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richardk

P2P-Kredite

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penga
54 minutes ago, sicherheitFirst said:

D.h. wenn ich in I&A investiere komme ich erst Monate lang gar nicht an mein Geld?

https://www.p2pinvesting.eu/mintos-invest-access-vs-bondora-go-grow/

 

Lies dich mal ein bisschen rein..

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sicherheitFirst

Liest sich jetzt nicht so positiv für Mintos, aber von Investitionen in Kredite mit einer Laufzeit von 5 Jahren hat der Autor auch nichts geschrieben? Das Maximum waren ja 22 Monate.

Andererseits sind mir 6.75% ehrlichgesagt zu wenig für das Risiko.

Bei Mintos ist die Krux denke ich das richtige Diversifizieren damit man möglichst wenig Ausfälle hat. Das kriegt man aber, vermute ich, nur mit Erfahrung raus?

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stummlfumml

Ob und welche Anbahner ausfallen, weiß niemand (auch nicht die Erfahrenen) bis der Fall eintritt. Deswegen heißt richtiges Diversifizieren grundsätzlich erstmal über möglichst viele Anbahner zu streuen. Von diesem Punkt aus kann man natürlich dann wieder unattraktive Anbahner aussortieren, weil diese z.B. schlechte Konditionen anbieten, weil diese schlechte oder keine Geschäftszahlen ausweisen, weil diese in unattraktiven Märkten agieren (z.B. Länder mit schlechter Zahlungsmoral der Kreditnehmer), weil es rechtliche Hindernisse gibt (z.B. die Obergrenze für Kreditzinssätze in Polen) oder sonstige Gründe (User XYZ aus dem Forum kennt den Schwippschwager des CEO und behauptet, dass die Firma untergeht). In der Praxis bedeutet das bei Mintos, dass man dann üblicherweise so 10-30 Autoinvests (für jeden gewünschten Anbahner einen eigenen) angelegt hat, deren Parameter man nach Bedarf anpasst oder man komplett manuell investiert (hängt auch davon ab, wie viel Zeit man für Feintunning investieren will). 

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Hoodie
vor 2 Stunden von sicherheitFirst:

Liest sich jetzt nicht so positiv für Mintos, aber von Investitionen in Kredite mit einer Laufzeit von 5 Jahren hat der Autor auch nichts geschrieben? Das Maximum waren ja 22 Monate.

Andererseits sind mir 6.75% ehrlichgesagt zu wenig für das Risiko.

Bei Mintos ist die Krux denke ich das richtige Diversifizieren damit man möglichst wenig Ausfälle hat. Das kriegt man aber, vermute ich, nur mit Erfahrung raus?

Nein eigentlich nicht. Du stellst dein Auto-Invest entsprechend ein und der investiert dann automatisch mit den von dir eingestellten Diversifikationsparametern. Du kannst bspw. genau einstellen wie stark manche Anbahner in deinem Portfolio gewichtet sein sollen, wie lange die Laufzeit sein soll und in welcher Zinsspanne du Investieren willst. Das ganze ist nun wirklich kein Hexenwerk. 1-2 Stunde Recherche sollten ausreichen, um genügend Wissen (zumindest für den Start) aufzubauen und zu wissen wie man den Auto-Invest einstellt

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eugenkss
· bearbeitet von eugenkss
vor 19 Stunden von sicherheitFirst:

Wenn man als Anfänger sagt man möchte gerne 500€ in eine P2P-Plattform investieren, was würdet ihr raten?

[...]

Ist 500€ überhaupt die richtige Summe um breit genug diversifizieren zu können? Angenommen man investiert in jeden Kredit ~5€ dann könnte man über 100 Kredite diversifizieren.

Der Mindestanlagebetrag bei Mintos ist 10 Euro pro Kredit...

https://help.mintos.com/hc/de/articles/115002859905-Was-ist-der-kleinste-Betrag-der-investiert-werden-kann-

 

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sicherheitFirst
· bearbeitet von sicherheitFirst
vor 2 Stunden von Hoodie:

Das ganze ist nun wirklich kein Hexenwerk. 1-2 Stunde Recherche sollten ausreichen, um genügend Wissen (zumindest für den Start) aufzubauen und zu wissen wie man den Auto-Invest einstellt

Magst du vielleicht 2- 3 Quellen nennen, die du so zu rate ziehst?

