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tom1956

Wie haltet ihr eure Liquidität ?

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Marfir
vor 5 Stunden schrieb Sascha.:

Ich glaube den meissten Betroffenen würde bei fast allen Szenarien am meissten helfen, wenn sie ein ordentliches Aktiendepot aufgebaut haätten, das ordentlich Dividenden/Gewinne abwirft.

 

Toller Tipp. Und wie sollen die Griechen ein 7-stelliges Depot von den Gehältern dort aufbauen? Es hat ja nicht jeder einen Hafen oder eine Werft geerbt.

Bei nur durchschnittlich 34k Brutto Jahresverdienst in Deutschland dürfte es den meisten auch hierzulande schwer fallen ein ausreichend großes Depot anzulegen.

 

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
vor 5 Stunden schrieb Sascha.:

Ich glaube den meissten Betroffenen würde bei fast allen Szenarien am meissten helfen, wenn sie ein ordentliches Aktiendepot aufgebaut haätten, das ordentlich Dividenden/Gewinne abwirft.

 

Wenn die Dividenden und Veräußerungserlöse auf einem Konto eingehen, auf welches man keinen Zugriff hat, ist das Liquiditätsproblem nicht gelöst. 

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dev
vor 18 Minuten schrieb Schildkröte:

Wenn die Dividenden und Veräußerungserlöse auf einem Konto eingehen, auf welches man keinen Zugriff hat, ist das Liquiditätsproblem nicht gelöst. 

Konnte man damals seine Einkäufe ( sofern etwas im Regal war ) per EC/KK oder per App-Zahlungswege bezahlen?

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Sascha.
· bearbeitet von Sascha.
vor 22 Minuten schrieb Schildkröte:

Wenn die Dividenden und Veräußerungserlöse auf einem Konto eingehen, auf welches man keinen Zugriff hat, ist das Liquiditätsproblem nicht gelöst. 

Wie lange hatten die Griechen denn keinen Zugriff auf ihre Konten?

 

Beim Broker das Auszahlungskonto zu ändern oder sogar einen Depotübertrag auf einen anderen Broker mit neuem Konto (Notfalls im Ausland) zu machen, dauert auch nicht allzu lange.

An das Geld aus dem Depot kommt man also relativ schnell (2 Wochen bis 1 Monat) wieder ran.

Eine Bargeldreserve von 2000€ sollte für solch einen Notfall jedenfalls reichen.

vor 43 Minuten schrieb Marfir:

Toller Tipp. Und wie sollen die Griechen ein 7-stelliges Depot von den Gehältern dort aufbauen? Es hat ja nicht jeder einen Hafen oder eine Werft geerbt.

Bei nur durchschnittlich 34k Brutto Jahresverdienst in Deutschland dürfte es den meisten auch hierzulande schwer fallen ein ausreichend großes Depot anzulegen.

Na. Wenn die sowiso kein Geld haben, brauchen die sich ja auch keine Sorgen um das nicht vorhandene Geld zu machen. :thumbsup:

Der Staat wird auch in soeiner Situation niemanden verhungern lassen. Die brauchen jeden einzelnen, weil er die Beamtenpensionen erwirtschaften muss. ;)

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dev
· bearbeitet von dev
vor 40 Minuten schrieb dev:

Konnte man damals seine Einkäufe ( sofern etwas im Regal war ) per EC/KK oder per App-Zahlungswege bezahlen?

