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amtsjustitiar

Anfängerfragen zu Optionen

Empfohlene Beiträge

Tunnelbauer
· bearbeitet von Tunnelbauer
11 minutes ago, SlowHand7 said:

Es kommt halt darauf an welchen Anstieg du erwartest.  :)

Weiter ITM hast du eben ein höheres Delta.

 

Stimmt, habe übersehen daß der Hebel in der Praxis (Stichwort Profitabilität) ja gar nicht so relevant ist wie das Delta. Aber der Vorteil "güntstigere Prämie" überwiegt für mich den Nachteil "schlechteres Delta". Die günstigere Prämie ist für mich eine Mittel der Verlustbegrenzung (neben: Stop-Loss oder Hedging, die ich manchmal weglasse).

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SlowHand7
vor 45 Minuten von Tunnelbauer:

Stimmt, habe übersehen daß der Hebel in der Praxis (Stichwort Profitabilität) ja gar nicht so relevant ist wie das Delta. Aber der Vorteil "güntstigere Prämie" überwiegt für mich den Nachteil "schlechteres Delta". Die günstigere Prämie ist für mich eine Mittel der Verlustbegrenzung (neben: Stop-Loss oder Hedging, die ich manchmal weglasse).

Das musst du halt abwägen und berechnen.  :)

Ein Strike +50% mit Delta 0,25 hilft dir relativ wenig wenn der Basiswert nur +20% macht.

Auf der anderen Seite hast du mit dem teureren Strike -50% gleich 0,75% Delta und nimmst viel von den 20% mit.

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Tunnelbauer
· bearbeitet von Tunnelbauer

SlowHand7, werde das mal mit einer Backtest-Software durchspielen. Wenn ich noch eine Zusatzfrage stellen darf.. morgen möchte ich den Call kaufen; macht es da Sinn in der Option Chain (diese Optionen-Übersicht bei meinem Broker), die Column 'IV' einzublenden und unter den möglichen Kauf-Kandidaten (welchen soll ich denn jetzt nehmen?) die niedrigste IV als ein maßgebliches Auswahlkriterium zu nehmen? Ich nehme an eher nicht, weil die Unterschiede in der IV zu gering sind, um ein Schnäppchen zu machen?

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SlowHand7

Die IV ist für mich nun kein Kriterium.

Damit kann doch der MM herum spielen wie er möchte.

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Tunnelbauer
3 minutes ago, SlowHand7 said:

Die IV ist für mich nun kein Kriterium.

Damit kann doch der MM herum spielen wie er möchte.

Klare Antwort, thx!

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Tunnelbauer
· bearbeitet von Tunnelbauer

Hab mal eine Grundsatz-Frage zur Bewertung von Optionskonstrukten. Mit einem Visualisierungs-Tool wie OptionStrat sehe ich die Profit/Loss-Kurve von Breakeven bis maxLoss und von Breakeven bis maxProfit. Was aber noch fehlt ist eine entscheidende Information, nämlich die Kurve der Eintrittswahrscheinlichkeiten für jeden Punkt auf der Profit/Loss-Kurve. Ohne diese Kurve kann ich weder abschätzen (gefühlsmäßig) noch berechnen (rational) wie attraktiv das Konstrukt ist. Und mit attraktiv meine ich den statistischen Vorteil (langristig profitabel) nach vielen Iterationen, sagen wir 100+ Trades. Dieser statistische Vorteil ist ja das Relevante am ganzen "Spiel". Erst wenn ich den irgendwie zu fassen kriege, ob als Zahl oder als gefühlsmäßige Einschätzung, erst dann kann ich wirklich vergleichen mit andren Optionskonstrukten, oder wie sehr ihr das?

 

Nachtrag: Ich glaube mir dämmert's jetzt. Es gibt wohl solche AI-gestützten Rechenmodelle, die stehen uns aber nicht zur Verfügung, sondern befinden sich hinter verschlossenen Türen.. Und daher nutzen wir das Backtesting sozusagen als Ersatzlösung "für den kleinen Mann", richtig? Hat den Nachteil, daß es nur rückblickend ist, und nicht mit aktuellen Kursdaten künftige Eintrittswahrscheinlichkeiten berechnen kann, man aber zumindest konkrete Ergebnisse bekommt die vergleichsfähig sind.

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Tunnelbauer
· bearbeitet von Tunnelbauer

Ich habe noch keine Erfahrung mit deep ITM calls. Wenn die gar keinen Zeitwert mehr haben, und de facto einen Hebel von ca. 2, wo liegt dann der Haken an der Sache? Einen Hebel muß man ja in der Regel durch irgendwelche Nachteile/Kosten bezahlen, bei KO-Zertifikaten bspw. mit dem Knock-Out. Hat man bei den deep-ITM option nicht dasselbe wie die Zertifikate nur ohne die Nachteile? 

