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Tradeoff

Tesla Shorten

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Michalski

Spamst Du den Thread hier jetzt genauso zu wie den Tesla-Thread mit Offtopic-Beiträgen, @herbert_21? Ich bleibe bei meiner Aussage. Tesla steht heute bei aktuell -8% und fällt weiter. Der Put ist +31,35% bisher gestiegen:

Am 20.4.2022 um 19:58 von Michalski:

Aktuell sehe ich wenig Upside bei Tesla. Das Risiko schlechter Q2-Zahlen durch die Schließung von Shanghai, Supply Chain Probleme, der SolarCity-Prozess, die Sammelklage wegen des $420 Tweets und möglicherweise Probleme beim Ramp up von Berlin und Austin sowie die Probleme bei den 4680er Zellen sind alles für mich Kursrisiken, die eine Short-Position rechtfertigen. Die Frage der Fragen bleibt das Timing. Ich habe jetzt mal langlaufende OTM-Lotto-Puts gekauft. Mal sehen, wie lange Elon Musk noch die Dose die Straße runter kicken kann.

 

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herbert_21
· bearbeitet von herbert_21

Ich spamme und du nennst PlainSite eine "Offenlegungsplattform".

 

Edit: Zitat entfernt

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herbert_21

+30% wäre jetzt aus meiner Sicht ein guter Zeitpunkt den Short zu realiseren

 

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P.S. Tesla hat ein Beta von 2 auf den Nasdaq.

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Michalski
vor 3 Stunden von herbert_21:

+30% wäre jetzt aus meiner Sicht ein guter Zeitpunkt den Short zu realiseren

 

Bin bei +41,08% erstmal wieder raus und rechne mit einer Gegenbewegung. Ich warte dann mal auf die nächste Gelegenheit.  

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herbert_21

Gut gemacht. Für einen Margin Call bei Elon Musk müsste Tesla 80% fallen. Das mit der Wortwahl war mir so nicht bewusst.

 

Haben sich die ihm Kredit gewährenden 

 Banken mit Puts eingedeckt?

 

 

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Michalski
· bearbeitet von Michalski
vor 9 Stunden von herbert_21:

Für einen Margin Call bei Elon Musk müsste Tesla 80% fallen. Das mit der Wortwahl war mir so nicht bewusst.

Die Rechnung kann ich nicht nachvollziehen. Er kann seine Aktien gar nicht so hoch beleihen. Aber @bradsferguson ist auch der Ansicht, weil Tesla stärker fällt als der Index, liegt das an ETFs, die Aktien abverkaufen. Der Quelle würde ich nicht trauen. 

 

 

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YingYang
· bearbeitet von YingYang
vor 8 Stunden von herbert_21:

Gut gemacht. Für einen Margin Call bei Elon Musk müsste Tesla 80% fallen. Das mit der Wortwahl war mir so nicht bewusst.

 

Haben sich die ihm Kredit gewährenden 

 Banken mit Puts eingedeckt?

Wieso sollten Sie?

Wenn der Wert der Sicherheit (inkl. Sicherheitsabschlag) unter den Wert des Kredites fällt, wird zwangsliquidiert oder Musk muss Sicherheiten nachliefern (was kein Problem sein sollte).

Mit einem Abverkauf der verpfändeten Aktien würde ich nicht rechnen. Auch wenn Tesla 80% fällt nicht.

20 Mrd. ist für uns viel Geld. Für Musk ist es das nicht. Und Twitter ist ja auch was wert. Vielleicht nicht 44 Mrd. Aber bisschen was schon.

vor 4 Minuten von Michalski:

Die Rechnung kann ich nicht nachvollziehen. Aber @bradfordferguson ist auch der Ansicht, weil Tesla stärker fällt als der Index, liegt das an ETFs, die Aktien abverlangen. Der Quelle würde ich nicht trauen. 

 

Durchaus denkbar. Wenn ein Index abverkauft wird, trifft es illiquidere Aktien überproportional stärker.

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Michalski
vor 12 Minuten von YingYang:

Durchaus denkbar. Wenn ein Index abverkauft wird, trifft es illiquidere Aktien überproportional stärker.

Aber Tesla ist keine illiquide Aktie, wenn ich auf das Volumen schaue. 

