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Zrebna

Hilfe für Beginner-ETF Sparplan mit 70/30-Verteilung erbeten

Empfohlene Beiträge

odensee
· bearbeitet von odensee
vor 13 Minuten von Zrebna:

Jedoch kann ich ja den ersten nicht lahm legen, weil die Mindestsparrate 25 EUR pro Monat beträgt.

Du kannst Sparpläne jederzeit beenden und andere neu anlegen.

 

vor 13 Minuten von Zrebna:

Sonst könnten Ja Leute punktuell immer auf einen kostenlosen Aktionsplan rumswitchen

Ja. Können die Leute. Kannst du auch.

 

Der Broker lebt (a) von dem, was der Fondsanbieter ihm für die Aktion zahlt und (b) von Leuten, die es versäumen, einen nicht mehr kostenlosen Sparplan zu stoppen (also von dir z.B. :P ) und (c) überhaupt von ganz vielem anderen. Die paar Nasen, die zwischen kostenlosen Sparplänen hoppen, sind nicht deren Kerngeschäft.

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west263
vor 12 Minuten von Zrebna:

Bis dahin hoffe ich, dass sich trotzdem Jemand erbarmen könnte und mir nochmal mit einem Tip aushelfen könnte, ob der gepostete Sparplan für den Einstieg zumindest nicht komplett daneben ist...

dann solltest Du etwas mehr über deine Frau preisgeben und damit meine ich natürlich nicht.... sondern,

Alter, Anlagesumme, vorhandenes Kapital, Risikobereitschaft.

 

einfach nur einen Portfolio Dachfonds in den Raum zu werfen und zu fragen, ob der ok ist, reicht da beileibe nicht aus.

 

vor 16 Minuten von Zrebna:

Daher kann ich keine deiner Fragen beantworten - so ist nun mal die aktuelle Situation.

vielleicht hat ja deine Frau mehr Zeit, sich der Materie zu widmen.

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Sapine

 

Zitat

Daher kann ich keine deiner Fragen beantworten - so ist nun mal die aktuelle Situation.

Ich werde mein Infostudium aber in einem halben Jahr eeendlich abschließen können und hoffe, dass ich dir dann z.B. in einem Jahr ggf. bereits diese Fragen beantworten könnte.

Du überschätzt wie viel Zeit man braucht um die elementaren Basics zu begreifen. Wenn Du eine Lösung willst die zu Euch passt wirst Du um ein klein wenig Eigenarbeit nicht herumkommen. Bei allem Verständnis für Deine 7-Tage Woche. Zweimal zwei Stunden und Du könntest auf folgende Struktur für Deine Frau kommen:

 

  • Depotbank ING
    (weil dort Sparpläne in der Regel langfristig kostenlos bleiben)
  • x % Vanguard FTSE All World thes oder ausschüttend
    (letzteres wenn Pauschbetrag noch nicht ausgeschöpft)
  • 100-x % Cash/Festgeld (risikoarmer Teil der Anlage) 

 

Der Vanguard FTSE All-World UCITS ETF IE00B3RBWM25 investiert genauso wie der MSCI World zu 100 % in Aktien ist nur noch etwas breiter aufgestellt. Dazu niedrige laufende Kosten. Vom Risiko vergleichbar zu Deinem MSCI World. 

 

Mit Deiner Frau gehst Du folgenden Faden durch (wird für Dich auch Sinn machen). Einige Punkte könnt ihr ja dann abarbeiten sobald das Studium fertig ist. 

Zitat

Bis dahin hoffe ich, dass sich trotzdem Jemand erbarmen könnte und mir nochmal mit einem Tip aushelfen könnte, ob der gepostete Sparplan für den Einstieg zumindest nicht komplett daneben ist...

Kriterien: Relativ konservativ incl. einem Anlage-Horizont bzw. Besparungs-Horizont von 15-20Jahren oder mehr und es soll halt der Weltmarkt rel. gut abgedeckt sein.

"Relativ konservativ" ist der Knackpunkt. Für mich spricht in jungen Jahren viel dafür nicht unter 50 % Aktien zu gehen. x = 50 % wäre also eine Möglichkeit im obigen Beispiel. Die Zeit spielt für den Anleger bei langer Anlagedauer. Aber letztendlich muss das Deine Frau entscheiden. 

