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FrazeColder

DayTrading starten - "Semi"-Anfänger - Rat

Empfohlene Beiträge

FrazeColder

Hey Community,

 

Vor ab erst mal!

Ich weiß, dass man mit Daytrading große Gewinne erzielen kann, aber genauso auch Verluste einfahren kann. Ich bin mir der Risiken bewusst und nicht jemand, der von der BDSwiss Werbung auf schnelles Geld aus ist!

 

Ich befasse mich jetzt schon seit November 2015 mit dem Trading.

Ich wollte vor 2-3 Jahren schon mal an der Börse mit machen, da diese mich sehr interessiert hatte, gestehe aber ein, dass Ich da noch sehr jung war (15/16 Jahre) und absolut keine Ahnung von Charts hatte. Das einzige was Ich wusste war, wenn der Kurs hoch geht, man Gewinn macht und umgedreht.

 

Ich habe bisher noch keine Bücher über das Forex trading gelesen, aber mir schon ein paar YT Videos sowie einige Artikel durchgelesen.

 

Ende November habe Ich den handel mit Binären Optionen angefangen, da Ich das Geld sah... (bad)

Hatte allerdings schon seit Anfang November mit einem Demo Konto getradet, wo Ich auch recht gut dabei war!

Mehrmals hintereinander die Position richtig vorhergesagt!

 

Ich hatte 10€ aufgeladen, 10€ Bonus bekommen und war somit bei 20€.

Daraus machte Ich innerhalb weniger Tage 33€, allerdings Sank Ich auch häufiger, da hier im Gegensatz zum Demo Konto Emotionen dabei waren, was sehr schlecht ist.

5 Tage später langte Ich bei 0€ ein und seitdem habe Ich auch keine Binären Optionen mehr angerührt, da Ich ihm nachhinein sehe, dass es eigtl. eher ein Glücksspiel ist, bei 60 sec.

 

Danach habe Ich von dem Trading abgelassen, aber mich interessierte das Forex trading!

So kam Ich dazu mir die Tage jetzt auch ein Demo Konto dort anzulegen.

Ich möchte aber demnächst (in 1-2 Monaten) auch dort mit dem echten Geld traden!

 

 

Davor würde Ich mir aber gerne ein paar Räte von euch dazu hören, was Ihr davon denkt und was Ich lesen oder lernen sollte. Desweiteren habe Ich auch noch ein paar Fragen.

Ich will halt nicht, dass mir sowas hier passiert!

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/franken-kurs-ingenieur-setzt-2800-und-verliert-280-000-euro-a-1023799.html

 

1. Ich verstehe den Hebel nicht so ganz. Wieso sollte man mit dem kleinsten Hebel anfangen?

Meiner Meinung nach, macht es mit dem größten Hebel Sinn. Weil der Broker ja sein Geld zurückzieht, sobald meins "Weg" ist.

 

Beispiel:

Ich setzte 10€. Das wären dann 1000€ Handelsvolumen bei einem Hebel von 100:1.

Sollte sich der Kurs so entwickeln, dass aus den 1000€ 990€ geworden sind, zieht der Broker sein Geld weg und Ich habe 10€verloren und die Position ist geschlossen.

 

2. Der Markt ist für mich eh so riesig und unvorstellbar, was da alles in einer Millisekunde passiert ist unfassbar! Ich möchte umgehend vermeiden, dass Ich Geld nach bezahlen muss und Schulden habe!

Wie kann Ich sicher gehen, dass Ich nicht mehr Geld, als das was Ich an den Broker überwiesen habe, z.B. 500€, weg sind?

Sprich dass selbst wenn Ich in einen Trade gehe und Minus mache, Ich maximal das Geld auf dem Konto vom Broker verlieren kann und nicht noch 1000€ nachzahlen muss?

 

Würde mich sehr über Beratung und Hilfe freuen!

MfG und Vielen Dank!

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4R3S

 

Na dann viel Erfolg ^^

 

1. Manchmal hast du vom Broker vorgegeben mit welchem Hebel du zu handeln hast. Daher musst du deine Positionen an dein Risikoprofil und an dein S/L / T/P anpassen.

