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ImperatoM

Lokführer verbeamten

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LBO1987
· bearbeitet von LBO1987

Fällt mir nichts mehr ein zu dem EVG Typen. Vollkommen falsche Tatsachen, vollkommen falsche Zahlen. 
 

Merkwürdig auch das er selbst zugibt das der Job anstrebender geworden ist, aber dann eine Nullrunde hinnimmt. Seine Jobsicherheit kann er sich sonst so hinstecken, die haben wir sowieso. 
So doof ist selbst ein EVG Mitglied nicht, kann nur ausgedacht sein das ganze. 
 

Wer eine FFP2 Maske richtig trägt, der steckt sich auch nicht an. 
 

Solche EVG Ja Sager wie er sind der Grund warum es erst schlechter geworden ist. Aber egal. 

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Cai Shen
vor 2 Stunden von LBO1987:

Fällt mir nichts mehr ein zu dem EVG Typen. Vollkommen falsche Tatsachen, vollkommen falsche Zahlen. 

Eigentlich hatte ich einen ganz anderen Artikel zu diesem Statement gesucht aber folgender passt bald noch besser.

Interview mit einem Lokführer - EVG Mitglied. :)

https://www.zeit.de/mobilitaet/2021-09/lokfuehrerstreik-evg-deutsche-bahn-gdl

Zitat

Über Einzelheiten kann man streiten, aber im Großen und Ganzen haben wir da richtig gehandelt. Für mich ist das Wichtigste, dass mein Arbeitsplatz gesichert ist, und das hat die Einigung erreicht. Wir haben 20.000 Arbeitsplätze erhalten. Busunternehmen wurden nicht verkauft und die Kollegen aus der Bordgastronomie konnten auch bleiben.

Zitat

Ich will den Arbeitgeber nicht in Schutz nehmen. Aber wenn man ihn mit so einer Kriegsrhetorik, wie Weselsky sie an den Tag legt, an den Pranger stellt, wie will man da zu einer Lösung kommen?

 

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LBO1987
· bearbeitet von LBO1987

Genau den meinte ich auch! 
 

Was der dort sagt, kann ich mir kaum vorstellen das dass echt ist. Sowas glaubt er doch selbst nicht. Aber seid Jahren immer alles mitnehmen was die GDL mit ihrer Rhetorik erkämpft. Siehe aktuelles Plakat der EVG. Unglaublich. Genau so war es auch schon in den anderen Bahnunternehmen. Da feiern sie sich das sie das NACHTRÄGLICH erreicht haben. Aber vorher erst mal was schlechtes abschließen, vielleicht merkt es ja keiner. 

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Gast230418

Erklär' mir warum Du als Lokführer einen Corona-Bonus erhalten sollst?

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LBO1987
· bearbeitet von LBO1987

Das hatten wir doch alles schon. Hör doch endlich auf damit. ALLE Berufsgruppen die voll gearbeitet hatten, hätten diesen verdient. Bei uns haben die Mitarbeiter der Verkehrsbetriebe 900 Euro letztes Jahr und 600 Euro dieses Jahr erhalten. Warum haben diese es verdient und wir nicht? 

 

Es ist eine normale Einmalzahlung nach einer Tarifverhandlung, diese habe ich 2008, 2012 und 2015 auch bekommen. Ganz normal. Ein Coronabonus ist halt noch bis 03/22 Steuerfrei, daher heißt er diesmal so, statt Einmalzahlung. Auch bekommen es nicht nur Lokführer, sondern alle in der GDL. Und das sind mehr als Lokführer. 
 

Warum ist es für dich beim öffentlichen Dienst ok, aber bei uns nicht? Warum ist es für dich ok das Frau Baerbock 7635,71 Euro Weihnachtsgeld und coronabedingte Sonderzahlung erhalten hat, wir haben 600 Euro aber nicht verdient? Dieses bashing nervt irgendwie. Was machst du eigentlich beruflich? Vielleicht kann ich mir dann auch mal was raus nehmen wie schlimm dein Job ist, wie einfach er ist, und wie überflüssig er ist. 

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Gast230418
· bearbeitet von Oli83
Rechtschreibekorrektur
vor 56 Minuten von LBO1987:

Das hatten wir doch alles schon.

