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richardk

P2P-Kredite

Empfohlene Beiträge

cooksomestocks

Wieso kann man denn seine Beiträge hier nicht editieren? Jedenfalls habe ich mittlerweile etwas passendes gefunden:

https://github.com/ilchen/bondora_defaults/blob/master/bondora_defaults.ipynb

 

Allerdings weiß ich nicht, wie es mit den Zinsen auf die jeweiligen Ratings/Laufzeiten aussieht. So transparent ist Bondora jetzt auch wieder nicht - man muss schon lange suchen, um an die gewünschten Informationen zu kommen. Der Blog hat keine Suchfunktion, wenn ich das richtig sehe.

 

 

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cooksomestocks

Wo findet man die Informationen für die durchschnittliche Zeit, die es für ein Darlehen mit einer bestimmten Laufzeit und einem bestimmten Rating braucht, um ein Darlehen zurück zu zahlen? Wenn ich es richtig verstanden habe, dann bekommt man für die Dauer des Zahlungsausfalls 0.2% Zinsen und in Finnland 0%. Ist das korrekt?

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gruber

Die nächste Runde bei Viventor:

In compliance with FCMC's terms and conditions, available funds must be withdrawn as soon as possible. To stimulate withdrawals and compensate ViVentor for the cost of handling inactive accounts, from October 31, 2021 Investors with excess funds available on their account will be charged a 10% handling fee with a minimum of €100. Our price-list has already been updated accordingly.

100 € Gebühren sobald man "excess funds" auf dem Account hat. Definition von "excess funds" steht aus...

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Richie_Rich
· bearbeitet von Richie_Rich

Bei EstateGuru überlege ich gerade, auslaufen zu lassen, anstatt Rückzahlung zu reinvestieren. 12% der Projekte aktuell "In defaults" und "60+ days late", wo ich keine Ahnung habe, ob und wie schnell sich das in Wohlgefallen auflösen wird.

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3mg4
Am 25.10.2021 um 19:13 von gruber:

Die nächste Runde bei Viventor:

 

 

100 € Gebühren sobald man "excess funds" auf dem Account hat. Definition von "excess funds" steht aus...

Steht eigentlich ein bisschen weiter oben in deinem Zitat, verfügbares Geld, der Rest ist Englisch.

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gruber

Aber das ist doch gerade der Witz an der Sache. "available funds" soll man so schnell wie möglich von der Plattform abziehen. Weil für "excess funds" werden diese Wuchergebühren fällig.

Die Definition wann aus "available" denn "excess" werden steht komplett aus. Oder ich bin zu doof das irgendwo vernünftig zu finden... geht aber den Leuten in den p2p-Foren bzw. Telegram nicht anders.

 

In einer Telegram-Gruppe gibt es einige Zitate aus privaten Nachrichten, scheinbar von einem Viventor-Mitarbeiter, aber das ist auch eher wirr...

Es zählt scheinbar der Betrag am Monatsende. Wer unter 100 € hat, dem wird so viel abzogen, dass der Account auf 0,00 € ist; über 100 € entsprechend 10% vom Betrag auf dem Konto. Einige scheinen auch schon Mails bekommen zu haben mit der Ankündigungen wieviel abgebucht wird.

 

Ich habe einen zweistelligen Cent-Betrag noch bei Viventor. Den kann ich wegen der 1,50 € Überweisungsgebühr aber nicht abziehen. Der wird dann also zum Monatswechsel verpuffen...

 

Die sollen einfach vernünftig und geordnet Pleite gehen. Die "funds in transit"-Sachen wertlos ausbuchen und den restlichen Kram wo der Kreditgeber seit Ewigkeiten "in default" ist ebenso. Dann kann man es wenigstens bei der Steuer ordentlich angeben.

 

Die Masche wird halt sein, dass noch bestehenden Forderungen mit den Gebührenforderungen aufgerechnet werden und dann wird der Account geschlossen, sobald man auf 0,00 € bzw. im Minus ist.

