Zum Inhalt springen
foolbar

AfD

Empfohlene Beiträge

Sthenelos

Lagermat, wie gesagt, ich schreibe nichts mehr, es ist zweckslos, auch in deinem Beitag, nur Frust & Verschwörung.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
bert54
vor 9 Stunden schrieb tom1956:

Bezeichnend übrigens, daß Du zu meinen Zahlen ("wir sind ja reicher als je zuvor") kein Wort geschrieben hast.

Möglicherweise ja weil du in einem anderen Thread gezeigt hast, dass Zahlen dir eigentlich vollkommen egal sind, es sei denn sie bestätigen deine Meinung, und dann ist es auch gar nicht so wichtig ob sie richtig sind...du hast ja z.B. bis zum Ende an deiner fantasierten Abgabenlast von 70% festgehalten. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
bert54
vor 9 Stunden schrieb €-man:

 

Ich übersetze Deine Meinung: Wir haben also jetzt Probleme mit/zwecks der EU und sind somit schlechter dran als ohne. Diese negativen Gegebenheiten werden sich aber künftig zum Besseren wenden.

 

Kann man so meinen, muss man aber nicht.

Ganz im Gegenteil, genau genommen habe ich vorher doch deutlich gesagt, dass m.E. Deutschland kein Problem mit der EU hat, oder?

Mein Punkt ist, alle die heute gerne aus der EU raus würden tun das, weil sie den aktuellen Zustand Deutschland mit einer sehr starken, wettbewerbsfähigen Wirtschaft und geringer Arbeitslosigkeit sehen. Dann stellen Sie sich vor, dass es außerhalb der EU genau so wäre, nur abzüglich der Abgaben an die EU und der Haftungsrisiken die sich durch dieses Konstrukt ergeben. Mag auch kurzfristig eine Weile der Fall sein (wobei fraglich ist wie viel unserer Wettbewerbsfähigkeit eben genau auf das Konstrukt EU basiert und ob "kurzfristig" da nicht noch zu optimistisch ist), nur früher oder später kommt immer der Punkt wo ein Wandel kommt den die Wirtschaft verpasst und der sich dann schmerzlich Auswirkt und spätestens dann wird man wohl eine EU vermissen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
vor 10 Stunden schrieb €-man:

Ich übersetze Deine Meinung: Wir haben also jetzt Probleme mit/zwecks der EU und sind somit schlechter dran als ohne. Diese negativen Gegebenheiten werden sich aber künftig zum Besseren wenden.

 

Kann man so meinen, muss man aber nicht.

 

Die Frage ist, wie es sich ohne EU, ohne Euro, ohne Euro-Beitritt von Griechenland etc. entwickelt hätte. Das ist sehr schwer zu beantworten und es ist wohl auch müßig, sich darüber den Kopf zu zerbrechen, da sich das Rad der Geschichte nicht zurückdrehen lässt. Entscheidend ist die Frage, ob und wie man die gegebenen Dinge anpackt.

 

Ein Euro-Austritt Griechenlands ist politisch nicht gewünscht. Dass man nicht einfach "weiter so" und "Alternativlosigkeit" propagieren sollte, müsste angesichts des Brexits und der erstarkten Euro(pa)gegner eigentlich auf der Hand liegen, auch wenn letztere zuletzt von den Wählern in die Schranken verwiesen worden. Das kann sich bei einer Verschärfung der Eurokrise oder einer erneuten Flüchtlingskrise nämlich ganz schnell wieder ändern. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Hellerhof
Am 22.5.2017 um 15:27 schrieb Sthenelos:

Passkontrollen / Umrechnerei: eine der schönsten Sachen für den normalen Bürger, ja. Ab Juni entfallen auch die Roaminggebühren, man telefoniert und ist im Internet
dann ohne Roaming, zum gleichen Preis wie in Deutschland, egal wo in der EU.

 

 

Wer sich vom Wegfall der Roaminggebühren über die mangelhafte Demokratie und Rechtsstaatlichkeit der EU hinwegtrösten lässt, hat beides nicht verdient.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sthenelos

war sarkastisch gemeint, hasts wohl nicht verstanden...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
tom1956
· bearbeitet von tom1956
vor 27 Minuten schrieb Hellerhof:

 

Wer sich vom Wegfall der Roaminggebühren über die mangelhafte Demokratie und Rechtsstaatlichkeit der EU hinwegtrösten lässt, hat beides nicht verdient.

