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Marcel123

Aufbauhilfe für zwei ETF-Depots: Für Junior und Eltern

Empfohlene Beiträge

Marcel123

Guten morgen, zusammen,

 

wie gehen denn hier die Profis vor hinsichtlich Nachkauf / Aufstockung ihrer ETF-Positionen?

 

Nach zwei Wochen sind nun meine Positionen USA und Europa 6-7 % abgerutscht. Asien/EM ca 4,5%.

 

Ich würde gerne die nächste Tranche nachlegen.

 

Was meint ihr? Jetzt schon nachbuttern angesichts gesunkener Kurse, oder noch warten?

 

Hat jemand zufällig eine zuverlässige Glaskugel?

 

Es geht um ETFs zum S&P 500, Nasdaq 100, und Stoxx Europe 600.

 

Beste grüße

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Wusel83
· bearbeitet von Wusel83

Moin

Ich glaube der Profi sagt liess ein Buch zu den Themen:

 

Ist Market timing möglich?

Lassen sich Börsen vorhersagen?

Passives investieren?

 

 

Wenn man eine zu seinem Risikoempfinden passende Asset Allokation gefunden hat (wenn obige Fragen beantwortet sind) sollte man sich keinen Kopf machen. Da -6% und -4,5% schon eindeutige Bremsspuren in der Selbstsicherheit hinterlassen stelle ich in den Raum ob deine Risikotoleranz zu deinem Investment passt. Mein Vorschlag zur Güte wäre schnapp dir nen Buch oder besser drei von unterschiedlichen Autoren lese die mal durch die meisten lesen sich auch recht einfach und denk nochmal über deine Ziele nach. Dann wenn dir klar ist das wenn man vom Tagesgeld oder Kopfkissen weggeht es keine Einbahnstrasse ist, schnappt man sich Excel und testet durch was man plant anhand der historischen Daten. Am besten so beginnend 2006 damit es erstmal so richtig schön runter läuft nachdem man fast oben eingestiegen ist. Wenn dich das nicht nervös macht kannste ja auch nen Worstcase ausmalen was wenn es doppelt so schlimm wäre am Tiefpunkt. Wenn dich das nicht nervös macht hast du deine Allokation gefunden. Man kann sich natürlich auch auf duzende Themen von anderen wie Chemstudent verlassen in welchen verschiedene Allokationen verglichen werden.

 

Ich denke zu erst einmal solltest du aber dein empfinden zu Risiko definieren und wenn ich den Eingangspost richtig deute das deiner Gattin im besonderen und wie gesagt ließ mal nen Buch oder drei die meisten lesen sich recht flüssig und man ist in nen paar Tagen durch. Wenn der Kurs dann tiefer steht wenn du durch mit weiterbilden bist, kannste dich freuen gewartet zu haben. Wenn die Börsen sich erhohlt haben sollten beißt du dir in den Hintern. Damit wären dann aber so oder so die ersten beiden Fragen empirisch beantwortet und letzte falls du die Bücher verstanden hast durchs lesen.

 

Aus einem der vielen Bücher oder Blogs zu dem Thema ein kurzes Beispiel:

 

Stell dir eine Tankstelle vor an der der Sprit 10cent weniger kostet als sonst überall, ist dein Gedanke neeeeeee da kauf ich nicht oder super ich tanke billiger? Wenn du zu zweitem tendierst warum wirst du jetzt nervös?

 

Grüsse

 

W

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Walter White

In der Regel hast du dir doch vorher beim zusammenstellen deiner Strategie auch Gedanken darum gemacht, wie groß die Tranche ist und in welchen regelmäßigen Abständen investierst, egal ob monatlich, viertel oder halbjährlich oder jährlich. Halte Dich daran, alles andere ist wider deiner Strategie.

 

Warum möchtest du diese Strategie nach 2 Wochen über den Haufen werfen und zweite Frage: Du hast dich für ein passives Investieren entschieden bei deiner Strategie; warum versuchst du aktive Kaufstrategien entwickeln zu wollen? Das alles ist ein Zeichen dafür, das du dich nicht genügend vorbereitet hast. Du solltest dich jetzt wirklich mal intensiver mit dem Passiv Investieren beschäftigen, bist du breit aufgestellt benötigst du keine Glaskugeln.