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Epsilon Eridani

Zur allgemeinen Info: Bei bondora Go&Grow wurde das Einzahlungslimit anscheinend auf 1000 € pro Monat angehoben (waren bisher 400 €).

 

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smarttrader

Das ist eine gute Neuigkeit. So wird in 2 Jahren die Zielsumme von rund 30k erreicht.

 

 

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Richie_Rich
On 11/10/2021 at 2:35 PM, Epsilon Eridani said:

Zur allgemeinen Info: Bei bondora Go&Grow wurde das Einzahlungslimit anscheinend auf 1000 € pro Monat angehoben (waren bisher 400 €).

 

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Gibt es aktuell irgendein Limit, was Auszahlungen angeht?

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Epsilon Eridani
· bearbeitet von Epsilon Eridani
Satzstellung korrigiert
vor 9 Stunden von Richie_Rich:

Gibt es aktuell irgendein Limit, was Auszahlungen angeht?

Also von einem Auszahlungslimit ist mir bei bondora nichts bekannt.

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gruber

Neues von Viventor und Atlantis Financiers:

 

Atlantis wird seinen kompletten Bestand an eine dritte Partei verkaufen. Sie gehen davon aus, dass wegen der wirtschaftlichen Situation in den Niederlanden nur ein Bruchteil des ursprünglichen Wertes erlöst werden wird. Diesen werden sie abzüglich "(legal) fees" an Viventor zur Auszahlung an die Investoren weiterreichen.

 

Bestimmt kein schlechtes Geschäft für alle Beteiligten... bis auf die Investoren. Bin gespannt ob noch 20% rauskommen wie bei der Runde mit  Twinero etc.

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Richie_Rich

Bei EstateGuru schau ich mir die nächste Zeit erstmal an, wie mit den diversen Ausfällen umgegangen wird. Schon interessant, wenn die Immobilien dann beim Zwangsverkauf oder Auktion wiederholt keinen Käufer finden.

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joinventure12
· bearbeitet von joinventure12

Wie könnte sich ein potentieller Russlandkonflikt auf die Baltischen Staten auswirken? Wenn Russland rein hypotetisch die Baltischen Staaten einnimmt ist wahrscheinlich das ganze Geld futsch :wacko: Portale (Mintos, Bondora, Estateguru etc.) gehen offline. Meinungen?

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chirlu
vor 9 Stunden von joinventure12:

Wenn Russland rein hypotetisch die Baltischen Staaten einnimmt ist wahrscheinlich das ganze Geld futsch :wacko:

 

Wenn Rußland rein hypothetisch deinen Wohnort einnimmt und dich nach Sibirien verbringt, ist es dann noch wichtig?

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gruber

Im Gegensatz zur Ukraine sind Estland, Lettland und Litauen Mitglieder der NATO. Im Rahmen der Enhanced Forward Presence sitzen da absichtlich Soldaten aus allen Mitgliedstaaten mitten im Weg der Russen. Sollte also dein Szenario eintreten, haben wir ganz andere Probleme als verlorene P2P-Investments.

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Richie_Rich
On 2/13/2022 at 12:31 AM, joinventure12 said:

Wie könnte sich ein potentieller Russlandkonflikt auf die Baltischen Staten auswirken? Wenn Russland rein hypotetisch die Baltischen Staaten einnimmt ist wahrscheinlich das ganze Geld futsch :wacko: Portale (Mintos, Bondora, Estateguru etc.) gehen offline. Meinungen?

 

Nicht nur, aber auch deswegen muss man sich entsprechend positionieren. Es ist ja immer wieder so, dass Trends dazu verlocken, sie in der Allokation überzugewichten. Auch wenn es schwerfällt, dagegenlenken! Ich versuche aktuell max. 1-3% in Bereichen wie P2P, Krypto zu halten. Dann tut's nicht weh - bringt aber zugegeben auch  nichts Beeindruckendes hervor.

