Zum Inhalt springen
DrFaustus

Finanzielle Unabhängigkeit und Dividendenstrategie

Empfohlene Beiträge

dev
vor 3 Minuten schrieb tyr:

Aha. Dann solltest du am besten gar keine Aktien kaufen und einen Haufen Gold zu Hause horten.

Gold ist kein produktives Kapital, dan nkan ich auch ETFs kaufen und auf bessere Kurse hoffen!

 

vor 4 Minuten schrieb tyr:

Wenn die guten alten staatlich mitfinanzierten Verbraucherschützer für dich ETF- und Fondswerber sind ist dir nicht mehr zu helfen.

Tja, die finden auch alle Aldiprodukte toll, ich nicht.

 

vor 5 Minuten schrieb tyr:

Es geht nicht darum, ob man damit leben kann, sondern darum, dass so ein Einzelaktienportfolio eben ineffizient ist. Die erwartbare Rendite ist bei gleichem Risiko des Portfolios mit einem Marktportfolio größer, da das unsystematische Risiko wegfällt.

Dann nenne mir doch ein Produkt welches eine verläßlichere Rendite als mein Renditedreieck bringt, momentan ist mein Depot alternativlos.

 

vor 7 Minuten schrieb tyr:

Und das bei welchem Risiko? Wie viele Verlustjahre hast du, welche Verluste verschweigst du? Ich fand das bei Kaffeetasse immer sehr lustig, wie irgendwelche Traumrenditen aus Basiswerten erzählt werden, die diese Basiswerte gar nicht hergeben.

 

Warten wir mal auf den nächsten Abschwung.

Ich habe schon 2 große hinter mir, da ich aber in Firmen investiere und nicht in Kurse, kann ich damit leben - wobei der erste schmerzhaft war, aber da war das noch grün hinter den Ohren ( 2000-2003)!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Juninho
vor 18 Minuten schrieb hund555:

Schwachzocker.

Ne, verarschen will ich keinen. Hier geht es um finanzielle Unabhängigkeit und wie man sein Geld anlegt. Ihr (Du, Schwachzocker, tyr) habt aber keinen nennenswerten Beitrag dazu geschrieben, wie man es tut, wenn es nicht die Dividendenwerte sein sollen.

Entschuldige. Da hatte ich was anderes im Kopf. 

Grundsätzlich gibts da ja auch nicht viel zu sagen. 

Einfach reich werden. Oder eben wie die Frugalisten mit IT-Gehältern, in nem Pappkaton wohnen und von 50-100€ im Monat essen. Siehst dann halt auch so blass und abgemagert aus wie die, aber immerhin biste iwann unter Umständen finanziell frei. Klar kann man machen. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
tyr
vor 6 Minuten schrieb dev:

Gold ist kein produktives Kapital, dan nkan ich auch ETFs kaufen und auf bessere Kurse hoffen!

 

Ist mir egal, was du kaufst. Das ständige Wiederholen von falschen Aussagen hier über Dividenden usw. ist jedenfalls ermüdend.

 

vor 6 Minuten schrieb dev:

Tja, die finden auch alle Aldiprodukte toll, ich nicht.

 

Ja, du bist eben Praktiker: 20% auf alles, außer Tiernahrung!

 

vor 6 Minuten schrieb dev:

Dann nenne mir doch ein Produkt welches eine verläßlichere Rendite als mein Renditedreieck bringt, momentan ist mein Depot alternativlos.

 

Ich kann das Produkt Renditedreieck bei meinem Broker nicht finden. Welche ISIN hat es?

 

vor 6 Minuten schrieb dev:

Ich habe schon 2 große hinter mir, da ich aber in Firmen investiere und nicht in Kurse, kann ich damit leben - wobei der erste schmerzhaft war, aber da war das noch grün hinter den Ohren ( 2000-2003)!

 

Jetzt glaube ich wieder etwas mehr an dich. Das ist ein schöner Abschluss der Diskussion.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast231208
· bearbeitet von pillendreher

Und auch zur Dividendenstrategie ein Artikelchen von Herrn Looman:

 

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/meine-finanzen/vermoegensfragen/warum-die-dividende-nicht-alles-fuer-die-langfristige-altersvorsorge-ist-15490369.html

 

PS: Lesbarer Link wenn man kein FAZ-Abonnement hat

http://plus.faz.net/faz-plus/finanzen/2018-03-13/2a88a7d45dbf2622d295bf9eeb2f1d6c/

 


 

Zitat

 

Dividende ist hoffentlich nicht Ihr letztes Wort!

