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jan9393

Überprüfung meiner ETF-Anlagestrategie

Empfohlene Beiträge

Livesey
vor 3 Minuten von Schwachzocker:

Und? Wie ist Deine Einschätzung? Wann beginnt sie?

Erste Einschätzung, die für mich daraus folgte, war, dass die Aktienmärkte trotz ATH nicht grandios überbewertet sind und dass trotz viel Gerede über Blasen und asset inflation man noch getrost einsteigen konnte.

Zweite Einschätzung, die ab sofort beginnt, ist, dass sich UK, Osteuropa, Russland und China besser entwickeln werden als Europa und Pazifik ex Japan und diese wiederum besser als USA und Japan und zwar in dem für mich relevanten Anlagezeitraum von 15+ Jahren.

Darauf darfst du mich jetzt festnageln und mich in 20 Jahren auslachen - aber ich verstehe nicht, warum du es einfach nie schaffst, die persönliche Ebene und das Stänkern zu verlassen um eine Frage auf abstraker, theoretischer Ebene zu diskutieren. Mir geht es um die Validität der Grundlagen und das aus 50% theoretischem Interesse. Dir zu zeigen, dass ich es besser kann als du oder andere, ist wirklich 0% meiner Motivation.

Übrigens: Meine Einschätzung, dass Wirecard nach der erneuten Verschiebung zum Juli auf unter 10€ fallen wird& es Zeit für Puts ist, hat mir mehr gebracht als es viele Jahre ETF schaffen werden - aber da ich auf solche Gelegenheiten nicht zählen kann, mache ich mit den ETF weiter :)

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker

Schön! Dann haben wir es doch.

Die Regression zur Mitte beginnt also jetzt.

 

Ich weiß gar nicht, wieso Du meine Beiträge immer als Stänkern ansiehst? Das mag manchmal so sein, aber nicht immer.

 

Im Großen und Ganzen teile ich übrigens Deinen Glauben. Anders als Du, werde ich aber den Teufel tun, und meine Strategie auf diesen Glauben aufbauen.

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Livesey
vor 46 Minuten von Schwachzocker:

Die Regression zur Mitte beginnt also jetzt.

 

Ich weiß gar nicht, wieso Du meine Beiträge immer als Stänkern ansiehst? Das mag manchmal so sein, aber nicht immer.

 

Im Großen und Ganzen teile ich übrigens Deinen Glauben. Anders als Du, werde ich aber den Teufel tun, und meine Strategie auf diesen Glauben aufbauen.

Ich würde eher sagen: Die Regression zur Mitte findet permanent statt, aber auch jetzt, und jetzt ist eben der früheste Einstiegszeitpunkt. Wobei ich wie gesagt nicht sehe, dass wir irgendwo extrem weit von der Mitte entfernt sind. Ich erwarte auch keine großen Renditeunterschiede. Sollte ich in einer (developed) Region das CAPE aber mal z.B. bei 10 oder bei 35 sehen, werde ich das stärker einfließen lassen und den All-World-Anteil schrumpfen lassen. Wie gesagt: Mehr theoretischer Natur, ob es überhaupt möglich ist, so z.B. Blasen zu vermeiden.

 

Dass ich deine Posts so sehe liegt erstens daran, dass du wie gesagt selten auf theoretischer Ebene diskutieren willst& alles persönlich werden lässt; zweitens daran, dass du meist nur auf die Hälfte eines Posts eingehst (und zwar den, bei dem du Attacken reiten kannst); drittens an deinem Ton und viertens daran, dass du dich gerne in Threads rumtreibst, die für dich persönlich eigentlich uninteressant sein müssten, aber die Chance auf viel Stänkern bieten. "Meine Mitmenschen sind alle so dumm, warum könnt ihr nicht so klug sein wie ich"-Posts kann ich unter Erwachsenen einfach echt schwer nachvollziehen, ist aber mein persönliches Problem, dass mich das berührt.

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DST
vor 1 Stunde von Livesey:

Übrigens: Meine Einschätzung, dass Wirecard nach der erneuten Verschiebung zum Juli auf unter 10€ fallen wird& es Zeit für Puts ist, hat mir mehr gebracht als es viele Jahre ETF schaffen werden - aber da ich auf solche Gelegenheiten nicht zählen kann, mache ich mit den ETF weiter :)

Respekt! Alles richtig gemacht :thumbsup:

 

vor 1 Stunde von Schwachzocker:

Im Großen und Ganzen teile ich übrigens Deinen Glauben.