 

2. Du kannst einen Margin-Call nicht so einfach vermeiden. Es ist ein Risiko. Zumindest im Kassahandel ...

 

3. Ich weiß, dass du jung bist und noch nicht soviel Geld hast, jedoch wirst du mit 500 € keinen gescheiten Broker finden. FXCM beispielsweise nimmt für seine Standardkonten erst Summen ab 2.000 €.

 

4. Nach welcher Strategie willst du handeln?

 

5. Wie sieht dein Risikomanagement aus? Umgang mit Verlusten?

 

(Hoffe, dass du den Unterschied zwischen DD und NDD kennst, ansonsten könntest du bereits bei der Brokerauswahl dein Geld verloren haben)

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bondholder

Danach habe Ich von dem Trading abgelassen, aber mich interessierte das Forex trading!

So kam Ich dazu mir die Tage jetzt auch ein Demo Konto dort anzulegen.

Ich möchte aber demnächst (in 1-2 Monaten) auch dort mit dem echten Geld traden!

Was versprichst du dir von Daytrading?

Wie viel Geld darf dieses Hobby im Jahr kosten?

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randomwalk

Ich bin ...... nicht jemand, der von der BDSwiss Werbung auf schnelles Geld aus ist!

 

Davor würde Ich mir aber gerne ein paar Räte von euch dazu hören, was Ihr davon denkt und was Ich lesen oder lernen sollte.

 

Ich denke, dass das vermutlich eine der schlechtesten Ideen deines noch kurzen Lebens ist. Wenn du dich wirklich mit seriöser Geldanlage beschäften möchtest, dann empfehle ich dir die Lektüre von Gerd Kommers "Souverän Investieren".

 

 

Ich befasse mich jetzt schon seit November 2015 mit dem Trading.

Das einzige was Ich wusste war, wenn der Kurs hoch geht, man Gewinn macht und umgedreht.

 

Wirklich schon sooo lange? Wow - das sind ja tatsächlich schon drei Monate!? Sorry für meinen Sarkasmus, aber du weißt auch jetzt noch so gut wie nichts (man kann nämlich zB auch "Verlust machen" wenn der Kurs hoch geht). Das ist übrigens in deinem Alter keine Schande sondern leider ziemlich gewöhnlich. Das richtige Vorgehen ist daher sich vorher Wissen anzueignen (nochmal: lies als Start das oben empfohlene Buch!) und erst danach echtes (möglichst selbst verdientes) Geld zu investieren.

 

 

MfG und Vielen Dank!

 

Gern geschehen!

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Toni

Mein Rat: Lass es sein.

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GoGi
· bearbeitet von GoGi

Ich weiß, dass man mit Daytrading große Gewinne erzielen kann, aber genauso auch Verluste einfahren kann.

Das ist richtig, genau wie im Casino. Aufgrund der hohen Varianz ist es durchaus möglich, etwas Spaß dabei zu haben. Im Casino bist du aber wenigstens nicht zwingend alleine. Du kannst zum Spaß haben auch in ganz andere Richtungen gehen, z.B. Fallschirm springen oder Hängegleiter fliegen.

 

Edit: Könnte man im WPF nicht ein Unterforum zur Freizeitgestaltung aufmachen? Dadurch würde dann das Forum zum allgemeinen Börsenwissen etwas entlastet. :w00t:

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odensee

Ich hatte 10€ aufgeladen, 10€ Bonus bekommen und war somit bei 20€.

Daraus machte Ich innerhalb weniger Tage 33€, allerdings Sank Ich auch häufiger, da hier im Gegensatz zum Demo Konto Emotionen dabei waren, was sehr schlecht ist.

 

Eigentlich gibst du dir die Antwort selber. Wenn bei absolut lächerlichen 20 Euro schon Emotionen ins Spiel kommen: wie willst du richtige Verluste (und die werden kommen!) aushalten? Vergiss es einfach.

 

off-topic: ist Deutsch deine Muttersprache? Dann investiere nicht nur ein paar Euro in den "Kommer" (siehe oben). Kümmere dich auch um deine Rechtschreibung. Davon hast du mehr im Leben als von ein paar day-trading-Zocks. Denk einfach mal an das nächste Bewerbungsschreiben.

