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Finanzielle Unabhängigkeit

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Beginner81

Habe mir ein Rennrad gekauft, und weil ich kein Tour-de-France-Routinier bin, liege ich aktuell noch bei 1€/100 km. :narr:

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vanity
vor 1 Minute von Beginner81:

1€/100 km

Das heißt, du bist schon mindestens 2,5x um die Welt geradelt damit? Respekt! 

 

(hast du den Reifenverschleiß eingerechnet?)

 

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Someone
vor 15 Minuten von vanity:

Das heißt, du bist schon mindestens 2,5x um die Welt geradelt damit?

Ich vermute ein Gebrauchtrad - bei 50 EUR relativiert sich die Fahrleistung etwas. :P (kann weg)

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 36 Minuten von vanity:

(hast du den Reifenverschleiß eingerechnet?)

 

Auch hier gilt wieder mal: Augen auf bei der Partner Reifenwahl: 

https://granfondo-cycling.com/de/der-beste-rennrad-reifen/4/ 

Zitat

Continental Grand Prix 5000 700 x 25C

Mit 62,90 € gehört der Conti Grand Prix 5000 zu den teuersten Reifen im Test.  ...

Im Antritt zeigt sich der Continental Grand Prix 5000 etwas träge und benötigt trotz des geringen Gewichts einen doppelten Espresso, um in die Gänge zu kommen. Ist er dann erst mal wach, läuft er aber effizient. Auf glattem Asphalt fühlt man sich sicher und das Cruisen und Kurvenfahren macht mit ihm richtig Laune. Hier bestätigt sich unser Eindruck vom ersten Test auf den bügelglatten Straßen Teneriffas. Wird der Asphalt jedoch rauer oder wellig, fehlt es dem Conti an Komfort, um die Unebenheiten wegzudämpfen. Dadurch fehlt das Gefühl, auf dem Asphalt zu kleben, was das Sicherheitsempfinden im Grenzbereich mindert

Mit einem der besten Pannenschutz-Ergebnisse im Labortest und mit dem breiten und gut kontrollierbaren Grenzbereich ist der Continental Grand Prix 5000 der ideale Meilenfresser made in Germany.

 

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Cai Shen

Ihr habt mir die Augen geöffnet, Rennradfahren ist ein Mehrfaches teurer als Autofahren, obwohl dem Zweirad einige PS und WU fehlen.

Da kommste allein gar nicht drauf, gut dass wir diesen Thread haben. Gleich abschaffen das Teil.

Aktuell Afa + Inspektionen (extern) + Kleinreparaturen (Reifen :rolleyes:) = 0,25 € / km !!!

 

Dabei war das noch ein Schnapper, MY'15 im Herbst 2016 gekauft.

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Bast
vor 7 Minuten von Cai Shen:

Da kommste allein gar nicht drauf, gut dass wir diesen Thread haben. Gleich abschaffen das Teil.

Aktuell Afa + Inspektionen (extern) + Kleinreparaturen (Reifen :rolleyes:) = 0,25 € / km !!!

Da hilft nur eins: Km und laufleistung steigen. Und schon wird‘s günstiger. Am besten FU erreichen und mehr radeln. Womit wir wieder beim Thema wären.  

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Beginner81
vor 2 Stunden von vanity:
vor 2 Stunden von Beginner81:

1€/100 km

Das heißt, du bist schon mindestens 2,5x um die Welt geradelt damit? Respekt! 

 

(hast du den Reifenverschleiß eingerechnet?)

 

Ups, meinte natürlich 1€/km

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
vor 3 Stunden von Cef:

Ich unterbreche kurz.

 

Es wäre schön, wenn Du Deine kindliche Trotzphase auch wieder überwinden könntest. Du musst nicht allen anderen den thread kaputt machen, nur weil der mod nicht so aufräumt wie es Dir gefällt.

 

Danke schön.

vor 3 Stunden von slowandsteady:

Für mich ist dieser Thread jetzt beendet, mein Fazit steht oben. Und nein, ich plane nicht bei 500k auf Gedeih und Verderb bei der Arbeit zu kündigen und sofort ein "Hartz4 ähnliches Privatierdasein" starten, sondern nur noch das arbeiten, was mir Spaß macht und mich erfreuen, dass ich mir über Geld keine Gedanken mehr machen muss. Mit jedem x-beliebigen (Teilzeit)Job und 500k kann mir nämlich der exakte Wert der obigen Variablen dann auch egal sein, davon leben werde ich können.

Also Barista Fire.

