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Zocker0815

Aktien vs. Roulette

Empfohlene Beiträge

Zocker0815
· bearbeitet von Zocker0815

Guten Tag.

 

ich bin der Meinung das technische Analyse nix anderes ist als im Roulette zu zocken und auf gewisse Trends zu setzen. Das ist in diesen Forum natürlich sehr provokativ, ich hoffe ich fliege nicht gleich raus.

 

Um einen Vergleich zu bekommen wie hoch meine Rendite im Roulette im Vergleich zu meinen Aktieninvestitionen ist, welchen Wert soll ich verrechnen.

 

Folgende Werte stehen zur Verfügung :

 

den an dem Tag wirklich investierten Einsatz

 

den an dem Tag theoretisch zur Verfügung stehenden Einsatz

 

den für das System im gesamten zur Verfügung stehen Einsatz (max. 5 Tage)

 

 

Welcher Eckwert sollte als pos./neg. Rendite berücksichtigt werden, um einen optimalen Vergleich zu haben ?

 

 

LG Zocker0815

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Ramstein

Selbst minimalste Mathematikkenntnisse sagen, dass der Erwartungswert beim Roulette immer negativ ist.

 

Andererseits war die langjährige Aktienrendite immer positiv.

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Zocker0815
· bearbeitet von Zocker0815

@Rammstein

 

Da hast Du absolut recht ! Ich führe in gewisser Weise eine technische Analyse durch und setzte darauf das sich dieser Trend fortsetzt.

 

Das zum Schluß des Tests eine negative Redite steht kann auch durchaus sein.

 

Darauf bin ich selbst gespannt. Kannst du zu den Eckwerten etwas sagen ? Welche Daten würdest Du zu Gunde legen ? Eigentlich müßte es ja der effektive Einsatz sein, ich weis aber nicht ob das Unfair wäre ?

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Ramstein

Das hat nichts mit der Höhe des Einsatzes zu tun. Trivialerweise, wie ich meine.

 

Beim Roulette ist deine Gewinnaussicht pro Spiel 36/37stel, also 2,3% Verlust.

 

Bei der Aktienrendite kannst du den langjährigen Marktdurchschnitt minus Kosten nehmen.

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Zocker0815
· bearbeitet von Zocker0815

Naja bei Aktien von einer Gewinnaussicht zu sprechen halte ich aber für gewagt. Die Aktien halten sich ja auch nicht immer an die wirkliche wirtschaftliche Entwicklung, es gibt ja noch viele andere Faktoren. Komisch ist auch das viele mit Aktien schlechte Erfahrungen bzw. Verlust machen, obwohl es i.d.R. eine langjährige Rendite gibt.

 

Spricht was degegen den effektiven Einsatz als Renditeberechnung zu nehmen ? Wenn ich in Aktien investiere berücksichtige ich ja auch nur den effektiven Einsatz ?

 

 

 

 

 

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otto03

Naja bei Aktien von einer Gewinnaussicht zu sprechen halte ich aber für gewagt. Die Aktien halten sich ja auch nicht immer an die wirkliche wirtschaftliche Entwicklung, es gibt ja noch viele andere Faktoren. Komisch ist auch das viele mit Aktien schlechte Erfahrungen bzw. Verlust machen, obwohl es i.d.R. eine langjährige Rendite gibt.

 

Spricht was degegen den effektiven Einsatz als Renditeberechnung zu nehmen ? Wenn ich in Aktien investiere berücksichtige ich ja auch nur den effektiven Einsatz ?

 

 

Was ist das?

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Zocker0815
· bearbeitet von Zocker0815

Verstehe die Frage nicht ?

 

 

Wenn ich 10.000 € in Aktien investiere und 10% Gewinn über das Jahr erwirtschaftet habe habe ich Ende des Jahres 11.000,-- (kosten unberücksichtig)

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Anleger Klein

Und was davon soll der effektive Einsatz sein?

 

 

Naja bei Aktien von einer Gewinnaussicht zu sprechen halte ich aber für gewagt. Die Aktien halten sich ja auch nicht immer an die wirkliche wirtschaftliche Entwicklung, es gibt ja noch viele andere Faktoren. Komisch ist auch das viele mit Aktien schlechte Erfahrungen bzw. Verlust machen, obwohl es i.d.R. eine langjährige Rendite gibt.

 

Wenn das so ist, dann liegt das i.d.R. nicht an den Aktien selbst sondern an denen, die damit wie auch immer umgehen. Das menschliche Verhalten kann in vielen Fällen ein Renditekiller sein. Das Risiko einer Einzelaktie kann man durch den Kauf verschiedener Aktien reduzieren - deine Aussagen sind etwas zu allgemein...

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Zocker0815
· bearbeitet von Zocker0815

Ja es stimmt die Aussage ist allgemein, da haben Sie recht. Das Problem ist das nicht umgehen können mit theoretischen Verlusten.

 

 

Der effektive Einsatz auf meine Strategie bezogen wäre z.B.

 

Ich hatte einen Einsatz von 100 € und einen Ertrag von 50 €. Würde in meinem Beispiel 50% Redite machen - korrekt ?

