MrJOKER Januar 21, 2023 Wieder mal was Interessantes gelernt. Vielen Dank. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Luisa Januar 27, 2023 · bearbeitet Januar 27, 2023 von Luisa Servus, wie werden Optionen abgesichert? Beispiel: Da kauft einer "A" einige Optionen am Markt von "B". Sagen wir mal Call auf Aktie "C", Kurs aktuell $100 und Strike $200 mit Laufzeit sechs Monate, Optionspreis/-prämie entsprechend gering. Jetzt steigt der Kurs von C rasant an und steht nach drei Monaten bereits bei $210. Wird der Broker vom Optionsschreiber extra Sicherheiten fordern? So wie ich das verstehe, kann ja praktisch jeder Privatmann Optionen herausgeben. Was passiert, wenn der Herausgeber pleite geht? Bei einem Short-Squeeze zum Beispiel. Im Gegensatz dazu werden Optionsscheine von Banken herausgegeben, da besteht das Risiko nur bei sehr sehr großen Geschäften. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
passiv_Investor Januar 27, 2023 · bearbeitet Januar 27, 2023 von passiv_Investor Dies geschieht durch die Margin, welche als Sicherheitsleistung dient. Steigt der Kurs an, wird die Margin beim Verkäufer der Call Option (Stillhalter) erhöht werden. Kann er die Marginleistung nicht mehr erbringen, wird sein Broker die Position liquidieren. Fällt er komplett aus und kann seiner Verpflichtung nicht nachkommen, haftet sein Broker dafür, die Aktien der Gegenseite zu liefern. Fällt auch der Broker aus, so haftet letztlich die Börse selbst. Wie man sieht, gibt es also mehrere Sicherungsinstanzen und nur darum funktioniert der Börsenhandel auch anonym, da man niemals die Bonität der Gegenpartei einschätzen muss. Optionsscheine können von Privatanlegern nicht geschrieben (Initial verkauft) werden, darum hat immer der Emittent die Shortposition als Stillhalter. Die meisten Optionsscheine sind zudem Cash gesettled und haben keine physische Ausübungsmöglichkeit. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Pascal_84 Februar 16, 2023 · bearbeitet Februar 16, 2023 von Pascal_84 Kurze Frage zu Optionsscheinen bzw. einen konkreten Schein: Der Schein https://www.comdirect.de/inf/optionsscheine/DE000SQ4V4V1 ist bis heute handelbar und steht morgen fällig - heißt das bis heute zum Handelsende (22:00 / 22:15) Uhr, oder? Denn er steht aktuell ohne neue Kurse drin. Ergo wenn ich bis heute 22:15 nicht verkauft habe, wird er doch morgen zum Abrechnungskurs (glaube auch wieder schlußkurs bzw. letzte Stunde) abgerechnet, oder? Danke schon mal. VG Pascal P.S: Ok kurse werden wieder gestellt - gekauft für 3,5 cent, jetzt die hälfte für 30 cent rausgehauen - manchmal läufts :-) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dutchcapitalist 19. Januar Hey, hat hier jemand Literaturempfehlungen zu Optionen, also klassische Theorie mit der ganzen Mathematik dahinter, etc. Hull kenne ich, aber vielleicht gibt es ja noch ein paar Alternativen bevor ich mich endgültig entscheide. FG und schönen Freitagabend Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dorage 7. Februar On 1/19/2024 at 7:57 PM, dutchcapitalist said: Hey, hat hier jemand Literaturempfehlungen zu Optionen, also klassische Theorie mit der ganzen Mathematik dahinter, etc. Hull kenne ich, aber vielleicht gibt es ja noch ein paar Alternativen bevor ich mich endgültig entscheide. FG und schönen Freitagabend Hallo @dutchcapitalist Literatur zum Optionshandel gibt es sehr viel. Folgend mal vier Buecher aus meiner Fachliteratur zum Thema "Optionen": - The Bible of Options Stragies - Guy Cohen - The Option Trader Handbook - George Jabbour and Philip Budwick - Trading Options as a Professional - James B. Bittman - Option Trading: The hidden reality - Charles M. Cottle Vielleicht bist Du ja auch an so etwas interessiert: https://www.theaceprogram.com/all-products-1 FG und schoenen Tag. Dorage Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