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herbert_21

Ich muss mein Posting von gestern etwas relativieren.

-11% oder intraday sogar über -13% haben nichts mit dem Market Beta zu tun.

 

Zum Bloomberg Artikel hatte ich schon einiges geschrieben, und offen gestanden hatte ich mich am Vormittag über die Nullreaktion der europäischen Tesla Anleger auf die Twitter Übernahme gewundert. Da war ich noch im Plus und hätte verkaufen können*

 

*Wer die Ironie im Beitrag nicht versteht, ist selbst schuld.

 

Zitat

Er kann seine Aktien gar nicht so hoch beleihen

Ich denke, das ist hypothetisch gemeint, also rein rechnerisch.

Dass jemand mit Millionnen und lange Jahre All-In Tesla wie Brad Ferguson in seiner Argumentation möglicherweise parteiisch ist: geschenkt.

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Michalski
· bearbeitet von Michalski
vor 2 Stunden von herbert_21:

*Wer die Ironie im Beitrag nicht versteht, ist selbst schuld.Ich denke, das ist hypothetisch gemeint, also rein rechnerisch.

Dass jemand mit Millionnen und lange Jahre All-In Tesla wie Brad Ferguson in seiner Argumentation möglicherweise parteiisch ist: geschenkt.

Nein, das ist auch faktisch falsch. Schau selbst nach: https://www.sec.gov/Archives/edgar/data/1418091/000110465922048128/tm2213229d1_ex99-d.htm

 

Loan Amount USD 12,500,000,000 across Lenders, provided that the LTV Ratio on the Funding Date does not exceed the Maximum Initial LTV Level.

Maximum Initial LTV Level 20%
LTV Margin Call Level 35%
 

Das bedeutet, dass Musk für ein Darlehen in Höhe von 12,5 Mrd. US-Dollar Tesla-Aktien im Wert von 62,5 Mrd. US-Dollar als Sicherheiten hinterlegen muss. Fällt der Kurs um -42,9%, sinkt der Wert der beliehenen Aktien auf 35,714 Mrd. US-Dollar und erreicht die 35%-Grenze für einen Margin Call. Allerdings darf Elon Musk seine Aktien laut Proxy-Statement nur zu maximal 25% beleihen: Tesla Proxy Statement (sec.gov) Das bedeutet, dass die gleiche Anzahl beliehener Aktien nur auf 50 Mrd. US-Dollar im Wert sinken dürfen, was bei einem Kursverlust von -20% schon erreicht wird. Anderenfalls muss er mehr Aktien als Sicherheit hinzufügen. Von seinen 244 Millionen Aktien hat er schon 88,3 Mio. Aktien für andere Kredite als Sicherheit hinterlegt. Bleiben knapp 155,7 Mio. verfügbar. Beim Kurs von $876,42 müsste er für den Kredit für Twitter also 71,3 Mio. Aktien hinterlegen. Verfügbar wären dann noch 84,4 Mio. Aktien, für die er knapp 18,5 Mrd. US-Dollar Kredit zusätzlich bekommen könnte, wenn eine Bank das mitmacht. Ich habe jetzt nicht nachgesehen, wie viele Aktien er noch zusätzlich über die den CEO-Award dieses Jahr bekommt, aber die Rechnung zeigt ein bisschen die Größenordnung des Risikos, das er eingeht.

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YingYang
· bearbeitet von YingYang
vor 27 Minuten von Michalski:

Nein, das ist auch faktisch falsch. Schau selbst nach: https://www.sec.gov/Archives/edgar/data/1418091/000110465922048128/tm2213229d1_ex99-d.htm

 

Loan Amount USD 12,500,000,000 across Lenders, provided that the LTV Ratio on the Funding Date does not exceed the Maximum Initial LTV Level.

