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ttrax12
vor 26 Minuten von Schildkröte:

Eine völlige Pleite wäre selbst bei einem dauerhaften Boykott der westlichen Welt unrealistisch,

Wenn man zocken möchte, wäre das sicher eine Option.

Was ich aber noch als Totalausfallrisiko (neben einer Pleite) berücksichtigen würde, wäre eine Verstaatlichung ohne Entschädigung/Auszahlung der ausländischen Anleger. Ob das erlaubt ist oder nicht dürfte Russland im Erstfall egal sein.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
vor 15 Minuten von pillendreher:

Ich wage einen Blick in meine Glaskugel:

Wer kurz nach Ausbruch der Kriegshandlungen, so lange es noch ging russische Aktien und die WKN: A1HFLY wird spätestens in 5 Jahren sehr viel Freude damit haben.

Was für ein Kürzel. Und da sage mal einer, Russen verstehen keinen Spaß. Momentan müsste das H allerdings durch ein D ersetzt werden.

 

@CorMaguire, @B3n & @ttrax12

Danke für Euer Feedback. Ich werde heute Abend oder morgen mal versuchen eine homöopathische Dosis in Gazprom zu stecken. Sollte das Geld tatsächlich weg oder für mehrere Jahre gebunden sein. juckt mich das nicht die Bohne. Sollte sich das Papier mit Blick auf historische Kurse (auch nur ansatzweise) erholen, wäre das meine persönliche Zarenanleihe.

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
vor 22 Minuten von B3n:

Das ist halt ein Zock. 

Du hast damit ein Wertpapier das sich ggfs. erst in Jahren verkaufen lässt, wenn überhaupt. 

Dividendenzahlungen wirst du nicht erhalten. 

Genau. Und der faire Marktpreis für so einen "Zock" ist halt aktuell 0.13 USD. Wenn in ein paar Jahren Gras über die Sache gewachsen ist und du bis dahin nicht vom russischen Staat enteignet wurdest, kann es auch wieder auf 8-10USD hochgeht, das ist dann der Hauptgewinn. Der Markt scheint aber deutlich zu erwarten, dass es wertlos wird.

vor 4 Minuten von Schildkröte:

eine homöopathische Dosis in Gezprom zu stecken

Ich würde wenn dann eher in Anleihen statt Aktien investieren. Da ist denke ich die Chance >0 rauszukommen höher als bei Aktien, aber ist auch nur ein Bauchgefühl, wer weiß was Russland beschließt...

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west263
vor 17 Minuten von Schildkröte:

Ich werde heute Abend oder morgen mal versuchen eine homöopathische Dosis in Gazprom zu stecken.

ich habe gerade mal geschaut, wer mir so einen Handel in London anbietet, comdirect und da sieht es aktuell so aus.

 

Unbenannt.PNG.2de889878c311ee057a6402bc89066bf.PNG

 

Was für ein Spread!!!

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
vor 11 Minuten von west263:

ich habe gerade mal geschaut, wer mir so einen Handel in London anbietet, comdirect und da sieht es aktuell so aus.

 

Was für ein Spread!!!

Oh, danke für den Hinweis. Ich habe mein Depot bei der Mutter Commerzank. Da dürfte es ähnlich sein. Gemessen an den historischen Kursen ist das immer noch (vermeintlich) lächerlich. Bezogen auf den aktuellen Geld-Kurs jedoch ein starkes Stück. Heißt aber andersrum auch, dass die Verkäufer ihre Aktien einerseits "nicht ganz so" billig hergeben wollen, andererseits historische Kurse aktuell und in absehbarer Zeit allerdings ebenfalls für nicht sehr wahrscheinlich halten. Bei so einem hohen Spread werde ich auf jeden Fall nochmal eine Nacht drüber schlafen und wahrscheinlich erstmal ein paar Tage den "effizienten" Markt beobachten. Hach, man lernt nie aus an der Börse. Die russische Börse ist eh speziell, wie es einst schinderhannes auf den Punkt brachte:

Zitat

Russland und Aktien. Das ist wie Boxen und Ballett.

Gazprom ist ein politisches Instrument. Zocken kann man ja, aber als Investment würde ich das nicht ansehen.