Interessant.

 

vor 1 Stunde von Schwachzocker:

Anders als Du, werde ich aber den Teufel tun, und meine Strategie auf diesen Glauben aufbauen.

Dafür müsstest du ja auch riskieren schlechter als der Durchschnitt abzuschneiden und das schmeckt dir bekanntlich nicht so gut.

 

vor 34 Minuten von Livesey:

Ich würde eher sagen: Die Regression zur Mitte findet permanent statt, aber auch jetzt, und jetzt ist eben der früheste Einstiegszeitpunkt. Wobei ich wie gesagt nicht sehe, dass wir irgendwo extrem weit von der Mitte entfernt sind. Ich erwarte auch keine großen Renditeunterschiede. Sollte ich in einer (developed) Region das CAPE aber mal z.B. bei 10 oder bei 35 sehen, werde ich das stärker einfließen lassen und den All-World-Anteil schrumpfen lassen. Wie gesagt: Mehr theoretischer Natur, ob es überhaupt möglich ist, so z.B. Blasen zu vermeiden.

Klingt vernünftig.

 

vor 34 Minuten von Livesey:

Dass ich deine Posts so sehe liegt erstens daran, dass du wie gesagt selten auf theoretischer Ebene diskutieren willst& alles persönlich werden lässt; zweitens daran, dass du meist nur auf die Hälfte eines Posts eingehst (und zwar den, bei dem du Attacken reiten kannst); drittens an deinem Ton und viertens daran, dass du dich gerne in Threads rumtreibst, die für dich persönlich eigentlich uninteressant sein müssten, aber die Chance auf viel Stänkern bieten. "Meine Mitmenschen sind alle so dumm, warum könnt ihr nicht so klug sein wie ich"-Posts kann ich unter Erwachsenen einfach echt schwer nachvollziehen, ist aber mein persönliches Problem, dass mich das berührt.

Autsch.

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Niklasschnick
· bearbeitet von Niklasschnick
Am 27.6.2020 um 13:45 von efuzzy:

Niklasschnick schlägt regelmäßiges und zufälliges Rebalancig vor:

Mit regelmäßigem Rebalancing stellt sich ein Ausnutzen der Regression zur Mitte im Durchschnitt ein (wenn es sie denn gibt - Annahme!), z. B. wenn man ein zufälliges Intervall des Rebalancings von einem halben oder einem Jahr einbaut.

Ist das die Lösung bei den nicht ausgeprägten Einbrüchen des Indices? Fur die momentane Situation sehe in den CAPE-Indices kein sich aufdrängendes Instrument.

"Ist das die Lösung...?"

Naja, also wenn es eine Regression zur Mitte gibt (Annahme!), dann hat man zwei Möglichkeiten: Man macht Rebalancing in vorher festgelegten Zeiträumen oder man macht Rebalancing wenn vorher festgelegte Prozentgrößen unter-/überschritten werden. Um den emotionalen Faktor auszuschalten empfiehlt es sich im Vorhinein die entsprechenden Zeiträume/Prozentgrenzen festzulegen und dann konsequent danach zu handeln. Kann sich langfristig auszahlen, muss es aber nicht, insbesondere dann, wenn es keine Regression zur Mitte gibt und die US-Märkte einfach immer weiter steigen, relativ zu ihren weltweiten Pendants.

Ergänzung: Ich selbst bin zum Beispiel seit einigen Jahren massiv (relativ) unterinvestiert in Developed Markets (DMs) und überinvestiert in EMs, gemessen an der Marktkapitalisierung. Hat mich ordentlich Rendite gekostet in den letzten Jahren. Ich halte meine angestrebte Allokation von 70% EM und 30% DM aber aufrecht, weil ich hoffe, dass es sich langfristig auszahlt. Die Aufteilung gilt aber nur für die jetzige Bewertung, sollten EMs relativ zu DMs steigen würde ich in Richtung DMs umschichten. Sollten sie weiter fallen, würde ich die EM-Quote sogar noch steigern.

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