Von Volker Looman

-Aktualisiert am 13.03.2018

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
hund555
vor 12 Minuten schrieb Juninho:

Ansonsten gilt aus Investoren Sicht:

 

Modigliani-Miller -> Dividends do not matter!

Das sehe ich nicht so. Value Werte (also Aktien welche Dividende zahlen) haben eine andere Risikostruktur als Growth Werte. Die sind sicherer und haben dazu noch auf lange Sicht gleich gute, teilweise bessere Performance geliefert.

 

vor 12 Minuten schrieb Juninho:

oder

bei Steuernachteilen -> Dividends are bad, and increasing dividends will reduce value

Ja und wie soll dann ein Privatanleger Geld anlegen? Alles auf FANG setzten?

Und gibt es eine Sicherheit, dass nicht morgen oder übermorgen Steuern erhöht werden und es nicht besser wäre doch jetzt ein Teil zu versteuern?

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
tyr
· bearbeitet von tyr
vor 50 Minuten schrieb hund555:

Ne, verarschen will ich keinen. Hier geht es um finanzielle Unabhängigkeit und wie man sein Geld anlegt.

 

^_^

 

Ich hoffe, dass sich große Teile des gesamten Forums der Frage widmen, wie man sein Geld anlegt. Ich habe dir schon breit und lang erklärt, dass ich mich der klassischen Finanzwissenschaft anschließe und ein gemischtes Portfolio aus mindestens einem marktbreit gestreuten Aktienportfolio und einem nach individueller Risikoneigung passend eingestellten risikoarmen Zinsanlagenteil empfehle. Das, was das gute alte CAPM hergibt, nach dem alten Markowitz. Keine Experimente.

 

Immobilien und Rohstoffe als weitere Anlageklassen kann man dazunehmen, wenn man ein größeres Portfolio hat, z. B. ab 100.000 Euro.

 

 

Nachzulesen, wie man das praktisch umsetzt in den FAQs oder in vielfältigen Büchern zur konservativen wissenschaftlich fundierten Anlage:

 

 

Und nein, es müssen keine ETFs sein. Von mir aus setze das Konzept mit klassischen Indexfonds um. Von mir aus setze es mit einem aktiven All-Cap globalen Aktienfonds um, mir sowas von egal. Das Konzept ändert sich nicht mit den Mitteln.

 

Hier, von mir aus nimm den Uniglobal: https://www.union-investment.de/handle?isin=DE0008491051&action=viewFundPortrait

Wertentwicklung seit Auflage in 1960: 1.966,88 % bzw. 5,32 % p.a.

 

Es nervt nur, dass uralte seit Jahrzehnten oder sogar noch länger in der Finanzwissenschaft erforscht und allgemein akzeptierte Geldanlagegrundlagen von dir und dev und noch einigen anderen immer noch abgestritten werden. Das geht dann in Richtung Verschwörungstheorie, so wie bei Kreationisten oder Klimawandel-Skeptikern.

 

Zitat

Ihr (Du, Schwachzocker, tyr) habt aber keinen nennenswerten Beitrag dazu geschrieben, wie man es tut, wenn es nicht die Dividendenwerte sein sollen.

 

Nein, falsch. Du willst nur nicht lesen, was ich hier immer wieder wiederhole und von anderen verlinke. Du definierst für dich einfach nur, dass es "nicht nennenswert" ist, weil es nicht zu deiner Überzeugung passt.

 

Und damit habe ich dann wieder fertig mit dir zu dem Thema.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
hund555
vor 2 Minuten schrieb tyr:

Es nervt nur, dass uralte seit Jahrzehnten oder sogar noch länger in der Finanzwissenschaft erforscht und allgemein akzeptierte Geldanlagegrundlagen von dir und dev und noch einigen anderen immer noch abgestritten werden. Das geht dann in Richtung Verschwörungstheorie, so wie bei Kreationisten oder Klimawandel-Skeptikern.