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Markgräfler

vergebene Mühe. Ich habe mir auch schon die Zähne am TO ausgebissen und ihm geraten auf die Erfahrungen der langjährigen Anleger zu hören. Leider wird er von Gier und Spekulation geritten. Die Erfahrung kann ihm zumindest dann keiner mehr nehmen. Schade eigentlich...

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Marcel123

Moin

Ich glaube der Profi sagt liess ein Buch zu den Themen:

 

Ist Market timing möglich?

Lassen sich Börsen vorhersagen?

Passives investieren?

 

 

Wenn man eine zu seinem Risikoempfinden passende Asset Allokation gefunden hat (wenn obige Fragen beantwortet sind) sollte man sich keinen Kopf machen. Da -6% und -4,5% schon eindeutige Bremsspuren in der Selbstsicherheit hinterlassen stelle ich in den Raum ob deine Risikotoleranz zu deinem Investment passt. Mein Vorschlag zur Güte wäre schnapp dir nen Buch oder besser drei von unterschiedlichen Autoren lese die mal durch die meisten lesen sich auch recht einfach und denk nochmal über deine Ziele nach. Dann wenn dir klar ist das wenn man vom Tagesgeld oder Kopfkissen weggeht es keine Einbahnstrasse ist, schnappt man sich Excel und testet durch was man plant anhand der historischen Daten. Am besten so beginnend 2006 damit es erstmal so richtig schön runter läuft nachdem man fast oben eingestiegen ist. Wenn dich das nicht nervös macht kannste ja auch nen Worstcase ausmalen was wenn es doppelt so schlimm wäre am Tiefpunkt. Wenn dich das nicht nervös macht hast du deine Allokation gefunden. Man kann sich natürlich auch auf duzende Themen von anderen wie Chemstudent verlassen in welchen verschiedene Allokationen verglichen werden.

 

Ich denke zu erst einmal solltest du aber dein empfinden zu Risiko definieren und wenn ich den Eingangspost richtig deute das deiner Gattin im besonderen und wie gesagt ließ mal nen Buch oder drei die meisten lesen sich recht flüssig und man ist in nen paar Tagen durch. Wenn der Kurs dann tiefer steht wenn du durch mit weiterbilden bist, kannste dich freuen gewartet zu haben. Wenn die Börsen sich erhohlt haben sollten beißt du dir in den Hintern. Damit wären dann aber so oder so die ersten beiden Fragen empirisch beantwortet und letzte falls du die Bücher verstanden hast durchs lesen.

 

Aus einem der vielen Bücher oder Blogs zu dem Thema ein kurzes Beispiel:

 

Stell dir eine Tankstelle vor an der der Sprit 10cent weniger kostet als sonst überall, ist dein Gedanke neeeeeee da kauf ich nicht oder super ich tanke billiger? Wenn du zu zweitem tendierst warum wirst du jetzt nervös?

 

Grüsse

 

W

 

 

Danke wusel83,

 

dass Du "Bremsspuren in der Selbstsicherheit" hineininterpretierst in meine Fragen oder Nervosität , sorry, ist quatsch. Sonst würde ich wohl kaum nach der Feststellung, dass die Kurse runtergerutscht sind, schreiben, dass ich jetzt gerne die nächste Tranche nachlegen würde.

Ziel ist es derzeit eigentlich ca in 2-Monats-Abständen mit 1.000€ das Depot aufzustocken und mit 500€ das Junior-Depot. Es ist kein fixer Termin vorgesehen, kann also Ende, Anfang, Mitte des Monats sein. Ich schau mir dabei schon die Charts an.

Ich würde halt gerne versuchen, möglichst gute Zeitpunkte zu erwischen, auch wenn es schwer/unmöglich ist.

 

Auf meine Frage: "Wie gehen denn hier die Profis vor hinsichtlich Nachkauf / Aufstockung ihrer ETF-Positionen?" hätte es ja auch Antworten geben können, á la:

"Ich erwarte die nächsten XY Wochen wegen Situation XYZ eher niedrigeren Index A, wenn ETF A dann so ca. XY% ins Minus gerutscht ist, stocke ich um X auf." , oder:

"Ich stocke nur auf, um meine Verteilung wieder in 70/30-Balance zu bringen, da ETF B grade gesunken ist und ETF A gestiegen.".

 

Vielleicht hätte man ja auch spannendere Strategien erfahren können, wie die hiesigen Profis das Portfolio aufstocken. Vielleicht hätte sich auch eine spannende Diskussion entwickeln können.

