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risikofreier Portfolioanteil nach Kommer

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hund555
vor 2 Minuten von Schwachzocker:

Ich sprach aber nicht von irgendwelchen sicheren Anleihen, sondern von

Auch kurze Laufzeit bietet keine 100% Sicherheit, da auch genug schreckliches in kurzer Zeit passieren kann.

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Saek
3 minutes ago, hund555 said:

Auch kurze Laufzeit bietet keine 100% Sicherheit, da auch genug schreckliches in kurzer Zeit passieren kann.

Die kurze Laufzeit dient auch hauptsächlich dazu, das Zinsänderungsrisiko zu eliminieren. Nach der kurzen Laufzeit muss man ja wieder eine Anleihe mit kurzer Laufzeit nehmen, das "Schreckliche" kann immer passieren.

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hund555
· bearbeitet von hund555
vor 4 Minuten von Saek:

Die kurze Laufzeit dient auch hauptsächlich dazu, das Zinsänderungsrisiko zu eliminieren. Nach der kurzen Laufzeit muss man ja wieder eine Anleihe mit kurzer Laufzeit nehmen, das "Schreckliche" kann immer passieren.

Ist klar. Da aber das Schreckliche immer passieren kann, wollen auch manche ihre Anleihen diversifizieren. Deswegen auch mein Vergleich mit Aktien.

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Saek

Den Vergleich mit Aktien bzgl Diversifikation find ich aber unpassend. Eine deutsche Staatsanleihe ist ja gewissemaßen schon diversifiziert (und deshalb recht sicher), weil ein ganzer Staat mit Steuereinnahmen von tausenden Unternehmen/Angestellten und mit über 80 Millionen Bürgern dahintersteht.

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hund555

Jo, schon bisschen unpassend. Aber Steuereinanhmen kommen von Unternehmensgewinnen, welche weg brechen können. Dazu halt weitere Szenarien, man sieht aktuell wie schnell sich alles dreht.

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odensee
· bearbeitet von odensee
vor 35 Minuten von hund555:

Auch kurze Laufzeit bietet keine 100% Sicherheit, da auch genug schreckliches in kurzer Zeit passieren kann.

Du hast da was ganz grundsätzliches nicht verstanden. Man nimmt Kurzläufer nicht, weil man vermutet, dass in kurzer Zeit "nichts schreckliches" passiert, sondern weil das Zinsänderungsrisiko klein ist.

 

vor 27 Minuten von hund555:

Da aber das Schreckliche immer passieren kann, wollen auch manche ihre Anleihen diversifizieren.

Kann man machen. Ist aber meiner Meinung nach nur sinnvoll bei mit AAA-gerateten Staaten ausserhalb des Euroraums. Wieviele kennst du davon?

Oder würdest du auch Staatsanleihen von Bulgarien oder Tansania zum diversifizieren hinzunehmen?

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hund555
· bearbeitet von hund555
vor 37 Minuten von odensee:

Du hast da was ganz grundsätzliches nicht verstanden. Man nimmt Kurzläufer nicht, weil man vermutet, dass in kurzer Zeit "nichts schreckliches" passiert, sondern weil das Zinsänderungsrisiko klein ist.

Vielleicht folgst du meinen Beiträgen nicht mit? Im #53 bejahe ich, dass Kurzläufer hauptsächlich dazu  dienen um das Zinsänderungsrisiko zu eliminieren.

 

Es geht hier aber nicht nur um Zinsänderungsrisiko, sondern um alle Risiken.

 

vor 37 Minuten von odensee:

Kann man machen. Ist aber meiner Meinung nach nur sinnvoll bei mit AAA-gerateten Staaten ausserhalb des Euroraums. Wieviele kennst du davon?

Oder würdest du auch Staatsanleihen von Bulgarien oder Tansania zum diversifizieren hinzunehmen?

Auch innerhalb Euroraums kann man streuen. Warum muss das Risiko immer ganze EU betreffen? Die Sau muss doch nicht immer Euro heißen.

Und mehrere AA+ mit einigen AAA ist immer noch besser diversifiziert als nur eine AAA-Anleihe.

