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FitBroker

Beruflicher Exit mit 55 denkbar? Eine Beispielkalkulation

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DarkBasti

Seit wann werden auf Kapitalerträge Kv Versicherungsbeiträge gezahlt? 

 

Bei 32h pro Woche kann man ja kaum weniger arbeiten also warum willst du dann aufhören? 

Die meisten Frugalisten nehmen in jungen Jahren noch einen zweiten Job an um möglichst viel einzuzahlen. Aber 2500 Netto finde ich schon recht hoch für 32h.

 

Was mir oft im Kopf schwirrt sind einige Zahlen die man pro Monat benötigt. Also ich komme relativ locker unter 1000€ /Monat aus. Nur muss man natürlich auch Neuanschaffungen von z. B. einem Kfz oder ggf. eine Renovierung einkalkulieren. 

 

Rentenalter von 70+ halte ich übrigens für unrealistisch. Wenn man bedenkt wie fertig die Menschen mit 60+ sind, ist das extrem (politisch) pessimistisch gedacht. 

 

Eine Möglichkeit um seine Monatlichen Ausgaben zu drücken könnte die Verlagerung des Lebenmittelpunkt in eine kostengünstigere Gegend sein. 

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Columbus83
vor 1 Stunde von FitBroker:

Das ist natürlich richtig, dass ich mir mit Mehrarbeit JETZT größere/schnellere finanzielle Freiheit später erkaufen kann.

Die Frage ist: Muss ich das? Oder reicht es bei meinen aktuellen Parametern auch so.

Aha, es geht also für dich darum auszurechnen, ob du aus deinem gemütlichen Arbeitsleben heraus auch noch über 12 Jahre vor dem gesetzlichen Rentenalter in Rente gehen kannst?

 

Oder um zu übersetzen, nachdem du in jungen Jahren gemütlich gemacht hast (32h Woche mit 31 Jahren aufgrund von mehr Freizeit), willst du im Alter dann richtig gemütlich machen? Habe ich das richtig verstanden?

 

Tut mir leid, da kann ich dir nicht weiterhelfen, denn ich kenne niemanden, der (ohne von Staatskosten oder einem Erbe zu leben) mit so einer Einstellung früher in Rente kann. Das Gegenteil ist eher der Fall. Diejenigen, die sich in jungen Jahren etwas beruflich aufgebaut haben, die haben am Ende früher in Rente gehen können und genau das ist, neben den ganzen netten Rechnenspielchen hier, das Hauptproblem.

 

Wenn es dir wirklich mit dem Thema Frührente ernst wäre, dann wüsstest du, dass von wenig nur wenig rauskommen kann.

vor 5 Minuten von DarkBasti:

Seit wann werden auf Kapitalerträge Kv Versicherungsbeiträge gezahlt? 

 

Bei 32h pro Woche kann man ja kaum weniger arbeiten also warum willst du dann aufhören? 

Die meisten Frugalisten nehmen in jungen Jahren noch einen zweiten Job an um möglichst viel einzuzahlen. Aber 2500 Netto finde ich schon recht hoch für 32h.

 

Was mir oft im Kopf schwirrt sind einige Zahlen die man pro Monat benötigt. Also ich komme relativ locker unter 1000€ /Monat aus. Nur muss man natürlich auch Neuanschaffungen von z. B. einem Kfz oder ggf. eine Renovierung einkalkulieren. 

 

Rentenalter von 70+ halte ich übrigens für unrealistisch. Wenn man bedenkt wie fertig die Menschen mit 60+ sind, ist das extrem (politisch) pessimistisch gedacht.

Nö, das Rentenalter wird natürlich hochgesetzt werden müssen, laut der UN müsste es sogar auf 77 Jahre angehoben werden.

 

"Nach Berechnung der UN müssten die Deutschen bis 77 arbeiten, wenn man das heutige Rentenniveau ohne Erhöhung der Beitragssätze und Steuern beibehalten wollte."

