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Finanzielle Unabhängigkeit und Dividendenstrategie

Empfohlene Beiträge

dev
vor einer Stunde schrieb Schwachzocker:

 

Dir ist aber schon klar, dass Du mit diesem Ergebnis hinter einem ETF auf den M-Dax liegst, oder?

Incl. Dividenden oder nur Kurs?

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 51 Minuten schrieb dev:

Incl. Dividenden oder nur Kurs?

Möchtest Du mich versch*****rn? 

Da steht "Performance: 96,17%". Wenn das nicht die Performance ist, dann ist Deine Liste wohl falsch!

Ich rede immer nur von der Performance. Etwas anderes muss keinen Anleger interessieren. 

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dev
· bearbeitet von dev
vor 2 Stunden schrieb Schwachzocker:

Möchtest Du mich versch*****rn? 

Da steht "Performance: 96,17%". Wenn das nicht die Performance ist, dann ist Deine Liste wohl falsch!

Ich rede immer nur von der Performance. Etwas anderes muss keinen Anleger interessieren. 

Ich stelle mal die Divi für 2018 zusammen ;-)

Und WMF wurde ignoriert ;-)

 

Ich nicht, das ist Statistik PUR; FAST alle ignorieren die Kraft der Dividende ;-)

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dev
· bearbeitet von dev

vdepot.xlsx

Zwischenablage01.jpg

 

 

 

 

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tyr
vor 1 Stunde schrieb dev:

Ich nicht, das ist Statistik PUR; FAST alle ignorieren die Kraft der Dividende ;-)

 

Warum ignoriert Warren Buffet dann bei Berkshire Hathaway die Kraft der Dividende und zahlt keine?

 

Man sollte lieber bei der Performance bleiben...

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Viktoria
vor 10 Stunden schrieb tyr:

 

Warum ignoriert Warren Buffet dann bei Berkshire Hathaway die Kraft der Dividende und zahlt keine?

 

Man sollte lieber bei der Performance bleiben...

Soweit ich das mitbekommen habe weil er meint, das Geld besser anlegen zu können als seine Aktionäre. Damit dürfte er in der Regel recht haben. Und er möchte keine Dividende zahlen, weil die Anleger das dann regelmäßig erwarten würden. Deshalb zieht er für den Fall, dass er mal keine passenden Anlagemöglichkeiten findet und zuviel Cash da ist, Aktienrückkäufe vor. Die aber nicht zu jedem Preis.

 

Gleichzeitig legt er aber Wert darauf einen Zufluss frischen Geldes in Form von Dividenden zu haben, um selbst investieren zu können. Er möchte zu dem Zweck wohl nicht Teile seiner Anlagen verkaufen. 

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
vor 23 Stunden schrieb tyr:

Könntest du alter Lernverweigerer auch mal ordentlich zitieren? Ich habe geschrieben:

 

Als Aktionär hat man nichts von irgendwelchen Gewinnen der AG (allein). Die sind egal. Es kann auch sein, dass eine AG lange Zeit gar keine Gewinne macht, aber ein verrückter Haufen schräger Typen an das Geschäftsmodell und eine glänzende Zukunft glaubt und den Kurs in schwindelerregende Höhen treibt. Wenn die Vorhersage dann so eintritt kann sich das für den Aktionär langfristig lohnen. 

 

Brauchst du auch noch Beispiele, um zu verstehen? Muss ich dir schon wieder die Welt erklären und persönlich werden, weil du mit Falschaussagen daher kommst?

 

Ich bin weiß Gott kein Aktienanalyst, lese aber ein bischen Zeitung. Schauen wir mal die Tesla-Aktie an: https://www.finanzen.net/aktien/Tesla-Aktie

 

Der Laden macht KEINEN GEWINN, die Aktie wird mit dem zwölffachen des Buchwertes bewertet und das KGV ist negativ! ABER: trotzdem hat diese Aktie eine fantastische Performance von 188% in den letzten 5 Jahren hingelegt! Ein damaliges Investment in 2013, als das Model S gerade so richtig in Schwung kam hätte sich also bestens gelohnt.

 

Und wegen deiner Lernresistenz suche ich sogar noch raus, wie der Gesamtmarkt der entwickelten Länder in der Zeit lief: https://www.fondsweb.com/de/IE00B0M62Q58

 


Wertentwicklung
Kumuliert
		Fonds EUR
5 Jahre		+79,10%

 

Outperformance, mehr als doppelt so hoch wie ein simples Marktportfolio (nach Kosten!).

 

Und nein, das ist kein Beleg dafür, dass man nun in Einzelaktien investieren sollte. Das soll nur zeigen, dass diese Abtrennung der Dividende vom Kurs einfach nur Unsinn ist. Kommer hat das viel fundierter untersucht und mit dem ganzen Markt beschrieben. Du siehst das heute nicht ein und liest nicht und lernst nicht und ich glaube auch nicht mehr, dass du das noch irgendwann in Zukunft verstehen wirst.