Zitat

"Die meisten kaufen nur noch mit Debitkarten oder Kreditkarten ein", erzählt ihr Vater Lefteris Michas, "das hatte aber den Nachteil, dass wir Händler nicht mehr direkt an unser Geld gekommen sind." Die Geschäftsleute konnten den Geldeingang zuletzt zwar verbuchen, aber das Geld nicht abheben oder an Lieferanten weiterüberweisen.

https://www.zeit.de/wirtschaft/2015-07/griechenland-banken-oeffnung-leben-alltag-bargeld

 

Zitat

Griechenland lebt bisher wie kaum ein anderes Land in der Europäischen Union von und mit dem Bargeld. Der überwiegende Anteil der Geschäftstransaktionen wird noch cash beglichen, mit Scheinen und Münzen, belegen Erhebungen der Europäischen Zentralbank und von Unternehmensberatungen. Deshalb ist der Umsatz an Geldautomaten bei den Griechen auch doppelt so hoch wie im EU-Durchschnitt und knapp doppelt so hoch wie in Deutschland. Weniger als drei Prozent des gesamten Zahlungsverkehrs im Land dagegen werden üblicherweise bargeldlos abgewickelt, also per Kartenzahlung, per Überweisung oder per Lastschrift. Griechenland hat somit eine der niedrigsten elektronischen Zahlungsraten in der gesamten EU.

 

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dev
vor 1 Stunde schrieb Marfir:

Toller Tipp. Und wie sollen die Griechen ein 7-stelliges Depot von den Gehältern dort aufbauen? Es hat ja nicht jeder einen Hafen oder eine Werft geerbt.

Bei nur durchschnittlich 34k Brutto Jahresverdienst in Deutschland dürfte es den meisten auch hierzulande schwer fallen ein ausreichend großes Depot anzulegen.

 

Warum muß es 7-stellig sein? Vielen Menschen wäre schon ein monatlicher Geldfluß von 1000 sehr hilfreich, bei 4% Dividende sind das 300k.

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stolper
· bearbeitet von stolper
vor 20 Stunden schrieb Rubberduck:

 

Vermutlich hat er kein Depot. Das ist viel lukrativer für die Diba. Wenn man eins hat, kann man wahrscheinlich warten bis die Hölle einfriert.

 

Nö. Ich habe dort Depot und Extrakonto, beide seit 2016 mit Wert "Null". Am vergangenen Freitag kam der Brief und seit heute liegen auf dem Extrakonto für 4 Monate 50k€. Warum soll man den Hunderter nicht mitnehmen, wenn das Geld woanders auch nur als kurzfristig verfügbare Reserve mit 0% vorgehalten wird. Wie brachte mir meine Großmutter in grauer Vorzeit schon bei: "Wer den Taler nicht ehrt..." :thumbsup:

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Rubberduck
vor 2 Minuten schrieb stolper:

 

Nö. Ich habe dort Depot und Extrakonto, beide seit 2016 mit Wert "Null". 

 

Dann gehts natürlich noch besser :thumbsup:

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Marfir
vor 8 Stunden schrieb Sascha.:

Na. Wenn die sowiso kein Geld haben, brauchen die sich ja auch keine Sorgen um das nicht vorhandene Geld zu machen. :thumbsup:

Der Staat wird auch in soeiner Situation niemanden verhungern lassen. Die brauchen jeden einzelnen, weil er die Beamtenpensionen erwirtschaften muss. ;)

Erst empfiehlst du Aktien. Und jetzt die Erkenntnis dass der Staat viele per Mindesteinkommen durchfüttern muss. Wieso sollte Geld dafür da sein aber nicht für eine ausreichende Rente? Das ist am Ende der gleiche Topf, nur anders abgefüllt.

Letzteres ist zwar keine Lösung sondern nur eine Verschiebung des Problems. Aber das Liquiditätsproblem gibt es damit nicht. Alle leben von der Hand in den Mund.

 

 

 

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Marfir
vor 7 Stunden schrieb dev:

Warum muß es 7-stellig sein? Vielen Menschen wäre schon ein monatlicher Geldfluß von 1000 sehr hilfreich, bei 4% Dividende sind das 300k.

Einverstanden, deutlich 6-stellig reicht auch. Wobei deine Rechnung jetzt 1000 € Brutto also >700 Netto ergibt. Außerdem braucht man noch ein bisschen mehr wegen Liquiditätsreserve (auch für Aktien nachkaufen).