 

Rente mit 77?

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Steve777
vor 3 Minuten von Columbus83:

Oder um zu übersetzen, nachdem du in jungen Jahren gemütlich gemacht hast (32h Woche mit 31 Jahren aufgrund von mehr Freizeit), willst du im Alter dann richtig gemütlich machen?

Ein IG-Metaller mit Standard-35 Std pro Woche samt Möglichkeiten (seit der letzten Tarifverhandlung), sogar kurzfristig auf 28 zu reduzieren (mit wenig Gehaltseinbußen) ist auch nicht so weit entfernt von den 32 Std des TE.

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chirlu
vor 11 Minuten von DarkBasti:

Seit wann werden auf Kapitalerträge Kv Versicherungsbeiträge gezahlt? 

 

Bei freiwillig gesetzlich Krankenversicherten werden die Beiträge auf alles berechnet, einschließlich z.B. Mieteinnahmen und Kapitalerträge; gedeckelt bei der Beitragsbemessungsgrenze natürlich.

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dimido
vor einer Stunde von chirlu:

Wer entsprechend lange freiwillig gesetzlich versichert war, wird mit Beginn der Rente pflichtversichert und muß (nach aktueller Rechtslage) nur auf die Rente KV-Beiträge bezahlen, nicht auf z.B. Kapitalerträge.

Ergänzendes Real-Life-Beispiel:

 

Mein Kollege ist mit knapp über 50 von der PKV in die GKV gewechselt (durch Reduzierung der Arbeitszeit und damit Unterschreiten der Pflichtversicherungsgrenze).
Mittlerweile hat er wieder auf 100% aufgestockt bleibt aber in der GKV (mit Absicht).
Ich war dagegen immer in der GKV geblieben.
Ich werde später als Rentner in der KVdR sein wegen der 9/10 der zweiten Hälfte des Erwerbslebens.
Mein Kollege kann später als Renter auf Antrag lediglich freiwilliges Mitglied der GKV bleiben.
Wir sind dann später als Rentner zwar beide in der GKV, aber er muss (derzeitige Regelung) im Gegensatz zu mir dann auch aus Kapitalerträgen, Vermietungen etc. Beiträge zahlen.

 

Müsste so korrekt sein, oder?

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Reinsch
vor 51 Minuten von Columbus83:

Aha, es geht also für dich darum auszurechnen, ob du aus deinem gemütlichen Arbeitsleben heraus auch noch über 12 Jahre vor dem gesetzlichen Rentenalter in Rente gehen kannst?

 

Oder um zu übersetzen, nachdem du in jungen Jahren gemütlich gemacht hast (32h Woche mit 31 Jahren aufgrund von mehr Freizeit), willst du im Alter dann richtig gemütlich machen? Habe ich das richtig verstanden?

 

Tut mir leid, da kann ich dir nicht weiterhelfen, denn ich kenne niemanden, der (ohne von Staatskosten oder einem Erbe zu leben) mit so einer Einstellung früher in Rente kann. Das Gegenteil ist eher der Fall. Diejenigen, die sich in jungen Jahren etwas beruflich aufgebaut haben, die haben am Ende früher in Rente gehen können und genau das ist, neben den ganzen netten Rechnenspielchen hier, das Hauptproblem.

 

Wenn es dir wirklich mit dem Thema Frührente ernst wäre, dann wüsstest du, dass von wenig nur wenig rauskommen kann.

Nö, das Rentenalter wird natürlich hochgesetzt werden müssen, laut der UN müsste es sogar auf 77 Jahre angehoben werden.

 

"Nach Berechnung der UN müssten die Deutschen bis 77 arbeiten, wenn man das heutige Rentenniveau ohne Erhöhung der Beitragssätze und Steuern beibehalten wollte."

 

Rente mit 77?