 

 

 

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odensee
vor 4 Minuten von hund555:

Vielleicht folgst du meinen Beiträgen nicht mit?

Nein, nicht regelmäßig. Sollte ich?

vor 4 Minuten von hund555:

Im #53 bejahe ich, dass Kurzläufer das Zinsänderungsrisiko eliminieren.

Dann ist ja gut.

vor 4 Minuten von hund555:

Auch innerhalb Euroraums kann man streuen. Warum muss das Risiko immer ganze EU betreffen? Die Sau muss doch nicht immer Euro heißen.

Dann bin ich beruhigt. Aus deiner Ecke hatte ich befürchtet, dass es der Euro ist....

vor 4 Minuten von hund555:

Und mehrere AA+ mit einigen AAA ist immer noch besser diversifiziert als nur eine AAA-Anleihe.

Darf ich fragen, in welche AA+ gerateten Staatsanleihen du investiert bist? Und würde AA auch noch gehen? Wenn es um höchstmögliche Sicherheit geht?

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hund555
vor 5 Minuten von odensee:

Darf ich fragen, in welche AA+ gerateten Staatsanleihen du investiert bist? Und würde AA auch noch gehen? Wenn es um höchstmögliche Sicherheit geht?

In keine, es geht auch nicht um mich hier. Ich bin aktuell zu 99,8% in Aktien investiert und mir geht es nicht um höchstmögliche Sicherheit. Opportunitätskosten sind mir dafür zu hoch.

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tfhb
· bearbeitet von tfhb
vor einer Stunde von odensee:

Nein, nicht regelmäßig. Sollte ich?

Dann ist ja gut.

Dann bin ich beruhigt. Aus deiner Ecke hatte ich befürchtet, dass es der Euro ist....

Darf ich fragen, in welche AA+ gerateten Staatsanleihen du investiert bist? Und würde AA auch noch gehen? Wenn es um höchstmögliche Sicherheit geht?

War zwar nicht an mich gerichtet die Frage, aber Kommer lässt für sich persönlich - wie bereits ausgeführt - AA- genügen. Sonst käme auch der Lyxor nicht in Betracht, der auch Anleihen aus Frankreich enthält und trotzdem einen Index mit "highest rated" Staatsanleihen abbildet. Ist am Ende natürlich wieder eine subjektive Einschätzung des Index-Anbieters, wo er den cut bei den "highest rated" macht.

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alsuna
vor 1 Minute von tfhb:

Kommer lässt für sich persönlich - wie bereits ausgeführt - AA- genügen.

Dazu vielleicht erneut meine bereits gestellte aber von dir übergangene Frage: was ist dein persönliches Argument? Was lässt du für dich genügen und könntest du das auch begründen? 

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tfhb
· bearbeitet von tfhb
vor 22 Minuten von alsuna:

Dazu vielleicht erneut meine bereits gestellte aber von dir übergangene Frage: was ist dein persönliches Argument? Was lässt du für dich genügen und könntest du das auch begründen? 

Begründen kann man solch eine subjektive Entscheidung wohl kaum objektiv. Es lässt sich aber zumindest anführen, dass das Segment "High Grade" bei den Ratingagenturen AA+ bis AA- erfasst. Darüber gibt es nur noch das Segment "Prime" mit AAA, was einen bei der Diversifikation erheblich einschränkt. Daher reicht für mich persönlich das Segment "High Grade" noch aus. Ich hätte lieber 1 AAA und 9 AA Staaten als gemeinsame Schuldner als nur 1 AAA Staat, da man beispielsweise bei den Subprime-Krediten, die zusammengefasst und verbrieft AAA bekommen haben, obwohl sie Schrott waren, gesehen hat, dass ein AAA-Rating auch nicht unfehlbar ist.

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Schwachzocker
vor 2 Stunden von hund555:

...Und mehrere AA+ mit einigen AAA ist immer noch besser diversifiziert als nur eine AAA-Anleihe.

Das hat auch keiner bestritten.

Eine solche Anlage mag besser diversifiziert sein, sicherer ist jedoch die AAA-Anleihe allein. Nein, nicht 100% sicher. So etwas gibt es auf der Welt nun einmal nicht.