Nein, weil ich immer noch kein gültiges Argument von Dir gehört habe. Du rechtfertigst es einfach damit, dass andere es erhalten haben. Was beispielsweise Frau Baerbock an Zahlungen einstreicht, haben zunächst die Grünen zu verantworten - mit samt der negativen PR und deren Folgen. <_<

vor 56 Minuten von LBO1987:

Dieses bashing nervt irgendwie. 

Ich bashe nicht, sondern ich frage und erhalte von Dir keine qualifiziere Antwort; daher mein energisches Nachfragen.

 

vor 56 Minuten von LBO1987:

Was machst du eigentlich beruflich? 

 Die Frage werte ich als Ablenkungsmanöver deinerseits - nur soviel; ich beziehe keine "Coronaprämie". 

 

vor 56 Minuten von LBO1987:

Warum ist es für dich beim öffentlichen Dienst ok, aber bei uns nicht?  

Habe ich das irgendwo geschrieben? Mich stört diese unsolidarische Mitnahme-Mentalität nur erheblich. Früher war Solidarität 'mal etwas, was Gewerkschaften wichtig war; heute scheinst es eher um Macht- und Verteilungskämpfe unter den Vorsitzenden zu gehen; in die sich Mitglieder wie Du wohlfeil einspannen lassen. Das sind alles Gelder die letztlich vom Steuerzahler erbracht werden müssen. Dafür, dass nun jeder meint, in diesen Topf zu greifen, habe ich wenig Verständnis. Lt. den mir einsehbaren Entgelttabellen ist dein Job für deine Qualifikation in Relation zum Ausbildungsstand m. E. gut bezahlt - nicht üppig, aber am Hungertuch nagen tut dein Berufsstand nun auch nicht; plus die Sicherheit eines staatsnahen Konzerns. Den Vergleich mit der Bezahlung im öffentlichen Dienst habe ich einige Seiten vorher schon angesprochen. Wenn die Deutsche Bahn alles so unheimlich furchtbar ist, wie Du hier schreibst; kannst Du ja immer noch den AG wechseln - Lokführer werden ja angeblich gesucht.

 

Auch stört es mich, dass offensichtlich bei der GDL, unter der Führung von Weselsky, immer volle Eskalationsstufe gefahren wird - ja kann man machen, ist auch alles rechtlich abgesegnet; über das dann abnehmende Verständnis von Kunden und in den Medien, soll sich dann aber auch bitte niemand unter den Streikenden wundern. Andere Gewerkschaften sind in der Lage, dass deutlich friedlicher zu Handhaben; ohne den Quasi-Kündigungsschutz deines AG. Und, nein, daran ist nicht die Bahnführung alleine Schuld.

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LBO1987

Das Argument habe ich dir doch gegeben, einfach weil es das schon immer in den Tarifverhandlungen gab, diesmal heißt es halt nur CoronaPrämie.  
 

Wenn unser Gehalt so gut ist, warum werden dann immer Lokführer gesucht? Warum bekomme ich jede Woche SMS ob ich nicht freiwillig arbeiten komme weil so viele Dienste offen sind? Das Problem gibt es seid Jahren und es bessert sich nichts. 
 

Unser Gehalt haben wir der GDL zu verdanken, ansonsten hätten wir viel weniger. Ein Job wird auch danach bezahlt, wie gefragt er ist. Das hat nicht unbedingt was mit Ausbildung zu tun. Auch kommt ja alles drum herum dazu. Keiner will heutzutage mehr nachts um 2 Uhr an Weihnachten aufstehen. Daraus resultiert auch das Gehalt. 
 

Das Verständnis von den Kunden und Medien gab es noch NIE, in keinem Arbeitskampf der GDL. Streiken könnt ihr ja, aber mich soll es nicht treffen. 

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Gast230418

Siehst Du den Widerspruch?:

vor 4 Minuten von LBO1987:

Wenn unser Gehalt so gut ist, warum werden dann immer Lokführer gesucht?

 

vor 2 Minuten von LBO1987:

Ein Job wird auch danach bezahlt, wie gefragt er ist. 

