin hat nicht begriffen, dass die Steigerung der Vorstände nur 2,5% p.a. beträgt - aber egal; 10% passen einfach besser in das Narrativ. 

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LBO1987

Das stimmt auch wieder nicht was du da schreibst. 2023 soll das Gehalt von Lutz von 900.000 auf 990.000 Euro steigen, bei Huber und Pofalla von 650.000 Euro auf 715.000 Euro. Wobei Letzterer nichts verdient hätte. 

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Gast230418

Verträge in den Kategorien werden in der Regel für vier Jahre jeweils ausgehandelt. Aber Du und die GDL wissen es natürlich wieder einmal besser! Und wenn sie eine Million bekämen - so what? Ich möchte deren Job nicht machen. Diese aufgezogen Neiddebatte kann ich nicht nachvollziehen. 

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LBO1987
· bearbeitet von LBO1987

Bla Bla Bla nach Millardenverlusten auch noch Verträge verlängern, furchtbar, insbesondere Pofalla.  
 

Neiddebatte? Habe nix dagegen das sie ihr Gehalt erhöhen, aber nicht auf meine Kosten. Meins dann bitte auch. 

 

Arbeitsgericht erlaubt den Streik, Wochenende frei. Pech für dich. 

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Gast230418
vor 7 Minuten von LBO1987:

Arbeitsgericht erlaubt den Streik, Wochenende frei. Pech für dich. 

Und wenn nicht, hättest Du dein Diensthandy entsorgt oder dich vermutlich einfach krankgemeldet. So hast Du es hier ja schon mal angekündigt. 
Und rein informativ: Ich bin glücklicherweise nicht auf die Bahn angewiesen. :D

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LBO1987
· bearbeitet von LBO1987

DB geht morgen in Berufung, muss ich vielleicht doch arbeiten gehen. 
 

Super, ich auch nicht, haben wir eine Gemeinsamkeit gefunden. ^_^

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sparfux
· bearbeitet von sparfux
vor 2 Stunden von Oli83:

Auch diese Kommentatorin hat nicht begriffen, dass die Steigerung der Vorstände nur 2,5% p.a. beträgt - aber egal; 10% passen einfach besser in das Narrativ. 

Wobei es eher 2,41% p.a. sind, wenn man richtig rechnet...

 

Wie schaut das denn auf der Gegenseite aus? 3.2% für 36 Monate ab kommendem Jahr (wenn ich das richtig verstanden habe)  ... macht schon erst einmal 1.06% p.a. Der letzte Tarifvertrag der GDL ist aber Ende 2020 ausgelaufen. De facto gibt es also noch ein Jahr mehr mit Nullrunde. Sprich wenn man fair rechnet, kommen dann 0,79% p.a. über 4 Jahre raus. ... ca. 1/3 der Erhöhung, die sich der Vorstand gegönnt hat.

 

Jetzt können wir nochmal auf die Forderung der GDL schauen: 3,2% auf 28 Monate. Ich vermute mal rückwirkend ab 1.1.21 (würde ich zumindest so fordern). Das wären 1,36% p.a. ... sprich etwas mehr als die Hälfte von der Erhöhung des Bahnvorstandes.

 

... und das ganze bei einem Inflationsziel der EZB von 2,0% p.a. und realistisch auf Grund von Corona- und Klimaeffekten einer aus heutiger Sicht wesentlich höheren voraussichtlich zu erwartenden Inflation (mit Glück vielleicht 3% p.a.).

 

Aber wie Du schreibst: Jeder nach dem Narrativ, das besser passt.

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Weberknecht81
· bearbeitet von Weberknecht81
vor 1 Stunde von LBO1987:

Bla Bla Bla nach Millardenverlusten auch noch Verträge verlängern, furchtbar, insbesondere Pofalla.  
 

Neiddebatte? Habe nix dagegen das sie ihr Gehalt erhöhen, aber nicht auf meine Kosten. Meins dann bitte auch. 

 

Arbeitsgericht erlaubt den Streik, Wochenende frei. Pech für dich. 

Lustiger Mensch du bist!

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Zitat

Das Arbeitsgericht Frankfurt lehnte am Donnerstagabend eine Einstweilige Verfügung des Konzerns gegen den Arbeitskampf ab. ... Auch diesmal hat der Konzern angekündigt, gegen die Entscheidung des Arbeitsgerichts Berufung bei der nächsten Instanz einzulegen. Vor dem Landesarbeitsgericht sollte die Verhandlung bereits am Freitag beginnen

...