 

End of Discussion mit dir. Und habe doch wenigstens die Größe, mal richtig zu zitieren und mal 5 Sekunden nachzudenken, bevor du wieder Unsinn postest!

 

Du nennst hier allen Ernstes so einen spekulativen Wert wie Tesla als Beispiel? Wenn Du für Deine Thesen (Wachstum und keine Dividende) schon ein passendes Beispiel suchst, nimm lieber Google bzw. Alphabet

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hund555
· bearbeitet von hund555

Ich habe aus der ganzen Diskussion noch immer nicht verstanden, warum man nicht schlicht auf normale Bluechips (welche zu 95% Dividende zahlen) setzten soll und wo das Problem ist, als Einkünfte später Dividenden zu kassieren? Diese Dividenden bringen um die 3% und viel mehr kann man seinem Depot je nicht entziehen, wenn man sein Depot nicht verzehren möchte.

 

Ich hatte auch meine Probleme bei einer anderen Herangehensweise beschrieben, und keine sinnvolle Antwort erhalten:

 

Zitat

Bei nicht dem billigsten Broker, müsste mann pro Titel 3000-4000 Euro entnehmen, damit die Gebühr nicht auf Dauer viel Geld aufrisst. Da man nicht mehr als 3-4% pro Unternehmen auf Dauer entnehmen darf, muss das Investment 100.000 Euro betragen. Bei gut diversifizierten Portfolio mit 20-50 Aktien, muss das Depot 2 bis 5 mio. Wert sein.

Und wer findet bitte mir 50 robuste Aktienwerte, welche sich min. genau so gut entwickeln und kein höheres Risiko darstellen wie aktuelle Bluechips ?

Zitat

Nicht jeder möchte auf ETFs setzten. Wenn der vorzeitig schließt, dann viel Spaß. Steuern auf ganze Gewinne. Und meistens wird sowas geschloßen, wenn der Aktienmarkt ganz unten ist. D.h. großes Risiko, dass man die Werte dazu noch zu einem höheren Preis zurück kaufen muss. Die 0,4% p.a. TER kann ich auf für was besseres ausgeben.

Weitere Risiken - welche wir vielleicht noch gar nicht kennen - von einen Produkt, welcher gerade mal 15 Jahre auf dem Markt gibt, möchte ich nicht eingehen. Ich möchte auch nicht vom ETF-Anbieter abhängig über seine zuküntige Kosten und sonstige Entscheidungen sein.

Und Werte welche ich niemals kaufen würde, will ich in meinem Depot auch nicht sehen.

Und wegen Steuern auf Dividende: Auch wenn man auf Fonds oder ETFs setzt zahlt man Steuern, egal ob sie Gewinne ausschütten oder thesaurieren, also wo ist das Problem ?

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 1 Stunde schrieb hund555:

Ich habe aus der ganzen Diskussion noch immer nicht verstanden, warum man nicht schlicht auf normale Bluechips (welche zu 95% Dividende zahlen) setzten...

Das hast Du durchaus verstanden. Du bist nur anderer Meinung.

Das Stichwort lautet: unsystemisches Risiko
 

Zitat

...und wo das Problem ist, als Einkünfte später Dividenden zu kassieren?

 

Das ist kein Problem, wenn man folgendes akzeptiert:

 

- Andere bestimmen von wieviel Geld Du lebst.

- Du hast an Ende des Lebens noch jede Menge Geld übrig, das Du also sozusagen umsonst gespart hast.

- Man trägt unnötigerweise das unsystemische Risiko, welches von Einzelwerte und die Fixierung auf eine ganz bestimmte Art von Aktien ausgeht.

- Es ist genauso eine Entnahme aus dem Depot, wie der Verkauf von Anteilen zu dem Preis, zu dem man sonst Dividenden erhalten hätte.

 

vor 1 Stunde schrieb hund555:

...

Ich hatte auch meine Probleme bei einer anderen Herangehensweise beschrieben, und keine sinnvolle Antwort erhalten:

Da hast Du durchaus eine Antwort darauf erhalten und die lautet:

Einzelwerte machen für Kleinanleger keinen Sinn, u.a. aus den von Dir selbst genannten Gründen. Jetzt wirst Du aber wieder sagen: "Ich will es aber!" und wir drehen uns wieder im Kreis.

 

vor 1 Stunde schrieb hund555:

Und wegen Steuern auf Dividende: Auch wenn man auf Fonds oder ETFs setzt zahlt man Steuern, egal ob sie Gewinne ausschütten oder thesaurieren, also wo ist das Problem ?

 Kein Problem! Das Problem liegt in der Fixierung auf die Höhe der Dividenden.

 

Außerdem wird das Risiko, dass ein ETF geschlossen werden kann, wodurch es zur frühzeitigen Steuerpflicht kommt, geradezu absurd überdimensioniert dargestellt. Das sind lediglich die Steuern, die jeder zu zahlen hat, früher oder später.