 

Kann man mit 50 Krediten ausreichend diversifizieren? Klingt für mich erstmal etwas wenig

 

Zitat

z.B. Länder mit schlechter Zahlungsmoral der Kreditnehmer

Das ist wahrscheinlich kritisch

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stummlfumml
vor 13 Minuten von sicherheitFirst:

Magst du vielleicht 2- 3 Quellen nennen, die du so zu rate ziehst?

Mintos im P2P-Forum

 

vor 13 Minuten von sicherheitFirst:

Kann man mit 50 Krediten ausreichend diversifizieren? Klingt für mich erstmal etwas wenig

Die Frage zeugt bereits von einem Missverständnis Deinerseits, weil die Zahl der Kreditanteile im BuyBack-System kein wirklich relevantes Maß für den Grad an Diversifikation ist. Bei Plattformen wie Bondora sieht das anders aus. 

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sicherheitFirst
vor 14 Minuten von stummlfumml:

weil die Zahl der Kreditanteile im BuyBack-System kein wirklich relevantes Maß für den Grad an Diversifikation ist.

Das verstehe ich nicht? Kann ich mich mit mehr Krediten in verschiedenen Ländern/Kreditarten/Anbahnern nicht besser diversifizieren?

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AktieGlobal
vor 14 Minuten von stummlfumml:

Mintos im P2P-Forum

 

Die Frage zeugt bereits von einem Missverständnis Deinerseits, weil die Zahl der Kreditanteile im BuyBack-System kein wirklich relevantes Maß für den Grad an Diversifikation ist. Bei Plattformen wie Bondora sieht das anders aus. 

Falsch. Auch mit einer BuyBack-"Garantie" sollte man schauen, die Kredite bei möglichst vielen Kreditanbahnern zu verteilen. Geht der Kreditanbahner insolvent, hilft dir deine "Garantie" auch nichts mehr.

vor 1 Minute von sicherheitFirst:

Das verstehe ich nicht? Kann ich mich mit mehr Krediten in verschiedenen Ländern/Kreditarten/Anbahnern nicht besser diversifizieren?

doch!

vor 22 Stunden von sicherheitFirst:

Wenn man als Anfänger sagt man möchte gerne 500€ in eine P2P-Plattform investieren, was würdet ihr raten?

 

Hab mich selber etwas informiert (unter anderem durch das deutschsprachige P2P-Forum und diverse YouTube Kanäle). Nach meinem Kenntnisstand ist Mintos wohl die beste Wahl, da man dort auch bei den Kreditgebern diversifizieren kann (da Mintos ein Marktplatz ist).

 

Nun bin ich mir nicht sicher ob ich zuerst das "Invest & Access" ausprobieren soll (wohlwissen, dass es nicht risikoärmer ist), einfach um allgemein in das Thema reinzukommen oder mir gleich einen "Diversifizierungsplan" überlegen soll (da bin ich vor allem im Hinblick auf "Buyback-Garantie" unentschlossen).

 

Ist 500€ überhaupt die richtige Summe um breit genug diversifizieren zu können? Angenommen man investiert in jeden Kredit ~5€ dann könnte man über 100 Kredite diversifizieren.

 

Kommt drauf an, wie viel 500 EUR von deinem Gesamtvermögen sind. Grundsätzlich könntest du die 500 EUR nochmal aufteilen (Bondora, Mintos, ...)

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stummlfumml
vor 12 Minuten von AktieGlobal:

Falsch. Auch mit einer BuyBack-"Garantie" sollte man schauen, die Kredite bei möglichst vielen Kreditanbahnern zu verteilen. Geht der Kreditanbahner insolvent, hilft dir deine "Garantie" auch nichts mehr.

doch!

Eben, das Zauberwort heißt Kreditanbahner. Wenn sicherheitFirst sein Geld komplett in einen Anbahner investiert, ist das keine Diversifikation, selbst wenn es 50 Kreditanteile sind. Und 50 Anbahner wird er auf Mintos kaum schaffen.

 

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AktieGlobal
vor 17 Minuten von stummlfumml:

Eben, das Zauberwort heißt Kreditanbahner. Wenn sicherheitFirst sein Geld komplett in einen Anbahner investiert, ist das keine Diversifikation, selbst wenn es 50 Kreditanteile sind. Und 50 Anbahner wird er auf Mintos kaum schaffen.