Was da praktiziert wird, ist die Verbesserung des Chancen-Risiko-Verhältnis. Es wird aber nicht das Risiko gesenkt, indem man mehr Risiko hinzufügt. Das ist Unsinn.

 

 

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tfhb
vor 1 Minute von Schwachzocker:

Das hat auch keiner bestritten.

Eine solche Anlage mag besser diversifiziert sein, sicherer ist jedoch die AAA-Anleihe allein. Nein, nicht 100% sicher. So etwas gibt es auf der Welt nun einmal nicht.

Was da praktiziert wird, ist die Verbesserung des Chancen-Risiko-Verhältnis. Es wird aber nicht das Risiko gesenkt, indem man mehr Risiko hinzufügt. Das ist Unsinn.

 

 

Meines Erachtens ist dein Risikobegriff zu eng. Denn du blendest eben das Risiko einer Fehlbewertung durch die Ratingagenturen aus. Dass dieses Risiko nicht nur theoretischer Natur ist, hat die Subprime-Krise eindrucksvoll gezeigt.

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hund555
· bearbeitet von hund555
vor 15 Minuten von Schwachzocker:

Das hat auch keiner bestritten.

Eine solche Anlage mag besser diversifiziert sein, sicherer ist jedoch die AAA-Anleihe allein. Nein, nicht 100% sicher. So etwas gibt es auf der Welt nun einmal nicht.

Was da praktiziert wird, ist die Verbesserung des Chancen-Risiko-Verhältnis. Es wird aber nicht das Risiko gesenkt, indem man mehr Risiko hinzufügt. Das ist Unsinn.

 

 

Dann wie ich schon schrieb alles in eine Aktie mit AAA-Rating, sicherer als World ETF nach deiner Argumentation. Es wird aber nicht das Risiko gesenkt, indem man mehr Risiko hinzufügt. Das ist Unsinn.

 

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Schwachzocker
vor 28 Minuten von tfhb:

Meines Erachtens ist dein Risikobegriff zu eng. Denn du blendest eben das Risiko einer Fehlbewertung durch die Ratingagenturen aus....

Ok, wenn Du es so siehst, hast Du natürlich recht. Wenn AAA eben doch nicht AAA ist, dann ist es natürlich etwas anderes.

Trotzdem bleibt die Feststellung: Wenn eine Geldanlage maximal sicher ist, dann wird sie nicht noch sicherer, indem man etwas riskanteres hinzufügt.

 

vor 18 Minuten von hund555:

Dann wie ich schon schrieb alles in eine Aktie mit AAA-Rating, sicherer als World ETF nach deiner Argumentation. ...

Reiner Blödsinn. Eine Aktie ist natürlich alles andere als sicher. Hier macht es Sinn, andere riskante Dinge hinzufügen, und dann erreicht man für die Gesamtanlage mehr Sicherheit.

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Der Börsinator
vor 30 Minuten von hund555:

Dann wie ich schon schrieb alles in eine Aktie mit AAA-Rating,

Ich hab manchmal sehr den Eindruck, dass bei dir gewisses Grundwissen fehlt.

Die Cashflow-Kaskade sagt dir was? Falls nicht, dann lies mal nach. Da wird recht gut erklärt, worauf das erhöhte Risiko JEDER Aktie im Vergleich zu Anleihen aufbaut. Das sind absolute Basics in Sachen Assets.

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Odeonon

Um über die Eurozone hinaus in bonitätsstarke und über verschiedene Hartwährungen hinweg in einen ETF für den sicheren Teil des Portfolios zu investieren, finde ich diesen ETF überaus interessant. 
 

iShares Global AAA-AA Government Bond UCITS ETF (Dist)

WKN: A1J40N

 

Wurde früher auch, bis vor ca. 12 Monaten auch immer mal wieder von Volker Looman empfohlen. 
Habe ihn seit mehreren Jahren immer wieder verfolgt. Zwar ist die durchschnittliche Restlaufzeit leider sehr lang, aber etwas vergleichbares habe ich nicht gefunden. 
wäre eine interessante Alternative. 