Es streitet das doch keiner ab das diese Geldanlagen gibt und das die auch nicht erfolglos sind. Zumindest ich nicht. Ich habe auch gegen keinen, der diese Produkte nutzt.

Nur, du und die 2 anderen haben wohl aber ein Problem, das Leute direkt in Aktien investieren. Ich habe dir die Nachteile genannt welche ich bei diesen Produkten sehe und ich deswegen die nicht nutzen möchte.

Und komm mir nicht wieder mit systematisches Risiko nicht verstanden, ab 20-30 Aktien gibt es dieses Risiko kaum.

 

vor 6 Minuten schrieb tyr:

Nein, falsch. Du willst nur nicht lesen, was ich hier immer wieder wiederhole und von anderen verlinke.

Sorry, stimmt du hast dazu in Vergleich zu den anderen beiden deine Strategie geliefert. Nur ich und manche andere investieren in Einzelaktien und wollen diese Produkte nicht.

Das ihr da gleich mit aggresiven Ton kommt, finde ich echt daneben. Verstanden haben wir, nur ich investiere nur in das (zumindest Großteil meines Kapitals) was schon min. hundert Jahre gibt und das sind Aktien und Immobilien. Ich möchte von keinen Verwaltern, Managern etc. bei meinem Geld abhängig sein.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
dev
vor 24 Minuten schrieb tyr:

Ich kann das Produkt Renditedreieck bei meinem Broker nicht finden. Welche ISIN hat es?

 

Jetzt glaube ich wieder etwas mehr an dich. Das ist ein schöner Abschluss der Diskussion.

Hier mein aktuelles, ISIN hab ich noch nicht ;-)

 

Zwischenablage01.jpg

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
tyr
· bearbeitet von tyr
vor 9 Minuten schrieb hund555:

Nur, du und die 2 anderen haben wohl aber ein Problem, das Leute direkt in Aktien investieren.

 

Ich habe damit gar kein Problem. Es ist mir sogar vollkommen egal, wie du dein Geld anlegst.

 

Was nur nervt sind die ständigen Falschaussagen zu Dividenden und die Empfehlungen irgendwelcher spekulativer Anlagestrategien, die auf einfachsten längst seit Jahren beschriebenen Anlegerfehlern basieren. Darum geht es.

 

Zitat

Ich habe dir die Nachteile genannt welche ich bei diesen Produkten sehe und ich deswegen die nicht nutzen möchte.

Und komm mir nicht wieder mit systematisches Risiko nicht verstanden, ab 20-30 Aktien gibt es dieses Risiko kaum.

 

Unsystematisches Risiko. Und du fängst schon wieder mit Falschaussagen an. Wie oft soll ich dir den Thread von Schinzilord noch um die Ohren schlagen? Du liest den immer noch nicht. Und auch der Thread wiederholt nur nochmalig das, was in unzähligen anderen Untersuchungen bewiesen und von der breiten finanzwissenschaftlichen Öffentlichkeit als Fakt akzeptiert ist. Grundlagen!

 

Zitat

Sorry, stimmt du hast dazu in Vergleich zu den anderen beiden deine Strategie geliefert. Nur ich und manche andere investieren in Einzelaktien und wollen diese Produkte nicht.

Das ihr da gleich mit aggresiven Ton kommt, finde ich echt daneben.

 

Es nervt einfach, dass du nach de hundertsten Posting immer noch mit alten und längst widerlegten Falschaussagen daher kommst wie "ab 20-30 Aktien gibt es dieses Risiko kaum". Das ist einfach nur längst widerlegter Unfug.

 

Zitat

Verstanden haben wir, nur ich investiere nur in das (zumindest Großteil meines Kapitals) was schon min. hundert Jahre gibt und das sind Aktien und Immobilien. Ich möchte von keinen Verwaltern, Managern etc. bei meinem Geld abhängig sein.

 

Du bist selbstverständlich von Verwaltern und Managern abhängig bei Aktien und Immobilien. Oder führst du die AGs komplett selber, bis hinunter zum Gruppenleiter? Machst du sämtliche Verwaltung in den AGs selbst? Machst du alles selber bei deinen Immobilien? Schon wieder so ein hanebüchener Unsinn, der so stumpf falsch daher kommt, dass es kaum zu ertragen ist. Eine einfache Falschaussage, die zum Himmel schreit.

