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Drelyn

Kleinvieh macht auch Mist.

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odensee
· bearbeitet von odensee

 

Liest du eigentlich auch, was du verlinkst?

 

Was folgt daraus? Zunächst zeigt sich wieder einmal, wie riskant es ist, in einzelne Aktien zu investieren. Selbst wenn sie wie beispielsweise Volkswagen noch so solide aussahen. Die Lehre daraus kann nur sein, sehr breit in viele Aktien zu investieren, um den Absturz einzelner Titel mit den Gewinnen anderer, etwa derzeit der Fresenius-Aktie, ausgleichen zu können. Oder am besten gleich über Indexfonds kostengünstig in ganze Märkte anzulegen. Aber dann eben auch nicht nur in den Dax, der den Deutschen so nahe liegt, aber derzeit schwächelt, sondern auch in Nebenwerte, in Europa und der Welt. Das ist der Gedanke der Streuung, der nicht neu ist, dessen Vorzüge sich jedoch gerade wieder zeigen.

 

Für die Automobilhersteller ist das Land [Odensee: gemeint ist China] aber bedeutsam – eine weitere Belastung neben dem Dieselskandal.

 

Aber nochmal auf dein Anliegen: Kannst du von den ca 2800 netto MINUS 1000 Kredittilgung = ca 1800 im Monat problemlos leben (Auto schon vorhanden? Wohnungseinrichtung schon vorhanden?) und ZUSÄTZLICH noch was zurücklegen, damit du nicht an dein Sicherheitspolster von 11.000 musst bzw. dieses noch aufstocken kannst auf ca. 6 Nettogehälter ? Wenn ja: dann spricht in deinem speziellen Fall nicht soviel dagegen, auf Kredit Aktien zu kaufen. In zwei Jahren bist du schuldenfrei, hast ein zusätzliches Sicherheitspolster aufgebaut und wenn die Aktien in Keller sein sollten, wartest du eben noch 10 oder 20 oder 30 Jahre.

 

Ob es aber VW sein muss oder doch lieber ein ETF auf dem MSCI World?

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Pfennigfuchser

Nochmal zum ursprünglichen Thema:

 

Aus aktuellem Anlass: Heizung richtig einstellen! Wir haben gerade eine neue Heizung bekommen, daher habe ich mich in letzter Zeit damit beschäftigt. Auch bei Altanlagen kann man enorm was rausholen, wenn die Heizkurve, Warmwasserbereitung, Absenkung, usw. richtig abgestimmt sind. Bei neuen Brennwertanlagen ist es erschreckend zu lesen, wieviel Anlagen überhaupt kein Kondensat produzieren, also gar keinen Brennwertnutzen haben obwohl möglich, da falsch eingestellt. Oft sind da noch die Werkseinstellungen codiert...

 

Grüße, Pfennigfuchser

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Noob1981

@pfenning

wie stellt man denn richtig ein? hast du da mal einen link zur hand?

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Pfennigfuchser

@pfenning

wie stellt man denn richtig ein? hast du da mal einen link zur hand?

 

Den einen link gibt es nicht, da das Ganze von Heizanlage, Bausubstanz, persönlichen Vorlieben usw. abhängt. Ich habe mich längere Zeit im Forum vom haustechnikdialog.de eingelesen, so dass ich für meine Anlage nun ungefähr weiß, was ich machen muss. Beim Nachbarn siehts dann schon wieder ganz anders aus....

 

Schönen Abend, Pfennig

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poppi

@Noob1981:

 

Na ja, das fängt ja schon ganz simpel damit an, dass die Neigung der Heizkennlinie nicht korrekt auf das eigene Heizsystem eingestellt ist. Hatten wir im letzten Winter erst. Zwar hatte der Monteur nach einem Teiletausch alles wieder korrekt eingestellt, aber ausgerechnet die Neigung der Heizkennlinie nachlässigerweise auf der Einstellung für den Radiatorbetrieb (Heizkörper) belassen, obwohl wir eine Fußbodenheizung haben. Man wundert sich, wie schnell eine Fußbodenheizung doch heiß (!) werden kann... :blink:

 

War natürlich nicht Sinn der Sache und nach einer Absenkung der Neigung war alles wieder im Lot.