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hund555
vor 7 Minuten von Schwachzocker:

Reiner Blödsinn. Eine Aktie ist natürlich alles andere als sicher. Hier macht es Sinn, andere riskante Dinge hinzufügen, und dann erreicht man für die Gesamtanlage mehr Sicherheit.

Was gilt bei dir als unsicher? Volatilität ? Das gilt nicht als (Un)sicherheit. Genug Unternehmen haben viel bessere Bonität als viele Länder.

 

Da man bei AAA-Anleihe auch keine 100%tige Sicherheit hat, macht es dort auch Sinn.

Und ob in AAA wirklich AAA steckt, weiß man im Endeffekt nicht, Finanzkrise hat es gezeigt.

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Der Börsinator
· bearbeitet von Der Börsinator
vor 6 Minuten von Odeonon:

iShares Global AAA-AA Government Bond UCITS ETF (Dist)

WKN: A1J40N

Für RK1 trotzdem absolut ungeeignet, allein schon aufgrund des Währungsrisikos.

Schau dir zudem mal die Zahlen an:

5 Jahres-Volatilität: über 5%

Maximum Drawdown seit 2012: über 13%

 

Ernsthaft jetzt? Sowas als RK1?

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tfhb
· bearbeitet von tfhb
vor 16 Minuten von Odeonon:

Um über die Eurozone hinaus in bonitätsstarke und über verschiedene Hartwährungen hinweg in einen ETF für den sicheren Teil des Portfolios zu investieren, finde ich diesen ETF überaus interessant. 
 

iShares Global AAA-AA Government Bond UCITS ETF (Dist)

WKN: A1J40N

 

Wurde früher auch, bis vor ca. 12 Monaten auch immer mal wieder von Volker Looman empfohlen. 
Habe ihn seit mehreren Jahren immer wieder verfolgt. Zwar ist die durchschnittliche Restlaufzeit leider sehr lang, aber etwas vergleichbares habe ich nicht gefunden. 
wäre eine interessante Alternative. 

Danke, den kannte ich noch nicht. Aber in der Tat ist die durchschnittliche Restlaufzeit nicht optimal für den risikofreien Anteil. Zudem kommt noch das bereits angesproche Fremdwährungsrisiko dazu.

 

Für meine Zwecke optimal wäre er mit Laufzeiten bis 3 Jahren und Hedging. Gibt es so aber glaube ich nicht.

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hund555
· bearbeitet von hund555

 

vor 27 Minuten von Der Börsinator:

Ich hab manchmal sehr den Eindruck, dass bei dir gewisses Grundwissen fehlt.

Die Cashflow-Kaskade sagt dir was? Falls nicht, dann lies mal nach. Da wird recht gut erklärt, worauf das erhöhte Risiko JEDER Aktie im Vergleich zu Anleihen aufbaut. Das sind absolute Basics in Sachen Assets.

Das sagt mir was. Und mir ist klar dass man Anleihen und Aktien so nicht vergleichen kann.

Ich will damit nur zeigen, dass man auch bei Anleihen sicherer aufgestellt ist, wenn man diversifiziert. Hier müssen bei manchen 1000 Unternehmen sein, aber bei Anleihen reicht nur eine.

 

Was würdest du nehmen?

A) Alles in eine Anleihe mit Totalverlustwahrscheinlichkeit von 1%

B) In 20 Anleihen mit jeweils Totalverlustwahrscheinlichkeit von 2%

 

Wer will da riskieren alles zu verlieren?! Will man wirlich alles in A setzten?

Für Gesamtportfolio ist B sicherer, und da bei B Anleihen schlecheres Rating haben, sind die Zinsen auch höher was auch nicht für schlechtere zu erwartende Performance spricht (Erwartungswert).

 

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Bolanger
vor 4 Stunden von Der Heini:
vor 5 Stunden von Bolanger:

die Anlagen bei Wohnungsbaugenossenschaften dem risikoarmen Teil zuordnen.

Was hat dich bewogen das dem risikoarmen Teil zuzuordnen?

