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Wirtschaftsstandort Spanien

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Narcosplay

Gibt es denn kräftige Argumente die gegen das bedingungslose Grundeinkommen sprechen? 

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Nachtfalke
32 minutes ago, Narcosplay said:

Gibt es denn kräftige Argumente die gegen das bedingungslose Grundeinkommen sprechen? 

Von meiner Seite aus nicht, aber ich will das auch im Moment mal gar nicht persönlich bewerten - ich berichte nur. 

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Schwachzocker
vor einer Stunde von Narcosplay:

Gibt es denn kräftige Argumente die gegen das bedingungslose Grundeinkommen sprechen? 

Ja: Andere EU-Länder sollen es bezahlen.

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TWP17

genau "So den Plan der spanischen Regierung, ein bedingungsloses Grundeinkommen einzuführen, und zwar nicht für die Dauer der Krise, sondern für immer. Wer das finanzieren soll, dürfte nach der Diskussion klar sein." 

 

https://think-beyondtheobvious.com/stelter-in-den-medien/es-geht-um-schuldenuebernahme-um-nichts-anderes/

 

und Italien hat das ja auch schon...

 

https://www.handelsblatt.com/politik/international/arbeitsmarkt-grundeinkommen-in-italien-die-geschichte-eines-flops/25275270.html?ticket=ST-17957-fpoQh1mZmWhs1Fu1WvdZ-ap4

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Maikel
vor 15 Minuten von TWP17:

und Italien hat das ja auch schon...

Italien hat kein  BGE; was da zuletzt eingeführt wurde, und in vielen Medien "Grundeinkommen" genannt wurde, entspricht eher unserem Hartz4.

 

Ähnlich sieht das jetzt in Spanien aus, wenn ich die Übersetzung richtig verstanden habe.

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Nachtfalke

https://www.spiegel.de/politik/ausland/verstoss-gegen-ausgangssperre-spanischer-buergermeister-beisst-polizisten-a-692ea2c2-514b-4719-8e81-82214abc0164

In unterhaltsameren News: Spanischer Bürgermeister beißt Polizeibeamten. 

 

Ist zwischenzeitlich sofort zurückgetreten. Nachdem man als spanischer Politiker normalerweise auch nach härtesten Skandalen nicht den Posten räumen muss, gehe ich einmal davon aus... Diese Geschichte könnte wahr sein. 

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Schwachzocker
vor 3 Stunden von Coucy:

https://www.spiegel.de/politik/ausland/verstoss-gegen-ausgangssperre-spanischer-buergermeister-beisst-polizisten-a-692ea2c2-514b-4719-8e81-82214abc0164

In unterhaltsameren News: Spanischer Bürgermeister beißt Polizeibeamten. 

 

Ist zwischenzeitlich sofort zurückgetreten. Nachdem man als spanischer Politiker normalerweise auch nach härtesten Skandalen nicht den Posten räumen muss, gehe ich einmal davon aus... Diese Geschichte könnte wahr sein. 

Ist das jetzt gut oder schlecht für den Wirtschaftsstandort Spanien?

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Schildkröte

Gut für den Wirtschaftsstandort Spanien ist sicher diese Nachricht:

 

Zitat

Die Emission zehnjähriger spanischer Anleihen hat am Mittwoch so viel Interesse auf sich gezogen wie noch nie. Das Land nahm bei der Auktion den Angaben zufolge 15 Milliarden Euro ein und bot Investoren eine Rendite von 1,306 Prozent. Die Zeichnungsaufträge hätten allerdings ausgereicht, um Titel im Volumen von 97 Milliarden Euro loszuschlagen

Quelle: FAZ

 

Da beißt sich die Maus keinen Faden ab.

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Thomas
Am 23.4.2020 um 11:27 von Coucy:

Neumieten steigen im Jahresvergleich um über 9%. Dieser Sommer wird ein Spaß. 

In dem Artikel steht doch glaube auch, dass Immobilien massiv im Preis steigen. Ich kann mir das nur so erklären, dass jetzt alle Angst um ihr Vermögen haben und erst recht in Immobilien investieren.

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Nachtfalke

Das hier könnte mal wieder einen Hingucker wert sein:

 

https://www.ft.com/content/cfbabf43-9290-4cfd-a36b-839f65de65d6 (Englisch.)
 

