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Liquiditätsreserve

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Steve777
· bearbeitet von Steve777

Ich hab den Beitrag von Fondsanleger1966 gefunden, den ich wirklich sehr gut finde - da spricht einer, der wirklich selbst viel erlebt hat:

 

Wer weiß - vielleicht ist der nächste Crash so massiv oder "andersartig", dass er nicht nur auf Bereiche des Aktienmarktes einwirkt, sondern auch auf andere Lebensbereiche. Was ist, wenn man dann doch sein angelegtes Geld braucht und doch verkaufen muss, weil sonst andere Lebensbereiche bedroht sind (Familie, Gesundheit, Job)? Das mag bissl übertrieben und lächerlich klingen, aber ausgeschlossen ist gar nichts.

 

Um wieder zumindest etwas zum Thema zu kommen:

Daher halte ich zumindet eine gewisse Mindestquote an "Cash" (=TG), egal was kommt.

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DST
· bearbeitet von DST
vor 12 Minuten von Steve777:

Das Nachkaufen bei -15% kann später (wenn der Markt bei -65% ist) z.B. unfassbar frustrierend und psychisch zermürbend sein, weil man dem schlechten Geld nochmal schlechtes Geld hinterhergeworfen hat.

 

Das mag sein. Ich denke aber, dass es vor allem eine Frage des Mindsets ist, wie man darauf reagieren würde. Wenn man sich sicher ist, dass die zu einem Zeitpunkt X getroffene Entscheidung sinnvoll war oder gar die beste, die man unter den gegebenen Umständen treffen konnte; dann ist es rational gesehen sinnlos diese Entscheidung im Nachhinein aufgrund nicht vorhersehbarer Umstände zu bereuen. Das Problem ist jedoch, dass die meisten Menschen generell und vor allem in dem von dir genannten Fall (wenn es um viel Geld geht) nicht rational agieren.

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Steve777
vor 1 Minute von DST:

Das Problem ist hier jedoch, dass die meisten Menschen hier nicht rational agieren würden. 

Exakt. "Mensch" ist das Problem. Wir sind eben keine Roboter (die meisten zumindest nicht).

Wenn schon Arnie im neuen Terminator ein Gewissen entwickelt als Maschine - wie sollen wir Menschen dann absolut rational ruhig bleiben, wenn der Finanzmarkt unser Vermögen vernichtet :P

Möglich ist es - das ist klar - aber zumindest meiner Meinung nach nicht oder nur extrem schwer, wenn man es noch nicht selbst durchgemacht hat (das ist, wie wenn du einem Krebskranken sagst, dass du dir ungefähr vorstellen kannst, wie das ist mit seiner Krankheit).

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DST
· bearbeitet von DST

Das würde zumindest mal für Robo-Adivser sprechen. Am besten mit der Bedingung, dass der Investor zu seiner eigenen Sicherheit sein Depot bis zum Renteneintritt niemals sehen darf :D 

 

Deinen verlinken Beitrag lese ich mir später durch.

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smarttrader

Falls jemand mit einem Plan startet und diesen durchzieht, wird ein simples rebalancen die Verluste begrenzen.

 

Bei simplen EM und World Portfolios ist es klar, bei Aktien würde ich jeden Kursrutsch kritisch betrachten. Wird die Krise temperär sein oder ist die Krise begründet?

 

Mir würde ganz spontan RWE oder der Klassiker analog Fotografie einfallen. Unternehmen wie Bayer würde ich trotz starken Kursrückgang immer wieder kaufen. Zukunft sieht nicht so schlecht aus, Nahrungsmittel werden bei einer steigenden Weltbevölkerung immer gebraucht.

 

Die Amis sind sehr trendlastig, die Klagewelle wird auch irgendwann weg sein.

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Reinsch

Bei mir liegt im Tagesgeld nur der Notgroschen.

 

RK1 liegt in einem Festgeld gebunkert, der Rest (ca. 90%) sind in Aktien.