:thumbsup: ! Neulich in einer privaten Diskussion zum Thema Euro (es ging um die permanenten Rechtsbrüchen, die Target-Salden sowie die vertragswidrige Mutation in eine Schulden- und Haftungsunion). Ein Mitdiskutant: "Aber wenn ich nach Italien in Urlaub fahre, muß ich kein Geld mehr umtauschen wie früher" ...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
€-man
· bearbeitet von €-man
vor 1 Stunde schrieb bert54:

Ganz im Gegenteil, genau genommen habe ich vorher doch deutlich gesagt, dass m.E. Deutschland kein Problem mit der EU hat, oder?

 

Mein Punkt ist, alle die heute gerne aus der EU raus würden tun das, weil sie den aktuellen Zustand Deutschland mit einer sehr starken, wettbewerbsfähigen Wirtschaft und geringer Arbeitslosigkeit sehen. Dann stellen Sie sich vor, dass es außerhalb der EU genau so wäre, nur abzüglich der Abgaben an die EU und der Haftungsrisiken die sich durch dieses Konstrukt ergeben. Mag auch kurzfristig eine Weile der Fall sein (wobei fraglich ist wie viel unserer Wettbewerbsfähigkeit eben genau auf das Konstrukt EU basiert und ob "kurzfristig" da nicht noch zu optimistisch ist), nur früher oder später kommt immer der Punkt wo ein Wandel kommt den die Wirtschaft verpasst und der sich dann schmerzlich Auswirkt und spätestens dann wird man wohl eine EU vermissen.

 

Das ist doch der Punkt. Wenn ich schreibe, dass Du und evt. andere diesen Zustand des vordergründig gesehen guten Lebens, also Istzustand (in Deinem Sinn), fortschreiben wollen, blauäugig ist, dann schreibe doch nicht ich den Istzustand fort.

 

Wenn Du allerdings meiner Meinung wärst, dass das Vordergründige auf Dauer die im Hintergrund lauernden Risiken nicht überkompensiert, dann wäre eine Fortschreibung des Istzustands (in meinem Sinn) richtig. Du bist aber nicht meiner Meinung, weshalb Du ungewollt den Istzustand (in meinem Sinn) bejaht hast.

 

Der Rest Deines Beitrags, insbesondere der des verpassten Wandels, hat einen leichten Exklusivgeschmack. 

 

Edit: Ist aber auch wurscht. Fakt ist, dass Dein Istzustand nicht meinem Istzustand entspricht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
tom1956
vor 1 Stunde schrieb bert54:

früher oder später kommt immer der Punkt wo ein Wandel kommt den die Wirtschaft verpasst und der sich dann schmerzlich Auswirkt und spätestens dann wird man wohl eine EU vermissen.

In der Schweiz z. B. wohl eher später :lol:. Habe noch keinen Schweizer getroffen, der die EU "vermisst" oder gar den Schweizer Franken gegen der Euro eintauschen würde. Und ich bin oft in der Schweiz. Von der Migrationspolitik übrigens ganz zu schweigen. Glaube kaum, daß solche Vorgänge wie hier in der Schweiz möglich wären. Zumindest würde vorher per Volksentscheid der Souverän (für Dich bert54: In der Demokratie ist das Bürger - nicht irgendein bezahlter Politiker) befragt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
€-man
vor 1 Stunde schrieb Schildkröte:

 

Die Frage ist, wie es sich ohne EU, ohne Euro, ohne Euro-Beitritt von Griechenland etc. entwickelt hätte. Das ist sehr schwer zu beantworten und es ist wohl auch müßig, sich darüber den Kopf zu zerbrechen, da sich das Rad der Geschichte nicht zurückdrehen lässt. Entscheidend ist die Frage, ob und wie man die gegebenen Dinge anpackt.

 

Ein Euro-Austritt Griechenlands ist politisch nicht gewünscht. Dass man nicht einfach "weiter so" und "Alternativlosigkeit" propagieren sollte, müsste angesichts des Brexits und der erstarkten Euro(pa)gegner eigentlich auf der Hand liegen, auch wenn letztere zuletzt von den Wählern in die Schranken verwiesen worden. Das kann sich bei einer Verschärfung der Eurokrise oder einer erneuten Flüchtlingskrise nämlich ganz schnell wieder ändern. 

