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Pat Rick

Riester-Rente wechseln auf DWS TopRente Dynamik

Empfohlene Beiträge

Pat Rick
Gerade eben schrieb amybell:

 

Von welchem monatliche Beitrag gehst du bei Fair aus?

Bei beiden von 85€ monatlich

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amybell
· bearbeitet von amybell
vor 3 Minuten schrieb Pat Rick:

Bei beiden von 85€ monatlich

Also, in dem PIB von Fair, das ich online finde, stehen andere Zahlen.

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polydeikes

Das liegt va. an der Systematik der neuen PIBs. Was der Anbieter als Wertentwicklung ansetzen darf, hängt von seiner Fondspalette ab (unabhängig davon, welche du gewählt hast). Sehr stark vereinfacht: Der Anbieter mit dem risikoreichsten Fonds in der Gesamtauswahl (auch wenn du den gar nicht gewählt hast) darf die höchste Renditeerwartung ansetzen.

 

Zudem bezieht sich der Ausschnitt auf die Wertentwicklung vor Kosten. Sprich stark trivialisiert: Hat die AM einen Fonds in höherer Risikoklasse als fairr, kann sie mehr Renditeerwartung ausweisen.

 

Das gleiche Problem gilt andersrum wieder für die Kosten. Da muss der Anbieter den teuersten Fonds in seiner Auswahl berücksichtigen, auch wenn du den gar nicht gewählt hast. Deswegen wird ein Anbieter mit "nur" ETFs oder Dimensionals im PIB immer günstiger erscheinen, als Anbieter mit breiterer Fondspalette inkl. aktiver, ggf. teurer vermögensverwaltender Fonds. Hat aber nichts damit zu tun, dass der ETF / Dimensionals bezogene Anbieter wirklich günstiger wäre.

 

PIBs sind nur Lug und Trug, aus PIBs lässt sich für den Laien praktisch keine brauchbare Aussage ableiten und selbst für Profis nicht ohne additionale Informationen.

 

Dazu kommt dann noch die Frage, auf welcher Basis die Verrentung stattfindet, das kann man den PIBs aber generell nicht entnehmen, dafür siehe Info gem. §7 VVG und AVBs / AGBs im konkreten Angebot (auch wenn selbst das heute meist nicht mehr reicht, respektive bei Riester durch Unisex seit 2006 nicht mehr).

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Pat Rick
· bearbeitet von Pat Rick
vor 1 Stunde schrieb amybell:

Also, in dem PIB von Fair, das ich online finde, stehen andere Zahlen.

Du hast Recht :shock:

Ich habe ein Dokument mit PIBs in dem ALLE Produkte von Fair gelistet sind.

Dort bin ich wohl im Dokument verrutscht

Laut dem richtigen PIB sind es nämlich 91.153 Euro nach 40 Jahren und 4% und nicht 57.319 Euro. Jetzt ist auch der Unterschied zur AachenMünchner deutlich zu erkennen.

 

Nichtsdestotrotz sind diese PIBs, wie @polydeikes sehr gut beschrieben hat, keine wirkliche Hilfe um Produkte zu vergleichen. Allerdings gehe ich trotzdem davon aus, dass man sich anhand dieses PIBs-Vergleichs (mit den richtigen Zahlen) darauf verlassen kann, dass Fairriester deutlich günstiger ist als die AachenMünchener oder?

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Studi24
vor 55 Minuten schrieb Pat Rick:

Nichtsdestotrotz sind diese PIBs, wie @polydeikes sehr gut beschrieben hat, keine wirkliche Hilfe um Produkte zu vergleichen. Allerdings gehe ich trotzdem davon aus, dass man sich anhand dieses PIBs-Vergleichs (mit den richtigen Zahlen) darauf verlassen kann, dass Fairriester deutlich günstiger ist als die AachenMünchener oder?

Grundvoraussetzung wären individuelle PIBs (mit den dazugehörigen Fonds) aus den jeweiligen Angeboten und nicht die Muster-PIBs von den Websites der jeweiligen Anbieter.

Das verzerrt das reale Kostenbild enorm. Selbst mit den individualisierten PIBs treten dann aber noch die von @polydeikes beschriebenen Probleme auf. Trotzdem kann man sagen,

dass zumindest die AachenMünchener teurer ist als Fairriester, Fairriester wiederum aber nicht günstiger als andere Marktteilnehmer.

