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Liquiditätsreserve

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s1lv3r

Mir reicht ein Gironkonto + ein TG-Konto, aber ich bin irgendwie auch ein Mensch dem Konsumausgaben (Handys, Fernseher, Notebooks, oder was auch immer ...) nicht halb soviel Freude machen wie ein steigender Depotstand und von daher habe ich keine Notwendigkeit, Maßnahmen zu ergreifen um eine künstliche Hürde gegen die Verkonsumierung meines Geldes zu bauen.

 

vor 34 Minuten von odensee:

[...] zu Mitbewerbern besser als RaboDirect steht [...]

Genauso Offtopic, aber RaboDirect hat schon eine Reduzierung auf 0,25 % p. a. per 20.01.2020 angekündigt. :tdown::(

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McScrooge
vor 11 Stunden von odensee:

Das TG der CD nutze ich aktuell nicht, habe aber ein "Vorsorgekonto" für den Not"groschen": dort gibt es 0,35% und nächstes Jahr auch mehr. Und nicht weniger wie vermutlich beim TG-Konto. Erkauft man sich aber mit ein bisschen weniger Flexibilität.

:thumbsup: und das ist nicht unwichtig: Flexibilität.

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Krause76

Mein Notgroschenkonto sitzt bei Moneyou. Dort liegen 5mal der Betrag meiner Lebenserhaltkosten eines Monats inkl. aller Fixkosten (Versicherungen etc.). Das wird gar nicht angerührt, außer es kommt die Arbeitslosigkeit. Und dann erst nachdem die Zahlungen der Firma bzw. die Abfindungen auslaufen. Also wirklich Endzeitszenario.

 

Für alles andere gibt es gesonderte Konten.

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odensee
vor 6 Stunden von McScrooge:

:thumbsup: und das ist nicht unwichtig: Flexibilität.

Ich gehöre nicht zu der Fraktion, die (Bar)Geld für Fälle wie: "lang andauernder Stromausfall" oder "weltweiter Bankencrash" in bar zurücklegt. Sollte es dazu kommen, habe ich Pech gehabt. :rolleyes:

 

Mein Not"Groschen" ist eher für Fälle wie "mein 12 Jahre altes Auto macht die Grätsche" gedacht, darf aber auch im Falle eines weltweiten Börsencrashs zum rebalancen genutzt werden. Wenn dann zeitgleich mein Auto ausfällt, muss ich entweder mein Depot beleihen oder doch irgendwelche Wertpapiere verkaufen. Ist dann eben so.

 

Das flexible Vorsorgekonto hat die folgende Einschränkung:

Zitat

Sie können sich monatlich Geld zurück­zahlen lassen – pro Jahr insgesamt bis zu 50 % der eingezahlten Beiträge. Benötigen Sie das gesamte Guthaben, können Sie auch zum nächsten Monats­ersten den Vertrag beenden.

Das reicht mir sowohl fürs Auto als auch fürs rebalancen.

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Pfennigfuchser
Am 7.1.2020 um 15:33 von Malvolio:

Ich zahle monatlich einen gewissen Betrag auf verschiedene Tagesgeldkonten ein. Ich habe verschiedne Töpfe: 

  1. Für größere Ausgaben, die z.B. einmal jährlich aber mehr oder weniger regelmäßig anfallen (z.B. Jahreskarte Bahn, private Rentenversicherung, etc.)
  2. Freie "Rücklagen" für größere Anschaffungen, Autoreparatur, Urlaub, etc.
  3. Ausgaben fürs Haus (alle zwei Jahre Heizöl, Renovierungen, größere Reparaturen, etc.)
  4. Sparen (= Liquiditätskonto für meine Geldanlagen, wenn hier genug drauf ist wird es in Aktien, ETFs, usw. investiert oder bleibt erstmal als Liquiditätsreserve, hier fließen auch Zinsen und Dividenden des Anlageportfolios drauf um wieder angelegt zu werden)

 

Das ist alles so justiert (insbesondere durch die Ein- und Auszahlungen in/aus Topf 1) das in einem durchschnittlichen Monat auf meinem Girokonto alles ungefähr auf 0 aufgeht. 