 

Da bin ich ganz bei Dir. Es soll aber Leute geben, die einen derartigen Gedankengang von vorne herein ablehnen. Die rechnen dir sogar auf Heller und Pfennig vor, wie hoch der Negativsaldo ausfallen würde. Göttliche Begabungen. [€-man] Nein lieber odensee, ich habe dafür keinen Quellennachweis. [/€-man] 

 

Politisch nicht gewünscht hat viele Gesichter. Nur das Gesicht das den kleinen Mann vertritt ist unscheinbar.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Hellerhof

Falls jemand Lust hat, sich den euro-phorischen Sand aus den Augen zu reiben.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
€-man

Das hat zwar nur mittelbar mit dem Faden zu tun, aber ich setze den Artikel hier rein, weil er m. E. auf eine Realitätsverweigerung, die auch hier teilweise grassiert, hinweist.

 

Zitat

Was Hamad Abdel-Samad heute nach Manchester den Deutschen und Europäern zu sagen hat, ist geprägt von jener Klarheit, die im öffentlichen Diskurs abhanden gekommen ist. Hier seine Botschaft, frei ins Deutsche übertragen:

 

Ich hasse es, wenn Journalisten und Radiostationen mich seit dem frühen Morgen anrufen, um meinen Kommentar zu Terrorattacken zu hören. Lange habe ich den Hörer nicht aufgenommen. Schließlich antwortete ich:

 

Das einzige, das ich euch über diesen Anschlag sagen kann, ist, dass ich es nicht war. Ich kann euch nichts Neues sagen über meine Interviews und Bücher hinaus. Warum sollte ich Leute beraten, die mir zuhören, aber danach weitermachen wie vorher?

Niemand will seine Komfortzone verlassen. Muslims bestehen darauf, dass Terror nichts mit ihrer Religion zu tun hat, und westliche Politiker wiederholen das selbe Mantra nach jedem Anschlag: „Dies ist ein Anschlag gegen unsere Freiheit. Wir werden den Terroristen nicht erlauben, unsere Art zu leben zu ändern“, aber sie verkaufen weiter Waffen an Saudi-Arabien.

Aber, wisst ihr was? Die Terroristen haben eure Art zu leben längst geändert. Schaut euch eure Flughäfen an und eure Regierungsgebäude, die von schwerbewaffneten Soldaten umgeben sind! Die Terroristen haben Angst in die Herzen von Millionen gepflanzt. Sie haben euch so in Furcht versetzt, dass ihr euch nicht einmal traut, eine Mohammed-Karikatur zu veröffentlichen.

Sie greifen nicht nur eure Freiheit an, sondern missbrauchen sie, sich frei bei euch zu bewegen und ihre Ideologie frei zu verbreiten, sogar in euren Schulen. Wenn das euer Lebensstil ist, den ihr nicht ändern wollt, dann seid ihr ein hoffnungsloser Fall. Dann habe ich keine Zeit für Kommentare, bloß um eure Sendezeit zu füllen.

Europa gibt sich selbst auf. Ich kämpfe nicht mehr für euch. Ich werde nur für mich selbst kämpfen, für meine Freiheit zu sagen, was ich sagen will, wie ich es sagen will und wo.

Quelle.

 

Eine traurige und deprimierende Botschaft.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Okay, und was sollte man deshalb (Deiner Meinung nach) tun? Eine weitere, noch massivere Einschränkung von Bürgerrechten, eine Ausweitung des Polizeistaates, Muslime unter Generalverdacht stellen etc.? Das wollen Terroristen doch bloß, um ihren Anhängern zu bestätigen, dass der Westen generell etwas gegen den Islam hat, nicht nur was gegen Islamismus. Rechtspopulisten würde das ebenfalls freuen, wenn die freiheitliche Grundordnung zurückgefahren wird. Es sind ja oft genug Extremisten verschiedener Couleur gewesen, welche die Freiheit ausgenutzt haben, nur um diese zu bekämpfen. Aber auch die bürgerliche konservative Mitte begrüßt Law & Order, um am Stammtisch und im Bierzelt bei potenziellen Wählern zu punkten. Nicht selten wird dann unter anderem die Verschärfung von Gesetzen gefordert. Dabei würde es wohl schon reichen, wenn bereits bestehende Gesetze einfach mal konsequent umgesetzt werden. Meines Erachtens gibt es keine 100%ige Sicherheit. Auf jeden Fall sollten Hassprediger angegangen und einschlägige Verdächtige sowie deren Netzwerke aufmerksam beobachtet werden. Wir selbst dürfen uns von dem zunehmenden Terror nicht verunsichern lassen und sollten weiter unsere freiheitlichen Errungenschaften verteidigen und ausleben. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
€-man
· bearbeitet von €-man
vor 1 Stunde schrieb Schildkröte:

Okay, und was sollte man deshalb (Deiner Meinung nach) tun? 