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LBO1987

Nein


 

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Gast230418

Du sagst das die Tätigkeit unter anderem danach bezahlt wird wie gefragt das Personal hierfür ist. Auf der Gegenseite beschwerst Du dich das angeblich ständig Lokführer gesucht werden. Demnach muss die Bahn schon recht hoch zahlen und um den von Dir thematisierten Mangel an qualifizierten Lokführern zu besetzen. Ist eigentlich nicht so schwer zu verstehen. :thumbsup:

 

Meine Einschätzung habe ich oben schon aufgeführt: 

vor 1 Stunde von Oli83:

Lt. den mir einsehbaren Entgelttabellen ist dein Job für deine Qualifikation in Relation zum Ausbildungsstand m. E. gut bezahlt - nicht üppig, aber am Hungertuch nagen tut dein Berufsstand nun auch nicht; plus die Sicherheit eines staatsnahen Konzerns.

 

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LBO1987
· bearbeitet von LBO1987

Du hast das nicht verstanden, wir bekommen solch ein „üppiges“ Gehalt nicht weil die Bahn das will, sondern weil wir das verhandelt haben. Und zwar die GDL!!! Nicht die EVG! Übrigens wurde der Ausbildungsstand stetig zurück gefahren, ansonsten würden jetzt noch mehr Bahnen ausfallen. Wie gesagt, wenn so gut bezahlt, warum bewerben sich immer weniger? Müssten doch die Bude einrennen? Tun sie ja ein bisschen, aber die Hälfte fliegt leider bei den so „einfachen“ Tests und Prüfungen gleich wieder durch. Alle 2 Jahren wirst du so sehr geprüft, kenne ich von keinem anderen Job wo alles wieder dran hängt. Aber egal, du kennst dich ja sehr gut aus aus dem Internet, muss ich dir ja nicht erzählen.  

 

„GDL: Wo bleibt die Solidarität?

Wer in Deutschland streikt, erfährt mehr Wut als Solidarität. Tief verwurzelt ist der Neid auf alle, die es wagen, für ihre Forderungen einzutreten.“

https://taz.de/Streik-der-GDL/!5794358/

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odensee
vor 12 Minuten von LBO1987:

GDL: Wo bleibt die Solidarität?

Naja, wer es darauf anlegt, hauptsächlich Geringverdienern (ohne Auto, ohne home office-Möglichkeit), Schülern und Studenten Schaden zuzufügen, sollte bei dem Begriff "Solidarität" ganz kleine Brötchen backen.

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Gast230418

@odensee +1

vor 28 Minuten von LBO1987:

Alle 2 Jahren wirst du so sehr geprüft, kenne ich von keinem anderen Job wo alles wieder dran hängt.

Spricht für die Qualitätssicherung der Deutschen Bahn, wenn ihre Leute regelmäßig geprüft werden. Über den Inhalt kann ich nichts sagen; aber es wird wohl mit der Stelle in Verbindung stehen. Eine Durchfallquote von über 50% ist heute aber in vielen Bereichen eher die Regel als die Ausnahme. Über die Ursachen kann man nun streiten; aber jemanden ohne Führerschein würde ich auch nicht als Taxifahrer wollen. 

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LBO1987
· bearbeitet von LBO1987
vor 11 Stunden von odensee:

Naja, wer es darauf anlegt, hauptsächlich Geringverdienern (ohne Auto, ohne home office-Möglichkeit), Schülern und Studenten Schaden zuzufügen, sollte bei dem Begriff "Solidarität" ganz kleine Brötchen backen.

Das heißt also, alle Arbeitnehmer die an „entscheiden“ Stellen sind, haben zu funktionieren und dürfen niemals streiken. Nach dieser Logik hätte ich immer noch nur 1600 Euro netto. Wenn es nach der EVG gehen würde übrigens auch. 

Ein Streik ohne Auswirkungen hat keinen Sinn. Siehe Amazon. 

vor 11 Stunden von Oli83:

@odensee +1

Spricht für die Qualitätssicherung der Deutschen Bahn, wenn ihre Leute regelmäßig geprüft werden. Über den Inhalt kann ich nichts sagen; aber es wird wohl mit der Stelle in Verbindung stehen. Eine Durchfallquote von über 50% ist heute aber in vielen Bereichen eher die Regel als die Ausnahme. Über die Ursachen kann man nun streiten; aber jemanden ohne Führerschein würde ich auch nicht als Taxifahrer wollen. 