 

Wenn tatsächlich keiner versucht, einen guten Zeitpunkt zu erwischen, wenn er seine ETF´s aufstockt, auch o.k., dann verfahre ich wohl auch so.

 

Sind denn alles Passiv-Dogmatiker, ohne auch nur ein kleines bisschen aktiv zu agieren beim Nachkauf oder Erweiterung?

 

Nochmal: Ich bin nicht nervös ob sinkender Kurse. Meinetwegen können sie weiter sinken, damit ich weiter Anteile sammeln kann.

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Hellerhof
· bearbeitet von Hellerhof

Du könntest mit Holzmeier auf Schnäppchenjadg gehen

 

EDIT: So man sich zwischen Formulierung und Abschicken der Antwort zu viel Zeit lässt, dann ist jemand anderes schneller. q.e.d..

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Dandy

Rein statistisch: Im Herbst kaufen und im Frühjahr verkaufen. So praktiziere ich das Rebalancing für das Depot meines Kindes. Falls die Indizes bis in den Winter abrutschen, was bei Krisen immer wieder mal passiert ist, dann halt zum Jahresende nochmal nachkaufen.

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Marcel123

Vielleicht hätte man ja auch spannendere Strategien erfahren können, wie die hiesigen Profis das Portfolio aufstocken.

Siehe hier: http://www.wertpapie...em-rebalancing/

 

Vielen Dank. Das finde ich sehr gut. In der Ausführlichkeit und Genauigkeit ist das für meine Depotgrößen wahrscheinlich - noch - nichts, aber in abgewandelter Form, einfacher, kann man das ja auch gut für kleinere Größen anwenden,

da das Rebalancing auf den Prozent genau in der jetzigen "Ansparphase" m.E. ja eher noch zu vernachlässigen ist. Muss mir das mal etwas genauer anschauen. Dieser Mix aus passiv und Schnäppchenjagd wäre so in etwa das, was ich suche.

 

Rein statistisch: Im Herbst kaufen und im Frühjahr verkaufen. So praktiziere ich das Rebalancing für das Depot meines Kindes. Falls die Indizes bis in den Winter abrutschen, was bei Krisen immer wieder mal passiert ist, dann halt zum Jahresende nochmal nachkaufen.

 

Danke. Wäre auch eine Variante, saisonal aufzustocken. Jahr für Jahr einen größeren Anteil der Aufstockung im Laufe des Jahres in den börsenschwächeren Monaten (wahrscheinlich August) vorzunehmen.

Auuch da lese ich mich mal etwas weiter ein.

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Dandy

Danke. Wäre auch eine Variante, saisonal aufzustocken. Jahr für Jahr einen größeren Anteil der Aufstockung im Laufe des Jahres in den börsenschwächeren Monaten (wahrscheinlich August) vorzunehmen.

Auuch da lese ich mich mal etwas weiter ein.

 

Statistisch ist im MSCI World der April der stärkste und der September der schwächste Monat gewesen. Demzufolge gibt es statistisch Index-Höchststände Ende April und Niedrigststände Ende September. Demzufolge halte ich es für sinnvoll, zwischen Kaufen und Verkaufen zu unterscheiden und nicht nur zwischen optimalen Zeitpunkten für das Rebalancing. Zwischen den Regionen, wenn man diese auf verschiedene ETF aufteilt, reicht es aber einmal jährlich zu rebalancen.

 

Zu den maximalen Abweichungen vor Rebalancing zwischen festverzinslichem und Aktienanteil: Je höher, desto besser, in Theorie jedenfalls. In der Praxis scheint ein Wert von ungefähr 10% Abweichung ein guter Kompromiss zu sein. Sprich: Wenn Aktienanteil 10% höher als für das Gesamtdepot vorgesehen, dann Ende April Aktienanteile verkaufen, wenn 10% niedriger als vorgesehen Ende September, dann Aktienanteile kaufen.

 

Zwischen den Regionen ist es meiner Ansicht nach auch bei Abweichungen von 5% schon sinnvoll, wenn denn die Transaktionskosten nicht zu hoch werden (tendenziell fünfstelliges Depot erforderlich). Ich versuche das überwiegend mittels Reinvestitionen von Ausschüttungen zu realisieren.

 

Aber dazu kann die Passivfraktion hier sicherlich ganze wissenschaftliche Abhandlungen zitieren (so seltsam ruhig hier) ...

