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Greenhorn_Berlin

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Greenhorn_Berlin
· bearbeitet von Greenhorn_Berlin

Ach so - noch was vergessen: Wie problematisch ist es eigentlich, bei einem thesaurierenden Fonds die Versteuerung im Auge zu behalten und die Doppelbesteuerung zu vermeiden, wenn man irgendwann mal verkauft? Gibt es dazu hier vielleicht irgendwo eine Diskussion, die ich mir mal durchlesen könnte? Wäre es vielleicht doch besser, einen ausschüttenden Fonds zu nehmen, jedes Jahr die Erträge zu versteuern, und dann ggf. die Überschüsse neu anzulegen?

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odensee
vor 14 Minuten von Greenhorn_Berlin:

Ach so - noch was vergessen: Wie problematisch ist es eigentlich, bei einem thesaurierenden Fonds die Versteuerung im Auge zu behalten und die Doppelbesteuerung zu vermeiden, wenn man irgendwann mal verkauft? Gibt es dazu hier vielleicht irgendwo eine Diskussion, die ich mir mal durchlesen könnte? Wäre es vielleicht doch besser, einen ausschüttenden Fonds zu nehmen, jedes Jahr die Erträge zu versteuern, und dann ggf. die Überschüsse neu anzulegen?

Das ist doch schon "lange" kein Thema mehr.

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Greenhorn_Berlin
· bearbeitet von Greenhorn_Berlin

Das wäre ja schön, wenn es so ist. Aber wie läuft das ganz praktisch? Bekomme ich automatisch entsprechende Steuerbescheinigungen, oder muss ich dann irgendwann anfangen, für 20 oder mehre Jahre alles nachzurechnen und zu prüfen? Und zahle ich dann jedes Jahr Steuern auf Zuwächse, auch wenn ich nichts verkaufe? Oder wird erst ganz zum Schluss versteuert, wenn ich verkaufe?

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odensee
· bearbeitet von odensee
vor 11 Minuten von Greenhorn_Berlin:

Das wäre ja schön, wenn es so ist. Aber wie läuft das ganz praktisch? Bekomme ich automatisch entsprechende Steuerbescheinigungen, oder muss ich dann irgendwann anfangen, für 20 oder mehre Jahre alles nachzurechnen und zu prüfen? Und zahle ich dann jedes Jahr Steuern auf Zuwächse, auch wenn ich nichts verkaufe? Oder wird erst ganz zum Schluss versteuert, wenn ich verkaufe?

Du zahlst Steuern auf die "Vorabpauschale" (die ist nicht besonders hoch), auch wenn du nicht verkaufst. Diese Steuerzahlung wird dir natürlich bestätigt von der Bank. (Jedenfalls von seriösen deutschen Banken...). Und wenn du verkaufst, wird der komplette Gewinn (abzüglich schon berücksichtigter Vorabpauschalen) berücksichtigt. Abgezogen wird vor der Besteuerung noch die "Teilfreistellung".

 

Edit: ob du dann alles nachrechnest, kannst du selber entscheiden. Aufbewahren würde ich die Bescheinigungen schon. Insbesondere, wenn du zwischendurch mal Depotwechsel hast.

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Greenhorn_Berlin

Nun gut, wenn das alles so funktioniert und auch nach vielen Jahren noch übersichtlich ist, dann ist das ja gut. Ich war immer für thesaurierende Fonds, weil ich ja an das Geld erst mal nicht ran muss, und sich so mehr Vermögen aufbaut.

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Aktie
vor einer Stunde von Greenhorn_Berlin:

Rechnungen, bei denen die IBAN ohne Leerzeichen angegeben wird, schicke ich glatt zurück...

Ähm. Okay. Solche Kunden mag ich ja :-*

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Greenhorn_Berlin
· bearbeitet von Greenhorn_Berlin

Na gut, ich gebe zu: Ich schicke sie nicht zurück, lasse aber bei passender Gelegenheit eine Bemerkung fallen, dass es schön wäre, wenn die IBAN etwas lesefreundlicher wäre, um die Überweisung zu erleichtern. Ich sitze teilweise mit dem Kugelschreiber vor der Rechnung, um irgendwelche Nullen zu zählen...

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein
vor 13 Minuten von Greenhorn_Berlin:

Na gut, ich gebe zu: Ich schicke sie nicht zurück, lasse aber bei passender Gelegenheit eine Bemerkung fallen, dass es schön wäre, wenn die IBAN etwas lesefreundlicher wäre, um die Überweisung zu erleichtern. Ich sitze teilweise mit dem Kugelschreiber vor der Rechnung, um irgendwelche Nullen zu zählen...

 

Derartige Legasthenieanfälle habe ich nicht. Vermutlich andere Generation. Siehe hier.

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Greenhorn_Berlin

Mal noch ein anderer Aspekt: Verschenke ich eigentlich jedes Jahr den Freibetrag, wenn alles wiederangelegt wird? Sollte ich eine kleine Summe (15.000 EUR) in sowas wie den DE0002635273 stecken, um da zumindest so ungefähr ein paar Dividendenauszahlungen in der Höhe zu erwarten, die dem Freibetrag entspricht?

 

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DrFaustus
vor 19 Stunden von Ramstein:

 

Derartige Legasthenieanfälle habe ich nicht. Vermutlich andere Generation. Siehe hier.

Du meinst die Generation, die für alles ne App hat, aber dann vergisst, dass es ne App dafür gibt und sich aufregt, dass das alles zu unhandlich ist?

 

Jede drittklassige Bankingapp bietet die Möglichkeit Rechnungen zu fotografieren, erkennt automatisch die IBAN, mit und ohne Leerzeichen, usw.

Kein Mensch muss mit Kugelschreiber Nullen zählen...

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Greenhorn_Berlin

Ich muss zugeben, dass ich bei neuen Entwicklungen immer relativ spät mitmache, also immer sehr lange beobachte und abwarte. So bin ich erst vor wenigen Jahren beim Online-Banking eingestiegen, und trotzdem zähle ich noch Nullen mit dem Kugelschreiber. Ich habe auch erst vor wenigen Tagen erstmals meine Umsatzsteuervoranmeldung direkt aus dem Buchhaltungsprogramm verschickt, nachdem ich sie jahrelang manuell bei Elster-Online eingetippt habe. Ich schreibe auch immer noch manuell die Gegenkonten auf meine ausgedruckten Kontoauszüge. Unter dem Strich ist meine Haltung übrigens nicht verkehrt gewesen: So bin ich bei technischen Sprüngen immer erst dann eingestiegen, wenn es für mich wirklich passende und funktionierende Lösungen gab. So habe ich mehrere 100.000 EUR gespart, die andere für ihre kurzlebigen Zwischenlösungen ausgegeben haben. 

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asche

und vor allem haben bankingapps ja meist das Problem, dass dann auf dem gleichen Gerät der "unabhängige" zweite Faktor (TAN-Generator) liegt ..

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Greenhorn_Berlin

Ich habe meinen ETF wohl ein paar Tage zu früh gekauft. Acht Prozent Verlust innerhalb von zwei Wochen. So hatte ich mir das eigentlich nicht vorgestellt. Aber es wird wohl auch wieder aufwärts gehen...

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