 

Die übrigen Fragen wurden Dir denke ich bereits beantwortet. 

 

Ein weiterer Tipp: Investiere nie in ein Produkt was Du nicht verstehst. 

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Zrebna
vor 54 Minuten von west263:

natürlich kannst Du das. Du beendest ihn einfach und die bisher gekauften Anteile bleiben im Depot liegen

 

das ist das Problem mit diesen Aktions ETF bei der comdirect.

Immer wieder laufen diese kostenlosen Aktionen aus und dann kosten diese Sparpläne Geld. So ist das dann halt und Du hast drei Möglichkeiten.

1. so weiter laufen lassen und die 1,5% bezahlen

2. diesen Sparplan still legen und einen neuen auf einen anderen kostenlosen ETF starten.

3. anderen Broker wählen z.B. ING mit dauerhaft kostenlosem ETF Sparplan Angebot

Bzgl. 3 werde ich mich in Zukunft eh vermehrt informieren.

 

Vorweg bzgl. 2:

In dem Fall würde es mich ja nichts kosten zu switchen, also einen neuen zu starten?

Ich frage nur, weil du gemeint hast:

Immer wieder laufen diese kostenlosen Aktionen aus und dann kosten diese Sparpläne Geld "

 

Jedenfalls danke für den Hinweis, dass lahmlegen eben doch möglich ust - top, wusste ich gar nicht - danke :)

 

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Sapine
Gerade eben von Zrebna:

Ich frage nur, weil du gemeint hast:

Immer wieder laufen diese kostenlosen Aktionen aus und dann kosten diese Sparpläne Geld "

Weil viele Anleger nicht aktiv werden, kosten die Sparpläne von dem Moment an Geld wo die Aktion ausläuft und der Anleger ihn weiter bespart. 

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Zrebna
vor 56 Minuten von odensee:

Du kannst Sparpläne jederzeit beenden und andere neu anlegen.

 

Ja. Können die Leute. Kannst du auch.

 

Der Broker lebt (a) von dem, was der Fondsanbieter ihm für die Aktion zahlt und (b) von Leuten, die es versäumen, einen nicht mehr kostenlosen Sparplan zu stoppen (also von dir z.B. :P ) und (c) überhaupt von ganz vielem anderen. Die paar Nasen, die zwischen kostenlosen Sparplänen hoppen, sind nicht deren Kerngeschäft.

Ah alles klar, danke auch hier für die Klärung :)

Findest du den neuen Lyxor ETF Plan, den ich gepostet habe, okish bzw. nicht unterierdisch im Vergleich zum jetzigen?

vor 54 Minuten von west263:

dann solltest Du etwas mehr über deine Frau preisgeben und damit meine ich natürlich nicht.... sondern,

Alter, Anlagesumme, vorhandenes Kapital, Risikobereitschaft.

 

einfach nur einen Portfolio Dachfonds in den Raum zu werfen und zu fragen, ob der ok ist, reicht da beileibe nicht aus.

 

vielleicht hat ja deine Frau mehr Zeit, sich der Materie zu widmen.

Alter: 32.

Würde monatlich 300  Euro besparen.

Keine nennenswertem Ersparnisse.

Soll halt die Inflation schlagen (nicht die derzeitige xD), also irgendwas um die 5% bringen.

 

 

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west263
vor 2 Minuten von Zrebna:

Findest du den neuen Lyxor ETF Plan, den ich gepostet habe, okish bzw. nicht unterierdisch im Vergleich zum jetzigen?

das sind zwei völlig unterschiedliche Produkte.

Genauso könntest Du fragen, ob Du heute Sandalen und Trekking Schuhe tragen sollst. Auch diese Frage könnte niemand beantworten, da Du zuwenig Informationen lieferst.

 

 

vor 10 Minuten von Zrebna:

Alter: 32.

Würde monatlich 300  Euro besparen.

Keine nennenswertem Ersparnisse.

Soll halt die Inflation schlagen (nicht die derzeitige xD), also irgendwas um die 5% bringen.