 

Wenn man nix zu einem Thema sagen kann oder will, dann kann man auch einfach mal nix sagen, statt einfach mal seine Missgunst rauszurülpsen…

 

Warum soll es nur die zwei Extreme geben? Also einerseits die Extremfrugalisten, die neben ihrem Vollzeitjob noch abends kellern und gleichzeitig berserkersparen, um hoffentlich noch vor der 30 hinzuschmeißen, und andererseits den Durchschnittsmalocher, der sich bis zur gesetzlichen Rente hinarbeitet?

 

Warum nicht schon frühzeitig im Job eine vernünftige work-life balance anstreben, die Zeit für alles Schöne im Leben lässt, und nebenher durch vernünftiges Haushalten immer noch eine anständige Sparrate fahren, die für einen Ruhestand nicht mit 30 oder 40, aber immer noch deutlich vor der gesetzlichen Rente reicht?

 

 

Im konkreten Fall ist es allerdings müßig zu rechnen, da wir Annahmen für 30 Jahre und länger in die Zukunft treffen müssen. Wie sich Renditen, Steuergesetze, Krankenversicherungen etc. in dieser Zeit entwickeln werden weiß niemand.

Fest steht nur: Wer mit 55 den Hut nehmen will muss 10 bis 20 Jahre ohne Gehalt auskommen. Scheint mir bei der derzeitigen Sparrate des TEs, der ja sicher auch noch Potential nach oben beim Gehalt hat, nicht ganz unrealistisch. Und im Gegensatz zum 30jährigen Frührentner hat er auch schon ein Polster an Rentenpunkten gesammelt.

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Ramstein
vor 13 Minuten von Reinsch:

Im konkreten Fall ist es allerdings müßig zu rechnen, da wir Annahmen für 30 Jahre und länger in die Zukunft treffen müssen. Wie sich Renditen, Steuergesetze, Krankenversicherungen etc. in dieser Zeit entwickeln werden weiß niemand.

Fest steht nur: Wer mit 55 den Hut nehmen will muss 10 bis 20 Jahre ohne Gehalt auskommen.

 

Damit gehe ich völlig konform. Aber genau so, wie ich den Jungsparern immer und immer wieder schreibe, dass sie sich jetzt noch keine "Strategie" für die Entsparphase überlegen müssen, muss man auch dem TO sagen, dass nach gerade mal 3 Jahren Sparplan es deutlich zu früh ist, eine Lebensentscheidung zu treffen und in Stein zu meisseln.

Er soll so leben, wie er jetzt möchte, so sparen, wie er jetzt möchte, und alle 5 bis 10 Jahre Inventur machen, wie es weiter gehen soll. Alles andere ist in meinen Augen müßig und Zeitverschwendung.

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hund555
vor 12 Minuten von Reinsch:

Fest steht nur: Wer mit 55 den Hut nehmen will muss 10 bis 20 Jahre ohne Gehalt auskommen.

Der TE zahlt in die gesetztliche Rentenversicherung ein. Mit 55 Jahren würde er 1,5 Arbeitslosengeld bekommen (- 3 Monate Sperrfrist), ab 63 nach heutiger Gesetzeslage könnte er in die Rente gehen. Wenn ihm Rente ausreicht, müsste er gerade mal ~6,5 Jahre überbrücken, mit 440k locker machbar ;-)

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Steve777
vor 5 Minuten von hund555:

Wenn ihm Rente ausreicht,

Das bezweifle ich jetzt einfach mal;)

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hund555
vor 2 Minuten von Steve777:

Das bezweifle ich jetzt einfach mal;)

Und ich behaupte einfach mal, dass von 440k noch einiges übrig bleibt. Von dem Rest wird er deutlich weniger pro Jahr brauchen, da er ab dann Rente bekommen wird.

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Columbus83
vor einer Stunde von Steve777:

Ein IG-Metaller mit Standard-35 Std pro Woche samt Möglichkeiten (seit der letzten Tarifverhandlung), sogar kurzfristig auf 28 zu reduzieren (mit wenig Gehaltseinbußen) ist auch nicht so weit entfernt von den 32 Std des TE.