B.Axelrod 7. Februar · bearbeitet 7. Februar von B.Axelrod Hull habe ich selber. Unterirdisch: Andrei Anissimow - Das große Handbuch der Optionsstrategien Das Buch ist gespickt mit Fehlern. Dann viel Spaß beim Schmökern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Norica 7. Februar Am 19.1.2024 um 19:57 von dutchcapitalist: Hey, hat hier jemand Literaturempfehlungen zu Optionen, also klassische Theorie mit der ganzen Mathematik dahinter, etc. Hull kenne ich, aber vielleicht gibt es ja noch ein paar Alternativen bevor ich mich endgültig entscheide. FG und schönen Freitagabend Mein erstes Buch über Optionen war "Optionen und Futures verstehen" von Igor Uszczapowski (man sagte der Unaussprechliche zu ihm, lange vor Potter und Voldemort ). Das Buch ist grundsätzlich von 1991, auch wenn es derzeit eine 7. Auflage gibt. Mir hat es damals am Anfang viel Wissen gebracht, aber locker geschrieben ist es nicht wirklich. Kostet jedoch wenig, vielleicht gibt es das auch gebraucht irgendwo. SG War das echt schon 1991? Man bin ich alt Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu 7. Februar vor 26 Minuten von Norica: Mein erstes Buch über Optionen war "Optionen und Futures verstehen" von Igor Uszczapowski Oh, meines auch! Vielleicht habe ich es irgendwo sogar noch. Ich habe bis heute noch nie eine Option oder einen Future gehandelt, aber es war interessant als Hintergrundwissen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ppp 14. Februar Hallo, mich würde bei Cash Secured Puts interessieren, ob die Mindestanzahl der Aktien 100 sein muss? Ich würde gerne den Vanguard FTSE All World für 60 Euro kaufen. Jedoch nicht für 100 Anteile. Soviel Geld habe ich nicht. Würde gerne wissen, ob es einen seriösen deutschen Broker gibt, der Cash Secured Puts mit ETFs anbietet und eine niedrigere Mindestanzahl akzeptiert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu 14. Februar vor 4 Stunden von ppp: mich würde bei Cash Secured Puts interessieren, ob die Mindestanzahl der Aktien 100 sein muss? Das musst du letztlich die Optionsbörse fragen, an der du handeln willst. Es gibt da keine Naturgesetze. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SlowHand7 15. Februar Die übliche Kontraktgröße ist 100 Aktien. Bei sehr teuren Aktien auch mal nur 10 Stück. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
B.Axelrod 15. Februar vor 13 Stunden von ppp: Ich würde gerne den Vanguard FTSE All World für 60 Euro kaufen. Jedoch nicht für 100 Anteile. Das Problem ist, das es für diesen ETF keine Optionen gibt. Halbwegs handelbar sind ishares Core Stoxx 50 (EUN2= WKN 935927) und Stoxx 600.(EXSA=WKN 263530). Liquiden Handel von "World-ETF" gibt es meiner Erfahrung nach nur in USA. Dazu braucht es aber ein Depot im Ausland, da die US-Versionen von ETF direkt und als Option bei deutschen Brokern nicht gehandelt werden können. Der Aufwand dürfte- auch im Hinblick auf steuerliche Problematiken etwaige Gewinne deutlich übersteigen. vor 8 Stunden von SlowHand7: Bei sehr teuren Aktien auch mal nur 10 Stück. Oder 1 Stück. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ppp 18. Februar Am 15.2.2024 um 09:32 von B.Axelrod: Das Problem ist, das es für diesen ETF keine Optionen gibt. Halbwegs handelbar sind ishares Core Stoxx 50 (EUN2= WKN 935927) und Stoxx 600.(EXSA=WKN 263530). Liquiden Handel von "World-ETF" gibt es meiner Erfahrung nach nur in USA. Dazu braucht es aber ein Depot im Ausland, da die US-Versionen von ETF direkt und als Option bei deutschen Brokern nicht gehandelt werden können. Der Aufwand dürfte- auch im Hinblick auf steuerliche Problematiken etwaige Gewinne deutlich übersteigen. Oder 1 Stück. Bei welchem Broker? Ich habe mich bei LYNX Broker angemeldet. Warte aber noch auf die Zugangsdaten. Würde dann alternativ auf Aktien von Aristorkraten setzen und max. 5000 Euro als Sicherheit hinterlegen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
