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MForster

Diverses passives Portofolio für Angestellten eines NASDAQ-Unternehmens

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MForster
vor 1 Stunde schrieb troi65:

Nö , war es angesichts der in #1 beschriebenen Ausgangssituation überhaupt nicht.

Na, die Thematik wird ja im Kommer und in den sticky threads ausführlich erläutert. Ich hätte gehofft, dass man eine Diskussion auf der Basis des einleitenden Materials starten kann. Wofür gibt es denn dieses Material sonst? Und meine Frage ging halt gerade nicht um die asset allocation. Aber ist ja egal. Ich denke, jetzt ist es klar, oder? :-)

 

vor 1 Stunde schrieb troi65:

Abgesehen davon halte ich von Zwängen in einer Diskussion überhaupt nichts ......

Sorry, darum ging es mir nicht. Natürlich steht es jedem frei über asset allocation zu reden. Gerne auch hier. Ich fürchte nur, dass das ohne entsprechende Informationen meinerseits eher nicht sonderlich interessant werden wird.

 

Außerdem finde ich es nicht nett, mir aufgrund fehlender Information verschiedene Dinge vorzuwerfen ("lebt zu wenig", "ungeklärte Lebensplanung", "verdrängt die asset allocation").

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troi65
· bearbeitet von troi65
vor 23 Minuten schrieb MForster:

Na, die Thematik wird ja im Kommer und in den sticky threads ausführlich erläutert. Ich hätte gehofft, dass man eine Diskussion auf der Basis des einleitenden Materials starten kann. Wofür gibt es denn dieses Material sonst? Und meine Frage ging halt gerade nicht um die asset allocation. Aber ist ja egal. Ich denke, jetzt ist es klar, oder? :-)

 

 

Yes Sir ! Ist nun klar.

Für eine gewinnbringende Diskussion ist halt nun mal eine Gesamtpalette an Informationen nicht unerheblich.

Zwar verständlich , dass man nicht alle Hosen bei einer Depotvorstellung runter lassen muss.

Aber RK1 ist nun mal nicht nur ein einzelner Hosenknopf , sondern mindestens ein bis zwei Hosenträger.

Von da her halte ich eine beschränkte Diskussion auf die Hosenbeine mind. für gefährlich ; zumindest damit nichts in die Hose geht.;)

Ich hoffe , mein Anlügen - sowie das von tyr, der insoweit ungefragt  in Schutz genommen wird - ist genauso klar rübergekommen.

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MForster
vor 15 Minuten schrieb troi65:

Ich hoffe , mein Anlügen - sowie das von tyr, der insoweit ungefragt  in Schutz genommen wird - ist genauso klar rübergekommen.

Ja, klar. Ich finde es ja auch richtig, Anfängerfehler zu entdecken und darauf hinzuweisen. Dafür bedanke ich mit ausdrücklich!

 

Über ein bisschen weniger intensives Nachbohren und Spekulieren (nicht von Dir!) hätte ich mich jedoch gefreut :-).

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troi65
vor 1 Minute schrieb MForster:

Über ein bisschen weniger intensives Nachbohren und Spekulieren (nicht von Dir!) hätte ich mich jedoch gefreut :-).

Soweit es die geäußerten Unterstellungen in diesem Thread betrifft, stimme ich dem zu.

Diese haben - weil OT - hier nichts verloren.

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein
vor einer Stunde schrieb MForster:

Na, die Thematik wird ja im Kommer und in den sticky threads ausführlich erläutert. Ich hätte gehofft, dass man eine Diskussion auf der Basis des einleitenden Materials starten kann. Wofür gibt es denn dieses Material sonst? Und meine Frage ging halt gerade nicht um die asset allocation. Aber ist ja egal. Ich denke, jetzt ist es klar, oder? :-)

vor 48 Minuten schrieb troi65:

Für eine gewinnbringende Diskussion ist halt nun mal eine Gesamtpalette an Informationen nicht unerheblich.

Zwar verständlich , dass man nicht alle Hosen bei einer Depotvorstellung runter lassen muss.

Aber RK1 ist nun mal nicht nur ein einzelner Hosenknopf , sondern mindestens ein bis zwei Hosenträger.