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Studi24
vor 8 Stunden schrieb Pat Rick:

Wenn ich da jetzt nach einem Tipp frage, könntest du/ihr mir da nen unverbindlichen Vorschlag mal machen, oder führt da kein Weg an einem Berater vorbei(nicht dass ich diesen jetzt unbedingt umgehen will, es geht um vorab-Information)?

Ich halte allgemeine Tipps für nicht angebracht, da viele Faktoren den richtigen Anbieter beeinflussen. Folgende Anbieter kann man sich aber, aus meiner

Sicht, grundsätzlich mal anschauen: Condor, Volkswohl Bund, Alte Leipziger, LV 1871, Continentale, InterRisk, bspw.

Auch hier gilt, vergiss die Basisinformationsblätter und schau dir konkrete Angebote an.

 

vor 8 Stunden schrieb Pat Rick:

Ich sehe bspw. in einer Riester-Rentenversicherung keinen Mehrwert gegenüber einem günstigeren Fondsparplan. Riester Banksparpläne sind halt durch Nullzinsen auch unattraktiv, da muss die Förderquote schon sehr gut sein, damit das Sinn macht.

Zu dem Schluss kann man kommen, sofern man sich der Vor- und Nachteile bewusst ist.

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Pat Rick
vor 16 Stunden schrieb Studi24:

Grundvoraussetzung wären individuelle PIBs (mit den dazugehörigen Fonds) aus den jeweiligen Angeboten und nicht die Muster-PIBs von den Websites der jeweiligen Anbieter.

Im Prinzip müsste ich meine Beiträge bis zur Rente in einer Excel-Tabelle darstellen und das Kostenmodell des jeweiligen Anbieters darauf anwenden. Ansonsten sind die Vergleiche selbst bei individuellen Angeboten nicht brauchbar, z.B. auch durch die Einrechnung von irgendwelchen Überschüssen die natürlich nicht garantiert sind. Dazu muss ich aber erst mal die Informationen über alle Kosten detailiert zur Verfügung haben. Ich habe vor Wochen schon versucht dies bei der 5RG in Erfahrung zu bringen, bin aber kläglich gescheitert. In den Allgemeinen Versicherungsinformationen steht, dass man die genauen Kosten dem Produktinformationsblatt entnehmen soll. Hier stehen aber bei jeder Kostenposition Maximalwerte (Prozentsatz des gebildeten Kapitals max. x %). Unter welchen Bedingungen diese Werte wie hoch sind, konnte ich nicht in Erfahrung bringen. Zudem sehe ich im PIB der AachenMünchener keinerlei Fondskosten aufgelistet. Kommen die zu diesen Kosten noch hinzu? Die laufenden Kosten des DWS Zukunftsstrategie sind nämlich satte 1,94%!!

 

Ich würde einfach gern dem zuständigen DVAG-Mitarbeiter eine Rechnung vorlegen, aus der ersichtlich ist, wie teuer das Produkt im Gegensatz zu anderen ist, sodass sich dieser nicht mit irgendwelchen Marketing-Phrasen herausreden kann.

 

vor 16 Stunden schrieb Studi24:

Ich halte allgemeine Tipps für nicht angebracht, da viele Faktoren den richtigen Anbieter beeinflussen.

Danke für den Vorschläge. Ich werde mich mal schlau machen.

 

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bondholder
vor 4 Stunden schrieb Pat Rick:

Ich würde einfach gern dem zuständigen DVAG-Mitarbeiter eine Rechnung vorlegen, aus der ersichtlich ist, wie teuer das Produkt im Gegensatz zu anderen ist, sodass sich dieser nicht mit irgendwelchen Marketing-Phrasen herausreden kann.

Ich halte dein Vorhaben für vergeudete Lebenszeit.

Marketing-Phrasen sind die Kernkompetenz eines DVAG-Strukkis.

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Pat Rick
vor 2 Minuten schrieb bondholder:

Ich halte dein Vorhaben für vergeudete Lebenszeit.

Marketing-Phrasen sind die Kernkompetenz eines DVAG-Strukkis.