Das ist klar. Dennoch wurden die Bedingungen immer weiter runter geschraubt, damit man noch Leute findet. Aber auch das ist überall so. Und wenn man keine Leute mehr findet, muss man eben die Arbeitsbedingungen oder den Lohn verbessern. Beides fordert seid Jahren die GDL und erkämpft es. Selbst 2018 gab es ja auch schon fast einen Streik bei der DB, da diese sich wieder Stur stellte. Private Bahnen haben das schon längst erkannt und schließen mit der GDL gerne Verträge ab, sie werben sogar damit. Nur die DB ist einfach stur, und da muss man eben als Arbeitnehmer Grenzen setzen. Am Ende ist es ja eh der Witz, ich streike, bekomme aber den GDL Tarifvertrag gar nicht, weil bei uns EVG gelten soll. Bei uns fahren grade 15 % der Bahnen. Wie kann es da sein das wir nach EVG eingeordnet werden sollen? Nur weil im Büro mehr in der EVG sind? Für die ist es aber im Grunde egal welcher Tarifvertrag gilt, für uns nicht, da die Arbeitszeitbesingungen bei weitem schlechter sind unter EVG. Bei weitem, da der EVG hier immer der Arbeitgeber wichtiger ist. Nichts mehr mit Monatsplanung. Sondern wieder Disposchichten von 40 %. Heißt ich weiß 5 Tage vorher ob ich F, T oder N habe. Das wird nicht passieren. Dann muss hier halt die Bahn autonom fahren, wir machen das nicht mehr mit. Das hatten wir schon alles und hieß Berliner Model. Genehmigt damals vom EVG Betriebsrat. 5 Uhr aus Nachtschicht, 16 Uhr wieder in Spätschicht bis 2 Uhr. Dann um 12 Uhr wieder auf Arbeit, natürlich am weitesten Ort der möglich ist der von zu Hause weg ist. Nicht noch mal! EVG nie wieder! Zum Höhenpunkt waren 50 % aller Kollegen krank, nicht weil sie gestreikt haben, sondern weil das nicht mehr ging. Das hält keiner aus. 

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Cai Shen
vor 2 Stunden von LBO1987:

Das heißt also, alle Arbeitnehmer die an „entscheiden“ Stellen sind, haben zu funktionieren und dürfen niemals streiken

Das ergibt sich manchmal aus eigenem Verantwortungsbewusstsein und/oder dem  Streikrecht entgegen stehenden gesetzlichen Regelungen.

Ich bin "zur ständigen Dienstbereitschaft verpflichtet" mit Ausnahmeregelung von 18:30 bis 8:00 morgens und an Feiertagen, bleibt streiken im Schlaf als Zeitfenster, interessiert und behindert vermutlich niemanden, kannste also auch sein lassen.

Unter Umständen mag es einen Grund geben, warum an entscheidenden staatlichen Stellen Beamte sitzen?

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Cai Shen
vor 2 Stunden von LBO1987:

Und wenn man keine Leute mehr findet, muss man eben die Arbeitsbedingungen oder den Lohn verbessern.

Mmh, oder kreativ werden und selbst ausbilden. Wenn die schulischen  Vorraussetzungen der durchschnittlichen Bewerber schlechter werden, muss man eben eine Stufe tiefer ansetzen und z.B. die in den meisten Betrieben gehassten Schülerpraktika anbieten und hier bereits spätere Azubis aussieben und vom Beruf begeistern.

Oder wie wäre es Mal mit ausgebildeten Einwanderern, die eben kein fachliches sondern ein sprachliches Defizit aufweisen.

Deutschkurs, dazu Nebentätigkeit / Fortbildung anbieten und die Leute denken gar nicht daran sich bei der Konkurrenz zu bewerben. 

 

Mir ist unverständlich, wie 600 € Coronaprämie - gezahlt an Stammpersonal - das Problem fehlenden Nachwuchses lösen sollen.

Werden die Bewerber besser, wenn rückwirkend 1,8% mehr Lohn gezahlt werden?