Maximum Initial LTV Level 20%
LTV Margin Call Level 35%
 

Das bedeutet, dass Musk für ein Darlehen in Höhe von 12,5 Mrd. US-Dollar Tesla-Aktien im Wert von 62,5 Mrd. US-Dollar als Sicherheiten hinterlegen muss. Fällt der Kurs um -42,9%, sinkt der Wert der beliehenen Aktien auf 35,714 Mrd. US-Dollar und erreicht die 35%-Grenze für einen Margin Call. Allerdings darf Elon Musk seine Aktien laut Proxy-Statement nur zu maximal 25% beleihen: Tesla Proxy Statement (sec.gov) Das bedeutet, dass die gleiche Anzahl beliehener Aktien nur auf 50 Mrd. US-Dollar im Wert sinken dürfen, was bei einem Kursverlust von -20% schon erreicht wird. Anderenfalls muss er mehr Aktien als Sicherheit hinzufügen. Von seinen 244 Millionen Aktien hat er schon 88,3 Mio. Aktien für andere Kredite als Sicherheit hinterlegt. Bleiben knapp 155,7 Mio. verfügbar. Beim Kurs von $876,42 müsste er für den Kredit für Twitter also 71,3 Mio. Aktien hinterlegen. Verfügbar wären dann noch 84,4 Mio. Aktien, für die er knapp 18,5 Mrd. US-Dollar Kredit zusätzlich bekommen könnte, wenn eine Bank das mitmacht. Ich habe jetzt nicht nachgesehen, wie viele Aktien er noch zusätzlich über die den CEO-Award dieses Jahr bekommt, aber die Rechnung zeigt ein bisschen die Größenordnung des Risikos, das er eingeht.

Bei der Rechnung fehlen die Twitter Aktien, die er auch als Besicherung nehmen könnte. Wobei da fraglich ist, wie hoch die Bank nicht mehr gelistete Aktien als Sicherheit akzeptiert.

Im Fall der Fälle könnte er Teile der Twitteraktien wieder ausgeben und so an Geld kommen. Bevor Musk durch die Geschichte zwangsliquidiert wird, muss schon sehr viel passieren.

Ein relevantes Risiko sehe ich nicht.

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Michalski
· bearbeitet von Michalski
vor 5 Stunden von YingYang:

Bei der Rechnung fehlen die Twitter Aktien, die er auch als Besicherung nehmen könnte. Wobei da fraglich ist, wie hoch die Bank nicht mehr gelistete Aktien als Sicherheit akzeptiert.

Im Fall der Fälle könnte er Teile der Twitteraktien wieder ausgeben und so an Geld kommen. Bevor Musk durch die Geschichte zwangsliquidiert wird, muss schon sehr viel passieren.

Ein relevantes Risiko sehe ich nicht.

Da fehlen aber genauso noch die 21 Mrd. US-Dollar, die Elon Musk neben dem 12,5 Mrd. US-Dollar Aktien-Kredit und den 13 Mrd. US-Dollar von Dritten (die Twitter zusätzlich zu den schon vorhandenen knapp 5 Mrd. US-Dollar Schulden auferlegt werden sollen) cash auf den Tisch legen will. Die logische Erklärung wäre, dass er dafür Tesla-Aktien verkauft, was den Kurs negativ beeinflussen dürfte.

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herbert_21

Eigentlich faszinierend. Musk ist Zeit seines Lebens sehr große Risiken eingegangen. Bisher ist es immer gut gegangen.

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herbert_21

Ich geb's auf, @Michalski hatte recht

 

P.S. Ich bin ein Troll.

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Michalski
vor 24 Minuten von herbert_21:

Ich geb's auf, @Michalski hatte recht

P.S. Ich bin ein Troll.

Das hier ist mutmaßlich der Mann hinter dem Account @WholeMarsBlog, den Du hier zitierst und mit dem Elon Musk interagiert und ihm wie abgesprochen Vorlagen liefert:

Omar-Qazi-mugshot-45381928.400x800.jpg

Best search engine for True crime stories | Mugshots.com

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herbert_21

Ja, und der Leiter der "Enthüllungsplattform" ist ein Heiliger.

 

Nicht falsch verstehen  ich weiß dass hier manche gar nicht mehr mitkommen mit meinem Zynismus und sich fragen, was denn meine Obsession mit TSLAQ soll. Nun, die Obsession liegt ganz wo anders, bei Herrn Greenspan.

 

https://www.teslarati.com/tesla-elon-musk-seek-dismissal-in-lawsuit-alleging-fraud-and-defamation/

P.S. der Besitz.von Marijuana ist kein Kapitalverbrechen, selbst wenn das manche gerne hätten.