Die fordern allerdings nicht zusätzlich die Rente mit 55 Jahren. :-)

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Reinsch

Geht Rente mit 63 nicht erst ab einer bestimmten Beitragszeit, die man mit 55 wohl noch nicht hat?

 

In meinen 10 bis 20 Jahren war die Unsicherheit über das zukünftige Rentenalter schon mit eingepreist.

 

Und wie viele Rentenpunkte er bis dahin gesammelt hat, was die bis dahin wert sind, und ob ihm das reicht ist eine von vielen Unbekannten...

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Steve777
vor 18 Minuten von Columbus83:

Die fordern allerdings nicht zusätzlich die Rente mit 55 Jahren. :-)

Keine Sorge - das kommt noch.

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Columbus83
vor 1 Stunde von Reinsch:

Wenn man nix zu einem Thema sagen kann oder will, dann kann man auch einfach mal nix sagen, statt einfach mal seine Missgunst rauszurülpsen…

Klar habe ich etwas, im Gegensatz zu dir, zu dem Thema zu sagen und das ganz ohne Pöbeleien wie bei dir.

vor einer Stunde von hund555:

Der TE zahlt in die gesetztliche Rentenversicherung ein. Mit 55 Jahren würde er 1,5 Arbeitslosengeld bekommen (- 3 Monate Sperrfrist), ab 63 nach heutiger Gesetzeslage könnte er in die Rente gehen. Wenn ihm Rente ausreicht, müsste er gerade mal ~6,5 Jahre überbrücken, mit 440k locker machbar ;-)

Nach einem Jahr ALG1 wird er in ALG2 (H4) kommen und da werden alle Vermögenswerte auf den Prüfstand gestellt. Sollte er kein H4 beantragen, dann müsste er alle Sozialversicherungen usw. selbst bezahlen, ansonsten wird von der Rente zwischen 55 Jahren und 67 Jahren nicht mehr viel übrig bleiben, denn mit 63 Jahren kann er nicht in Rente gehen, da er die Voraussetzungen dafür gar nicht erfüllen kann (zu wenig Beitragsjahre!). Ach und zwischen 55 Jahren und 67 Jahren kann sich gesundheitlich auch einiges tun, d.h. keine KV zu haben wäre dann doch lebensgefährlich.

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hund555
· bearbeitet von hund555
vor 14 Minuten von Columbus83:

Nach einem Jahr ALG1 wird er in ALG2 (H4) kommen und da werden alle Vermögenswerte auf den Prüfstand gestellt. Sollte er kein H4 beantragen, dann müsste er alle Sozialversicherungen usw. selbst bezahlen, ansonsten wird von der Rente zwischen 55 Jahren und 67 Jahren nicht mehr viel übrig bleiben, denn mit 63 Jahren kann er nicht in Rente gehen, da er die Voraussetzungen dafür gar nicht erfüllen kann (zu wenig Beitragsjahre!). Ach und zwischen 55 Jahren und 67 Jahren kann sich gesundheitlich auch einiges tun, d.h. keine KV zu haben wäre dann doch lebensgefährlich.

Sorry, du schreibst ziemlich viel unwissendes. Es ist nicht verkehrt sich davor zu informieren, bevor man jemanden korrigiert.

Mit 55 Jahren hat man Anspruch 18 Monate auf ALG1. Mit 63 kann er mit Abschlägen (0,3% pro Monat) in die Rente gehen.

Und über ALG2 rede ich gar nicht, dafür wird er mehr genug einparen, dass er alle Sozialleistungen selbst ohne Probleme zahlen kann.

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odensee
vor 4 Minuten von hund555:

Mit 63 kann er mit Abschlägen (0,3% pro Monat) in die Rente gehen.