0 Ersparnisse uhhh, da würde ich dann doch zuerst mal vorschlagen, sich mit diesem Thema zu beschäftigen

mit 32 Jahren noch jung genug, das Thema anzugehen

https://madamemoneypenny.de/finanzielle-freiheit-fuer-frauen-worum-gehts-hier/

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Zrebna
· bearbeitet von Zrebna
vor 14 Stunden von Sapine:

 

Du überschätzt wie viel Zeit man braucht um die elementaren Basics zu begreifen. Wenn Du eine Lösung willst die zu Euch passt wirst Du um ein klein wenig Eigenarbeit nicht herumkommen. Bei allem Verständnis für Deine 7-Tage Woche. Zweimal zwei Stunden und Du könntest auf folgende Struktur für Deine Frau kommen:

 

  • Depotbank ING
    (weil dort Sparpläne in der Regel langfristig kostenlos bleiben)
  • x % Vanguard FTSE All World thes oder ausschüttend
    (letzteres wenn Pauschbetrag noch nicht ausgeschöpft)
  • 100-x % Cash/Festgeld (risikoarmer Teil der Anlage) 

 

Der Vanguard FTSE All-World UCITS ETF IE00B3RBWM25 investiert genauso wie der MSCI World zu 100 % in Aktien ist nur noch etwas breiter aufgestellt. Dazu niedrige laufende Kosten. Vom Risiko vergleichbar zu Deinem MSCI World. 

 

Mit Deiner Frau gehst Du folgenden Faden durch (wird für Dich auch Sinn machen). Einige Punkte könnt ihr ja dann abarbeiten sobald das Studium fertig ist. 

"Relativ konservativ" ist der Knackpunkt. Für mich spricht in jungen Jahren viel dafür nicht unter 50 % Aktien zu gehen. x = 50 % wäre also eine Möglichkeit im obigen Beispiel. Die Zeit spielt für den Anleger bei langer Anlagedauer. Aber letztendlich muss das Deine Frau entscheiden. 

 

Die übrigen Fragen wurden Dir denke ich bereits beantwortet. 

 

Ein weiterer Tipp: Investiere nie in ein Produkt was Du nicht verstehst. 

Tatsächlich könnte es gut sein, dass ich den Zeitaufwand (zumindest für die Basics) überschätzen könnte. Bin bei sowas oftmals relativ perfektionistisch eingestellt und schiebe daher Dinge manchmal zu weit nach hinten - dann, wenn ich viel Zeit hab und mich in eine Materie voll hineinbringen kann. Das ist sicherlich oftmals nicht der optimale Weg.

Danke für den Post, den Input und all die Anregungen - ich werde mal wöchentlich 4 Stunden Zeit investieren, um mir mitunter dem verlinktem Basic-Thread eben die Grundlagen anzueignen.

Hätte den Aufwand um einiges höher geschätzt.

 

Dann Danke nochmal :)

 

@west263:

Danke für die ehrlichen Worte - ich schlage den Link mal meiner Frau vor.

 

Noch eine dumme Verständnisfrage an alle:

Der "Returnvalue" von Anlagen verstärkt sich ja in der Regel, um so länger man investiert ist. Analog zum Zinsen-Zins-Effekt in anderen Kontexten.

Wenn man nun einen ETF-Sparplan lahmlegt und nicht weiter bespart, dann hat man ja die abgebildeten Aktien logischerweise weiterhin. Also wird der Wert des ETFs weiter steigen oder sinken, je nachdem wie sich der Wert der abgebildeten Aktien entwickelt.

Worauf ich hinaus will:

Angenommen ich weiß in paar Wochen, was ich tun kann/will und es würde dazu führen, dass ich meinen Lyxor-ETF-Sparplan bei der comdirect pausiere und bei der ING einen neuen ETF-Sparplan starte.

Blöd gefragt:
Ist es bzgl. langfristigem Profit egal, wenn man (hypothetisch) ein großes Depot lahmlegt und ein neues Depot von Null auf beginnt zu besparen?

Oder anders: Spielt die Größe des Depots für den Profit-EV in diesem Zusammenhang eine Rolle?

Ich hoffe, dass man verstehen kann worauf ich hinaus will.

