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reko

Akkus, Brennstoffzellen und Redox Flow Zellen - elektrochemische Energiespeicher

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Holgerli
vor 8 Minuten von reko:

ich habe nichts von Rapsfeldern gesagt, aber Solar/Wind-parks sind auch nicht schöner.

Was stört Dich an PV-Modulen auf Dächern?

Was stört Dich an Offshore-Wind?

Wieviel Pflanzenschutzmittel benötigen PV & Wind?

 

vor 10 Minuten von reko:

Für verrottbaren Müll schau bei BioMCN nach.

Und wieviel Promille sind das? Bei uns in der Stadt gibt es eine städtische Kompostieranlage. Dort wird der gesamte Biomüll der Stadt kompostiert (sofern die Bürger nicht selber kompostieren). Jährlicher Kompostüberscuss: 0. In Worten Null.

 

vor 14 Minuten von reko:

Die Pipelines nach Saudi Arabien gibt es schon. Man muß nur Methanol/Wasserstoff statt Öl/Gas einspeisen.

Und da wären wir wieder bei dem Punkt: Gerade wo wir die Möglichkeit haben uns von einem der schlimmsten Länder, was Menschen- und FRauenrechte angeht, unabhängig zu machen, versuchst Du krampfhaft die Abhängigkeit Europas von diesem bzw. diesen Regime(n) beizubehalten.  Super. Großartie Idee.

 

vor 11 Minuten von reko:

Bei Plastik ganz einfach mit Pyrolyse,

Und so wird aus den popagierten Biofuels dann Kunststoff-Recycling. Das Nachfragen hat keine 30 Minuten gedauert und Deine Argumentationskette fängt wieder an zusammenzubrechen.

Und gleich kommt dann wieder das MiMiMi, eure Fragen beantworte ich nicht.

q.e.d.

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krett
· bearbeitet von krett
vor einer Stunde von reko:

dann wäre das ein kleiner Beitrag (jährlich 36 Mt*45GJ + 17 Mt*43GJ/t = 1680 PJ ) und gleiches würde man durch Biokraftstoffe erreichen. Die CO2 Einsparung durch Biokraftstoffe ist z.Z. wesentlich größer als durch Elektroautos. (Quelle)

Das war überhaupt nicht mein Punkt. Ich habe nur ein Beispiel dafür genannt, das der Primärenergiebedarf keine adäquate Vergleichsgröße ist, wenn es um die Energiewende geht. Um nicht zu sagen: Er ist total ungeeignet.

 

 

vor 22 Minuten von reko:

ich habe nichts von Rapsfeldern gesagt, aber Solar/Wind-parks sind auch nicht schöner.

Naja, PV und Wind brauchen viel, viel, viel weniger Fläche als Rapsfelder o.ä. Noch dazu kann man PV auf Dächern installieren. Und Windräder nehmen nur sehr wenig Fläche ein. Man kann (tut es es ja bereits schon) Windräder kombinieren mit Wäldern, Photovoltaik oder Landwirtschaft.

 

Mit heutigen Methoden ist es unmöglich das Biokraftstoffe oder Biogas einen großen Beitrag zur Energieversorung leisten. Sie sind lediglich zu einer weiteren Subventionsmaschinerie für Landwirte verkommen.

 

 

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reko
· bearbeitet von reko
vor einer Stunde von Holgerli:

Was stört Dich an Offshore-Wind?

Was stört dich an Offshore Wasserstoff/Methanol. Braucht keine Pfanzenschutzmittel und auch hier liegen bereits Piplines in die Nordsee

 

vor einer Stunde von Holgerli:

 

vor einer Stunde von reko:

Für verrottbaren Müll schau bei BioMCN nach.

Und wieviel Promille sind das? Bei uns in der Stadt gibt es eine städtische Kompostieranlage.

BioMCN produziert jährlich 990 000 Tonnen Methanol.

Du hast es immer noch nicht verstanden. Die Müllverbrennungen und die Kompostieranlagen setzen CO2 frei, Bei schlechter Verrottung wird beim Kompostieren sogar Methan freigesetzt.

Deponiegas

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Holgerli
vor 1 Minute von reko:

Was stört dich an Offshore Wasserstoff/Methanol. Braucht keine Pfanzenschutzmittel und auch hier liegen bereits Piplines in die Nordsee

Weil unnötig Strom verpulvert wird bei er Erzeugung von Wasserstoff/Metanol aus Algen. Den Strom kann man besser direkt als Strom nutzen. Desweiteren braucht es massiv Kraftstoff um die Algen zu ernten. Den Kraftstoff kann man auch besser anders nutzen.

