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Montecristo

ETF-Depot für Kinder: Einmalkauf pro Jahr oder besser Sparplan?

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Montecristo

Da mache ich mir wie gesagt keine Sorgen, ich möchte rein aus Kostengesichtspunkten eine Variante auswählen. Dass sich die Kinder das Geld krallen und nicht mit ihren Geschwistern teilen ist natürlich nicht unmöglich aber sehr sehr unwahrscheinlich.

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bondholder
vor 26 Minuten von Montecristo:

Da mache ich mir wie gesagt keine Sorgen, ich möchte rein aus Kostengesichtspunkten eine Variante auswählen. Dass sich die Kinder das Geld krallen und nicht mit ihren Geschwistern teilen ist natürlich nicht unmöglich aber sehr sehr unwahrscheinlich.

Ich stehe wohl gerade auf dem Schlauch:

Wenn du jetzt ein Depot auf deinen Namen einrichtest und von diesem später jeweils Schenkungen an die Kinder tätigst, können diese doch gar keine egoistischen Entscheidungen treffen – oder?

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Aktie
vor einer Stunde von Montecristo:

Da mache ich mir wie gesagt keine Sorgen, ich möchte rein aus Kostengesichtspunkten eine Variante auswählen. Dass sich die Kinder das Geld krallen und nicht mit ihren Geschwistern teilen ist natürlich nicht unmöglich aber sehr sehr unwahrscheinlich.

"Rein aus Kostengesichtspunkten" ist halt schwierig und irgendwie hab ich noch nicht ganz verstanden was du willst. Sind Steuern Kosten? Ist Zeit = Kosten? Um es nochmal zusammenzufassen:

 

1) Die Kohle fließt ganz normal in dein bestehendes Depot und an Tag X verkaufst und überweist du an deine Kinder oder überträgst ihnen y Anteile. Vorteil: Keine zusätzlichen Kosten, zeiteffizient, du bestimmst über das Geld, Nachteil: unübersichtlich, rechtlich schwierig z.B. bei Scheidung, geht nur für frisches Geld (keine Geburtstagsgeschenke oder Ersparnisse der Kinder)

2) Neues Depot auf deinen Namen und sonst wie 1: Vorteil: Klare Abgrenzung, du bestimmst über das Geld, Nachteil: Evtl. 1x zusätzliche Gebühren, Nachteil: wie oben rechtlich schwierig z.B. bei Scheidung und geht nur für Geld was noch nicht den Kindern gehört hat

3) 1 Depot auf ein beliebiges Kind: Vorteil: Auch nur 1x zusätzliche Gebühren, Sparerpauschbetrag wird ausgenutzt, Nachteil: geht rechtlich gar nicht. Lass dein Kind mit 17 im Streit ausziehen und drauf bestehen, dass das seine Kohle ist, mit 18 wird sie vollständig verprasst und das wäre vollkommen okay. Lass eine Scheidung kommen und das Kind mit den 20 TEUR geht zu Partner 1 und die anderen beiden mittellosen Kinder zu Partner 2. Blöd, vor allem wenn das Familiengericht erfolgte Schenkungen als nichtig erkennt, da Voraussetzungen nicht eingehalten wurden oder sie nicht zulässig waren.

4) 3x Depot auf deine Kinder: Vorteil: übersichtlich, Rechtssicher egal was kommt, Sparerpauschbetrag der Kinder wird ausgenutzt, Nachteil: evtl. 3x Gebühren, 3x Zeitaufwand

 

Jetzt kannst du dir etwas aussuchen.

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FranzFerdinand

Variante 5): Du kaufst zentral an x Terminen im Jahr immer für eine ordentliche Summe. Dann per Depotübertrag einmal pro Jahr an die Kinder schenkweise auf deren Depots übertragen. Fertig.

 

Einziger Nachteil (abgesehen vom manuellen Aufwand): Steuerfreibeträge der Kinder werden in den ersten Jahren evtl. nicht optimal ausgenutzt (für die Verweildauer des Anteile in deinem Depot)

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alsuna
vor 14 Stunden von Merol Rolod:

Wer sagt denn, dass die lieben Kleinen später das Geld rausrücken, wenn umverteilt werden müsste?