 

In der Theorie klingt das interessant, vor allem weil man in Deutschland mit einem Midijob zum einen günstigst die Krankenversicherung abdeckt und zum zweiten Anwartszeiten in der GRV ansammelt, denn für die Rente ab 63 braucht es ja immerhin 35 Beitrags(?)jahre. (zumindest heute, kann sich alles noch ändern).

 

In der Praxis ist es aber so, dass ich mich schon frage, ob ich nach einem Angetselltenleben als Ingenieur mit entsprrechendem Stundenlohn und gewisser Fachexpertise mich tatsächlich "finnaziell freier" fühle, wenn ich 500.000 Euro Aktiendepot aufzehre, aber noch 2x täglich beim Lidl Reagle einräumen "muss", damit die Rechnung aufgeht.

 

Weitaus attraktiver fände ich die Option, 10-20h/Woche in meinem jetzigen Beruf zu arbeiten. Vielleicht Gutachten und fachliche Stellungnahmen zu betsimmten Themen, also mit zeitlich hoher Flexibilität. Das ist aktuell noch recht schwer vorstellbar, aber wer weiß was die Zukunft bringt. In so einen Szenario kann ich mir sogar vorstellen, das "ewig" zu machen, den ein bisschen Arbeit macht mir zumindest schon Spaß. Mich nervt nur die Menge.

 

Würde ich meinen Job 10h/Woche ausüben und entsprechend 1/4 Brutto verdienen hätte ich ein ausreichendes Nettoeinkommen, das mir alle Fixkosten abdeckt (Warmmiete, Strom, Versicherungen, Medien, GEZ, etc...) und mir noch fast 500€ für den Konsum lässt.

 

Das wäre schon das Level, wo ich als eher risikoaffiner Mensch sagen würde, das Zusatzeinkommen könnte aus einem nahezu Aktiendepot kommen, die Schwankungen sitze ich dann halt aus.

 

Das ist eigentlich schon krass und man sieht, was das Lohnsteuersystem ausmacht.

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Gast240416
vor einer Stunde von Cepha:

Es wäre schön, wenn Du Deine kindliche Trotzphase auch wieder überwinden könntest.

Hmmm, sobald Du Bengen und Trinity gelesen und verstanden hast bin ich vielleicht schon in der Pubertät.

 

Also dann nenne ich jetzt wieder kurz das Schlüsselwort: Finanzielle Unabhängigkeit ...

und schon darf ich hier wieder weitermachen wie auf den letzten Seiten:

Wer hat Erfahrung mit 2 Kisten Wein (Bordeaux) auf dem Fahrrad?

Könnte mich das auf dem Weg zur FU zurückwerfen (erhöhter Reifenverschleiß)?

 

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Schimmelprinz
vor einer Stunde von Cepha:

Würde ich meinen Job 10h/Woche ausüben und entsprechend 1/4 Brutto verdienen hätte ich ein ausreichendes Nettoeinkommen, das mir alle Fixkosten abdeckt (Warmmiete, Strom, Versicherungen, Medien, GEZ, etc...) und mir noch fast 500€ für den Konsum lässt.

 

Das wäre schon das Level, wo ich als eher risikoaffiner Mensch sagen würde, das Zusatzeinkommen könnte aus einem nahezu Aktiendepot kommen, die Schwankungen sitze ich dann halt aus.

 

Das ist eigentlich schon krass und man sieht, was das Lohnsteuersystem ausmacht.

TOP! 

 

Bin seit 2 Jahren auf Teilzeit und kann dies nur bestätigen/unterstreichen. Mit 18 Wochenstunden in 3 Tagen ist das ein vollständig anderes Leben als zu Vollzeitzeiten. Früher wurde die Woche über gearbeitet und am Wochenende irgendwie der Haushalt und Bekanntenkreis zusammengehalten. Heute unterbreche ich mein Leben in gefühlter Freiheit dann halt mal für die Arbeit. Die noch knapp 10 Jahre bis zur Rente mache ich so ganz entspannt; wenn ich nicht dann doch irgendwann mal vorher ganz aussteigen will.

Schade, dass ich nicht schon früher auf diese Idee gekommen bin :-( 

Für den (gefühlten und irgendwie auch tatsächlichen)  Karriereknick und Verlust an Entgelt wird man mit Lebensqualität in ungeahnter Weise entschädigt, zumal man durch die drastisch gesunkene Steuerlast ja überproportional belohnt wird.

 

Kann mir kein Szenario vorstellen, in dem ich meine Arbeitszeit wieder erhöhe.