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xfklu

Im Herbst kaufen und im Frühjahr verkaufen.

Gildet das auch für australische Werte? Bei denen ist ja Herbst, wenn hier Frühling ist.

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Dandy

Gildet das auch für australische Werte? Bei denen ist ja Herbst, wenn hier Frühling ist.

Mehr Substanz war nicht vorhanden? whistling.gif

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Wusel83

Moin

 

 

Was hättest du den gemacht wenn dir jemand sagt na klar das geht hoch wie nix gutes. Gekauft und wenns dann doch runter geht jemanden gehabt der schuld ist. Dann kommt der nächste um die Ecke und sagt ne geht runter wie nen Stein. Wenns dir wirklich schnuppe ist dann solltest du nicht versuchen zu timen und das timen nicht klappt ist von wissenschaftlicher Seite empirisch weitestgehend belegt. Wenn wurde noch niemand entdeckt der das dauerhaft kann und damit den Markt überperformt (dauerhaft meint Jahrzehnte). Ja und ich weiss es gibt W. Buffet. Wenn das Depot erstmal ne gewisse grösse hat (bei mir noch nicht soweit) kaufst du wenn du nicht irgendwelchen murks in die Allokation gesteckt hast sowieso tendenziell immer ein Schnäppchen. Mit murks meine ich obskure Wetten auf einzelne Länder oder Branchen oder short ETFs etc. Selbst wenn man die Käufe per Sparplan kostenarm (die sind nicht kostenlos nen bischen was bleibt bei anderen hängen) umsetzt, bleiben im Fall der Fälle ja noch Verkaufskosten. Steuern kommen im Zweifel auch noch drauf. Wenn man jetzt irgendwelche Verschiebungen der Allokation absichtlich herbeiführt um später per teilverkauf wieder zurecht zudrücken in der Annahme das man dies timen kann müsste man im ersten schritt sein Risiko erhöhen ohne im gleichen Zug seine Rendite adäquat zu steigern da man unnötige Kosten hat.

 

 

Klar ist bei grossen Depot im Vergleich zur Sparrate muss man verkaufen. In der Regel bei einigermaßen gleichmäßiger Sparrate ohne Erbschaft Lottogewinn am Anfang dauert es aber ne Weile bis man an dem Punkt ist das nicht mehr per Neuanlage zu balancieren.

 

Tschuldige wenn ich dir zu nahegetreten bin, es gibt aber mehr als einen Gesprächsfaden in dem hier nach dem ersten Monat die gleiche Frage aufkam nur aus der besagten Unsicherheit und nicht wie du. Ich lese hier seit fast nem Jahr mit und bin über duzende gestolpert. Vorher hab ich die letzten Jahre im ganz kleinen Rahmen mit Einzelaktien gespielt und stand auch vor dem Dilema heute schreien alle hoch hoch hoch weil es hoch geht und am nächsten Tag alle runter runter runter da der Kurs runter geht.

 

Ähnliches was Holzmeier beschreibt hab ich mir auch überlegt auch wenn etwas anders umgesetzt,auch hierbei wäre aber ein Mindestvolumen im Gesamtdepot und im speziellen der Position sinnvoll da man sonst im Zweifel seine ganze Allokation verhunzt. Hat man aber erstmal eine solche Position macht sich ein versuchtes Timen aber kaum mehr bemerkbar in der Gesamtperformance. Wenn man jetzt deinen Eingangspost ansieht stellt sich auch die Frage wie viel Zeit du investieren möchtest. Wenn ich zum Beispiel Holzmeiers Variante mir ansehe gehen da schon mehrere Stunden drauf alles durchzurechnen. In deinem und auch meinem Fall steht erst mal lernen und Erfahrungen sammeln auf dem Stundenplan und sich nicht vom ich nenn es mal Marktgeschrei (ich meine nicht jemanden im Forum sondern die Medien) ablenken lassen. Ich würde wenn man alle zwei Monate eine Tranche investieren kann die gesparten Stunden zu nutzen wissen. Ob man mit irgend welcher timerrei tatsächlich die kosten wieder reinholt steht ja noch nicht fest und klappt eventuell eben auch erst mittelfristig. Wenn die ersten zwei drei mal mit 'nem Griff ins Klo enden ist man auch ne Weile damit beschäftigt das Geld erstmal wieder reinzuholen. Die Arbeit hat man aber gehabt und die Zeit ist weg.