B.Axelrod 18. Februar vor 5 Stunden von ppp: Bei welchem Broker? Ich habe mich bei LYNX Broker angemeldet. Warte aber noch auf die Zugangsdaten. Falls das auf 1 Stück bezogen war- das gilt für "teure" Aktien. Z.B. Lindt&Sprüngli. Zitat Würde dann alternativ auf Aktien von Aristokraten setzen und max. 5000 Euro als Sicherheit hinterlegen. Das kann man machen- allerdings muss der Kurs solcher Aktien auch wieder passen. Denn das Du 5.000 Euro als Margin hinterlegst, heißt ja nicht, das Du auch für 5.000 Euro Margin Optionen schreiben solltest. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
einNeugieriger 11. März Weiß jemand, warum es bei Ballard Power nach Mai nur noch den August und weiter entfernt gar keine Optionen mehr gibt? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
B.Axelrod 11. März Die kanadischen Optionen BLDP (TSE) gehen bis Dezember 24. Es ist Sache der Börse, wie das gehandhabt wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
einNeugieriger 11. März · bearbeitet 11. März von einNeugieriger vor 33 Minuten von B.Axelrod: Die kanadischen Optionen BLDP (TSE) gehen bis Dezember 24. Es ist Sache der Börse, wie das gehandhabt wird. Danke, TSE habe ich bei mir gar nicht. Muss ich wohl mal meine Trading Permissions prüfen :-) Aber auch Dezember ist vergleichsweise kurz oder? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
passiv_Investor 11. März Das Ding ist ein Pennystock. Da sind ja bereits die Strikeabstände sehr weit. Vermutlich will man dann nicht auch noch LEAPs anbieten, um das Open Interest der kürzeren Laufzeiten nicht noch mehr in den Keller zu bringen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kuuhkuuh 31. März Guten Tag zusammen, ich spiele mit dem Gedanken, meine Anlagestrategie zu erweitern, indem ich Covered Calls auf ETFs verkaufe, die ich bereits besitze oder ähnlich in meinem Portfolio habe. Derzeit liegen diese ETFs in einem anderen Depot, und ich überlege, sie zu Interactive Brokers zu übertragen, um die Strategie dort umzusetzen. Mein Ziel ist es, von zusätzlichen Einnahmen durch die Prämien zu profitieren, ohne dabei mein langfristiges Investitionsziel mit ETFs aus den Augen zu verlieren. Dabei interessiere ich mich insbesondere für hochliquide ETFs, wie z.B. SPY, QQQ, IWM, GLD und vergleichbare. Mein Anliegen bezieht sich auf mehrere Punkte, bei denen ich auf eure Expertise und Erfahrungen hoffe: Steuerliche Behandlung: Gibt es bei der Durchführung mit US-ETFs besondere steuerliche Hürden oder Nachteile aus deutscher Sicht? Mir ist bewusst, dass ich entsprechende Formulare wie KAP-INV ausfüllen muss. Gibt es hier Unterschiede, die für die Wahl europäischer ETFs sprechen würden? Wahl der Handelsplattform: Welche Börse eignet sich am besten für den Verkauf von Covered Calls über Interactive Brokers? Gibt es spezifische Vorteile bei der Wahl zwischen US-amerikanischen oder europäischen Börsen? Empfehlungen für europäische ETFs: Falls die Empfehlung eher in Richtung europäischer ETFs geht, welche Börse und spezifischen ETFs würdet ihr als besonders liquide empfehlen? Ich bin gespannt auf Ihre Erfahrungen und Ratschläge, um eine fundierte Entscheidung treffen zu können. Vielen Dank im Voraus für eure Unterstützung! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
