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richardk

P2P-Kredite

Empfohlene Beiträge

smarttrader

DBX0PR den habe ich gewählt.

 

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Mrtn17

A2PWZJ ist meine Wahl.

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Bolanger

Müsste man zur Nachbildung eines P2P-Unternehmenskredit-Portfolios nicht eher sowas wie Laufzeitfonds nehmen oder zumindest Fonds, die die Anleihen bis zur Fälligkeit halten? Das würde doch das Verhalten von P2P am besten abbilden: Wertschwankungen aufrgund von Zinsänderungen fallen weg. Wenn der Kreditnehmer durchhält, dann zahlt er die Zinsen. Geht er pleite, dann ist alles weg. Die Möglichkeit, den ETF börslich zu verkaufen würde dann einem Verkauf am zweitmarkt entsprechen. Und meist bekommt man bei P2P die Zinsen ausgezahlt, also wäre ein ausschüttender ETF passender.

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Schlumich
vor 1 Stunde von Bolanger:

Genau diesen Gedanken hatte ich auch schon. Gibt es dafür auch einen Forumsliebling? Habe mich noch nicht so richtig mit dem Thema Anleihen beschäftigt, da wäre ein Forumsliebling ein netter Einstieg ind Thema. 

Ggf. 

iShares USD High Yield Corporate Bond UCITS ETF USD (Dist)

ISIN IE00B4PY7Y77

 

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smarttrader
vor 12 Stunden von Schlumich:

Ggf. 

iShares USD High Yield Corporate Bond UCITS ETF USD (Dist)

ISIN IE00B4PY7Y77

 

Der ist mit 0,5% sehr teuer, deswegen bin ich auf den Xtrackers gewechselt.

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Schlumich

Neuigkeiten von EstateGuru.... man hat dort ein Produkt gebaut, welches sehr stark an Bondora G&G erinnert.

Für mich, nach allem was ich mit EstateGuru erleben durfte aber ein klare NoGo.

 

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Wie gesagt: Nichts für mich. Ich lasse die Finger davon und würde mich - WENN ÜBERHAUPT ich mich für ein solches Produkt entscheiden müsste - zu Bondora G&G greifen, auch wenn dort der Zins etwas schlechter ist.

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schwarzgeldhai

Interessant, war mir neu. Gibt's sonst aktuell neben Bondora Go & Grow und Monefit SmartSaver noch vergleichbare Produkte? 

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Richie_Rich
3 hours ago, schwarzgeldhai said:

Monefit SmartSaver


Würde ich mit Bondora nicht in einen Topf werfen. Schlechter Ruf der dahinterstehenden Creditstar Gruppe, die auch für Lendermarket und Mintos tätig ist.

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Schlumich
Am 2.1.2025 um 16:14 von Schlumich:

Zwischenstand zum Jahresbeginn 2025:

Mintos: Noch ca. 60€, die im Feuer stehen. Die Rückholung ist zäh, wie alter Kaugummi... Ich gehe aber mit Gewinn aus der Plattform raus, wenn mal alles abgewickelt werden kann.

Exporo: Keine Neuanlagen in 2024 und auch niht für die Zukunft geplant. Zwei Projekte zahlen schon seit Quartalen keine Zinsen mehr. Reportung und Nachvollziehbarkeit der Zinszahungen nerven massiv (Stichwort Baader Bank). Freiwerdende Gelder werden abgezogen. Der Prozess wird sich aber noch einige Jahre hinziehen, es sei denn, ich werfe die Projekte auf den Zweitmarkt. Fazit: Lästig und undurchsichtig.

Crowdestor: Die Plattform scheint tot zu sein. Seit Monaten keinen Cent mehr an Rückläufern gesehen. Der 3-stellige Betrag ist mental abgeschrieben. Fazit: Finger weg von dieser Plattform.

EstateGuru: Entsparung geht weiter. Ich bin gespannt, wie lange es dauert bis die maroden (überwiegend deutschen) Kredite ganz oder teilweise rückgeholt wurden. Auch diese Plattform befindet sich jetzt im Plus (auch wenn der Rest ausfällt). Fazit auch hier: Finder weg.

 

Ich fürchte, dass mich alle (!) diese Plattformen auch ins Jahr 2026 begleiten werden. Die Rückholung der maroden Kredite ist soooo zäh...

 

Zwischenfazit Ende August:

 

Mintos: Noch ca. 35€, die im Feuer stehen. Die Rückholung ist zäh, es geht aber voran... Ich bin hier schon gut im Plus und gehe mit Gewinn aus der Plattform raus, egal, was mit dem Rest Geld passiert. Fazit: Licht am Ende des Tunnels. Ich bin froh, wenn diese Akte geschlossen ist.