Da "muss" gar nichts umverteilt werden. Geld auf dem Konto mit Namen eines Kindes gehört diesem Kind. Ist explizit diesem Menschen geschenkt worden. Wiederholen ist gestohlen. :teach:

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Montecristo

Ich weiß ehrlich gesagt nicht, warum immer noch so auf dem Thema Streit/Scheidung/Kinder verprassen Geld/sonst was rumgeritten wird, wie gesagt, das können wir ausklammern, wir verstehen uns alle gut, und daran wird sich auch nichts ändern. Wie gesagt, geht es mir um die günstigste Variante, bei der Option Sparplan vs Einzelkauf, am besten dann wohl der Variante 3 von @aktie. 

vor 23 Stunden von bondholder:

Ich stehe wohl gerade auf dem Schlauch:

Wenn du jetzt ein Depot auf deinen Namen einrichtest und von diesem später jeweils Schenkungen an die Kinder tätigst, können diese doch gar keine egoistischen Entscheidungen treffen – oder?

Nein, aber dann kann ich deren Freibetrag ja nicht nutzen.

vor 22 Stunden von FranzFerdinand:

Variante 5): Du kaufst zentral an x Terminen im Jahr immer für eine ordentliche Summe. Dann per Depotübertrag einmal pro Jahr an die Kinder schenkweise auf deren Depots übertragen. Fertig.

 

Einziger Nachteil (abgesehen vom manuellen Aufwand): Steuerfreibeträge der Kinder werden in den ersten Jahren evtl. nicht optimal ausgenutzt (für die Verweildauer des Anteile in deinem Depot)

warum dann nicht gleich im Depot der Kinder für eine ordentliche Summe?

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bondholder
· bearbeitet von bondholder
vor 14 Minuten von Montecristo:

am besten dann wohl der Variante 3 von @aktie.

:wallbash:

 

Du bist vorher gewarnt worden und kannst dich daher nicht auf Unwissen berufen.

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Aktie
· bearbeitet von Aktie
vor 26 Minuten von bondholder:

:wallbash:

Sehe ich genauso. Verstoß gegen Bank-Bedingungen, evtl. Verstoß gegen das BGB (Schenkungen/Geschäfte mit sich selbst ohne Ergänzungspfleger), vllt. zivil- und strafrechtlicher Ärger, wenn du Pech hast ein Verfahren wegen Steuerhinterziehung. Aber Hauptsache Drei Euro fünfzig gespart.

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Montecristo

Was soll denn dieser hahnebüchene Unsinn?? Wieso soll das Steuerhinterziehung sein? Wieso ein Verstoß gegen Bankbedingungen? 

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Peter Grimes

Du hast doch "Aktie, Option 3" gelesen: ein (1) Depot auf ein (1) Kind. Etwas fahrlässig, das zu schreiben, aber die Klarstellung steht ja gleich dahinter. Wenn das Depot auf den Namen des Kindes läuft, gehört das Geld dem Kind. Du kannst dort nicht einfach Geld abziehen und einem anderen Deiner Kinder geben.

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Aktie
vor einer Stunde von Montecristo:

Was soll denn dieser hahnebüchene Unsinn?? Wieso soll das Steuerhinterziehung sein? Wieso ein Verstoß gegen Bankbedingungen? 

Eine dieser leichtfertig überlesenen Klauseln bei der Konto-/Depoteröffnung besagt in der Regel, dass man im eigenen Namen und auf eigene Rechnung handelt. Das trifft nicht zu, wenn ein Kontoinhaber noch Geld oder Wertpapiere für 2 weitere Personen verwaltet.

 

Die steuerlichen Konsequenzen blendest du ebenfalls komplett aus. Wie willst du das Depot eines Tages verteilen? Das geht entweder, indem du die Werte zu dir zurück überträgst und weiterverteilst oder indem du es von dem depotführenden Kind direkt an die beiden anderen Kinder überträgst. Depotüberträge werden bei den Banken oftmals noch manuell bearbeitet, das heißt es fällt auch auf und die Banken trifft hier unter Umständen eine Meldepflicht. Wenn du angibst, dass das Geld nicht dem Kind gehört hat (nur dann wäre der Übertrag zulässig), hast du unter Umständen Einkommensteuer (vorsätzlich) hinterzogen weil du den Betrag ja sonst hättest selbst versteuern müssen. So oder oder so sind Schenkungen Kind > Eltern oder Kind > Geschwister ab 20 TEUR schenkungsteuerpflichtig. Generell müssen Schenkungen übrigens beim Finanzamt angezeigt werden, außer es fällt eindeutig keine Steuer an. Ob das Finanzamt im Fall der Fälle nur zu 6% Verzinsung nachfordert oder dir eine leichtfertige Steuerverkürzung oder Steuerhinterziehung anhängen möchte, möchtest du ja offenbar austesten. Übrigens: Wenn das Kind dann in den Brunnen gefallen ist und du das gesparte Geld kleinlaut zum Steuerberater tragen möchtest, beachte gleich, dass Steuerberater keinem Kontrahierungszwang unterliegen. Sie können dich also als Mandanten ablehnen und machen davon durchaus auch Gebrauch wenn sie das Gefühl haben, dass Kunden wie du mehr Ärger produzieren als Verdienst einbringen. Dann hast du den Jackpot.