 

Dann stimmt deine Aussage im Beitrag #232 aber trotzdem nicht.

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stummlfumml

Natürlich. Die Zahl der Kreditanteile ist als Maß für die Diversifikation belanglos, was ich ja gerade an einem Beispiel verdeutlicht habe.

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AktieGlobal
vor 11 Stunden von stummlfumml:

Natürlich. Die Zahl der Kreditanteile ist als Maß für die Diversifikation belanglos, was ich ja gerade an einem Beispiel verdeutlicht habe.

Nein, 1 Kreditanteil hat weniger Diversifikation als 2, selbst beim selben Anbahner.

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stummlfumml
· bearbeitet von stummlfumml
vor 44 Minuten von AktieGlobal:

Nein, 1 Kreditanteil hat weniger Diversifikation alse 2, selbst beim selben Anbahner.

Nein, keine relevante. Das hat man ja zum Beispiel beim Ausfall durch Eurocent gesehen. Sobald ein Anbahner seine Zahlungsverpflichtungen und somit auch den BuyBack nicht mehr leisten kann, fallen von heute auf morgen alle seine Kreditanteile aus. Man könnte jetzt noch spekulieren, ob es z.B. bei Anbahnern wie Mogo einen Unterschied macht auf die verschiedenen Töchter in den verschiedenen Ländern zu streuen. Aber auch das würde ich eher verneinen und da sollte man sich nicht in eine falsche Sicherheit wiegen. Wie oben schon geschrieben, wird man es bei Mintos realistisch gesehen schaffen über 10-30 Anbahner zu Diversifizieren und damit ist das Potenzial an Risikostreuung in dem Bereich weitestgehend ausgereizt. Mit einer feineren Stückelung mag man das Investitionsvolumen in einen Anbahner und die Rückzahlungen im Zeitablauf etwas besser glätten können, das Risiko wird dadurch aber nicht besser. 

 

Daneben gibt es natürlich noch andere Risikoaspekte, auf die man einwirken kann (z.B. das Zinsänderungsrisiko, welches man weitestgehend alleine trägt), die allerdings auch wieder nichts mit der Kreditanzahl zu tun hat.

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AktieGlobal
vor 10 Stunden von stummlfumml:

Nein, keine relevante. Das hat man ja zum Beispiel beim Ausfall durch Eurocent gesehen. Sobald ein Anbahner seine Zahlungsverpflichtungen und somit auch den BuyBack nicht mehr leisten kann, fallen von heute auf morgen alle seine Kreditanteile aus. Man könnte jetzt noch spekulieren, ob es z.B. bei Anbahnern wie Mogo einen Unterschied macht auf die verschiedenen Töchter in den verschiedenen Ländern zu streuen. Aber auch das würde ich eher verneinen und da sollte man sich nicht in eine falsche Sicherheit wiegen. Wie oben schon geschrieben, wird man es bei Mintos realistisch gesehen schaffen über 10-30 Anbahner zu Diversifizieren und damit ist das Potenzial an Risikostreuung in dem Bereich weitestgehend ausgereizt. Mit einer feineren Stückelung mag man das Investitionsvolumen in einen Anbahner und die Rückzahlungen im Zeitablauf etwas besser glätten können, das Risiko wird dadurch aber nicht besser. 

 

Daneben gibt es natürlich noch andere Risikoaspekte, auf die man einwirken kann (z.B. das Zinsänderungsrisiko, welches man weitestgehend alleine trägt), die allerdings auch wieder nichts mit der Kreditanzahl zu tun hat.

Doch.

 

1. Beispiel:

Ich habe 1 Darlehen bei einem Anbahner.  Nun zahlt der KN das Darlehen nicht zurück und ich bekomme das Geld über die Rückkaufgarantie. 

Allerdings geht nun auch der Anbahner insolvent und ich sehe mein Geld nicht mehr. Pech ;-)

 

2. Beispiel

Ich habe 10 Darlehen bei einem Anbahner. Nun zahlen 5 KN das Darlehen nicht zurück. Nach bspw. 60 Tagen bekomme ich hierfür Geld über die Rückkaufgarantie.

ABER: Der Kreditanbahenr geht nun insolvent => Das Geld von den 5 Darlehen ist weg. DOCH: Die anderen Darlehen bestehen ja noch weiterhin und könnten auch noch weiterhin vom KN bedient werden. Selbst wenn nur ein KN zurückzahlt, habe ich weniger "Verlust" als im 1. Beispiel gemacht.