Den betreffenden Strukki kenne ich. Ich bin der Meinung, dass manche Mitarbeiter der DVAG gar nicht wissen was sie da eigentlich veranstalten und dem Kunden andrehen. Das würde ich nun gern testen, ob dann eine Einsicht kommt, oder ob nur mit leeren Phrasen dagegen gehalten wird.

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Studi24
· bearbeitet von Studi24
vor 4 Stunden schrieb Pat Rick:

Danke für den Vorschläge. Ich werde mich mal schlau machen.

:thumbsup: Wie gesagt, Schwerpunkte (Verrentungskonditionen etc.) sind sehr unterschiedlich.

 

vor 4 Stunden schrieb Pat Rick:

Kommen die zu diesen Kosten noch hinzu? Die laufenden Kosten des DWS Zukunftsstrategie sind nämlich satte 1,94%!!

Nein, die Muster-PIBs enthalten die teuersten Fonds im Portfolio des jeweiligen Tarifs. Bei der AM gibt es bekannterweise aber nur teure Fonds und einen teuren Verwaltungsapparat

(im Vergleich zu anderen Versicherern sogar frech teuer). Nur konkrete Angebote helfen einigermaßen bei der Vergleichbarkeit.

 

vor 4 Stunden schrieb Pat Rick:

Ich würde einfach gern dem zuständigen DVAG-Mitarbeiter eine Rechnung vorlegen, aus der ersichtlich ist, wie teuer das Produkt im Gegensatz zu anderen ist, sodass sich dieser nicht mit irgendwelchen Marketing-Phrasen herausreden kann.

Glaub mir, interessiert ihn nicht. Oder hast du mal einen bspw. Mercedes-Verkäufer gefragt, warum die Autos derart teuer sind im Vergleich zu anderen Konkurrenten?

Da wirst du nur Marketing-Phrasen hören.

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Pat Rick
· bearbeitet von Pat Rick
vor einer Stunde schrieb Studi24:

:thumbsup: Wie gesagt, Schwerpunkte (Verrentungskonditionen etc.) sind sehr unterschiedlich.

Jap, werde ich genau betrachten.

 

vor einer Stunde schrieb Studi24:

Nein, die Muster-PIBs enthalten die teuersten Fonds im Portfolio des jeweiligen Tarifs. Bei der AM gibt es bekannterweise aber nur teure Fonds und einen teuren Verwaltungsapparat

(im Vergleich zu anderen Versicherern sogar frech teuer). Nur konkrete Angebote helfen einigermaßen bei der Vergleichbarkeit.

Ja das habe ich mir gedacht. Habe nur den Fondkostenpunkt nicht in den aufgelisteten Kosten gefunden (siehe Bild)

Kosten.PNG

vor 1 Stunde schrieb bondholder:

Marketing-Phrasen sind die Kernkompetenz eines DVAG-Strukkis.

 

vor einer Stunde schrieb Studi24:

Glaub mir, interessiert ihn nicht. Oder hast du mal einen bspw. Mercedes-Verkäufer gefragt, warum die Autos derart teuer sind im Vergleich zu anderen Konkurrenten?

Da wirst du nur Marketing-Phrasen hören.

Ok ich glaubs euch ja :D

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Pat Rick
· bearbeitet von Pat Rick

Ich habe aus Interesse nun doch mal versucht die Kosten der 5RG genau auszurechnen. Ich war mir allerdings bei manchen Sachen immer noch unsicher und ich hoffe, dass sich jemand evtl. mit dem Kostenmodell etwas genauer auskennt. Im Beitrag über mir (#86) ist das Produktblatt zu sehen, dem man die Verwaltungskosten entnehmen kann:

 

1) Prozentsatz ihrer vereinbarten Beitragssumme: Bei meiner Freundin war das damals ca. 32000, sie würde nun aber mehr Beitrag zahlen als damals. Steigt dann auch die Beitragssumme? Wenn nicht wäre hier im Prinzip ja auch so ein 5€ Trick möglich.

2)Prozentsatz der Zulagen: Das sollte klar sein.

3)Prozentsatz des gebildeten Kapitals: Normal 0,24% und wenn ich an dem "Schieberegler" etwas verändere, also umschichte, dann 0,49%, richtig?

