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Infocollector
vor 12 Minuten von krett:

Es könnte Szenarien geben in denen der Euro im Vergleich zu anderen Währungen dauerhaft deutlich abwertet.

So lange du im Euroraum bleibst, juckt das doch niemanden. Ein paar Importgüter und Rohstoffe würden teurer, ja. Aber die Grundnahrungsmittel und anderen Dinge des täglichen Bedarfs tangiert das praktisch gar nicht.

Ich lebe in einem klitzekleinen Währungsraum, der in den letzten 14 Jahren für europäische Verhältnisse extrem volatile Zeiten mitgemacht hat, und das nur, weil sich irgendwelche Deppen überlegt haben, der Schweizer Franken wäre so eine tolle Fluchtwährung, wenn es mit dem Euro bachab geht. Mit Ausnahme von einigen wenigen Konsumgütern wie Automobilen und ein bisschen Elektronik merken wir hier von der Aufwertung in der einen Richtung so wenig wie von der umgekehrten Abwertung nach der Freigabe der Untergrenze anno 2015.

Aktuell ist der Franken mal wieder total überbewertet. Wäre toll für uns, um billig (für Schweizer Verhältnisse) Urlaub in Euroland zu machen, wenn man den hin dürfte. Machen aber eh nicht alle Schweizer, schon gar nicht mehrmals pro Jahr, und in Relation zu unseren Mieten spielt das im Haushaltsbudget eine völlig untergeordnete Rolle.

 

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krett
· bearbeitet von krett
vor einer Stunde von Totti3004:

Wir reden hier über den risikolosen Teil des Portfolios. Da gehört Gold nicht rein. Warum, hast du selber gerade geschrieben. In diesem Teil macht 1/2 Gold und 1/2 Tagesgeld keinen Sinn, weil Gold zu sehr schwankt.

Ok, ich verstehe, für dich ist Bargeld das einzige "ohne Risiko", wobei du damit vmtl. meinst deutlich risikoärmer als alles andere.

 

Ich respektiere diese Einschätzung, teile sie aber nicht. Meines Erachtens hat Bargeld z.B. im Vergleich mit Gold, durchaus beachtenswerte Risiken die dazu führen, das Bargeld kein solches Alleinstellungsmerkmal hat. Gold und Bargeld sind nicht gleichzusetzen, da gebe ich dir recht, für mich sind aber beide auf ihre Art risikoarm. Niemand weiß was die Zukunft beim Euro bringt. Wenn die Politik und EZB die Wirtschaft und den Euro um jeden Preis retten wollen ("Whatever it takes") schließt das in meinen Augen auch das riskieren einer sehr hohen Inflationsraten mit ein. Wenn die Rettung des Euro 10% Inflation nach sich zieht, wird man das akzeptieren. Wie wahrscheinlich ist das? Keine Ahnung.

 

Dementsprechend ist Geld für mich vieles, aber nicht über allem anderen Risikolos, es ist auf einer Stufe mit Gold. Du siehst es anders, ok, da kommen wir nicht zusammen.

 

 

In jedem Fall halte ich bei den Vorgaben des Threaderstellers (das "angelegte") Geld wird auf Jahrzehnte nicht benötigt und soll irgendwann vererbt werden), 50% Bargeld- und/oder Gold-Anteil für zu hoch.

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Totti3004
vor 14 Minuten von krett:

Ok, ich verstehe, für dich ist Bargeld das einzige "ohne Risiko", wobei du damit vmtl. meinst deutlich risikoärmer als alles andere.

Nein. Auch das habe ich nie gesagt. 

 

vor 16 Minuten von krett:

Gold und Bargeld sind nicht gleichzusetzen, da gebe ich dir recht, für mich sind aber beide auf ihre Art risikoarm.

Ja, weil du nicht verstehst, was Risiko bedeutet. 

 

vor 17 Minuten von krett:

Wenn die Politik und EZB die Wirtschaft und den Euro um jeden Preis retten wollen ("Whatever it takes") schließt das in meinen Augen auch das riskieren einer sehr hohen Inflationsraten mit ein. Wenn die Rettung des Euro 10% Inflation nach sich zieht, wird man das akzeptieren. Wie wahrscheinlich ist das? Keine Ahnung.

 

Und was hilft dir dann dein Gold? Kaufst du dir davon dann deine Brötchen beim Bäcker?

 

vor 18 Minuten von krett:

Dementsprechend ist Geld für mich vieles, aber nicht über allem anderen Risikolos,

Für mich auch nicht.

 

vor 18 Minuten von krett:

es ist auf einer Stufe mit Gold.

Was Rendite und Risiko angeht, ist Tages- und Festgeld nicht mit Gold zu vergleichen.

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krett
vor 3 Minuten von Totti3004:

Nein. Auch das habe ich nie gesagt. 

Es ist scheinbar leicht dich falsch zu verstehen, du sagst dann aber auch nie wie du es gemeint hast. Aber schhhhhhhh kleiner Mann... ich weiß, ich weiß, es liegt an mir, ich verstehe es einfach nicht.

 

Schade das du nicht versuchst etwas Diskussionskultur hier rein zu bringen. Würde deutlich mehr Spaß machen als sich anzuheischen. Und ehrlich gesagt, mit Dingen, die mir keinen Spaß bereiten, verbringe ich nicht meine Freizeit. Deshalb packe ich dich jetzt auf meine Ignorelist.

 

Dir noch alles Gute!

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Totti3004
vor 2 Minuten von krett:

Aber schhhhhhhh kleiner Mann... ich weiß, ich weiß, es liegt an mir, ich verstehe es einfach nicht.

Ich habe nun wirklich oft geschrieben, worum es geht. Wenn du dich nicht mit den Begriffen Risiko und Asset Allocation beschäftigen willst, ist das nicht mein Problem. 

 

vor 3 Minuten von krett:

Schade das du nicht versuchst etwas Diskussionskultur hier rein zu bringen.

Ich habe jetzt die ganze Zeit mit dir diskutiert und alles fünfmal erklärt. 

 

vor 3 Minuten von krett:

Deshalb packe ich dich jetzt auf meine Ignorelist.

Tschüß.

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Bast
vor 7 Stunden von krett:

 

In jedem Fall halte ich bei den Vorgaben des Threaderstellers (das "angelegte") Geld wird auf Jahrzehnte nicht benötigt und soll irgendwann vererbt werden), 50% Bargeld- und/oder Gold-Anteil für zu hoch.

Die Risikotoleranz muss der Anleger immer noch selber einschätzen. Sie entspricht nicht der Risikotragfähigkeit. 

 

vor 6 Stunden von krett:

Schade das du nicht versuchst etwas Diskussionskultur hier rein zu bringen.

:'(

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odensee
vor 12 Stunden von krett:

Für mich ist Werterhalt kein erstrebenswertes Ziel.

Da bist du aber ziemlich allein auf weiter Flur. Die allermeisten Menschen wollen Werte erhalten, und die meisten sogar noch steigern.

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