 

Beste Grüße

 

 

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Holgerli
vor 3 Minuten von Schimmelprinz:

Bin seit 2 Jahren auf Teilzeit und kann dies nur bestätigen/unterstreichen.

Herzlichen Glückwunsch!

 

vor 3 Minuten von Schimmelprinz:

Mit 18 Wochenstunden in 3 Tagen ist das ein vollständig anderes Leben als zu Vollzeitzeiten.

Wie ist die Aufteilung? Di, Mi, Do? Oder Mo, Mi, Fr?

Was hat Dein AG gesagt? Gab es große Diskussionen?

 

 

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Gast240416
· bearbeitet von Cef
vor 1 Stunde von Cepha:

Du musst nicht allen anderen den thread kaputt machen

:wallbash:

 

Was für ein Thread? Hier geht es doch um Autos, erschnorrte Mitfahrgelegenheiten und so was ...

Da bin ich doch gerne dabei!!!!

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s1lv3r
· bearbeitet von s1lv3r
vor 1 Stunde von Cepha:

Würde ich meinen Job 10h/Woche ausüben und entsprechend 1/4 Brutto verdienen hätte ich ein ausreichendes Nettoeinkommen, das mir alle Fixkosten abdeckt (Warmmiete, Strom, Versicherungen, Medien, GEZ, etc...) und mir noch fast 500€ für den Konsum lässt. [...] 

Das ist eigentlich schon krass und man sieht, was das Lohnsteuersystem ausmacht.

 

Amen ... - blöd halt nur, wenn man z.B. aus gesundheitlichen/persönlichen Gründen irgendwann den Nebenjob nicht mehr ausüben will/kann. Daher fühle ich mich persönlich sicherer, wenn Fixkosten/Basis-Konsum per Entnahme möglich sind und der "Nebenjob" nur für Luxus/Zusatz-Konsum ist.

 

vor 11 Minuten von Schimmelprinz:

Früher wurde die Woche über gearbeitet und am Wochenende irgendwie der Haushalt und Bekanntenkreis zusammengehalten.

 

Frage mich auch immer, wie es so viele Leute schaffen noch zeitintensive Hobbies zu haben neben ihrem Vollzeitjob. Entweder haben die alle einen sehr viel entspannteren Job als ich, oder sind einfach besser im Zeitmanagement. :P Hoffe daher auch in 3-4 Jahren Teilzeit zumindest auszuprobieren. Da hast du denke ich alles richtig gemacht. 

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
Am ‎07‎.‎07‎.‎2018 um 08:02 von odensee:

Das Thema "finanzielle Freiheit" ist ja nun auch ein breites Feld... ist es überhaupt "WPF"-tauglich oder gehört es eher in ein Lebensberatungsforum?

 

Teilaspekte:

  • FF?

Wie siehst du das Thema? Was könnte gesagt werden was noch nicht gesagt wurde?

Und zu Wein und Rad, da kann ich was beitragen

 

 

 

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Schimmelprinz
vor 4 Minuten von Holgerli:

Wie ist die Aufteilung? Di, Mi, Do? Oder Mo, Mi, Fr?

Was hat Dein AG gesagt? Gab es große Diskussionen?

Die Aufteilung ist planmäßig Die-Do. Wenn es mal erforderlich ist/sein sollte, bin ich da aber flexibel. 

 

Das "Problem" des AG war, mir nen anderen Job zurecht zu basteln. Nach dem Herzinfarkt (nun ja... bin wie gesagt nicht von selber auf solche Ideen gekommen :-( ) wurde mir plötzlich und unerwartet bewusst, doch nicht unsterblich zu sein. Da dachte ich mir, es sei ein guter Zeitpunkt, mal was wirklich wichtiges/sinnvolles im Leben anzustellen und bin halt auf den AG zugegangen. Der "moralischen Keule", dass da einer nach über 30 Jahren im Unternehmen so richtig die gesundheitliche Spreize gemacht hat (heute keine praktischen Auswirkungen mehr zu spüren!) und den Umständen geschuldet nun von sich aus kommt, konnte/wollte der AG nichts entgegensetzen. 

Also keine Diskussionen.

Ich hab da auch brav das Zusammenstreichen der Tantieme akzeptiert, da sich die Prioritäten eben verschoben haben. Hab ja in der Zeit des Krankengeldbezuges erlebt, wie wenig Geld ich eigentlich brauche.

