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xfklu

Anfängerfragen zu Fonds, ETFs und Fondsdepots

Empfohlene Beiträge

xfklu
vor 1 Stunde schrieb Krummi:

Weil ich noch SmallCap und Value-Anteile mit rein nehmen wollte.

 

Wie wäre es mit 2 ETFs: "MSCI World Small Cap" und "MSCI World Value"

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 44 Minuten schrieb Krummi:

wobei ich davon ausgehe, dass Xtrackers IMMER bei der DB kostenlos sein werden, also könnte man dann sein Portfolio dahin umziehen

 

Vor Kurzem konnte man das genau so von Comstage denken, deren Mutter die Commerzbank war. Die Gesellschaft soll nun an die Société Générale verkauft sein: http://www.dasinvestment.com/comstage-verkauf-etf-sparte-der-commerzbank-soll-an-societe-generale-gehen/

 

Von daher wäre ich mit Annahmen wie "immer" vorsichtig.

 

vor 44 Minuten schrieb Krummi:

Rebalancen wollte ich immer mit frischen Geld 2x im Jahr durch Anpassung der Sparpläne. (also keine Verkäufe)

 

Das geht besonders am Anfang gut, wenn man ab null Euro spart und eine Sparrate groß ist im Verhältnis zum Vermögen. Später dauert das zu lange bzw. es bewegt kaum noch etwas. Wozu also Minipositionen deutlich unter 5.000 Euro aufbauen, die nicht kostengünstig handelbar sind?

 

Fange doch lieber erstmal einfach an mit einer Position für alles. Wenn du mal 20.000 Euro in ETFs hast kannst du es immer noch komplizierter machen.

 

Das 1er Musterdepot ist ex ante nicht besser oder schlechter als ein ausdifferenziertes 6er-Depot. Niemand weiß ex ante, welche Mischung besser laufen wird. Man kann aber ggf. bei einem Depotvolumen von 500.000 Euro oder mehr mit mehreren Positionen die Gesamtkosten senken. Das ist bei einem kleinen Anfängerdepot im vierstelligen oder niedrigen fünfstelligen Bereich z. B. wegen Handelskosten und Verwaltungsaufwänden nicht so.

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Loranon

Hallo zusammen,

 

Meine Freundin möchte mit einer geringen Sparrate von 50€ im Monat anfangen und langfristig in ETFs investieren. Tagesgeld, BU sowie Haftpflicht sind vorhanden.

Bei der geringen Sparrate würden wir uns auf einen einzelnen ETF beschränken. Basierend auf den Informationen im Forum würde ich mich hier für den Lyxor MSCI ACWI (FR0011079466) entscheiden. Diesen gibt es bei der DKB bis Ende des Jahres kostenfrei zu besparen. TD ist laut Forumsinfos gut, allerdings handelt es sich um einen swapper. Macht es bei einem langen Anlagehorizont ggf Sinn sich für einen physischen ETF zu entscheiden? Spricht aus eurer Sicht etwas gegen die Entscheidung den Lyxor MSCI ACWI zu besparen?

 

Vielen Dank und viele Grüße,

Loranon

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xfklu
vor 34 Minuten schrieb Loranon:

Spricht aus eurer Sicht etwas gegen die Entscheidung den Lyxor MSCI ACWI zu besparen?

 

Ein kostenfreier Sparplan scheint mir bei kleinen Sparraten das Wichtigste zu sein. Und da sehe ich bei der DKB keine bessere Alternative im Angebot.

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Louvery

Komplette Anfängerfrage incoming.. :-* scheinbar hab ich was sehr Grundlegendes noch nicht verstanden. 

 

Ich sehe mir gerade die verschiedenen Sparpläne ("Die besten ETF Sparpläne") auf justetf an und frage mich, was dort z.B. das "Rendite 1 Jahr: 2,53%" bei Xtrackers MSCI World Index UCITS ETF 1C bedeutet - denn wenn ich mir das Ding auf der eigenen Übersichtsseite angucke (hier), dann steht dort bei der Wertentwicklung: Rendite 1 Jahr: 7,66%. 

Weswegen stehen da verschiedene Zahlen? 