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Michalski
· bearbeitet von Michalski
Am 27.4.2022 um 21:48 von herbert_21:

Ja, und der Leiter der "Enthüllungsplattform" ist ein Heiliger.

Niemand hat ihn zum Heiligen erklärt. Ich habe auf die dort veröffentlichten Dokumente verwiesen und Du reibst Dich persönlich an dem Betreiber, weil Du ihn nicht magst. Das nennt man Ad hominem und sabotiert primär die Diskussion. Geh doch lieber mal auf die Inhalte ein. Wen es interessiert, hier mehr zum Hintergrund von Aaron Greenspan und seine Verbindung zur Entstehung von Facebook: Who Founded Facebook? A New Claim Emerges


Im Gegensatz dazu ist Qazi einer von ca. 20 Tesla-Superfans, deren Lebensinhalt anscheinend darin besteht, Tesla und den Aktienkurs zu promoten und einen Kleinkrieg gegen Shortseller zu führen. @herbert_21 ist davon wohl stark beeinflusst: Meet the Twitter Army of Elon Musk Superfans. Eine der größten Fans ist die Deutsche Vivien Hantusch, die sich mutmaßlich  als Kunststudentin ausgegeben hatte. Tatsächlich arbeitete sie aber wohl für das Büro des CEO von Tesla in Deutschland. Als das rauskam, löschte sie sofort ihren Twitteraccount mit fast 135.000 Followern, vermutlich, um ihre Spuren zu verwischen. Sie warceiner von zwei Accounts, mit denen Elon Musk am meisten interagierte auf Twitter, sozusagen Seine Stichwort- und Vorlagengeberin. Solche Schleichwerbung ist wettbewerbsrechtlich bei uns verboten und verstößt auch in den USA gegen Regeln der FTC. In einem Prozess gegen Sony wurde das schon vor langer Zeit geklärt, dass die Firmenzugehörigkeit in solchen Fällen transparent gemacht werden muss.

 

Greenspan verklagte tatsächlich Qazi und Musk vor dem nordkalifornischen Bundesgericht seit Mai 2020 wegen Verleumdung und Wertpapierbetrug, unter anderem. Greenspan behauptet, dass Qazi ihn über Twitter, Telefonanrufe, Websites und Texte belästigte. Qazi und Musk versuchten, die Klage abweisen zu lassen und argumentierten, Greenspan hätte nicht genügend Beweise vorgelegt, um seine Anschuldigungen zu untermauern. Qazi behauptet im Gegenzug auch, dass Greenspan ihn seit Jahren belästige, was Greenspan bestritt. Im Gegensatz zu dem, was @herbert_21 hier zitierte, war die Klageabweisung nicht erfolgreich. Die Klage läuft weiterhin.

 

Natürlich verbeißen sich diese Superfans auch an diesem Artikel über eine wissenschaftliche Untersuchung, wie Teslas Aktienkurs mutmaßlich über Twitter-Bots über die Jahre 2010-2020 manipuliert wurde. In diesem Zeitraum verlor Tesla  5,7 Milliarden Dollar. Trotzdem schnellte die Aktie in die Höhe und machte Musk mit 275 Milliarden Dollar geschätzten Nettovermögen zum reichsten Menschen auf dem Planeten. Teslas operative Ergebnisse können jedoch nichts rechtfertigen, was dem Marktwert von 1 Billion Dollar entspricht, basierend auf jeder Art von traditioneller Aktienbewertung. Daher ja auch das Mantra „Bei Tesla ist alles anders“. Im Laufe des 10-jährigen Studienzeitraums wurden von etwa 1,4 Millionen Tweets von den Top 400 Konten, die auf dem "Cashtag" $TSLA gepostet wurden, 10% von Bots produziert. Von 157.000 Tweets, die mit dem Hashtag #TSLA gepostet wurden, stammten 23% von Bots, wie die Forschung zeigte. Kirsch und Chowdhury verfolgten 186 Tesla-bezogene Bot-Konten und stellten fest, dass die Aktie des Unternehmens nach jedem Start mehr als 2% aufwertete. (Sie betrachteten die durchschnittliche Aktienrendite für die Woche vor der Erstellung des Bots und für die folgende Woche.) Quelle: Twitter bots helped build the cult of Elon Musk and Tesla. But who’s creating them?