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Norica
· bearbeitet von Norica
Am 12.11.2019 um 23:29 von Moneycruncher:

TG wird häufig als Parkplatz für den sogenannten "Notgroschen" empfohlen. Dort sollen z.B. 3-4 Monatsgehälter kurzfristig verfügbar für unvorhergesehene Ausgaben (Reparaturen, Anschaffungen usw.) angelegt werden. Soweit so gut.

Ich nutze TG schon seit geraumer Zeit komplett als RK 1 meines Depots, das sind ca. 30%. Eine FG-Leiter habe ich nicht, da mir der Renditezuschlag zu gering ist und ich die Liquidität vorziehe. Ich interpretiere TG also nicht (nur) als Notgroschen, sondern als Anlageklasse. Andere RK1-Anlagen sind m.E. auf absehbare Zeit nicht verfügbar.

 

Wie bewertet ihr das Tagesgeld? Notgroschen oder Anlageklasse? Bin auf die Meinungen hierzu gespannt.

 

Nach gängiger Schulmeinung gehört es wohl zu RK1, auch wenn man es als Notgroschen bezeichnet.

 

Selbst habe ich keine Meinung dazu. Meine 'Notgroschen' liegen auf dem Girokonto und alles andere beim Broker meines Vertrauens.

Dabei ist meine Investitionsquote bei ca. 60% und ich halte das Bargeld dort zum Nachkaufen. Darüber, welcher RK cash angehört, mache ich mir keinerlei Gedanken, es interessiert mich persönlich nicht.

Sollte ich in absehbarer Zeit mit Negativzinsen konfrontiert sein, dann würde ich Möglichkeiten suchen, diese zu vermeiden.

 

 

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Moneycruncher
vor 3 Stunden von Norica:

Darüber, welcher RK cash angehört, mache ich mir keinerlei Gedanken, es interessiert mich persönlich nicht.

Es sollte dich aber schon interessieren. Man definiert seine Asset Allocation über die Gewichtung der verschiedenen Anlage-/Risikoklassen. Wenn nun Cash eine Anlage- und damit Risikokategorie darstellt, wird Cash zum Bestandteil der Asset Allocation und dient eben nicht nur als Notgroschen.

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Norica
vor 40 Minuten von Moneycruncher:

Es sollte dich aber schon interessieren. Man definiert seine Asset Allocation über die Gewichtung der verschiedenen Anlage-/Risikoklassen. Wenn nun Cash eine Anlage- und damit Risikokategorie darstellt, wird Cash zum Bestandteil der Asset Allocation und dient eben nicht nur als Notgroschen.

Man kann sich dafür interessieren, ja. Ich mache das nicht, es bringt mir schlicht keinen Mehrwert und ich kann mir auch keine Situation vorstellen, wo es so wäre.

Für mich ist das alles theoretischer Humbug Natur. Wahrscheinlich hängt es auch davon ab, wie man praktisch investiert?

Das bedeutet nicht, dass es für andere keinen Sinn machen kann, sich damit auseinander zu setzen.

 

Alles nur meine Meinung, danach fragtest Du ja oder? ^_^

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Merol Rolod
vor 5 Stunden von Norica:

 

Nach gängiger Schulmeinung gehört es wohl zu RK1, auch wenn man es als Notgroschen bezeichnet.

 

Selbst habe ich keine Meinung dazu. Meine 'Notgroschen' liegen auf dem Girokonto und alles andere beim Broker meines Vertrauens.

Dabei ist meine Investitionsquote bei ca. 60% und ich halte das Bargeld dort zum Nachkaufen. Darüber, welcher RK cash angehört, mache ich mir keinerlei Gedanken, es interessiert mich persönlich nicht.

Sollte ich in absehbarer Zeit mit Negativzinsen konfrontiert sein, dann würde ich Möglichkeiten suchen, diese zu vermeiden.

 

 

Das heißt, dass du für dich eine Asset Allocation mit 60% Nicht-Cash und 40% Cash definiert hast und zwischen den beiden dein Rebalancing machst?

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Norica
vor 16 Minuten von Merol Rolod:

Das heißt, dass du für dich eine Asset Allocation mit 60% Nicht-Cash und 40% Cash definiert hast und zwischen den beiden dein Rebalancing machst?

 

Wenn man das so bezeichnen will, ja.