Von da her halte ich eine beschränkte Diskussion auf die Hosenbeine mind. für gefährlich ; zumindest damit nichts in die Hose geht.;)

Ich hoffe , mein Anlügen - sowie das von tyr, der insoweit ungefragt  in Schutz genommen wird - ist genauso klar rübergekommen.

 

Ich erinnere mich an eine Diskussion vor kurzem im imaginären Grillforum.

Frage: Wie grillt man am besten ein Steak vom Koberind?

Natürlich mussten zuerst die grundlegenden Themen abgearbeitet werden. Fleischverzehr schädigt die Umwelt, da viel zu viel Wasser und viel zu viel Biomasse für die Fleischproduktion verwendet wird. Und beim Koberind kommt noch die CO2-Emission durch den Lufttransport nach Deutschland dazu. Regionale Nahrungsmittel sollte man essen. Ganz wichtig auch, die Vorteile ausgewogener Ernährung zu berücksichtigen: Vitamine, Ballaststoffe, etc. Und die Bewegung nicht zu vergessen: Was macht der prospektive Griller für seine Fitness? Trinkt er etwa Bier zum Grillgut? Alkohol ist krebserzeugend (schlimmer als Glyphosat). Sind die Vorteile der vegetarischen Ernährung ausreichend berücksichtigt? (Es gab noch kleinere Arabesken der Veganer und Paleo-Jünger, die ich nicht weiter detaillieren will.) So waren schnell mehrere Seiten gefüllt.

Mittlerweile war das Wochenende vorbei. Es wurde leider nicht berichtet, welches Schicksal das Kobesteak auf dem Grill erlitten hat.

 

PS: Sorry. Ich musste das mal schreiben und hier war die spontane Gelegenheit.

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troi65
· bearbeitet von troi65
vor 8 Minuten schrieb Ramstein:

 

PS: Sorry. Ich musste das mal schreiben und hier war die spontane Gelegenheit.

Genauso so sorry und spontan:

Meinen Hosenvergleich halte ich für sachnäher als einen zerlaberten Grillabend.

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Schwachzocker

Sollte man eventuell erörtern, ob auch wirklich genügend Rücklagen für eine eventuell fällige Waschmaschinenreparatur vorhanden sind?

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troi65
· bearbeitet von troi65
vor 21 Minuten schrieb Schwachzocker:

Sollte man eventuell erörtern, ob auch wirklich genügend Rücklagen für eine eventuell fällige Waschmaschinenreparatur vorhanden sind?

Warum bedürfte das angesichts der finanziellen Ausgangslage einer Erörterung ?

Mir fällt zu Deinem "Einwurf" nur der Verweis auf Dein Profilbild ein.

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odensee
Am 27.3.2017 um 10:48 schrieb Ramstein:

Es wurde leider nicht berichtet, welches Schicksal das Kobesteak auf dem Grill erlitten hat.

Wahrscheinlich ist es verkohlt. :P

 

@MForster magst du ein Update deiner Überlegungen geben?

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MForster
· bearbeitet von MForster

@odensee Ups, ich habe Deine Nachfrage total übersehen.

 

Hier bin ich gelandet:

  • 17% LU0274209237 db x-trackers MSCI Europe Index UCITS ETF (DR) 1C
  • 11% LU0392494992 ComStage MSCI North America TRN UCITS ETF
  • 07% LU0392495023 ComStage MSCI Pacific TRN UCITS ETF
  • 19% LU0635178014 ComStage MSCI Emerging Markets TRN UCITS ETF
  • 02% LU0328476410 db x-trackers S&P Select Frontier UCITS ETF 1C
  • 07% IE00BCBJG560 SPDR MSCI World Small Cap UCITS ETF
  • 07% IE00B1FZS350 iShares Developed Markets Property Yield UCITS ETF
  • 30% risikoarm

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ViVestor

Sieht doch gut aus. Nur der S&P Select Frontier ist mit 2% überflüssig.

Durch die Small Caps und den Developed Markets Property Yield Fund verschiebst Du die Gewichtung wieder stärker in Richtung USA. Aber das passt schon, dank der schwächeren Gewichtung des MSCI NA. 

Jetzt heisst es, die Gewichtung aufrecht zu erhalten. Viel Erfolg!

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Relich
2 minutes ago, ViVestor said:

Sieht doch gut aus. Nur der S&P Select Frontier ist mit 2% überflüssig.

Wieso überflüssig? Finde das schon OK. Kommt BIP-gewichtet ungefähr hin. 