 

Wertvolle Hinweise findest du z.B. bei Bosy-Online. Das Design der Seite atmet noch den Charme der späten Neunziger, ist aber äußerst informativ. ^_^

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moonraker

Meine besten Spartipps:

[..]

  • UG (haftungsbeschränkt) gründen, um Steuern zu sparen, beispielsweise bei Immobilienbesitz oder den PKW und um andere Ausgaben von der Steuer abzusetzen

Für den Otto-Normalverbraucher bringt so etwas doch überhaupt nichts, außer Arbeit, Kosten und mögl. Probleme mit dem Finanzamt! Also nichts mit "Kleinvieh..."

Läuft letztlich auf das hinaus, wie zuletzt in diesem Faden diskutiert https://www.wertpapier-forum.de/topic/47582-wertpapiere-uber-eigene-gmbh/

(Auch wenn eine UG schon mit 1€ Stammkapital statt 25000€ gegründet werden kann.)

Falls man nicht schon selbstständig ist und z.B. den PKW auf die Firma laufen hat, macht es keinen Sinn...

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pvdb

Klar hat man als Unternehmer so einige Möglichkeiten, besonders bei Kapitalgesellschaften :rolleyes:

 

Aber einfach so eine GmbH zu gründen um Steuern zu zahlen, geht auch nicht mal eben so. Wenn die GmbH Geld ausgeben will z.B. für Autos, Computer, Telefone, Bücher, Bewirtung, Verpflegungspauschalen, Kilometer (bei Privatauto), ..... muss man das Geld auch vorher erstmal einnehmen. Das schöne ist, man kauft alles netto, also günstiger :). Das Stammkapital sollte langfristig aber nicht unterschritten werden. Dann kommt noch die Buchhaltung hinzu (selbst machen oder gegen Bezahlung vom Steuerberater), Jahresabschluss (Besser mit Steuerberater, geht so ab ca. 1.000 EUR los), Kosten für Handelskammern und Verwaltungsaufwand. Machst du Gewinne, darfst du künftig auch Steuern im Vorfeld zahlen. Bei einer UG bekommt man auch nicht unbedingt einen Leasing Vertrag, bei einer GmbH ist das schon etwas einfacher. Das Ganze macht man nicht mal eben nebenbei. So, ich will jetzt auch nicht so viel schreiben, wenn es ggf. keinen interessiert, aber wenn jemand Interesse hat auszutauschen, dann bitte bei mir via PM melden und Skype Account nennen. Das ist eines meiner Lieblingsgebiete.

 

@moonraker

 

Für die GmbH reichen übrigens 12.500 EUR aus, die nur einbezahlt sein müssen. Die anderen 12.500 können ausstehend sein, damit haftet man dann allerdings persönlich. Laut meinem Steuerberater Kumpel gibt es sehr sehr viele Firmen, die auch nach 10 Jahren diese Differenz nicht ausgleichen.

 

-----

 

Meine Sparweise:

 

In der Regel ist es so, dass das Geld immer zu wenig ist. Wenn das Einkommen steigt ändert sich die Situation überhaupt nicht, die Ausgaben werden einfach größer. Ich zweige direkt nach Gehaltseingang eine feste Summe ab, welche dann entsprechend von mir verwaltet wird. So bin ich gezwungen sparsam (nicht verarmt) zu leben. Ich versuche mein Gehalt jährlich zu steigern. Von der Differenz die hinzukommt wird zu einem wieder die Sparrate erhöht, aber ein Teil davon darf auch verkonsumiert werden. Ansonsten wurden alle Tipps soweit schon genannt. Ich betreibe jetzt keinen großen zeitlichen Aufwand, nur um 10 Cent zu sparen, aber über all wo es geht, passe ich schon auf. Oft liegt es ja nur an Bequemlichkeit. Da ist aber noch Optimierungsbedarf.