So ähnlich sieht das bei mir auch aus. Wobei ich, zugegeben, zusätzlich zu den Töpfen noch recht viel Geld auf den Giros rumfliegen habe, das einen Notgroschen darstellt. Ökonomisch total schwachsinnig, weil ja nichts dagegen spräche, kurzfristig benötigtes Geld aus dem Topf für die Autoanschaffung in drei Jahren zu leihen. Außerdem werden Auto, neues Dach und die Strassenerneuerung nicht gleichzeitig fällig werden.

 

Notfälle stelle sich natürlich je nach Situation sehr unterschiedlich dar. Bei uns oder im Bekanntenkreis vorgekommen:

 

- Tierarzt (DAS kann wirklich teuer sein)

- Reparaturen aller Art, insb. unversicherte am Haus, wie z.B. 

- Heizung

- Auto versägt, Kolbenfresser, Zahnriemen gerissen

- Beerdigungskosten für Verwandte

- Anwaltskosten ohne Rechtschutz

- Ungeplanter Umzug

 

6.000 € für die OP des geliebten Pferdes hauen einen Unterdermitteverdiener schon mal aus den Schuhen. Habe aber auch schon konsumfreudige (i.e. alles aufbrauchende) Gutverdiener erlebt, die sich beim Umzug die Kaution zusammenborgen musste. 

 

Auf das potentielle ALG zähle ich im Zweifel nicht. Ich will halt durch meinen Puffer die Freiheit haben, selbst zu kündigen und eine Sperre zu riskieren, wenn ich keinen Bock mehr auf einen AG habe.

 

Bargeld: liegt mit Sicherheit 4-stellig herum. Definitiv mehr als 1000,-

 

=> Ziel 2020 (neben Arbeitszeitreduktion): weniger Töpfe, Giros reduzieren. Bloß: wohin damit???

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Merol Rolod
vor 11 Minuten von Pfennigfuchser:

...

- Tierarzt (DAS kann wirklich teuer sein)

...

6.000 € für die OP des geliebten Pferdes hauen einen Unterdermitteverdiener schon mal aus den Schuhen.

...

Nach meinem Dafürhalten lebt derjenige dann aber über seinen Verhältnissen. Entweder kann ich solcherlei Dinge versichern oder mir im Fall des Falles einfach leisten, gern auch in Form eines Notgroschens. Aber das darf mich dann nicht umhauen, sondern ist dann halt so.

 

vor 19 Minuten von Pfennigfuchser:

- Ungeplanter Umzug

Was muss ich mir unter einem ungeplanten Umzug vorstellen?

 

vor 16 Minuten von Pfennigfuchser:

Habe aber auch schon konsumfreudige (i.e. alles aufbrauchende) Gutverdiener erlebt, die sich beim Umzug die Kaution zusammenborgen musste.

Von mir bekämen die nichts. Da sie gut verdienen, sollen sie mal ein, zwei Monate normal leben und sich die Kaution so ansparen. Wenn sie das nicht hinbekommen, dann können sie halt nicht umziehen. :P

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Pfennigfuchser
vor 34 Minuten von Merol Rolod:

Nach meinem Dafürhalten lebt derjenige dann aber über seinen Verhältnissen. Entweder kann ich solcherlei Dinge versichern oder mir im Fall des Falles einfach leisten, gern auch in Form eines Notgroschens. Aber das darf mich dann nicht umhauen, sondern ist dann halt so.

Das sehe ich ganz genauso. Etwas, dass ich langfristig nicht unterhalten kann, kaufe ich mir nicht. Viele bedenken das nicht, gerade bei Tieren. Dafür ist dann ein Notgroschen sinnvoll. 

vor 34 Minuten von Merol Rolod:

Was muss ich mir unter einem ungeplanten Umzug vorstellen?

 

Von mir bekämen die nichts. Da sie gut verdienen, sollen sie mal ein, zwei Monate normal leben und sich die Kaution so ansparen. Wenn sie das nicht hinbekommen, dann können sie halt nicht umziehen. :P

z.B. Kündigung durch Vermieter, also keine ewig lange Zeit, etwas anzusparen, Trennung von Partner. 