 

 

 

 

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dev
· bearbeitet von dev
vor 2 Stunden schrieb Schwachzocker:

Das ist kein Problem, wenn man folgendes akzeptiert:

 

- Andere bestimmen von wieviel Geld Du lebst.

Das ist bei Kursgewinnen die eventuell ausbleiben nicht so?

 

vor 2 Stunden schrieb Schwachzocker:

- Du hast an Ende des Lebens noch jede Menge Geld übrig, dass Du also sozusagen umsonst gespart hast.

Besser als wenn am Ende des Geldes noch Leben übrig ist und genau das kann dir bei einer langen Kursbaisse passieren.

Denn bei jedem Anteilsverkauf, muß ein Käufer gefunden werden der deine Preisvorstellung akzeptiert. In Haussephasen ist das meist kein Problem.

 

Und ich habe vom aktuellen Depot 10% gespart, der Rest ist Kursbuchgewinn bzw. teilweise wieder angelegte Dividende.

 

vor 2 Stunden schrieb Schwachzocker:

- Man trägt unnötigerweise das unsystemische Risiko, welches von Einzelwerte und die Fixierung auf eine ganz bestimmte Art von Aktien ausgeht.

Ich finde das Risiko eines unbekannten bunten Korbes von Aktien risikovoller, als ein paar Aktien die ich mir ausgewäht habe und gegebenfalls auch reduzieren kann.

 

vor 2 Stunden schrieb Schwachzocker:

- Es ist genauso eine Entnahme aus dem Depot, wie der Verkauf von Anteilen zu dem Preis zu dem man sonst Dividenden erhalten hätte.

Wenn man per Verkauf etwas aus dem Depot entnimmt, dann vermindern sich die Anteile.

Klar kannst du das mit Kursgewinnen ausgleichen, aber nicht in einer Baisse oder Seitwärtsbewegung und darauf hast du genauso wenig Einfluß wie auf die Höhe der Dividende.

 

Bei einer Ausschüttung vermindert sich der Kurs, aber nicht die Anteile der Beteiligung.

Falls die Firma weiterhin Gewinn macht, kann diese dann wiederum ausschütten, egal wo der Kurswert ist und einen ExDiv-Tag haben.

 

Nach deiner Argumentation müsste der Kurs dann irgendwann negativ werden, wenn eine 100 EUR-Aktie dauerhaft 5 EUR pro Jahr ausschüttet.

 

Und Aktien gehen nicht nur im Kurs nach oben, es gibt genug Aktien die auch lange nach unten gehen ohne das diese eine Dividende ausschütten und bei ETFs auf Indexe, kann es passieren das solche Aktien enthalten sind.

 

Edit:

 

Ich hatte am

13.11.2000 Sixt Vz gekauft und bis heute 224,12% Netto-Dividende erhalten und nebenbei ist der Kurs um 15,27% p.a. gestiegen, also um 1130,15%.

07.11.2001 HugoBoss gekauft und bis heute 191,95% Netto-Dividende erhalten und nebenbei ist der Kurs um 8,67% p.a. gestiegen, also um 492,22%.

 

Nein, ich habe nicht nur diese Aktien und ich hatte auch schon andere, auch welche die bis heute auf fast Null gefallen sind, aber im Schnitt habe ich mein ursprüngliches Investment das zwischen 96-2000 investiert wurde, aktuell verzehnfacht. Trotz diverser Fehler, Spieltrieb, ...

 

Du kannst dich gerne an die Vermeidung von unsystemischem Risiko, exDiv-Tag und an ausschüttungslosen Investments festhalten, aber meine Erfahrung sagt mir, das man mit diesen Risiken durchaus gut Leben kann.

 

Desweiteren gibt es jede Menge anderer Aktien, die je nach Kaufzeitpunkt auch lange gehalten werden können und ähnliche Renditen bringen, aber die hatte ich nicht und bringe sie deshalb nicht als Beispiel.

 

Und meiner Meinung nach, kann das jeder der das lesen und verstehen von einigen Bilanz- und Geschätfskennzahlen lernen möchte und ein wenig Mathe kann. Sowie verstehen will, das nicht der Kurs die entscheidene Größe ist, sondern der Preis den man bezahlt, um an der Entwicklung einer Firma teilhaben zu dürfen.

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Gast231208

Wir sollten es gut sein lassen, Konsens kann's nicht geben.

 

Einerseits

 

Zitat

 

Andere bestimmen von wieviel Geld Du lebst.

- Du hast an Ende des Lebens noch jede Menge Geld übrig, das Du also sozusagen umsonst gespart hast.

- Man trägt unnötigerweise das unsystemische Risiko, welches von Einzelwerte und die Fixierung auf eine ganz bestimmte Art von Aktien ausgeht.

- Es ist genauso eine Entnahme aus dem Depot, wie der Verkauf von Anteilen zu dem Preis, zu dem man sonst Dividenden erhalten hätte.