 

Beispiel in Zahlen:

Zu 1. Beispiel:

100 EUR in einem Darlehen => 100 EUR wären weg

10 Darlehen zu je 10 EUR => 90 EUR wären weg, 10 EUR zzgl. Zinsen hätte ich erhalten.

 

Ich hoffe, verständlich geschrieben zu haben.^_^

 

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stummlfumml
vor 33 Minuten von AktieGlobal:

Ich hoffe, verständlich geschrieben zu haben.^_^

Mir war schon vorher klar was Du meintest, nur leider zeigt der Fall Eurocent, dass das so nicht abläuft. Wenn der Anbahner ausfällt, dann sind alle Kreditanteile von diesem erstmal futsch. Das Geld der Kreditnehmer, die noch weiter zahlen oder von denen Geld eingetrieben werden kann, läuft in die Insolvenzmasse, aus der alle Geschädigten Anleger vielleicht nach vielen Jahren Rechtsstreit einen Teil ihres Geldes wiedersehen. Wenn das wie in Deinem Beispiel 10% sind, dann erhält auch der Anleger aus Deinem Beispiel 1 diese 10%. Die Zahlungen werden beim Ausfall eines Anbahners nicht einfach vom KN an den Investor weitergeleitet, sondern der Zahlungsstrom ist dann unterbrochen.  

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AktieGlobal
vor 7 Minuten von stummlfumml:

Mir war schon vorher klar was Du meintest, nur leider zeigt der Fall Eurocent, dass das so nicht abläuft. Wenn der Anbahner ausfällt, dann sind alle Kreditanteile von diesem erstmal futsch. Das Geld der Kreditnehmer, die noch weiter zahlen oder von denen Geld eingetrieben werden kann, läuft in die Insolvenzmasse, aus der alle Geschädigten Anleger vielleicht nach vielen Jahren Rechtsstreit einen Teil ihres Geldes wiedersehen. Wenn das wie in Deinem Beispiel 10% sind, dann erhält auch der Anleger aus Deinem Beispiel 1 diese 10%. Die Zahlungen werden beim Ausfall eines Anbahners nicht einfach vom KN an den Investor weitergeleitet, sondern der Zahlungsstrom ist dann unterbrochen.  

 

Das ist richtig, aber selbst in diesem Fall ist es "wahrscheinlicher" das Geld aus einem Darlehen wieder zu sehen, dass noch bedient wird.

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stummlfumml

Sobald das Geld in die Insolvenzmasse fließt, ist die Chance für alle gleich. Du kannst natürlich vielleicht vorher noch eine "Zeit der Zahlungsprobleme" haben, in der teilweise Kleckerbeträge aus einzelnen Anteilen durchgereicht werden. In dem Bereich hast Du schon Recht, nur würde ich das nicht als besonders relevant ansehen im Bezug auf das Gesamtrisiko (das mag man anders sehen). Grundsätzlich spreche ich mich ja auch nicht gegen die Streuung auf mehrere Anteile aus, weil ein Nachteil entsteht daraus in keinem Fall. Mir geht es hier ja nur darum sicherheitFirst klar zu machen, dass der große Bottleneck bei der Diversifizierung die Zahl der Anbahner ist. Ich denke, dass dort zumindest Konsens herrscht? Eine weitere Diversifizierung über die Zahl der Anteile spielt dazu (je nach Szenario) eine deutlich geringere bis gar keine Rolle. Ich möchte nur nicht, dass gerade Anfänger sich irgendwelchen Illusionen bezüglich des Risikos hingeben, weil sie vielleicht 500 Anteile haben und meinen, dass diese Zahl quasi 1:1 wie die Anzahl der Firmen in einen ETF funktioniert, dabei aber das große Klumpenrisiko der geringen Anbahnerzahl übersehen bzw. dass deren jeweiligen Anteile stark miteinander korrelieren.