 

Beste Grüße

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Erich Müller Dr.
· bearbeitet von Erich Müller Dr.
vor 2 Stunden von Cepha:

 

 

Würde ich meinen Job 10h/Woche ausüben und entsprechend 1/4 Brutto verdienen hätte ich ein ausreichendes Nettoeinkommen, das mir alle Fixkosten abdeckt (Warmmiete, Strom, Versicherungen, Medien, GEZ, etc...) und mir noch fast 500€ für den Konsum lässt.

 

Das wäre schon das Level, wo ich als eher risikoaffiner Mensch sagen würde, das Zusatzeinkommen könnte aus einem nahezu Aktiendepot kommen, die Schwankungen sitze ich dann halt aus.

 

Das ist eigentlich schon krass und man sieht, was das Lohnsteuersystem ausmacht.

Genau auch mein Ansatz mit einem Teilzeit Job kann man das System am besten legal aushebeln.

Dieses Loch kann die Politik eigentlich nicht schliessen.

GKV für paar Euronen statt 750€. 

 

vor 25 Minuten von s1lv3r:

 

Amen ... - blöd halt nur, wenn man z.B. aus gesundheitlichen/persönlichen Gründen irgendwann den Nebenjob nicht mehr ausüben will/kann. Daher fühle ich mich persönlich sicherer, wenn Fixkosten/Basis-Konsum per Entnahme möglich sind und der "Nebenjob" nur für Luxus/Zusatz-Konsum ist.

 

Dann meldet man sich halt ARBEITSLOS und die Welt ist weiter schön und angenehm.

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Holgerli
vor 2 Minuten von Schimmelprinz:

Die Aufteilung ist planmäßig Die-Do. Wenn es mal erforderlich ist/sein sollte, bin ich da aber flexibel. 

Ja, das hört sich sehr gut an.

 

vor 7 Minuten von Schimmelprinz:

Nach dem Herzinfarkt (nun ja... bin wie gesagt nicht von selber auf solche Ideen gekommen :-( )

Sowas oder auch "nur" einen Burn-Out möchte ich ehrlich gesagt vermeiden...

 

vor 8 Minuten von Schimmelprinz:

...dass da einer nach über 30 Jahren im Unternehmen...

Leider bin ich noch nicht 30 Jahre in dem Unternehmen. Aber ich will auch erstmal schauen wie sich meine 4-Tage-Woche so für mich entwickelt.

 

vor 10 Minuten von Schimmelprinz:

Ich hab da auch brav das Zusammenstreichen der Tantieme akzeptiert,

Wurde denn mehr gekürzt? Bei mir wurde das Gehalt entsprechend um die 20% weniger gekürzt. Nicht weniger aber auch nicht mehr.

 

vor 13 Minuten von Schimmelprinz:

Hab ja in der Zeit des Krankengeldbezuges erlebt, wie wenig Geld ich eigentlich brauche.

Ja, dass kann ich wirklich jedem nur empfehlen, sich mal ganz bewusst machen wofür alles Kohle rausgeht und was man wirklich zum erfüllten Leben dafür braucht.

 

vor 21 Minuten von s1lv3r:

Frage mich auch immer, wie es so viele Leute schaffen noch zeitintensive Hobbies zu haben neben ihrem Vollzeitjob. Entweder haben die alle einen sehr viel entspannteren Job als ich, oder sind einfach besser im Zeitmanagement. 

Das frag(t)e ich mich so manches Mal auch. Aber wenn man mal genau drauf achtet: Die sind dann einfach am frühen Nachmittags weg. Ohne Überstunden. Dazu dann um 7Uhr oder 8Uhr statt um 9 Uhr angefangen und der Nachmittag wird frei(er).

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Herr H.

Werte Herren!

 

Auto:

Bei manch einem sind die jährlichen Abschreibungen aufs Auto höher als bei mir der Kaufpreis... Am billigsten scheint man mir durchzukommen, wenn man einen älteren Gebrauchtwagen nimmt, der äußerlich recht heruntergekommen ist, aber in den fürs Fahren, die Sicherheit und den TÜV relevanten Bereichen keinen Reparaturstau hat.

Für diesen Faden sollten eigentlich eher nicht die Kosten pro Kilometer relevant sein, sondern in welcher Relation bei jedem Einzelnen die Gesamt-Mehrkosten durchs Auto (so es überhaupt welche gibt) zu den Gesamtausgaben und zu anderen vermeidbaren Ausgaben stehen.