Exporo: Keine Neuanlagen bislang in 2025 und auch nicht für die Zukunft geplant. Zwei Projekte zahlen schon seit Quartalen keine Zinsen mehr. Reportung und Nachvollziehbarkeit der Zinszahungen nerven massiv (Stichwort Baader Bank). Freiwerdende Gelder werden abgezogen. Der Prozess wird sich aber noch einige Jahre hinziehen. Ein Projekt, welches schon seit ewiger Zeit keine Zinsen mehr zahlt, steht jetzt zur Liquidierung. Hier droht dann ein entsprechender Verlust. Fazit: Lästig und undurchsichtig.

Crowdestor: Die Plattform scheint tot zu sein. Seit Monaten habe ich keinen Cent mehr an Rückläufern gesehen. Es riecht sehr stark nach Scam. Der niedrige 3-stellige Betrag ist mental abgeschrieben. Fazit: Finger weg von dieser Plattform.

EstateGuru: Entsparung geht sehr, sehr langsam weiter. Ich bin gespannt, wie lange es dauert bis die maroden (überwiegend deutschen) Kredite ganz oder teilweise rückgeholt wurden. Besonders ärgerlich finde ich, dass mir mein Dashboard immer noch eine Rendite von 8,5% anzeigt. Das stimmt leider nur dann, wenn sich die gesamten Projekte, die in der Grütze stecken, auch mit Heller und Pfennig und verzinst (!) zurückgezahlt werden. Ansonsten wird hier nur ein Mini-Plus übrig bleiben und viel Ärger.  Fazit auch hier: Finder weg.

 

Ich fürchte, dass mich alle (!) diese Plattformen auch ins Jahr 2026 begleiten werden. Bei Mintos besteht die Hoffnung, dass ich 2026 den Deckel drauf machen kann. Die Rückholung der maroden Kredite - gerade bei EstateGuru - ist soooo zäh...

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gruber

Bondora ändert zum 1. Oktober 2025 die Nutzungsbedingungen und wird ab da nur noch Go&Grow anbieten.

Der Sekundärmarkt wirkt komplett verschwinden.

 

Bereits heute haben sie es geschafft, dass das UI keine Investition und keinen Sekundärmarkt mehr anzeigt. Die Bedingungen für den Sekundärmarkt in den Einstellungen kann man ebenfalls nicht mehr annehmen. 

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Coby

Ich hatte mich gerade auch für das Investment P2P-Kredite interessiert. Gerade die Möglichkeit mit dem Sekundärmarkt.

Wenn ich nun aber eure letzten Kommentare so lese, scheint das Thema ja ziemlich tot zu sein.

 

Oder gibt es noch vertrauenswürdige Plattformen, die ihr empfehlen könnt?

 

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smarttrader

Ich fand Bondora Go&Grow sehr gut, hier sollte man allerdings die Meldepflichten bedenken und die steuerliche Behandlung.

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miwi13
vor 1 Stunde von Coby:

Ich hatte mich gerade auch für das Investment P2P-Kredite interessiert. Gerade die Möglichkeit mit dem Sekundärmarkt.

Wenn ich nun aber eure letzten Kommentare so lese, scheint das Thema ja ziemlich tot zu sein.

 

Oder gibt es noch vertrauenswürdige Plattformen, die ihr empfehlen könnt?

 

Die gibt es durchaus. Jedoch gilt auch hier wie überall das Prinzip "There is no free lunch".
Der Einstieg in P2P-Kredite erfordert viel Recherche, Kontrolle und Lust darauf, am Ball zu bleiben. Du kannst hier nicht mit einem "Buy-and-Hold"-Mindset reingehen sondern musst regelmäßig informiert bleiben. Wenn du daran Spaß hast, kannst du durchaus 10 bis 12 % p.a. Zinsgewinne vor Steuern realisieren. Als werbender Influencer sicherlich deutlich mehr.

Wenn du dazu nicht in der Lage bist (z.B. aus Zeitgründen) könntest du trotzdem in Bondora Go & Grow investieren, das ist sehr einfach, hat aber den Nachteil eines relativ geringen Ertrags.

Hier in diesem Forum wirst du die Informationen nicht finden, weil es nur ein Randthema ist.

Es gibt z.B. das Spezial-Forum https://www.p2p-kredite.com/diskussion, über das ich mich regelmäßig informiere.