 

Die meisten hier argumentieren wie Du. Ich ja auch. Ich könnte die Kaution immer vom Giro bezahlen. Aber es gibt eben sehr, sehr viele, auch Gutverdiener, die da anders gestrickt sind. Ich hatte Mieter mit 100.000 brutto + Gehalt der Partnerin, die die Kaution in Raten gezahlt haben und am Ende des Mietverhältnisses drum gebettelt haben, die Kaution vorzeitig zurückzubekommen, weil sie sie für die neue Wohnung bräuchten. Fand ich peinlich. 

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Chevprolet
vor 3 Stunden von Merol Rolod:

Nach meinem Dafürhalten lebt derjenige dann aber über seinen Verhältnissen. Entweder kann ich solcherlei Dinge versichern oder mir im Fall des Falles einfach leisten, gern auch in Form eines Notgroschens. Aber das darf mich dann nicht umhauen, sondern ist dann halt so.

 

Was muss ich mir unter einem ungeplanten Umzug vorstellen?

 

Von mir bekämen die nichts. Da sie gut verdienen, sollen sie mal ein, zwei Monate normal leben und sich die Kaution so ansparen. Wenn sie das nicht hinbekommen, dann können sie halt nicht umziehen. :P

Pferde sind ein prima Beispiel. Im Dunstkreis gab es immer mal wieder Pferdehaltung von Durchschnitts- oder Schlechterverdienern, und wenn der Tierarzt bei Koliken fürs Vorbeikommen,  Popogucken und eine Spritze geschwind den schmalen Betrag von 800 Euro aufgerufen hat wurden die Gesichter ganz schön lang.

 

Es gibt einfach finanziell angemessene und unangemessene Hobbies, Pferde sehe ich als Zweit- oder Drittspielzeug von Learjet und Yachtbesitzern.

 

Ich selber halte keinen Notgroschen im eigentlichen Sinn, ich habe auch eher keine getrennten Töpfe oder Konten. Es gibt ein TG wo das zurückgelegt wird was unterjährig an grössernen einmalkosten anfällt plus einem gewissen Zuschlag, daraus werden auch Anschaffungen bezahlt die aus den Monatseinkünften nicht gedeckt werden können. Für unmittelbare Notsituationen ist ein überschaubarer Betrag in bar im Haushalt. Wenn es ganz hart kommen sollte wird eben Depot oder Hardware flüssig gemacht.

 

Sollte ich arbeitlos werden sehe ich den Sinn in x Monatsgehältern für mich persönlich nicht. Sollte ich so eine Situation nicht schnellstens (innerhalb des ALG1 Bezugs)  klären können kolabiert mein Leben ohnehin, 3+x Monate Puffer zögern das nur heraus.

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Malvolio

Ich mag Pferde am liebsten als leckerer Sauerbraten. Ist dann auch vom Unterhalt sehr viel günstiger.  ;)

 

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Merol Rolod
vor 3 Stunden von Pfennigfuchser:

z.B. Kündigung durch Vermieter, also keine ewig lange Zeit, etwas anzusparen, Trennung von Partner. 

Hm...ja...ok. Aber auch da hat man üblicherweise paar Tage Zeit und das sollte die Portokasse, ein Notgroschen oder das Tagesgeld dann schon hergeben. Sonst hat man wieder was falsch gemacht.

Aber du hast natürlich Recht. Es gibt erschreckend viele Leute, die geldmäßig so auf Kante genäht unterwegs sind. Vielleicht führt das aber auch dazu, dass ich in der nächsten Immoblienkrise dann doch noch zum Hausbesitzer werde, wenn der ein oder andere mit Jahresprämie kalkulierte Immobilienkredit platzt und die entsprechenden Häuser von den Banken günstig feilgeboten werden. ;)

 

vor 35 Minuten von Chevprolet:

Ich selber halte keinen Notgroschen im eigentlichen Sinn, ich habe auch eher keine getrennten Töpfe oder Konten. Es gibt ein TG wo das zurückgelegt wird was unterjährig an grössernen einmalkosten anfällt plus einem gewissen Zuschlag, daraus werden auch Anschaffungen bezahlt die aus den Monatseinkünften nicht gedeckt werden können.