passiv_Investor 31. März vor 9 Minuten von kuuhkuuh: Mein Anliegen bezieht sich auf mehrere Punkte, bei denen ich auf eure Expertise und Erfahrungen hoffe: Steuerliche Behandlung: Gibt es bei der Durchführung mit US-ETFs besondere steuerliche Hürden oder Nachteile aus deutscher Sicht? Mir ist bewusst, dass ich entsprechende Formulare wie KAP-INV ausfüllen muss. Gibt es hier Unterschiede, die für die Wahl europäischer ETFs sprechen würden? 1. Gerade aufgrund der steuerlichen Thematik würde ich keine Fonds bei Auslandsbrokern wie IB halten. Das macht es super komplex gerade mit der Vorabbesteuerung. Erst recht, weil du erstmal die Einstufungen der Fonds finden musst (ist es nun ein Aktienfonds oder nicht etc.) Europäische ETFs sind im Optionsbereich super illiquide. Da kannst es quasi vergessen Calls drauf zu schreiben. vor 11 Minuten von kuuhkuuh: Steuerliche Behandlung: Gibt es bei der Durchführung mit US-ETFs besondere steuerliche Hürden oder Nachteile aus deutscher Sicht? Mir ist bewusst, dass ich entsprechende Formulare wie KAP-INV ausfüllen muss. Gibt es hier Unterschiede, die für die Wahl europäischer ETFs sprechen würden? Wahl der Handelsplattform: Welche Börse eignet sich am besten für den Verkauf von Covered Calls über Interactive Brokers? Gibt es spezifische Vorteile bei der Wahl zwischen US-amerikanischen oder europäischen Börsen? Ich handle zu 99% an US Börsen, da dort die Liquidität bedeutend höher ist als an der EUREX. Schau dir einfach mal das Open Interest und die Spreads verschiedener ETF-Optionen an In den USA einfach mit Orderart SMART oder SMART max Rebate ordern, dann hast du die geringsten Gebühren bei IB und der Börsenplatz kann dir egal sein. vor 13 Minuten von kuuhkuuh: Steuerliche Behandlung: Gibt es bei der Durchführung mit US-ETFs besondere steuerliche Hürden oder Nachteile aus deutscher Sicht? Mir ist bewusst, dass ich entsprechende Formulare wie KAP-INV ausfüllen muss. Gibt es hier Unterschiede, die für die Wahl europäischer ETFs sprechen würden? Wahl der Handelsplattform: Welche Börse eignet sich am besten für den Verkauf von Covered Calls über Interactive Brokers? Gibt es spezifische Vorteile bei der Wahl zwischen US-amerikanischen oder europäischen Börsen? Empfehlungen für europäische ETFs: Falls die Empfehlung eher in Richtung europäischer ETFs geht, welche Börse und spezifischen ETFs würdet ihr als besonders liquide empfehlen? Meine Empfehlung geht definitiv weg von europäischen ETFs und auch weg von ETFs bei IB generell. Wenn du unbedingt eine Covered Call Strategie fahren willst, dann mach das entweder auf US Einzelaktien oder auf Futures-Optionen bzw. schlauer wäre ein synthetischer Covered Call, bei dem du den Basiswert gar nicht hältst sondern schlicht Short Puts verkaufst und die Einbuchung meidest. Das spart dir ganz viel Kopfzerbrechen bei der Steuer. Dann kannst du auch cash gesettlte Index-Optionen oder von mir aus US ETF-Optionen handeln. Beachte die steuerlichen Fallstricke der Verlustverrechnungsbeschränkung beim Verfall von Cash gesettleten Optionen im Geld! (Thema Verlustverrechnungsbeschränkung von Termingeschäften) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kuuhkuuh 1. April vor 19 Stunden von passiv_Investor: Wenn du unbedingt eine Covered Call Strategie fahren willst, dann mach das entweder auf US Einzelaktien oder auf Futures-Optionen bzw. schlauer wäre ein synthetischer Covered Call, bei dem du den Basiswert gar nicht hältst sondern schlicht Short Puts verkaufst und die Einbuchung meidest. Das spart dir ganz viel Kopfzerbrechen bei der Steuer. Nach meinem Empfinden steigert das halt sowohl die Komplexität als auch das Risiko. Ich halte sowieso nur ETFs und will eigentlich ungerne Aktien kaufen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
passiv_Investor 1. April vor 2 Minuten von kuuhkuuh: Nach meinem Empfinden steigert das halt sowohl die Komplexität als auch das Risiko. Ich halte sowieso nur ETFs und will eigentlich ungerne Aktien kaufen. Ja eben, darum sagte ich ja, man sollte Einbuchungen vermeiden. Lediglich synthetische Covered Calls in Form von simplen Short Puts handeln. Vor der Fälligkeit bzw. bevor kein Zeitwert mehr übrig ist wenn Option im Geld, sollte zurückgekauft werden und ein neuer Put geschrieben werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