 

Nun sehe ich hier aber keine Fondskosten. Die 5RG investiert in den DWS Funds Zukunftsstrategie, welcher noch 0,5% Ausgabeaufschlag und sagenhafte 1,94% laufende Kosten hat. Kommt das nun noch zu den Verwaltungskosten hinzu oder nicht?? Das ist eigentlich die wichtigste Frage, ansonsten würden sich die Verwaltungskosten der 5RG bei etwas höherem Kapital ja in Grenzen halten.

 

PS: im Anhang ist die Excel Tabelle, in der ich die Kosten von Fair, AachenMünchner und Dach-ETF-Sparplan vergleiche.

 

Fair_vs_5RG.xlsx

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tyr
vor 26 Minuten schrieb Pat Rick:

Die 5RG investiert in den DWS Funds Zukunftsstrategie, welcher noch 0,5% Ausgabeaufschlag und sagenhafte 1,94% laufende Kosten hat. Kommt das nun noch zu den Verwaltungskosten hinzu oder nicht?? Das ist eigentlich die wichtigste Frage, ansonsten würden sich die Verwaltungskosten der 5RG bei etwas höherem Kapital ja in Grenzen halten.

 

Fondskosten kommen noch zum Vertragsmantel dazu. Oder sollen sich die Fonds von selber kostenlos verwalten und die Mitarbeiter zur Fondsbewirtschaftung kein Gehalt bekommen und draußen auf der Parkbank mit den Fingern rechnen?

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Pat Rick
vor 1 Minute schrieb tyr:

 

Fondskosten kommen noch zum Vertragsmantel dazu. Oder sollen sich die Fonds von selber kostenlos verwalten und die Mitarbeiter zur Fondsbewirtschaftung kein Gehalt bekommen und draußen auf der Parkbank mit den Fingern rechnen?

Natürlich nicht :rolleyes:. Bei anderen Anbietern sind aber die Fondkosten teil der Verwaltungskosten und sind somit im PIB aufgeführt. Deshalb war ich hier etwas verwirrt, weil hier nichts von Fondskosten zu sehen ist.

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Studi24
vor 1 Stunde schrieb Pat Rick:

Natürlich nicht :rolleyes:. Bei anderen Anbietern sind aber die Fondkosten teil der Verwaltungskosten und sind somit im PIB aufgeführt. Deshalb war ich hier etwas verwirrt, weil hier nichts von Fondskosten zu sehen ist.

Die Fondskosten müssen in den PIBs enthalten sein und sind ein Bestandteil der Verwaltungskosten. Leider hat die AM wieder eine ziemlich intransparente Aufschlüsselung

vorgenommen.

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Pat Rick
vor 2 Minuten schrieb Studi24:

Die Fondskosten müssen in den PIBs enthalten sein und sind ein Bestandteil der Verwaltungskosten. Leider hat die AM wieder eine ziemlich intransparente Aufschlüsselung

vorgenommen.

Ich versuche mal konkret zu werden:

Monatlicher Erstbetrag war bei Abschluss ca. 57€ -> 57€ * 12 Monate *47 Jahre Laufzeit = 32148€. Dynamik wird meines Wissens bei der vereinbarten Beitragssumme nicht berücksichtigt.

 

Sagen wir mal das angesparte Kapital beträgt 15.000€

Aufteilung: 80% Fond und 20% Wersicherung (so ist es seit Vertragsabschluss)

 

Verwaltungskosten:

1) 0,03%, monatlich auf Beitragssumme = 32.148*0,03%*12 = 115,73€

2) 0,02% der Zulage, monatlich = 175€*0,02%*12 = 0,42€

3) Prozentsatz des gebildeten Kapitals, monatlich: Hier werden die Fondkosten wohl drin stecken. nur sind mögliche 0,24% monatlich deutlich mehr als der teuerste Fond mit 1,94% jährlich. Hier kommt wohl noch ein Verwaltungsaufschlag hinzu. Sagen wir 80% von 15.000€ sind 12.000€. Davon 0,24% monatlich sind 345,6 im Jahr. Was die anderen 20% in der Wertsicherung kosten habe ich nicht in Erfahrung bringen können.

 

Das wären dann gesamt : ca 462€ verwaltungsgebühr im Jahr. Ist das eurer Meinung nach halbwegs richtig gerechnet?

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 33 Minuten schrieb Pat Rick:

Das wären dann gesamt : ca 462€ verwaltungsgebühr im Jahr. Ist das eurer Meinung nach halbwegs richtig gerechnet?