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ViVestor

Überflüssig ist der, weil alles <5% unterhalb der Nachweisgrenze ist. Also weder zur Performance noch zur Diversifizierung einen sinnvollen Beitrag liefert.

Man kann sich zwar intellektuell freuen, das man so ziemlich alles abbildet, was es weltweit an Aktien gibt. Aber letztendlich hat man nichts davon.

 

Ansonsten gefällt mir das Portfolio als guter Kompromiss zwischen Einfachheit (Anzahl Papiere) und Diversifizierung. Die Small Caps könnte man ja z. B. auch über einzelne ETFs abbilden. Aber dann würde die Anzahl der Papiere und ihre prozentuale Gewichtung wieder fragwürdig werden. Gleiches gilt für Value-ETFs.

 

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MForster
vor 6 Stunden schrieb ViVestor:

Überflüssig ist der, weil alles <5% unterhalb der Nachweisgrenze ist. Also weder zur Performance noch zur Diversifizierung einen sinnvollen Beitrag liefert.

Man kann sich zwar intellektuell freuen, das man so ziemlich alles abbildet, was es weltweit an Aktien gibt. Aber letztendlich hat man nichts davon.

 

Na, das ist mir schon auch irgendwie bewusst. Aber einen großen Nachteil bringt es auch nicht gerade. Hätte ich sicherlich weglassen können. Hab ich halt nicht getan...

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vanity
vor 7 Stunden schrieb ViVestor:

Überflüssig ist der, weil alles <5% unterhalb der Nachweisgrenze ist. Also weder zur Performance noch zur Diversifizierung einen sinnvollen Beitrag liefert. ...

Eigentümliche Definition einer Nachweisgrenze. Eigentümliche Definition, was ein sinnvoller Beitrag ist.

 

Übertragen auf den MSCI ACWI hieße das, dass alle Staaten außer US, JP und UK weggelassen werden könnten, weil ihr Beitrag zu Performance und Diversifizierung unter der Nachweisgrenze läge. Oder gleich alle Firmen ohne Ausnahme weglassen, weil keine über der Nachweisgrenze liegt.

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MForster
vor 2 Minuten schrieb vanity:

Eigentümliche Definition einer Nachweisgrenze. Eigentümliche Definition, was ein sinnvoller Beitrag ist.

 

Übertragen auf den MSCI ACWI hieße das, dass alle Staaten außer US, JP und UK weggelassen werden könnten, weil ihr Beitrag zu Performance und Diversifizierung unter der Nachweisgrenze läge. Oder gleich alle Firmen ohne Ausnahme weglassen, weil keine über der Nachweisgrenze liegt.

 

Na, ich glaube, man muss @ViVestor so verstehen, dass ein weiterer ETF im Depot Aufwand bedeutet, und man sich genau überlegen sollte, ob es das "wert" ist. Also, ob ich mir den zusätzlichen Rebalancierungsaufwand antun will, obwohl der geringe Anteil mutmaßlich nur wenig zur Rendite und Diversifikation beiträgt.

 

Zusätzliche Staaten oder einzelne Aktien innerhalb eines ETFs bedeuten für mich ja keinen Aufwand - höchstens höhere Kosten auf der Fonds-Seite. Aber das kann man ja unabhängig betrachten.

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Relich
· bearbeitet von Relich
Tippfehler korrigiert

Wenn man den ganzen Faden verfolgt hat, wäre zu vermuten, dass der Frontier-Anteil durchaus den Wert eines Kleinwagens oder mehr einnehmen könnte. Daher finde ich die Diversifizierung auch angemessen im Verhältnis zur Depot-Größe. 

 

 

Quote

Na, ich glaube, man muss @ViVestor so verstehen, dass ein weiterer ETF im Depot Aufwand bedeutet, und man sich genau überlegen sollte, ob es das "wert" ist. Also, ob ich mir den zusätzlichen Rebalancierungsaufwand antun will, obwohl der geringe Anteil mutmaßlich nur wenig zur Rendite und Diversifikation beiträgt.

 

Wenn es tatsächlich keinen Mehrwert an Diversifizierung gäbe, dann würde es auch nie einen Rebalancing-Aufwand geben können, falls die Frontier Markets tatsächlich mit allem anderen so stark korrelieren. 