 

Ich behalte jetzt aber meinen hanebüchenen Unsinn für mich und halte mich hier raus - dein Geld, deine Kinder, deine Entscheidung.

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Merol Rolod

Ich werde nie verstehen, warum man in Foren Fragen stellt und sich dann über Rückfragen und Diskussionen beschwert und im besten Fall noch gutgemeinte Ratschläge in Besserwissermanier in den Wind schlägt. Auch von mir alles Gute und viel Glück. :rolleyes:

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Montecristo
· bearbeitet von Montecristo

Uff... das habe ich befürchtet, dass das hier irgendwann in eine seitenlange Diskussion um Gerechtigkeit ausartet wie in den anderen Threads zu ähnlichen Themen, deswegen habe ich ja schon am Anfang geschrieben, dass wir diesen Aspekt außen vor lassen können. Mir ging es einzig und allein um die Variante, mit der am wenigsten von dem investierten Geld für Gebühren und Steuern draufgeht. 

 

Und dein letzter Beitrag @Aktie strotzt ja nur vor Unterstellungen: ich will Konto nicht auf eigene Rechnung eröffnen, Steuern hinterziehen und (den armen) Steuerberatern Ärger einhandeln. Wahrscheinlich glaubst du auch, dass ich mich nicht gegen Corona impfen lassen will und kleinen Kindern den Lolli wegnehme, keine Ahnung, wie ich mit so wenigen Zeilen ein so ein schlechtes Bild von mir erzeugen konnte... 

 

Von den ganzen Dingen hat doch nie ein Mensch gesprochen, sondern nur davon, jeweils pro Kind ein Depot zu eröffnen und jedes dieser Depots abwechselnd mit einer Einmalzahlung zu beglücken. Mit dem ältesten Kind würde man dann anfangen. Selbst wenn man erst mal dieses Depot nur bespart bis zum "Auszahlungszeitpunkt" mit 18 Jahren kommt da in der Konstellation niemals ein Ertrag raus der Schenkungssteuerpflichtig ist. 

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odensee
vor 52 Minuten von Montecristo:

Uff... das habe ich befürchtet, dass das hier irgendwann in eine seitenlange Diskussion um Gerechtigkeit ausartet

Es geht nicht um Gerechtigkeit, sondern um einen eventuellen Rechtsbruch.

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Montecristo

das ist ja hier wie bei Minority Report, hier werden Verbrechen schon erkannt, bevor sie überhaupt passiert sind ;-)))

 

Und wie genau sieht nun dieser unterstellte Rechtsbruch aus?

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odensee
vor 4 Minuten von Montecristo:

Und wie genau sieht nun dieser unterstellte Rechtsbruch aus?

Wir reden von Variante (3)? Wenn du wenigstens versuchen würdest, den Beitrag von @Aktie zu verstehen, könnte man ja eventuell helfen. Ich gehe mal davon aus, dass du nicht einfach Geld von Kind 2 auf das Konto von Kind 1 legen und später wieder zurückholen darfst.

Immer, wenn man @troi65 braucht, ist er nicht da.:rolleyes:

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Montecristo

"ich" darf das natürlich nicht. Aber Kind 1 darf.

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troi65
· bearbeitet von troi65
vor einer Stunde von odensee:

Immer, wenn man @troi65 braucht, ist er nicht da.:rolleyes:

Bin ich doch !

Natürlich geht es nicht , Guthaben eines Kinderdepots auf das Depot eines anderen Kindes hin- und herzuschieben.

Wär ja noch schöner vgl. § 1641 BGB mit den Rechtsfolgen des § 134 BGB und der Schadensersatzpflicht des § 1664 BGB.

Alles klar ?;)

Ich gehe aber davon aus, dass der TO das - im Hinblick auf #38 ( letzter Absatz ) - auch nicht im Blick hat.

Ein minderjähriges Kind kann/darf das ebenfalls nicht.

Ein volljähriges Kind darf natürlich Depotguthaben verschenken , an wen er/sie es will.

Wär aber schön blöd....