 

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market anomaly
· bearbeitet von market anomaly
vor 49 Minuten von Zrebna:

Tatsächlich könnte es gut sein, dass ich den Zeitaufwand (zumindest für die Basics) überschätzen könnte. Bin bei sowas oftmals relativ perfektionistisch eingestellt und schiebe daher Dinge manchmal zu weit nach hinten - dann, wenn ich viel Zeit hab und mich in eine Materie voll hineinbringen kann. Das ist sicherlich oftmals nicht der optimale Weg.

Danke für den Post, den Input und all die Anregungen - ich werde mal wöchentlich 4 Stunden Zeit investieren, um mir mitunter dem verlinktem Basic-Thread eben die Grundlagen anzueignen.

Hätte den Aufwand um einiges höher geschätzt.

 

Dann Danke nochmal :)

 

@west263:

Danke für die ehrlichen Worte - ich schlage den Link mal meiner Frau vor.

 

Noch eine dumme Verständnisfrage an alle:

Der "Returnvalue" von Anlagen verstärkt sich ja in der Regel, um so länger man investiert ist. Analog zum Zinsen-Zins-Effekt in anderen Kontexten.

Wenn man nun einen ETF-Sparplan lahmlegt und nicht weiter bespart, dann hat man ja die abgebildeten Aktien logischerweise weiterhin. Also wird der Wert des ETFs weiter steigen oder sinken, je nachdem wie sich der Wert der abgebildeten Aktien entwickelt.

Worauf ich hinaus will:

Angenommen ich weiß in paar Wochen, was ich tun kann/will und es würde dazu führen, dass ich meinen Lyxor-ETF-Sparplan bei der comdirect pausiere und bei der ING einen neuen ETF-Sparplan starte.

Blöd gefragt:
Ist es bzgl. langfristigem Profit egal, wenn man (hypothetisch) ein großes Depot lahmlegt und ein neues Depot von Null auf beginnt zu besparen?

Oder anders: Spielt die Größe des Depots für den Profit-EV in diesem Zusammenhang eine Rolle?

Ich hoffe, dass man verstehen kann worauf ich hinaus will.

 

 

Es kommt auf die Summe! deines angelegten Geldes an.

Dein Gesamtvermögen.

Es ist egal in welchen Paketen wie und wo.

 

Die Größe des Depots spielt für den nominalen Profit eine Rolle nicht für den prozentualen.

Der Weltaktienmarkt hat eine langfristige historische Rendite von ~7% p.a.

 

Ich verstehe die Fragestellung überhaupt nicht. 

Vielleicht hast du den Aufwand doch nicht überschätzt ;)

 

 

Edit:

Als schnelle Antwort, es macht keinen Unterschied, ob du den Sparplan im alten Depot weiterführst oder einen neuen beginnst,

vorrausgesetzt! Es handelt sich um den gleichen ETF und die gleiche Gesamtsumme.

 

Zum Verständnis:

Fall1) 1000€ (Depot 1) + 7% Rendite = 1070€ nach einem Jahr

Fall 2) 800€ (Depot 1) + 200€ (Depot2) + 7% Rendite jedes = 1070€ nach einem Jahr

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Gast240408
· bearbeitet von myrtle
On 9/6/2022 at 2:52 PM, Zrebna said:

Alles klar

So startet gefuehlt jedes posting, allerdings scheint nichts klar zu sein. Selbst elementare Dinge nicht, wie die Additivitaet von verschieden verpacktem Vermoegen, die Auswirkungen eines prozentualen Kaufaufschlags usw., usf., ad nauseam. Darf man sich damit heute Student nennen?

 