 

Und aus dem Grund habe ich keine Lust mehr, mit dir zu diskutieren, wenn du weiterhin immer wieder so falschen Unsinn von dir gibst.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
tyr
vor 6 Minuten schrieb dev:

Hier mein aktuelles, ISIN hab ich noch nicht ;-)

 

 

:thumbsup:

 

Du machst wenigstens eine Performanceanalyse.

 

Übrigens, Uniglobal: +168,23% (30.06.1999 bis 30.06.2018) https://www.union-investment.de/handle?isin=DE0008491051&action=viewFundPortrait&portrait=2

bei dir: 8,1%

 

Dein stärkstes Jahr wenn ich richtig schaue: 2006 mit 58,31%

Uniglobal: +11,72% (01.01.2006 bis 01.01.2007)

 

Man müsste mal die einzelnen Jahre vergleichen, dazu bin ich gerade zu faul. ^_^

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
dev
· bearbeitet von dev
vor 10 Minuten schrieb tyr:

Du machst wenigstens eine Performanceanalyse.

 

Übrigens, Uniglobal: +168,23% (30.06.1999 bis 30.06.2018) https://www.union-investment.de/handle?isin=DE0008491051&action=viewFundPortrait&portrait=2

bei dir: 8,1%

 

Dein stärkstes Jahr wenn ich richtig schaue: 2006 mit 58,31%

Uniglobal: +11,72% (01.01.2006 bis 01.01.2007)

 

Man müsste mal die einzelnen Jahre vergleichen, dazu bin ich gerade zu faul. ^_^

Ja, ich dokumentiere jeden Monat den Finanzstatus meiner Bank und vergleiche mit DAX & SDAX.

 

Hier gibt es eine Tabelle der Jahresrenditen: https://www.boerse.de/historische-kurse/UNIGLOBAL/DE0008491051

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
eidgenoss61
vor 14 Stunden schrieb Imperceptus:
vor 14 Stunden schrieb Schwachzocker:

Du verstehst leider nicht einmal die Kritik.;)

Niemand hat hier eine kritische Einstellung gegenüber Dividenden. Kritisiert wird die mentale Buchführung.

1. Du erweckst einen arroganten Eindruck - finde ich schade, da Deine Beiträge durchaus Mehrwert liefern. Nur als Anregung.

 

Echt jetzt?

 

vor 14 Stunden schrieb Imperceptus:

2. Natürlich verstehe ich die Kritik (ist nun wirklich keine höhere Mathematik was Ihr hier predigt). Ich kann sie, aus Effizienzgesichtspunkten sogar nachvollziehen.

3. Ich bin mir nicht sicher ob diese "mentale Buchführung" tatsächlich existiert, oder nur von euch postuliert wird, da Ihr keine andere Erklärung dafür findet, das so viele Menschen (trotz eurer Erklärungsversuche) Dividendenausschütter vorziehen - selbst wenn es nicht das thoretische Optimum darstellt

 

Dass "mentale Buchführung" "existiert" zeigt ja gerade das von Dev u. a. demonstrierte Verhalten.

Da gibt es jetzt nicht so viel zu erklären.

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
eidgenoss61
vor 4 Stunden schrieb hund555:

Nicht verstanden ist von dir und Schwachzocker wohl das Lieblingswort, wenn jemand eine andere Einstellung hat.

Ab 20 Aktien nimmt das unsystematische Risiko rapide ab, ab 30 ist es kaum vorhanden.

 

Belege?

vor 3 Stunden schrieb dev:

Zinssatz - das ist Spekulation, ich rechne mit 12%

 

Wo bekommt man so viel Zinsen?

Welche Sparkasse ist das?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
dev
· bearbeitet von dev
vor 19 Minuten schrieb eidgenoss61:

Dass "mentale Buchführung" "existiert" zeigt ja gerade das von Dev u. a. demonstrierte Verhalten.

https://de.wikipedia.org/wiki/Mentale_Buchführung

 

Zitat

Verlustaversion

Menschen bewerten gemäß der Prospect Theory den möglichen Verlust von Geld deutlich höher als die Chance auf Gewinn. Diese Verlustaversion führt zur Tendenz zum Status quo.