Einstweilige Verfügungen gegen Streiks werden von deutschen Gerichten sehr selten verhängt. Ein Beispiel ist die Entscheidung des Landesarbeitsgerichts Frankfurt, das im September 2015 in zweiter Instanz einen Streik der Vereinigung Cockpit bei der Lufthansa stoppte. Die Piloten hätten gegen die Verlagerung von Stellen an die Tochter Eurowings gestreikt, was tariflich gar nicht regelbar sei

Quelle: FAZ 

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Bassinus
vor 48 Minuten von sparfux:

Sprich wenn man fair rechnet, kommen dann 0,79% p.a. über 4 Jahre raus. ... ca. 1/3 der Erhöhung, die sich der Vorstand gegönnt hat.

 

Jetzt können wir nochmal auf die Forderung der GDL schauen: 3,2% auf 28 Monate. Ich vermute mal rückwirkend ab 1.1.21 (würde ich zumindest so fordern). Das wären 1,36% p.a. ... sprich etwas mehr als die Hälfte von der Erhöhung des Bahnvorstandes.

 

... und das ganze bei einem Inflationsziel der EZB von 2,0% p.a. und realistisch auf Grund von Corona- und Klimaeffekten einer aus heutiger Sicht wesentlich höheren voraussichtlich zu erwartenden Inflation (mit Glück vielleicht 3% p.a.).

Endlich jmd der es versteht :thumbsup: freu mich schon auf TV-L Runde... Am 8.10.2021 gehts los. 5%, mindestens 150€ auf 12 Monate ist die offizielle Forderung. Wird wohl dann auf 3,5 auf 24 Monate ab 1.1.22 raus laufen. Also ebenfalls Reallohnsenkung.

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Gast230418
vor 10 Minuten von Bassinus:

freu mich schon auf TV-L Runde... Am 8.10.2021 gehts los. 5%, mindestens 150€ auf 12 Monate ist die offizielle Forderung.

Die Forderung soll auch verstehen wer will: 2019 hatte Ver.di noch 6%, bzw. mindestens 200 EUR gefordert, trotz niedriger Inflation. Das Gewerkschaftler keine Ahnung von Statistik haben beweist ja schon der GDL-Chef. Aber vielleicht erwarte ich da auch einfach zuviel von einem Schienenfahrzeugschlossers. 

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LBO1987
· bearbeitet von LBO1987

Der Schienenfahrzeugschlosser im Spiegelinterview:

 

"Heute Morgen etwa wurde ich gefragt, ob ich mich nicht schäme, mitten in der Pandemie zu streiken. Da habe ich erwidert: Ich möchte niemals in einem Land leben, wo sich ein Gewerkschafter schämt, für seine Interessen zu kämpfen." 

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Gast230418
vor 1 Minute von LBO1987:

Der Schienenfahrzeugschlosser im Spiegelinterview:

 

"Heute Morgen etwa wurde ich gefragt, ob ich mich nicht schäme, mitten in der Pandemie zu streiken. Da habe ich erwidert: Ich möchte niemals in einem Land leben, wo sich ein Gewerkschafter schämt, für seine Interessen zu kämpfen." 

Hm, für mich hat er die Frage nicht beantwortet, sondern ist ihr ausgewichen. 

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Tatsächlich
vor 17 Minuten von LBO1987:

Der Schienenfahrzeugschlosser im Spiegelinterview:

 

"Heute Morgen etwa wurde ich gefragt, ob ich mich nicht schäme, mitten in der Pandemie zu streiken. Da habe ich erwidert: Ich möchte niemals in einem Land leben, wo sich ein Gewerkschafter schämt, für seine Interessen zu kämpfen." 

 

vor 9 Minuten von Oli83:

Hm, für mich hat er die Frage nicht beantwortet, sondern ist ihr ausgewichen. 

Damit hat er "Nein" gesagt.

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TWP17

Für mich ist das hier echt ein schwieriges Thema. Wir sprechen hier von einen nicht kostendeckend arbeitenden Staatsbetrieb, wo das regelmäßige Defizit mit Steuergeldern bezahlt wird. Bei anderen Gesellschaften (früher auch Lufthansa :-)) gehen die Eigner ins Risiko, deshalb "Augen auf bei der Berufswahl".