Einem normalen Studenten wuerde ich bei einer durch ein letztes halbes Jahr Pruefungsstress bedingten 7-Tages-Woche einfach raten, die Sache erst einmal gescheit zu Ende zu bringen. Die aus 'gescheit' hoffentlich resultierenden erweiterten Verdienstmoeglichkeiten sollten dann erst einmal einen Stock an finanziellem Hebel aufbauen und waehrend dieser Zeit sollten auch die basics endlich gelegt werden, wenn man denn investieren will (ohne Ausreden durch dann wieder neue Anforderungen, "die keine Zeit lassen" - die kommen mit Sicherheit). Mit den genannten neu erworbenen Ressourcen kann man dann signifikanter in Sparplaene gehen. Dann reduzieren sich auch Gebuehren ins Unbedeutende (ungedeckelte prozentale Regelungen sind aber immer ein no-go). Ich z.B. kaufe bei der DKB. Die haben auch Aktionen, die staendig entstehen oder sterben. Allerdings sind die Gebuehren absolut und pro Ausfuehrung (dadurch kann man sie nebenbei bei z.B. vierteljaehrlicher Ausfuehrung von 3 Monatsinvestitionen dritteln etc.).  Insofern wechsle ich bei vierstelligen Raten sicher nicht wegen solcher dann Kinkerlitzchen staendig den Broker, wenn wieder einmal eine Aktion endet (*). Zumal die DKB interessanterweise (macht wohl nicht jeder Broker) bei der Ausfuehrung einer Rate r immer als r+g ausfuehrt und die Gebuehr g nicht als Teil von r betrachtet. Und diese Kugel Eis g geht innerhalb eines Monats eines normalen Lebens in unzaehlige andere Dinge. Das gibt gelegentlich neue Ideen dahingehend wo man optimieren sollte oder nicht.  Es ist ja letztlich wirkungsvoller, von vornherein immer 1020EU und 10EU Gebuehr investieren zu koennen als nur 1000EU kostenlos.

 

(*) auch ist es bei allen mir bekannten Brokern mit kostenpflichtigen Sparplaenen so, dass die interessanten Papiere eh selten unter den Aktionen auftauchen. Die haben eher die Zitronen. Insofern liegt die Prioritaet natuerlich weit ueberwiegend bei der Auswahl des richtigen Papieres.

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Zrebna
· bearbeitet von Zrebna
vor 49 Minuten von market anomaly:

 

Es kommt auf die Summe! deines angelegten Geldes an.

Dein Gesamtvermögen.

Es ist egal in welchen Paketen wie und wo.

 

Die Größe des Depots spielt für den nominalen Profit eine Rolle nicht für den prozentualen.

Der Weltaktienmarkt hat eine langfristige historische Rendite von ~7% p.a.

 

Ich verstehe die Fragestellung überhaupt nicht. 

Vielleicht hast du den Aufwand doch nicht überschätzt ;)

Das könnte man/ich aber auch zu einer anderen Schlussfolgerung kommen,  dann aber deiner Persona betreffend B-)

Kleiner Spaß am Rande - danke trotzdem^^

Zitat

 

 

Edit:

Als schnelle Antwort, es macht keinen Unterschied, ob du den Sparplan im alten Depot weiterführst oder einen neuen beginnst,

vorrausgesetzt! Es handelt sich um den gleichen ETF und die gleiche Gesamtsumme.

 

Zum Verständnis:

Fall1) 1000€ (Depot 1) + 7% Rendite = 1070€ nach einem Jahr

Fall 2) 800€ (Depot 1) + 200€ (Depot2) + 7% Rendite jedes = 1070€ nach einem Jahr

Jo, das klärts - das habe ich auch gem. meinem Kenntnisstand erwartet - wollte aber sicher gehen, da mein Kenntnisstand ja ggf. etwas hier wichtiges nicht kennen könnte.

Danke jedenfalls :)

 

Nochmal kurz an alle, die sich bei der ING auskennen:

Ich würde schon mal vorab gerne dort ein Depot anlegen, damit das schon mal erledigt ist (habe heute mal ausnahmsweise etwas mehr Zeit). Eine Anlage, in Form von einem ETF-Sparplan, beginne ich aber dort erst, wenn ich mir selber die Basics angeeignet habe...
Wollte nur mal sicher gehen, dass dort ein inaktives Depot/Konto nichts kostet? Gibt ja z.B. Institute, die eine "Inaktivitäts-Gebühren" oder ähnliches verlangen, wenn man irgendwo ein Konto/Depot hat, es aber drölfzig Jahre nicht nutzt...

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Zrebna
vor 36 Minuten von myrtle:

So startet gefuehlt jedes posting, allerdings scheint nichts klar zu sein. Selbst elementare Dinge nicht, wie die Additivitaet von verschieden verpacktem Vermoegen, die Auswirkungen eines prozentualen Kaufaufschlags usw., usf., ad nauseam. Darf man sich damit heute Student nennen?