 

Daher aus meiner Sicht ein Win-Win, die FMs mit reinzunehmen:

Fall 1) Starke Korrelation von FMs mit dem Rest des Depots -> kein Rebalancing-Aufwand

Fall 2) Rebalancing-Aufwand entsteht -> FMs haben offensichtlich zur Diversifikation beigetragen

 

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MForster
vor 19 Minuten schrieb Relich:

Daher aus meiner Sicht ein Win-Win, die FMs mit reinzunehmen:

Fall 1) Starke Korrelation von FMs mit dem Rest des Depots -> kein Rebalancing-Aufwand

Fall 2) Rebalancing-Aufwand entsteht -> FMs haben offensischtlich zur Diversifikation beigetragen

 

Das ist eine interessante Betrachtungsweise. Du hast mich überzeugt. (Auch wenn das gar nicht mehr nötig war :D)

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ViVestor

 

vor 15 Stunden schrieb vanity:

Eigentümliche Definition einer Nachweisgrenze. Eigentümliche Definition, was ein sinnvoller Beitrag ist.

 

Übertragen auf den MSCI ACWI hieße das, dass alle Staaten außer US, JP und UK weggelassen werden könnten, weil ihr Beitrag zu Performance und Diversifizierung unter der Nachweisgrenze läge. Oder gleich alle Firmen ohne Ausnahme weglassen, weil keine über der Nachweisgrenze liegt.

Danke für diesen interessanten Gedankengang.

Ich meine aber den Grenznutzen der Diversifizierung über Aktien-Sub-Assetklassen. Also wenn man schon ein global diversifiziertes Aktienportfolio hat, dann ist üblicherweise kein signifikanter Einfluss auf Performance oder Vola nachweisbar, wenn man noch einen weiteren Aktien-ETF hinzufügt, dessen Gesamtbeitrag weniger als 5% ausmacht. Wobei die 5% nur eine Daumenregel sind. Ausnahme siehe unten.

Aber 2.9% FM-Aktien in einem Aktienportfolio, in dem schon ein guter Anteil EM-Aktien ist, bringen nichts. Außer evtl. intellektueller Befriedigung. 

Und wer von der Theorie noch nicht überzeugt ist, kann sich die Praxis im angehängten Chart anschauen. Die Performance von ACWI IMI und ACWI + FM IMI ist die gleiche, es ist auch kein Rebalancing-Bonus zu erwarten.

 

Quelle: https://www.msci.com/documents/10199/e241f163-c2cf-4bfe-9751-0f92844537ce

 

Die TD von ca. 1.5% tut ihr Übriges, dass ich den genannten Fonds vermeiden würde.

 

Wenn man im Aktien-Universum unbedingt weiter diversifizieren möchte und auf einen Rebalancing-Bonus hofft, könnte PME interessant sein: 

  • "[...] PME has a zero correlation with almost any other asset you might want to name" 
  • "[...] the long term returns of PME and other common stocks are probably quite similar".
  • "For those who are able to periodically rebalace their portfolios, significant excess returns are available."

Quelle: http://www.efficientfrontier.com/ef/197/preci197.htm (mehr in Bernsteins Büchern)

 

Dazu braucht man aber Eier. 

acwi-imi-vs-acwi-plus-fm-imi.GIF

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Yoko
Am 26.3.2017 um 10:52 schrieb Ramstein:
  1. Wie baue ich das Klumpenrisiko (Arbeitgeber) ab?

 

Das Klumpenrisiko Arbeitgeber besteht nur, wenn man abhängig vom diesem einem Arbeitgeber ist. Ideale Risikoreduzierung ist es daher, sich nie komplett von der aktuellen Jobstelle abhängig zu machen. Man sollte schauen, dass die Skills für möglichst viele Arbeitgeber von Interesse sind, d.h. nicht zu spezialisiert sein auf den einen Arbeitgeber, und sein Netzwerk außerhalb des Unternehmens sollte man ebenfalls nicht vernachlässigen. Ginge mein aktueller Arbeitgeber pleite, könnte ich innerhalb weniger Tage eine neue Stelle mit gleichem Gehalt finden. Daher besteht für mich das Klumpenrisiko Arbeitgeber aktuell nicht.