Außerdem kann ein Auto geldwerte Vorteile haben, die ganz anderer Art sind als in diesen Km-Kosten-Rechnungen: Wenn ich unterwegs bin, kann ich z. B. mal eine Nacht im Auto schlafen, wohingegen ich bei Bahnanreise die Parkbank nicht in Betracht zöge und somit eine Unterkunft bezahlen müßte.

 

"Finanzielle Unabhängigkeit":

Unter diesem Titel werden anscheinend in der Regel Themen wie die finanzielle Unabhängigkeit von einem Arbeitgeber o. ä. diskutiert und nicht die Unabhängigkeit vom Geld an sich.

vor 2 Stunden von Cepha:

In der Praxis ist es aber so, dass ich mich schon frage, ob ich nach einem Angetselltenleben als Ingenieur mit entsprrechendem Stundenlohn und gewisser Fachexpertise mich tatsächlich "finnaziell freier" fühle, wenn ich 500.000 Euro Aktiendepot aufzehre, aber noch 2x täglich beim Lidl Reagle einräumen "muss", damit die Rechnung aufgeht.

Aus meiner Sicht schon. Das Gebiet, auf dem man offiziell als am qualifiziertesten gilt und den höchsten Stundenlohn erzielen kann, kann ja leicht mal ein eher enges sein, wo man es sich mit einer Handvoll Leuten nicht verderben darf und zu entsprechenden Zugeständnissen bereit sein muß, um am Ball zu bleiben. Wenn man mit jeder schlechtbezahlten unqualifizierten Arbeit von 10, 20 Wochenstunden auskommt, dann erhöht sich die Auswahl derart, daß man von solcher Abhängigkeit so gut wie befreit ist. Für mich hat das einen hohen Stellenwert. Das heißt ja noch lange nicht, daß man aktiv auf eine möglichst "schlechte" Arbeit hinarbeiten muß.

 

Wer partout von der Arbeit an sich loskommen will, obwohl er zu solcher fähig wäre, ist eh auf dem Holzweg, wie Gott uns an vielen Stellen in der Heiligen Schrift lehrt. Und wer meint, Arbeit sei durch Vermögen ersetzbar, der lasse sich sagen:

 

Spr 27,23ff.

Wisse gut Bescheid vom Zustand deines Viehes, und auf die Herden lenke deinen Sinn!

Denn nicht auf ewig reicht Vermögen aus noch auch ein Vorrat für die fernste Zeit.

Wenn Gras hervorsprießt, frisches Grün erscheint, der Berge Kräuter eingesammelt werden,

dann gibt es Lämmer, die dir Kleidung liefern, und Böcke, die als Kaufpreis eines Feldes dienen,

und reichlich Ziegenmilch zu deiner Nahrung, ja zur Ernährung deines ganzen Hauses [und Lebensunterhalt für deine Mägde].

 

Mit bester Empfehlung

H.

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Schimmelprinz
vor 1 Minute von Holgerli:

Wurde denn mehr gekürzt? Bei mir wurde das Gehalt entsprechend um die 20% weniger gekürzt. Nicht weniger aber auch nicht mehr.

Die Anpassung lief wie folgt:

- Monatsscheck wurde quasi 1:1 umgerechnet (In der Praxis war das für mich ne Erhöhung des Stundenlohns, da ich früher mit den 40 h nie ausgekommen bin. Heute achte ich auf die Stunden)

- Tantieme wurde mehr als halbiert, bevor dann umgerechnet wurde. War zwar "teuer" für mich, aber ok. Hab ja auch nen anderen Job angetreten. Anforderungen und Stresslevel liegen weit unter dem, was ich früher gebracht habe.

- Altersvorsorge ist blöd gelaufen. Das System geht auf den Monatsscheck als Basis. Da wird dann dem Anteil unter der BBG Rente ein kleinerer und dem Anteil darüber ein größerer Prozentsatz zugeordnet. Also geht eine Reduzierung des Schecks (auf Basis des Jahresverdienstes!) überproportional auf die Altersvorsorge. Also "teuer", aber mir egal. Es ist ja nicht wichtig, wie viel Rente man bekommt, sondern wie lange :-)  

- Auto ist geblieben

 

Beste Grüße

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli
vor 9 Minuten von Schimmelprinz:

Die Anpassung lief wie folgt:

Danke. Manchmal fehlt mir echt ein Like-Herzchen oder Thumbs up zum anklicken unter einem Post.