 

Andererseits
 

Zitat

 

Ich hatte am

13.11.2000 Sixt Vz gekauft und bis heute 224,12% Netto-Dividende erhalten und nebenbei ist der Kurs um 15,27% p.a. gestiegen, also um 1130,15%.

07.11.2001 HugoBoss gekauft und bis heute 191,95% Netto-Dividende erhalten und nebenbei ist der Kurs um 8,67% p.a. gestiegen, also um 492,22%.

Nein, ich habe nicht nur diese Aktien und ich hatte auch schon andere, auch welche die bis heute auf fast Null gefallen sind, aber im Schnitt habe ich mein ursprüngliches Investment das zwischen 96-2000 investiert wurde, aktuell verzehnfacht. Trotz diverser Fehler, Spieltrieb, ...

Du kannst dich gerne an die Vermeidung von unsystemischem Risiko, exDiv-Tag und an ausschüttungslosen Investments festhalten, aber meine Erfahrung sagt mir, das man mit diesen Risiken durchaus gut Leben kann.

 

 

Mag jeder entscheiden was für ihn die richtige Anlageentscheidung ist.

Natürlich habe ich dazu eine konkrete Meinung, genauso wie @Schwachzocker und @dev.

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dev
· bearbeitet von dev

Tja, das Problem ist das der eine oder andere nicht akzetieren kann, das es z.B. mich gibt, der es anders macht und sich WPF-User dafür interessieren.

 

Ich jedenfalls akzeptiere das es neben der Direktanlage in Aktien noch weitere Möglichkeiten gibt.

Jeder muß halt für sich entscheiden, wo er sich im "Magisches Dreieck der Vermögensanlage" positioniert und  sollte akzeptieren das es weitere Möglichkeiten, neben seiner gibt und nicht jeden Thread, welcher zu seiner Strategie nicht passt, reingrätscht.

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hund555
· bearbeitet von hund555

Ok, wenn es die Gründe, sind es in meinen Augen keine Gründe was gegen "meine Strategie" spricht.

 

vor 3 Stunden schrieb Schwachzocker:

Das Stichwort lautet: unsystemisches Risiko

ich habe schon mehrfach geschrieben, dass dieses Risiko ab 20-30 Aktien fast gar nicht mehr gibt, Quellen habe ich auch geliefert.

 

vor 3 Stunden schrieb Schwachzocker:

Andere bestimmen von wieviel Geld Du lebst.

Dividenden schwanken viel viel weniger als Kurse. Ich gab wohl in den letzten 40 Jahren keinen Fall (davor habe ich nicht analysiert, wohl viel länger), wo man mit Value Werten bei max. 2/3 der verbrauchten Dividenden Probleme bekommen hätte, da es keine Fälle gibt wo Dividenden bei breiten Markt mehr als 1/3 gesenkt wurden.

 

vor 3 Stunden schrieb Schwachzocker:

Du hast an Ende des Lebens noch jede Menge Geld übrig, das Du also sozusagen umsonst gespart hast.

Mein Ziel ist es auch nicht zu verzerren. Wer es unbedingt will, kann dazu noch verzerren, spricht trotzdem nichts dagegen auf Einzelaktien mit Dividende zu setzten.

 

vor 3 Stunden schrieb Schwachzocker:

Es ist genauso eine Entnahme aus dem Depot, wie der Verkauf von Anteilen zu dem Preis, zu dem man sonst Dividenden erhalten hätte.

Die Probleme und Nachteile dabei habe ich in beiden Zitaten dargestellt.

 

vor 3 Stunden schrieb Schwachzocker:

Da hast Du durchaus eine Antwort darauf erhalten und die lautet:

Einzelwerte machen für Kleinanleger keinen Sinn, u.a. aus den von Dir selbst genannten Gründen. Jetzt wirst Du aber wieder sagen: "Ich will es aber!" und wir drehen uns wieder im Kreis.

Ich gebe dir Recht, bei Anlegern mit kleinem Vermögen, macht es durchaus Sinn in ETFs zu investieren. Hier gibt es genug Leute, wo das Vermögen aber zulässt in Einzelaktien zu investieren.

Und: "Ich will es aber!" ist darauf bezogen, da ich zu viele Nachteile in ETFs und Fonds sehe. Also es gibt schon einen Grund für "Ich will es aber!"

 

vor 3 Stunden schrieb Schwachzocker:

Außerdem wird das Risiko, dass ein ETF geschlossen werden kann, wodurch es zur frühzeitigen Steuerpflicht kommt, geradezu absurd überdimensioniert dargestellt. Das sind lediglich die Steuern, die jeder zu zahlen hat, früher oder später.

Nein. Beispiel:

A) Anleger A hat 1 Mio in Aktien und bekommt 3,5 % Dividede, was für ihn 35k im Jahr sind, und er sein Kapital auch nie verzerren will. Letztendlich lebt er von den Dividenden und erbt seine Aktien an Kinder.