Gewinne und Verluste werden auf unterschiedlichen mentalen Konten verbucht. Nur dadurch kann dieser Bias überhaupt auftreten.

Ich würde das ehr auf die exDiv-Experten projizieren, die bei einer Dividendenzahlung einen Verlust sehen, als auf mich, der in einer Dividendenzahlung einen Gewinn sieht, sehe ich das nicht.

 

Gut die Steuern sind ein "Verlust", aber ich habe gegenüber einem Verkäufer in selber EURO-Höhe nach Steuer noch eine 100%ige Beteiligung und die Chance bei jahrelanger gleichbleibender Dividende immer den selben Gewinnanteil zu realisieren.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
eidgenoss61
vor 2 Stunden schrieb hund555:

Value Werte (also Aktien welche Dividende zahlen)

 

Das kann man nicht gleich setzen.

Was für ein Schwachsinn.

 

 

Man kann ggfs. Dividendentitel als Value-Proxy verwenden.

Einen Umkehrschluss löässt das aber definitiv nicht zu.

 

 

Die Diskussion ist sachlich (u.a., nicht das erste Mal von hund555) echt am Abgrund,

Dev, Hund555 scheinen da echt eine Agenda zu haben.

 

 

vor 2 Stunden schrieb tyr:
vor 6 Minuten schrieb dev:

Dann nenne mir doch ein Produkt welches eine verläßlichere Rendite als mein Renditedreieck bringt, momentan ist mein Depot alternativlos.

 

Alternativen würdest du dir wünschen, sobald Sixt den Starfighter macht.

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast231208
vor 2 Stunden schrieb pillendreher:

 

 

@dev  was sagst du denn zu meinem verlinkten Artikel?  Nicht der Antwort wert?


 

Zitat

 

...

Ruf nach hohen Dividenden ist in meinen Augen grober Unfug, und ich will Ihnen meine Ansicht mit Hilfe folgender Zahlen begründen. Sie haben 600 000 Euro in Aktien angelegt. Da mag es für Sie ja erfreulich sein, jährliche Dividenden in Höhe von 4 Prozent oder 24 000 Euro zu bekommen, weil das genau für drei Urlaubswochen auf hoher See reicht. Ich bin aber der Meinung, dass es viel wichtiger ist, dass die Rendite der Aktien mindestens 8 Prozent pro Jahr beträgt. Falls Sie das ähnlich sehen, dann ist es doch völlig egal, ob die Rendite zu 100 Prozent aus Dividenden oder zu 30 Prozent aus Erträgen und zu 70 Prozent aus Kursgewinnen besteht. Wichtig ist allein die Tatsache, dass sich die Aktien im Schnitt mit 8 Prozent pro Jahr rentieren, und ob Sie den Urlaub mit Hilfe von Dividenden oder Kursgewinnen bezahlen, ist völlig egal.

So einleuchtend die Begründung ist, so schwierig ist die Umsetzung bei vielen Anlegern unter besonderer Berücksichtigung knauseriger Senioren. Sie neigen dazu, nur das auszugeben, was zuvor in Form von Erträgen und Mieten oder Renten in die Kasse gekommen ist. Die Mitnahme von Gewinnen, also der Verkauf von Wertpapieren, wird als Verlust oder Verschwendung wahrgenommen, und wer will im Alter schon als Verlierer oder Verschwender dastehen? Ich kann die Haltung dieser Menschen verstehen, doch die Tatsache, sich zum Gefangenen des eigenen Vermögens zu machen, schmeckt mir überhaupt nicht. Geld soll frei machen, meine Damen, und die Jagd nach Dividenden führt in den Knast, meine Herren! Was halten Sie von folgender Alternative?