 

vor 2 Minuten von reko:

Du hast es immer noch nicht verstanden. Die Müllverbrennungen und die Kompostieranlagen setzen CO2 frei, Bei schlechter Verrottung wird beim Kompostieren sogar Methan freigesetzt.

Ja und wenn ich Ausatme, dann setze ich auch Co2 frei. Das ist ein natürlicher Prozess. Das ist ein Nullsummenspiel. Du hingegen willst unnötigerweise Strom für unnötigen Wasserstoff verschwenden.

Und wenn ich BioMCN google dann wollen die mal wieder erst grünen Wasserstoff für die Methanolproduktion verwenden.

Und das wieder nur in einer Versuchanslage.

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reko
· bearbeitet von reko

Der erste Treffer wäre der richtige gewesen.

Du hast nicht BioMCN (eine OCI Tochter) sondern nouryon.com gegoogelt.

2020/02/10_Struve_OCI_BioMethanol_10th_ISCC_Sustainability_Conference_2020.pdf

 

990 000 t Methanol / Jahr = Versuchsanlage ?

Nachtrag: Kapazität

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reko
· bearbeitet von reko
vor 2 Stunden von krett:

Naja, PV und Wind brauchen viel, viel, viel weniger Fläche als Rapsfelder o.ä. Noch dazu kann man PV auf Dächern installieren. Und Windräder nehmen nur sehr wenig Fläche ein. Man kann (tut es es ja bereits schon) Windräder kombinieren mit Wäldern, Photovoltaik oder Landwirtschaft.

Bezogen auf Agrarrohstoffe ja. Der Wirkungsgrad von Pflanzen beträgt 1..2% vs 10..20% bei Solarzellen. Die Fläche muß aber sowieso bewirtschaftet werden, wenn wir keine Urwälter wollen. Z.Z. gibt es Flächenstillegungsprämien und selbst die müssen 1x im Jahr gemäht werden. Wer keinen Raps mag, man kann auch Diversitäts- und Kleinflächenprämien zahlen (früher wurden die Bauern zu Großflächen aka Flurbereinigung gezwungen). Den Bakterien ist es egal womit sie gefüttert werden.

Richtig ist auch, dass die Agrarfläche alleine nicht reicht -auch nicht für Solarzellen und Windräder.

 

Die möglichen Dachflächen sind nach unsinniger Subvention inzwischen aufgebraucht.

 

Auf die falsche Aussage Strom = überlegener Wirkungsgrad bin ich hier schon öfter eingegangen. Das Maß der Dinge ist nicht Strom sondern Sonnenstrahlung. Den bester Wirkungsgrad (70%) hat z.Z ein gekoppeltes Strom/Wasserstoff/Wärme-System vs 20% bei den besten Solarzellen. Der Wirkungsgrad von Windrädern bezogen auf die Windenergie wäre sehr klein, wenn sich jemand die Mühe machen würde ihn zu messen.

Das spielt aber bei Offshore und Wüstenkraftwerken keine Rolle. Entscheidend sind die Kosten. Nicht nur der Produktion sondern auch des Transports und der Speicherung. Die Sonne scheint im Sommer, heizen will ich im Winter

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli
vor einer Stunde von reko:

Schickes PDF, nur steht a.) nichts 990.000t Bio-Methanol und b.) noch nichtmal was von 990.000t Methanol drin. Wobei letzteres natürlich nur als schlechter Witz zu verstehen wäre: Erst von Bio-Fuels reden und dann irgendeine 0815-Methanolproduktion  als Umweltfreundlich und Innovation verkaufen zu wollen.

 

vor 5 Minuten von reko:

Die möglichen Dachflächen sind nach unsinniger Subvention inzwischen aufgebraucht.

Witzige Aussage: Bist Du schonmal durch deutsche Städte, Dörfer, Gewerbegebiete gegangen? Wenn Du nicht gerade in Bayern in den Bauerschaften rumläufst sind mM.n. noch mind. 90% der Dächer leer. Und von diesen 90% Dächern lassen sich mind. 50% gut und weitere 25% annehmbar nutzen.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 53 Minuten von Holgerli:

Schickes PDF, nur steht a.) nichts 990.000t Bio-Methanol und b.) noch nichtmal was von 990.000t Methanol drin.