Dabei würde es wohl schon reichen, wenn bereits bestehende Gesetze einfach mal konsequent umgesetzt werden. 

Wir selbst dürfen uns von dem zunehmenden Terror nicht verunsichern lassen und sollten weiter unsere freiheitlichen Errungenschaften verteidigen und ausleben. 

 

Eigentlich ist die Messe doch schon gelesen. Nicht zuletzt, weil es zutrifft dass bestehende Gesetze nicht konsequent umgesetzt werden. Nicht einmal das bekommen wir auf die Reihe. Welcher politischen Richtung wir dies in D zu verdanken haben, brauche ich wohl nicht zu erwähnen.

 

Absoluten Schutz gibt es natürlich nicht, mir hätte eine bessere Prophylaxe, im Sinne der erwähnten Anwendungen der Gesetze, schon gereicht. Die unausweichlichen, wenn auch viel zu späten Reaktionen der Politik sind zudem oftmals von reinem Aktionismus geprägt und haben nicht selten den (gewünschten?) Nebeneffekt, Dir und mir besser auf die Finger schauen zu können.

 

Verteidigen und ausleben? In der Realität geht das eher in die politisch gewollte Richtung anpassen und ducken! Der westliche Teil Europas hat es verbockt, eine funktionierende Migrationspolitik auf die Beine zu stellen. Daher sehe ich als einzige Lösung das Warten, bis sich der Islamismus selbst zerstört. Diesen Zeitpunkt werden wir beide sehr wahrscheinlich aber nicht mehr erleben.

 

Edit: Apropos Stammtische und Bierzelte: Auch dort sitzen nicht ausschließlich Idioten. Und selbst Idioten können sehr gut unterscheiden, was für sie förderlich ist und was nicht.

 

Einer geht noch. Der Kampfbegriff "Generalverdacht" ist doch auch gefallen. Nicht mehr ganz zeitgemäß, wie ich finde. 2015/2016 hatte ich das Thema schon mal angerissen, indem ich schrieb, ob "Gerneralvertauen" dann das Richtige wäre. Dann kam er, der Spitzfinderich. Dass das Generalvertrauen Voraussetzung sei, um einen Generalverdacht auszuschließen, schrieb er. Formal gesehen zutreffend.

Was allerdings diese Praxis gebracht hat, zeigt sich jetzt im nachhhinein an der Arbeit des BAMF. Haut prima hin!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
odensee
· bearbeitet von odensee
vor 19 Minuten schrieb M_M_M:
  1. Es sind auch andere Parteien betroffen.
  2. In dem genannten Wahlbezirk wurden die Erststimmen der AfD korrekt gezählt, die Zweitstimmen jedoch nicht. Da ist wohl irgendwas schief gelaufen. Menschen machen Fehler und es wird jetzt auch nachgezählt.
  3. Die Auszähler arbeiten ehrenamtlich (also in ihrer Freizeit!). Es gibt aber immerhin ein Erfrischungsgeld
  4. Die Städte und Gemeinden haben seit Jahren immer mehr Probleme, Ehrenamtliche zu finden.
  5. Ich finde es dreist, Leuten die ihre Freizeit für einen stinklangweiligen "Job" opfern (ich habe einige Erfahrung darin), direkt Wahlbetrug zu unterstellen. Kann ja durchaus sein, dass sie schlampig waren, weil sie schnell nach Hause wollten. Ist auch nicht in Ordnung, aber menschlich verständlich.
  6. Warst du eigentlich schonmal Wahlhelfer tätig? Ich behaupte mal: nein, da zierst du dich....

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
M_M_M
vor 3 Minuten schrieb odensee:
  1. Es sind auch andere Parteien betroffen.
  2. In dem genannten Wahlbezirk wurden die Erststimmen der AfD korrekt gezählt, die Zweitstimmen jedoch nicht. Da ist wohl irgendwas schief gelaufen. Menschen machen Fehler und es wird jetzt auch nachgezählt.
  3. Die Auszähler arbeiten ehrenamtlich (also in ihrer Freizeit!). Es gibt aber immerhin ein Erfrischungsgeld
  4. Die Städte und Gemeinden haben seit Jahren immer mehr Probleme, Ehrenamtliche zu finden.
  5. Ich finde es dreist, Leuten die ihre Freizeit für einen stinklangweiligen "Job" machen (ich habe einige Erfahrung darin), direkt Wahlbetrug zu unterstellen. Kann ja durchaus sein, dass sie schlampig waren, weil sie schnell nach Hause wollten. Ist auch nicht in Ordnung, aber menschlich verständlich.
  6. Warst du eigentlich schonmal Wahlhelfer tätig? Ich behaupte mal: nein, da zierst du dich....