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joker11

Der Vorteil eines Itm calls ohne Zeitwert liegt im geringeren Kapitaleinsatz im Verhältnis zum underlying. Ferner stellt es eine Risikobegrenzung da => wenn das underlying auf Null fàllt, wird "nur" der Kaufpreis für den Itm call verloren. Abhängig vom Szenario/setup kann das Sinn machen.

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Digibay24@gmail.

Ich bin neu im Forum, beschäftige mich seit vielen Jahren mit Aktien und erst seit kurzem mit dem Thema "Optionen" als "Stillhalter", insbesondere z.B. Verkauf von covered calls. Nach langer Suche und viel Lesen sind mir die Grundlagen einigermaßen geläufig. Ich finde aber nirgendwo eine konkrete Anleitung, wie und wo ich einen covered call "platzieren" bzw. verkaufen kann. Bei welchem Broker ist das möglich? (derzeitiges Depot "Onvista Bank"). Wie bestimme ich den Ausübungspreis und die Prämie usw.? Wie sicher ist eigentlich, dass jemand meinen call kauft? Brauche ich ein EUREX Konto?  Vielen Dank für eventuelle Antworten.

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Simulant

Consorsbank und Comdirect bieten EUREX-Handel an. Man hat dafür ein extra Margin-Konto zum Handeln.

 

An der EUREX gibt es Market Maker, wobei die Spreads recht groß sein können. Bei den Mengen, welche man als Privatanleger handelt, bekommt man aber normalerweise bessere Kurse - so zumindest meine Erfahrung.

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Norica
· bearbeitet von Norica
vor 19 Stunden von Digibay24@gmail.:

Ich bin neu im Forum, beschäftige mich seit vielen Jahren mit Aktien und erst seit kurzem mit dem Thema "Optionen" als "Stillhalter", insbesondere z.B. Verkauf von covered calls. Nach langer Suche und viel Lesen sind mir die Grundlagen einigermaßen geläufig. Ich finde aber nirgendwo eine konkrete Anleitung, wie und wo ich einen covered call "platzieren" bzw. verkaufen kann. Bei welchem Broker ist das möglich? (derzeitiges Depot "Onvista Bank"). Wie bestimme ich den Ausübungspreis und die Prämie usw.? Wie sicher ist eigentlich, dass jemand meinen call kauft? Brauche ich ein EUREX Konto?  Vielen Dank für eventuelle Antworten.

Willkommen im Forum.

Onvista hat früher Optionshandel angeboten, allerdings befinden sie sich wohl in der Übernahme und werden als Marke bald verschwinden. Je nach eigenem Wissensstand zum Thema Steuern bieten sich diverse inländische oder ausländische Anbieter an.

Optionen werden standardisiert über Optionsbörsen angeboten, es gibt für die jeweiligen Strikepreise ask und bid. Dort kann man sich mit limit dazwischenstellen oder zum angebotenen (long/short)-Marktpreis sofort ausgeführt werden.

Man braucht kein Eurexkonto, man muss nur mit dem vorhandenen Konto an der Eurex oder anderen Optionsbörsen handeln dürfen/freigeschaltet sein.

Der Hinweis von @Simulant ist nicht unerheblich. Ein Marginkonto erlaubt vielfältigere Optionsstrategien und ist angebracht.

 

 

 

SG

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Digibay24@gmail.

Vielen Dank für Euere Hinweise. Ich weiß, dass Onvista seit längerem "schließen" will. Ist aber wohl kundenabhängig. Ich war dort schon zu Zeiten des Vorgängers FIMATEX und mein Depot wird bis heute problemlos geführt. Aber offensichtlich ist Optionshandel nicht möglich. Ich habe aber noch ein Depot bei Consorsbank. Da müsste es dann wohl möglich sein. Wie gesagt will ich aus derzeitiger Sicht nur covered Calls als Stillhalter anbieten um "Prämien" zu generieren. Da scheint mir das Risiko doch sehr überschaubar. Gibt es irgendwo eine Möglichkeit den Optionshandel zu "üben" mit einem Testdepot?

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Tunnelbauer
· bearbeitet von Tunnelbauer

Optionshandel geht natürlich bei Consors, oder auch Comdirect, aber das Angebot ist ziemlich eingeschränkt und die Funktionalität auch. Nur was für Gelegenheits-Trader IMO.