Dafür müsste man monatl. 400 € über 30 Jahre zu 6% Zinsen (ETF o.ä.) einzahlen, um zu Renteneintritt (und nach Abzug von Steuern) auf etwas über 300k zu kommen. Um mal konservativ zu rechnen. Ich glaube die mtl. Sparrate ist außerhalb dieses Forums oft geringer. ;)

 

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dev
· bearbeitet von dev
vor 14 Minuten schrieb Marfir:

Einverstanden, deutlich 6-stellig reicht auch. Wobei deine Rechnung jetzt 1000 € Brutto also >700 Netto ergibt.

Es kommt drauf an ob man schon bei einem Grenzsteuersatz von 25% ist.

 

vor 14 Minuten schrieb Marfir:

Dafür müsste man monatl. 400 € über 30 Jahre zu 6% Zinsen (ETF o.ä.) einzahlen, um zu Renteneintritt (und nach Abzug von Steuern) auf etwas über 300k zu kommen.

Oder früher anfangen oder weniger Blödsinn kaufen und dann ist das auch mit weniger möglich.

Wenn ich höre was manche im Jahr für Versicherungen ausgeben, ist da genug Potential ;-)

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Gast231208
vor 14 Minuten schrieb dev:

 

Wenn ich höre was manche im Jahr für Versicherungen ausgeben, ist da genug Potential ;-)

 

 

Wer braucht auch schon so überflüssiges Zeugs wie Versicherungen, da der Versicherungsfall nur bei wenigen Versicherten eintreten wird und ich ja als Einzelperson noch weniger als wenig bin. :-*

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Versicherung_(Kollektiv)

Zitat

Mit Versicherung (veraltet Assekuranz) wird das Grundprinzip der kollektiven Risikoübernahme (Versicherungsprinzip oder Äquivalenzprinzip) bezeichnet: Viele zahlen einen Geldbetrag (= Versicherungsbeitrag) in die Kapitalsammelstelle Versicherer ein, um beim Eintreten eines entsprechenden Schadens, dem Versicherungsfall, aus dieser Kapitalsammelstelle einen Schadenausgleich zu erhalten. Da der Versicherungsfall nur bei wenigen Versicherten eintreten wird, reicht das Vermögen der Kapitalsammelstelle bei bezahlbarem Beitrag aus.

 

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Mangalica
vor 22 Stunden schrieb pillendreher:

Bei 50k komme ich auch auf 166,67€  - Steuerabzüge (26,375%) 43,96€ = 122,71€

Und nach 4 Monaten, was macht man dann mit dem Geld?

Einfach wieder zurück überweisen auf das andere Tagesgeldkonto, vor das Geld vorher war? So etwas dauert bei mir keine 2 Minuten. Selbst wenn man sich noch kurz die Info zur Aktion durchlesen muss und alles zusammen 15 Minuten Zeit kostet, macht das einen Netto-Stundenlohn von fast 500 €.

 

vor 22 Stunden schrieb pillendreher:

PS: heißt in deinem Fall, da liegen irgendwo > 50.000€ auf dem Tagesgeldkonto rum - nebst anderen Geldanlagen, Anleihen, Aktien?

Entweder eine seltsame Asset-Verteilung, dann solltest du erst mal darüber nachdenken oder es handelt sich um richtig viel Geld, dann sind die 122,71€ Peanuts.

Bei vielen bestehen sämtliche Anlagen nur aus Aktien und Tagesgeld. Da können je nach Asset Allocation schnell mal höhere fünfstellige Beträge auf dem Tagesgeldkonto herumgammeln, ohne dass man stinkreich ist.

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher

 

vor 1 Stunde schrieb skrause:

Einfach wieder zurück überweisen auf das andere Tagesgeldkonto, vor das Geld vorher war? So etwas dauert bei mir keine 2 Minuten. Selbst wenn man sich noch kurz die Info zur Aktion durchlesen muss und alles zusammen 15 Minuten Zeit kostet, macht das einen Netto-Stundenlohn von fast 500 €.