Was willst Du mir mit dieser Relativierung sagen? Das dass in Ordnung geht? Das in einem Bezirk 37 Zweitstimmen einfach so überlesen werden, sorry, da sind solche Leute ungeeignet. Zu mal bei früheren Wahlen schon zu Gunsten der AfD nachkorrigiert werden musste! "Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht!"

 

https://www.welt.de/politik/deutschland/article150236737/Schueler-zaehlten-falsch-nun-ein-Sitz-mehr-fuer-die-AfD.html

 

Aber jetzt hat sich ja die Polizei eingeschaltet...man darf also gespannt sein.

Ich war noch kein Wahlhelfer, bisher hatte ich besseres zu tun. Wüsste auch nicht, dass das ein Kriterium darstellt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
odensee
vor einer Stunde schrieb M_M_M:

Was willst Du mir mit dieser Relativierung sagen? Das dass in Ordnung geht?

Lies einfach noch mal genau nach, was ich unter (5) geschrieben habe, statt dich aufzuregen. Da steht nicht, dass ich Schlamperei (falls es welche war) in Ordnung finde.

 

vor einer Stunde schrieb M_M_M:

Ich war noch kein Wahlhelfer, bisher hatte ich besseres zu tun.

Schon klar: die einen motzen, die anderen arbeiten ehrenamtlich in ihrer Freizeit.

 

Wenn die AfD genügend Leute gefunden hätte, hätten sie in jedem Wahllokal in NRW einen Helfer stellen können. Dem wäre das dann ja direkt aufgefallen. Warum hat die AfD nicht 15.000 Freiwillige gefunden? Haben wohl noch mehr so eine Verpissermentalität.

 

vor einer Stunde schrieb M_M_M:

Wüsste auch nicht, dass das ein Kriterium darstellt.

Dann könntest du beurteilen, wie eine solche Auszählung abläuft.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
M_M_M
vor 7 Minuten schrieb odensee:

Wenn die AfD genügend Leute gefunden hätte, hätten sie in jedem Wahllokal in NRW einen Helfer stellen können. Dem wäre das dann ja direkt aufgefallen. Warum hat die AfD nicht 15.000 Freiwillige gefunden? Haben wohl noch mehr so eine Verpissermentalität.

 

Diese "Verpissermentalität" habe schon hier erlebt, als wir hier über die Bundeswehr diskutiert hatten. Man sollte sich wirklich neutrale Wahlbeobachter ins Land holen (OSZE).

Es geht auch nicht darum, dass die AfD nicht genügend Wahlhelfer gefunden hat, sondern das man diese neuerdings in großen Mengen benötigt, um Neutralität zu gewährleisten.

Bei dieser Partei haben nun mal die meisten Stimmen gefehlt.  

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
odensee
· bearbeitet von odensee
vor 25 Minuten schrieb M_M_M:

Diese "Verpissermentalität" habe schon hier erlebt, als wir hier über die Bundeswehr diskutiert hatten.

Ich war bei der Bundeswehr... vermutlich sogar 3 Monate länger als du (falls du nur Grundwehrdienstgemacht hast)

 

Zitat

Man sollte sich wirklich neutrale Wahlbeobachter ins Land holen (OSZE).

15.000? Woher willst du die nehmen? Wer wählt die aus?

 

Zitat

Es geht auch nicht darum, dass die AfD nicht genügend Wahlhelfer gefunden hat, sondern das man diese neuerdings in großen Mengen benötigt, um Neutralität zu gewährleisten.

Doch. Genau darum geht es. Sich erst nicht an der Arbeit beteiligen wollen, und dann kritisieren. Die AfD hat über 600.000 Wähler in der AfD, um in den 15.000 Stimmbezirken präsent zu sein, hätte es lediglich 2% der AfD-Wähler bedurft.