Mich wundert jetzt nichts mehr. Auf der 2. Seite. Hinweis 2*495=990, k=kilo=1000,  ktpa = kilo tons per anno

BioMCN.PNG.4debb9ab39186428702b0c07b8e3a9c5.PNG

 

Dein gefundener Link: Grüner Wasserstoff aus 20MW Elektrolyse von Nouryon und Gasunie wird in Zukunft an BioMCN geliefert und ebenfalls zu BioMethanol verarbeitet.

Djewels consortium wins EU backing for green hydrogen project

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli
vor 31 Minuten von reko:

Mich wundert jetzt nichts mehr. Auf der 2. Seite. Hinweis 2*495=990, k=kilo=1000

Nee, mich wundert bei Dir auch nichts mehr: Du hast seiner Zeit wohl auch "BioData"-Aktien gekauft und warst dann verwundert, dass die Netzwerkzeug herstellen. :narr:

 

Erster Satz von der BioMCN-HP: "BioMCN is one of Europe’s largest methanol producers and is the first company in the world to produce and sell industrial quantities of high-quality bio-methanol, a second-generation biofuel."

Zweiter Satz von der BioMCN-HP: "BioMCN produces two types of methanol: bio-methanol and regular (also known as grey) methanol. Bio-methanol is produced from biogas sourced from waste digestion plants"

 

Ich helfe Dir gerne auf die Sprünge: Es gibt den "EU-28 Biofuels Annual EU Biofuels Annual 2019". Darin wird auch "BioMCN" und die Anlage in NL aufgeführt. Die Biofuel-Anlage hat eine Kapazität (nicht Produktion!) von 250.000.000 Liter. Das sind ca. 250.000 Tonnen.

Produziert wurden in 2017 nur 75.000.000 Liter oder ca. 75.000 Tonnen.

 

Du hast einen Lernerfolg erziehlt wenn Du verstehst, dass:

a.) "Bio" im Namen nicht unbedingt "Bio" im Methanol bedeutet

b.) Das Kapazität != Produktion ist

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reko
· bearbeitet von reko
vor 16 Minuten von Holgerli:

"EU-28 Biofuels Annual EU Biofuels Annual 2019"

Das ist das Biomethanol das Kraftstoffen zugesetzt wird. Methanol wird für mehr verwendet z.B. in der Chemie für Bioprodukte.

Die Anlage wurde in 2019 verdoppelt.

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fancY
vor einer Stunde von reko:

Die möglichen Dachflächen sind nach unsinniger Subvention inzwischen aufgebraucht.

Weder sind alle geeigneten Dachflächen mit Photovoltaik belegt noch wird Photovoltaik subventioniert. Eine Subvention ist eine Leistung aus öffentlichen Mitteln. Die EEG-Umlage wird aber direkt von den Stromkunden bezahlt.

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reko
· bearbeitet von reko

@fancy, dann bin ich ja beruhigt zahlt ja nicht der Staat sondern ich / die Gemeinschaft.

Der Duden meint aber:

subventionieren: beisteuern, fördern, helfen, spenden, sponsern, stiften, unterstützen; (gehoben) Förderung angedeihen lassen; (umgangssprachlich) zuschießen, zusteuern

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Holgerli
vor 22 Minuten von reko:

Das ist das Biomethanol das Kraftstoffen zugesetzt wird.

Nein:

The Netherlands: The advanced biofuel plant BioMCN, which started production in 2010 has a
capacity of 250 million liters and produces bio-methanol from biogas. Biomethanol can be used
as a platform chemical to produce other chemicals such as lactic acid and formaldehyde. It can
also be used as transport fuel and blended with biofuels, diesel and gasoline or used for the
production of bio-methyl tertiary butyl ether.

 

 

vor 23 Minuten von reko:

Methanol wird für mehr verwendet z.B. in der Chemie für Bioprodukte.

Die Anlage wurde in 2019 verdoppelt.

Genau, die Methanol-Anlage wurde verdoppelt. Nicht die Bio-Methanol-Anlage.

Aber machen wir es andersrum: Wie hoch sind denn Deiner Meinung nach die Kapazitäten von  BioMCN bei dem Nicht-Bio-Methanol?