Gefährlicher wird es, wenn es ganze Branchen trifft, z.B. du bist Minen-Arbeiter, aber Minen-Arbeiter (in Deutschland) werden nicht mehr gebraucht und du findest keinen Anschlussjob. Ohne Rücklagen ist man oft gezwungen einen Aushilfsjob anzunehmen, der natürlich schlechter bezahlt ist. Hat man aber ausreichend Rücklagen, dann lässt sich eine Umschulung / Neu-Ausbildung in einen lukrativeren Bereich finanzieren, z.B. ein Studium für eine gefragte Richtung. Die Dauer der Ausbildungszeit kann stark schwanken. Manchmal hat man nach 3 Monaten neue, nachgefragte Fähigkeiten sich angeeignet, manchmal dauert es mehrere Jahre. Risikoarme Rücklagen zu besitzen reduziert aber deutlich das Risiko, dass die eigenen Fähigkeiten nicht mehr nachgefragt sind.

 

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MForster
vor 56 Minuten schrieb Yoko:

Das Klumpenrisiko Arbeitgeber besteht nur, wenn man abhängig vom diesem einem Arbeitgeber ist. Ideale Risikoreduzierung ist es daher, sich nie komplett von der aktuellen Jobstelle abhängig zu machen.

 

Das ist sicher nicht falsch, hilft mir aber auch nicht direkt weiter. "Abhängigkeit" ist nicht Schwarz oder Weiß. Ich bin nicht "komplett" abhängig und würde sicher jederzeit wieder eine andere Stelle finden. So schnell nage ich auch nicht am Hungertuch, aber nichtsdestotrotz hängt ein guter Teil des Vermögens am aktuellen Arbeitgeber. Das ist vom Arbeitgeber natürlich absichtlich so konstruiert, Stichwort "Mitarbeiterbindung".

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Yoko
vor einer Stunde schrieb MForster:

 

Das ist sicher nicht falsch, hilft mir aber auch nicht direkt weiter. "Abhängigkeit" ist nicht Schwarz oder Weiß. Ich bin nicht "komplett" abhängig und würde sicher jederzeit wieder eine andere Stelle finden. So schnell nage ich auch nicht am Hungertuch, aber nichtsdestotrotz hängt ein guter Teil des Vermögens am aktuellen Arbeitgeber. Das ist vom Arbeitgeber natürlich absichtlich so konstruiert, Stichwort "Mitarbeiterbindung".

Da bleibt einem nur übrig, die Aktien des Unternehmens so schnell wie möglich zu reduzieren und ggf. bei weiteren Gehaltsverhandlungen darauf achten, dass der Zeitraum des vesting nicht zu lang ist. Aber wie erwähnt, dein Human Capital ist vermutlich nur zu einem gewissen (kleinen) Teil am Arbeitgeber gebunden.

Es stellt sich aber die Frage, ob das starke Investment in den Arbeitgeber nicht ggf. auch ein Vorteil sein kann. Du hast oftmals deutlich besseren Einblick wie gut das Unternehmen dasteht und ob es über- / unterbewertet ist und wie tragfähig es zukünftig ist. Natürlich muss man hier vorsichtig sein mit Insider-Handel, aber man hat oftmals einen deutlichen Informationsvorspruch ggü. Außenstehenden und kann besser absehen, ob das Unternehmen Potential hat oder ob es langsam Bergab geht und man lieber aussteigen sollte. Wärst du 2003 bei Apple eingestiegen und hättest immer direkt die Aktien verkauft, wäre dir eine sehr sehr nette Rendite entgangen.
 

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MForster

Alles richtig :-)

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xfklu
vor 11 Stunden schrieb ViVestor:

2.9% FM-Aktien [...] bringen nichts.

Die Performance von ACWI IMI und ACWI + FM IMI ist die gleiche

 

"ACWI + FM IMI" enthält nur 0,24% FM.

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 1 Stunde schrieb xfklu:

"ACWI + FM IMI" enthält nur 0,24% FM.