 

Und da sehe ich einen Denk- bzw. Rechenfehler.

Da ich und noch mehr Du clevere Anleger sind, haben mir wir sicher kein Tagesgeldkonto mit 0,0x Zinsen für unser Geld, oder etwa doch?

>Übrigens, wenn du übst, kannst du die Überweisungen unter einer Minute schaffen, macht dann optisch noch einen viel besseren Nettostundenlohn.< Ironie
 

Zitat

 

Bei vielen bestehen sämtliche Anlagen nur aus Aktien und Tagesgeld. Da können je nach Asset Allocation schnell mal höhere fünfstellige Beträge auf dem Tagesgeldkonto herumgammeln, ohne dass man stinkreich ist.

 

 

1. Wer > 50.000€ auf dem Tagesgeld rumliegen hat und dazu noch ein Aktiendepot (30% - 90%) ist stinkreich (PS interessanter Ausdruck, man sagt doch: pecunia non olet) im Vergleich zum Durchschnittsdeutschen.

2. Wer > 50.000€ auf dem Tagesgeld rumliegen hat ist dämlich - meine Meinung, denn dadurch verlierst du sogar beim besten TG-Konto nach Inflation täglich einen Teil deines Vermögens.

3. Man könnte ja statt TG eine 5-10jährige Festgeldleiter anlegen für den RK1-Anteil  - habe ich so gemacht  (und noch einige Jahre Festgelder mit > 3% p.a.) und hat dann für den Preis der Illiquidität eine für heutige Zeiten unverschämte   Verzinsung

4. Da das alles OT ist, bitte löschen von einem Mod, aber das musste raus.

 

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dev
vor 12 Stunden schrieb pillendreher:

 

Wer braucht auch schon so überflüssiges Zeugs wie Versicherungen, da der Versicherungsfall nur bei wenigen Versicherten eintreten wird und ich ja als Einzelperson noch weniger als wenig bin. :-*

 

Hmm, mir ist bei deiner Antwort sofort folgende Idee gekommen, statt Versicherung zahlen alle Familienmitglieder einer Großfamilie in einen Familienfond ein.

 

Aber du hast Recht, es gibt wichtige Versicherungen die sollte man haben, aber auch unwichtige, da ist das Geld woanders besser angelegt, z.B. dirket in die Aktie der Versicherung ( das war um 2000 anders).

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Marfir
vor einer Stunde schrieb dev:

Hmm, mir ist bei deiner Antwort sofort folgende Idee gekommen, statt Versicherung zahlen alle Familienmitglieder einer Großfamilie in einen Familienfond ein.

 

Das würde zwar funktionieren. Zumal dann alle die Provisionen und Gerichtskosten sparen würden und deshalb viel mehr davon hätten. Aber da dieses Model nicht staatlich anerkannt ist, bräuchte man ein Finanz-Vehicle (Stiftung?) um das Kapital vor Arbeitslosigkeit etc. zu schützen. Wenn man für die Verwaltung des Stiftungsvermögens ein Familienmitglied einsetzt, steht sogar noch jmd. in Lohn&Brot. ;)

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Mentalmarkt
vor einer Stunde schrieb dev:

Hmm, mir ist bei deiner Antwort sofort folgende Idee gekommen, statt Versicherung zahlen alle Familienmitglieder einer Großfamilie in einen Familienfond ein.