 

Statt eines "uncoolen" Buches (das Buch ist übrigens gut!) könnte es auch das hier sein (incl. der verlinkten Themen) https://www.wertpapier-forum.de/topic/37453-informationen-fur-neue-nutzer/ Das wurde dir übrigens schon bei der Anmeldung empfohlen. Braucht etwas Zeit, sich in die "basics" einzulesen, aber du bist ja noch jung. Wenn du dich wirklich ernsthaft damit beschäftigst, wirst du auch davon profitieren.

 

Ist Deutsch nicht deine Muttersprache: dann nimm mir meinen Kommentar nicht übel, für einen Nicht-Muttersprachler ist das schon ganz gut. Wenn du dir noch abgewöhnst, "Ich" groß zu schreiben, wird es noch besser. Aber auch dann sehe ich es so: es gibt wichtigeres (und letztlich profitableres!) zu lernen als day-trading.

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4R3S

Hört gefälligst auf ihn runterzumachen!

Was seid ihr denn für ein Haufen?!

 

Was hat FOREX mit Casino zu tun? (Ich bin auf eure Argumentationen höchst gespannt)

Und was hat die Rechtschreibung mit Performance zu tun? Die erfolgreichsten Persönlichkeiten sind Legastheniker.

Es ist schön, dass der Junge weiß, dass er den FOREX gut findet. Dann beginne ein Studium der VWL, Finanzmathematik oder Statistik. Nebenbei tradest du. Aber nicht wegen dem Geld, sondern wegen der Erfahrung und dem Spiel an sich.

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odensee

Und was hat die Rechtschreibung mit Performance zu tun?

 

Nichts. Aber wenn es mit dem Zocken nicht klappen sollte, muss er vielleicht doch noch "richtig arbeiten" und da kann ein halbwegs fehlerfrei geschriebenes Bewerbungsschreiben viel wert sein.

 

Es ist schön, dass der Junge weiß, dass er den FOREX gut findet. Dann beginne ein Studium der VWL, Finanzmathematik oder Statistik. Nebenbei tradest du. Aber nicht wegen dem Geld, sondern wegen der Erfahrung und dem Spiel an sich.

 

Bist du nicht der, der hier je nach Stimmungslage immer mal wieder sein VWL-Studium schmeißen will? :rolleyes:

 

https://www.wertpapier-forum.de/topic/47655-umorientieren-restart/ oder https://www.wertpapier-forum.de/topic/43368-brauche-hilfe-studium/ ..... ah, da kam ja schon mal was zur Rechtschreibung, daher also die Befindlichkeit.

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GoGi
· bearbeitet von GoGi

Mir ist durchaus klar, dass die FOREX (im Gegensatz zum Casino) von bestimmten Marktteilnehmern für rationale Zwecke gebraucht wird. Aber aus dem Handel Gewinne erzielen zu wollen, ist mit dem Spielen im Casino vergleichbar. Anderes Beispiel, ein paar Physiker machen ein Experiment über radioaktiven Zerfall und schreiben Messreihen auf (rationaler Zweck), während ich parallel mit jemandem Wetten darüber abschließe, wie der nächste Messwert ausfallen wird (Spaß).

 

Ich wollte niemanden niedermachen.

 

Übrigens:

 

Aber nicht wegen dem Geld, sondern wegen der Erfahrung und dem Spiel an sich.

Das ist doch genau der Hinweis, den ich auch jedem immer gebe, bevor er ins Casino geht. :w00t:

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4R3S
· bearbeitet von Alan.K

Und was hat die Rechtschreibung mit Performance zu tun?

 

Nichts. Aber wenn es mit dem Zocken nicht klappen sollte, muss er vielleicht doch noch "richtig arbeiten" und da kann ein halbwegs fehlerfrei geschriebenes Bewerbungsschreiben viel wert sein.

 

Es ist schön, dass der Junge weiß, dass er den FOREX gut findet. Dann beginne ein Studium der VWL, Finanzmathematik oder Statistik. Nebenbei tradest du. Aber nicht wegen dem Geld, sondern wegen der Erfahrung und dem Spiel an sich.

 

Bist du nicht der, der hier je nach Stimmungslage immer mal wieder sein VWL-Studium schmeißen will? :rolleyes:

 

http://www.wertpapie...tieren-restart/ oder http://www.wertpapie...-hilfe-studium/ ..... ah, da kam ja schon mal was zur Rechtschreibung, daher also die Befindlichkeit.