 

Schon interessant: Einerseits bist Du verärgert, dass Deine Links nicht gelesen werden, jetzt windest Du Dich aber wie eine Schlange wo klar wird, dass Deine Links nicht so wirklich zu Deinen Aussagen passen.

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reko
· bearbeitet von reko

Es wird soviel Biomethanol produziert wie Biogas (Deponiegas, grüner Wasserstoff..) angeliefert wird. Es macht für BioMCN überhaupt keinen Unterschied wo das Gas herkommt. Deponiegas schwankt allerdings jahreszeitlich.

Da jetzt Wasserstoffproduktion ausgeschrieben wird, wird BioMCN seine Anlage auch mit Bio auslasten, schließlich ist der Preis für Biomethanol höher als für Erdgasmethanol.

OCI hätte die Anlage nicht verdoppelt, wenn die erste Anlage nicht ausgelastet ist.

Eine Methanolanlage für Erdgas baut man dort wo Erdgas billig ist, in USA, Kanada, Sibirien, Katar ... Die Methanol-Transportkosten sind sehr viel billiger als bei Erdgas

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Holgerli
vor 8 Minuten von reko:

Es wird soviel Biomethanol produziert wie Biogas (Deponiegas, grüner Wasserstoff..) angeliefert wird. Es macht für BioMCN überhaupt keinen Unterschied wo das Gas herkommt. Deponiegas schwankt allerdings jahreszeitlich.

Da jetzt Wasserstoffproduktion ausgeschrieben wird, wird BioMCN seine Anlage auch auslasten, schließlich ist der Preis für Biomethanol höher als für Erdgasmethanol.

OCI hätte die Anlage nicht verdoppelt, wenn die erste Anlage nicht ausgelastet ist.

Eine Methanolanlage für Erdgas baut man dort wo Erdgas billig ist, in USA, Kanada, Sibirien, Katar ..

Also fassen wir zusammen:

- Zuerst behauptest Du, dass die 990.000 Tonnen Methanol in den NL produzieren

- Dann zeige ich Dir auf, dass es max. 75.000 Tonnen sind

- Jetzt wo Du merkst, dass Du mit Deiner Fehlinterpreation nicht mehr weiter kommst erzählst Du was davon, dass nur soviel Bio-Methanol produziert werden kann wie es Bio-Gas gibt

- Und Schlussendlich kommt ein Allgemeinplatz zu Methanol und Erdgaspreisen in der Hoffnung, dass das nichts mehr mit Deiner Ursprungsaussage "...und gleiches würde man durch Biokraftstoffe erreichen. Die CO2 Einsparung durch Biokraftstoffe ist z.Z. wesentlich größer als durch Elektroautos." an krett zu tun, da Methanol aus Erdgas (=fossil) kein Bio-Methanol ist

 

Ein paar Seiten Vorher hast Du noch einen erzählt, dass Du Recherche machst. Ich glaube eher, dass Du hier Märchenstunde getrant als seriös machst.

 

Wo stehen eigentlich heute Deine BioData-Aktien? :narr:

 

q.e.d.

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krett
· bearbeitet von krett
vor 22 Stunden von reko:

Richtig ist auch, dass die Agrarfläche alleine nicht reicht -auch nicht für Solarzellen und Windräder.

Das ist quatsch mit Soße. Hätten wir, rein theoretisch, auf allen Agrarflächen in Deutschland PV und Wind, würden wir ein vielfaches unseres Stromverbrauches selbst produzieren.

 

 

Zitat

Die möglichen Dachflächen sind nach unsinniger Subvention inzwischen aufgebraucht.

? Es gibt genug leere Dächer. Lohnt es sich die zu bebauen oder stattdessen freiflächen-PV zu errichten? Das wird der Markt entscheiden...

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Holzhirsch

Hat jemand mal was gehört, wann ein ETF für die Wasserstoffbranche kommen soll?

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reko
· bearbeitet von reko

Der Zinc8 Akku wird bei grosser Speicherkapazität (grossen Tanks) interessant. Ab 30 Stunden Speicherdauer kommt der Akku unter 100$/kWh. Der Roundtrip Wirkungsgrad ist aber nur 65..70%,

2020/02/27 Wie die Zink-Luft-Batteriekapazität die Kosten von $45 pro kWh erreichen kann

Zitat

Der Preis für die 100 kW / 1MWh Batterie, die das Unternehmen für die Energiebehörde New York Power Authority baut, ist vertraulich, wird aber voraussichtlich $210/kWh betragen.