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Norica
· bearbeitet von Norica
vor 3 Stunden von Digibay24@gmail.:

Wie gesagt will ich aus derzeitiger Sicht nur covered Calls als Stillhalter anbieten um "Prämien" zu generieren. Da scheint mir das Risiko doch sehr überschaubar. Gibt es irgendwo eine Möglichkeit den Optionshandel zu "üben" mit einem Testdepot?

Kommt halt darauf an, was das persönliche Risiko ist. Aber ja, bei CCW ist es überschaubar.

 

Zu einem Testdepot für Optionen bei deutschen Anbietern kann ich nichts sagen. Für ausländische Anbieter wäre wohl IB mit einem Demo-Account (man kann auch Optionen auf dt. Werte handeln) passend. Danach weis man wie es grundsätzlich funktioniert.

Aber will man sich das antun? Die TWS braucht eine gewisse Einarbeitungszeit. Schade drum, wenn man das Erlernte dann nicht nutzen kann oder will.

 

 

 

SG

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Malvolio
Am 15.12.2024 um 16:26 von Tunnelbauer:

Optionshandel geht natürlich bei Consors, oder auch Comdirect, aber das Angebot ist ziemlich eingeschränkt und die Funktionalität auch. Nur was für Gelegenheits-Trader IMO.

Comdirect hat ihr Angebot hier wohl kürzlich erweitert, zumindest für die EUREX.

 

https://www.comdirect.de/wertpapierhandel/options-and-futures-trading-vorteile.html

 

 

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Allesverwerter

Betrifft jetzt nur indirekt Optionen...:

 

Wenn ich bei Interactive Brokers von meinem US-Dollar-Cash US-Staatsanleihen kaufe, wird meine Margin nicht belastet / bleibt unverändert?

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Allesverwerter
vor 2 Stunden von Allesverwerter:

Betrifft jetzt nur indirekt Optionen...:

 

Wenn ich bei Interactive Brokers von meinem US-Dollar-Cash US-Staatsanleihen kaufe, wird meine Margin nicht belastet / bleibt unverändert?

Hatte falsch gesucht:

 

Rating zwischen AAA und AA3:

Weniger als 6 Monate bis zur Fälligkeit: 2,5 % × Marktwert

Weniger als 1 Jahr bis zur Fälligkeit: 3,75 % × Marktwert

Mehr als 1 Jahr aber weniger als 3 Jahre bis zur Fälligkeit: 6,25 % × Marktwert

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ScholesUndSühne

Moin, könnte mir jemand kurz erklären wie comdirect oder die Consorsbank Margin handhaben? 

Ich überlege wegen der Steuereinfachheit von IB zu einem deutschen Broker zu wechseln, werde aber weder aus deren FAQs noch den AGB wirklich schlau. 

3 Punkte die für mich besonders wichtig wären: 

1. Muss ich um Optionen short zu verkaufen die Margin immer auf dieses spezielle Margin bzw. O&F-Konto überweisen, oder reicht es Wertpapiere mit ausreichend hohem Beleihungswert im Depot zu haben? 

2. Kann ich über eingenommene Prämien sofort verfügen oder bleiben die bis zur Fälligkeit der Optionen auf dem Marginkonto gesperrt? 

3. Was genau ist der Handelsrahmen bzw. wofür braucht man den? Welche Höhe sollte man beantragen/kriegt man normalerweise? 

 

Vielen Dank im voraus 

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SlowHand7
vor 3 Minuten von ScholesUndSühne:

Moin, könnte mir jemand kurz erklären wie comdirect oder die Consorsbank Margin handhaben? 

 

1. Muss ich um Optionen short zu verkaufen die Margin immer auf dieses spezielle Margin bzw. O&F-Konto überweisen, oder reicht es Wertpapiere mit ausreichend hohem Beleihungswert im Depot zu haben? 

2. Kann ich über eingenommene Prämien sofort verfügen oder bleiben die bis zur Fälligkeit der Optionen auf dem Marginkonto gesperrt? 

3. Was genau ist der Handelsrahmen bzw. wofür braucht man den? Welche Höhe sollte man beantragen/kriegt man normalerweise? 

 

Vielen Dank im voraus 

Die erforderliche Margin muss auf dem getrennten Margin-Konto liegen.

Wenn die nicht mehr ausreicht dann ruft dich Herr Margin an.

Eingenommene Prämien sind Cash und sofort verfügbar.

Der Handelsrahmen soll verhindern dass Leute ihr ganzes Geld verzocken.

Die Berechnung kenne ich aktuell nicht. Aber 20-30% vom Depotwert sollten kein Problem sein.

 

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ScholesUndSühne

Danke schonmal für die schnelle Antwort! 

 

Das ist ja unglücklich, dass das Geld dann da unverzinst gebunden ist. 

