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AfD

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M_M_M

Die AfD ist im Osten die zweitstärkste und in Sachsen sogar die stärkste Kraft geworden. Von der FDP hat sich hier Niemand beeindrucken lassen.

 

In der Grafik kann man schön sehen was wo gewählt wurde und wo die Hochburgen sind. Interessant ist, dass auch in Bayern AfD gewählt wurde.

 

https://www.welt.de/politik/deutschland/article168995513/AfD-ist-in-Sachsen-jetzt-die-staerkste-Kraft.html

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Ja, selbst wenn sich Petry an der Spitze durchsetzt. An der Basis scheinen die ganz Rechten die Oberhand zu haben, was für Petry nicht den nötigen Rückhalt bedeutet. Eine Spaltung der Fraktion bzw. der Partei ist also so abwegig nicht. Es stellt sich die Frage, ob man bei den Wählern eher mit volkischen oder konservativen Themen punktet. 

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DrFaustus

Frankfurt gehört zu den Städten mit dem größten Anteil mit Menschen mit Migrationshintergrund: AfD 8 bzw. 9%

Stuttgart: 7/11%

Nürnberg: 10/14%

 

Zirndorf, in dem eine große Aufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge ist: unter Bundesdurchschnitt

Bamberg, große Aufnahmeeinrichtung: unter Bundesdurchschnitt

Manching, große Aufnahmeeinrichtung: 1% über Bundesdurchschnitt

 

Kann mir jemand sagen, warum dort nicht viel mehr Leute die AfD wählen? Angeblich herrschen doch dort katastrophale Zustände durch die Migranten?

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Tradeoff
vor 11 Stunden schrieb DrFaustus:

Ich denke mal die Fraktion der AfD wird am Ende der Legislaturperiode deutlich weniger Mitglieder haben als zu Beginn.

 

Hat ja lange gedauert... Adieu Frauke Petry, schaun wir mal wer noch mit geht. Schätze es wird nicht die letzte sein, bin gespannt, ob die AfD Fraktion wirklich die 3 größte bleibt.

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M_M_M
· bearbeitet von M_M_M
vor 21 Minuten schrieb Schildkröte:

Ja, selbst wenn sich Petry an der Spitze durchsetzt. An der Basis scheinen die ganz Rechten die Oberhand zu haben, was für Petry nicht den nötigen Rückhalt bedeutet. Eine Spaltung der Fraktion bzw. der Partei ist also so abwegig nicht. Es stellt sich die Frage, ob man bei den Wählern eher mit volkischen oder konservativen Themen punktet. 

Fr. Petry hat gerade die Angehörigkeit zur Bundestagsfraktionsführung abgelehnt.

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DrFaustus
vor 1 Minute schrieb M_M_M:

Fr. Petry hat gerade die Angehörigkeit zur Bundestagsfraktionsführung abgelehnt.

Das ging schnell. Damit hätte ich jetzt nicht gerechnet.

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odensee
· bearbeitet von odensee
vor 11 Stunden schrieb sparfux:

Wir sind aber ein Land und nicht 2 verschiedene.

Ja. Und wo ist jetzt das Problem?

vor 11 Stunden schrieb M_M_M:

Manch einer wünscht sich wirklich die Mauer zurück...

Kann schon sein. Immerhin ist die SED-Nachfolgepartei bei "euch" auch stärker als im Westen.

vor 19 Minuten schrieb M_M_M:

Fr. Petry hat gerade die Angehörigkeit zur Bundestagsfraktionsführung abgelehnt.

So wie ich die Meldungen verstehe, will sie der Fraktion nicht angehören. Nicht nur nicht der Führung. Anscheinend will sie ihr Direktmandat fraktionslos wahrnehmen. Vielleicht nimmt sie ja bei der CDU den Platz von Erika Steinbach ein ;-)

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Schildkröte
vor 26 Minuten schrieb odensee:

So wie ich die Meldungen verstehe, will sie der Fraktion nicht angehören. Nicht nur nicht der Führung. Anscheinend will sie ihr Direktmandat fraktionslos wahrnehmen. 