 

Am nächsten Tag habe ich einen Einsatz von 100 € und einen Ertrag von 10 € ergibt 10%. Aktuelle Gesamtrendite 200 Aufwand /60 Ertrag wäre dann eine aktuelle Rendite von 30 %.

 

 

 

Usw. wäre diese Berechnung korrekt ?

 

 

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chart

Naja bei Aktien von einer Gewinnaussicht zu sprechen halte ich aber für gewagt. Die Aktien halten sich ja auch nicht immer an die wirkliche wirtschaftliche Entwicklung, es gibt ja noch viele andere Faktoren. Komisch ist auch das viele mit Aktien schlechte Erfahrungen bzw. Verlust machen, obwohl es i.d.R. eine langjährige Rendite gibt.

Das ist die psychologische Komponente, mit den Aktien selber hat das nichts zu tun.

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Anleger Klein

Ja es stimmt die Aussage ist allgemein, da haben Sie recht. Das Problem ist das nicht umgehen können mit theoretischen Verlusten.

Der effektive Einsatz auf meine Strategie bezogen wäre z.B.

Ich hatte einen Einsatz von 100 € und einen Ertrag von 50 €. Würde in meinem Beispiel 50% Redite machen - korrekt ?

Am nächsten Tag habe ich einen Einsatz von 100 € und einen Ertrag von 10 € ergibt 10%. Aktuelle Gesamtrendite 200 Aufwand /60 Ertrag wäre dann eine aktuelle Rendite von 30 %.

Usw. wäre diese Berechnung korrekt ?

 

Du bildest eine durchschnittliche Rendite - die Frage ist, was das bringen soll?

 

Zum fett markierten Text:

Es gibt keine theoretischen Verluste, jeder Verlust ist echt. Du hast etwas für 100€ gekauft, man bietet dir nur noch 80€ dafür, d.h. du hast 20€ weniger an Vermögen als vorher, egal ob du nun Sache in Geld tauschst oder nicht. Die Unterscheidung in "theoretische" und "echte" Verluste ist mentale Buchführung, aber leider komplett falsch.

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Maikel

Naja bei Aktien von einer Gewinnaussicht zu sprechen halte ich aber für gewagt. Die Aktien halten sich ja auch nicht immer an die wirkliche wirtschaftliche Entwicklung, es gibt ja noch viele andere Faktoren. Komisch ist auch das viele mit Aktien schlechte Erfahrungen bzw. Verlust machen, obwohl es i.d.R. eine langjährige Rendite gibt.

Obwohl man beim Roulette auf Dauer theoretisch nur ein 37stel verliert (an den Tischen in Las Vegas gibt es übrigens auch eine Doppel-Null, da liegt die Verlustqoute doppelt so hoch), kann man auch eine elend lange Phase lang nur verlieren.

 

Es ist halt grundsätzlich so, daß man beim Roulette 2,7% verliert (in Las Vegas 5,3%); man braucht Glück, um Gewinne zu machen.

 

Am Aktienmarkt geht die langfristige Tendenz grundsätzlich nach oben (Kombination aus Unternehmensgewinnen, Wirtschaftswachstum und Inflation); nur wenn man Pech hat, macht man Verluste.

 

Wenn du grundsätzlich meinst, daß die Weltwirtschaft zukünftig den Bach runtergeht, solltest du keine Aktien kaufen.

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4R3S
· bearbeitet von Alan.K

Guten Tag.

 

ich bin der Meinung das technische Analyse nix anderes ist als im Roulette zu zocken und auf gewisse Trends zu setzen. Das ist in diesen Forum natürlich sehr provokativ, ich hoffe ich fliege nicht gleich raus.

 

Um einen Vergleich zu bekommen wie hoch meine Rendite im Roulette im Vergleich zu meinen Aktieninvestitionen ist, welchen Wert soll ich verrechnen.

 

Folgende Werte stehen zur Verfügung :

 

den an dem Tag wirklich investierten Einsatz

 

den an dem Tag theoretisch zur Verfügung stehenden Einsatz

 

den für das System im gesamten zur Verfügung stehen Einsatz (max. 5 Tage)

 

 

Welcher Eckwert sollte als pos./neg. Rendite berücksichtigt werden, um einen optimalen Vergleich zu haben ?

 

 

LG Zocker0815

 

Technische Analyse ist nicht gleich technische Analyse....

 

Du kannst so agieren wie der Großteil der Idioten draußen und versuchst irgendwas nützliches in Charts zu lesen ohne wirklich Bezug zur Realität zu nehmen. Machen auch einige hier im Forum. Malen irgendwelche Tierchen ins Bild - erkennen womöglich den Umriss eines Stiers - und handeln drauf los.

Du kannst es aber auch ordentlich machen und die fundamentalen Ereignisse einberechnen. Dann führst du eine Statistik aufgrund von kausalen Ereignissen. Rechnest dann entsprechend Wahrscheinlichkeiten drauf und solltest erwartungstechnisch gewinnen. Die Frage ist nur, ob dies ein einzelner mit normalen Computern machen kann... Allein die Herleitung der kausalen Ereignisse sollte ein Akt sein. Die Unwissenheit gleichst du mit Wahrscheinlichkeiten somit wieder aus....