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Schimmelprinz
vor 14 Minuten von Herr H.:

Außerdem kann ein Auto geldwerte Vorteile haben, die ganz anderer Art sind als in diesen Km-Kosten-Rechnungen: Wenn ich unterwegs bin, kann ich z. B. mal eine Nacht im Auto schlafen, wohingegen ich bei Bahnanreise die Parkbank nicht in Betracht zöge und somit eine Unterkunft bezahlen müßte.

Wenn das Übernachten im Auto die Lösung darstellt, dann hätte ich bitte gerne mein Problem wieder zurück.

 

Beste Grüße

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Der Heini
vor 10 Stunden von Cef:

:wallbash:

 

Was für ein Thread? Hier geht es doch um Autos, erschnorrte Mitfahrgelegenheiten und so was ...

Da bin ich doch gerne dabei!!!!

+1 schade um den Thread, jetzt haben wir einen Auto-Thread.

Klar ist die Ausgabenseite wichtig für die FU, in direkter Verbindung mit der SWR. Wenn ich die SWR nur 0,5% zu hoch oder zu niedrig ansetze, macht das mehr aus als die paar Autokosten bei einem Kleinwagen. Die SWR bleibt über 30 Jahre, Auto nicht.

Es gibt da aber sehr viele Stellschrauben, nicht nur Auto ja, nein, auch die Miete und die Heizkosten oder der Gasherd, lieber jeden Tag ein Butterbrot. Was ist mit Unterwäsche? Noname oder Designerunterwäsche?

Ich denke Kinder sind eh allen zu teuer, die sich jetzt schon das Auto überlegen...

 

Ich liege übrigens bei 0,9 €/km geschätzt (inkl. MwSt.) derzeit, sind aber die Leasingkosten /Monat, die fast alles ausmachen.

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slowandsteady
vor 11 Stunden von Herr H.:

Aus meiner Sicht schon. Das Gebiet, auf dem man offiziell als am qualifiziertesten gilt und den höchsten Stundenlohn erzielen kann, kann ja leicht mal ein eher enges sein, wo man es sich mit einer Handvoll Leuten nicht verderben darf und zu entsprechenden Zugeständnissen bereit sein muß, um am Ball zu bleiben. Wenn man mit jeder schlechtbezahlten unqualifizierten Arbeit von 10, 20 Wochenstunden auskommt, dann erhöht sich die Auswahl derart, daß man von solcher Abhängigkeit so gut wie befreit ist. Für mich hat das einen hohen Stellenwert. Das heißt ja noch lange nicht, daß man aktiv auf eine möglichst "schlechte" Arbeit hinarbeiten muß.

So sehe ich das auch. Wenn man freiwillig nur noch 10-20h arbeiten will, dann kann man in der Regel auch nicht mehr erwarten, einfach anteilig 1/4 bis 1/2 des Gehalts eines "Spitzenverdieners" zu bekommen. Als Führungskraft o.ä. kann man nun mal in der Regel nicht nur Teilzeit arbeiten. Das Beispiel von @Schimmelprinz zeigt das ja auch. Daher müsste das Vermögen schon so weit reichen, dass ich notfalls mit einem "schlechten" Job hinkomme - beispielsweise Kellnern etc.

vor einer Stunde von Der Heini:

Ich denke Kinder sind eh allen zu teuer, die sich jetzt schon das Auto überlegen...

Kinder sind nicht zu teuer - aber sie führen eben in der Regel dazu, dass das Ziel von FU schwerer wird. Das liegt nicht nur an den höheren monatlichen Ausgaben, die als Gutverdiener ja von unserer Gesellschaft durchaus zum Teil durch Steuererleichterungen / Kindergeld kompensiert werden, sondern eher daran, dass das Endvermögen 4x höher sein muss, wenn es langfristig für 4 Personen reichen soll.

 

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Der Heini
vor 1 Stunde von slowandsteady:

zum Teil durch Steuererleichterungen / Kindergeld

Mittlerweile ist das nur ein ganz kleiner Teil. Die Kosten sind durch Corona schon um einiges gestiegen, aber das ist ein anderes Kapitel und Kinder sind es wert.

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Bassinus
vor 2 Stunden von slowandsteady:

dass das Endvermögen 4x höher sein muss, wenn es langfristig für 4 Personen reichen soll.

Du unterschlägst, dass ich im Idealfall selbstständige Personen heranziehe, die dann irgendwann (so Gott will) auf eigenen Beinen stehen. Somit muss ich eben dafür nicht langfristig planen. Ob jetzt bis 18./25./32. Geburtstag ist Stilsache... Selbstgewähltes Schicksal und ja auch dann die eigene Erziehung die ich mir dann leisten können muss und dann auch will.

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