 

Ich würde für einen Riestervertrag in der Ansparphase eher maximal 100 Euro pro Jahr Verwaltungskosten für angemessen halten, gezahlt möglichst nur durch Abzüge von gezahlten Beiträgen, keine Abzüge (außer Fondsverwaltungskosten) vom angelegten Kapital. Fonds natürlich ETF, keine teuren aktiven Fonds mit Ausgabeaufschlag und horrenden laufenden Kosten.

 

Abschlusskosten einmalig als Honorar außerhalb des Vertrags bezahlen, z. B. 2 Stunden je 150 Euro = 300 Euro.

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Pat Rick
· bearbeitet von Pat Rick
vor 43 Minuten schrieb tyr:

 

Ich würde für einen Riestervertrag in der Ansparphase eher maximal 100 Euro pro Jahr Verwaltungskosten für angemessen halten, gezahlt möglichst nur durch Abzüge von gezahlten Beiträgen, keine Abzüge (außer Fondsverwaltungskosten) vom angelegten Kapital. Fonds natürlich ETF, keine teuren aktiven Fonds mit Ausgabeaufschlag und horrenden laufenden Kosten.

 

Abschlusskosten einmalig als Honorar außerhalb des Vertrags bezahlen, z. B. 2 Stunden je 150 Euro = 300 Euro.

So günstige Verträge muss man halt leider auch erst mal finden.

--------------------------------------

 

Also das 460€ happig sind bei einem Kapital von 15.000€ ist klar, da sind wir uns denk ich alle einig^^.

Mir ging es darum ob dieser Betrag auch in etwa stimmt. 

 

Farriester ist ja auch nicht soo billig, hier wären die Gebühren bei ca. 170€ inkl. Fondkosten. Der Unterschied kommt mir hier wirklich zu groß vor. 

 

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Studi24
vor 14 Minuten schrieb Pat Rick:

So günstige Verträge muss man halt leider auch erst mal finden.

--------------------------------------

 

Also das 460€ happig sind bei einem Kapital von 15.000€ ist klar, da sind wir uns denk ich alle einig^^.

Mir ging es darum ob dieser Betrag auch in etwa stimmt. 

 

Farriester ist ja auch nicht soo billig, hier wären die Gebühren bei ca. 170€ inkl. Fondkosten. Der Unterschied kommt mir hier wirklich zu groß vor. 

 

Um ernsthaft verwertbare Zahlen zu generieren, musst du die Kostenaufstellung aus dem damaligen Angebot vorliegen haben.

Da helfen dir keine PIBs aus 2018 und Muster-PIBs schon mal gar nicht. Alternativ versucht du eine Aufstellung der AM zu bekommen.

Fairriester ist auch nicht herausragend günstig (aber auch nicht teuer), im Kontext eines Direktabschlusses erst recht nicht.

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Pat Rick
vor 5 Minuten schrieb Studi24:

Um ernsthaft verwertbare Zahlen zu generieren, musst du die Kostenaufstellung aus dem damaligen Angebot vorliegen haben.

Da helfen dir keine PIBs aus 2018 und Muster-PIBs schon mal gar nicht. Alternativ versucht du eine Aufstellung der AM zu bekommen.

Fairriester ist auch nicht herausragend günstig (aber auch nicht teuer), im Kontext eines Direktabschlusses erst recht nicht.

Bekommt man bei einer DVAG-Beratung eine Kostenaufstellung?? 

Ich werde mal die Unterlagen nochmal durchsuchen.

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Studi24
Am 2.10.2018 um 14:44 schrieb Pat Rick:

Bekommt man bei einer DVAG-Beratung eine Kostenaufstellung?? 

Ich werde mal die Unterlagen nochmal durchsuchen.

Müsste man normalerweise schon (Kunde unterschreibt auf jeden Fall, dass die Unterlagen übergeben wurden).

Ob die Unterlagen wirklich angekommen sind, kann nur deine Freundin wissen.

 

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Pat Rick
vor 9 Minuten schrieb Studi24:

Müsste man normalerweise schon (Kunde unterschreibt auf jeden Fall, dass die Unterlagen übergeben wurden).

Ob die Unterlagen wirklich angekommen sind, kann nur deine Freundin wissen.