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Kai_Eric
vor 2 Stunden von LBO1987:

Selbst 2018 gab es ja auch schon fast einen Streik bei der DB, da diese sich wieder Stur stellte. Private Bahnen haben das schon längst erkannt und schließen mit der GDL gerne Verträge ab, sie werben sogar damit. 

Na, dann denk doch mal scharf drüber nach, was wohl die Botschaft hinter solch einer Werbung ist. Kleiner Tipp: Ist nicht unbedingt etwas, das man als positiv werten muss. Und die Behauptung, diese Betriebe würden das "gerne" machen ist schon fast abstrus.

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Gast230418
· bearbeitet von Oli83
Korrektur
vor 3 Stunden von LBO1987:

 

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Bei dem Posting deines GDL-Kampfblättchens musste ich schon herzlich lachen. Das die Lokführergewerkschaft nicht auf die Hommel-Äußerung, der Streik sein politisch motiviert , eingeht, ist ja klar. Bei einem politischen Streik wäre der Ofen für die GDL wohl ganz schnell aus. Du postest ja hier quasi den Machtkampf zwischen GDL und EVG. 

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein
vor 3 Stunden von LBO1987:

Und wenn man keine Leute mehr findet, muss man eben die Arbeitsbedingungen oder den Lohn verbessern.

Oder in Ersatztechniken investieren.

PKW-Hersteller arbeiten an Full-Self-Driving. 

Fahrerlose U-Bahnen gibt es bereits.

Es wird - früher oder später - auch lokführerlose Züge geben.

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Holgerli
vor 43 Minuten von Ramstein:

Oder in Ersatztechniken investieren.

Aber das kostet doch Geld...

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Holgerli

Ich finde es übrigens ziemlich geil, welcher Hass der GDL teilweise hier im Thread entgegenschlägt.

Ich mutmaße jetzt mal: Hier im Forum sind viele IT'ler und Selbstständige bzw. selbstständige IT'ler unterwegs.

Einer dieser dieser jetzt selbstständigen IT'ler hat sich in einem anderen Thread darüber aufgeregt, dass er als Angestellter nur 4.400 Euro Brutto verdient hat und jetzt als Selbstsändiger 5.000 Euro netto.

Ich glaube die anderen IT'ler und Selbstständigen machen es in der Realität ähnlich: Sind die Arbeitsbedingungen schlecht oder die Bezahlung scheisse oder (wie im Falle der Bahn) beides, dann geht man woanders hin.

 

Meine persönliche Meinung: Ggf. schafft es die Bahn noch die jetzigen Angestellten klein zu halten. Neu Angestellte werden aber sicher kaum noch so dumm sein zur Bahn zu gehen.

Wie Fachkräftemangel sich auswirkt, sehen wir ja mittlerweile im Handwerk und im Gesundheitswesen.

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chirlu
vor 4 Stunden von LBO1987:

Das heißt also, alle Arbeitnehmer die an „entscheiden“ Stellen sind, haben zu funktionieren und dürfen niemals streiken.

 

Das ist in der Tat so. Polizei und (Berufs-)Feuerwehr müssen immer einsatzbereit sein und sind u.a. deshalb Beamte. Aber auch Nicht-Beamte etwa in Krankenhäusern müssen bei Streiks sicherstellen, daß zumindest Notfälle behandelt werden. Andere Beispiele sind Wasser- und Stromversorgung.

 

vor 4 Stunden von LBO1987:

Das heißt also, alle Arbeitnehmer die an „entscheiden“ Stellen sind, haben zu funktionieren und dürfen niemals streiken.

 

 

Das ist das andere Extrem. (Ich würde zustimmen, daß Verdi da ein totes Pferd zu reiten versucht.) Die meisten Gewerkschaften bekommen es aber ganz gut hin, zu demonstrieren, daß sie alles lahmlegen könnten, ohne das tatsächlich zu tun.

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LBO1987

Die Bahn bewegt sich jetzt aber seid gut einem Jahr nicht. Uns bleibt nun mal nichts anderes mehr als zu streiken um unseren Forderungen Nachdruck zu verleihen. Auch wir als GDL fahren noch Kohle oder andere wichtige Güter im Streik. 

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Cai Shen
vor 5 Minuten von Holgerli:

Einer dieser dieser jetzt selbstständigen IT'ler hat sich in einem anderen Thread darüber aufgeregt, dass er als Angestellter nur 4.400 Euro Brutto verdient hat und jetzt als Selbstsändiger 5.000 Euro netto.