 

Merci d'avance ^_^

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xfklu
vor 26 Minuten schrieb Louvery:

"Rendite 1 Jahr: 2,53%"

 

Da steht: "Stand: 03.06.18, Rendite per Monatsende in Euro", und das scheint noch der alte Wert von Ende April zu sein.

 

Hier noch der Link: https://www.justetf.com/de/etf-sparplan/msci-world-sparplan.html

 

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Louvery
vor 4 Minuten schrieb xfklu:

 

Da steht: "Stand: 03.06.18, Rendite per Monatsende in Euro", und das scheint noch der alte Wert von Ende April zu sein.

 

Hier noch der Link: https://www.justetf.com/de/etf-sparplan/msci-world-sparplan.html

 

Wah, im Eifer des Gefechts überlesen - danke für den Hinweis! :lol: 

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TheMarl
· bearbeitet von TheMarl

Meine Frau hat seit längerem sowohl den X-Trackers MSCI World LU0274208692  als auch den  Lyxor  Msci World FR0010315770 im Bestand bei der Ing-DiBa. Knapp 10 000 EUR, beides jeweils ca. hälftig.

 

Ich habe hier jetzt bereits des Öfteren gelesen, dass aus Gründen der Einfachheit ein ausschüttender ETF vorzuziehen ist. Macht das jetzt Sinn, dass man einfach den X-Trackers verkauft und für das Geld dann den Lyxor holt? Oder gibt es hier bei der Ing-DIBa andere Empfehlungen?

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Walter White
· bearbeitet von Walter White
vor 26 Minuten schrieb TheMarl:

Meine Frau hat seit längerem sowohl den X-Trackers MSCI World LU0274208692  als auch den  Lyxor  Msci World FR0010315770 im Bestand bei der Ing-DiBa. Knapp 10 000 EUR, beides jeweils ca. hälftig.

 

Ich habe hier jetzt bereits des Öfteren gelesen, dass aus Gründen der Einfachheit ein ausschüttender ETF vorzuziehen ist. Macht das jetzt Sinn, dass man einfach den X-Trackers verkauft und für das Geld dann den Lyxor holt? Oder gibt es hier bei der Ing-DIBa andere Empfehlungen?

Beide sind momentan in der 0,- Euro Aktion, von daher würde ich einfach erst mal beide behalten und abwarten, zweigleisig macht deine Frau bestimmt keinen Fehler. Sie kann  ja erst mal nur in den Lyxor investieren, wenn Ausschüttungen bevorzugt werden. Einen Verkauf würde ich in die Zukunft schieben, wer weiß was die ING sich noch alles einfallen lässt.

 

EDIT: Falsche Angabe, der  LU0274208692 ist nicht in der 0,- EURO Aktion enthalten, sorry!

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tyr

Denkt an den Sparerpauschbetrag bei der Entscheidung ausschüttend vs. thesaurierend.

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odensee
vor 34 Minuten schrieb TheMarl:

Ich habe hier jetzt bereits des Öfteren gelesen, dass aus Gründen der Einfachheit ein ausschüttender ETF vorzuziehen ist. Macht das jetzt Sinn, dass man einfach den X-Trackers verkauft und für das Geld dann den Lyxor holt? Oder gibt es hier bei der Ing-DIBa andere Empfehlungen?

Nebenaspekt: sollte der Pauschbetrag deiner Frau bzw. euer gemeinsamer noch nicht "aufgebraucht" sein, könnte eine solche Verkauf/Neukauf-Aktion dazu dienen, einen Teil des Pauschbetrages zu nutzen. Aber: Steuerersparnis gegen Gebühren rechnen!

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Walter White
vor 3 Minuten schrieb odensee:

Nebenaspekt: sollte der Pauschbetrag deiner Frau bzw. euer gemeinsamer noch nicht "aufgebraucht" sein, könnte eine solche Verkauf/Neukauf-Aktion dazu dienen, einen Teil des Pauschbetrages zu nutzen.

:thumbsup:

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TheMarl

Danke 

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Andi1986

Hallo zusammen,

 

ich habe zwei prinzipielle ETF Fragen:

 

1) Lange (>25Jahre) Haltedauer von ETF -> ein Risiko??