 

 

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Richie_Rich

Bekommt China jetzt eigentlich günstiger Öl aus Russland?

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west263
vor 2 Minuten von Schildkröte:

werde ich auf jeden Fall nochmal eine Nacht drüber schlafen und wahrscheinlich erstmal ein paar Tage den "effizienten" Markt beobachten.

wenn man tatsächlich mit so einen Gedanken spielt, ist erstmal beobachten nicht die schlechteste Idee.

Gibt kein Grund aktuell etwas zu überstürzen. So schnell wird es da keine Wende geben, meine Vermutung.

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Matunus
vor 3 Minuten von Richie_Rich:

Bekommt China jetzt eigentlich günstiger Öl aus Russland?

Mittelfristig vielleicht. Aktuell scheint es wohl schwierig zu sein, überhaupt Schiffe zu bekommen, um russisches Öl zu transportieren.

 

https://news.yahoo.com/u-not-sanctioned-russian-oil-190430855.html

Zitat

Since the United States and its allies blocked certain Russian banks' access to the SWIFT payment system that helps international trade flow smoothly, Russian companies have struggled to find bidders for their oil and tankers to transport it.

[…]

Aversion to Russian oil has left millions of barrels of Russian crude in limbo. Trading merchants have struggled to sell Urals crude cargoes for loading in mid-March from Russia's Baltic ports as prices dropped to their lowest level in the post-Soviet period.

[…]

Asian oil traders Reuters spoke to say they are still waiting for more clarity from banks and their respective governments on whether they can buy Russian oil cargoes.

 

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Livesey
vor 19 Minuten von Schildkröte:

Bei so einem hohen Spread werde ich auf jeden Fall nochmal eine Nacht drüber schlafen und wahrscheinlich erstmal ein paar Tage den "effizienten" Markt beobachten. Hach, man lernt nie aus an der Börse.

Spread schwankt extrem, geht auch schonmal sehr runter.

 

Dazu, wie viel Zeit man hat:

"It [Euroclear] has used VTB, a big Russian bank, as its account operator to clear trades of ruble-priced securities. But that relationship ends Tuesday under the sanctions, according to an Euroclear spokesman. At that point Euroclear could consider using Russia’s National Settlement Depository to clear trades until Thursday when that option also ends under the sanctions.

...

We will have to work around it by establishing accounts with the securities depository in Russia,” said Viktor Szabo, a portfolio manager at Abrdn who focuses on emerging-market debt. “But everything will have to be free of payment, meaning you pay separately from the delivery," making the process more challenging, he said.

(WSJ)

 

Kann also sowohl rapide schwerer bis unmöglich werden als auch danach wieder einfacher werden. Zumindest schreibt man nicht alles ab.

Interessanterweise fielen russische small caps viel weniger. Die Settlement- und Enteignungspanik differenziert also noch.

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PapaPecunia
vor 3 Stunden von pillendreher:

Ich wage einen Blick in meine Glaskugel:

Wer kurz nach Ausbruch der Kriegshandlungen, so lange es noch ging, russische Aktien und die WKN: A1HFLY gekauft hat, wird spätestens in 5 Jahren sehr viel Freude damit haben.

 

Wenn man nicht von einem Default ausgeht, dann ist die Frage, wie schnell sich der Rubelkurs erholen kann. Das wird natürlich auch maßgeblich von der weiteren politischen Entwicklung abhängen.

 

"Während des 2. Weltkrieges und in den Folgejahren verloren deutsche Aktien real insgesamt 96 Prozent an Wert. Von 1900 bis 1954 machten Anleger mit deutschen Aktien keinen Gewinn. Die aufaddierte reale Rendite nach 54 Jahren betrug minus 3 Prozent. Eine sogenannte Buy-and-hold-Strategie hätte in dieser Zeit also nur einen Erhalt der Kaufkraft, aber keinen realen Vermögenszuwachs gebracht."

https://fairvalue-magazin.de/aktien/#:~:text=Während des 2.,Jahren betrug minus 3 Prozent.

 

Wohlgemerkt 96% und ich halte es für eher unwahrscheinlich, dass man in Russland einmarschieren und Teile davon in Schutt und Asche legen wird.