 

Und wenn sie nicht gestorben sind, dann rebalancen sie ihr 7-ETF Portfolio immer noch und diskutieren über 2% Anteil Aktienmärkte von Frontier Markets Ländern... :lol:

 

Schauen wir mal, was schönes im S&P SELECT Frontier Index enthalten ist, was eine so explosive zukünftige Performance erwarten lassen muss, dass man für 2% Anteil wirklich eine eigene Position aufbauen will. Das müssen ja ausschließlich next Starbucks und next Apple Unternehmen sein? :o

 

	Name	ISIN	Country	Currency	Weighting
1	MERCADOLIBRE	US58733R1023	United States	USD	9,18%
2	KUWAIT FINANCE HOUSE	KW0EQ0100085	Kuwait	KWD	6,02%
3	VIET NAM DAIRY PRODUCTS	VN000000VNM8	Vietnam	VND	5,81%
4	YPF ADR	US9842451000	Argentina	USD	5,07%
5	NATIONAL BANK OF KUWAIT	KW0EQ0100010	Kuwait	KWD	5,06%
6	COPA HLDGS. A	PAP310761054	United States	USD	4,84%
7	MOBILE TELECOMMUNICATIONS	KW0EQ0601058	Kuwait	KWD	4,63%
8	PAMPA ENERGIA ADR	US6976602077	Argentina	USD	4,51%
9	GR.FIN.GALICIA ADR	US3999091008	Argentina	USD	4,25%
10	AHLI UNITED BANK	BH0005508765	-	KWD	3,44%
11	KAZ MINERALS	GB00B0HZPV38	Kazakhstan	GBP	3,22%
12	VINCOM	VN000000VIC9	Vietnam	VND	2,60%
13	GT BANK	NGGUARANTY06	Nigeria	NGN	2,51%
14	NAGACORP	KYG6382M1096	Cambodia	HKD	2,25%
15	BANCO MACRO ADR	US05961W1053	Argentina	USD	2,17%
16	BANCA TRANSILVANIA	ROTLVAACNOR1	Romania	RON	2,11%
17	BANK OF GEORGIA	GB00B759CR16	Georgia	GBP	2,03%
18	KAZMUNAIGAS GDR	US48666V2043	Kazakhstan	USD	1,99%
19	ATTIJARIWAFA BANK	MA0000011926	Morocco	MAD	1,90%
20	MASAN GR.	VN000000MSN4	Vietnam	VND	1,89%
21	GULF FINANCE HOUSE	BH000A0CAQK6	Bahrain	AED	1,77%
22	PETROVIETNAM GAS JOINT STOCK CORP.	VN000000GAS3	Vietnam	VND	1,71%
23	ZENITH BANK	NGZENITHBNK9	Nigeria	NGN	1,45%
24	ARCOS DORADOS	VGG0457F1071	Argentina	USD	1,42%
25	COSUMAR	MA0000012247	Morocco	MAD	1,38%
26	GULF BANK OF KUWAIT	KW0EQ0100028	Kuwait	KWD	1,37%
27	NESTLE NIGERIA	NGNESTLE0006	Nigeria	NGN	1,29%
28	BANK MUSCAT SAOG	OM0000002796	Oman	OMR	1,28%
29	DANGOTE CEMENT	NGDANGCEM008	Nigeria	NGN	1,23%
30	FERREXPO	GB00B1XH2C03	Ukraine	GBP	1,22%
31	MAROC TELECOM	MA0000011488	Morocco	MAD	1,20%
32	BANCO FRANCES ADR	US07329M1009	Argentina	USD	1,20%
33	ADECOAGRO	LU0584671464	Argentina	USD	1,13%
34	OMAN TELECOMM.	OM0000003026	Oman	OMR	1,08%
35	SNDGN ROMGAZ	ROSNGNACNOR3	Romania	RON	1,07%
36	BRD - GR. SOCIETE GENERALE	ROBRDBACNOR2	Romania	RON	1,07%
37	FONDUL PROP.	ROFPTAACNOR5	Romania	RON	1,07%
38	MABANEE	KW0EQ0400725	Kuwait	KWD	1,00%
39	NIGERIAN BREWERIES	NGNB00000005	Nigeria	NGN	0,85%
40	BOUBYAN BANK	KW0EQ0102065	Kuwait	KWD	0,75%

 

Das sind schon ein paar heiße Unternehmen mit ganz besonders zukunftsträchtigen Geschäftsmodellen in Märkten, die bestimmt bald durch die Decke gehen. Aber es wird ja passiv investiert. Schnell die Glaskugel wieder zudecken und dran glauben, dann wird der Sinn der Diskussion über diese eigene Position für 2% Anteil am Portfolio bestimmt wieder irgendwo im Diskussionsfaden auftauchen.

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