Da ich vermutlich gemeint bin: 4 vermeidbare Fehler in einem Satz. :blink:

Tipp: bei deinem Leseverständnis bleibe bitte bei Hörbüchern.

vor 12 Minuten von Holgerli:

Ich finde es übrigens ziemlich geil, welcher Hass der GDL teilweise hier im Thread entgegenschlägt.

Wundert mich nicht, du provozierst ja auch gern mit Unterstellungen.

 

Wir versuchen ja die Position der GDL zu verstehen, nur wird dabei immer offensichtlicher, dass die GDL den Protest gegen den Arbeitgeber nur vorschiebt und primär der größeren Konkurrenzgewerkschaft den Rang ablaufen möchte.
Alles eine Reaktion auf das "neue" Tarifeinheitsgesetz, insofern macht die GDL Spitze den Job im Hinblick auf ihren eigenen Mitgliederzuwachs tatsächlich gut, nur diesen Aspekt (survival of the biggest) möchte Weselsky lieber nicht so kommunizieren.

Die Corona-Prämie jedenfalls hätte man schon längst haben können.

 

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LBO1987
vor 3 Stunden von Ramstein:

Oder in Ersatztechniken investieren.

PKW-Hersteller arbeiten an Full-Self-Driving. 

Fahrerlose U-Bahnen gibt es bereits.

Es wird - früher oder später - auch lokführerlose Züge geben.

Fahrerlose U Bahn und Eisenbahn ist ein Riesen Unterschied. Nicht umsonst verdient ein U Bahn Fahrer weit weniger als ein Lokführer. Genauso verhält es sich beim autonomen fahren. Es gibt noch keine autonome Eisenbahn weltweit. Das dass kommt ist doch klar. Aber bis dahin sind auch viele andere Arbeitslos. Daher kann ich das Argument nicht mehr für voll nehmen. Schon damals sagten die Bahn Manager Lokführer wird es bald nicht mehr geben mit dem Resultat das sich noch weniger für den Beruf des Lokführers entscheiden. Dabei ist das Quatsch. Wer heute mit 30 Lokführer ist, der wird damit ganz sicher noch bis zur Rente durch kommen. Das heißt nicht das es bis dahin nicht hier und da dann schon autonome Züge geben könnte, aber nicht überall, und bis dahin sind ja auch die meisten Älteren wieder in Rente. Auch muss die Technik gewartet werden, die Züge vorbereitet werden und so weiter, das sind ja alles Jobs die der Lokführer dann machen kann. 

vor 1 Minute von Cai Shen:

Da ich vermutlich gemeint bin: 4 vermeidbare Fehler in einem Satz. :blink:

Tipp: bei deinem Leseverständnis bleibe bitte bei Hörbüchern.

Wundert mich nicht, du provozierst ja auch gern mit Unterstellungen.

 

Wir versuchen ja die Position der GDL zu verstehen, nur wird dabei immer offensichtlicher, dass die GDL den Protest gegen den Arbeitgeber nur vorschiebt und primär der größeren Konkurrenzgewerkschaft den Rang ablaufen möchte.
Alles eine Reaktion auf das "neue" Tarifeinheitsgesetz, insofern macht die GDL Spitze den Job im Hinblick auf ihren eigenen Mitgliederzuwachs tatsächlich gut, nur diesen Aspekt (survival of the biggest) möchte Weselsky lieber nicht so kommunizieren.

Die Corona-Prämie jedenfalls hätte man schon längst haben können.

 

Nein hätte man nicht, das Angebot galt nur GDL Mitgliedern im BuraTV, allen anderen nicht. Klar hätte dann die EVG die Klausel aufgemacht, aber das ist nicht Sinn der Sache. Auch kann ich das mit dem Machtspiel nicht mehr hören, das höre ich nämlich schon seid 2007. Wesesky ist nur Machtgeil, seid 14 Jahren. Immer wieder. Das einfach Humbug. Er tut das wofür er da ist, wofür er gewählt wurde. Und viele anderen wären ganz sicher froh ihn auch als Vorsitzenden zu haben. 

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