 

Einem normalen Studenten wuerde ich bei einer durch ein letztes halbes Jahr Pruefungsstress bedingten 7-Tages-Woche einfach raten, die Sache erst einmal gescheit zu Ende zu bringen. Die aus 'gescheit' hoffentlich resultierenden erweiterten Verdienstmoeglichkeiten sollten dann erst einmal einen Stock an finanziellem Hebel aufbauen und waehrend dieser Zeit sollten auch die basics endlich gelegt werden, wenn man denn investieren will (ohne Ausreden durch dann wieder neue Anforderungen, "die keine Zeit lassen" - die kommen mit Sicherheit). Mit den genannten neu erworbenen Ressourcen kann man dann signifikanter in Sparplaene gehen. Dann reduzieren sich auch Gebuehren ins Unbedeutende (ungedeckelte prozentale Regelungen sind aber immer ein no-go). Ich z.B. kaufe bei der DKB. Die haben auch Aktionen, die staendig entstehen oder sterben. Allerdings sind die Gebuehren absolut und pro Ausfuehrung (dadurch kann man sie nebenbei bei z.B. vierteljaehrlicher Ausfuehrung von 3 Monatsinvestitionen dritteln etc.).  Insofern wechsle ich bei vierstelligen Raten sicher nicht wegen solcher dann Kinkerlitzchen staendig den Broker, wenn wieder einmal eine Aktion endet (*). Zumal die DKB interessanterweise (macht wohl nicht jeder Broker) bei der Ausfuehrung einer Rate r immer als r+g ausfuehrt und die Gebuehr g nicht als Teil von r betrachtet. Und diese Kugel Eis g geht innerhalb eines Monats eines normalen Lebens in unzaehlige andere Dinge. Das gibt gelegentlich neue Ideen dahingehend wo man optimieren sollte oder nicht.  Es ist ja letztlich wirkungsvoller, von vornherein immer 1020EU und 10EU Gebuehr investieren zu koennen als nur 1000EU kostenlos.

 

(*) auch ist es bei allen mir bekannten Brokern mit kostenpflichtigen Sparplaenen so, dass die interessanten Papiere eh selten unter den Aktionen auftauchen. Die haben eher die Zitronen. Insofern liegt die Prioritaet natuerlich weit ueberwiegend bei der Auswahl des richtigen Papieres.

Alles klar.

 

Sry, konnte es mir nicht verkneifen :D

 

Ansonsten, hat aber fair enough und sind ja auch paar konstruktive Inhalte dabei gewesen - von der passt das schon - thx^^

 

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Gast240408
Just now, Zrebna said:

Ansonsten, hat aber fair enough und sind ja auch paar konstruktive Inhalte dabei gewesen - von der passt das schon - thx^^

Als diesbezuegliche Inhalte solltest du auch die in Erwaegung ziehen, die du wohl gern nicht dazuzaehlen moechtest.

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west263
vor 15 Minuten von Zrebna:

Nochmal kurz an alle, die sich bei der ING auskennen:

Ich würde schon mal vorab gerne dort ein Depot anlegen, damit das schon mal erledigt ist (habe heute mal ausnahmsweise etwas mehr Zeit). Eine Anlage, in Form von einem ETF-Sparplan, beginne ich aber dort erst, wenn ich mir selber die Basics angeeignet habe...
Wollte nur mal sicher gehen, dass dort ein inaktives Depot/Konto nichts kostet? Gibt ja z.B. Institute, die eine "Inaktivitäts-Gebühren" oder ähnliches verlangen, wenn man irgendwo ein Konto/Depot hat, es aber drölfzig Jahre nicht nutzt...

bei  der ING kostet dich ein leeres Depot nichts.

Aber Du machst dir das Leben selber schwer. Denn dein jetzt schon besparter ETF ist auch bei der ING verfügbar und deswegen könntest Du ganz einfach bei der comdiect aufhören, 1,5% monatl. sparen und zeitgleich bei der ING mit dem gleichen Produkr weitermachen.