Das ging ja verdammt schnell. Tja, die Revolution frisst ihre Kinder. Allerdings überlässt sie damit den ganz Rechten das Feld und es scheint sich früher als gedacht abzuzeichnen, wohin die inhaltliche und personelle Ausrichtung der AfD hingeht. 

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€-man
vor 22 Minuten schrieb odensee:

Kann schon sein. Immerhin ist die SED-Nachfolgepartei bei "euch" auch stärker als im Westen.

 

Die Differenz zwischen "Ost und West" liegt bei dieser Partei prozentual sogar höher, als dies bei der AfD der Fall ist. Das Empörungspotenzial darüber hält sich aber sehr in Grenzen. Vielleicht weil diese Partei demokratisch gewählt wurde?

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DrFaustus
vor 1 Minute schrieb Schildkröte:

Das ging ja verdammt schnell. Tja, die Revolution frisst ihre Kinder. Allerdings überlässt sie damit den ganz Rechten das Feld und es scheint sich früher als gedacht abzuzeichnen, wohin die inhaltliche und personelle Ausrichtung der AfD hingeht. 

Ich denke mal, es hat sie schon während des Wahlkampfes schockiert, in welche Richtung die Partei geht. Aber vor der Ziellinie die Segel streichen wollte sie dann doch nicht.

Der Schritt ist konsequent und verdient Respekt. Ich hoffe dass sich viele Gemäßigte ihr anschließen. Dann wird sich bei den nächsten Wahlen zeigen, was die Leute tatsächlich wählen: Konservativ oder Rechts(radikal).

Interessant ob es dann relativ schnell eine Parteineugründung gibt, oder ob sie es in der Parteibasis erneut zu einer Kampfabstimmung kommen lässt. Eigentlich stehen die Chancen da vermutlich schlecht.

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odensee
vor 1 Minute schrieb €-man:

Die Differenz zwischen "Ost und West" liegt bei dieser Partei prozentual sogar höher, als dies bei der AfD der Fall ist. Das Empörungspotenzial darüber hält sich aber sehr in Grenzen. Vielleicht weil diese Partei demokratisch gewählt wurde?

Ich vermute eher, man hat sich daran gewöhnt. Mich persönlich ärgert diese Partei genauso.

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M_M_M
vor 4 Minuten schrieb Schildkröte:

Das ging ja verdammt schnell. Tja, die Revolution frisst ihre Kinder. Allerdings überlässt sie damit den ganz Rechten das Feld und es scheint sich früher als gedacht abzuzeichnen, wohin die inhaltliche und personelle Ausrichtung der AfD hingeht. 

Du mit Deiner Kaffeesatzleserei...

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Peski

Sehr bedauerlich, Petry hätte gut den linken Flügel der Partei repräsentieren können. Ganz schlechter Stil von ihr, könnte mir vorstellen, dass das viele Nachahmer verhindert. Aber mal sehen...

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odensee
vor 7 Minuten schrieb Peski:

Sehr bedauerlich, Petry hätte gut den linken Flügel der Partei repräsentieren können. Ganz schlechter Stil von ihr, könnte mir vorstellen, dass das viele Nachahmer verhindert. Aber mal sehen...

 

Zitat

Die Abgeordneten des Deutschen Bundestages werden in allgemeiner, unmittelbarer, freier, gleicher und geheimer Wahl gewählt. Sie sind Vertreter des ganzen Volkes, an Aufträge und Weisungen nicht gebunden und nur ihrem Gewissen unterworfen.

 

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Günter Paul

Also zunächst mal zwei gute Nachrichten .

 

Nach nächtlichem Beischlaf hat meine Frau nun doch gestanden AFD gewählt zu haben...das mit dem Beischlaf stimmt nicht , das Geständnis ja , aber sie hat auch gleich darauf hingewiesen , dass sie beim nächsten Mal wieder ihre alte Partei wählt , deren Verlust war wohl doch zu groß .