Insofern wüsste ich auch nicht, warum ETFs (wie der MSCI Eastern Europe) auf Null fallen sollten. Bei den Einzelunternehmen wird es dagegen einige erwischen.

Vor zu viel Häme sei gewarnt: Es wird sich die nächsten Wochen und Monate noch zeigen, wer wie stark in Russland investiert war/ist. Banken, Rentenfonds und Lebensversicherungen aber auch Firmen (z.B. in Form von Firmenbeteiligungen).

 

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Ebenfalls nicht zu vernachlässigen für eine Gesamtbetrachtung:

 

Zitat

Deutlich weniger dramatisch sieht Anleihenexperte Arthur Brunner von der ICF Bank die Lage. Die verhängten Sanktionen seien ein "stumpfes Schwert", sagt er gegenüber tagesschau.de. Russland würde sich ins Fäustchen lachen, denn der Kursverfall der Anleihen sei für das Land optimal. Der Staat könne so die Anleihen billiger zurückkaufen. Seiner Meinung nach werde es deshalb auch zu keinem Zahlungsausfall Russlands kommen. Die Sanktionen seien nur dann ein Problem, wenn Russland neues Kapital aufnehmen wolle. Momentan brauche das Moskau aber nicht.Brunner zieht Parallelen zur Russland-Krise 1998. Damals hatte das Land einen Großteil seiner eigenen Staatsanleihen bei Kursen um etwa 30 Prozent des Nominalbetrags selbst zurückgekauft und sich somit elegant entschuldet. Die eigentlichen Verlierer seien die vor allem institutionellen Anleger, die nun aus regulatorischen Gründen weit unter dem Nennwert ihre russischen Staatsanleihen verkaufen müssten. Betroffen sind offenbar vor allem europäische Banken wie Société Générale und die Raiffeisen Bank International, in geringem Maße auch deutsche Geldinstitute und Fondsgesellschaften sowie Pensionsfonds.

Quelle: tagesschau 

 

Stellt sich bloß die Frage, ob Russland angesichts des Handelsverbotes überhaupt eigene Anleihen (in größerem Umfang) zurückkaufen kann?

 

Interessant ist außerdem auch folgende Passage vom Artikel:

 

Zitat

Noch sitze Moskau auf immensen Devisenreserven von 630 Milliarden Dollar. Mittelfristig sei eine Pleite Russlands aber vorstellbar, falls das Land jahrelang isoliert werde. Die Flucht der Investoren aus russischen Anleihen sieht Heinemann nicht als Panikreaktion, sondern als eine fundamentale Neubewertung des Landes.

 

Eine "jahrelange Isolation" Russlands halte ich für weniger wahrscheinlich. Dafür müsste Putin allerdings einsehen, dass er sich verzockt hat bzw. er müsste gestürzt werden. Evt. wird ihm auch von gemäßigten / pragmatischen Kräften der Rücktritt nahegelegt. Ggf. müsste dann auch der Westen Putin bzw. seinem Nachfolger die Möglichkeit geben, einigermaßen gesichtswahrend aus der Sache rauszukommen. Der Markt geht aktuell jedenfalls von einem Extremszenario aus.

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Sovereign
vor 4 Stunden von Schildkröte:

Noch bis vor kurzem wurde Gazprom in London zwischen 8 und 10 USD gehandelt - aktuell bei 0,13 USD!

WHAT ????

die Lukoil ADR's liegen bei 90 cent.

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Livesey

Interessanterweise ist der HSBC Russia ETF im Tagesverlauf nach einem schwachen Start gestiegen statt zu fallen. Sehr unübersichtlich, wo gerade wie viel Panik herrscht und wie sicher man sich ist, dass bald gar nichts mehr geht.

 

vor 2 Minuten von Schildkröte:

Auch nicht zu vernachlässigen für eine Gesamtbetrachtung:

Quelle: tagesschau 

Bei den Aktien ja dasselbe Spiel. Überall wird berichtet, wie schwer Russlands Wirtschaft getroffen wird weil der Markt einbricht; dabei schneidet man sich nur ins eigene Fleisch.