Würde natürlich eher nicht funktionieren, weil die Mitgliederzahl je Fonds für Risiken mit geringer Eintrittswahrscheinlichkeit und hohem Schaden bei Eintritt viel zu klein wäre, um ruinöse Schadensverläufe für einzelne Fonds statistisch (nahezu) sicher auszuschließen. Aber immerhin würden von einem Fond trotzdem noch alle satt :-) (sorry, could in not resist)

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 39 Minuten schrieb Mentalmarkt:

Würde natürlich eher nicht funktionieren, weil die Mitgliederzahl je Fonds für Risiken mit geringer Eintrittswahrscheinlichkeit und hohem Schaden bei Eintritt viel zu klein wäre, um ruinöse Schadensverläufe für einzelne Fonds statistisch (nahezu) sicher auszuschließen. Aber immerhin würden von einem Fond trotzdem noch alle satt :-) (sorry, could in not resist)

 

Würde natürlich eher schon funktionieren, wenn jeder Familien-Clan einen Teil seines Fonds in einen Über-Topf gibt, in dem alle Clans einer Region einzahlen, aus dem dann diese für einen Familienverband ruinösen Schadensverläufe (auch wenn die Eintrittswahrscheinlichkeit nahezu Null ist) ausgeglichen werden. Gibt's aber auch schon, so was nennt man glaube ich eine Rückversicherung.

PS

Und diese regionale Über-Topf-Rückversicherung, gibt dann einen Teil seines Vermögens zur Absicherung in einen Über-Über-Topf usw.

 

Sollte es aber einen guten Grund gegeben haben, warum man, die Absicherung aus den Händen von Familien-Clans und Zünften in die Hände von professionellen Versicherungsgesellschaften gegeben hat?

 

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dev
· bearbeitet von dev
vor 17 Minuten schrieb pillendreher:

Sollte es aber einen guten Grund gegeben haben, warum man, die Absicherung aus den Händen von Familien-Clans und Zünften in die Hände von professionellen Versicherungsgesellschaften gegeben hat?

Wegen dem schwarzen Schaf, das es in jeder Familie gibt ;-)

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Yoko
vor 22 Minuten schrieb pillendreher:

 

Sollte es aber einen guten Grund gegeben haben, warum man, die Absicherung aus den Händen von Familien-Clans und Zünften in die Hände von professionellen Versicherungsgesellschaften gegeben hat?

 

Die Idee ist nett (und wäre finanziell auch sinnvoll), schaut man sich die Streitereien beim Erbe an, dann könnte es aber schnell zu massiven Streitereien führen.

 

Was genau wäre nun ein Versicherungsfall? Und welcher Betrag wäre als Entschädigung angemessen?

 

Angenommen dein stets rasender Cousin (auch gerne mal alkoholisiert) baut mit seinem Protzauto einen Unfall mit einem Schaden an seinem Wagen von 25.000 Euro. Wärst du erfreut, wenn dieser Schaden aus der Familien-Clan-Versicherung beglichen wird? Oder hat er Pech gehabt und bleibt auf dem Schaden sitzen?

 

Wie hoch sollten Entschädigungen ausfallen? Abhängig von den Einzahlungen oder Solidaritätsprinzip, jeder hat gleiche Ansprüche auch wenn die Einzahlungen unterschiedlich sind / waren?

 

 

In sehr patriarchalischen Strukturen mit einem festen Oberhaupt das alle anerkennen und welche die Entscheidung trifft, könnte so etwas funktionieren. In Deutschland sind die Strukturen aber zu liberal / demokratisch was in Leistungsfällen erheblichen Zoff in der Familie produzieren kann.

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intInvest
vor 14 Stunden schrieb pillendreher:

Man könnte ja statt TG eine 5-10jährige Festgeldleiter anlegen für den RK1-Anteil  - habe ich so gemacht  (und noch einige Jahre Festgelder mit > 3% p.a.) und hat dann für den Preis der Illiquidität eine für heutige Zeiten unverschämte   Verzinsung

Leider gibt es aktuell selbst bei sehr langen Festgeldern nur noch minimalst höhere Zinsen als fürs Tagesgeld.

Daher zumindest aktuell und für mich keine Option.