 

Ach das ist wohl der Klassiker mit der CD, die man bekommen sollte. Das habe ich hier im Forum schon öfter gelesen, dass die nie übergeben wird, aber stehts wird dafür unterschrieben.

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Pat Rick
· bearbeitet von Pat Rick

Update zur Lage:

 

Wir haben uns nun, zusammen mit einem Honorarberater, entschieden die Riester Rente zu wechseln und zwar zur Condor. Tarif ist der C70 Comfort D. Gefallen hat uns dabei der passable garantierte Rentenfaktor von 27,29 inklusive dem Garantiejoker (bei höherem Faktor bei Rentenbeginn wird der höhere genommen). Außerdem gibt es einen vergleichsweise günstigen Wertsicherungsfond mit dem DWS Garant 80 ETF, welcher auch im sonst renditeschwachen 3-Topf System ein wenig Rendite verspricht. Laut Berater liegt nämlich bei der Condor ein Großteil des Geldes in diesem Sicherungsfond. Um das Unternehmen muss man sich auch keine SOrgen machen, anders als vielleicht bei Fairr oder myLife.

 

Auch den Vermögensaufbau und Sicherheitsplan kündigen wir. Die BU abseits der DVAG  kann ohne Probleme um den fehlenden Betrag des VASP aufgestockt werden. Als Sparersatz will meine Freundin entweder eine private Rentenversicherung oder einen Sparplan. Als Versicherung hat uns der Berater eine flexible Rentenversicherung a la myIndex - Sattelite ETF von Interrisk empfohlen. Meiner Meinung nach wäre aber ein Sparplan geeigneter. Gründe sind folgende:

 

- Es soll nicht verrentet werden, sondern bei Renteneintritt sollen keine Beiträge mehr gezahlt werden und wenn über die gesetzliche und die Riester hinaus was gebraucht wird soll hier etwas entnommen werden -> Versicherung also nicht wirklich gebraucht

- Umgeschichtet soll eigentlich nicht werden, da meine Freundin sich sowieso nicht an der Börse auskennt -> Steuerersparnis der RV an dieser Stelle ist also zu vernachlässigen

- Kostenmäßig wäre man bei einem Sparplan auch besser dran. Ein Sparplan für Aero Welt kostet 0,5% p.a.. Mir ist keine Versicherung bekannt die günstiger ist.

 

Bezüglich Steuern ist die Versicherung natürlich einfacher zu behandeln. Aber mehr als einen Freistellungsauftrag muss man bei einem Sparplan meines Wissens auch nicht machen (aktuell zumindest nicht).

 

 

Wie viel macht eurer Meinung nach der restliche Steuervorteil aus? Es gibt ja diese 12/62 Regel aber mittlerweile gibt es doch auch bei Aktiensparplänen Steuererleichterungen.

 

Gibt es sonst noch Vor- bzw. Nachteile der beiden Möglochkeiten, die ich übersehen habe?

 

 

 

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odensee
vor 9 Minuten schrieb Pat Rick:

Wie viel macht eurer Meinung nach der restliche Steuervorteil aus? Es gibt ja diese 12/62 Regel

Steuervorteile einer fondsgebundenen Renteversicherung sollte man erst dann in Betracht ziehen, wenn der Sparerpauschbetrag ausgenutzt ist, deine Freundin also über 800 Euro Kapitalerträge hat. Steht ungefähr 1000 mal hier im Forum. :rolleyes:

 

vor 9 Minuten schrieb Pat Rick:

aber mittlerweile gibt es doch auch bei Aktiensparplänen Steuererleichterungen.

Meinst du die Teilfreistellung?

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Strater
vor 20 Minuten schrieb Pat Rick:

Auch den Vermögensaufbau und Sicherheitsplan kündigen wir. Die BU abseits der DVAG  kann ohne Probleme um den fehlenden Betrag des VASP aufgestockt werden. Als Sparersatz will meine Freundin entweder eine private Rentenversicherung oder einen Sparplan. Als Versicherung hat uns der Berater eine flexible Rentenversicherung a la myIndex - Sattelite ETF von Interrisk empfohlen. Meiner Meinung nach wäre aber ein Sparplan geeigneter.

 

Ich fände auch einen einfachen ETF Sparplan z. B. auf den MSCI World geeigneter und flexibler. Mit der Riestergeschichte hast du ja quasi schon eine fondgebundene Rentenversicherung.

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