Seit ca. 3,5 Jahren investiere ich in ETF und will das bis zur Rente (noch >25Jahre) auch weiterführen.

Wie schätzt ihr das Risiko ein, dass genau die ETF's (große Standard Welt/EM/Europe), die ich momentan bespare es denn dann auch noch gibt? Wie wahrscheinlich ist, dass große ETF (>3Milliarden Volumen) aufgelöst werden?

Was für Risiken birgt eine etwaige Auflösung? Sind es nur eventuelle steuerliche Punkte?

Oder könnte es evtl. sogar passieren, dass ETF irgendwann verboten werden oder ähnliches? (-> eventuell ist diese Frage Schwachsinn, aber fragen kostet ja nix....)

 

2) Rebalancing / ETF Wechsel

Ich rebalance mit neuem Kapital, verkaufe also nichts. Genauso habe ich bisher auch keinen ETF verkauft.

Allerdings lese ich immer weider, dass Anleger zu günstigeren Titeln wechseln.

Sind denn die möglichen Einsparungen (zB bei 0,15% niedrigerer TER) nicht wesentlich geringer, wie der "Verlust" des eventuell zu versteuernden Gewinns?

 

Danke für Eure Antworten!

Andi

 

 

 

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cmx
vor 11 Stunden schrieb Andi1986:

1) Lange (>25Jahre) Haltedauer von ETF -> ein Risiko??

Kann Dir keiner sagen, aber eine Auflösung stellt kein grosses Problem dar.

 

vor 11 Stunden schrieb Andi1986:

2) Rebalancing / ETF Wechsel

Ich rebalance mit neuem Kapital, verkaufe also nichts. Genauso habe ich bisher auch keinen ETF verkauft.

Allerdings lese ich immer weider, dass Anleger zu günstigeren Titeln wechseln.

Kann man machen, aber lohnt sich oft nicht.

https://www.finanzwesir.com/blog/etf-laufende-kosten

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wasabi

Mal angenommen man bespart ein 70/30 World/EM Depot. Der World-ETF steht 10 % im Plus und der EM +- 0 % (= 79/21). Nach dem Rebalancing-Prinzip müsste man nun den EM nachkaufen (von Verkaufsszenarien mal abgesehen). Allerdings kann man den World kostenlos handeln und den EM mit Gebühren. Macht es jetzt mehr Sinn den World gebührenfrei zu kaufen oder den EM, da letzterer "dran" ist? D. h. die Frage ist: Sollte man sich stur ans Rebalancing halten oder sollte man die geplanten Käufe an die aktuelle Gebührenlandschaft der Depot-Banken anpassen?

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Ramstein
vor 34 Minuten schrieb wasabi:

Mal angenommen man bespart ein 70/30 World/EM Depot. Der World-ETF steht 10 % im Plus und der EM +- 0 % (= 79/21). Nach dem Rebalancing-Prinzip müsste man nun den EM nachkaufen (von Verkaufsszenarien mal abgesehen). Allerdings kann man den World kostenlos handeln und den EM mit Gebühren. Macht es jetzt mehr Sinn den World gebührenfrei zu kaufen oder den EM, da letzterer "dran" ist? D. h. die Frage ist: Sollte man sich stur ans Rebalancing halten oder sollte man die geplanten Käufe an die aktuelle Gebührenlandschaft der Depot-Banken anpassen?

 

Blöde Frage, da die absoluten Zahlen fehlen. Selbstverständlich lohnt es sich nicht, für 10 Euro Gebühren 50 Euro EM zu kaufen. Bei 1.000 oder 10.000 Euro Abweichung sieht es anders aus.

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wasabi

Nein kein blöde Frage, da es um das grundsätzliche Vorgehen geht. Das hierbei die Gebühren in einem vertretbaren Bereich (d.h. <= 1 % der Kaufsumme) liegen hielt ich nicht für notwendig zu erwähnen.

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Walter White
vor 38 Minuten schrieb wasabi:

Das hierbei die Gebühren in einem vertretbaren Bereich (d.h. <= 1 % der Kaufsumme) liegen hielt ich nicht für notwendig zu erwähnen.