 

extra noch für dich herausgesucht: http://amt24.sachsen.de/ZFinder/verfahren.do;jsessionid=T7jjX4i2aaei2-PqWaTMihXI.zufi2_1?action=showdetail&modul=VB&id=532605!0

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
M_M_M
vor 2 Stunden schrieb odensee:

Ich war bei der Bundeswehr... vermutlich sogar 3 Monate länger als du (falls du nur Grundwehrdienstgemacht hast)

Grundwehrdienst + 2 Monate freiwillige Reserve wegen der Oderflut 1997 in Brandenburg damals (12 Monate)

 

vor 2 Stunden schrieb odensee:

Doch. Genau darum geht es. Sich erst nicht an der Arbeit beteiligen wollen, und dann kritisieren. Die AfD hat über 600.000 Wähler in der AfD, um in den 15.000 Stimmbezirken präsent zu sein, hätte es lediglich 2% der AfD-Wähler bedurft.

 

extra noch für dich herausgesucht: http://amt24.sachsen.de/ZFinder/verfahren.do;jsessionid=T7jjX4i2aaei2-PqWaTMihXI.zufi2_1?action=showdetail&modul=VB&id=532605!0

 

Ich bin noch kein Wahlhelfer gewesen. Wieso Du das jetzt auf die AfD projezierst, ist mir ein Rätsel. Die werden schon einen Teil an Wahlhelfern mobilisiert haben.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
odensee
vor 3 Minuten schrieb M_M_M:

Ich bin noch kein Wahlhelfer gewesen. Wieso Du das jetzt auf die AfD projezierst, ist mir ein Rätsel. Die werden schon einen Teil an Wahlhelfern mobilisiert haben.

Wenn in allen Stimmbezirken AfD-Anhänger im Team gewesen wären, hätte es denen ja auffallen müssen, wenn betrogen wurde.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
vor 5 Stunden schrieb M_M_M:

Was willst Du mir mit dieser Relativierung sagen? Das dass in Ordnung geht? Das in einem Bezirk 37 Zweitstimmen einfach so überlesen werden, sorry, da sind solche Leute ungeeignet. Zu mal bei früheren Wahlen schon zu Gunsten der AfD nachkorrigiert werden musste! "Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht!"

 

https://www.welt.de/politik/deutschland/article150236737/Schueler-zaehlten-falsch-nun-ein-Sitz-mehr-fuer-die-AfD.html

 

Aber jetzt hat sich ja die Polizei eingeschaltet...man darf also gespannt sein.

Ich war noch kein Wahlhelfer, bisher hatte ich besseres zu tun. Wüsste auch nicht, dass das ein Kriterium darstellt.

 

Alles Deppen, die sich ehrenamtlich im Wahllokal engagieren? Auf den Stundensatz runtergerechnet liegt das "Erfrischungsgeld" unter dem gesetzlichen Mindestlohn. Wo waren denn die AfDler, die im Wahllokal Unregelmäßigkeiten hätten aufdecken können? Hatten wahrscheinlich auch besseres zu tun. Aber wenn Du hier schon die Funktionsfähigkeit der Demokratie in Frage stellst, anbei noch etwas Munition mit den besten Grüßen aus Köln für Dich. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
M_M_M
vor 17 Minuten schrieb Schildkröte:

 

Alles Deppen, die sich ehrenamtlich im Wahllokal engagieren? Auf den Stundensatz runtergerechnet liegt das "Erfrischungsgeld" unter dem gesetzlichen Mindestlohn. Wo waren denn die AfDler, die im Wahllokal Unregelmäßigkeiten hätten aufdecken können? Hatten wahrscheinlich auch besseres zu tun. Aber wenn Du hier schon die Funktionsfähigkeit der Demokratie in Frage stellst, anbei noch etwas Munition mit den besten Grüßen aus Köln für Dich. 

Die Aussage war allein auf mich bezogen. ICH hatte bisher was besseres zu tun, als den ganzen Tag dort zu verbringen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
€-man

Herr Maas hat ein Buch herausgebracht. Bildet euch euer Urteil selbst.

 

Zitat

Von der Strategie, Probleme zu lösen und den Rechtspopulisten damit das Protestpotenzial abzukappen, hält Maas offenbar nichts. Stattdessen vermischt er Äpfel mit Birnen. Wenn die AfD mal wieder über „einen angeblich außer Kontrolle geratenen Ansturm von Flüchtlingen“ zetere, solle man nämlich nachfragen: „Wie ist es denn mit dem tatsächlich außer Kontrolle geratenen Abstrom von Steuerflüchtlingen zu halten?“ Der Leser bleibt ratlos zurück.

 

Ich bin sonst nicht um Worte verlegen. Hier bleibt mir allerdings sogar die Spucke weg.

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast
Dieses Thema wurde für weitere Antworten geschlossen.

×
×
  • Neu erstellen...