Also verstehe ich das richtig, dass die Positionen die ich öffnen kann zum einen in der Gesamtgröße durch den Handelsrahmen, und zum anderen durch das verfügbare Cash auf dem Marginkonto für der geforderte Margin begrenzt sind? 

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SlowHand7
vor 36 Minuten von ScholesUndSühne:

 

Das ist ja unglücklich, dass das Geld dann da unverzinst gebunden ist. 

Also verstehe ich das richtig, dass die Positionen die ich öffnen kann zum einen in der Gesamtgröße durch den Handelsrahmen, und zum anderen durch das verfügbare Cash auf dem Marginkonto für der geforderte Margin begrenzt sind? 

Das ist richtig und ist eben so.

Die Bank verlangt übrigens 150% der Margin der Terminbörse.

Bei Consors gibt es einen Simulator wo du vorher die Margin für eine Position berechnen kannst.

 

Es kommt halt darauf an was du machen willst.

Wenn du einen Put auf eine Aktie verkaufen willst ist klar dass der Kaufpreis zu hinterlegen ist.

Bei einem Call kann man auf Risiko und Hebel verzichten, die Aktie kaufen und einen gedeckten Call verkaufen.

 

Consors ist deutlich günstiger und weitaus besser als die Comdirect.

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ScholesUndSühne
vor 3 Stunden von SlowHand7:

Das ist richtig und ist eben so.

Die Bank verlangt übrigens 150% der Margin der Terminbörse.

Bei Consors gibt es einen Simulator wo du vorher die Margin für eine Position berechnen kannst.

Ich hab schonmal mit cpme.eurex.com rumgespielt, was sicherlich die Basis dieses Simulators ist. Interessanterweise ist die Margin bei einigen Produkten niedriger, bei anderen deutlich höher als bei IB verlangt wird. Insbesondere wenn man auch die Premium und nicht nur die Initial Margin hinterlegen muss, scheinen einige Spreads die komplette Prämie als Margin zu benötigen. 

Zitat

Es kommt halt darauf an was du machen willst.

Wenn du einen Put auf eine Aktie verkaufen willst ist klar dass der Kaufpreis zu hinterlegen ist.

Bei einem Call kann man auf Risiko und Hebel verzichten, die Aktie kaufen und einen gedeckten Call verkaufen.

Mir gehts hauptsächlich ums Hebeln eines diversifizierten Weltportfolios, mit Box Spreads und synthetic forwards. Aktiveres Handeln wie covered Calls oder Einzelwetten mit Optionen könnten mal vorkommen, wären aber absolute Nebensache. 

Zitat

Consors ist deutlich günstiger und weitaus besser als die Comdirect.

Besser glaube ich Dir sofort, die Consors macht definitiv den Eindruck einer reiferen Handelsplattform. Vor allem das Ausführungen und Überweisungen bei der comdirect nur telefonisch möglich sind hat mich ein wenig schockiert. Aber wie kommst du auf deutlich günstiger? Für mich sieht es so aus als sei die comdirect für orders mit weniger als 4 Kontrakten oder Optionswert >900€ günstiger, während sich die Consors bei vielen günstigen Kontrakten lohnt 

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SlowHand7
· bearbeitet von SlowHand7
vor 23 Minuten von ScholesUndSühne:

Besser glaube ich Dir sofort, die Consors macht definitiv den Eindruck einer reiferen Handelsplattform. Vor allem das Ausführungen und Überweisungen bei der comdirect nur telefonisch möglich sind hat mich ein wenig schockiert. Aber wie kommst du auf deutlich günstiger? Für mich sieht es so aus als sei die comdirect für orders mit weniger als 4 Kontrakten oder Optionswert >900€ günstiger, während sich die Consors bei vielen günstigen Kontrakten lohnt 

Der Handel mit O&F ging halt bei Commerzbank und dann Comdirect eben seit 30 Jahren nur telefonisch. Das war schon oft recht mühsam.  :(

Seit diesem Jahr hat aber die Comdirect eine Online-Plattform dafür eingerichtet. Die ist aber Schrott, und die Gebühren sind immer noch sehr hoch.

 

Aber der große Witz ist doch:

Bei Consors bezahle ich für die Ausübung einer Option pauschal 17,50 EUR.

Bei der Comdirect wird hingegen die volle Provision wie bei einem Kauf/Verkauf der Aktien fällig.

Und zwar ungedeckelt.

Da kann man bei größeren Positionen ganz schnell mal einige 100 EUR an Provision bezahlen.  :(

 

Abgesehen davon kann man bei Consors inzwischen auch Optionen in USA handeln.

Das bietet die Comdirect gar nicht an.

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