 

Vollkommen richtig. Ich bin genau der, welcher realitätsferne Modelle in Frage stellt. Deswegen ist mein Studium jetzt stark quantitativ ausgerichtet. Mit Makro habe ich jetzt aufgrund der Empirie auch meinen Frieden geschlossen. Also ....

 

Mir ist durchaus klar, dass die FOREX (im Gegensatz zum Casino) von bestimmten Marktteilnehmern für rationale Zwecke gebraucht wird. Aber aus dem Handel Gewinne erzielen zu wollen ist mit dem Spielen im Casino vergleichbar. Anderes Beispiel, ein paar Physiker machen ein Experiment über radioaktiven Zerfall und schreiben Messreihen auf (rationaler Zweck), während ich parallel mit jemandem Wetten darüber abschließe, wie der nächste Messwert ausfallen wird (Spaß).

 

Ich wollte niemanden niedermachen.

 

Übrigens:

 

Aber nicht wegen dem Geld, sondern wegen der Erfahrung und dem Spiel an sich.

Das ist doch genau der Hinweis, den ich auch jedem immer gebe, bevor er ins Casino geht. :w00t:

 

Die Betrachtung des Tradings als ein Spiel ist eine psychologische Vorgehensweise, welche ermöglicht von Verlusten Abstand zu gewinnen.

Dass die Börse kein Casino ist, ist ersichtlich aus den Erwartungswerten.

Lasst also den Jungen ausprobieren. Er wird schnell einsehen, dass er Wissen akquirieren muss, damit sein Trading besser wird.

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GoGi
· bearbeitet von GoGi

Übrigens, es kann auch rationale Gründe geben, im Casino zu spielen. Zugegeben, das folgende Beispiel ist etwas konstruiert. Ein Psychopath entführt einen Freund von mir und zwingt ihn, im Casino 1000 EUR auf ROT zu setzen. Glücklicherweise habe ich davon erfahren, und ich möchte ihm helfen. Ich gehe mit ins Casino an den selben Tisch und setze 1000 EUR auf SCHWARZ sowie 55,56 EUR auf die NULL.

 

Wenn mein Freund gewinnt (ROT), gibt er mir meine 1000 EUR zurück, wenn ich gewinne (SCHWARZ oder NULL) gebe ich meinem Freund die 1000 EUR zurück. Die Bank erhält aber auf jedenfall "Transaktionsgebühren" von 55,56 EUR.

 

Beachte auch, es wurde kein Gewinn gemacht, sondern gegen eine kleine Gebühr der mögliche Verlust von 1000 EUR verhindert. Mit der FOREX ist es genau das selbe. Nur, dass der Psychopath etwas positives sein sollte, sonst ergibt es keinen Sinn. Beispiel kommt im nächsten Post.

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GoGi
· bearbeitet von GoGi

Statt der Geschichte mit dem Psychopathen bin ich jetzt Bäcker und verkaufe Brote für 3 EUR. Leider habe ich einen Kunden, der etwas komisch ist, er will ein Brot kaufen, aber er besteht darauf, im Casino 3 EUR auf ROT zu setzen. Er würde mir 6 EUR bezahlen, falls er gewinnt, ansonsten will er das Brot umsonst. Kein Problem, ich gehe mit ins Casino, benutze die obige Methode und bekomme auf jeden Fall 2,82 EUR für das Brot (und 0,18 EUR gehen immer an die Bank), was für mich ein gutes Geschäft ist (sonst hätte ich ihn gleich weggeschickt).

 

Ersetze den Kunden durch einen Käufer aus den USA, der in USD statt in EUR bezahlen will, sowie das Casino durch die FOREX und du bist schon nahe an der Realität.

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randomwalk
· bearbeitet von randomwalk

Hört gefälligst auf ihn runterzumachen!

Was seid ihr denn für ein Haufen?!

 

Abgesehen davon, dass du mir gefälligst nicht zu sagen hast, was ich zu tun oder zu lassen habe: Ja, ich bin ein Freund klarer Worte und Diplomatie ist nicht gerade einer meiner Hauptcharakterzüge. Meine obige Antwort an den TO war im übrigen absolut wohlmeinend gemeint - einem in dieser Materie ahnungslosen Menschen* kann man wohl nichts anderes raten als die Finger von Daytrayding zu lassen und sich eingehend mit der Materie "Geldanlage" zu befassen, bevor tatsächlich echtes Geld investiert wird.