.. neue Kapazität kostet zusätzliche $45.000 – oder $45/kWh.

 

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reko
· bearbeitet von reko

2020/04/01 Platts expands hydrogen assessments; efforts to blend with natural gas increasing

Zitat

Platts is aware of a number of companies, including oil majors, which are interested in the development of a hydrogen economy, where the gas is used as a fuel for transportation, power generation and even materials production.

.. Shell and partners are planning to build Europe's largest renewable-based hydrogen project, using offshore wind to produce hydrogen by 2027

.. Pipeline safety studies show that blends ranging anywhere from 5% to 20% hydrogen can be safely injected directly into the gas stream

.. cost of hydrogen, including CapEx, produced in the Netherlands via steam methane reforming was assessed at 1.04 Eur/kg, up from 1.02 Eur/kg

.. the cost of hydrogen, including CapEx, produced in Southern California via PEM electrolysis was assessed at $1.99/kg, up from $1.90/kg

 

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reko
· bearbeitet von reko

Bis 2030 sollen je 40GW Electrolyzer in Nordafrika und Ukraine installiert werden. Der Wasserstoff soll überwiegend exportiert werden. Die Kosten sollen vergleichbar mit der Dampfreformierung sein (1,0..1,5 €/kg). Auf den Brennwert bezogen entspricht das 2,6..3,8 ct/kWh. Erdgas kostet für Privatverbraucher 5..6 ct/kWh. Davon entfallen 47% auf die Beschaffung + Vertrieb (lt. BDEW). Die Einspeisung von grünen Wasserstoff in das Gasnetz würde kaum Mehrkosten verursachen.

2020/04/15 hydrogen-europe-announce-publication-of-its-2x40gw-green-hydrogen-initiative-paper

Hydrogen Europe_2x40 GW Green H2 Initative Paper.pdf

Zitat

GW-scale electrolysers at wind and solar hydrogen production sites will produce renewable hydrogen cost competitively with low-carbon hydrogen production (1,5-2,0 €/kg) in 2025 and with grey hydrogen (1.0-1.5 €/kg) in 2030.

..

Hydrogen transport cost by pipeline are about 10-20 times cheaper than electricity transport cost by a cable (Vermeulen, 2017)

..

Hydrogen storage cost in salt caverns are at least a factor of 100 cheaper than electricity storage cost in batteries (van Wijk & Wouters, 2019).

 

 

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reko
· bearbeitet von reko

2020/04/09 Demand for electrolyzers that will produce hydrogen from renewables is growing rapidly, Wood Mackenzie says.

"nearly tripled in just five months"

"As of March 2020, that pipeline had increased to 8.2 gigawatts, or 31 times the cumulative installed capacity today"

"Asian Renewable Energy Hub in the Pilbara region of Australia .. completion in 2027", 12 von 15GW für grünen Wasserstoff

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reko
· bearbeitet von reko

Ein neuer nanoporöser, metallorganischer Gasspeicher für Methan oder Wasserstoff: NU-1501-M (M = Al or Fe).

Bei 100 bar Betriebsdruck kann ein Kilogramm Speicher 0,66 kg Methan aufnehmen. Bei einen Druckwechsel von 5 auf 100 bar und 270K sind 0,6 kg Methan nutzbar oder 0,14 kg Wasserstoff bei 77 K/100 bar → 160 K/5 bar.

Die verwendeten chemischen Elemente sind billig und weit verbreitet. Entscheidend sind also die Produktions-Kosten/ Technologie.

2020/04/17 Northwestern-led team develops new MOFs with ultrahigh porosity for storage of hydrogen or methane for vehicles

Zitat

"surpasses the gravimetric methane storage US Department of Energy target (0.5 g g−1) with an uptake of 0.66 g g−1

.. it also shows one of the best deliverable hydrogen capacities (14.0 weight %, 46.2 g liter−1) under a combined temperature and pressure swing (77 K/100 bar → 160 K/5 bar).

2020-04-gas-storage-method-next-generation-energy

Zitat

The study, combining experiment and molecular simulation, will be published on April 17 by the journal Science.

.. Farha and his team then designed, synthesized and characterized the materials.

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reko
· bearbeitet von reko

Die Transportinfrastuktur für Wasserstoff ist um Faktor 10 günstiger als für Strom.