Ich hatte die Idee auch schon mal bei Wohneigentum, was mir aber Kritik hier im Forum gebracht hat, da eigenes Haus zu RK3 gehören soll.

ziemlich genau die Erklärung von whister:

vor 4 Stunden von whister:

Wohnungsbaugenossenschaften haben ein diversifiziertes Immobilienportfolio dass oftmals nicht einmal mit 50% des Marktwertes bilanziert ist. Dazukommt dass es einen Einlagensicherungsfonds gibt der theoretisch im Fall der Fälle einspringt.

 

Meine persönliche Meinung ist folgende: Die Genossenschaften, bei denen ich Geno-Anteile habe, gibt es schon viele Jahrzehnte und haben schon 2 Weltkriege, Hyperinflation, Währunsgreformen und bisher auch Trump überlebt. Sie sind zurückhaltend in der Aufnahme von Krediten für neue Bauprojekte, haben die Bestandsimmobilien sehr gering bewertet und (ganz wichtig) halten ihre Objekte in Schuss. Da ist kein Schund dabei. Es sind aber auch nur Genos aus meiner Gegend, bei denen ich mir zumindest ein grobes Bild über die Qualität der Immobilien machen kann. Mein Bauchgefühl sagt mir, dass diese Genos genau so stabil sind wie eine namhafte Bank inkl. Sicherungsfonds. Daher führe ich das dort investierte Kapital im gleichen Risiko-Topf wie Bankeinlagen. Man muss meine Meinung nicht teilen, darf es aber, ohne Lizenzgebühren zu zahlen ;-)     

 

Ach ja, die selbst genutzte Immobilie bewerte ich überhaupt nicht in meiner asset allocation. Um konsequent zu sein, müsste ich diese dann auch bewirtschaften, Rückstellungen bilden, Finanzierungskosten nachhalten etc. Ich glaube ich möchte gar nicht wissen, was die eigene Immobilie wirklich kostet ;-)

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Schwachzocker
vor 1 Stunde von hund555:

Was gilt bei dir als unsicher? Volatilität ?...

Risiko bei der Geldanlage ist die Gefahr, dass ich an einem bestimmten Zeitpunkt weniger Geld zur Verfügung habe als gedacht. Insofern geht es bei Sicherheit um möglichst hohe Ausfallsicherheit und natürlich auch möglichst geringe Schwankungen im Zeitablauf. Wenn ich nun die sichere Geldanlage mit weniger sicheren Anlagen kombiniere, senke ich zwar die Wahrscheinlichkeit eines völligen Ausfall (Das war aber ohnehin schon sehr unwahrscheinlich), erhöhe damit aber auch die Wahrscheinlichkeit, überhaupt von einem solchen Ausfall betroffen zu sein.

 

Und die Diversifikation mit riskanteren Anlagen findet ja durchaus auf Ebene des Gesamtportfolios statt, nämlich über die Kombination eines sicheren Anteils mit einem riskanten Anteil.

Der sichere Anteil ist im Idealfall maximal sicher. Er bedarf dann keiner Diversifikation. Er dient dazu, die Schwankungen im Gesamtportfolio zu stabilisieren.

Im riskanten Anteil muss Diversifikation betrieben werden. Hier gibt es hohe Schwankungen und die vergleichsweise hohe Gefahr, dass Teile ausfallen.

 

Die Kombination von sicheren und riskanten Anteil ist dann die Gesamtdiversifikation, die natürlich nötig ist, aber nicht im sicheren Anteil.

Wer im sicheren Anteil Diversifikation benötigt, sagt damit lediglich, dass sein sicherer Anteil gar nicht so sicher ist. Und das ist schlecht.

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Odeonon
vor 2 Stunden von Der Börsinator:

Für RK1 trotzdem absolut ungeeignet, allein schon aufgrund des Währungsrisikos.

Schau dir zudem mal die Zahlen an:

5 Jahres-Volatilität: über 5%

Maximum Drawdown seit 2012: über 13%

 

Ernsthaft jetzt? Sowas als RK1?

Der Verweis auf diesen ETF diente vor allem als Alternative für Anleihen bonitätsstarker Länder außerhalb d. Euroraums. 
In d. Tat aber für den Einsatz in RK 1 nicht unbedingt geeignet. 
 

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