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Zocker0815
· bearbeitet von Zocker0815

@Anleger Klein

 

Das würde mir einen Vergleich zu meiner Standard 70/30 Anlage bringen, die hier im Forum ja beschrieben wird. Oder sollte ich eine andere Berechnungsmethode wählen ?

 

@Alan.K

 

Ja das stimmt da gibt es bestimmt gewaltige Unterschiede. Technische Analyse ist evtl. auch etwas hochtrabent für meine Strategie. Aber es steckt ein gewisses System dahinter, das ich aber nicht genauer erläutern möchte.

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Gaspar

Bei den einfachen Chancen (Rot/SChwarz) ist der theoretische Verlust beim Roulette nicht so hoch, da der Einsatz im Falle der Null liegen bleibt. Kommt beim nächsten Mal ein Treffer erhält man sein Geld zurück.

 

Gewinne im Casino sind steuerfrei, im Gegensatz zu Aktiengewinnen.

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Anleger Klein

@Anleger Klein

Das würde mir einen Vergleich zu meiner Standard 70/30 Anlage bringen, die hier im Forum ja beschrieben wird. Oder sollte ich eine andere Berechnungsmethode wählen ?

 

Das Problem ist grundlegender ;)

In deinem ersten Posting beschreibst du zwei fiktive Daytrades mit 100€ Einsatz, kein Wort dazu welches Produkt gewählt wird aber für die Gewinnspannen ist ohne Hebel nichts zu machen. Das "klassische Forenstandard 70/30-Depot" ist mehrjährig, evtl. jahrzehntelang und weit risikoärmer ausgerichtet als tägliches Handeln. Wie willst du die beiden Ansätze seriös vergleichen?

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Zocker0815
· bearbeitet von Zocker0815

Eigentlich ging es mir darum diese Standardanlage mit meinem Roulettespiel zu vergleichen. Es ist korrekt das es bei der 70/30 Anlage keine Daytrades sind,

aber darum geht es mir nicht. Es kann auch bei meinem Spiel zu Verlustphasen kommen.

 

 

Ist gegen die gleitende Renditeberechnung so wie ich sie beschrieben habe etwas nicht korrekt ?

 

Ich weiß auch nicht wie hoch die Renditen von Daytradern sind die einigermassen erfolgreich sind ?

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Ramstein

Ich nehme mir mal die Freiheit zu fragen, wie alt du bist.

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Zocker0815
· bearbeitet von Zocker0815

Über 40 und unter 50, also alt genug. Spiele seit über 20 Jahren Roulette. Meine erst Aktientransaktionen waren leider kurz vor 09/11.

 

Wieso fragen Sie/Du ?

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Ramstein

Ehrlich gesagt hatte ich eher den Eindruck eines Jugendlichen. Einen erfahrenen Anleger verweise ich mal auf die Renditeberechnung.

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Anleger Klein

Eigentlich ging es mir darum diese Standardanlage mit meinem Roulettespiel zu vergleichen. Es ist korrekt das es bei der 70/30 Anlage keine Daytrades sind,

aber darum geht es mir nicht. Es kann auch bei meinem Spiel zu Verlustphasen kommen.

 

Du kannst natürlich die Rendite vergleichen - es sind nur leider die klassischen Äpfel und Birnen. Eine tagbasierte, riskante und aufwendige Strategie (?) mit stressfreiem, passiven buy&hold zu vergleichen ist zumindest meiner Meinung nach kaum möglich weil die Konzepte völlig unterschiedlich sind. Das ist wie wenn die Autobild einen VW Bus und einen Porsche 911 gegeneinander ernsthaft antreten lassen würde.

Die Gemeinsamkeit der Verlustmöglichkeit ist leider etwas zu wenig.

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Zocker0815
· bearbeitet von Zocker0815

Sind denn die Renditen von Daytradern oder Tradern mit Aktien so viel höher ? Es heist doch immer den "Markt" zu schlagen ist sehr schwer. Oder verwechsel ich das etwas.

 

@Kaffeetasse hat letztes Jahr so um die 35 - 40 % gemacht, das halte ich für sehr viel. Oder machen andere viel mehr ?

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chart

Dazu sagt Kaffeetasse aber auch, dass er Glück hatte.

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Zocker0815
· bearbeitet von Zocker0815

Genau daher halte ich eine Rendite von 20% schon für sehr gut. Wenn ich das mit etwas anderem als mit Aktien erreiche wäre das für mich okay und das noch steuerfrei.

 

Ich werde mal die Renditen der nächsten Tage einstellen und dann schauen wir mal wie es sich entwickelt.

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cktest

Ein weiterer, bisher in diesem Thread vernachlässigter Unterschied zwischen Aktien und Roulette ist, dass Aktienkurse in Trends verlaufen, Roulette nicht.

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Gast
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