Sie legen eine Million zu 40 Prozent in Anleihen und zu 60 Prozent in Aktien an. Die Anleihen investieren Sie zu gleichen Teilen in Staatspapiere und Unternehmensanleihen. Die Aktien verteilen Sie zu jeweils 40 Prozent auf amerikanische und europäische Firmen und zu 20 Prozent auf asiatische Unternehmen. Dann wird die Million zu 20 und 20 und 24 und 24 und 12 Prozent auf fünf Indexfonds verteilt, und mit diesem Schlüssel gehen Sie nicht nur durch den Rest des Lebens, sondern buchen jedes Jahr für 30 000 Euro einen standesgemäßen Urlaub. Es sollte Ihnen egal sein, was an den Börsen und auf den Kapitalmärkten passiert. Sie werden den Lauf der Welt nicht beeinflussen!

...

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
odensee
· bearbeitet von odensee
vor 24 Minuten schrieb eidgenoss61:

Belege?

 

Kein "Beleg" aber oft zitierte Quelle: "Genial einfach investieren" von Martin Weber et al. (https://www.arero.de/downloads/) und dort auf Seite 135 ff.

 

vor 10 Minuten schrieb eidgenoss61:

Dev, Hund555 scheinen da echt eine Agenda zu haben.

Immerhin ist Dev der einzige, der Zahlen über sein Depot liefert (und tyr, aber nur indirekt).

 

(Bin übrigens KEIN Dividenden- und kein Einzelaktien-Fan)

 

edit... verstehe die Aufregung hier aber nicht: Dev legt sein Geld an, wie er möchte und hat Erfolg damit. Ich würde das so nie und nimmer machen, aber ich bin auch nicht Dev. Soll er doch machen. Andere (ca. 80% der Deutschen) haben ein Sparbuch.;)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
dev
vor 5 Minuten schrieb eidgenoss61:

Dev, Hund555 scheinen da echt eine Agenda zu haben.

Das kann ich auf andere zurück werfen, weil bei denen nur ETFs das Mittel aller Anlagen sein soll, weils keine Dividende gibt un dRisiko & Diversifikation entscheid sein sollen.

 

Dagegen akzeptiere ich, das es Menschen gibt die darauf Wert legen, ihr hingegen akzepiert nicht das es Menschen gibt die sich gerne selbst Gedanken machen und nicht in einen bunten Korb investieren wollen und evenetuell Wert auf Dividende legen, aber mit dem Risiko einer geringen Diversifikation leben können und wollen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
eidgenoss61
· bearbeitet von eidgenoss61
vor 11 Minuten schrieb dev:

weils keine Dividende gibt

 

Also meine ETFs schütten aus...

Was mir als Eidgenosse aber egal ist, da ich die "Ausschüttung" in jeden Fall versteuern muss (egal ob ich sie erhalte, oder ob diese Fonds-intern wieder angelegt wird).

 

Und meine US ETFs bemühen sich sowieso, möglichst wenig auszuschütten..., passiert aber trotzdem...

 

 

 

vor 11 Minuten schrieb dev:

 

Dagegen akzeptiere ich, das es Menschen gibt die darauf Wert legen, ihr hingegen akzepiert nicht das es Menschen gibt die sich gerne selbst Gedanken machen und nicht in einen bunten Korb investieren wollen und evenetuell Wert auf Dividende legen, aber mit dem Risiko einer geringen Diversifikation leben können und wollen.

 

Ich akzeptiere gerne, dass es Menschen gibt, die den Mechanismus einfach nicht verstehen, auch wenn es zu ihrem Nachteil ist.

Auch wenn es schmerzt, weil es ja mehrfach erklärt wird.

 

Zurück zum Thema:

 

In der Entnahmephase muss ich überlegen, wie viel ich zum Leben benötige.

Dann kann ich entscheiden, woher dieses Geld kommen soll.

Ob ich jetzt auf den "sicheren" Portfolio-Anteil zurückgreife, weil die Aktien gerade im Keller sind, oder Aktien oder ETF-Anteile verkaufe, ist im Grunde genommen recht egal.

Wer das nicht versteht, muss halt weiter einer riesigen Summe hinterher laufen, damit er genügend "Dividendenrendite" erzielt...

Es gibt da keinen Konsens, weil es mathematisch einfach keinen Sinn macht. Aber gute Gefühle. Ja. Mal schmusen gehen.