 

 

Zum Thema Australische Werte da gildet bestimm April- Südlich gleich andersrum und am Äquator müsste daher immer Konjunktur sein bzw. am besten wettet man auf die Zyklen der arktischen und antarktischen Nebenwerte wer einen gescheiten ETF dazu findet bitte melden.

 

 

 

Grüsse

 

 

 

W

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Dandy

Zum Thema Australische Werte da gildet bestimm April- Südlich gleich andersrum und am Äquator müsste daher immer Konjunktur sein bzw. am besten wettet man auf die Zyklen der arktischen und antarktischen Nebenwerte wer einen gescheiten ETF dazu findet bitte melden.

Ah, noch so'n Klugsch.....

 

Statistik darf also nur die eigene 70/30 Religion bestätigen, richtig? Der Mehrwert des Rebalancing basiert auch auf nix anderem als Statistiken aus der Vergangenheit, genauso wie Portoliotheorie etc.

 

Es gibt übrigens auch ETF die auf diesen Effekt setzen und es gibt auch Erklärungen dazu, warum dieser Effekt auftritt. Aber alles was nicht ins eigene Weltbild passt, darf ja nicht sein ...

 

 

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odensee

Es gibt übrigens auch ETF die auf diesen Effekt setzen und es gibt auch Erklärungen dazu, warum dieser Effekt auftritt. Aber alles was nicht ins eigene Weltbild passt, darf ja nicht sein ...

 

Hast du mal die ISIN dazu?

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Dandy

Es gibt zum Beispiel diesen Index als Variante des DAX. Darauf gibt es auch ein Zertifikat (NL0000196301)

 

In Kanada gibt es zum Beispiel diesen Anbieter.

 

Und einen Thread zum Thema.

 

 

Aber hier ging es ja um Rebalancing und wann man das am besten durchführt. Solange der Effekt bestehen bleibt, warum ihn nicht nutzen? Wenn es natürlich gegen die eigene Glaubensrichtung verstößt, dann einfach überlegen roboterhaft jedes Jahr zur gleichen Zeit ...

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Marcel123

Danke Hellerhof für die Bestätigung.

 

Dann werde ich wohl doch zum Asia-Thesaurier und nehme wahrscheinlich den Lyxor Asia ex-Japan:

 

Lyxor UCITS ETF (FCP) MSCI AC Asia ex-Japan C-EUR

ISIN FR0010652867, WKN LYX0DM

 

(Sorry vorab für das Selbst-Zitieren.)

 

Nur ein kleiner Nachtrag. Der LYX0DM entwickelt sich recht gut. Ich hatte ja nach einer Alternative gesucht für einen MSCI Emerging Markets-ETF, und zwar nach einer "asiatischen Lösung", d.h.

Abdeckung der asiatischen Emerging Markets , also die EM ohne Lateinamerika, Osteuropa und Afrika.

 

Der Lyxor MSCI AC Asia ex-Japan hat neben den asiat. EM noch die DM Hongkong und Singapur dabei. Er spiegelt die Entwicklung des MSCI AC Asia ex-Japan. Dieser enthält die 609 größten und mittleren Unternehmen aus Hongkong (DM), Singapur (DM), China, Indien, Indonesien, Südkorea, Malaysia, Philippinen, Taiwan und Thailand.

 

Ist nur eine kleine Momentaufnahme, und ohne Aussagekraft für die Zukunft, und hier lediglich eine Ergänzung, was bisher "Zählbares" aus meinem Vorhaben geworden ist,

zum Start statt einem "klassischen" Emerging Markets-ETF, den o.a. AC Asia ex-Japan ETF zu nehmen (wohl wissend, dass der nicht nur aus EM besteht).

 

Im Vergleich hätte sich z.B. der Comstage Emerging Markets ETF127, seit Kauf vor 1,5 Monaten (Stand heute 15:00h) um 7,4% gesteigert.

Der Lyxor LYX0DM liegt derzeit 8,9% im Plus.

Ist zwar ein Äpfel-und-Birnen-Vergleich, aber trotzdem: Bisher fühle ich mich mit der Wahl recht wohl. Wird wohl anders aussehen, wenn er mal underperformt...

 

Insgesamt trägt der ETF mit dazu bei, dass mein Portfolio sich bisher mit 1% ca. besser entwickelt hat als das klassische 70/30er. Ich weiß ich weiß, in der Zukunft kann das anders aussehen.

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