So halte ich es auch. Mein Quasi-Notgroschen ist bei mir Teil des RK1-Anteils und selbiges besteht zurzeit auch nahezu nur aus diesem Notgroschen. Der würde nicht für den Pferdearzt reichen, aber ich habe ja auch kein Pferd. :D

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McScrooge
vor 7 Stunden von Merol Rolod:

Was muss ich mir unter einem ungeplanten Umzug vorstellen?


Darüber bin ich auch gestolpert, eigentlich kenne ich den Ausdruck nur, wenn einer einfahren muss :D

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magicw
vor 33 Minuten von McScrooge:


Darüber bin ich auch gestolpert, eigentlich kenne ich den Ausdruck nur, wenn einer einfahren muss :D

Eigenbedarfskündigung

Standortschließung und Weiterbeschäftigung nur xxxkm weiter  alternativ  Kündigung

 

fällt mir so adhoc ein wenn man mal Katastrophen (feuer, Sturm, Erdbeben o.ä.) außen vor lässt.

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dev
· bearbeitet von dev
vor 7 Minuten von magicw:

Eigenbedarfskündigung

Standortschließung und Weiterbeschäftigung nur xxxkm weiter  alternativ  Kündigung

 

fällt mir so adhoc ein wenn man mal Katastrophen (feuer, Sturm, Erdbeben o.ä.) außen vor lässt.

Dafür willst du zinslos Kapital lagern? Aua.

Aktien/ETFs/Fonds lassen sich innerhalb weniger Tage zu Bargeld machen und bei solchen Notfällen ist es auch unerheblich ob man 25% vom ATH weg ist.

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magicw
vor 11 Minuten von dev:

Dafür willst du zinslos Kapital lagern?

ich nicht :)   ging ja um die Frage "ungeplanter Umzug"

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McScrooge
vor 3 Stunden von magicw:

ich nicht :)   ging ja um die Frage "ungeplanter Umzug"


Dann kannst Du aber auch einen Sondertopf für Kometeneinschläge anlegen ;)

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Merol Rolod

Der Begriff "ungeplant" ist hier wahrscheinlich der Knackpunkt. Ein Umzug innerhalb von drei Monaten ist für mich nicht ungeplant, weil den plant man dann auch und der hat ja seine Gründe. Es geht wohl eher um "nicht selbst initiierte" Umzüge. Da hat man aber in der Regel immer eine Vorlaufzeit von mehreren Wochen, muss der Notgroschen oder welche Lösung man dafür auch immer hat also abdecken können.

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Bast
vor 15 Stunden von dev:

Dafür willst du zinslos Kapital lagern? Aua.

Aktien/ETFs/Fonds lassen sich innerhalb weniger Tage zu Bargeld machen und bei solchen Notfällen ist es auch unerheblich ob man 25% vom ATH weg ist.

Kann auch Rendite kosten, wenn man zum Verkauf gezwungen wird. Vielleicht sogar deutlich mehr, als man an Opportunitätskosten für den Notgroschen bezahlt. 

 

Mit Notgroschen schlafe ich definitiv besser. 

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Nachdenklich
vor 1 Stunde von Bast:

Mit Notgroschen schlafe ich definitiv besser. 

Dann solltest Du auch einen haben!

Dein guter Schlaf sollte Dir heilig sein.

 

Mit einem kleinen Notgroschen schlafe ich auch noch gut. Je größer er wird, desto unruhiger werde ich (allerdings nur tagsüber).

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Pfennigfuchser

Keines der genannten Beispiele, außer der Beerdigung, ist uns selbst passiert. Aber eben Nachbarn, Mietern, Kollegen, Eltern. Ungeplanter Umzug kann eben auch der Umzug ins Pflegeheim nach einem Sturz sein (teurer Spaß, da Haushaltsauflösung) oder auch einfach der Herr, der von der Gattin aus dem Haus geschmissen wurde. 