 

 

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
dev
vor 5 Minuten schrieb pillendreher:

 

@dev  was sagst du denn zu meinem verlinkten Artikel?  Nicht der Antwort wert?

hmm, ist schwer

- sie haben sich auf scheinbar langjährige Verwalter verlassen - hier werden nur die Kosten erwähnt, nicht der erzielte Gewinn/Rendite in diesen 10 Jahren

- 4% Div finde ich garnicht schlecht

- er versucht sie zu ETFs/Fonds zu überreden - hab ich auch ein Problem damit, Aktien sind mir lieber

- ich sehe ein Verkauf von Aktien/Immobilen ( Goldesel ) auch als Verlust, aber das verstehen Anleger irgendeines steigen Kursindexes nicht

- Anleihen hatte ich noch nie, da gibt es aber auch sehr erfolgreiche Anleger - sollte ich mich mal mit beschäftgen

 

Ich habe den Eindruck das der Berater alles was erwirtschftet schlechter bewertet als Kursgewinne, also wie hier einige.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
dev
· bearbeitet von dev
vor 16 Minuten schrieb eidgenoss61:

Ich akzeptiere gerne, dass es Menschen gibt, die den Mechanismus einfach nicht verstehen, auch wenn es zu ihrem Nachteil ist.

Dividende schmerzt nicht, echt jetzt!

 

vor 16 Minuten schrieb eidgenoss61:

In der Entnahmephase muss ich überlegen, wie viel ich zum Leben benötige.

Dann kann ich entscheiden, woher dieses Geld kommen soll.

Ob ich jetzt auf den "sicheren" Portfolio-Anteil zurückgreife, weil die Aktien gerade im Keller sind, oder Aktien oder ETF-Anteile verkaufe, ist im Grunde genommen recht egal.

Wer das nicht versteht, muss halt weiter einer riesigen Summe hinterher laufen, damit er genügend "Dividendenrendite" erzielt...

Es gibt da keinen Konsens, weil es mathematisch einfach keinen Sinn macht. Aber gute Gefühle. Ja. Mal schmusen gehen.

Da habe kein Problem miit, wenn du dich jedes Jahr entscheiden möchtest wie du dich finanzierst.

 

Aber du willst nicht akzeptieren das es neben gewollten Verkauf von Anteilen, Menschen gibt die ihre Anteile nicht verkaufen müssen, weil genug Dividende/Miete auflaufen ohne das Aktien oder Häuser verkauft werden müssen.

 

Klar kann es passieren das mal zu viel und eventuell mal zu wenig kommt, aber dan kann man immernoch das überschüssige Geld anlegen oder Anteile veräußern.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
dev
· bearbeitet von dev
vor 56 Minuten schrieb eidgenoss61:

Wo bekommt man so viel Zinsen?

Welche Sparkasse ist das?

Diese Rendite hat mein Depot nach Steuer ( incl. noch nicht realisierten Kursgewinnen ) seit 2000 gebracht, siehe weiter oben.

Deshalb bin ich auch ein wenig uneinsichtig das ich alles falsch machen soll und alle ETFs besser sein sollen ;-)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
hund555
vor 3 Stunden schrieb tyr:

Was nur nervt sind die ständigen Falschaussagen zu Dividenden und die Empfehlungen irgendwelcher spekulativer Anlagestrategien

Welche Falschaussagen zu Dividenden und welche Empfehlungen irgendwelcher spekulativer Anlagestrategien habe ich gemacht?

 

vor 3 Stunden schrieb tyr:

Unsystematisches Risiko. Und du fängst schon wieder mit Falschaussagen an. Wie oft soll ich dir den Thread von Schinzilord noch um die Ohren schlagen? Du liest den immer noch nicht.

...

Es nervt einfach, dass du nach de hundertsten Posting immer noch mit alten und längst widerlegten Falschaussagen daher kommst wie "ab 20-30 Aktien gibt es dieses Risiko kaum". Das ist einfach nur längst widerlegter Unfug.

Ja, unsystematisches. Den Thread habe ich gelesen, wie zu dem Thema andere Artikeln, und fast in allen Artikeln ist zu lesen, dass ab 20 Aktien dieses Risiko kaum vorhanden ist.