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AktieGlobal
vor 17 Minuten von stummlfumml:

Sobald das Geld in die Insolvenzmasse fließt, ist die Chance für alle gleich. Du kannst natürlich vielleicht vorher noch eine "Zeit der Zahlungsprobleme" haben, in der teilweise Kleckerbeträge aus einzelnen Anteilen durchgereicht werden. In dem Bereich hast Du schon Recht, nur würde ich das nicht als besonders relevant ansehen im Bezug auf das Gesamtrisiko (das mag man anders sehen). Grundsätzlich spreche ich mich ja auch nicht gegen die Streuung auf mehrere Anteile aus, weil ein Nachteil entsteht daraus in keinem Fall. Mir geht es hier ja nur darum sicherheitFirst klar zu machen, dass der große Bottleneck bei der Diversifizierung die Zahl der Anbahner ist. Ich denke, dass dort zumindest Konsens herrscht? Eine weitere Diversifizierung über die Zahl der Anteile spielt dazu (je nach Szenario) eine deutlich geringere bis gar keine Rolle. Ich möchte nur nicht, dass gerade Anfänger sich irgendwelchen Illusionen bezüglich des Risikos hingeben, weil sie vielleicht 500 Anteile haben und meinen, dass diese Zahl quasi 1:1 wie die Anzahl der Firmen in einen ETF funktioniert, dabei aber das große Klumpenrisiko der geringen Anbahnerzahl übersehen bzw. dass deren jeweiligen Anteile stark miteinander korrelieren.

Dem kann ich dieses Mal voll zustimmen ^_^

 

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gruber

Um das Ganze noch komplizierter zu machen, könnte man sich jetzt über "direkt" und "indirekt" Gedanken machen. Je nach Marktplatz und Anbahner erwirbt man nämlich entweder eine Forderung gegen den Marktplatz, den Anbahner oder direkt gegen den Kreditnehmer. Wiederrum alles verbunden mit seinen eigenen Vor- bzw. Nachteilen...

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Spätzünder

Jetzt wird es interessant - indirekt vs. direkt - wie handhabt ihr das bzgl.Rendite/Risiko Profil?  Gerade bei der derzeitigen Zinsflaute wäre eine Kurzfritanlage auf Sicherheit mit akzeptablen, niedrigen Zinshöhen evtl. Gegenüber dem Marktplatz sicherer als gegenüber einem einzelnen Anbahner bzw. Kreditnehmer. Macht das jemand von Euch so? Oder seht ihr das anders?

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Einstiegskurs
· bearbeitet von Einstiegskurs
Am 1.9.2019 um 13:43 von penga:

Kannst du mal deine prozentualle Verteilung je Plattform aufschlüsseln?

 

So sieht es jetzt gerade aus. Werde noch 1700€ bei Mintos drauf legen und sonst nur Gewinne abschöpfen bis zum neuen Jahr:

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Bin bei Bondora wieder raus, waren zwar Traumrenditen, aber die Defaults wurden auch immer mehr. Es kann Jahre dauern bis man die Verluste realisieren kann, bis dahin muss aber der Gewinn schon lange versteuert sein. Deshalb habe ich die 2000€ im Zweitmarkt verkauft. Am Ende bin ich mit -38€ rausgekommen weil ich die Verlustdinger mit bis zu -80% verkauft habe. Das Geld ging auf andere Plattformen.

 

Habe mir im August für 4000€ ein neues Spielzeug gekauft und konnte dafür mein Geld auf Mintos schnell liquide machen. Deshalb geht der Trend der Einnahmen auch runter, es waren in der Zwischenzeit 4000€ entnommen. Jetzt sollte es aber bis Ende des Jahres wieder auf >100€ Gewinn pro Monat ansteigen.

 

Risikofreudigen Neulingen würde ich den Autoinvest auf Mintos vorschlagen: ab 11%, 3 bis 48 Monate, Diversifikation an, nur mit Buyback, nur in Euro, und laufen lassen.

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Einstiegskurs
Am 4.9.2019 um 07:28 von odensee:

Warum bekommt man bei solch guten Sicherheiten keinen günstigen Kredit von einer Bank?

Bei mir wars die Schufa, es gibt sicher noch andere Gründe.

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intInvest

@Einstiegskurs

Wie zufrieden bist du mit Crowdestor?

 

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Einstiegskurs
vor 4 Stunden von intInvest:

@Einstiegskurs

Wie zufrieden bist du mit Crowdestor?

 

Ganz gut, die Zahlen sind bisher mager weil ich endfällige Kredite habe, da zahlt der Kreditnehmer alle 6 oder 12 Monate Zinsen, oder ganz am Ende mit dem Kapital. Ich erwarte 16%, wenn alles klappt.

 

Wenn alles klappt ... werd ich reich! :lol:

 

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