B) Anleger B hat 1 Mio in ETFs und bekommt für gleiche Aktien "nur" 3,1 % Dividende (0,4% muss er TER zahlen) er muss von 31k im Jahr leben. Er hat die Wahl sparsamer zu leben oder 4k zu verzerren.

Jetzt wird ETF geschloßen. Zum Glück schafft er zum gleichen Preis die Werte zurückzukaufen. Nach den Steuern bleiben ihm aber nur 736k übrig. Mit den gleichen Werten bekommt er (bei 3,1%) nur noch 22,82k pro Jahr, was ihm eindeutig nicht mehr zum Leben ausreicht...

 

Aber jeder soll so investieren wie er sich wohlfühlt, und anscheindend füllt sich Schwachzocker doch mit seiner Strategie wohler, obwohl er dauernhaft behauptet Gefühle haben bei der Anlage nichts zu suchen.

 

 

 

 

 

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dev
vor 11 Minuten schrieb hund555:

B) Anleger B hat 1 Mio in ETFs und bekommt für gleiche Aktien "nur" 3,1 % Dividende (0,4% muss er TER zahlen) er muss von 31k im Jahr leben. Er hat die Wahl sparsamer zu leben oder 4k zu verzerren.

Jetzt wird ETF geschloßen. Zum Glück schafft er zum gleichen Preis die Werte zurückzukaufen. Nach den Steuern bleiben ihm aber nur 736k übrig. Mit den gleichen Werten bekommt er (bei 3,1%) nur noch 22,82k pro Jahr, was ihm eindeutig nicht mehr zum Leben ausreicht...

Es müsste ein bischen mehr sein, da er die Einlage nicht versteuern muß, sondern nur den Gewinn.

Desweiteren sind die Steuern für ETFs seit Jahresanfang völlig anderes, hab ich mich aber nicht für interessiert, dürften die Betroffenen besser wissen.

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hund555
· bearbeitet von hund555
vor 5 Minuten schrieb dev:

Es müsste ein bischen mehr sein, da er die Einlage nicht versteuern muß, sondern nur den Gewinn.

Desweiteren sind die Steuern für ETFs seit Jahresanfang völlig anderes, hab ich mich aber nicht für interessiert, dürften die Betroffenen besser wissen.

Stimmt hast du Recht, dann machen wir Steuern auf 850k - auf 30-40 Jahre müsste man das Geld ca. versiebenfacht haben.

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Gast231208
vor 16 Minuten schrieb hund555:

Ok, wenn es die Gründe, sind es in meinen Augen keine Gründe was gegen "meine Strategie" spricht.

 

ich habe schon mehrfach geschrieben, dass dieses Risiko ab 20-30 Aktien fast gar nicht mehr gibt, Quellen habe ich auch geliefert.

 

Dividenden schwanken viel viel weniger als Kurse. Ich gab wohl in den letzten 40 Jahren keinen Fall (davor habe ich nicht analysiert, wohl viel länger), wo man mit Value Werten bei max. 2/3 der verbrauchten Dividenden Probleme bekommen hätte, da es keine Fälle gibt wo Dividenden bei breiten Markt mehr als 1/3 gesenkt wurden.

 

Mein Ziel ist es auch nicht zu verzerren. Wer es unbedingt will, kann dazu noch verzerren, spricht trotzdem nichts dagegen auf Einzelaktien mit Dividende zu setzten.

 

Die Probleme und Nachteile dabei habe ich in beiden Zitaten dargestellt.

 

Ich gebe dir Recht, bei Anlegern mit kleinem Vermögen, macht es durchaus Sinn in ETFs zu investieren. Hier gibt es genug Leute, wo das Vermögen aber zulässt in Einzelaktien zu investieren.

Und: "Ich will es aber!" ist darauf bezogen, da ich zu viele Nachteile in ETFs und Fonds sehe. Also es gibt schon einen Grund für "Ich will es aber!"

 

Nein. Beispiel:

A) Anleger A hat 1 Mio in Aktien und bekommt 3,5 % Dividede, was für ihn 35k im Jahr sind, und er sein Kapital auch nie verzerren will. Letztendlich lebt er von den Dividenden und erbt seine Aktien an Kinder.

B) Anleger B hat 1 Mio in ETFs und bekommt für gleiche Aktien "nur" 3,1 % Dividende (0,4% muss er TER zahlen) er muss von 31k im Jahr leben. Er hat die Wahl sparsamer zu leben oder 4k zu verzerren.

Jetzt wird ETF geschloßen. Zum Glück schafft er zum gleichen Preis die Werte zurückzukaufen. Nach den Steuern bleiben ihm aber nur 736k übrig. Mit den gleichen Werten bekommt er (bei 3,1%) nur noch 22,82k pro Jahr, was ihm eindeutig nicht mehr zum Leben ausreicht...

 

Aber jeder soll so investieren wie er sich wohlfühlt, und anscheindend füllt sich Schwachzocker doch mit seiner Strategie wohler, obwohl er dauernhaft behauptet Gefühle haben bei der Anlage nichts zu suchen.