 

Dafür musst Du dich nicht monatelang einlesen. ;)

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Weltportfolio22

Anstelle des Zeitaufwandes, den es bedeutet, hier regelmäßig zu posten und Fragen zu stellen: Ich kann zum Einstieg das Buch „Souverän investieren“ mit Indexfonds und ETF“ von Kommer empfehlen. Das hat man an einem Wochenende durchgelesen und hat genug Grundlagen, die einige der hier gestellten Fragen behandeln. Funktioniert auch als Abendlektüre nach 40h-Woche…

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Zrebna
· bearbeitet von Zrebna
vor 3 Stunden von west263:

bei  der ING kostet dich ein leeres Depot nichts.

Aber Du machst dir das Leben selber schwer. Denn dein jetzt schon besparter ETF ist auch bei der ING verfügbar und deswegen könntest Du ganz einfach bei der comdiect aufhören, 1,5% monatl. sparen und zeitgleich bei der ING mit dem gleichen Produkr weitermachen.

 

Dafür musst Du dich nicht monatelang einlesen. ;)

So, das ist doch mal für den Übergang pragmatische Hilfe - merci :)

vor 3 Stunden von Weltportfolio22:

Anstelle des Zeitaufwandes, den es bedeutet, hier regelmäßig zu posten und Fragen zu stellen: Ich kann zum Einstieg das Buch „Souverän investieren“ mit Indexfonds und ETF“ von Kommer empfehlen. Das hat man an einem Wochenende durchgelesen und hat genug Grundlagen, die einige der hier gestellten Fragen behandeln. Funktioniert auch als Abendlektüre nach 40h-Woche…

Ich hole es mir mal, thx.

 

edit:
So hatte meine erneute nervige Fragerei doch am Ende doch was Positives - neben teils sehr hilfreichen Input, habe ich mir gerade das empfohlene Buch von Gerd Kommer geholt^^

Ob ich die ca. 400 Seiten lässig am Wochenende nebenbei durchbekomme, sei mal dahingestellt xD
Freue mich aber darauf dann doch mal zu beginnen mich selber schlau zu machen.^^

 

Danke dann nochmal für all die konstruktiven Beiträge soweit :)

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Weltportfolio22
· bearbeitet von Weltportfolio22

Viel Spaß bei der Lektüre. Wenn Du das durch hast, sind zumindest die Grundlagen gelegt für einen sicheren Einstieg.

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Zrebna
vor 3 Stunden von Weltportfolio22:

Viel Spaß bei der Lektüre. Wenn Du das durch hast, sind zumindest die Grundlagen gelegt für einen sicheren Einstieg.

:thumbsup:

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EddisHerrchen
Am 9.9.2022 um 19:06 von west263:

0 Ersparnisse uhhh, da würde ich dann doch zuerst mal vorschlagen, sich mit diesem Thema zu beschäftigen

mit 32 Jahren noch jung genug, das Thema anzugehen

https://madamemoneypenny.de/finanzielle-freiheit-fuer-frauen-worum-gehts-hier/

Hallo Zrebna

 

der Rat von west263 ist schon richtig, erstmal mit den Basics beschäftigen und das eigene Verhalten reflektieren.

 

Ich bin mir nicht sicher ob madamemoneypenny hier der richtige Einstiegspunkt ist. Mein Eindruck ist doch das hier sehr stark über die Schiene "Von Frau zu Frau + Investment" versucht wird primär eigene Produkte zu vermarkten (Ebooks, Coachings mit "Du bist bereit einen mittleren 4-stelligen Betrag in dich fürs Mentoring zu investieren") und nach meiner Meinung eher im Fokus steht die 'eigene' finanzielle Freiheit zu erreichen. Nach ein paar Basics wird Deine Frau sehr schnell in der Vermarktungsschiene landen. Das Geld dafür wäre im eigenen Depot besser angelegt.

 

Ich möchte Euch empfehlen dem Rat von @Sapine hier zu folgen: geht ihr gemeinsam die Einsteigerthreads durch oder folgt auch den Einstiegslektüren die immer wieder empfohlen werden. Die Empfehlung dazu hatte sie Euch hier auch schon verlinkt und gepostet. 

 

Gruß

Eddisherrchen

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west263
· bearbeitet von west263
vor 3 Stunden von EddisHerrchen:

Mentoring

gut, solches Coaching wollte ich nicht empfehlen, da ich auch nicht weiß, was da tatsächlich angeboten wird.

edit @Zrebna:

Zitat

hierbei eher um hauptsächlich um einen "Finanz-Coach" handelt, die als Markenzeichen dieses "Von Frau zu Frauen"-Ding nutzt...