Wg. der günstigeren Produktion würde Wüstensolarstrom incl. Umwandlung in Wasserstoff und Rückwandlung etwa gleich viel wie lokaler Solarstrom kosten. Er wäre dann aber mittels Gasspeicher bei Bedarf auch saisonal und bei Dunkelfaute abrufbar und könnte fossilen Strom uneingeschränkt ersetzen. Da das vorhandene Gasversorgungsnetz eine weitaus höhere Transportkapazität als das vorhandene Stromversorgungsnetz hat könnte man sich den Stromnetzausbau sparen. "The real challenge is to adopt an all-embracing approach to the possible routes in order to identify ‘no-regret’ investments in infrastructure and other developments to be made in the short term."

 

Technical Report Hydrogen - the key to the energy transition.pdf (2018)

CHAPTER 8 - Long distance energy transportation: cheaper by molecule

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 CHAPTER 9 - The price of hydrogen from the desert

993865746_hydrogenfromthedesert.PNG.c8815d4edcb9e28efaf95957dd78b788.PNG

 

Video (1h): phoenix.de .. wasserstoff---element-der-zukunft

2020/03/18 Fraunhofer-Gesellschaft erstellt Wasserstoff-Roadmap für Deutschland, (51 Seiten pdf)

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Holgerli

Wenn die Wasserstofferzeugung und der -transport so günstig sind: BAUEN. Geldgeber müssten dann ja quasi Schlange stehen. Was ich mich frage: Wenn das so günstig warum ist das seit 2 Jahren immer noch eine Studie von zwei Unversitäts-Leuten?

 

Die Antwort gibt dann die "Wasserstoffroadmap" des Frauenhofer:

 

heute: Forschen, forschen forschen weil viele Technlogien gibt es noch nicht

2030: Technlogische Keinzellen erstellen

langfristig: Also quasi "Irgendwann" soll es dann funktionieren

 

Es gibt also noch nichts, was die großtechnischen Preise die für Wasserstoff angenommen belegen

 

Ein anderer Punkt:

Es wird bei dem Wüstenwasserstoff eine großtechnische Anlage auf dem Boden gegen eine kleine PV-Anlage auf dem Dach verglichen. Wie die Stromgestehungskosten eines PV-Parks (z.b. entlang einer Autobahn) kostet arüber schweigen sich die Herren - wohl nicht ohne Grund aus. Ich würde vermuten schon heute nur die Hälfte also 2,50 bis 4,50 Euro/100kWh.

 

Ein weiterer Punkt:

Ich habe mal kurz nachgerechnet: Selbst mit heutigen Preisen sind die 5 bis 9 Euro für eine Dachanlage schon heute machbar. Stellt sich mir die Frage was nutzt der Preisvergleich eines angenommen Preises in 2030 mit dem machbaren Preis heute, wenn der machbare Preis heute in 2030 wohl nochmal 30 bis 50% darunter liegt (die Geschichte der Preise von PV kennt nur einen Weg: nach unten).

 

Und ein weiterer Punkt:

Dann packt man sich bei PV Speicher dabei und schwups ist das Schreckgespenst "Dunkelflaute" keines mehr und der PV-Strom ist auch Tag & Nacht verfügbar.

 

Und jetzt der Schlusspunkt:

Thema "Dunkelflaute" bei Wasserstoff aus Afrika: Wie wollen diese Leute vermeiden, dassz.B.  lybische Warlords die tollen Wasserstoffparks nicht als Geiseln nehmen? Hier wären wir wieder beim Punkt: Warum von Energie aus Krisengebieten abhängig machen, wenn wir unseren Strom zu 100% auch selber krisensicher produzieren können? Bei den Corona-Masken aus China merken wir gerade, dass es strategische Produkte gibt, welche man schlicht im eigenen Land behalten muss und beim Strom/Transport wollen wir zukünftig

(wieder) die Hosen runterlassen? Finde den Fehler!

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Dandy

Na dann, Holgerli, erkläre uns mal konkret wie du unseren gesamten Energieverbrauch, also auch den der heute nicht über das Stromnetz läuft, mithilfe in Deutschland erzeugter regenerativer Energie verteilen und speichern willst. Bin schon ganz gespannt. Mal konstruktiv Lösungen anbieten, statt immer nur gegen Argumente zu ätzen!

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