 

 

@hund555 sorry kann nicht anders, bin und bleibe ein Zyniker. 

https://www.duden.de/rechtschreibung/verzehren
 

Zitat

 

Rechtschreibungℹ

Worttrennung: ver|zeh|ren

Bedeutungsübersicht

(gehoben oder Fachsprache) essen [und trinken], bis nichts mehr von etwas übrig ist

(veraltend) für den Lebensunterhalt aufbrauchen, von etwas leben

(gehoben) bis zur völligen körperlichen und seelischen Erschöpfung an jemandem zehren

(gehoben) nach jemandem, etwas so heftig verlangen, etwas so stark empfinden, dass es einen [fast] krank macht

 

@mods sorry, darf sofort gelöscht 

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Reinsch
vor 4 Stunden schrieb hund555:

Ich habe aus der ganzen Diskussion noch immer nicht verstanden, warum man nicht schlicht auf normale Bluechips (welche zu 95% Dividende zahlen) setzten soll ...

 

Genau das war meine Herangehensweise bei meinem Depot. Die Dividendenrendite war eher nebensächlich, das Hauptkriterium war: "Hat ein Geschäftsmodel was sich seit Jahrzehnten auch in Krisen bewährt hat und von dem ich glaube, dass es auch noch weitere Jahrzehnte tragen wird."

 

Daher ist als einziger echter Hochausschütter Shell dabei, Schlusslicht ist Fresenius mit knapp 1%. Durchschnitt ist so um die 3%.

 

Und es verbietet mir ja niemand im höheren Alter doch noch das Depot abzubauen. Aber in Zweifelsfall ist es auch mir lieber am Ende des Lebens noch Geld zu haben als umgekehrt.

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 2 Stunden schrieb dev:

Das ist bei Kursgewinnen die eventuell ausbleiben nicht so?

Nein! Ich muss ohnehin soviel entnehmen wie ich nun einmal benötige. Und wenn das Depot leer ist, ist es nun einmal leer. Das ist alles. Das ändert aber nichts daran, dass ich eine bestimmte Summe benötige.

 

vor 2 Stunden schrieb dev:

Besser als wenn am Ende des Geldes noch Leben übrig ist und genau das kann dir bei einer langen Kursbaisse passieren.

Es gibt keine Kursbaisse und auch keine Dividendenbaisse. Es gibt nur eine Aktienmarktbaisse. Das ist nun einmal das Risiko. Das kannst Du nicht vermeiden, indem Du Dividenden einnimmst und diese sofort wieder investierst. Das ist einfach nur eine krude Illusion. 

 

vor 2 Stunden schrieb dev:

...

Denn bei jedem Anteilsverkauf, muß ein Käufer gefunden werden der deine Preisvorstellung akzeptiert.

Nein, muss nicht. Meine Preisvorstellungen sind irrelevant. Deine sind es auch. Ich kann nur zum aktuellen Kurs verkaufen.

Deine Dividende geht ja auch vom aktuellen Kurs ab.

 

vor 2 Stunden schrieb dev:

...

Ich finde das Risiko eines unbekannten bunten Korbes von Aktien risikovoller, als ein paar Aktien die ich mir ausgewäht habe und gegebenfalls auch reduzieren kann.

Die Aktien sind bekannt. Und Deine Beurteilung des Risikos ist sträflich fahrlässig und wissenschaftlicher Quark.

 

Zitat

 

Wenn man per Verkauf etwas aus dem Depot entnimmt, dann vermindern sich die Anteile.

Klar kannst du das mit Kursgewinnen ausgleichen, aber nicht in einer Baisse oder Seitwärtsbewegung und darauf hast du genauso wenig Einfluß wie auf die Höhe der Dividende.

 

Doch natürlich. Der Kurs vermindert sich um die Dividende. Das gilt bei einer Hausse, bei einer Baisse und auch bei einer Seitwärtsbewegung. Und wenn Moses nochmal den Berg besteigt, gilt das auch noch.

Es wird auch nichts wieder aufgeholt. Das ist mathematisch nicht möglich. Das geht nun einmal nicht. Wenn das Geld weg ist, ist es weg. Da gibt es nichts aufzuholen.

 

Sag mir einfach, wann der Kurs-Dax den Performance Dax einholt.

Kurs-Dax vers. Dax

Schließlich wird dort Deiner Meinung ja irgendetwas wieder ausgeglichen.

 

Zitat

Nach deiner Argumentation müsste der Kurs dann irgendwann negativ werden, wenn eine 100 EUR-Aktie dauerhaft 5 EUR pro Jahr ausschüttet.

Einfach nur kruder Unsinn!

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dev
vor 3 Minuten schrieb Schwachzocker:

Sag mir einfach, wann der Kurs-Dax den Performance Dax einholt.

Kurs-Dax vers. Dax

Schließlich wird dort Deiner Meinung ja irgendetwas wieder ausgeglichen.