 

Mein Notgroschen ist viel zu hoch, da ich noch recht viel Kohle in Anspartöpfen liegen habe (neues Auto, neue Straße, neues Dach, Sondertilgungen für die nächsten vier Jahre), die das eigentlich puffern könnten. Naja, immerhin ist der Großteil zu 2,5% verzinst. Wenn man es auf genügend Konten verteilt sieht man nicht direkt, wieviel RK1 das ist ;-) 

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PapaPecunia

Zum Thema ungeplanter Umzug: Bei mir hat sich einmal binnen eines Wochenendes eine Beziehung erledigt. Da war zwar vorher schon nicht mehr alles rosarot, aber Freitagmittag niemals absehbar, dass wir am Sonntagabend schon nicht mehr zusammen wohnen. 

War damals in der "glücklichen" Lage, dass ich die Wohnung gemietet hatte - musst meiner Partnerin aber auch von heute auf morgen bestimmte Möbel ablösen (war damals mein kleinstes Problem und ich war froh, das in der Portokasse zu haben).

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher

Na Leute - sehr ruhig hier,

Dabei wäre ein ansehnlicher Notgroschen doch gerade jetzt nicht mal so verkehrt, beispielsweise weil

- selbstständig und Betrieb ist zwangsgeschlossen

- angestellt, aktuell Kurzarbeit und keine Ahnung wie es dann weiter geht

- weil's schmerzt bei 100% Aktienquote gerade jetzt diese verkloppen zu müssen.

 

Frage: Wie schaut es aus, muss/kann jemand auf seine Notfallreserve zurückgreifen?  Wenn nicht jetzt, wann dann?

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Totti3004
vor 1 Minute von pillendreher:

Frage: Wie schaut es aus, muss/kann jemand auf seine Notfallreserve zurückgreifen. Wenn nicht jetzt, wann dann?

Ich spare monatlich einen gewissen Betrag auf ein Tagesgeldkonto. Das ist quasi mein Notgroschen. Davon wird aber auch der Jahresurlaub bezahlt, die ein oder andere größere Anschaffung oder die Stromnachzahlung etc. pp.  Das ist also kein fester Betrag, sondern ein leicht schwankender Betrag auf der hohen Kante. 

 

Aufgrund der aktuellen Lage musste ich da aber noch nicht ran. Ich muss zum Glück nicht in Kurzarbeit. 

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Steve777
vor 6 Minuten von pillendreher:

Na Leute - sehr ruhig hier,

Dabei wäre ein ansehnlicher Notgroschen doch gerade jetzt nicht mal so verkehrt, beispielsweise weil

- selbstständig und Betrieb ist zwangsgeschlossen

- angestellt, aktuell Kurzarbeit und keine Ahnung wie es dann weiter geht

- weil's schmerzt bei 100% Aktienquote gerade jetzt diese verkloppen zu müssen.

 

Frage: Wie schaut es aus, muss/kann jemand auf seine Notfallreserve zurückgreifen?  Wenn nicht jetzt, wann dann?

Nicht falsch verstehen, aber wenn ich aktuell mitbekomme, wie viele schon nach einer Woche Kurzarbeit etc bei uns in der Gegend herumjammern, dass ihnen das Geld nicht reicht, dann scheint das Wort "Notgroschen" in der Bevölkerung oft gar nicht zu existieren oder nur 100 Euro zu betragen.

 

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Cai Shen
vor 8 Minuten von pillendreher:

muss/kann jemand auf seine Notfallreserve zurückgreifen?

Passt margin call vermeiden auch in diese Kategorie? Dann ja, aufgelöst. :-*

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Schwachzocker
vor 18 Minuten von Steve777:

Nicht falsch verstehen, aber wenn ich aktuell mitbekomme, wie viele schon nach einer Woche Kurzarbeit etc bei uns in der Gegend herumjammern, dass ihnen das Geld nicht reicht, dann scheint das Wort "Notgroschen" in der Bevölkerung oft gar nicht zu existieren oder nur 100 Euro zu betragen.

Für mich hört sich das nach dem üblichen Jammern an. Das bedeutet, den Leuten geht es gut.

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