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santazero
· bearbeitet von santazero

Ich würde (bzw. habe) für jedes meiner Kinder je 1 Depot auf ihrem Namen einrichten. Alleine schon um 3 mal den Freibetrag zu bekommen.


Auf kostenlose Sparpläne habe ich nicht geachtet. Eher darauf, dass die Konditionen vom Depot günstig/ kostenlos sind. 

Wenn der Sparplan auf einmal nicht mehr kostenlos ist stehst du dann da und zahlst ggf. hohe Ordergebühren.

So zahle ich jetzt fürs Depot nichts und für den ETF (auch den Vanguard FTSE AW) 1,5% Ordergebühren.

 

Und ob du jetzt pro Kind 700€ investierst oder einmalig 2000€ auf ein Depot wäre mir Gebührenmäßig egal, wenn die Depots noch mehrere Jahre laufen sollen. Da reden wir über 20-30€ bei der Erstanlage.

 

Alternativ: Richte 3 Depots ein. Je eins pro Kind (welches kostenlos in der Depotführung ist) und richte pro Kind ein Sparplan ein über z.B. 150€ / Monat. Dann hast du die nächsten 5-6 Monate ruhe, zahlst max. 1,5% Gebühren (oder halt auch gar nichts) und bis dahin hast du evtl wieder Geld zusammen um den Sparplan für jedes Kind weiterlaufen zu lassen. 

Ist am wenigsten Stress. Läuft voll automatisch und du musst dich um nichts kümmern.

So würde ich es machen bevor ich noch ewig weiter überlege was nun am sinnvollsten ist. 

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Calling

Mal abgesehen davon, dass hier sehr viel Richtiges steht und die rechtssicherste Variante aus Interesse aller zu präferieren ist, wäre die Ausschöpfung der Sparer-Pauschbeträge für jedes Kind die kleinste Sorge; bei den Anlagesummen kommt selbst bei einem einzigen Depot die Ausreizung des einzelnen Sparer-Pauschbetrags respektive des Grundfreibetrags niemals auch nur ansatzweise in Betracht bei ~2000 p.a., so dass zwei weitere Pauschbeträge auch nichts bringen.
Die steuerliche Komponente kann man also gepflegt vernachlässigen.
 

Die zivilrechtlichen Aspekte sind da meines Erachtens viel gewichtiger. 
 

Am Ende obliegt es dem Threadersteller wie er das nun handhabt, mehr als hier ausdrücklich zu warnen, kann man nicht tun.

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No.Skill
vor 3 Stunden von santazero:

Ich würde (bzw. habe) für jedes meiner Kinder je 1 Depot auf ihrem Namen einrichten. Alleine schon um 3 mal den Freibetrag zu bekommen.


Auf kostenlose Sparpläne habe ich nicht geachtet. Eher darauf, dass die Konditionen vom Depot günstig/ kostenlos sind. 

Wenn der Sparplan auf einmal nicht mehr kostenlos ist stehst du dann da und zahlst ggf. hohe Ordergebühren.

So zahle ich jetzt fürs Depot nichts und für den ETF (auch den Vanguard FTSE AW) 1,5% Ordergebühren.

 

Und ob du jetzt pro Kind 700€ investierst oder einmalig 2000€ auf ein Depot wäre mir Gebührenmäßig egal, wenn die Depots noch mehrere Jahre laufen sollen. Da reden wir über 20-30€ bei der Erstanlage.

 

Alternativ: Richte 3 Depots ein. Je eins pro Kind (welches kostenlos in der Depotführung ist) und richte pro Kind ein Sparplan ein über z.B. 150€ / Monat. Dann hast du die nächsten 5-6 Monate ruhe, zahlst max. 1,5% Gebühren (oder halt auch gar nichts) und bis dahin hast du evtl wieder Geld zusammen um den Sparplan für jedes Kind weiterlaufen zu lassen. 

Ist am wenigsten Stress. Läuft voll automatisch und du musst dich um nichts kümmern.

So würde ich es machen bevor ich noch ewig weiter überlege was nun am sinnvollsten ist. 

Guten Abend,

 

hab es auch so gemacht, habe für meine 2 Mädels bei consors je 1 Junior Depot eingerichtet.

 

Hilfreich waren auch die (Rechtlichen) Informationen hier Sparen für Kinder Die beste Rendite für den Nach­wuchs von https://www.test.de kostet dort 3 Euro die PDF.

Kann ich empfehlen.

 

Grüße No.Skill

 

 

 

 

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WiR

Wir betreiben für unsere drei Enkelkinder (1, 4 und 6 J.) auch ein wenig Vermögensbildung.