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Tobi_91

Nachtrag zum Thema Tagesgeld-Aktion:

Habe leider keine genauen Informationen zu den Teilnahmebedingungen bekommen nur den Hinweis, dass ich nicht nachträglich teilnehmen kann :(.

Aber für den 6.11 sei eine weitere Aktion fürs TGK geplant, mal gespannt was da kommt.

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Gins
Am 29.10.2018 um 20:57 schrieb pillendreher:

2. Wer > 50.000€ auf dem Tagesgeld rumliegen hat ist dämlich - meine Meinung, denn dadurch verlierst du sogar beim besten TG-Konto nach Inflation täglich einen Teil deines Vermögens.

Was bleibt einem anderes übrig, falls man diese Reserve als Eigenkapital für einen Immobilienkauf möglichst flexibel liquide halten möchte?

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Gast231208
vor 23 Minuten schrieb Gins:

Was bleibt einem anderes übrig, falls man diese Reserve als Eigenkapital für einen Immobilienkauf möglichst flexibel liquide halten möchte?

 

Bitte meine Aussagen nicht zu ernst nehmen, in dem genannten fall ist TG die einzig richtige Lösung.

Es ging mir mehr um folgende Aussage, welche ich nicht für sinnvoll halte.
 

Zitat

 

Bei vielen bestehen sämtliche Anlagen nur aus Aktien und Tagesgeld. Da können je nach Asset Allocation schnell mal höhere fünfstellige Beträge auf dem Tagesgeldkonto herumgammeln, ohne dass man stinkreich ist.

 

 

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Mangalica
vor 1 Stunde schrieb pillendreher:

Es ging mir mehr um folgende Aussage, welche ich nicht für sinnvoll halte.

Was ist denn im aktuellen Zinstief deiner Meinung nach sinnvoll? Also für den sicheren Anteil des Portfolios.

  • Sichere Staatsanleihen bringen negative Rendite.
  • Auch Unternehmensanleihen bringen entweder kaum Rendite oder sind eben riskant (und damit eine andere Asset-Klasse).
  • Festgeld müsste ich aktuell für mindestens 6 Jahre anlegen, um überhaupt minimal höhere Zinsen als auf meinen RaboDirect-Konten zu bekommen, wo ich an das Geld sofort bzw. in 30 oder 90 Tagen rankomme.
  • Staatsanleihen und Festgeld haben dann einen großen Vorteil gegenüber Tagesgeld, wenn man davon ausgeht, dass die Zinsen weiter fallen. Da Negativzinsen aber kaum großflächig durchgesetzt werden können, kann man davon ausgehen, dass wir aktuell im Zinstief sind.
  • Wenn man jetzt also sein Geld in Festgeld steckt, setzt man die niedrigen Zinsen für 5 oder gar 10 Jahre fest. Wenn dann in 2 Jahren doch mal wieder die Zinsen steigen, ist man mit Tagesgeld definitiv besser dran, weil man sofort die höheren Zinsen kassieren kann.

Aussagen wie "vor 5 Jahren habe ich zu 3% Festgeld angelegt, von dem ich heute noch zehre" lasse ich nicht gelten. Sämtliches Geld, das bei mir heute auf dem Tagesgeld liegt, hatte ich vor 5 Jahren noch nicht. Für Geld, dass heute neu dazu kommt und dass man nicht in Aktien steckt, ist das Tagesgeld defintiv eine sehr gute Wahl. Ja, die Zinsen liegen unter der Inflationsrate, aber das tun sie bei Festgeld auch. Bei sicheren Anleihen erst recht. Daher bleibe ich dabei, dass allein Aktien+Tagesgeld aktuell eine gute Wahl ist. Wenn die Zinsen mal wieder gestiegen sind, kann es anders aussehen, dann werde ich mich auch noch einmal mit Staatsanleihen beschäftigen.

 

PS: Man kann diese Diskussions übrigens super hier hin verschieben.

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