Gerade eben von Sovereign:

WHAT ????

die Lukoil ADR's liegen bei 90 cent.

Gazprom war zwischenzeitlich bei 0,02 Cent, wenn ich mich nicht verguckt habe. Als ob da einer um x Uhr Feierabend machen wollte und die Vorgabe hatte, bis morgen soll die Bilanz in ESG glänzen.

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Sovereign
· bearbeitet von Sovereign
vor 3 Stunden von Richie_Rich:

Bekommt China jetzt eigentlich günstiger Öl aus Russland?

Zumindest werden die Chinesen den Russen nicht die aktuellen Weltmarktpreise zahlen.

Die Chinesen haben vor, lass mich lügen, einem Jahr einen Deal mit den Iranern eingefädelt, unterlaufen damit die US Sanktionen und kaufen vermutlich gerade das billigste Öl der Welt.

 

An wen sollen die Russen sonst verkaufen, wenn nicht an die Chinesen?

 

Ich muß aber gestehen, ich habe keine Ahnung wie die Infrastruktur zwischen China und Russland aussieht. Öl transportiert man üblicherweise auf dem Wasser oder über eine Pipeline.

Ob eine Pipeline zwischen den russischen Ölfeldern und den Regionen in China, die das Öl gern kaufen würden,  existiert  kann ich nicht sagen

Wenn ja kein Problem aber wenn nicht sind eher die geplanten deutschen LNG Terminals in Betrieb als eine neue Pipeline im fernen Osten.

Ich muß auch gestehen ich habe keine Ahnung wer, weltweit gesehen, die Röhren liefern kann und wer das KnowHow bezüglich der Pumpen und der übrigen Infrastruktur hat.

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Sovereign
vor 15 Minuten von Sovereign:

Ob eine Pipeline zwischen den russischen Ölfeldern und den Regionen in China, die das Öl gern kaufen würden,  existiert  kann ich nicht sagen

Gefunden bei Aljazeera:

https://www.aljazeera.com/news/2021/12/16/mapping-world-oil-gas-pipelines-interactive

 

Eastern Siberia–Pacific Ocean Oil Pipeline

Length: 4,857km (3,018 miles)

Capacity: 1 million barrels per day

Start year: 2009

It is used to export Russian crude oil to Asia-Pacific markets, including Japan, China and South Korea.

 

Einordnen ob 1mio Barrel/Tag viel oder wenig ist kann ich nicht sagen

 

 

 

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Momentan steigen übrigens nicht nur der Öl-Preis und die Kurse von (westlichen) Öl-Aktien. Auch US-HY-Rentenfonds steigen im Kurs. Ich vermute mal wegen dem hohen Fracker-Anteil, falls Europa künftig tatsächlich US-Flüssiggas statt russischem Erdgas importiert. Meinen US-HY-Rentenfonds werde ich so schnell erstmal nicht verkaufen. Bei Shell denke ich ab einer gewissen Kurshöhe hingegen schon über einen Teil/verkauf nach. Langfristig ist das eh eine Wette darauf, dass die Transformation gelingt und kurzfristig kann sich die Situation schneller beruhigen als gedacht. Vorerst reite ich jedoch den Trend.

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MichaelW

Die Stimmung im Markt, so man ihn noch so nennen kann (da der Handel immer mehr eingeschränkt wird), hat doch bzgl. russischer Papiere, egal ob Aktien oder Anleihen, keinerlei Bewertungsgrundlage aus Investoren- / wirtschaftlicher Sicht. Da geht es nur darum, alles was mit Russland zu tun hat, abzuverkaufen - man möchte nichts mehr damit zu tun.

Daraus zu interpretieren, der Markt würde ein Extremszenario für Russland erwarten, halte ich für falsch.

 

Unbestritten wird es der russischen Wirtschaft bald sehr schlecht gehen.

Aber aktuell ist ja quasi Totalverlust eingepreist. Das kann auch aus politischen Gründen passieren, aber mit der hohen Wahrscheinlichkeit?