Das ist nicht möglich, weil die Dividenden weg fallen. Bei den Aktien in meinem Depot werden sie allerdings als Geldbetag auf Konto gebucht.

 

vor 6 Minuten schrieb Schwachzocker:

Nein! Ich muss ohnehin soviel entnehmen wie ich nun einmal benötige. Und wenn das Depot leer ist, ist es nun einmal leer. Das ist alles. Das ändert aber nichts daran, dass ich eine bestimmte Summe benötige.

Die Gefahr ist bei Dividenden geringer, weil das Geld nicht durch den Verkauf von Anteilen den Besitzer wechselt, sondern aus der Firmenkasse kommt.

 

vor 10 Minuten schrieb Schwachzocker:

Nein, muss nicht. Meine Preisvorstellungen sind irrelevant. Deine sind es auch. Ich kann nur zum aktuellen Kurs verkaufen.

Ich glaube du hast noch nicht verstanden das nicht alle gleichzeitig ihre Aktien bzw. ETFs verkaufen können, weil für den selben Kurs entsprechend Käufer gefunden werden müssen bzw. bei ETFs gegebenfalls die enthaltenen Aktien veräußert werden müssen, was wiederum Käufer benötigt.

 

Ja, am exDiv-Tag fällt der Kurs, aber für die Dividende reicht es, wenn in der Firmenkasse noch Geld ist.

 

vor 14 Minuten schrieb Schwachzocker:

Doch natürlich. Der Kurs vermindert sich um die Dividende. Das gilt bei einer Hausse, bei einer Baisse und auch bei einer Seitwärtsbewegung.

Es wird auch nichts wieder aufgeholt. Das ist mathematisch nicht möglich. Das geht nun einmal nicht. Wenn das Geld weg ist, ist es weg. Da gibt es nichts aufzuholen.

 

Zitat

Nach deiner Argumentation müsste der Kurs dann irgendwann negativ werden, wenn eine 100 EUR-Aktie dauerhaft 5 EUR pro Jahr ausschüttet.

Einfach nur kruder Unsinn!

Wo kommt das Geld deiner Meinung nach her?

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Der User wirft mir ja vor, ich würde den Unterschied zwischen Dividenden und Mieteinnahmen nicht verstehen. Sagt jemand, der anscheinend den Unterschied zwischen Dividenden und Gewinnausschüttungen nicht versteht. Kleiner Tipp: Es gibt keinen, Dividenden sind Gewinnausschüttungen (sofern sie nicht aus der Substanz ausgeschüttet werden, etwa bei Verlusten bzw. die Dividende ist höher als der Gewinn, deshalb immer auf die Ausschüttungsquote achten). Wenn man sich nun einen Teil der Gewinne ausschütten lässt, wo liegt dann das Problem bzw. was ist anders, als wenn ich Mieteinnahmen kassiere? Bei beiden Aspekten bleibt die Substanz unangetastet (es sei denn, es unterbleiben notwendige Instandhaltungsmassnahmen, deshalb immer mit einem Teil der Mieteinnahmen entsprechende Rucklagen bilden - als Faustregel gelten 15% der Mieteinnahmen, auch hier gilt es also die Ausschüttungsquote zu beachten). Aber nach der Auffassung des anderen Users soll man seine Vermögensgegenstande ja verzehren. Stattdessen die Substanz zu erhalten und diese zu vererben passt nicht in seine Denke. Und falls gleich das Risiko einer Dividendenkurzung genannt wird: Auch bei Mieteinnahmen (und bei Coupons) besteht ein Ausfallrisiko. 

 

Zitat

Müssen es Dividenden sein? Ausschüttungen gehen gar nicht?

Quelle (falls inzwischen überarbeitet oder gelöscht

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 15 Minuten schrieb Schildkröte:

Der User wirft mir ja vor, ich würde den Unterschied zwischen Dividenden und Mieteinnahmen nicht verstehen. Sagt jemand, der anscheinend den Unterschied zwischen Dividenden und Gewinnausschüttungen nicht versteht. Kleiner Tipp: Es gibt keinen, Dividenden sind Gewinnausschüttungen (sofern sie nicht aus der Substanz ausgeschüttet werden, etwa bei Verlusten bzw. die Dividende ist höher als der Gewinn, deshalb immer auf die Ausschüttungsquote achten). Wenn man sich nun einen Teil der Gewinne ausschütten lässt, wo liegt dann das Problem bzw. was ist anders, als wenn ich Mieteinnahmen kassiere? Bei beiden Aspekten bleibt die Substanz unangetastet (es sei denn, es unterbleiben notwendige Instandhaltungsmassnahmen, deshalb immer mit einem Teil der Mieteinnahmen entsprechende Rucklagen bilden - als Faustregel gelten 15% der Mieteinnahmen, auch hier gilt es also die Ausschüttungsquote zu beachten). Aber nach der Auffassung des anderen Users soll man seine Vermögensgegenstande ja verzehren. Stattdessen die Substanz zu erhalten und diese zu vererben passt nicht in seine Denke. 