 

*Das ist nicht als Beleidigung zu verstehen sondern als sachliche Feststellung. Ich würde mich zB auch nicht persönlich angegriffen fühlen, wenn man mir Ahnungslosigkeit zB in Sachen Molekularphysik attestierte.

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4R3S
· bearbeitet von Alan.K

GoGi redet über Hedgegeschäfte.

Randomwalk redet über seine Emotionen.

Und Odensee biete sich als Nachhilfelehrer für Grammatik an.

 

rolleyes.gif Ich hab euch alle lieb. Gute Nacht.

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nightyhawk

1. Manchmal hast du vom Broker vorgegeben mit welchem Hebel du zu handeln hast. Daher musst du deine Positionen an dein Risikoprofil und an dein S/L / T/P anpassen.

Den Satz verstehe ich nicht... der Broker gibt doch allerhöchstens den maximalen Hebel vor - alles andere entscheide ich doch grundsätzlich selbst durch Angabe meiner Positionsgröße und meines SL?!!

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Schlaftablette

Bei Leuten, wie dem TO, und diesem Thema ist Diplomatie sicherlich fehl am Platz. Klartext kann ihm viel Geld sparen.

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chamud
· bearbeitet von chamud

Lasst also den Jungen ausprobieren. Er wird schnell einsehen, dass er Wissen akquirieren muss, damit sein Trading besser wird.

 

dann schlag doch mal vor, welches Wissen er überhaupt braucht, damit er am ende wirklich erfolgreicher beim daytraden ist?

ich halte das ehrlich gesagt auch eher für glück. daher dürfte der wissen-faktor ziemlich bescheiden ausfallen

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eckard

Hallo FrazeColder,

ich bin seit Jahren Daytrader DAX/CFD. Daytrading ist eine besondere Art des Glücksspieles. Es hat ein wenig mit Jagen zu tun. Das läßt sich nicht von heute auf morgen lernen. Auf eine Zielscheibe schießen kannst Du rasch erlernen. Auf ein bewegliches Ziel schießen wird schon schwieriger, auf Jahrmärkten hast Dus vielleicht schon gesehen.. Auf ein lebendiges Wild schießen, von dem Du aus langer Erfahrung vermutest, wann und wo es auftaucht - das erfordet jahrelange Übung. Und wenns ein Tiger ist ist es auch noch brandgefährlich.

Also such Dir ein Demokonto und übe solange bis Du über ein Jahr mehr Gewinn als Verlust machst. Dann echtes Geld.....kleine Münze... Gewinn >Verlust?......größere Münze....usw.

 

Gruß

Eckard

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4R3S
· bearbeitet von 4R3S

Lasst also den Jungen ausprobieren. Er wird schnell einsehen, dass er Wissen akquirieren muss, damit sein Trading besser wird.

 

dann schlag doch mal vor, welches Wissen er überhaupt braucht, damit er am ende wirklich erfolgreicher beim daytraden ist?

ich halte das ehrlich gesagt auch eher für glück. daher dürfte der wissen-faktor ziemlich bescheiden ausfallen

 

Das ist doch je nach Strategie und Asset ganz unterschiedlich.

Würde empfehlen sich die Lebensläufe von erfolgreichen Tradern sowie deren grobe Strategieansätze anzusehen. Unbedingt darauf achten, dass man die Buyside Trader nimmt.

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Ahorn0176
Am 13.2.2016 um 18:03 von eckard:

Hallo FrazeColder,

ich bin seit Jahren Daytrader DAX/CFD. Daytrading ist eine besondere Art des Glücksspieles. Es hat ein wenig mit Jagen zu tun. Das läßt sich nicht von heute auf morgen lernen. Auf eine Zielscheibe schießen kannst Du rasch erlernen. Auf ein bewegliches Ziel schießen wird schon schwieriger, auf Jahrmärkten hast Dus vielleicht schon gesehen.. Auf ein lebendiges Wild schießen, von dem Du aus langer Erfahrung vermutest, wann und wo es auftaucht - das erfordet jahrelange Übung. Und wenns ein Tiger ist ist es auch noch brandgefährlich.

Also such Dir ein Demokonto und übe solange bis Du über ein Jahr mehr Gewinn als Verlust machst. Dann echtes Geld.....kleine Münze... Gewinn >Verlust?......größere Münze....usw.