CaixaBank und Bankia wollen fusionieren. In Eile, deswegen heute mal kein langer Sermon, aber - bin gespannt, beobachte die Story auch schon seit ein paar Wochen.

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Nachtfalke

https://elpais.com/economia/2020-09-06/de-quien-y-de-donde-sera-caixabankia.html (Spanisch)

 

Dieser Artikel mag interessant sein - wer's nicht weiß, Caixa ist die große katalanische Bank, die u. A. den FC Barcelona per Blankokredite mitfinanziert.

 

Meine Meinung dazu mag nicht sonderlich objektiv sein: Wie Ihr vielleicht aus diesem Thread schon wisst, gibt es nur zwei Dinge auf der Welt, die ich nicht ausstehen kann. Menschen, die den Kulturen anderer Menschen gegenüber intollerant sind, und... Diese verdammten Katalanen. - Die Bankenfusion dürfte übrigens langfristig das sicherste Zeichen sein, dass die katalanische Separatistenbewegung bei aller sonstigen Polemik längst keine Rolle mehr spielt. Viel Theater, aber das Geld hat gesiegt, und die spanische Wirtschaft will das Affentheater der letzten Jahre endlich hinter sich lassen. Gute Nachrichten, aber natürlich werden die Separatisten die Fusion als "weichen Sieg" verkaufen, und deswegen bleibe ich die nächsten vier Wochen mal ganz, ganz weit weg von Twitter.

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Schildkröte

Danke für Deine regelmäßigen aufschlussreichen Beiträge. Deinen letzten Beitrag kann ich jedoch nicht ganz nachvollziehen. Jedenfalls widersprichst Du Dir mit Deiner Abneigung gegenüber Katalanen selbst. Erinnert etwas an das unterschwellig oft noch immer vorhandene, auf Gegenseitigkeit beruhende Missverhältnis zwischen West- und Ostdeutschen. Sofern sich Katalanen wie Ostdeutsche nur als Bürger 2. Klasse fühlen, braucht sich die spanische Zentralregierung nicht über katalanische Unabhängigkeitsbestrebungen zu wundern. Mit den harten Gegenreaktionen nach dem (demokratischen!) Referendum bezüglich einer Loslösung Kataloniens von Spanien hat die spanische Zentralregierung eh weiter Öl ins Feuer gegossen. Sorry für das off topic. Aber das musste ich nach dem Beitrag einfach mal los werden und für eine Gesamtbetrachtung der spanischen Wirtschaft ist dieses politische bzw. gesellschaftliche Thema ja nicht zu vernachlässigen.

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Nachtfalke
· bearbeitet von Coucy

Kein Problem mit Deiner Aussage, amigo tortuga. :) Nur zur Klarstellung, damit's hier auch für andere Leser kein Missverständnis gibt: Hätte ich im Ernst was gegen Irgendjemanden, würde ich kaum "Austin Powers" zitieren, um diesen Punkt heimzubringen.  

 

Die separatistische Bewegung in Katalonien ist allerdings ein insgesamt sehr schwieriges Thema. Zentralspanien, und in jüngster Zeit besonders die Regierung Rajoy, haben sich falsch und zum Teil sehr schlecht verhalten. (Darüber hab' ich mich in diesem Thread auch schon ausgelassen; war 2017 in Barcelona. Kurzfassung: Rajoy gehört in den Knast.) Trotzdem sind die Separatisten nicht "die Guten" in dieser Geschichte, denn die ganze Aufregung um eine mögliche Unabhängigkeit Kataloniens ist vor allem Eines, nämlich das zitierte "Affentheater". Weder wird die Unabhängigkeitsbestrebung im Allgemeinen von einer Mehrheit von Katalanisch-Sprechern befürwortet, noch gibt es da - anders als z. B. in Schottland - tragfähige politische Konzepte, die mehr wären, als harte Privatisierungs-Rallies, oder Phantastereien von einem großkatalonischen Stadtstaat - ohne böse Ausländer, und am Besten so ein Bisserl wie das Königreich Aragón im Mittelalter.