Auch mit weniger als 35 Beitragsjahren? Eher nicht. (und wie das 2045 aussieht, wissen wir alle nicht.)

 

Die ganze Diskussion ist ziemlich für die Tonne. Es gibt so viele Unbekannte bei den Überlegungen, dass es für auch nur halbwegs konkrete Planungen viel zu früh ist. Siehe auch früheren Beitrag von @Ramstein.

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Reinsch

Welche Sozialleistungen sollen das eigentlich sein? Deine Krankenversicherung und Pflegeversicherung musst du tragen, da gibt es ohnehin keine Alternative (außer Deutschland verlassen). Was fällt sonst an, sofern man sich nicht in einem Angestelltenverhältnis befindet?

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FitBroker
vor 2 Stunden von Reinsch:

 

Wenn man nix zu einem Thema sagen kann oder will, dann kann man auch einfach mal nix sagen, statt einfach mal seine Missgunst rauszurülpsen…

 

Warum soll es nur die zwei Extreme geben? Also einerseits die Extremfrugalisten, die neben ihrem Vollzeitjob noch abends kellern und gleichzeitig berserkersparen, um hoffentlich noch vor der 30 hinzuschmeißen, und andererseits den Durchschnittsmalocher, der sich bis zur gesetzlichen Rente hinarbeitet?

 

Warum nicht schon frühzeitig im Job eine vernünftige work-life balance anstreben, die Zeit für alles Schöne im Leben lässt, und nebenher durch vernünftiges Haushalten immer noch eine anständige Sparrate fahren, die für einen Ruhestand nicht mit 30 oder 40, aber immer noch deutlich vor der gesetzlichen Rente reicht?

 

 

Im konkreten Fall ist es allerdings müßig zu rechnen, da wir Annahmen für 30 Jahre und länger in die Zukunft treffen müssen. Wie sich Renditen, Steuergesetze, Krankenversicherungen etc. in dieser Zeit entwickeln werden weiß niemand.

Fest steht nur: Wer mit 55 den Hut nehmen will muss 10 bis 20 Jahre ohne Gehalt auskommen. Scheint mir bei der derzeitigen Sparrate des TEs, der ja sicher auch noch Potential nach oben beim Gehalt hat, nicht ganz unrealistisch. Und im Gegensatz zum 30jährigen Frührentner hat er auch schon ein Polster an Rentenpunkten gesammelt.

Das fasst meine Gedankengänge & Intentionen zu dem Thema ziemlich gut zusammen, insbesondere der Mittelteil.

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hund555
· bearbeitet von hund555
vor 39 Minuten von odensee:

Auch mit weniger als 35 Beitragsjahren? Eher nicht.

Ja, das muss man berücksichtigen. Aber auch wenn man ALG1 bekommt, zahlt man in die Rentenversicherung ein, meistens auch durch Ausbildung, Praktikum, Werkstudent, ... da kommt was zusammen.

 

vor 39 Minuten von odensee:

(und wie das 2045 aussieht, wissen wir alle nicht.)

Richtig. Ich schrieb auch nach nach heutiger Gesetzeslage.

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odensee
vor 2 Minuten von hund555:

Ja, das muss man berücksichtigen. Aber auch wenn man ALG1 bekommt, zahlt man in die Rentenversicherung ein, meistens auch durch Ausbildung, Praktikum, Wertstudent, ... da kommt was zusammen.

Wenn man mit 55 aufhört zu arbeiten, und noch 18 Monate ALG1 bekommt, muss man mit 21,5 Jahren begonnen haben, in die Rentenkasse einzuzahlen um auf 35 Beitragsjahre zu kommen. Ist das bei @FitBroker der Fall?

vor 2 Minuten von hund555:

Richtig. Ich schrieb auch nach nach heutiger Gesetzeslage.

Deshalb habe ich den Satz auch in ( ) gestellt und darauf hingewiesen, dass die ganze Diskussion ziemlich unsinnig ist. Man benötigt einfach zu viele Glaskugeln.