 

Gruß

Eckard

Hallo Eckard, 

 

Ich hoffe, Du nutzt noch dieses Forum.

Deine Beschreibung von Daytrading gefällt mir ziemlich gut, deshalb wende ich mich an Dich. Ich habe nämlich mit dem Demokonto von XTB (X-Trade Broker) Daytrading ausprobiert und bin auf den Geschmack gekommen.

 

Allerdings weiß ich nicht, welchen Broker ich nehmen soll, ich kann nur mit einem kleinen Betrag - 10.000 EUR - anfangen. Über XTB habe ich verunsichernde Sachen gelesen, ob das echte Konto genauso funktioniert wie das Demokonto? Welchen Broker empfiehlst Du?

Danke vorab! 

 

Nóra

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Eddy95
vor 9 Stunden von Ahorn0176:

Hallo Eckard, 

 

Ich hoffe, Du nutzt noch dieses Forum.

Deine Beschreibung von Daytrading gefällt mir ziemlich gut, deshalb wende ich mich an Dich. Ich habe nämlich mit dem Demokonto von XTB (X-Trade Broker) Daytrading ausprobiert und bin auf den Geschmack gekommen.

 

Allerdings weiß ich nicht, welchen Broker ich nehmen soll, ich kann nur mit einem kleinen Betrag - 10.000 EUR - anfangen. Über XTB habe ich verunsichernde Sachen gelesen, ob das echte Konto genauso funktioniert wie das Demokonto? Welchen Broker empfiehlst Du?

Danke vorab! 

 

Nóra

 

Hey Nóra, 

 

was ist eigentlich deine Strategie? Auch wenn du vielleicht kein Profi bist, würde es mich sehr interessieren :) 

 

Beste Grüße 

Eddy 

 

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Ahorn0176
vor 36 Minuten von Eddy95:

 

Hey Nóra, 

 

was ist eigentlich deine Strategie? Auch wenn du vielleicht kein Profi bist, würde es mich sehr interessieren :)

 

Beste Grüße 

Eddy 

 

Hallo Eddy,

 

Danke für die Frage, ist mir eine Ehre :-) 

Ich habe mir einige Videos angeschaut sowie die letzte Tage intensiv mit dem Demokonto getradet und folgende Punkte haben sich für mein psychisches Durchhaltevermögen herauskristallisiert: 

- ca. 1/14 des Verfügungbaten Kapitals auf einmal einsetzen 

- dem Trade Raum geben, also wenn der Kurs sich in die falsche Richtung entwickelt erstmal Tee trinken und abwarten und die Position noch nicht voreilig mit Verlust schließen. Sogar über Nacht, wenn eine Schließung sonst Verlust bedeutet.

- kleine Spannen traden, also die Gewinnmitnahmestops relativ eng setzen, da kommt schnell die Belohnung die mich am Ball hält :-)

- bei den Charts habe ich immer alle möglichen Zeitspannen angesehen um den kurzfristigen und auch den etwas langfristigeren Trend besser zu erkennen (1/5/15/30 Minuten 1/4 Stunden, Tag, Woche) wobei aus gegebenem Anlaß die Wochentrends gerade sehr in eine Richtung gingen

- Die nächste Etappe wird dann sein, mit dem erwirtschafteten 20 % dann größere Positionen zu traden. Das habe ich aber noch nicht erreicht, noch nicht sind alle meine Schäfchen im Trockenen... (Ich habe noch Verlusttrades offen, die ich womöglich übers Wochenende halten muss, insgesamt bin ich aber trotzdem um 10% im Plus) 

 

Beste Grüße

Nóra 

 

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Nachdenklich
vor 5 Stunden von Ahorn0176:

- dem Trade Raum geben, also wenn der Kurs sich in die falsche Richtung entwickelt erstmal Tee trinken und abwarten und die Position noch nicht voreilig mit Verlust schließen. Sogar über Nacht, wenn eine Schließung sonst Verlust bedeutet.

- kleine Spannen traden, also die Gewinnmitnahmestops relativ eng setzen, da kommt schnell die Belohnung die mich am Ball hält :-)

Verstehe ich das richtig?

 

Verluste laufen lassen; Gewinne begrenzen?

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