Für alle Kinder haben deren Eltern dazu jeweils ein Kinder-Depot eingerichtet, das ausschließlich von uns bedacht wird.  

Alle Depots sollen bei Volljährigkeit bzw. unserem Tod über die gleichen Werte verfügen, was wir anfangs über unterschiedlich hohe Starteinlagen ungefähr sichergestellt haben.

Mittlerweise überweisen wir aber nicht mehr monatlich 100 € je Kind zum Erwerb des Vanguard FTSE-ETF, sondern machen in regelmäßigen Abständen unentgeltliche Depotüberträge, also Schenkungen, aus unserem Depot mit den ETFs bzw. Aktien, die bei uns im Laufe der Jahre am höchsten zugelegt haben.

Auf den Kinder-Depots werden diese Papiere dann verkauft, was wegen der vorhandenen Nichtveranlagungsbescheinigungen steuerfrei erfolgt. Von den Erlösen wird dann jeweils neu der Ziel-ETF (Vanguard) gekauft. Auf diese Weise kann man das Finanzamt indirekt ein wenig am Vermögensaufbau der Enkelkinder „beteiligen“.

Das Finanzamt ist natürlich über diese Schenkungen, welche aber deutlich unter den Freibeträgen bleiben, informiert worden.

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HaRaS1983
vor 39 Minuten von WiR:

Wir betreiben für unsere drei Enkelkinder (1, 4 und 6 J.) auch ein wenig Vermögensbildung.

Für alle Kinder haben deren Eltern dazu jeweils ein Kinder-Depot eingerichtet, das ausschließlich von uns bedacht wird.  

Alle Depots sollen bei Volljährigkeit bzw. unserem Tod über die gleichen Werte verfügen, was wir anfangs über unterschiedlich hohe Starteinlagen ungefähr sichergestellt haben.

Mittlerweise überweisen wir aber nicht mehr monatlich 100 € je Kind zum Erwerb des Vanguard FTSE-ETF, sondern machen in regelmäßigen Abständen unentgeltliche Depotüberträge, also Schenkungen, aus unserem Depot mit den ETFs bzw. Aktien, die bei uns im Laufe der Jahre am höchsten zugelegt haben.

Auf den Kinder-Depots werden diese Papiere dann verkauft, was wegen der vorhandenen Nichtveranlagungsbescheinigungen steuerfrei erfolgt. Von den Erlösen wird dann jeweils neu der Ziel-ETF (Vanguard) gekauft. Auf diese Weise kann man das Finanzamt indirekt ein wenig am Vermögensaufbau der Enkelkinder „beteiligen“.

Das Finanzamt ist natürlich über diese Schenkungen, welche aber deutlich unter den Freibeträgen bleiben, informiert worden.

gute Idee. Dann macht es ja eigentlich garkeinen Sinn auf den Namen der Kinder zu sparen.

 

Ich mache Depots auf meinen Namen -> habe die Kontrolle. Mit 18 oder wann auch immer, verschenke ich einfach das Depot und durch die Freigrenzen sollte das laufen.

Wenn die Kinder noch keine Einnahmen haben, können sie die Gewinne der Aktien auch Steuerfrei generieren.

 

Ich glaube ich mach es so :)

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santazero
vor 11 Minuten von HaRaS1983:

gute Idee. Dann macht es ja eigentlich garkeinen Sinn auf den Namen der Kinder zu sparen.

 

Ich mache Depots auf meinen Namen -> habe die Kontrolle. Mit 18 oder wann auch immer, verschenke ich einfach das Depot und durch die Freigrenzen sollte das laufen.

Wenn die Kinder noch keine Einnahmen haben, können sie die Gewinne der Aktien auch Steuerfrei generieren.

 

Ich glaube ich mach es so :)

Wenn du auf deinen Namen sparst und über deinen Freibetrag kommst, z.b. Durch Ausschüttungen dann macht das schon einen Sinn. Bei 3 Kindern sind das ne ganze Menge Geld, die da über die Jahre zusammenkommen können. Je nach Beträgen. 

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oscarello

eine alte weisheit: jedem kind gleich geben.

früher war es das sparbuch wo man jedem kind 50 euro oder 50 mark

monatl.eingezahlt hat. und jetzt eröffne ich jeweils ein depot

als sparplan monatl.z.b. 50 euro mit der gleichen WKN

wo liegt da eigentlich ein problem?

es wird hier alles viel komplizierter dargestellt, als die praxis es

zeigt.man sieht den wald vor lauter bäume nicht mehr,

typisch deutsch.

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