Na gut so viel zum Extremismus in diesem Land ;)

 

Ich war gestern erfreut , nicht weil hier der ein oder andere schief lag , nein ich war erfreut , dass dieses weiter so endlich ein Ende haben wird , davon bin jedenfalls ich überzeugt .

 

Es rumort in den etablierten Parteien Mutti ist gescheitert , wer hätte das gedacht , obwohl sie natürlich gleich wieder ihren Positivismus praktizierte und behauptete nein , die große Koalition ist nicht abgewählt , wir könnten sie bilden , das wird man ihr wohl nicht mehr abgewöhnen können und genau diese Uneinsichtigkeit wird die CDU noch mehr Stimmen kosten .

Könnte es denn sogar sein , wenn die Parteimitglieder der CDU/ CSU weiterhin Parteiintern schweigen , dass es beim nächsten Mal noch schlimer kommt ?? Das sind doch die Fragen , die unsere Polit-Sprösslinge jetzt beschäftigt , sie werden sich bewegen müssen .

 

Demokratie jedenfalls hat funktioniert , genau so wie bei der Wahl zuvor in NRW , auch dort nur Schönrednerei von Frau Kraft und schlechte Arbeit von Frau Löhrmann .Sie wurden abgewählt .

 

Man kann nicht gegen die Interessen des Volkes regieren und ich bin heilfroh , dass es jetzt wieder lebt , das Parlament .

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DrFaustus

Ganz schlechter Stil seinem Gewissen zu folgen?

Ist es nicht das Gegenteil dessen, was man vielen CDU Abgeordneten vorwirft? Dass sie alles abnicken, was Mutti vorgibt?

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€-man

Dieser Auszug aus einem Cicero-Artikel bringt es m. E. ganz gut rüber.

 

Zitat

..... die Beteuerungen der Angela Merkel, dass sich der Ausnahmezustand vom Herbst 2015 nicht wiederholen würde und dürfe: All das kam nicht an gegen die Wucht des Faktischen. 

 

Die Versprechen der Kanzlerin verhallten bei vielen ungehört. Weil es schon reichte, was bis hierher geschah. Die Sache war nicht mehr ungeschehen zu machen. Und zwei Jahre später hatte die Bevölkerung erstmals eine Chance, ihre Meinung zu diesem Vorgang loszuwerden. Diese Wahl war daher nicht zuletzt ein Referendum über Merkels Flüchtlingspolitik. Und erhebliche Teile der Bevölkerung verliehen ihrem Missfallen und ihren Sorgen darüber Ausdruck, in dem sie die AfD zur mit Abstand drittstärksten Kraft im Deutschen Bundestag gemacht haben.

 

Keine Rückkehr der Geschichte

Der Wahlerfolg der AfD ist daher nicht die Wiederkehr eines schon mal Dagewesenen. Wer sich in Vergleiche mit der Wahl von 1930 und dem Abschneiden der NSDAP und Ähnliches verirrt, der tut geschichtsbeflissen, ist aber geschichtsvergessen. Die AfD ist nicht die Wiederkehr der Braunen (auch wenn sich viele fragwürdige Gestalten dort tummeln und damit auch bald im Bundestag). Die AfD ist das Ergebnis selbstherrlicher Merkelscher Politik der vergangenen vier Jahre. Sie ist das Mittel zum Zweck für viele gewesen, um der Kanzlerin über die Wahlurne die eigene Ablehnung so drastisch wie möglich zu zeigen. Und das, obwohl vielen von den über 13 Prozent der Wählerinnen und Wähler bei der Wahl ihres Mittels unwohl gewesen sein mag. Wer das nicht übers Herz brachte, der suchte Zuflucht bei der FDP, weshalb die Liberalen dann auch auf dem zweiten Platz der so genannten „Kleinen“ gelandet sind.

 

Vergessen hat der Autor aber den selbstzerstörerischen Zusatz von Fr. Merkel, dass sich zwar der Herbst 2015 nicht wiederholen würde, sie aber das Gleiche wieder machen würde.