Rebalancing mache ich übrigens nicht, hat jedoch mit der Ursprungsfrage nichts zu tun.

 

Vielleicht noch mal ganz deutlich, wie ich in der Sache mit der Einteilung denke:

Man kann alles sehr schön und sehr theoretisch betrachten, bis ins kleinste Detail Plänchen machen und jeden Euro oder Dollar Ungleichgewicht zu Lehrmeinungen wieder umverteilen. Manche Sachen habe sogar praktische Bedeutung, wenn man Millionen (Fremdgelder) verwaltet. Nur sehe ich viele Dinge sehe ich für mich persönlich ohne Wert in meiner Anlage.

Aber man kann (und soll) darüber natürlich den Austausch pflegen und Diskussionen führen, warum auch nicht:thumbsup:

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Merol Rolod
vor 8 Stunden von Norica:

Aber man kann (und soll) darüber natürlich den Austausch pflegen und Diskussionen führen, warum auch nicht:thumbsup:

Ok. Du nennst dein Cash also nicht RK1, weil dir das zu theoretisch ist. Deine Investitionsquote ist zufälligerweise 60%, das Geld ist in irgendwas anderes als Cash investiert, was du nicht in Risikoklassen einordnen willst, und wird sich mangels Rebalancings über die Zeit irgendwie ändern. Korrekt?

Viel komplizierter ist es bei mir auch nicht. Allerdings verwende ich die gängigen Begriffe, habe es mir vorher überlegt und behalte es im Blick. ;)

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Steve777
· bearbeitet von Steve777
Am 13.11.2019 um 10:57 von morini:

Man kann wirklich froh darüber sein, dass momentan die Inflationsrate sehr niedrig ist.

Dazu noch ein guter Artikel:

https://www.arero.de/fileadmin/user_upload/_temp_/welt_12092019.pdf

 

Auch Weber sieht es aktuell also nicht so tragisch mit den Niedrigzinsen.

Also seien wir zufrieden mit unseren 0,1-0,3% TG-Zinsen.:)

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Moneycruncher
Am 15.11.2019 um 22:53 von Steve777:

Dazu noch ein guter Artikel:

https://www.arero.de/fileadmin/user_upload/_temp_/welt_12092019.pdf

 

Auch Weber sieht es aktuell also nicht so tragisch mit den Niedrigzinsen.

Also seien wir zufrieden mit unseren 0,1-0,3% TG-Zinsen.:)

Finanztip-Chef Tenhagen meint heute auf n-tv: "Das Guthaben auf einem Tagesgeld- oder Girokonto sollte nicht 100.000 Euro betragen. Das ist Unfug. Beträge in dieser Höhe gehören dann doch langfristig angelegt. Zum Beispiel in einen weltweit anlegenden Aktien-ETF. Oder vielleicht doch in eine eigene Immobilie."

Damit ist er Vertreter der Notgroschen-Theorie. Seine These ist m.E. falsch. Einfaches Beispiel: Jemand möchte in 12-24 Monaten eine Immobilie kaufen und parkt das angesparte Geld solange auf dem TG-Konto. Mit diesem Anlageziel und Zeithorizont kann man unmöglich in einen Aktie-ETF investieren.

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Steve777
· bearbeitet von Steve777
vor 59 Minuten von Moneycruncher:

Finanztip-Chef Tenhagen meint heute auf n-tv: "Das Guthaben auf einem Tagesgeld- oder Girokonto sollte nicht 100.000 Euro betragen. Das ist Unfug. Beträge in dieser Höhe gehören dann doch langfristig angelegt. Zum Beispiel in einen weltweit anlegenden Aktien-ETF. Oder vielleicht doch in eine eigene Immobilie."

Damit ist er Vertreter der Notgroschen-Theorie. Seine These ist m.E. falsch. Einfaches Beispiel: Jemand möchte in 12-24 Monaten eine Immobilie kaufen und parkt das angesparte Geld solange auf dem TG-Konto. Mit diesem Anlageziel und Zeithorizont kann man unmöglich in einen Aktie-ETF investieren.

 

Er widerspricht sich nicht.