 

Elon Musk hat mehr als 4 Millionen Tesla-Aktien im Wert von etwa 4 Milliarden Dollar 5,3 Millionen Tesla-Aktien zu einem Durchschnittspreis von 905,30 US-Dollar 9,645 Millionen Tesla-Aktien im Wert von etwas über 8,5 Mrd. US-Dollar verkauft, höchstwahrscheinlich um seinen 44-Milliarden-Dollar-Kauf von Twitter zu finanzieren. Quelle: Musk sells Tesla shares worth $8.5 billion ahead of Twitter takeover (msn.com)

Mich überrascht das nicht. Er melkt mal wieder seine treuen Fanbasis im Gegensatz zu dem, was er behauptet. 
 

 

Wie gut, dass er vorher nicht Bescheid gesagt hat.

 

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Michalski
· bearbeitet von Michalski
Am 27.4.2022 um 11:35 von Michalski:

Loan Amount USD 12,500,000,000 across Lenders, provided that the LTV Ratio on the Funding Date does not exceed the Maximum Initial LTV Level.

Maximum Initial LTV Level 20%
LTV Margin Call Level 35%
 

Das bedeutet, dass Musk für ein Darlehen in Höhe von 12,5 Mrd. US-Dollar Tesla-Aktien im Wert von 62,5 Mrd. US-Dollar als Sicherheiten hinterlegen muss. Fällt der Kurs um -42,9%, sinkt der Wert der beliehenen Aktien auf 35,714 Mrd. US-Dollar und erreicht die 35%-Grenze für einen Margin Call. Allerdings darf Elon Musk seine Aktien laut Proxy-Statement nur zu maximal 25% beleihen: Tesla Proxy Statement (sec.gov) Das bedeutet, dass die gleiche Anzahl beliehener Aktien nur auf 50 Mrd. US-Dollar im Wert sinken dürfen, was bei einem Kursverlust von -20% schon erreicht wird. Anderenfalls muss er mehr Aktien als Sicherheit hinzufügen. Von seinen 244 Millionen Aktien hat er schon 88,3 Mio. Aktien für andere Kredite als Sicherheit hinterlegt. Bleiben knapp 155,7 Mio. verfügbar. Beim Kurs von $876,42 müsste er für den Kredit für Twitter also 71,3 Mio. Aktien hinterlegen. Verfügbar wären dann noch 84,4 Mio. Aktien, für die er knapp 18,5 Mrd. US-Dollar Kredit zusätzlich bekommen könnte, wenn eine Bank das mitmacht. Ich habe jetzt nicht nachgesehen, wie viele Aktien er noch zusätzlich über die den CEO-Award dieses Jahr bekommt, aber die Rechnung zeigt ein bisschen die Größenordnung des Risikos, das er eingeht.

Hmm: Tesla schafft es nicht, das Proxy Statement innerhalb der 120-Tage-Frist einzureichen. Das ist kein gutes Zeichen, sollte da doch auch der Aktiensplit verkündet werden. Weiterer interessanter Punkt: Elon Musk hat mittlerweile sogar schon 92,3 Millionen Aktien als Sicherheit für bestehende Kredite hinterlegt, obwohl der Kurs massiv im letzten Jahr gestiegen ist. Quelle: Tesla 10K (sec.gov). Damit ist die kann man die Rechnung oben neu machen. Der Kurs driftet mittlerweile auch Richtung 850 US-Dollar. Damit ist die Belastung noch deutlich höher, als bisher gedacht und die 21 Milliarden in Cash muss er auch noch aufbringen. Ich sehe den Deal immer skeptischer. Dafür läuft es auf der Short-Seite hervorragend. Ich habe mit den kurzfristigen Puts im Pre-Markt nochmal 10% mitgenommen und warte jetzt mal auf den nächsten Pump zum Wiedereinstieg. Die länger laufenden Puts halte ich solange.

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herbert_21

Die Wette dagegen, dass Musk ausreichend Kapital aus Privat Equity aufbringt, mag aufgehen, wobei ich sie Wahrscheinlichkeit dafür mit unter 10% einstufen würde. Wird Musk es schaffen, private equity aufzubringen (wie kann man da annehmen, er schaffe es nicht?)