So einige, die bei youtube oder mit eigenen Blogs vor Jahren angefangen haben, über Finanzen zu informieren, haben ab einer bestimmten Bekanntheit angefangen auch dieses Coaching anzubieten. Das kann ja nun aber kein Grund sein, alle anderen angebotenen Informationen Podcast, Bücher, Blog, nun einfach abzulehnen.

 

 

 

PS. durch Zufall habe ich vor ein paar Wochen einen Bericht über das Greator Festival (Coaching und Persönlichkeitsentwicklung) in Köln gesehen. Es ist Wahnsinn, was so mancher für solche Veranstaltungen hinblättert und was für Massen da angesprochen werden.

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Zrebna
Am 10.9.2022 um 10:50 von west263:

bei  der ING kostet dich ein leeres Depot nichts.

Aber Du machst dir das Leben selber schwer. Denn dein jetzt schon besparter ETF ist auch bei der ING verfügbar und deswegen könntest Du ganz einfach bei der comdiect aufhören, 1,5% monatl. sparen und zeitgleich bei der ING mit dem gleichen Produkr weitermachen.

 

Dafür musst Du dich nicht monatelang einlesen. ;)

Ich nerve nochmal kurz: während ich noch auf die Zugangsdaten der ING nach identity-check warte:

Geht eine Übertragung auf ein anderes Depot bei einem anderen Broker auch nur bzgl. einzelnen ETF-Sparplänen?

Oder müsste man das gesamte Depot, das man z.B. bei der comdirect hat, das mehrere Sparpläne enthält, in seiner Gesamtheit übertragen?

 

@madamemoneypenny-Link:

Ja, ist uns auch nach einem kurzen Überfliegen klar geworden, dass es sich hierbei eher um hauptsächlich um einen "Finanz-Coach" handelt, die als Markenzeichen dieses "Von Frau zu Frauen"-Ding nutzt...
Wir werden uns Stück für Stück mit der empfohlenen Literatur und den verlinkten Threads schlauer machen.

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Theobuy
vor 38 Minuten von Zrebna:

Geht eine Übertragung auf ein anderes Depot bei einem anderen Broker auch nur bzgl. einzelnen ETF-Sparplänen?

Oder müsste man das gesamte Depot, das man z.B. bei der comdirect hat, das mehrere Sparpläne enthält, in seiner Gesamtheit übertragen?

Ein Sparplan ist ein Auftrag an den Broker, am Tag X für Summe Y ETF Z zu kaufen. Den Sparplan kann man ändern oder löschen, das Einrichten/Ändern/Löschen ist m.W. überall kostenlos, die Kosten für die Ausführung hängt vom Broker und/oder Aktionen beim Broker ab.

Übertragen werden können nur gekaufte Anteile eines ETFs, in der Regel nur ganze Anteile. Bruchstücke werden nicht übertragen, sondern verkauft.

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Zrebna

Wenn ich dich richtig verstehe, dann ist es wohl in meinem Fall besser folgenderweise vorzugehen, wenn ich von meinen 2 Sparplänen nur 1 Plan (Plan A) bei ING besparen will und der andere (Plan B) weiterhin bei comdirect bespart werden soll:

 

1. Plan A bei der comdirect beenden/löschen.

2. Plan A bei ING als ETF-Sparplan hinzufügen.

 

         richtig?

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west263
vor einer Stunde von Zrebna:

richtig?

ich verstehe es nicht.

Schreib doch nicht um den heißen Brei herum und sage uns doch direkt, was Du fragen möchtest.

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Weltportfolio22
vor einer Stunde von Zrebna:

Wenn ich dich richtig verstehe, dann ist es wohl in meinem Fall besser folgenderweise vorzugehen, wenn ich von meinen 2 Sparplänen nur 1 Plan (Plan A) bei ING besparen will und der andere (Plan B) weiterhin bei comdirect bespart werden soll:

 

1. Plan A bei der comdirect beenden/löschen.

2. Plan A bei ING als ETF-Sparplan hinzufügen.

 

         richtig?

Korrekt.

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