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dimido
· bearbeitet von dimido

Die Sache mit den 35 Beitragsjahren ist nur für eine Abschlagsfreie Altersrente der Jahrgänge 1949 bis 1963 relevant.
Alle danach können wie schon geschrieben wurde, mit 0,3% Abschlag pro Monat, bis zu 4 Jahre vorzeitig in Rente.
Also 2 Jahre früher mit z.B. 65 in Rente => 7,2% Anschlag auf die Brutto-Rente. Oder 4 Jahre früher mit 63 dann mit 14,4% Abschlag.

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hund555
vor 12 Minuten von dimido:

Die Sache mit den 35 Beitragsjahren ist nur für eine Abschlagsfreie Altersrente der Jahrgänge 1949 bis 1963 relevant.
Alle danach können wie schon geschrieben wurde, mit 0,3% Abschlag pro Monat, bis zu 4 Jahre vorzeitig in Rente.
Also 2 Jahre früher mit z.B. 65 in Rente => 7,2% Anschlag auf die Brutto-Rente. Oder 4 Jahre früher mit 63 dann mit 14,4% Abschlag.

Nein!

 

Rente mit 63 mit Abschlägen

Eine Alternative zur abschlagsfreien Rente mit 63 ist die „Altersrente für langjährig Versicherte“. Die Hürden für den Antrag sind geringer: Sie müssen nur 35 Jahre lang in die Rentenversicherung eingezahlt haben. Zudem bleibt das Eintrittsalter konstant, unabhängig vom Geburtsdatum.

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Ramstein

Völlig irrelevante Diskussion, da bis zum (möglicherweise vorzeitigen) Renteneintritt des TO mit Sicherheit andere Regeln gelten werden.

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stolper
· bearbeitet von stolper
vor 33 Minuten von dimido:

Die Sache mit den 35 Beitragsjahren ist nur für eine Abschlagsfreie Altersrente der Jahrgänge 1949 bis 1963 relevant.
Alle danach können wie schon geschrieben wurde, mit 0,3% Abschlag pro Monat, bis zu 4 Jahre vorzeitig in Rente.
Also 2 Jahre früher mit z.B. 65 in Rente => 7,2% Anschlag auf die Brutto-Rente. Oder 4 Jahre früher mit 63 dann mit 14,4% Abschlag.

 

...das ist falsch!

 

Es gibt zunächst die sog. "Altersrente für langjährig Versicherte" und dann die "Altersrente für besonders langjährig Versicherte". Für die "Altersrente für langjährig Versicherte" (das ist die, die du wohl meinst) benötigst du nach heutiger Gesetzeslage stets 35 volle Versicherungsjahre, um sie in Anspruch nehmen zu können. Am besten vlt. mal auf den Infoseiten der DRV nachlesen, dort ist m.E. alles ganz anschaulich erläutert. Außerdem kann der Gesetzgeber jederzeit die Lage durch neue Gesetze verändern. Indem er zum Beispiel einfach festlegen könnte, dass für die Inanspruchnahme der "Altersrente für langjährig Versicherte" nicht 35, sondern 36, 37 oder 38 Versicherungsjahre erforderlich sind. Ich gehe davon aus, dass es in den nächsten Jahren zu Anpassungen ähnlicher Art kommen wird. Insofern ist es m.E. auch für heute über 50jährige völlig "sinnlos", sich mit solchen Szenarien zu beschäftigen, da sich die Lage innerhalb der nächsten Dekade vmtl. noch etliche Male verändern wird.

 

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Noch_Neu_Hier
vor 13 Minuten von stolper:

Insofern ist es m.E. auch für heute über 50jährige völlig "sinnlos", sich mit solchen Szenarien zu beschäftigen, da sich die Lage innerhalb der nächsten Dekade vmtl. noch etliche Male verändern wird.

Volle Zustimmung:thumbsup:

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