Wäre die Unabhänigkeitsbewegung der 2010er nicht auch gleichzeitig eine Abrechnung mit dem "System Rajoy" gewesen, man hätte die Angelegenheit in die gleiche Schublade legen können, in der auch so Konzepte liegen wie die Neugliederung des deutschen Bundesgebietes zur Schaffung eines Bundeslandes Franken, oder das Parteibuch der "Violetten". - Nun ist die "Idee" einer staatenlosen Nationalzugehörigkeit im Allgemeinen natürlich ein potentes politisches Mittel, um unter dem Vorwand eines vagen Gemeinschaftsgefühl seinerseits Ausgrenzung und Arroganz zu pflegen. Mehr als eine Idee ist's aber nicht, und diese Idee wurde mittlerweile für zu viele schlechte Dinge eingesetzt. Momentan kochen in Spanien gelegentlich noch die Gemüter hoch, auch, weil das Zweihundertjahres-Jubiläum Trienio Liberal zu viel völkischer Solidaritätssauce einlädt, aber ansonsten ist das Thema realpolitisch bedeutungslos. Die Elephantenhochzeit der Großbanken ist der sichtbarste Teil dieses Bedeutungsrückgangs; es hilft aber den Gemütern auf allen Seiten allgemein, dass nach dem Abgang des PP keine mehr oder weniger verkappten Faschisten mehr in der Zentralregierung sitzen. 

...Mir persönlich tun vor allem die Leute leid, die mit Politikern leben müssen, die solche Themen vorschieben, um sich mit den echten Problemen des Landes nicht auseinandersetzen zu müssen. Spanien verarmt, Spanien wird überprivatisiert und von ausländischen Fonds so langsam ausgekauft, und wie toll das Gesundheitssystem funktioniert, hat man ja im letzten halben Jahr gesehen. Aber ganz, ganz toll, dass die Medien die letzten Jahre hauptsächlich drüber reden, wer vor sechshundert Jahren der tapferere Ritter war. :(

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kublai
vor 30 Minuten von Coucy:

Kein Problem mit Deiner Aussage, amigo tortuga. :) ...

Aber ganz, ganz toll, dass die Medien die letzten Jahre hauptsächlich drüber reden, wer vor sechshundert Jahren der tapferere Ritter war. 

Moin, auch wir kennen uns noch nicht. Ich zitiere dich, weil ich aktuell persönliche Probleme habe, die damit was zu tun haben.

Kannst du kurz eine Pro und Contra Strichpunkte Liste mit maximal 3 Punkten geben?

P.s: Ist es noch sicher Barcelona zu besuchen, beispielsweise beim „El Classico“?

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Nachtfalke
· bearbeitet von Coucy
18 hours ago, kublai said:

Moin, auch wir kennen uns noch nicht. Ich zitiere dich, weil ich aktuell persönliche Probleme habe, die damit was zu tun haben.

Kannst du kurz eine Pro und Contra Strichpunkte Liste mit maximal 3 Punkten geben?

P.s: Ist es noch sicher Barcelona zu besuchen, beispielsweise beim „El Classico“?


Hey,

 

das ist zwar schwierig, und kann "kurz" nicht gemacht werden, ohne Polemik einzuladen aber ich will's gerne versuchen:

"Pro"-Argumente für die Unabhängigkeit Kataloniens sehe ich persönlich KEINE. Angeführt werden oft:

  • Weit hergeholte historische Gründe, wie die Geschichte der Unterdrückung der Katalanen in der Franco-Zeit, oder im 19. Jahrhundert. Nur nationale Souveränität solle dieser Prozess der Aussöhnung abgeschlossen werden können, heißt es sinngemäß von Seiten der katalanischen Hardliner. Es sei der "Traum der Vorväter" gewesen, etc.
  • Die sprachliche und angeblich bestehende kulturelle Identität des katalanischen Volkes: Man sähe sich nicht als Franzosen, Spanier, Adorraner, etc. sondern als Katalanen, und wünsche sich entsprechend auch eine politische Vertretung, die ausschließlich katalanische Interessen vertrete.
  • Das Märchen vom autonomen Wirtschaftsraum Barcelona: Barcelonas Fortschritt, so heißt es, werde durch die Verbindung zum schwächeren Wirtschaftsraum "Restspanien" gehemmt, Einmischungen der Zentralregierung in Madrid hätten "nur" den Zweck, das reiche Barcelona in den Fängen der spanischen Blutsauger zu halten. Eine Unabhängigkeit Kataloniens hätte den wirtschaftlichen Niedergang Spaniens und die wirtschaftliche Blüte Kataloniens als direkte Folge.