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LBO1987

Wir wollen doch grün werden, da ist nun mal die Bahn ein großer Baustein zu. Das der bezuschusst werden muss liegt in der Natur der Sache, selbst wenn ich da kostenlos arbeiten würde ist das kein Selbstläufer. 

 

Was aber nicht geht ist das Manager sich am anderen Ende der Welt verzocken mit Steuergeldern und dann die Verträge zum Dank auch noch verlängert und die Gehälter erhöht werden. Verstehe ich nicht warum der Bund das mitmacht. Ein Bus auf Malta, Bahnen in Abu Dhabi, Weintransport in Südafrika oder Minenlogistik in Australien machen in Deutschland keinen Zug pünktlicher. 
 

Grade läuft das 2. Gerichtsverfahren. :news:

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chirlu
vor 7 Minuten von CorMaguire:

Deutsche Bahn: GDL darf laut Berufungs-Urteil weiter streiken - DER SPIEGEL

 

Eine Niederlage der GDL ist auch enthalten:

Zitat

Die Parteien hatten insbesondere um eine Klausel gestritten, mit der die GDL ihre Tarifverträge auch für Mitglieder durchsetzen will, die in Betrieben arbeiten, in denen eigentlich die Konkurrenzgewerkschaft EVG in der Mehrheit ist. Nach Auffassung des Gerichts müsse diese Klausel leerlaufen, mache aber nicht den gesamten Streikaufruf unwirksam.

 

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Gast230418
· bearbeitet von Oli83
Dopplung entfernt
vor 3 Stunden von LBO1987:

Wir wollen doch grün werden, da ist nun mal die Bahn ein großer Baustein zu.

Wer ist "wir", und was ist "grün"? In den Umfragen erhält Grün 18% - Tendenz wohl fallend. Wenn Dir grün so wichtig ist - warum arbeiten Du und deine Kollegen dann heute nicht? Solarstrom dürfte heute viel anfallen. ;) Und viele Mitbürger müssen nicht mit dem PKW unterwegs sein.

 

vor 3 Stunden von LBO1987:

Das der bezuschusst werden muss liegt in der Natur der Sache, selbst wenn ich da kostenlos arbeiten würde ist das kein Selbstläufer. 

Bekanntlich zahlt der Staat ja alles ... :lol: 

 

vor 3 Stunden von LBO1987:

Was aber nicht geht ist das Manager sich am anderen Ende der Welt verzocken mit Steuergeldern und dann die Verträge zum Dank auch noch verlängert und die Gehälter erhöht werden. 

Auch wenn es für dich schwer vorstellbar ist, aber die Führung der Bahn ist auch dafür da, Aufträge an Land zu ziehen, die Dich und deine Kollegen beschäftigen. 

 

Vielleicht könntest Du generell auch 'mal mehr Quellen für deine Behauptungen bringen - sonst wirkt das doch sehr nach einem ehrenamtlichen GDL-Pressesprecher. 

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LBO1987

Ich habe keine Lust mehr, schönen Tag noch und bis zum vierten Streik. 

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odensee
vor 13 Minuten von LBO1987:

Ich habe keine Lust mehr, schönen Tag noch und bis zum vierten Streik. 

Wie jetzt, vierter Streik, ich denke ihr wollt jetzt unbefristet streiken.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
vor 19 Stunden von Schildkröte:

Das Arbeitsgericht Frankfurt lehnte am Donnerstagabend eine Einstweilige Verfügung des Konzerns gegen den Arbeitskampf ab. ... Auch diesmal hat der Konzern angekündigt, gegen die Entscheidung des Arbeitsgerichts Berufung bei der nächsten Instanz einzulegen.

Zitat

Das Hessische Landesarbeitsgericht in Frankfurt lehnte in zweiter Instanz eine entsprechende einstweilige Verfügung gegen die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) ab.

...

Die Kammer prüfte auch, ob die Lokführer einen illegalen Unterstützungsstreik für die anderen Bahn-Beschäftigten leisten.

Quelle: Rheinische Post

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Gast230418
Zitat

Streiks sollten in Zeiten der Pandemie möglichst vermieden werden. Herr Weselsky hat die Ansteckungsgefahr in Zügen weggeredet. Aber das geht doch komplett an der Realität vorbei. Wie soll man garantieren, dass sich niemand ansteckt, wenn die Menschen dicht an dicht in einem Zugabteil stehen? Das wird alles ausgeblendet, um die eigenen Interessen durchzusetzen.

Quelle: Zeit.de

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