 

Dividenden sind Zahlungen einer Aktiengesellschaft an die Aktionäre. Es kann, muss aber keine Gewinnausschüttung sein. Es gibt da keinen direkten Zusammenhang. Weiterhin ist deine Aussage falsch, dass beim Verzehr der Dividende die Substanz erhalten bleibt. Es gibt keinerlei Garantie, dass die Kursentwicklung allein ausreicht, um die Inflation zu kompensieren. Schon gar nicht bei Einzelaktien mit unsystematischem Risiko. Und weiterhin habe ich differenziert, wie man sinnvoller im Alter Vermögensteile verzehren und trotzdem vererben kann als mit einer stumpfen Dividendenverzehrstrategie. Du scheinst nicht in der Lage zu sein, diese Zusammenhänge zu begreifen bzw. du willst es nicht.

 

Egal wie oft man dir nachweist, dass du falsch liegst, es interessiert dich nicht, du fängst immer wieder von vorn an, falsche Dinge zu wiederholen.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
vor 6 Minuten schrieb tyr:

Dividenden sind Zahlungen einer Aktiengesellschaft an die Aktionäre. Es kann, muss aber keine Gewinnausschüttung sein. Es gibt da keinen direkten Zusammenhang.

 

Aber nein... 

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tyr
Gerade eben schrieb Schildkröte:

 

Aber nein... 

 

Was habe ich geschrieben? Kannst du lesen? Lies nochmal.

 

Und es bleibt noch bei deinen weiteren Falschaussagen: angeblich würde die Substanz erhalten bleiben, wenn man die Dividende verzehrt. Selten habe ich so einen Schwachfug gelesen. Entweder hast du eine schräge Definition von Substanz, die sich daran anzupassen hat, was dein Anlageverhalten ist oder du hast noch nicht verstanden, dass Aktienkurse kräftig schwanken können und es eben keinerlei Garantie gibt, dass insbesondere Einzelaktien ohne Dividende nur einen Inflationsausgleich schaffen.

 

Weiterhin behauptest du weiter pauschal, dass "man seine Vermögensgegenstande ja verzehren [soll]. Stattdessen die Substanz zu erhalten und diese zu vererben ..." ist auch Schwachsinn. Dazu habe ich einen Vorschlag gemacht, der so einfach und nachvollziehbar erscheint, dass du ihn wohl nicht wahrnimmst, weil der dein einfaches Kartenhaus von Geldanlage und Vermögensverzehr nach Gefühl sofort einstürzen lässt.

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Reinsch

Sagen wir mal: In der Regel SOLLTEN die Dividenden aus den Unternehmensgewinnen stammen. Ausnahmen in einzelnen Jahren kann es geben, prominentes Beispiel ist da die Münchner Rück, die auch in Jahren mit höheren Schäden die Dividende konstant hält, das langfristig aber wieder ausgleicht.

 

Eine Firma die langfristig aus der Substanz ausschüttet ist dann ohnehin früher oder später aus dem Depot raus...

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dev
· bearbeitet von dev
vor 21 Minuten schrieb tyr:

Dividenden sind Zahlungen einer Aktiengesellschaft an die Aktionäre. Es kann, muss aber keine Gewinnausschüttung sein. Es gibt da keinen direkten Zusammenhang.

Es gibt etliche Aktiengesellschaften die eine Range in Prozent, vom Gewinn ausschütten und das auch entsprechend verkünden.

Aber du hast Recht, es gibt auch Firmen die mehr ausschütten als sie Gewinn haben.

 

Edit: Ich habe das Gefühl das du über ein Haufen bunter Bonbons redest obwohl nur die roten Schuld sind, jetzt alle anderen auch ungenießbar sind!

 

vor 21 Minuten schrieb tyr:

Weiterhin ist deine Aussage falsch, dass beim Verzehr der Dividende die Substanz erhalten bleibt.

Wenn eine AG ihre Kasse leer macht, ist nur die Kasse leer, der Rest der Firma bleibt erhalten!

Oder wir verstehen unter Substanz etwas anderes!?

 

vor 21 Minuten schrieb tyr:

Es gibt keinerlei Garantie, dass die Kursentwicklung allein ausreicht, um die Inflation zu kompensieren.

Ich wusste garnicht das es überhaupt eine Garantieanlage über Inflation gibt!?

 

vor 21 Minuten schrieb tyr:

Und weiterhin habe ich differenziert, wie man sinnvoller im Alter Vermögensteile verzehren und trotzdem vererben kann als mit einer stumpfen Dividendenverzehrstrategie.

Es geht nicht darum etwas zu vererben, es geht darum das es keine Kursentwicklungsgarantie gibt, dennoch ein Verzehr statt findet, bei dem man das Risiko hat am Ende kein Geld mehr zu haben.

 

vor 21 Minuten schrieb tyr:

Du scheinst nicht in der Lage zu sein, diese Zusammenhänge zu begreifen bzw. du willst es nicht.

Dito.

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