Kann ja keiner wissen, ne?

 

Grundsätzlich liegst du aber richtig, in diesem Fall EM nach zukaufen.

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wasabi
vor 37 Minuten schrieb Walter White:

Kann ja keiner wissen, ne?

Naja doch, da hier alle Nase lang geschrieben steht, dass man bei gebührenbehafteten Käufen die Summe so wählen soll, dass der prozentuale Anteil der Gebühren eben vernachlässigbar wird.

 

vor 39 Minuten schrieb Walter White:

Grundsätzlich liegst du aber richtig, in diesem Fall EM nach zukaufen.

Ok, danke!

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Schwachzocker
vor 2 Stunden schrieb wasabi:

Mal angenommen man bespart ein 70/30 World/EM Depot. Der World-ETF steht 10 % im Plus und der EM +- 0 % (= 79/21). Nach dem Rebalancing-Prinzip müsste man nun den EM nachkaufen (von Verkaufsszenarien mal abgesehen). Allerdings kann man den World kostenlos handeln und den EM mit Gebühren. Macht es jetzt mehr Sinn den World gebührenfrei zu kaufen oder den EM, da letzterer "dran" ist? D. h. die Frage ist: Sollte man sich stur ans Rebalancing halten oder sollte man die geplanten Käufe an die aktuelle Gebührenlandschaft der Depot-Banken anpassen?

Die richtige Frage wäre: "Warum habe ich die Aufteilung 70/30 überhaupt gewählt, wenn ich sie ohnehin nicht beibehalten möchte?"

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west263
vor 23 Minuten schrieb wasabi:

Naja doch, da hier alle Nase lang geschrieben steht, dass man bei gebührenbehafteten Käufen die Summe so wählen soll, dass der prozentuale Anteil der Gebühren eben vernachlässigbar wird.

schon komisch, wenn Du dieses weißt, warum dann die Frage?

Wenn Du jetzt ein Verhältnis von 79/21 hast und EM kaufst und es dann z.B. 60/40 werden, hast Du doch wieder genügend Spielraum für die weiteren gebührenfreien World Käufen.

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wasabi

Es ging mir darum, ob man durch das temporäre aussetzen des Rebalancing und das Sparen (zugegeben) sehr kleiner Gebührenanteile langfristig einen Vorteil hat. Ist irgendwann der World nicht mehr kostenfrei handelbar, kann man ja wieder das Rebalancing nutzen. Die "Idee" dahinter war, dass man sozusagen einen "sicheren" Vorteil jetzt, gegen die ungewisse Kursentwicklung nimmt. Allerdings war das anscheinend ein Gedankenfehler.

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west263
vor 27 Minuten schrieb wasabi:

sehr kleiner Gebührenanteile langfristig einen Vorteil hat.

wenn er wirklich nur so klein ist, welcher Vorteil soll es dann sein. Dann kannst Du diesen auch vernachlässigen.

9% ist schon sehr weit auseinander und wenn die Schere noch weiter aufgeht, wirst Du noch mehr Geld als Einmalzahlung investieren müssen, um dieses wieder zu schliessen. Du solltest dir jetzt eher die Frage stellen, ob der EM überhaupt noch weiter bespart werden sollte, wenn Du mit dem Gedanken gespielt hast, diesen zu vernachlässigen.

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vanity
vor 31 Minuten schrieb wasabi:

Allerdings war das anscheinend ein Gedankenfehler

Das ist keineswegs ein Gedankenfehler. Kostenersparnis ist "sichere" Rendite, ob punktgenaues Rebalancing Renditevorteile bringt, steht in den Sternen. Der Effekt des Rebalancing innerhalb einer Assetklasse wird sowieso überschätzt, der zwischen Assetklassen ist der entscheidende.

 

Ich würde das eher locker sehen und die Aufteilung "ungefähr" einhalten, die Kosten (wenn sie signifikant sind - 1% der Kaufsumme halte ich bereits für grenzwertig, auch wenn es nur Einmalkosten sind) aber immer im Blick behalten.

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