Was rein theoretisch eine optimale Allokation wäre, weiß ich zB auch nicht..

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Reinsch

Ich würde sagen wenn Russland ins Baltikum einmarschiert hast du ganz andere Probleme als ausgefallene P2P Kredite...

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kublai

Bin bei Estateguru und bisher sehr zufrieden. Zumindest in meinem Depot ändert sich das gerade. Ich bekomme die verspäteten Kredite nicht mehr verkauft auf dem Zweitmarkt, zumindest nicht für den Abschlag (<5%) den ich tolerieren kann.

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kublai
vor 8 Stunden von kublai:

Bin bei Estateguru und bisher sehr zufrieden. Zumindest in meinem Depot ändert sich das gerade. Ich bekomme die verspäteten Kredite nicht mehr verkauft auf dem Zweitmarkt, zumindest nicht für den Abschlag (<5%) den ich tolerieren kann.

sollte mich öfter beschweren.:narr: Kurz nach dem Posting sind 2 Kredite verkauft worden, Jetzt sind es nur noch 9....

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gruber

TWINO startet demnächst eine Crowdfunding Runde und man kann "shareholder" werden. Einsteigen kann man ab 10 €.

Details sind bisher eher schwammig, Mitspracherechte wird's scheinbar keine geben. Vertragspartner wird ein (noch) unbekannter Crowdfunding Partner. ROI gibt's es bei einem IPO oder Verkauf. Hört sich also ganz nach einer Erfolgsstory an. 

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Schlumich
· bearbeitet von Schlumich
vor 2 Stunden von Holgerli:

finanz-szene.de Exklusiv - Fast 100 Mio. €: Auxmoney nennt erstmals Umsatz – und beginnt zu skalieren

 

Der Artikel ist (zumindest aktuell) NICHT hinter der Paywall.

 

 

Kann man nur als Privatanleger nicht mehr anlegen . Ist aber auch nicht soooo schlimm

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gruber

Es hatte sich ja schon eine ganze Weile abgezeichnet, jetzt ist es so weit: Viventor wird abgewickelt und die Homepage abgeschaltet.

The shareholder (...) of SIA “Viventor”, registration No 40103920304 (hereinafter – the Company) has taken decision on the initiation of voluntary liquidation of the Company. It is foreseen that within the Company’s voluntary liquidation proceedings creditor claims against the Company will be settled.


Due to circumstances that the Company may not fully influence, the operation of the Company’s webpage (https://www.viventor.com/lv), (hereinafter – the Platform) may be terminated any day soon. Considering the foregoing we strongly request you to gather (download) all the information that is being kept in the Platform without undue delay in order for you to be able to use and maintain any claim rights that you have or may have against any of loan originators.
The potential termination of the operation of the Platform will not imply imminent termination of the operation of the Company. Also, the termination of agreements with users of Platform will not affect any continuous obligation that the Company may still have against any of users. The Company will continue within the boundaries of its capabilities to provide support to users of the Platform in order for users to be able to utilise their claim rights against any of loan originators.

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joinventure12

Hier mal mein Mintos Auszug zum Abschluss des Jahres 2022. Woowo lässt grüßen :wacko:

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Dudelinode
· bearbeitet von Dudelinode
Am 14.8.2021 um 12:57 von Dudelinode:

Spannend, danke für das transparente Teilen. 

 

Ich bin überall z.B. Iuvo, Viventor, Peerberry etc. mit geplanten Gewinnen rausgekommen ohne jegliche Abschreibungen - wohl Glück gehabt denn im P2P Markt war/ist einiges los.

 

Mintos habe ich ebenfalls komplett reduziert, es ist aber noch ein 4-stelliger Betrag in recovery dank der Varks-thematik, aber selbst wenn ich diesen komplett abschreibe hat die Plattform über die letzten Jahre eine mittlere einstellige Rendite p.a. abgeworfen. Die Entwicklungen der letzten 18 Monate haben es aber für mich als Investor einfach immer unattraktiver gemacht. 