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senad

Alles in allem bin ich kein sparsamer Mensch. Was ich brauche, kaufe ich auch und bin auch bereit, mal mehr auszugeben. Aber in dem, was ich "brauche", bin ich relativ bescheiden. Ich gebe mich aktuell mit einem eher niedrigen Lebensstandard zufrieden (deswegen auch mein Nutzername). Wobei der sich zwangsläufig mit dem Alter immer mehr erhöht. Fängt damit an, dass ich für den Beruf schickere Kleidung und Schuhe kaufe. Und spätestens wenn mal Kinder da sind, werde ich auch nicht mehr um ein Auto drumrum kommen. Mal sehen, wie sich die nächsten Jahre entwickeln.

 

Dass man mit Kindern ein Auto braucht wurde mir auch schon sehr oft gesagt. Wir haben jetzt zwei Kinder (3 jahre und Baby) und immer noch kein Auto. Wir kommen sehr gut mit dem Fahrrad + Kindersitz oder Anhänger überall hin. Alternativ dazu Öffentliche und wenn wir wirklich mal (sehr selten) ein Auto brauchen, benutzen wir Carsharing.

 

Wir wohnen aber auch in einer großen und sehr fahrradfreundlichen Stadt und nicht auf dem Land. ;)

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senad

Ich habe auch noch zwei Tipps, die nicht genannt wurden.

 

1

Für Bahnreisen haben wir die Bahncard 25, weil man die mit Sparpreisen kombinieren kann und man die Partnerkarte hinterhergeschmissen bekommt. Wir nutzen dann auch konsequent Sparpreise, z.B. haben wir kein Problem, den Zug morgens früh am Samstag zu nehmen. BC50 hatte ich auch, aber die lohnte sich für mich nicht so sehr, weil man sie eben nicht mit Sparpreisen kombinieren kann. (außer das hat sich geändert)

 

2

Wir haben seit etwas über nem Jahr einen Brotbackautomat und ich bin immer noch sehr begeistert. Wir haben ein kleines Modell von Unold, das 50€ gekostet hat. Das Brot ist superlecker und günstiger als beim Bäcker. Ich kann es immer frisch haben, wenn ich es möchte. Wir haben seitdem auch nicht mehr die Situation, dass wir zu wenig oder zu viel Brot haben, es alt wird, etc.

 

Da man den Automat auch programmieren kann, stelle ich ihn oft so ein, dass ich das Brot morgens 30 min vor dem Frühstück heiß aus dem Automaten hole. Auch programmiere ich ab und an den Pizzateig, so dass er fertig ist, wenn ich von der Arbeit nach hause komme. Dann muss ich nur noch ausrollen, belegen und backen.

 

Grundsätzliches:

Ich finde Sparsamkeit sehr gut, im Sinne von 90% der unnötigen Dinge weglassen. Meistens erhöht sich dabei auch die Lebensqualität (z.B. bei selbstgemachtem Kaffee/Espresso vs. aus dem Fertigautomat, egal ob zu Hause oder beim Bäcker). Win win, weil man Geld spart und auch noch besser lebt. Manchmal auch noch tripple Win wie beim Radeln, weil man Geld spart, den Kreislauf/die Gesundheit fördert und die CO2 Bilanz verbessert.

 

Allerdings sollte man vermeiden, ins billige abzurutschen. Es ist nicht nachhaltig (wer billig kauft, kauft zweimal) und schmeckt bzw. tut einfach nicht so gut, wie Qualität!

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DarkBasti

 

2

Wir haben seit etwas über nem Jahr einen Brotbackautomat und ich bin immer noch sehr begeistert. Wir haben ein kleines Modell von Unold, das 50€ gekostet hat. Das Brot ist superlecker und günstiger als beim Bäcker. Ich kann es immer frisch haben, wenn ich es möchte. Wir haben seitdem auch nicht mehr die Situation, dass wir zu wenig oder zu viel Brot haben, es alt wird, etc.

Meine Schwiegermutter hat sich zwei von den Dingern gekauft weil der erste zu eingestaubt war. Kannst ja mal raten wie oft sie die genutzt hat.

Man sollte sich bei jeder Anschaffung überlegen, wozu und wie oft man es brauch, das sparen kommt so von allein.

 

 

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€-man

PC aus und Forenbesuche auf das Nötigste beschränken. Damit (er)spart man sich (und anderen) einiges.

 

Gruß

€-man

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sparfux

PC aus und Forenbesuche auf das Nötigste beschränken. Damit (er)spart man sich (und anderen) einiges.