Als Einstieg, um eine knappe Übersicht über die in Frage kommenden Plattformen zu bekommen gibt es z.B.:

- Die Monats-Umfrage - beste Plattform im Monat: https://www.p2p-kredite.com/diskussion/anbieter-p2p-kredite-die-beste-plattform-im-juli-2025-t9293,start,30.html

- Statistik Neukreditvolumen um einen Eindruck zu bekommen, wieviel Kreditvolumen zum Investieren zur Verfügung steht: https://www.p2p-kredite.com/marktanteile-der-p2p-kredite-anbieter-im-august-2025_2025.html

Es gibt z.B. auch Telegram-Gruppen, in denen aktuelle Informationen ausgetauscht werden, ich nutze diese jedoch nicht, das wäre mir zu chatty.

Zudem gibt es einige Influencer, die Plattformen bewerben und auch testen. Jedoch rate ich hier zu Vorsicht, denn diese Influencer werden oft von den Plattformen über Werbelinks bezahlt und sind deshalb nicht immer neutral. Hier benötigt man als Anleger die Fähigkeit, sich selbst Qualitätskriterien aufzuerlegen und nicht nicht jedem aktuellen Trend einer Cashback-Aktion hinterherzulaufen.

Es gibt zuletzt einen starken Trend, dass viele Plattformen sich einer Regulierung unterwerfen. Auf den ersten Blick ein Vorteil, andererseits bedeutet das oft, dass die Plattformen vom Anleger detaillierte Belege verlangen, woher die eingezahlten Gelder stammen. Das kann ein ziemlicher Papierkrieg werden oder dazu führen, dass die Gelder bei Ein- oder Auszahlung erst mal blockiert sind. Zudem kann es sehr aufwändig sein, von jeder einzelnen Plattform die Zinserträge manuell zu ermitteln und in der Einkommensteuererklärung anzugeben - das ist bei ETFs, Aktienfonds etc. bei einer Bank  einfacher, weil hier meist eine automatische Steuerabführung durch die Bank erfolgt. Manchmal gibt es auch Fälle, bei denen in bestimmten Ländern bei bestimmten Plattformen Quellensteuer einbehalten wird, die man nicht zurückbekommt, das mindert die Rendite. Zudem gibt es manchmal Kreditgeber, die Pleite gehen oder mit großer Verspätung zahlen. Oder du hast den Fall des "Cash-Drags", dass nicht genügend Kredite mit dem gewünschten Zinssatz zur Verfügung stehen und dein Geld unverzinst auf der Plattform rumliegt. Bei Mintos gibt es auch oft Phasen, in denen hochverzinste auf den ersten Blick langlaufende Kredite zur Verfügung stehen, aber diese nach der Hochzinsphase (nach einigen Wochen oder wenigen Monaten) wieder vom Kreditgeber zurückgekauft werden, sodass du dir als Alternative niedriger verzinste Kredite suchen musst oder du gezwungen bist, das Geld auf eine andere Plattform zu transferieren.

Und und und. Wie gesagt, kein einfaches Thema und nur zu empfehlen, wenn man Lust dazu hat, sich zu informieren und am Ball zu bleiben.

 

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Bolanger
vor 10 Stunden von Coby:

Oder gibt es noch vertrauenswürdige Plattformen, die ihr empfehlen könnt?

Das ist wohl ein bisschen wie bei Aktien auch. Gute Performance in der Vergangenheit bedeutet nicht automatisch gute Performance und Überleben in der Zukunft. Das einzige, was man durch eine längere Historie einer Plattform wohl ausschließen kann sind Scams, bei denen nach Eröffnung Geld eingesammelt und anschließend veruntreut wurde. Das war dann allerdings bewusster Betrug.

Rückblickend bewerte ich meine P2P-Investments gemischt. Es nützt nämlich nichts, sich über eine super laufende Plattform zu freuen oder sich über den Scam, auf den man reingefallen ist, zu ärgern. Wobei Menschen wohl dazu tendieren, die Vergangenheit auszublenden und in der Gegenwart zu leben. Wenn ich letztes Jahr 1K durch einen Scam verloren habe und dieses Jahr wo anders 1 K gewonnen habe, dann ist der positive Eindruck präsenter als die negative Erfahrung der Vergangenheit. Das Gefühl "läuft...." macht sich breit, obwohl es sachlich nicht gerechtfertigt ist. Man sollte daher von Anfang an sehr nüchtern und neutral Buch führen und bewerten. Ich komme über all die Jahre inkl. Ausfällen etc. auf eine Rendite von 6-7% über das gesamte P2P-Portfolio. Zu Zeiten der Nullzinsen war das ehrlich gesagt gar nicht übel und es war den Aufwand durchaus wert. In der nahen Vergangenheit allerdings gab es diverse andere klassische und schnöde Anlagen wie Tages- oder Festgeld oder auch Versicherungslösungen, die sich im Bereich von 4% bewegt haben. Ob sich P2P dann noch lohnt muss jeder für sich selbst bewerten.     

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