 

RoboCash läuft seit über 2 Jahren wie ein Uhrwerk durch und ist daher meine einzige weiterhin gut laufende Plattform, welche ich aktuell auch plane beizubehalten. 

 

Bergfürst, Exporo und wie sie alle heißen rentieren sich nicht annähernd für das damit in Verbindung stehende Risiko. Ich selbst würde dort nicht einen Euro reinstecken. 

 

Da ich gerade den P2P Teil meines Portfolios mit Blick auf das Jahresende 2022 abschließend betrachtet habe hier ein kurzes Update. 

Mintos befindet sich noch immer ein 4-stelliger Betrag in recovery. Jedoch kam seit dem letzten Update im August 2021 bereits einiges zurück, sodass ich hier im worst case (alles was sich aktuell in Recovery befindet würde ausfallen) von einer "mittleren bis hohe einstelligen Rendite p.a." sprechen kann. Meine anfänglichen 14% p.a. sind jedoch, wie zu erwarten war längst dahin. 

 

RoboCash läuft weiterhin wie ein Uhrwerk, jedoch ist mir das Exposure hier langsam zu groß gewachsen, sodass ich im Januar handeln muss und hier ratierlich Überschüsse abziehen werden um zumindest weiteres Wachstum der Position zu verhindern. 

 


Neben RoboCash plane ich vorerst keine weiteren P2P Engagements. 


 

Mein Beitrag aus März 2020 scheint mir aktuell noch immer sehr relevant. Gerade vor dem Hintergrund einer Vielzahl an neuen Anbietern welche erneut auf dem Markt auftauchen, den Viventors dieser Welt die final die Türen geschlossen haben, Scams welche existier(t)en, den Exporos und Bergfürsts welche noch immer weit von adequaten Risikopremium für Investorengelder entfernt sind und dem (ehemaligen?) Platzhirsch Mintos welches sich mit den Rückholungen der Investorengelder, auch wenn es vorwärts geht schwer tut. Das Business Model der Plattformen selbst ist und war eben doch entscheidend. 
P2P selbst hat für mich bisher genau den geplant Zweck erfüllt: 1) stabiler cash-zufluss 2) Geld mit "guter" Verzinsung zwischenparken und liquide verfügbar haben wenn der Aktienmarkt stärker nachgibt. 

 

Am 28.3.2020 um 13:11 von Dudelinode:

Sehe ich nicht so schwarz-weiß. Payday Loans gibt es schon seit Jahrzehnten und unterschiedlichen Arten und Formen, vielleicht nicht so prominent in DE wie in anderen Ländern. Hierfür gibt es einen guten Grund, da diese Art der Finanzierung in derartigen Ländern eben notwendig war und auch noch ist. Diese Kredite nun via einer Plattform durch private Gelder aus dem Ausland zu finanzieren, um so seine schnellere Skalierung zu ermöglichen und einen Zinsarbitrage zu haben macht in meinen Augen durchaus Sinn. Da eben hierfür Bedarf da ist welche von einem konventionellen Bankenbusiness im lokalen Markt nicht bedient wird.

 

Über das Risiko und die damit verbundene Rendite und eine Bewertung dieser Beziehung kann man immer diskutieren, sicherlich auch zurecht, aber die Existenz von Payday Loans in Ländern wie Georgien oder Kasachstan hat schon einen validen Grund und das analoge Business Model selbst ist auch bewährt. Ob es eine mit der heißen Nadel genähtes Wachstum und die Erweiterung via Digitalisierung in einer normalen Liquiditätskrise übersteht ist sicherlich ein Test der auch den  Risikoprämien reflektiert sein sollte (und so vielleicht nicht korrekt reflektiert war).

 

 

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