 

Gruß

€-man

Hier gilt natürlich auch, was Du selber vor kurzem im Völkerwanderungsthread geschrieben hast. Kannst Dir also gerne ein wenig selber auf die Schuhe pinkeln.

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€-man

PC aus und Forenbesuche auf das Nötigste beschränken. Damit (er)spart man sich (und anderen) einiges.

Hier gilt natürlich auch, was Du selber vor kurzem im Völkerwanderungsthread geschrieben hast. Kannst Dir also gerne ein wenig selber auf die Schuhe pinkeln.

 

Ich habe mich da nicht ausgenommen. Siehe "(und anderen)".

 

Gruß

€-man

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€-man

Hier gilt natürlich auch, was Du selber vor kurzem im Völkerwanderungsthread geschrieben hast. Kannst Dir also gerne ein wenig selber auf die Schuhe pinkeln.

 

Ich habe mich da nicht ausgenommen. Siehe "(und anderen)".

 

Vielleicht sollte ich es aber noch präzisieren: Wenn man (ich) nicht im Forum aktiv ist/bin, dann erspare ich anderen einiges. Du siehst, ich kann mir durchaus selber auf die Schuhe pinkeln.

 

Gruß

€-man

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anesthetize

2

Wir haben seit etwas über nem Jahr einen Brotbackautomat und ich bin immer noch sehr begeistert. Wir haben ein kleines Modell von Unold, das 50€ gekostet hat. Das Brot ist superlecker und günstiger als beim Bäcker. Ich kann es immer frisch haben, wenn ich es möchte. Wir haben seitdem auch nicht mehr die Situation, dass wir zu wenig oder zu viel Brot haben, es alt wird, etc.

Meine Schwiegermutter hat sich zwei von den Dingern gekauft weil der erste zu eingestaubt war. Kannst ja mal raten wie oft sie die genutzt hat.

Man sollte sich bei jeder Anschaffung überlegen, wozu und wie oft man es brauch, das sparen kommt so von allein.

 

 

 

Genau so siehts aus. Wenn man sicher weiß, dass man das Gerät auch nutzt, macht es Sinn. Aber ich habe auch einen Sandwichmaker, einen Kontaktgrill, ein Waffeleisen...nutze ich es? Einmal im Jahr blushing.gif Die einzig wirklich sinnvolle Anschaffung in der Küche war so ein Mixer, mit dem man Gemüse kleinschnibbeln sowie Shakes usw. machen kann.

 

Ernährung ist bei mir so ein Thema bei dem ich NICHT sparen will. Also ich kaufe keinen Beutel Reis für 2 €, wenn es den auch für 0,50 Cent gibt, aber ich kaufe nicht nach Angeboten und versuche nicht, möglichst kostengünstig zu essen.

 

Ich versuche an anderen Ecken und Enden zu sparen. Mir wird in letzter Zeit immer öfter nahgelegt, ich solle mir doch einen TV kaufen. Ich habe aber nicht vor, Geld für ein Gerät auszugeben, welches ich nicht nutze (in Zeiten des Internets braucht man einen Fernseher nun wirklich nicht) - nur um der Norm der Gesellschaft zu entsprechen?

TV schauen macht mich aggressiv. Die Werbung, das unsäglich schlechte Programm...da investiert man seine Zeit doch besser in gezielt ausgesuchte Sendungen/YT-Videos/Podcasts/Bücher zu Themen die einen wirklich interessieren.

 

 

 

 

 

 

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Holgerli

Aus gegebenem Anlass:

 

Habe letzte Woche die Beitragseinstufung meiner Kfz-Versicherung für 2016 bekommen. Aufgrund der besseren SF-Klasse sollte das Ganze in 2016 5 Euro günstiger werden.

Eine Tarifsuche über die HP der Versicherung und Check24 ergab, dass ein Neukunde den Tarif 20 Euro günstiger bekommen sollte.

 

Also kurz eine eMail an die Versicherung und als Rückantwort bekommen, dass man mir den gleichen Tarif nochmal 20 Euro günstiger geben könne.

10 Minuten Recherche und 2 eMails später habe ich meinen Tarif 40 Euro günstiger als beim „ersten Angebot“ der Versicherung bekommen.

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