 

Man sollte nicht vergessen - ob Putin an der Macht bleibt, ist auch nicht 100% gesichert. Und auch Putin lebt nicht ewig. Auch wenn Russland erheblich weniger (Rohstoffe) exportieren kann und deutlich weniger erlöst wie bisher - es wird nicht auf 0 gehen. Infrastruktur ist in Russland erstmal überhaupt nicht betroffen. Fakt ist, Russland ist und bleibt ein Land, das wird es auch in 10 Jahren noch geben. Dann regiert vielleicht jemand anderes, dann wird man sich der Welt und/oder dem Westen ggf. auch wieder mehr wieder öffnen, Sanktionen werden zurückgenommen usw. Ich weiss es nicht, niemand kann so weit in die Zukunft schauen.

Wenn man politisch nicht an solche Riesen wie Gazprom oder Rosneft rangegangen ist, ja dann macht es selbstverständlich Sinn, heute für fast nichts Aktien zu kaufen, wenn man die Zeit hat sie 10 Jahre (+-X) liegenzulassen. Und für mehr oder weniger so stark exportierende Unternehmen kann es sogar von Vorteil sein, wenn der Rest der Wirtschaft stark schwächer wird (billige Kosten durch billigere Arbeitskräfte usw.)

Meine Rente ist noch weit über 10 Jahre hin. Ich hätte da kein Problem mit, sehr hohes Risiko, aber auch sehr hohe Chance auf sehr langfristige Sicht. Es geht ja nicht darum, all sein Geld drauf zu setzen.

Bei meinen Depotführenden Banken lässt sich leider in dem Punkt nichts mehr handeln. Bei Commerzbank/Comdirect bin ich nicht.

Hatte ich vorhin mal mit Rosneft versucht.

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PapaPecunia

@MichaelW 

Nachvollziehbare Überlegungen, wobei ich schätze, dass der Tiefpunkt noch nicht erreicht ist. Und wäre es vor dem Hintergrund nicht sinnvoller auf einen ETF zurückzugreifen? Der iShares Russia handelt mittlerweile bei KBV <1 und KGV<5.

 

 

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Nikwalla
vor einer Stunde von MichaelW:

Bei meinen Depotführenden Banken lässt sich leider in dem Punkt nichts mehr handeln. Bei Commerzbank/Comdirect bin ich nicht.

Hallo,

order für Gazprom über Commerzbank in London manchmal möglich. Zeitweise heute Ausfälle der Verbindung. Commerzbank Mitarbeiter am Telefon spricht von "heute bekannten Abstürzen". Onvista dagegen für mich nicht möglich. Ärgerlich da Depo und Giro getrennt sein sollen.

vor einer Stunde von MichaelW:

Wenn man politisch nicht an solche Riesen wie Gazprom oder Rosneft rangegangen ist, ja dann macht es selbstverständlich Sinn, heute für fast nichts Aktien zu kaufen, wenn man die Zeit hat sie 10 Jahre (+-X) liegenzulassen.

sehe ich (hoffe ich) genauso, da ja Öl und Gas explizit ausgenommen sind, sollten die Firmen die dies liefern und ja solide Firmen sind (waren).

 

Mit freundlichen Grüßen

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Wasserfall

Wer jetzt noch mit russischen Aktien spekuliert, hat doch wirklich die Kontrolle über sein Leben verloren. Da hilft auch kein Zitat von Kostolany mehr. Gibt's für euch denn gar keine Grenze?

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MichaelW
vor 45 Minuten von Wasserfall:

Wer jetzt noch mit russischen Aktien spekuliert, hat doch wirklich die Kontrolle über sein Leben verloren. Da hilft auch kein Zitat von Kostolany mehr. Gibt's für euch denn gar keine Grenze?

Definiere (die von dir gemeinte) Grenze.

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vanity

Wenn du sie nicht von selbst erkennst, wird dir auch keine Definition helfen.

 

Vielleicht gibt es aber auch keine und alles ist möglich?

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Cai Shen

Zufallsfund in der YouTube Bubble, ein wenig politisch :rolleyes: aber sehr lehrreich, die Hintergründe der aktuellen Situtaion auch historisch einzuordnen.

 

 

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Richie_Rich
9 hours ago, MichaelW said:

Definiere (die von dir gemeinte) Grenze.

Unter aktiv gemanagten ESG-Fonds geht heutzutage nichts mehr. ^_^

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