"Contra"-Argumente sind:

  • DIE OBEN ANGEFÜHRTEN ARGUMENTE SIND SCHWACHSINN UND AUßERHALB EINER KLEINEN MINDERHEIT TEILT SIE NIEMAND. Der katalanische Nationalismus kam ungefähr zur gleichen Zeit auf, wie der deutsche, und er ist ein in verrauchten Kaffeehäusern entstandenes Kunstprodukt von Journalisten und Kulturschaffenden auf der Suche nach einem neuen Thema. Dieses  historische Selbstbild der Katalanen ist durchaus extrem umstritten, und die Märchen von wirtschaftlicher Autonomität IM GEGENSATZ UND SEPARAT zu einem vereinten Europa - ebenso wie die angebliche Unterstützung der EU für die katalanische Unabhängigkeit - sind einfach nicht wahr: So gesehen im Nachgang zu den Protesten in 2017, als Wirtschaft und Wissenschaft fluchtartig Katalonien verließen.
  • Während der Nationalitätsbegriff in Spanien schon immer etwas anders war, als in Deutschland oder Frankreich, sind die meisten Katalanen im Allgemeinen gerne Teil Spaniens, Frankreichs, oder der EU und befürworten zwar einen hohen Autonomiestatus, ähnlich wie z. B. Bayern unter Franz Josef Strauss, aber eben KEINE Unabhängigkeit. Man hat zwar erst nach der WM 2010 angefangen, in Spanien "wir sind ein Volk" zu singen... Aber man singt es doch. 
  • Die Unabhängigkeitsbewegung hat zwar eine ideologische, aber keine politische Zielsetzung: Neben viel Geschwafel geht's den Separatisten nicht um "eine unabhänigig-autonome katalanische Wirtschaft", sondern um den bewussten Entzug durch von Kontrolle durch staatliche Organe. Siehe z. B. greifbare Beispiele wie die Football-Leaks, etc. - Die gleichen Politiker, die sich für die Unabhängikeit einsetzen, befürworten auch schonmal die Abschaffung der gesetzlichen (!) Krankenversicherung in ihrem Phantasie-Zukunftsstaat, machen sich für die weitere Privatisierung von Wasser- und Wegerechten stark, und befürworten verdächtig oft ungebremsten Turbokapitalismus durch die regional ansässigen Großkonzerne.

 

TLDR: Die katalanische Separatistenbewegung basiert vor allem auf Spinnereien, wird von der Gesamtbevölkerung eigentlich nicht angenommen, und wäre nach jetzigem Stand wirtschaftspolitisches Harakiri. 

...Und wegen Besuchen in Katalonien: Touristen sind dort immer gerne gesehen. Während der Unruhen 2012-2015 wäre ich nicht unbedingt runter, denn da waren die Deutschen und Merkel wirklich Ziel so mancher Gehässigkeit. Aber generell? Nein. Denke auch, zum Fussi gehen, nie ein Problem. Wie hier auch - tu' nix Dummes, dann gibt's auch kein dummes Echo. - Auch zur Klarstellung: Habe Freunde, die dort leben. Alles gut. 

Persönlich würde ich als Deutscher das Thema Fußball in Spanien aber lieber erstmal vermeiden. Oh, warum nochmal? :w00t:
 

 

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kublai

Danke und auch das meine ich ehrlich. Dieser Konflikt scheint ein besonderer zu sein. Ohne Analyse sage ich dazu gar nichts mehr.

Du bist nicht zufällig katalanischer Schwabe, oder?

p.s: Diese Frage ist ernst gemeint!!

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Nachtfalke

Hehe, danke. Nee, bin ein kastilischer Franke! FCB gegen Barca war entsprechend sowohl aus spanischer und aus bayrischer Sicht... AH, lass es mich nochmal bildlich veranschaulichen:

 

 

34-1.jpg

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nicco
· bearbeitet von nicco

Der Ibex sieht von der Charttechnik interessant aus.

Auch fundamental ist der Markt attraktiv:

Buffett Indicator: Spain Stock Market Valuations and Expected Future Returns

Zitat

The Stock Market is Significantly Undervalued.