 

Wer ihn kennt, weiß was er meint:

Die Kernaussage ist einfach, dass viele Sparer in Deutschland immer noch teils mehrere hunderttausend Euro einfach auf Giro- oder Tagesgeldkonten herumflacken lassen und zwar (und das ist der wichtige Teil!) OHNE zusätzlich Aktien-Anlagen zu haben bzw. noch in Miete wohnen (da kenne ich einige im Bekanntenkreis).

Deren "Depots' bestehen also sozusagen nur aus Bankguthaben, welches fast nicht verzinst wird und das ist aktuell die schlechteste Variante, die es gibt ("viel Geld auf der Seite haben ohne Wohneigentum und nicht in Aktien anlegen wollen").

Ich pflichte ihm also großteils bei.

 

Lieber sollte man sich eine eigene Immobilie anschaffen, bevor die Kohle so sinnlos rumliegt NUR auf Bankkonten.

Wer etwas Mut hat, sollte alternativ/zusätzlich in ETFs/Ähnlichem anlegen und zwar mit dem Teil des Geldes, den er sehr lange nicht braucht.

 

Eigentlich alles nix Neues für uns hier. 

Nur leider weiß der durchschnittliche deutsche Sparer das oftmals immer noch nicht.

 

Wie wir hier schon erörtert haben:

Es ist ein riesen Unterschied, ob TG nur als "einzige Ablage" für das gesamte, sehr große Ersparte (wie oben beschrieben) benutzt wird oder es Teil eines Depots mit Aktien ist. Bei letzterem erfüllt es die Steuerung des Risikos oder/und Liquiditätserhalt für Nachkäufe (so ist es auch bei mir mit meinem "Zwei-Zeilen-Depot", seit Kurzem bestehend aus Arero und TG bei der Rabodirect).

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penga
1 hour ago, Steve777 said:

Es ist ein riesen Unterschied, ob TG nur als "einzige Ablage" für das gesamte, sehr große Ersparte (wie oben beschrieben) benutzt wird oder es Teil eines Depots mit Aktien ist. Bei letzterem erfüllt es die Steuerung des Risikos

Auch als einzige Ablage kann es der Risikosteuerung dienen. Und was erwartet man wohl vom Autor anderes als Argumente für seine Empfehlungen zu bringen. Wer keine Aktien möchte, macht nichts falsch.

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Steve777
· bearbeitet von Steve777

Es kommt eben extrem auf die Umstände an. 

Wer sehr viel Geld auf der Seite hat und einen großen Teil davon länger nicht benötigt (und nur dann!), der ist AKTUELL einfach nicht besonders clever, wenn er nicht zumindest einen ganz kleinen Teil irgendwie in Aktien investiert und seien es nur 10% in Form eines aktiven Fonds mit hohen Gebühren. Selbst das ist immer noch viel besser als 100% TG mit ca. 0,2% Zinsen.

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poppi

Hier mal der Artikel im Ganzen:

 

Erste Bank erhebt Strafzinsen ab 0,01 Euro

 

Man sollte seine Aussage im Kontext lesen, dann wird sie nachvollziehbar.

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odensee
vor 28 Minuten von poppi:

 

Am 13.11.2019 um 09:24 von odensee:

Sehe ich ein bisschen anders (geht aber zugegeben bei meinem Depotvolumen Richtung peanuts) Festgeld nicht, weil es (minimal) höhere Zinsen gibt, sondern weil ich damit das aktuell noch hohe (wartet mal ab :P) Zinsniveau sichern kann.

 

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Schwachzocker
vor 31 Minuten von poppi:

Hier mal der Artikel im Ganzen:

 

Erste Bank erhebt Strafzinsen ab 0,01 Euro

 

Man sollte seine Aussage im Kontext lesen, dann wird sie nachvollziehbar.

Der "Strafzins" ist eine Phantomdiskussion. Über Kontoführungsgebühren wird der vielfach längst bezahlt, ohne dass jemand Anstoß daran genommen hätte. Wie man das Kind nennt, ist jedoch egal. Hauptsache der Kunde bezahlt. 

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penga
23 hours ago, Steve777 said:

Es kommt eben extrem auf die Umstände an. 