 

Und für diejenigen mit den Schlotterknien. Diese Zäsur war in D längst überfällig, um wieder eine streitbare Demokratie auf die Beine zu stellen.

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M_M_M
vor 9 Minuten schrieb Peski:

Sehr bedauerlich, Petry hätte gut den linken Flügel der Partei repräsentieren können. Ganz schlechter Stil von ihr, könnte mir vorstellen, dass das viele Nachahmer verhindert. Aber mal sehen...

Es kann auch ein strategischer Schachzug gewesen sein. Die AfD ist in Sachsen unter Fr. Petry stärkste Kraft geworden und es bestünde die Möglichkeit, bei der nächsten Landtagswahl als erste blaue Ministerpräsidentin hervor zu gehen. Dann wäre sie auf jeden Fall wieder die Nr.1 der Partei. 

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Schildkröte
vor 19 Minuten schrieb M_M_M:

Du mit Deiner Kaffeesatzleserei...

Stammtischparolen vs. Schmidtsche Rhetorik 

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odensee
vor 4 Minuten schrieb M_M_M:

 blaue Ministerpräsidentin

... da kommen mir jetzt ganz andere Assoziationen ;) Erinnert sich von den älteren noch jemand an den berüchtigten Auftritt von Ministerpräsident F.J.Strauß in der "Elefantenrunde" irgendwann in den 80ern?

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Peski
vor 3 Minuten schrieb M_M_M:

Es kann auch ein strategischer Schachzug gewesen sein. Die AfD ist in Sachsen unter Fr. Petry stärkste Kraft geworden und es bestünde die Möglichkeit, bei der nächsten Landtagswahl als erste blaue Ministerpräsidentin hervor zu gehen. Dann wäre sie auf jeden Fall wieder die Nr.1 der Partei. 

Aber da muss man nicht so eine Show bei der Bundespressekonferenz machen. Sie hätte diesen Schritt machen können, wenn im parlamentarischen Betrieb nichts in ihrem Sinne laufen würde. So ist es parteischädigend....

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Stift
vor 6 Minuten schrieb M_M_M:

Es kann auch ein strategischer Schachzug gewesen sein. Die AfD ist in Sachsen unter Fr. Petry stärkste Kraft geworden und es bestünde die Möglichkeit, bei der nächsten Landtagswahl als erste blaue Ministerpräsidentin hervor zu gehen. Dann wäre sie auf jeden Fall wieder die Nr.1 der Partei. 

Kann Fr. Petry außerhalb der AFD-Fraktion ihr Bundestagsmandat wahrnehmen und zugleich in der AFD bleiben? Nein, eine blaue Ministerpräsidentin wird sie nicht mehr.

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Peski
vor 1 Minute schrieb Stift:

Kann Fr. Petry außerhalb der AFD-Fraktion ihr Bundestagsmandat wahrnehmen und zugleich in der AFD bleiben? Nein, eine blaue Ministerpräsidentin wird sie nicht mehr.

Ich glaube das geht schon. Aber ob Sie in der Partei noch mal ein Bein auf den Boden bekommt weiß ich nicht. So ein Auftritt wie heute kostet selbst bei Unterstützern Ihres Kurses Punkte...

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odensee
vor 1 Minute schrieb Stift:

Kann Fr. Petry außerhalb der AFD-Fraktion ihr Bundestagsmandat wahrnehmen und zugleich in der AFD bleiben?

Ja, warum nicht? Sofern sie nicht aus der Partei herausgeworfen wird.

 

vor 4 Minuten schrieb Peski:

 So ist es parteischädigend....

Vielleicht war das ja Ziel? Als nächstes geht sie aus der Partei und gründet eine AfD-Light.

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Peski
Gerade eben schrieb odensee:

Ja, warum nicht? Sofern sie nicht aus der Partei herausgeworfen wird.

 

Vielleicht war das ja Ziel? Als nächstes geht sie aus der Partei und gründet eine AfD-Light.

Dann kann Sie ja mal bei Lucke anrufen :-)

 

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Gast
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