Ratio of total market cap over GDP: Recent 20 Year Maximum - 140.95%; Recent 20 Year Minimum - 46.35%; current - 55.3%
Expected future annual return: 10.1%
 

Wochenchart

 

Ibex_20210203.PNG

 

 

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Nachtfalke

@nicco, yes. :)

 

Hier mal ein paar Zusatzdaten, vergleichsweise ernüchternd:

https://datosmacro.expansion.com/smi/espana


Ich versuche gerade, ein paaar Zusatzdaten dazu zu finden. (Relativer Stundenlohn, Maximalverdient pro Tag, genaue Anzahl Mindestlohnempfänger.) Kann mir jemand von Euch da weiterhelfen? - Mein Google-Fu ist normalerweise stärker, aber ich find' bisher - gar nix.

 

Opera Snapshot_2021-02-10_114943_datosmacro.expansion.com.png

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reko
· bearbeitet von reko
Am 3.2.2021 um 09:15 von nicco:

Der Ibex sieht von der Charttechnik interessant aus.

Auch fundamental ist der Markt attraktiv:

Buffett Indicator: Spain Stock Market Valuations and Expected Future Returns

Ich finde in Spanien einige Einzelwerte langfristig interessant und habe mir vor einigen Wochen Enagás ins Depot gelegt.

Charttechnisch nicht der Renner und begrenztes Wachstum, aber bei fast 10% Dividende ist mir das egal. Spanien hat einige "langweilige" Dividendenwerte und ist m.M. ein Gewinner der neuen Energien.

2020/03/ranking-of-dividend-yield-of-ibex-companies

"The Spanish Stock Market is historically one of the most profitable by dividend"

Ranking-of-dividend-yield-of-Ibex-compan

2021/01/27 Spanien erhält mehr Mittel für Nachhaltigkeit als jedes andere EU-Land

 

UE%201%20-%20Financiacion%20Horizonte%20

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nicco
· bearbeitet von nicco

Die Dividendenrendite einiger Unternehmen ist sehr attraktiv. Aber der Index hat noch eine Kurslücke unter ca. 8000.

 

Zur Besteuerung der Aktiendividende:

Börse Online 18.11.2020

Auslandsaktien für Renditejäger: Wie sich doppeltes Steuerzahlen vermeiden lässt

Zitat

Spanien

Der spanische Fiskus kassiert 19 Prozent Quellensteuer auf Dividenden. Davon bekommen deutsche Aktionäre die üblichen 15 Prozent in Deutschland als Gutschrift auf die eigene Abgeltungsteuerschuld angerechnet. Nur der Differenzbetrag von vier Prozentpunkten muss bei einer zentralen Erstattungsbehörde in Madrid zurückgefordert werden. Über die Website des BZSt kann man das notwendige Erstattungsformular "Modelo 210" abrufen und online ausfüllen. Hier sind allerdings gute Englischkenntnisse erforderlich. Auch die aktuell vom Amt bereitgestellte Ausfüllhilfe ist nur in Englisch erhältlich. Tipp: Über die Google-Suche im Internet erhält man eine ältere deutschsprachige Version einer Ausfüllhilfe der spanischen Botschaft in Berlin (Suche: "Spanische Botschaft und Modelo 210"). Damit kommt man auch ohne Hilfe der Depotbank oder eines Steuerberaters durch den Erstattungsantrag.

Die Spanier überweisen den Betrag in der Regel innerhalb von sechs bis acht Monaten kostenfrei auf das im Antrag angegebene Konto zurück. Anleger erleben verlässliche spanische Steuerbehörden, die korrekt auszahlen.

 

 

 

Ibex_20210221.PNG

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Nachtfalke
· bearbeitet von Coucy
21 hours ago, nicco said:

Danke! Finde ich da aber die Zahl der Mindestlohnempfänger? - Ein Mann sieht nix! Chai Latte am morgen ist zwar herrlich ganzheitlich, aber macht mich halt echt ein Bisserl lame...

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nicco
· bearbeitet von nicco
vor 13 Stunden von Coucy:

Finde ich da aber die Zahl der Mindestlohnempfänger?

Habe ich nicht gefunden. Ist m.E. auch nicht so wichtig um eine Wirtschaft zu beurteilen.

Informationen u.a. zum Arbeitsmarkt:

Instituto Nacional de Estadística

 

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