- Das Deutsche Aktieninstitut empfiehlt für ein gut gestreutes Depot acht bis zehn verschiedene Aktien

- Denn einem Bericht von Investment Analysis & Portfolio Management nach gilt: Die Vorteile der Streuung werden schnell erreicht. Ungefähr 90 % des größtmöglichen Nutzens der Vermischung kamen aus Portfolien mit einer Größe von 12 bis 18 Aktien.

- Ab 20 bis 30 Aktien bringen weitere Aktientitel in der Praxis nur noch einen marginalen Diversifikationsnutzen.

- Bist du eher der Typ, der in große, verlässliche Standardwerte und Dividendenaktien investiert, wird es selbst bei hohen Geldbeträgen keinen Sinn machen, mehr als rund 15 Aktien zu kaufen, da das Risiko damit schon sehr gering ist und eine höhere Anzahl nur unnötig die Verwaltung erschwert und zusätzliche Handelskosten bedeutet.

 

vor 3 Stunden schrieb tyr:

Du bist selbstverständlich von Verwaltern und Managern abhängig bei Aktien und Immobilien. Oder führst du die AGs komplett selber, bis hinunter zum Gruppenleiter? Machst du sämtliche Verwaltung in den AGs selbst? Machst du alles selber bei deinen Immobilien? Schon wieder so ein hanebüchener Unsinn, der so stumpf falsch daher kommt, dass es kaum zu ertragen ist. Eine einfache Falschaussage, die zum Himmel schreit.

Ich meine die Verwalter und Manager von Fonds, ETFs und sonstigen Zeug - also ein bißchen Denken sollte man schon was jemand damit genau meint.

 

vor 3 Stunden schrieb tyr:

Und aus dem Grund habe ich keine Lust mehr, mit dir zu diskutieren, wenn du weiterhin immer wieder so falschen Unsinn von dir gibst.

 

Ja, dann lass es sein, ich habe auch von dir viel Unsinn gelesen.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
hund555
vor einer Stunde schrieb eidgenoss61:

 

Das kann man nicht gleich setzen.

 

Wenn das Unternehmen ganzen Gewinn Jahrelang investiert ist es keine Value Aktie sondern Growth (zumindest sollte es werden, sonst ist die Investition sinnlos).

Und wenn es nicht ganzen Gewinn investiert, dann wird auch die Dividende bezahlt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
John Silver
· bearbeitet von John Silver
vor 2 Stunden schrieb pillendreher:

 

 

@dev  was sagst du denn zu meinem verlinkten Artikel?  Nicht der Antwort wert?


 

 

Der Artikel ist in weiten Zügen Quatsch und fingiert sich irgendwelche Zahlen. So kann ich auch ein Muster zusammenstricken und mir ein Ergebnis zaubern.

-Wo bleiben die Anleihen und Zinserträge im Beispiel?

-Es wird ein 600 K Aktien-Depot mit einem 1000K Aktien-Depot quasi gleichgestellt.

-Loomann argumentiert mit den historischen 8% des Aktienmarktes. Das ist aber sehr zweifelhaft, weil er nicht weiß, ob gerade die >8% oder die <8% Aktienrendite-Zeiten vor der Tür stehen und wie lange diese Zeit andauern wird. Wenn ich wie im Artikel geschrieben 70 wäre, würde mich das bei der Zukunftsplanung aber schon sehr interessieren. 

Und dann werden die oben nicht genannten Zinsen und Erträge aus Anleihen wieder sehr interssant.

Auf Anleihen gab es auch so 4% bis 6% im Jahr in der Historie (oder ähnlich, habe den exakten Wert gerade nicht im Kopf). Auch da würde ich im jetzigen Zinsumfeld dringend davon abraten, diesen Wert als gesetzt in die Zukunft fortzuschreiben, siehe aktuelles Zinsumfeld in Europa und Japan seit den 90ern.

-Plötzlich kommt wie Kai aus der Kiste eine Erbschaft von 200K.

usw.

Das einzige was man aus dem Artikel mitnehmen kann ist, dass man die Depot- und Fonds-/ETF-Gebühren signifikant senken kann und allein daraus im Beispiel ca. 12K im Beispiel spart. Und das man sich vielleicht Gedanken um seine eigene Situation macht. 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...