Wer sehr viel Geld auf der Seite hat und einen großen Teil davon länger nicht benötigt (und nur dann!), der ist AKTUELL einfach nicht besonders clever, wenn er nicht zumindest einen ganz kleinen Teil irgendwie in Aktien investiert und seien es nur 10% in Form eines aktiven Fonds mit hohen Gebühren. Selbst das ist immer noch viel besser als 100% TG mit ca. 0,2% Zinsen.

Scheint Buffett nicht besonders clever zu sein.

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Steve777
· bearbeitet von Steve777

Es war doch eh klar, dass das mehr und mehr kommt.

Solange ich auf mein deutsches Giro mit maximal 5000 Euro Guthaben keine 10 Euro im Monat zahlen muss, tangiert mich das aber Gott sei Dank noch nicht.

Aktuell hat man ja beim Tagesgeld (um wieder zum Thema zu kommen) noch Möglichkeiten, zumindest dem Strafzins zu entgehen. 

 

(Länger laufendes) Festgeld ist (wie odensee ja schreibt) noch eine Möglichkeit, dem ganzen etwas auszuweichen, aber eben auch nicht mehr sehr lange (irgendwann läufts ja aus und die Zinsen sinken da auch stetig). Zudem ist es für Leute, die auf recht schnell zugreifbare Liquidität wert legen, keine Option.

 

Man kann zumindest nur hoffen, dass die Deutschen dadurch vielleicht zumindest etwas mehr in Richtung Aktienfonds etc getrieben werden oder sich zumindest mal damit beschäftigen.

 

Noch eine (ganze andere) Variante wäre:

Anstatt immer noch zu versuchen, seine Millionen zu erreichen durch Sparen und Anlegen bis zum Umfallen, vielleicht etwas mehr im Jetzt leben, nicht dauernd ausrechnen, was mit 60 oder 70 ist oder sein soll und das Geld nutzen, um einfach etwas weniger zu arbeiten (da reichen schon 35 statt 40 Std, um mehr Lebensqualität zu haben). Dann ists auch nicht so schwierig, die 100k pro Bank einzuhalten, wie Herr Tenhagen immer sagt:D

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Moneycruncher
vor einer Stunde von poppi:

Hier mal der Artikel im Ganzen:

 

Erste Bank erhebt Strafzinsen ab 0,01 Euro

 

Man sollte seine Aussage im Kontext lesen, dann wird sie nachvollziehbar.

Ich finde die Aussage auch "im Kontext" nicht nachvollziehbarer. Er fordert, dass größere Beträge "..dann doch langfristig angelegt werden". Und diese Aussage ist so pauschal nicht richtig.

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Steve777
· bearbeitet von Steve777

Ja, es ist etwas zu "ungenau/pauschal" ausgedrückt. 

Besser wäre "....größere Beträge, welche auf lange Sicht nicht gebraucht werden, auch entsprechend längerfristig angelegt werden sollten." Dann passt auch sein Verweis auf Aktien-ETF oder Immobilie.

Wer die Seiten/Videos von Finanztip aber kennt, weiß, was gemeint ist. 

 

Trotzdem würden viele deutsche Sparer profitieren, wenn sie vermehrt auf die Ratschläge  von Finanztip und Tenhagen hören würden. Es gibt für den "normalen"/nicht-finanzinteressierten Bürger kaum eine Quelle, die eher für diese Leute geeignet ist, weil absolut einfach erklärt und trotzdem richtig und logisch.

 

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Moneycruncher
vor einer Stunde von Steve777:

Anstatt immer noch zu versuchen, seine Millionen zu erreichen durch Sparen und Anlegen bis zum Umfallen, vielleicht etwas mehr im Jetzt leben, nicht dauernd ausrechnen, was mit 60 oder 70 ist oder sein soll und das Geld nutzen, um einfach etwas weniger zu arbeiten (da reichen schon 35 statt 40 Std, um mehr Lebensqualität zu haben).

Da stimme ich völlig zu. Der Aspekt kommt im WPF m.E. viel zu kurz. Sparen ist ja kein Selbstzweck. Manchmal hat man aber diesen Eindruck..

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