 

Die letzten Tesla Verkäufe von Musk heißen ja auch, dass er mehr Eigenmittel / Cash hat, um die Margin Requirements zu erfüllen.

 

Man muss es Musk nicht glauben, dass die Verkäufe fertig sind, wie auf Twitter gepostet. Man unterliegt hier einer Berichtspflicht und der letzte Verkauf war am 29.4.

(Form 4)

 

https://ir.tesla.com/sec-filings

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Michalski
· bearbeitet von Michalski

Die Situation bei Tesla wird nicht wirklich besser. Arbeiter in einem Apple- und Tesla-Werk in Shanghai sind mit Sicherheitskräften zusammengestoßen, weil sie Angst vor einem COVID-Lockdown vor Ort haben: Video shows workers at an Apple and Tesla plant in Shanghai clashing with security guards over fears of an onsite COVID lockdown (yahoo.com). Mitte Mai will Tesla in Shanghai erst eine weitere Schicht in Betrieb nehmen. Der Output wird weiterhin deutlich niedriger liegen, als vor dem Lockdown: Tesla targets pre-lockdown output in Shanghai by mid-May | Reuters Die chinesischen Absatzzahlen für April sollten heute oder morgen kommen und werden vermutlich auch nicht gut aussehen, was aber vermutlich auch erwartet wird. Ich habe erstmal den nächsten Short mit +44,12% realisiert. Intraday wird es sicher mal wieder etwas höher gehen. Vielleicht steige ich dann wieder ein.

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Michalski

Nachdem ich gestern mangels Zeit die Gelegenheiten verpasst habe, bei der Volatilität Gewinne mitzunehmen und keine Limit-Orders hinterlegt hatte, habe ich den Short, den ich bei $808 eingegangen bin, heute für +15% geschlossen. Nachdem gute Nachrichten für Tesla weiterhin Mangelware sind, warte ich mal den Tag ab, ob ich wieder einsteige, falls Tesla wieder über $800 steigt. Interessantes Phänomen lässt sich übrigens bei Tesla und auch beim S&P beobachten. Zum Ende des Buchungstages steigt der Kurs meist in der letzten halben Stunde an. Danach wird der Kurs nachts außerhalb der regulären Börsenzeiten hochgekauft. Es folgt dann ein Abverkauf beim Börsenbeginn sowie eine sofortige Erholung des Kurses auf ein neues Hoch. Ich habe daher mal einen Call zum Ende des Tages gekauft und hab ihn am Folgetag sofort verkauft und gegen einen Put getauscht. Es klappte auch der nochmalige Wechsel auf einen Call gefolgt von einem weiteren Put. War zwar nur Spielgeld, aber eine interessante Erfahrung. Vielleicht versuche ich das nochmal.

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herbert_21
· bearbeitet von herbert_21

Vergiss Tesla zu shorten, shorte AAPL, wie Michael Burry

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Er ist auch long Alphabet und Stellantis $STLA

https://whalewisdom.com/filer/scion-asset-management-llc#tabholdings_tab_link

 

https://13f.info/13f/000156761922010747-scion-asset-management-llc-q1-2022

Das Filing ist von gestern und zeigt die Holdings zum Quartalsende (31.3.)

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herbert_21

Die "Enthüllungsplattform" (lol) PlainSite steht Herrn Elon Musk im Shitposting um nichts nach.

 

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Kontext:

 

 

 

 

Vorhersage:

Beim nächsten Posting von @Michalski geht's um brennende Teslas. 

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herbert_21

 

 

I was always crazy on Twitter schreibt Elon Musk 2019 unter ein Zitat:

 

 

Institutionellen Investoren gefällt sie was natürlich nicht, dazu war auch Dan Ives auf CNBC und hat sein Price Target u.a. auch mit der Twitter Irritation begründet. 

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uang
Am 17.5.2022 um 11:09 von herbert_21:

Vergiss Tesla zu shorten, shorte AAPL, wie Michael Burry

Muss in den Filings gar nicht der Strike und die Fälligkeit angegeben werden? Hab eben  mal etwas rumgesucht, aber konnte dazu keine Infos finden....

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